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 Die VONOVIA-Mieter – bis 2016: GAGFAH
(zwischenzeitlich: Deutsche Annington) –
und ihre Erfahrungen mit dem angeblich so mieterfreundlichen Kundenservice des Bochumer und vorher des Essener Wohnungskonzerns


Der „stetig verbesserte“ Mieter-Service
und das „Maßstäbe setzende“ soziale Engagement
in der Selbstdarstellung der GAGFAH GROUP  im Internet

Die GAGFAH GROUP ist mit bundesweit rund 144.000 Mietwohnungen und weiteren
35.000 für Dritte verwalteten Wohnungen eines der führenden börsennotierten Wohnungsunternehmen in Deutschland. Wir sind ein langfristig orientiertes Wohnungsunternehmen und ein verantwortungsvoller, leistungsstarker Vermieter
mit bundesweitem Wohnungsangebot.

                                     „Stetig verbesserter Mieterservice“
Den Großteil unserer Einnahmen erzielen wir aus der Vermietung von attraktivem Wohnraum. Wir wollen, dass unsere Mieter sich bei uns wohl fühlen und gerne bei uns wohnen. Deshalb haben wir den Anspruch, unsere Dienstleistungen und Services stetig zu verbessern.
Unsere Sozial-Chartas bieten Mietern einen weit über das gesetzliche Maß hinaus-gehenden Kündigungsschutz und legen fest, unter welchen Bedingungen Wohnungen verkauft werden dürfen. Mit unseren richtungweisenden Sozialchartas haben wir bundesweit Standards für einen sozialverträglichen Umgang mit den Mietern gesetzt.

                                 „Maßstäbe setzendes soziales Engagement“
Wohnen gehört zu den Grundbedürfnissen der Menschen. Die GAGFAH GROUP sieht sich als Wohnungsunternehmen in besonderem Maße zu sozialem Handeln aufgerufen. Wir übernehmen Verantwortung gegenüber unseren Kunden und der Gesellschaft und setzen dabei Maßstäbe.

P1040475

Informationstafel der Dresdner GAGFAH am Eingang zum  Kundencenter Dresden Mitte  in der Ostra-Allee Nr. 9.

–   F O R U M   –

GAGFAH-Mieter über ihre praktischen Erfahrungen
mit dem angeblich „stetig verbesserten“ Mieter-Service
und dem „Maßstäbe setzenden“ sozialen Engagement
des Essener Wohnungskonzerns

Frage von  vitamalz  am 6. Januar 2010 auf dem Internet-Portal  „Gutefrage.net.
Die Ratgeber-Community“:
„Hat jemand von euch schlechte Erfahrungen mit der Gagfah Group gemacht?
Oder kennt ihr Internetseiten, wo so was schon gefragt wurde und diskutiert (wird)?“

Antwort von  montequeen  am 14. Juli 2010
die gagfah ist unkorrekt. wenn es darum geht, das geld der mieter einzutreiben, sind die die ersten. aber um die runtergekommenen wohnungen wird sich nicht geküm-
mert. nur leere versprechungen werden gemacht. ich warte schon fast drei jahre darauf, dass die runter gefallene raufasertapete korrigiert wird. seit fast einem jahr tropft die heizung im bad. So etwas gibt es bei der bgw nicht. da sind die mieten etwas höher, aber es lohnt sich für einen guten Service.

Antwort von  Kina88  am 7. September 2010
Ich wohne seit 2 Jahren in einer Gagfah-Wohnung. Lass die Finger davon. Der Haus-
meister sowie das Service-Center sind nie zu erreichen. Es geht einfach niemand ans Telefon. Im Winter hatte ich furchtbar viel Schimmel an den Fenstern. Statt zuzu-
geben, dass die Wände einfach marode sind, wurde es auf falsches Lüften meiner-
seits geschoben.
Ich warte seit einem halben Jahr auf neue Dichtungen. Der Hausflur ist runtergekom-
men und der Keller nicht benutzbar. In einem knappen Jahr zieh ich hier aus. Ich kann es kaum erwarten. Dann nie wieder Gagfah.

Antwort von  vejaymike  am 17. Februar 2011
Selbst habe ich noch keine Erfahrungen machen können, aber heute Abend um 21:45 Uhr kam ein sehr aufschlussreicher Bericht zum Thema in MONITOR in der ARD, worin alle Punkte der bisherigen Antworten bestätigt wurden. Vielleicht wird dieser Bericht in nächster Zeit noch einmal wiederholt.

Antwort von tribun56  am 31. Januar 2012
Hallo, die GAGFAH Group ist ein katastrophales Unternehmen, welches seine Mieter lediglich als Melkkühe sieht, je mehr die Kuh gibt, desto besser!
Meine ehemalige Wohnungsgesellschaft wurde von der GAGFAH Group aufgekauft und damit nahm das Desaster seinen Lauf. Nur einmal in Kurzform….
• Hausmeister eingespart, dafür wurde eine Hotline-Nr. eingerichtet!
• Sandkisten etc. für Kinder wurden zurückgebaut (ohne Ersatz)!
• Instanthaltungsmaßnahmen wurden nicht mehr ausgeführt!
• Wassereintritt im Keller (Außenwand beschädigt) – wird ignoriert!
• Schimmelbildung in der Wohnung – angeblich falsches Lüftungsverhalten!
• Wassereintritt mit Schimmelbildung (Rohrbruch) – Beseitigung wurde laufend
verschleppt (ein Jahr)
• Betriebskosten haben sich verdreifacht – ohne Nachweis!
• Kabelvertrag wird einem aufgezwungen, nachdem die Außen-Antenne für DVB-T
gekappt wurde.
Es ist nur eine kurze Übersicht, die allerdings nicht als abschließend anzusehen ist.
Mein Tipp, mit dem Abschluss eines Mietvertrages gleichzeitig in den Mieterverein eintreten. Bei Mängeln immer eine sorgfältige Dokumentation führen, da die Mitar-
beiter von der GAGFAH Group immer das Gegenteil behaupten. Die würden sogar
vor Gericht aussagen, dass die Erde eine Scheibe sei und würden es an Eidesstatt
versichern.

Gagfah Prohlis

Das Kunden-Center der Dresdner GAGFAH in Dresden-Gorbitz

Antwort von  boozero  am 3. Juni 2014
Nachdem, was ich heute erlebt habe, würde ich jedem von der GAGFAH in Dresden
abraten!
Habe mich heute informiert, wo denn meine Kündigungsbestätigung bleibt und wollte wissen, welcher der beste Übergabetermin wäre. Musste dabei leider feststellen, dass meine Kündigung vom Februar dieses Jahres nie angenommen wurde. Die GAGFAH behauptet, ich hätte die Kündigung nicht unterschrieben, und sie hätten mir einen
Brief gesendet, um mir dies mitzuteilen. Doch habe ich einen solchen Brief nie erhalten.
Es führte bei den Mitarbeitern der GAGFAH natürlich auch kein Weg dazu, die Wohnung irgendwie eher los zu werden, und auch dass ich nie einen Brief dazu von der GAGFAH erhalten habe, war den Mitarbeitern egal. Muss nun also noch sinnlose drei Monate für eine leerstehende Wohnung bezahlen.  Man konnte mir nur sagen, dass, als ich mich über meine Kaution informieren wollte,  dass ich keine hätte. Dies obwohl die Kaution aus der Vor-Wohnung übernommen worden ist! Das Haus der alten Adresse wurde abgerissen, und dabei sei auch mein Konto zu dieser Wohnung gelöscht wurden. Doch frage ich mich, wie, bitte, konnte ich denn in die Wohnung ziehen ohne jede Kaution? Das entzieht sich bei mir jedem Verständnis. Kann also nur jedem von einer Wohnung bei der GAGFAH ABRATEN! So schnell wird man die nicht wieder los.

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Am 1. Dezember 2014 informierte die GAGFAH Group über den geplanten Zusammenschluss mit dem größten deutschen Wohnungsunternehmen: der Deutschen Annington.

Logo Gagfah und Annington

STERN.DE  am 2. Dezember 2014:
Deutsche Annington übernimmt Gagfah – Das droht Mietern
durch die Mega-Fusion

Durch die Fusion wird aus der Gagfah und der Deutschen Annington der größte Vermieter Deutschlands – mit umstrittenen Geschäftsmodell. Vier Gefahren könnten nun die Mieter der beiden Konzerne treffen.
Nein, direkte Folgen erwartet Lukas Siebenkotten nicht. Alle Mietverträge und Verein-barungen bleiben bestehen, sagt der Bundesdirektor des Deutschen Mieterbundes – und appelliert dennoch: „Aus dieser Größe wächst auch die Verantwortung für die ei-
genen Immobilienbestände und den Wohnungsmarkt insgesamt. Wir hoffen, dass die Deutsche Annington aus Fehlern lernt, verstärkt in die Instandsetzung und Instandhal-
tung ihrer Wohnungen investiert
.“
Die Fusion der Gagfah mit dem Branchenprimus Deutsche Annington erschüttert die Immobilienwirtschaft – und verunsichert Mieter. Und auch der Mieterbund räumt ein, dass langfristig von negativen Folgen ausgegangen werden müsse. „Der Betongold-Wahnsinn scheint damit seinen Höhepunkt erreicht zu haben. Die heute bekannt gegebene ‚Verlobung‘ ist dem Anlagedruck durch billiges Geld auf den Kapitalmärkten geschuldet und zeigt einmal mehr wie Wohnungen und Wohnungsunternehmen zur Handelsware geworden sind“,  sagt Tobias Scholz, wohnungspolitischer Sprecher des Mietervereins Dortmund und Umgebung. „Die konkreten Sorgen und Nöte der Mieter spielen bei diesen Deals überhaupt keine Rolle. Wir befürchten durch den geplanten Zusammenschluss Umstrukturierungen, die sich negativ auf die Mieterinnen und Mieter auswirken.“

Rendite vs. Mieter
Der Aufstieg der Gagfah und der Deutschen Annington im deutschen Wohnungs-
markt hat ähnliche Wurzeln. Beide Unternehmen kauften in den Zeiten der großen Privatisierungen einst staatlicher Wohnungen riesige Bestände. Damit begann Anfang des Jahrtausends die Industrialisierung der Wohnungsbranche. Beide wurden lange von Finanzinvestoren, so genannten ‚Heuschrecken‘, im Hintergrund kontrolliert. Beide versuchten jahrelang, möglichst viel Geld aus den Taschen ihrer Mieter zu ziehen – um die Renditeerwartung der Investoren zu erfüllen. Und beide nahmen dabei oft wenig Rücksicht auf das Wohl der Mieter.
Wie rücksichtslos die Unternehmen dabei vorgingen, zeigte vor drei Monaten eine
SternRecherche am Fall der Deutschen Annington. Anhand hunderter Seiten interner Dokumente und Schilderungen von Mitarbeitern rekonstruierte der Stern ein
Geschäftsmodell, bei dem vielen intern klar war, dass dabei nicht alle gewinnen konnten. Selbstkritisch hieß es etwa im Mai 2012 in einer internen Präsentation: „Kunden bislang nicht im Fokus unseres Handelns.“ Die Sache sei ganz einfach, sagte ein Insider aus dem Konzern: Es gebe einen Zielkonflikt zwischen Renditeerwartung und Mietererwartung.
Im Wesentlichen geht es bei dem umstrittenen Geschäftsmodell um vier Punkte – die nun durch die Übernahme auch auf den Gagfah-Wohnungsbestand übergehen könnten:

1. Fehlende Investitionen
In Teile des Wohnungsbestandes wurde lange nicht ausreichend Geld investiert. Ende 2013 registrierten die Manager der Deutschen Annington intern über 6.000 Schim-
melfälle innerhalb eines Jahres.
Stefan Kofner, Professor für Wohnungs- und Immobilienwirtschaft an der Universität Zittau, sagt: Seit ihrem Einstieg habe die Annington sich jahrelang „an der unteren Grenze dessen bewegt, was für eine Bewahrung der Bestandsqualität nötig wäre“.
In internen Papieren bezifferten Annington-Manager den Instandhaltungsstau in ihren Wohnungen Ende 2013 auf deutschlandweit 161 Millionen Euro. Und inve-
stieren würden sie nur da, wo Gewinne zu erwarten seien, heißt es in einer Vorlage. Um die Wünsche ging es dabei nicht unbedingt.

2. Steigende Nebenkosten
Auf allen möglichen Ebenen hat der Großvermieter versucht, mehr Geld von seinen Mietern zu bekommen. Das Unternehmen stellte ihnen alle möglichen Dienste in
Rechnung. In der Branche spricht man bei den Nebenkosten von der zweiten Miete.
Sie gilt als größter Hebel, lukrativer noch als Mieterhöhungen. Weil die Kunden diese Kosten nur schwer durchschauen. Deutschlandweit ist die zweite Miete in den ver-
gangenen Jahren stärker gestiegen als die Kaltmiete, vor allem sie hat das Wohnen
teurer gemacht.

3. Steigende Mieten
Die Deutsche Annington erhöhte die Mieten, wann immer es ging, am liebsten nach
gezielt durchgeführten Modernisierungen, wie etwa Fassadendämmungen oder dem „Upgrade“ von bestehenden Mietwohnungen. Nach internen Zahlen brachten solche Maßnahmen sieben Prozent Rendite – weil die Mieten danach im Schnitt um 22 Pro-
zent angehoben wurden.

4. Staatliche Mieten
Ein weiterer wichtiger Faktor im industrialisierten Miet-Geschäft ist die Vermietung
an Hartz-IV-Empfänger. Die regen sich nur selten auf, ihre Miete übernimmt sowieso
der Staat, bis zu einem bestimmten Satz und ohne viel zu fragen. Das Geschäfts-
modell Hartz verspricht sichere Geldströme. In den vergangenen Jahren sei der Anteil solcher Mieter „stark angestiegen“, stellte eine Enquete-Kommission des nordrhein-westfälischen Landtags fest.

 

Die wenig überraschenden UN-Tiefen
bei der Übernahme der GAGFAH durch die Deutsche Annington

Der Umbau des größten deutschen Immobilienkonzerns Deutsche Annington, der nach der milliardenschweren Übernahme der Rivalin GAGFAH sich inzwischen – um das eigene lädierte Image etwas aufzuhübschen – auch den neuen wohlklingenden Namen VONOVIA zugelegt hat, geht zügig voran. Und so hat auch in Dresden die Fusion zu ersten personellen Konsequenzen und zu einem Wechsel im Führungspersonal geführt.

Günther Baer, Prokurist und bisheriger Chef der Niederlassung in Dresden, soll zum Jahresende eine andere Aufgabe im Konzern übernehmen.
Baer stand seit 2014 an der Spitze der Dresdner Niederlassung. Vermutlich war seine Arbeit jedoch nicht so erfolgreich, so dass die Konzernführung an einer Neu-Beset-
zung der Chefposition in Dresden nicht vorbei kam.

Martina Pansa soll nun die Leitung der Niederlassung in der Landeshauptstadt übenehmen. Allerdings ist die „Neue“ so neu nicht auf dem Dresdner Terrain.
Immerhin war sie bei der GAGFAH bis 2014 die Regionalleiterin für Dresden und
Berlin. Da es aber eine solche Stelle bei der VONOVIA nicht gibt – die Reduzierung der Personalkosten ist erklärtermaßen ein Kernstück des Konzernumbaus – muss sie nun an ihre alte Wirkungsstätte zurückkehren.

Für Dirk Schmitt, bei der Dresdner Gagfah bisher verantwortlich für die PR-Arbeit,
gibt es ein solches Schlupfloch allerdings nicht. Eine derartige Position ist – auch hier
eine Folge der Einschnitte bei den Personalkosten – bei der VONOVIA für Dresden
nicht vorgesehen.
Und so wird Schmitt, wie es heißt, den Immobilien-Konzern zum Jahresende verlassen müssen. Dabei hat der PR-Mann, so die Meinung mancher Wohnungspolitiker in der Stadt viel dafür getan, das arg ramponierte Image der Dresdner GAGFAH aufzupolie-
ren. Das aber hat sich offenkundig nun für ihn doch nicht ausgezahlt.



Am
1. Januar 2016: aus GAGFAH- wurden VONOVIA-Mieter

Ob dies tatsächlich zum Vorteil der Mieter geschehen ist, wird sich noch heraus-
stellen. Nach allen bisherigen Erfahrungen darf das allerdings bezweifelt werden.
Immerhin wurde die neue Position der Leitung der VONOVIA-Niederlassung in Dresden  bezeichnenderweise mit einer Mitarbeiterin besetzt, die zuvor schon jahrelang als Regionalleiterin der GAGFAH in Dresden für den miserablen Mieterservice verantwortlich war.

„Herzlich willkommen zuhause bei Vonovia“, ist in einem Schreiben zu lesen, das vom Kundenservice der Deutschen Annington im Dezember 2015 an alle GAGFAH-Mieter adressiert war. Darin wurde ihnen mitgeteilt, dass die Gagfah und die Deutsche Annington ab 1. Januar 2016 ihre Kräfte in dem neuen Unternehmen VONOVIA „bündeln“ wollen. Mit ca. 370.000 Wohnungen sowie 6.125 Mitarbeitern an rund 800 Standorten sei VONOVIA eines der führenden deutschen Wohnungsunternehmen.
Tatsächlich ist VONOVIA nicht „eines der größten“, sondern der mit Abstand größte Wohnungskonzern in Deutschland. Und zudem der zweitgrößte in Europa. Warum Geschäftsführer Norbert Rieger und Malte Hollstein, die den Brief an die Mieter unterschrieben haben, das Licht ihres Unternehmens auf solch merkwürdige Weise unter den Scheffel stellen, bleibt ihr Geheimnis.
Möglicherweise wollten sie aber die Mieter nicht mit der Tatsache „erschrecken“, dass sie nunmehr Kunden eines megamächtigen  Immobilienkonzerns sind. Was unter Um- ständen bei den Mietern ja weniger ein Gefühl der Sicherheit und Zuversicht, sondern eher Befürchtungen und Ängste auslösen könnte.

„Wir sind für Sie da. Egal welches Anliegen Sie haben – wir kümmern uns darum“, wird den Mietern im Brief versichert.
Doch schon die angefügte Übersicht der Kontaktmöglichkeiten lässt erkennen, was von dem vollmundigen Versprechen der VONOVIA  zu halten ist – sehr wenig. Denn: angefangen von den aufgelisteten Telefon- und Fax-Nummern bis zur Postanschrift – einem Postschließfach in Bochum – kann von einem wohnortnahen Mieterservice nun wahrlich nicht mehr die Rede sein.
Schon nach der GAGFAH-Übernahme durch die Deutsche Annington hatte es von den Mietern zunehmend Proteste gegen den massiven Abbau beim Kundenservice gegeben.
In Dresden waren Anfang des Jahres 2015 die lokalen Service-Büros geschlossen und durch eine zentrale Hotline in Berlin ersetzt worden, die mit ihrer Warteschleife die Mieter immer wieder zur Verzweiflung brachte. Komplettiert wurde diese „Service-Wüste“ noch durch eine Postadresse in Essen. – Nun also Bochum anstelle von Essen, toll!
Allerdings: für die Deutsche Annington und ihre Aktionäre hat sich dieser Personal-
abbau und die damit realisierte Kosten-Reduktion bestens bezahlt gemacht, wie Annington-Chef Rolf Buch Mitte des vergangenen Jahres mittteilen konnte: der Gewinn erhöhte sich im Vergleich zum ersten Halbjahr 2014 von 70 Millionen auf knapp 85 Millionen Euro.
Ursprünglich hatte sich die Annington mit dem GAGFAH-Kauf Synergie-Effekte in Höhe von 84 Millionen Euro versprochen. Nun plant man, bis Ende 2017 etwa 130 Millionen Euro einzusparen, „weil viele Verwaltungsaufgaben gebündelt“ werden könnten.
In dieser „Bündelung“ ist die Schließung der Service-Büros in Dresden gewiss auch ein Posten in der börsenorientierten Kalkulation des Konzerns.

Interessant ist auch, was der Bochumer Wohnungskonzern zur Geschichte der beiden Unternehmen mitzuteilen weiß.
Im September 2015 gegründet – sei VONIVIA noch sehr jung, „dennoch reichen die Wurzeln weit in das 19. Jahrhundert zurück. Aus dem Zusammenschluss der Deutschen Annington und der Gagfah hervorgegangen, kann Vonovia also auf mehr als 100 Jahre Erfahrung in der deutschen Wohnimmobilienwirtschaft zurückblicken.“
Auch vor dem Zusammenschluss habe es schon Parallelen gegeben. „Die Lebenslinien beider Unternehmen verliefen häufig sehr ähnlich. Unsere Wurzeln liegen tief im gemeinnützigen Wohnungsbau: Die Vorläuferunternehmen der Deutschen Annington gehen zurück bis auf das Jahr 1848, dem Gründungsjahr von Raab Karcher. Die GAGFAH wiederum wurde 1918 als Gemeinnützige Aktien-Gesellschaft für Angestellten-Heimstätten in Berlin gegründet.“
Zur Geschichte beider Wohnungskonzerne gehöre auch eine Phase, die durch „Private Equity-Investoren“ geprägt worden sei. Der deutsche Wohnungsmarkt habe insgesamt einen Wandel erlebt und eine gewisse Globalisierung Einzug gehalten. „Private Equity-Investoren entdeckten die Wohnungswirtschaft als finanzielles Investment im großen Stil: Im Fall der Deutschen Annington erhielt die Terra Firma 2001 Einzug und bei der Gagfah 2004 die Fortress. Das verfolgte Geschäftsmodell hatte schlussendlich nicht den erhofften Erfolg gezeitigt; man geriet unter finanziellen Druck mit der Folge, dass die Instandhaltung und Investitionen in die Wohnungsbestände weitestgehend zurückgefahren werden mussten. Dies ging auf Kosten folgenschwerer Wohnungsmängel mit der Folge anhaltender und reputationsschädigende Mieterbeschwerden (Hervorhebungen – V.S.), die das Heuschrecken-Image in Deutschland mitgeprägt und verfestigt haben.“ Durch eine zunehmende Emanzipation von den Großinvestoren sei in beiden Unternehmen jedoch ein neuer unternehmerischer Kurs eingeschlagen worden.
So, versichert das VONOVIA-Management den Mietern, „generieren wir Chancen für nachhaltiges Wachstum, schätzen unsere Tradition, lernen aus unserer Vergangenheit und gehen innovationsgerichtet in die Zukunft.“
„Lernen aus unserer Vergangenheit“ – ob tatsächlich und in welchem Maße dies nun auch im Geschäftsgebaren und Kundenservice des größten deutschen Wohnungskonzerns festzustellen sein wird, wird sich zeigen.

Das VONOVIA-Logo vor der Firmenzentrale in Bochum


Gewerkschaftliche Betätigung nicht erwünscht.
Deutschlands größter Wohnungskonzern VONOVIA schlägt zunehmend
einen beschäftigten- und gewerkschaftsfeindlichen Kurs ein

Bei der VONOVIA und ihren Tochtergesellschaften arbeiten rund 6.000 Beschäftigte. Für nur noch rund 20 Prozent der Beschäftigten gilt dabei der Flächentarifvertrag der Wohnungswirtschaft. ver.di hat bei der VONOVIA eine Kampagne gestartet, in deren Verlauf sich bereits 30 Prozent der Beschäftigten gewerkschaftlich organisiert haben. Das Ziel ist es, eine Tarifbindung für alle Beschäftigten zu erreichen.
VONOVIA reagiert darauf mit Druck: Beschäftigten werden in Einzelgesprächen Nachteile in der beruflichen Entwicklung angekündigt. Oder VONOVIA droht bei der Forderung nach einem Tarifvertrag mit Outsourcing. „Vonovia scheint sich mehr für seine Aktionäre zu interessieren, als für seine Beschäftigten. Aber die Beschäftigten werden sich durch diesen rabiaten Umgang nicht einschüchtern lassen. Ihr Ziel bleibt ein Tarifvertrag“, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Ute Kittel.

Vonovias Versuch einer feindlichen Übernahme der Konkurrentin Deutsche Wohnen ist gescheitert. Für die Mieter der beiden deutschen Immobilien-konzerne ist das ein Grund zum vorsichtigen Aufatmen. Hätten sie doch höchstwahrscheinlich mit weiteren Miet-Steigerungen die Zeche für den 14 Milliarden schweren Mega-Deal zahlen müssen.

Reiner Wild, Geschäftsführer des Berliner Mietervereins, sieht den Konzentrations-prozess auf dem Wohnungsmarkt durch das Scheitern zunächst einmal als unterbro-
chen an. Für die Zukunft müsse der Gesetzgeber jedoch solche Immobiliendeals erschweren, indem er sie grunderwerbsteuerpflichtig mache. Im Übrigen empfiehlt er
dem Wohnungsriesen, seine verfügbaren Mittel lieber in den Neubau zu investieren
als in den Einkauf von Bestandswohnungen. Wild: „Durch Aufkäufe und Fusionen entsteht nicht eine einzige neue Wohnung.“

Kommentare zum gescheiterten Versuch der feindlichen Übernahme in: ZEIT ONLINE.de  am 10. Februar 2016:

Kontender:
Gott sei Dank! Der Konzern hätte als Quasimonopolist die Mietpreise diktiert. Daran habe selbst ich als Vermieter kein Interesse, weil langfristig darunter die zur Verfü-
gung gestellte Wohnqualität gelitten hätte.

Ruhrstädter:
Eine gute Nachricht, dass Vonovia mit der mit „Brachialgewalt“ vorbereiteten, feindlichen Übernahme krachend gescheitert ist. Nur ca. 30 % Annahme ist eine schallende Ohrfeige für Vonovia. Gut, dass dieser Riesenmonopolist dem Wohnungsmarkt, insbesondere den Mietern erspart geblieben ist.

Mocaer:
Atemberaubend! “Übernahmeschlacht” und ähnliche Begriffe wurden von den Medien begeistert kolportiert. Fast niemand hat kritische Fragen an die “Größten” gestellt, die mit Hilfe einer globalen Kommunikationsagentur zahlreiche unlautere “Wahrheiten” an die Öffentlichkeit brachten.
Das von einem berühmt-berüchtigten angelsächsischen Hedgefonds gegründete
Unternehmen hat einen miserablen Ruf und stand vor wenigen Jahren kurz vor der Insolvenz. Die “Spitze” kam in der Presse rüber, als sei sie die neuen Stars und Wunderheiler, denen die harte Arbeit anderer in den “Schoß” fällt. Dabei kommen die “Leader” gar nicht aus der Immobilienwirtschaft und haben kaum Bezug zu Werten wie Wohnen und CSR – auch wenn die Webseite uns eine heile Welt vorgaukelt.
Der “Deal”  hat 57 Millionen €  Beraterkosten für Meryl Lynch, Morgan Stanley gekostet – also die Akteure, die 2008 die globale Finanzkrise verursacht haben.
57 Millionen €  für wenige Menschen, die schnell reich werden wollen?
Investmentbanker lieben Fusionen, daran werden sie reich. Warum schreibt niemand über die maßgeblichen Treiber – neben den drei grauen Männern in grauen Anzügen?
Sie alle verdienen kräftig an diesem Geschäft – pardon: hätten verdient!
Die Mieter – und zahlreiche leidgeprüfte Mitarbeiter beider Konzerne hätten schwer
darunter zu leiden gehabt. Für 57 Millionen €  kann man 100 – 150 Wohnungen in guter Qualität bauen. Die Politik kann’s nicht, aber die freie Wirtschaft offenbar auch nicht…

Betriebskosten-Ärger bei Vonovia – Mietervereine üben Kritik

Die Immobiliengesellschaft Vonovia mit Sitz in Bochum ist mit mehr als 20.000 Wohnungen auch in Dortmund ein Großvermieter. Das Mieterforum Ruhr übt harsche Kritik und beklagt, dass Vonovia seit Jahren immer mehr Betriebs-
kosten abrechnet – teils für Tätigkeiten, die gar nicht erbracht wurden.

Die Mietervereine Dortmund, Bochum und Witten sowie Mieter schilderten am Montag, welche Probleme es gibt. Erstens geht es um Betriebskosten für Leistungen, die es laut Mietern gar nicht gab:

  • Eine von Vonovia beauftragte Firma listete etwa Mieter Alois Hojtzyk aus Witten Kosten für Streudienste für Tage auf, an denen es laut Hojtyk sieben Grad warm war.
  • Auch die Reinigung von Fußabtretern sei in Rechnung gestellt worden. Dabei, so Hojtzyk, „haben wir überhaupt keine Fußabtreter“.
  • Bei anderen Mietern sollen Trinkwasserfilter für 50 Euro pro Stück kontrolliert worden sein, die es gar nicht gibt.

Vonovia teilte auf Anfrage mit, man rechne nur nach tatsächlich erbrachter Leistung ab – Einzelfälle wolle man gerne prüfen.

70 bis 200 Euro pro Jahr für Baumkontrolle von einigen Minuten
Den Mietern geht es zweitens darum, dass nur abgerechnet wird, was abgerechnet werden darf.

  • Ein Dorn im Auge sind vielen Mietern die „Objektbetreuer“ (Hausmeister), die oft nur allgemeine Kontrollen durchführen und Informationen für Vonovia beschaffen würden – dies dürfe laut den Mietervereinen nicht auf die Mieter umgelegt werden. Unklar ist für die Mietervereine auch, zu welchen Konditionen die bei Vonovia-Töchtern angestellten Objektbetreuer bezahlt werden – und ob den Mietern nicht höhere Kosten in Rechnung gestellt werden.
  • Ein weiteres Beispiel für Leistungen, die nach Ansicht der Mieterschützer nicht abgerechnet werden dürften, sind Baumkontrollen. Martin Grebe, Rechtsanwalt beim Mieterverein Dortmund, erklärt: „Da marschiert jemand mit einem Laptop durch die Gärten und tippt ein, in welchem Zustand die Bäume sind.“ Das dauere meist nur Minuten – den Mietern würden aber Kosten von 70 bis 200 Euro pro Jahr in Rechnung gestellt.
    Horst Gläser aus Dortmund-Nette erhielt die Baumkontrolle 2013 und 2014 mit jeweils 200 Euro unter der Position „Gehölzflächenpflege“ in Rechnung gestellt. Das Amtsgericht Dortmund gab ihm – und anderen Mietern – Recht, dass es sich hier nicht um Pflegear-beiten, sondern um Tätigkeiten zur Verkehrssicherung handelt, die der Vermieter zu tragen hat. Dennoch stehen die 200 Euro auch auf Gläsers Betriebskostenabrechnung für 2015.

„Dass Vonovia trotz der Urteile diese Baumkontrollen abrechnet, ist skandalös“, sagt Grebe. Vonovia teilte mit, dass die Bäume ohne Vorab-Kontrolle nicht geschnitten werden könnten. Daher werde – wie in einem Fall vom Amtsgericht Bottrop bestätigt – die Kontrolle weiter auf die Mieter umgelegt.

56 verschiedene Betriebskostenarten
Das Mieterforum Ruhr fürchtet, dass Vonovia über Betriebskosten nicht nur entstandene Kosten zurückerstattet haben, sondern satte Gewinne erwirtschaften will. Dies sei nicht das Ziel, erwiderte Vonovia auf Anfrage.
In aktuellen Mietverträgen seien bis zu 56 verschiedene Betriebskostenarten aufgelistet, sagen die Mieterschützer. Zwar würden (noch) nicht alle auf die Mieter umgelegt – das zeige aber, wohin die Reise offenbar gehen solle. Man weise die Posten der Transparenz wegen detailliert aus, heißt es von Vonovia.
Das Mieterforum hat am Montag (2. Mai) ein fünfseitiges Schreiben an den Vonovia-Vorstandsvorsitzenden Rolf Buch abgeschickt. Die Autoren von den Mietervereinen Dortmund und Witten fassen darin alle Vorwürfe zusammen, nennen viele Beispiele – und schließen mit zahlreichen Forderungen an die Vonovia.
Diese, die übrigens am 12. Mai ihre Hauptversammlung durchführt, teilte auf Anfrage mit, man wolle diese Forderungen „selbstverständlich“ prüfen.

Michael Schnitzler in: RuhrNachrichten.de am 3. Mai 2016

 


Der 1. Januar 2016 war eine Zäsur für alle GAGFAH-Mieter – von einem Tag auf den anderen wurden sie zu VONOVIA-Mietern.
Inzwischen ist mehr als ein Jahr vergangen. Und noch früher als befürchtet und noch deutlicher ist hinter der rhetorisch AUFGEHÜBSCHTEN FASSADE von VONOVIA wieder der alte und wahre Kern des miesen Mieterservices zum Vorschein gekommen, der schon für die GAGFAH charakteristisch war.
Unübersehbar ist das von der GAGFAH sattsam bekannte und unverändert übernom-
mene Kommunikations- und Verhaltensmuster, das auch den praktizierten Willkür-Entscheidungen nach Gutsherrenart der Dresdner VONOVIA zugrunde liegt. Davon zeugen unter anderem die Versuche ungerechtfertigt erhöhter Mietforderun-
gen, wie das im Januar 2016 bei Egon Hoffmeier in der Dresdner Maternistraße geschehen ist. Ebenso am Jahresende: der nichtbegründete Rauswurf der Dauer-
mieter aus dem Parkhaus HAUPTSTRASSE.
Insbesondere wird dieses extrem willkürliche Verhaltensmuster seit Jahr und Tag geradezu demonstrativ angezeigt: mit der selbst-herrlich erteilten „Genehmigung“ für das Parken der Firmenwagen des Konzerns im Parkverbot in der Einfahrt zum Innenhof Albertstraße.

Dresdner Mieterverein warnt: VONOVIA fordere in Dresden
von einer
großen Zahl ihrer Mieter unberechtigt erhöhte Mietzahlungen

In einem Beitrag derSächsischen Zeitung“ vom 23. Februar 2017 wird darüber berichtet, dass VONOVIA am Beginn des Jahres 2017 in einem Schreiben an etliche ihrer Mieter in Dresden eine erhöhte Mietforderung angekündigt habe. Jedoch in fünf von sechs Fällen seien das nach Auffassung der Juristen unberechtigt erhöhte Mietforderungen. Der Dresdner Mieterverein habe bei Überprüfungen „falsche Einordnungen der Wohnlage“ festgestellt.
VONOVIA habe darauf hingewiesen, dass die Wohnlage das einzige Kriterium sei, das
im Dresdner Mietspiegel noch „nicht objektkonkret hinterlegt“ ist. Diese sollte konkret eigentlich nach Straßen ausgewiesen werden, dies sei aber noch nicht passiert. „Deshalb“, so die Unternehmenssprecherin der VONOVIA, „existieren unterschiedliche Auffassungen zu diesem Thema“.
Viele Mieter hätten jedoch inzwischen den Mieterhöhungen zugestimmt. Im Falle eines Widerspruchs werde die Richtigkeit geprüft und bei Bedarf korrigiert. In einigen Fällen habe VONOVIA die Schreiben zur Mieterhöhung zurückgezogen. Eine Anpassung der Mieter zum April 2017 erfolge dann nicht.

Angesichts der aktuellen, zum Teil ungerechtfertigt erhöhten Mietforderungen der Dresdner VONOVIA kann für die betroffenen Mieter sicher ein Blick auf die TOP-Verdienste in den Vorstands-Etagen des Riesenkonzerns sehr aufschluss-
reich sein:

Die VONOVIA-Vorstände sind TOP-Verdiener und kassieren am meisten

VONOVIA-Chef Rolf Buch, der unter anderem jüngst auch den missglückten Versuch der feindlichen Übernahme des Konkurrenz-Konzerns Deutsche Wohnen zu verantworten hat, ist laut „Immobilienmanager“ der bestbezahlte Vorstand eines deutschen Wohnungsunternehmens – mit 4,5 Millionen Euro im Jahr.

VONOVIA-Chef  Rolf Buch

Das zweithöchste Gehalt streicht Thomas Hegel von der LEG Immobilien ein. Er kassiert aber schon deutlich weniger – „nur“ drei Millionen. Auf Platz drei folgt jedoch schon ein weiterer VONOVIA-Vorstand: Stefan Kirsten, der immerhin mit 2,7 Millionen Euro dotiert ist.
Auch auf den nächsten Plätzen sind weitere VONOVIA-Vorstände zu finden: Klaus Freiberg mit einem Jahresgehalt von 2,5 Millionen Euro auf Platz vier und Thomas Zinnöcker auf Platz sieben, der immerhin noch mit schlappen 2 Millionen Euro nach Hause gehen kann.
So zahlt sich der vor allem aufgrund gestiegener Mieteinnahmen erzielte deutliche
„Gewinnsprung“ auch in den Gehaltslisten der VONOVIA-Vorstände in – im Wortsinn – außerordentlich „gehaltvollen“ Zahlen aus.

Eine Vielzahl extrem negativer VONOVIA-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des größten deutschen Wohnungskonzerns: Ungenügend“.

John Breed am 18. Mai 2017: „Vonovia München: dreistester Vermieter Deutschlands“
Bester Beweis dafür ist, dass Vonovia Kommentare auf Facebook und Youtube löscht! Die Vonovia tut so – wie die Deutsche Annington – leugnen, denn für sie existiert keine Mietminderung, und sie kassiert bei Mängeln und Unbewohnbarkeit die volle Miete.
Minderst Du, wirst Du vom Hausmeister als Schuldner gedemütigt („Mietrückstand“) und gemahnt. Wasserschaden – Unbewohnbarkeit – sieht die Vonovia als bewohnbar an. Für Schimmel seien die Mieter verantwortlich, ohne das zu prüfen. Vor Gericht leugnet man, dass es Baumängel gebe; der Mieter holt Gutachter – und es sind mehrere Baumängel am Schimmel Schuld, was die Vonovia und der Vormieter wussten!
Beschwerden werden übersehen, z.B. überfüllte Mülltonnen wären nicht überfüllt. In der jährlichen Betriebskostenabrechnung sind umlageunfähige Posten eingerechnet: die Baumkontrolle in der Außenanlage, Gehölzfläche, Hauswart, Trinkwasserprüfung, Gerätekosten, Wartung von Rauchabzugsanlagen. Auch von Vonovias Partnerfirmen, wie Gerhard Schmitz und Bock/ Rainbow, zerstörte Lampen und defekte WC-Spüle muss der Mieter zahlen. Die Vonovia hat dafür kein Geld übrig …
Legale Kundenausbeutung zur Gewinnmaximierung. Wer hier einzieht, mietet den Ärger gleich mit.


Lukas
am 5. Juni 2017: „Schlechtester Vermieter, den ich je hatte!“
Seitdem die Vonovia unser Haus vor einem Jahr übernommen hat, bekommen wir ungefähr einmal im Monat ‚Drohbriefe‘, die in unserem Viertel zu einem Teil scheinbar fast standardisiert verschickt werden. Etliche Nachbarhäuser erhalten die gleichen Briefe, obwohl die Häuser und die Wohnsituation ganz andere sind. Die Briefe lauten jedes Mal: „da steht ein Blumentopf/Fahrrad im Hausflur, der/das gehört Ihnen! Im Brandfall könnten Menschen sterben. Wir haben Beweisfotos. Räumen Sie es weg, sonst folgen mietrechtliche Konsequenzen.“
Wir haben uns anfangs Mühe gegeben, höflich zu reagieren, um den (für uns nicht
vorhandenen und konstruierten) Konflikt zu entschärfen, da redet man aber gegen eine sehr dicke Wand. Jegliche Reaktionen, ob persönlich mit der Hausverwalterin, postalisch oder telefonisch, sind fernab von einem normalen Umgang, respektlos, aggressiv, vorwurfsvoll und abschätzig.
Unsere Bemühungen, ein zukünftig gutes Auskommen auszuhandeln (gegenseitiges
Informieren, respektvoller Umgang, Dialoge etc.) wurden ignoriert und mit einer scheinheiligen Standartfloskel abgewürgt.
Wir merken sehr deutlich, dass bei der Vonovia das alleinige Ziel maximaler Gewinn ist, und alles andere ist dem nicht nur untergeordnet, sondern komplett abgeschafft worden.

Alwin am 4. August 2017: „Dieser Vermieter ist absolut das Letzte “
Dieser Vermieter ist absolut das Letzte, was man sich antun kann. Ein asoziales Verhalten – ist ja noch geschmeichelt. Zusagen werden nicht eingehalten, die Wohnungen sind in einem desolaten Zustand. Der Mietvertrag wird kurz vor dem Einzug gekündigt. Die Mietpreise sind fern von jedem Mietspiegel.
Leute, Finger weg von diesem Verein. Ein Stern ist noch zu viel.

Illnes White am 18. August 2017: „Nie wieder Vonovia!“
Es ist einfach unmöglich, wie bei diesem „Vermieter“ mit Mietern umgegangen wird. Drei Monate nur kaltes Wasser, undichte Fenster, kaputte Heizung und niemand fühlt sich zuständig. Ich würde auch Null Sterne geben, wenn das ginge.
Jetzt, selbst nach dem Auszug haben wir noch Ärger, da die Endabrechnung an die alte Adresse geschickt wurde, obwohl unsere neue Adresse vorlag! Und auf einmal kriegt man Post vom Gericht, nur weil die nicht in der Lage sind, alte und neue Adresse auseinander zu halten. Nie wieder Vonovia!

Tom am 22. August 2017: „Vermieter-Willkür und eine ungebremste Profit-Gier“
Das ist meine praktische Erfahrung mit der Dresdner VONOVIA: Vermieter-Willkür und eine ungebremste Profit-Gier! Die Paxis von VONOVIA steht absolut im Widerspruch zu allen „sozial“ aufgepeppten Werbesprüchen und Service-Versprechungen des Konzerns, die von ihm im Internet zu lesen sind.
Bekanntlich hat die mieterunfreundliche Praxis der VONOVIA eine höchst unerquickliche Vorgeschichte. Begonnen hat sie bereits mit der börsennotierten GAGFAH, die später von der DEUTSCHEN  ANNINGTON übernommen wurde. Die wiederum hat sich zuletzt – um ihr arg ramponiertes Vermieter-Image zumindest rhetorisch etwas „aufzuhübschen“ –  im Herbst 2015 den Kunstnamen VONOVIA zugelegt.

Hansi Gallo am 2. September 2017: „Üble Katastrophenfirma“
Leider gehört halb Geesthacht Vonovia, und fast alles Schrotthäuser, wo es ständig Ausfälle der Technik gibt. Bei uns fiel der Fahrstuhl 17 Tage aus. Und das mit acht Stockwerken. Haben ein uraltes Teil von 1972, für das es keine Ersatzteile mehr gibt. Bis heute wurde kein neuer Aufzug eingebaut. Überall nur schlimme Flickerei. Wohnungsangebote: teils ohne Fußböden oder Küche. Man fegt nicht und sorgt auch nicht für nutzbare Fluchtwege. Betrügt massiv bei den Nebenkosten. Abrechnungen sind übler Fake. Eine gerichtliche Prüfung dieser (Rechnungen) meiden sie jedoch.

Jo am 7. Oktober 2017: „Betrügerisches Unternehmen! Lasst die Finger davon!“
Eines der schlechtesten Unternehmen, mit der ich in Kontakt kam. Innerhalb von sechs Wochen kam es acht Mal zu Warmwasser/Heizungsausfällen, teilweise über mehrere Tage. Am Telefon wurde man nur vertröstet, und jedes Mal war der Techniker angeblich informiert. Irgendwann gehen sie einfach gar nicht mehr ans Telefon…
Sehr schlechter Kundenservice, das ganze Mietshaus, mit zehn Parteien, ist mittlerweile stocksauer. Lasst bloß die Finger von diesem betrügerischen Verein!

Renate Elsner am 11. Oktober 2017: „Vonovia, ein Tollhaus! Weg von der Börse!“
Der Bundesregierung sind diese Missstände bei der Vonovia bestimmt bekannt. Kann
man denen nicht konsequent verbieten, so mit den Mietern umzugehen? Und denen
nicht einfach ihren Börsengang verbieten? Nur Geld scheffeln auf Kosten der Mieter!
Ich könnte seit unserem Einzug im März 2017 ein Buch schreiben, über das Verhalten unseres Vermieters.
So etwas habe ich noch nicht erlebt. Sogar Einschreiben werden ignoriert, Briefe nicht beantwortet. Was ist das für ein Geschäftsgebaren!
Habe eine Rechnung bekommen, ohne Mehrwertsteuer. Gibt es denn so etwas? Haben die Mitarbeiter keine Ahnung, wie eine Handwerkerrechnung aussieht? Oder wollte sich da jemand etwas in die eigene Tasche bugsieren?

Ulrich Kappl am 13. Oktober 2017: „Man will nur mein Bestes – mein Geld“
Also einen größeren und schlimmeren Chaosladen habe ich in meinen über 50 Jahren noch nicht erlebt. Schreiben werden nicht richtig gelesen – Mitarbeiter beschwindeln einen – Bearbeitungszeiten jenseits von Gut und Böse. Also Mieter sind für die anscheinend das allerletzte. Möchten die Mieter doch außer Bezahlen auch sonst mal etwas haben. Bei uns dauert es nun schon 2 1/2 Monate, dass ein Nachmieter einziehen kann. Nun ist meine Kündigungsfrist von 3 Monaten ja bald rum und dieser Laden hat uns dadurch eine MENGE Geld gekostet – und man kann rechtlich nichts dagegen unternehmen. Nebenkostenabrechnungen dauern weit über 1 Jahr – was auch nicht akzeptabel ist. Das nenne ich dann Abzocke! Kann nur jedem raten, keinen Vertrag mit dieser Firma einzugehen. Auch Wohnungsbesitzer, die einen Dienstleister suchen, bekommen meines Erachtens durch so eine Firma auch einen schlechten Leumund.

Daniel 1984 am 19. Oktober 2017: „Ich habe fünf Jahre als Monteur“
direkt bei der Vonovia gearbeitet. Ich habe die Firma verlassen, weil ich es nicht mit ansehen konnte, wie diese Firma mit den Mietern umgeht. Es ist ein Katastro-
phenladen, und alle Mitarbeiter, sei es im Büro oder die Monteure, haben keine Ahnung, was sie tun.
Es werden auch einfach Zettel in den Briefkasten geworfen, obwohl die Mieter anwesend sind. Wenn ein Termin nicht wahrgenommen wird und der Mieter anruft, weil keiner kommt, heißt es immer: der Mitarbeiter ist heute leider krank geworden, wir melden uns wieder.
Ich habe in all den Jahren keinen Mieter positiv reden hören.

Huhle am 5. November 2017: „Vonovia – eine Heuschrecke, wie sie Buche steht“
Mieterhöhungen müssen wir Mieter einfach akzeptieren – der Kundenservice lässt zu wünschen übrig – Einsprüche werden lapidar beantwortet, aber die Mieterhöhung haben wir zu akzeptieren.
Warum tut unsere Politik nichts gegen diese Heuschrecken? Schade, dass es hier die Note 6 nicht gibt – man kann jeden Mieter nur abraten eine Wohnung (bei Vonovia) zu mieten.
Petra aus Dresden

Joachim Lautenschläger am 16. November 2017: „Schlimmste Erfahrung mit dem Vermieter bisher“
Absolut inkompetent, dort geht es nur darum, dem Mieter das Geld aus der Tasche zu ziehen. Gesundheit und Wohnqualität der Mieter ist Vonovia egal. Bei Außentempera-turen um null Grad Celsius – wird seit 2 Wochen nichts getan, um die Heizung in Gang zu bringen. Unser Kleinkind ist stark erkältet und Vonovia macht – nichts.
Das ist unter aller Sau. FINGER WEG VON VONOVIA.

Moeller am 20. Dezember  2017: „Die Vonovia lässt die Mieter mit ihren Sorgen allein“
Die Vonovia lässt die Mieter mit ihren Sorgen allein, führt sie an der Nase herum, trickst die Mieter aus, vertröstet, antwortet nicht auf Schriftverkehr, Telefonate und E-Mails. Es wird nicht zurückgerufen.
Die Balkontür schließt seit einem Jahr nicht, weil der Rahmen verzogen ist, so der Hand-werker. Regen, Schnee und die Kälte im Dezember sind ins Schlafzimmer eingedrungen. Habe heute versucht, den Schimmel mit Wasser und Lappen überall abzuwaschen.
Komplette Verweigerung, überhaupt einmal mit mir zureden. Selbst auf die Briefe vom Anwalt bekommt man keine Reaktion.

Angela S. am 9. Januar 2018: „Leider unterstützt der Staat solche Abzocker-Firmen“
Finger weg bei der Wohnungssuche. Seitdem Vonovia hier herrscht, kommt eine Erhöhung nach der anderen. Der Hausmeister hat keinen Handlungsspielraum mehr, und so sieht das Umfeld auch aus. Dafür werden aber die Kosten für Hausmeister-
dienste drastisch erhöht.
Die Müllkästen laufen mehrmals im Monat über, und der Inhalt von mindestens einem ganzen Container liegt ringsherum. Unkraut wächst reichlich im Umfeld, auch aus den Fugen auf den Gehwegen.
Mieter, die sich über den Lärm von anderen Mietern beschweren, werden als Schuldige hingestellt. Wahrscheinlich ist es so leichter, einen Mieter wieder loszuwerden, um die Wohnung wieder neu – natürlich teurer – zu vermieten.

Rotkäppchen am 14. Januar 2018: „Nur Ärger“
Billige Ausreden, um keine Mietminderung zu geben. Miete – trotz Unbewohnbarkeit nach einem Wasserschaden! Überfüllte Mülltonne, aber das streitet man ab.
Drückt sich vor entstandenen Reparaturkosten! Obwohl per E-Mail im Februar 2015 gesandte Rechnungen, die bis heute nicht bezahlt wurden! Man leugnet, es gäbe keine Baumängel! Jetzt durch Gutachter festgestellt: es gibt sehr wohl mehrere Baumängel in der Wohnung. Vonovia will keine Mietminderung für Schimmel geben und unterstellt Mietrückstand. Sie will auch den Gutachter nicht bezahlen.

Laura am 30. Januar 2018: „Zwei Monate bis zur Reparatur eines Schadens. Kundenservice: NULL Punkte!“
Bis ein gemeldeter Schaden repariert wird, können auch mal gut zwei Monate vergehen. Wenn man anruft, wartet man erst mal 45 Minuten in der Warteschlange und erreicht dann jemanden, der total unhöflich ist und keine Ahnung hat.
Danke, für gar nichts! Nie wieder Vonovia.

D.R.B.C. am 1. Februar 2018: „Die Miete geht nur nach oben“
Ständig werden Gründe gefunden, um die Miete mit Sanierungen in die Höhe zu treiben.
Vonovia ist und bleibt ein Miethai der schlimmsten Sorte. Und nicht erst, seit sie sich – aus Imagegründen – von Deutsche Annington in Vonovia umbenannt haben.

Ganovia am 2. März 2018: „Vorsicht! Vonovia zockt bei der Modernisierung ab
Vonovia zockt bei der Modernisierung ab, und das, obwohl es sich eindeutig um Instandhaltung handelt, die nicht auf die Miete umgeschlagen werden darf. Eine Mieterhöhung von fast 200 EUR steht an, der wir aktuell widersprechen.
Die Höhe kommt erst noch: Nachdem wir schon vor 12 Monaten die Miete wegen Schimmel gemindert haben, dauerte es nicht lange, bis sich Anwälte und Mahngericht meldeten. Wir haben widersprochen und seitdem auch nichts mehr von Vonovia gehört.
Die Sanierung läuft laut Unterlagen schon seit mehreren Monaten. Wir erfahren heute erst davon – wohlmöglich, damit wir in unserer Minderung nicht bestätigt wurden.
„Bei Vonovia sind immer die Mieter schuld!!“ – So sollte bei denen das Motto lauten.

Victoria am 13. März 2018: „Auch als WEG-Verwalter ein Alptraum“
Ich kenne die Vonovia als Verwalterin meiner Eigentumswohnung. Die Leistung war leider desaströs, der Service sehr schlecht. Die Abrechnungen haben nicht gestimmt, zur Eigentümerversammlung wurde zu spät eingeladen und diese waren auch immer schlecht vorbereitet. Als wir dann den Verwalter gewechselt haben, wurden unsere alten Unterlagen nicht an den neuen Verwalter übergeben. Dieses mussten wir erst gerichtlich durchsetzen lassen. Zumindest das Büro in Hannover arbeitet sehr unseriös. Einige Buchungen haben nicht gestimmt, es hat Geld von unserem WEG Konto gefehlt.
Hände weg!

„Trustpilot“ (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity  und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

                   VONOVIA: Mieter klagen – Aktionäre klatschen Beifall

Die Vonovia, mit knapp 350.000 Wohnungen Deutschlands größtes Wohnungsunter-nehmen, hat im vergangenen Jahr so viel verdient, dass sie zur Freude ihrer Aktionäre die Dividende je Aktie um 20 Cent auf 1,32 Euro anheben kann. Bei der Bilanzvorlage des Unternehmens Anfang März in Düsseldorf verkündete Vorstandschef  Rolf Buch für das Jahr 2017 einen Rekordgewinn und blickt optimistisch auf das Geschäftsjahr 2018. Das Betriebsergebnis stieg um gut ein Fünftel auf  920,8 Millionen Euro an.
Die Miteinnahmen stiegen im Laufe des letzten Jahres um gut acht Prozent auf 1,67 Milliarden Euro. Die Durchschnittsmiete pro Quadratmeter erhöhte sich von 6,02 auf 6,24 Euro. Das ist ein Plus von 4,2 Prozent. Für den Anstieg waren neben den allgemeinen Mietsteigerungen vor allem auch Modernisierungsmaßnahmen verantwortlich.
Das Unternehmen, das in den vergangenen Jahren fast ausschließlich durch den Kauf großer und kleiner Wohnungsbestände gewachsen ist, will auch in den nächsten Jahren weiter auf hohem Niveau expandieren. Mit einem Transaktionsvolumen von über fünf Milliarden Euro ist eine Übernahme des österreichischen Immobilien-
konzerns BUWOG der wohl größte geplante Kauf eines Unternehmens. Mitte Dezember hatte Vonovia bereits 75 Prozent aller BUWOG-Aktien eingesammelt und damit die Mindestannahmeschwelle von 50 Prozent plus eine Aktie überschritten. Durch den Zukauf der 49.000 BUWOG-Wohnungen wächst der Vonovia-Bestand dann auf rund 400.000 Wohnungen an. Von den 49.000 BUWOG-Wohnungen liegt gut die Hälfte in Deutschland. Bundeskartellamt und die österreichische Wettbewerbs-
behörde haben ihre Freigabe für die Transaktion bereits erteilt.
2017 hatte Vonovia bereits das österreichische Unternehmen CONWERT mit einem Bestand von rund 27.000 Wohnungen in Leipzig, Berlin, Potsdam, Dresden und Wien übernommen. Vonovia will auch zukünftig in Deutschland, aber auch im euro-
päischen Ausland Wohnungsunternehmen kaufen.

Die Zeche zahlen die Mieter
Steigende Mieteinnahmen – ganz gleich, ob sie aus normalen Mieterhöhungen oder aus Wohnwertverbesserungen resultieren – belasten das Budget der Mieter. So liegt die Freude über den Rekordzuwachs bei der Vonovia allein auf Seiten des Vorstandes und der Aktionäre, die sich über steigende Aktienkurse, vor allem aber höhere Dividenden, freuen dürfen. Die Mieter müssen sich dagegen auf weitere finanzielle Belastungen einstellen.
Doch nicht nur die höheren Mieten belasten die Mieter. Mietervereine quer durch die Republik kritisieren das teils unprofessionelle und wenig rücksichtsvolle Vorgehen während der Modernisierungsmaßnahmen, ausbleibende oder sich verzögernde Mängel-beseitigungen sowie undurchsichtige Betriebskostenabrechnungen.

MieterZeitung vom Februar 2018,
herausgegeben vom Deutschen Mieterbund e.V., Berlin

 


Vonovia gemeinsam die Stirn bieten!“

Die Vonovia SE in der Rechtsform einer europäischen Aktiengesellschaft ist der größte Vermieter in Deutschland. Von ihren bundesweit rund 350.000 Wohnungen stehen etwa 12.000 in Hamburg. Im Januar 2018 hat das dubiose Geschäftsgebaren des Vermieters Vonovia zur Gründung der „Mieterinitiative Vonovia Hamburg“ geführt. Der Mieterverein zu Hamburg leistete Geburtshilfe.

Die Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen des Immobilienkonzerns Vonovia sind in vollem Gang. In den nächsten Jahren werden sich zahlreiche Mieterinnen und Mieter dieses Unternehmens mit den daraus resultierenden Folgen auseinander-
setzen müssen. Mietsteigerungen von bis zu 55 Prozent und die Zustände während der Baumaßnahmen sind nur einige der Probleme, die Vonovia-Mieter haben. Unklare Betriebskosten, verschleppte Mängelbeseitigung, verweigerte Mietmin-
derung, eine Hotline, über die nur schwer jemand zu erreichen ist, sind weitere. Mieter der Immobilien-AG Vonovia sind der Geschäftspolitik dieses Unternehmens „hilflos“ ausgeliefert und müssen sich in jedem Einzelfall mithilfe des Mietervereins zu Hamburg zur Wehr setzen.

Das soll sich nun ändern
Engagierte Mieterinnen und Mieter organisieren sich, um gemeinsam Lösungen für die strukturellen Probleme, mit denen sie konfrontiert sind, zu erarbeiten und den öffentlichen Fokus auf die bestehenden Missstände zu lenken. Der Mieterverein zu Hamburg unterstützt die Bildung einer hamburgweiten Initiative interessierter Mieterinnen und Mieter der Vonovia. Bei den bisherigen Treffen gab es folgende Ergebnisse:

Das erste Treffen fand am 18. Januar 2018 statt. Dabei tauschten Mieter und Mitarbeiter des Mietervereins zu Hamburg ihre Erfahrungen im Umgang mit dem Vermieter Vonovia aus.

Das zweite Treffen fand am 1. März 2018 statt. Hierbei wurde u.a. angeregt, dass einzelne Mieterinnen und Mieter sich bereit erklären, als Ansprechpartner in ihrem Wohnbereich zu fungieren, um Mietprobleme mit Beratern des Mieterverein zu Hamburg zu erörtern und ein gemeinschaftliches Vorgehen zu koordinieren.

Das dritte Treffen fand am 5. April 2018 statt. Die Teilnehmer haben Möglichkeiten erörtert, wie alle Hamburger Mieterinnen und Mieter gestärkt werden können, damit sie ihre Interessen entschlossener gegenüber der Vonovia vertreten können. Dazu wird es sinnvoll sein, in allen Wohnanlagen der Vonovia Mieterinitiativen zu gründen, diese hamburgweit zu vernetzen und so ein starkes Bündnis zu schaffen.

Alle Hamburger Mieterinnen und Mieter der Immobilien-AG Vonovia sind herzlich zum nächsten Treffen am Donnerstag, 3. Mai, von 17.50 bis 20 Uhr eingeladen!

Der börsennotierte Immobilienkonzern Vonovia SE mit Sitz in Bochum ist 2015 aus dem Zusammenschluss der Deutschen Annington und der Gagfah entstanden. Mit derzeit über 350.000 Wohnungen – rund 12.000 davon in Hamburg – sowie einem Jahresumsatz in Höhe von rund 5,5 Milliarden Euro im vergangenen Geschäftsjahr ist das Unternehmen der bundesweit größte private Vermieter. In Deutschland leben mehr als eine Million Menschen in Vonovia-Wohnungen.

Folgende Forderungen wurden im Rahmen der vergangenen Treffen formuliert:

  1. Keine Sanierungen / Instandhaltungen auf Kosten der Mieter. Vonovia saniert ihren seit Jahren vernachlässigten Wohnungsbestand, um diesen für immer höhere Mietforderungen zukunftsfähig zu machen. Sanierungsaufwendungen sind in der Miete enthalten und dürfen nicht auf die Mieter umgelegt werden.
  2. Komplette Offenlegung der Rechnungen für Modernisierung und Instandsetzung. Die Mieterinnen und Mieter haben den Verdacht, dass die Vonovia Erhaltungs-
    kosten in die Modernisierungsaufwendungen hineinrechnet, um die Mieter im Rahmen der Mieterhöhungen an den Erhaltungskosten zu beteiligen.
  3. Gesetzlich zulässige Mieterhöhungen nach Modernisierungen müssen sozialverträglich sein. Viele Mieterinnen und Mieter verfügen nicht über die Ressourcen, um die immer weiter steigenden Mietforderungen zu bedienen. Unabhängig von der rechtlichen Situation muss die Vonovia auch soziale Verantwortung übernehmen und Mieterhöhungen auf ein verträgliches Maß beschränken.
  4. Transparente Betriebskostenabrechnungen. Die Betriebskostenabrechnungen weisen oft Mängel auf, zudem werden Leistungen abgerechnet, die teilweise gar nicht und oft nur unzureichend erbracht werden (Winterdienst, Gartenpflege). Es liegt der Verdacht nahe, dass über die Betriebskosten erhebliche Konzerngewinne erwirtschaftet werden.
  5. Aufwertung der Wohnqualität durch einen mieterfreundlichen Service. Die Gagfah, von 2004 – 2015 im Besitz des US-amerikanischen Unternehmens Fortress, hatte nur kurzfristig angelegte Profitinteressen. Das Ergebnis: Ein total heruntergekommener Wohnungsbestand und eine in weiten Teilen vernachlässigte Sozialstruktur. Die Vonovia muss ihrer sozialen Verantwortung nachkommen.

Veröffentlichung des Mietervereins zu Hamburg im Deutschen Mieterbund

VONOVIA-Mieter gehen in Stuttgart
gegen die Vermieterwillkür
des Konzerns auf die Straße

Protest in Stuttgart gegen Vonovia: Demonstration gegen Mieterhöhungen.
Hundert Menschen haben sich am Dienstagabend im Stuttgarter Nordbahn-hofviertel versammelt, um gegen ihren Vermieter Vonovia auf steigende Mieten aufmerksam zu machen.

Das Immobilienunternehmen Vonovia sorgt in diesen Tagen für Schlagzeilen: Zahlreiche Wohnungen in Stuttgart und der Region sollen saniert werden, danach sollen die Mieten steigen. Nun protestieren die Mieter. Fast hundert Leute haben sich am Dienstagabend vor dem Gebäude Friedhofstraße 11 im Nordbahnhofsviertel positioniert, um mit Transparenten gegen die Mieterhöhung und die Sanierungs-
maßnahmen zu protestieren. Sanierungsmaßnahmen, die in den Augen der Mieter überflüssig sind: „Die Sanierungen die gemacht werden sind unnötig, eine neue Haustür oder Rollläden brauche ich nicht“,  sagt eine Mieterin aus dem Hochhaus an der Friedhofstraße. Modernisierungen, die in ihren Augen wirklich notwendig wären, würden hingegen nicht umgesetzt, so die Rentnerin weiter: „Neue Heizkörper kommen nicht, nur Ventile. Auch Wasserzähler wären dringend nötig, damit die Abrechnungen gerechter werden.“
Auch die Mieter aus anderen Häusern der Vonovia in Stuttgart und Esslingen sind mit solchen Problemen konfrontiert und deshalb am Abend gekommen, um ihrem Anliegen Gehör zu verschaffen. „Ich weiß nicht, wie ich eine Mieterhöhung von über 250 Euro packen soll. Damit werde ich ja trotz guter Rente zum Sozialfall, “ sagt eine Frau aus einem Vonovia-Gebäude in Münster. Ein anderer Mieter aus Oberesslingen ergänzt: „Wir sind erschöpft, 40 Prozent mehr Miete sind einfach zu viel. Was Vonovia da macht, ist Willkür!“
Mieterhöhungen wie diese haben für den jungen Mann aber nicht nur Folgen für die Mieter, sondern auch für die Gesellschaft: „Wie viele Menschen gehören in Deutschland der reichen Schicht an, um sich solche Mieten leisten zu können? Die Mittelschicht stirbt so immer mehr aus.“
Es gehe um mehr als nur die Betroffenen, findet auch Ursel Beck von der Vonovia-Mieterinitiative, die sich per Megafon an die Anwesenden wendet: „Es geht heute für alle Stuttgarter Mieter um die Frage, wer es sich noch leisten kann, hier zu wohnen. Nur die Spitzenverdiener? Dagegen müssen wir uns wehren, deshalb sind wir heute hier“. Ihre Lösung: „Wenn sich alle zusammenschließen, sind auch die Mieter eine Macht.“
Auch der Landesvorsitzende des Deutschen Mieterbunds Rolf Gaßmann ist sich sicher, dass die Vonovia nach den Protesten in Stuttgart und anderen Städten reagieren muss: „Die Vonovia reagiert nur auf Druck, den versuchen wir heute zu machen.“ Um die generellen Missstände zu bekämpfen, müsse allerdings die Politik handeln. „Die Gesetze müssen besser werden, beispielsweise muss das Gesetz zur Modernisierungsumlage weg.“

                        Julia Schenkenhofer in: Stuttgarter Nachrichten.de  am 8. Mai 2018

 

Neue Kritik an Immobilienkonzern Vonovia in Stuttgart:
Kaufpreis für Wohnung verdreifacht sich

Immer mehr Mieter gehen gegen Deutschlands größtes Immobilien-unternehmen Vonovia auf die Barrikaden. Jetzt sorgen bemerkenswerte Kaufangebote für Unruhe.

Die Kritik an Deutschlands größtem Immobilienunternehmen Vonovia weitet sich aus. Jetzt klagen Mieter nicht nur über enorme Mieterhöhungen. Auch Kaufangebote stoßen auf Verwunderung. So haben Bewohner eines Hochhauses in Giebel schriftlich den Hinweis bekommen, sie könnten ihre Mietwohnungen kaufen.
„Als wir vor acht Jahren eingezogen sind, hat das Haus einer anderen Firma gehört“, sagt einer von ihnen. Damals habe es auch schon einmal ein Kaufangebot gegeben. Die 80 Quadratmeter große Wohnung sollte 95 000 Euro kosten. Man habe damals abgelehnt. „Jetzt sagt die Vonovia, die Wohnung sei 284 300 Euro wert, obwohl es keine größeren Renovierungen gegeben hat. Weil wir aber bereits dort wohnen, sollen wir günstiger wegkommen und nur 264 200 Euro zahlen“, sagt der Mann. Man sei mehr als erstaunt, dass der Preis innerhalb weniger Jahre dermaßen steige: „Da geht es nur um Geldgier.“ Und er wundert sich, dass Wohnungsunternehmen in Deutschland börsennotiert sein dürfen: „Das ist ein Fehler.“

Mieter protestieren in Stuttgart gegen den Wohnungskonzern VONOVIA


SÖS-Linke-Plus fordert besseren Schutz der Mieter

Mieter in Stuttgart und anderen Städten werfen Vonovia vor, nach Modernisierungen die Mieten dramatisch zu erhöhen, um die Bewohner loszuwerden. Außerdem soll das Unter-nehmen gegen die Mietpreisbremse verstoßen. Rund hundert Menschen sind deshalb am Dienstag zu einer Protestkundgebung zusammengekommen. Vonovia weist die Kritik zurück und betont, man bewege sich stets im gesetzlichen Rahmen und wolle, dass die bisherigen Mieter bleiben können.
Die Fraktionsgemeinschaft SÖS-Linke-Plus im Gemeinderat fordert, zumindest Teile der Vonovia-Mieterschaft – oft Rentner und Leute mit wenig Geld – besser zu schützen. Sie beantragt, die sogenannte Erhaltungssatzung für das Nordbahn-
hofsviertel, die Auswüchse verhindern und bezahlbare Wohnungen erhalten soll, auszuweiten. Sie denkt dabei an die drei Hochhäuser Friedhofstraße 11 sowie Mönchstraße 3 und 5. Eines davon soll demnächst modernisiert werden, die beiden anderen könnten folgen. Danach werden die Mieten teils deutlich erhöht.

Jürgen Bock in: Stuttgarter Nachrichten.de  am 9. Mai 2018

„Gegen Miethaie“.
Kritik an Vonovia-Konzern auf Hauptversammlung in Bochum

Die Aktionäre der Vonovia haben Grund zum Strahlen: Das größte deutsche Wohnungsunternehmen zahlt in diesem Jahr eine Dividende von 1,32 Euro pro Aktie. Das gab der Aufsichtsrat auf der Hauptversammlung am Mittwoch in Bochum bekannt. Das sind 20 Cent mehr als 2017. Innerhalb der letzten vier Jahre konnte der Konzern seinen Gewinn auf 921 Millionen Euro vervierfachen. Zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden wurde Jürgen Fitschen gewählt, der 2016 seinen Posten als Vorstandschef der Deutschen Bank hatte räumen müssen.

Ein Großteil des Gewinns resultiert aus drastischen Mieterhöhungen, die das Unternehmen geltend macht, wenn es nach und nach seine 347.000 Wohnungen in Deutschland modernisieren lässt. Insgesamt 1,7 Milliarden Euro soll der Konzern im 2017 insgesamt von seinen Mietern kassiert haben. Daniel Zimmermann vom Deutschen Mieterbund sagte gegenüber junge welt (am 9.5.), viele Bewohner könnten sich ihre Quartiere nach der Sanierung nicht mehr leisten. Deshalb protestierten Zimmermann und andere Aktive der Mieterbewegung am Mittwoch auf der Hauptversammlung gegen diese Geschäftspolitik. Sie hatten an der Börse Anteile gekauft und somit auch das Rederecht, von dem sie volle drei Stunden Gebrauch machten. Vonovia-Großaktionäre wie die Invest-mentfonds Black Rock, Barclays und Invesco, dürften sich um diese Beschwerden wenig scheren. In ihrem Interesse sind Transaktionen wie die Übernahme der schwedischen Wohnungsgesellschaft Victoria Park mit 14.000 Unterkünften, die der Aufsichtsrat in Bochum ankündigte. Erst vor kurzem hatte der Dax-Konzern das österreichische Unternehmen Bowog über-
nommen. Laut Handelsblatt hat das Management auch in Frankreich bereits Firmen im Visier.
»Immobilienkonzerne wie Vonovia, Deutsche Wohnen und Co. müssen enteignet werden«, forderte der Kovorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, am Dienstag auf Facebook. Deren Unternehmensphilosophie zeige: »In der Wohnungspolitik hat der Markt nichts zu suchen, weil er nur Profit, nicht aber Allgemeinwohl kennt.« Der Linke-Bundesvorstand wies am Dienstag außerdem darauf hin, dass Vonovia nach wie vor nur einem Fünftel seiner Mitarbeiter Tariflohn zahle.

Gerrit Hoekman in: junge Welt am 11. Mai 2018

Eine Vielzahl extrem negativer VONOVIA-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des größten deutschen Wohnungskonzerns:Ungenügend“.

Celine Peters am 25. Mai 2018: „Wenn Wohnen bei der VONOVIA zum Albtraum wird“
Eigentlich halte ich nichts von „Bewertungen“, aber bei der VONOVIA (ehemalige Deutsche Annington) bleibt einem nichts anderes übrig. Ich kann die Bewertungen ALLER, die sich hier über die unfassbaren und menschenunwürdigen Zustände geäußert haben, nur bestätigen.
Die VONOVIA ist um keine Ausrede verlegen. Widersprüchliche Angaben, Ignoranz, Arroganz, Kaltherzigkeit, Skrupellosigkeit… gehören zu ihrer Tagesordnung.
Der VONOVIA ist es am liebsten, wenn ALLE Mieter brav ihre vollständige Miete bezahlen und ansonsten ihren Mund halten. Wer es als Mieter dennoch wagt, sich zu äußern, wird von der VONOVIA ganz schnell zum Schweigen gebracht. Dafür ist denen JEDES Mittel recht: Selbst BERECHTIGTE Mietkürzungen werden von denen NICHT akzeptiert.
Doch die VONOVIA geht noch viel weiter. Wie in unserem Fall: Ich habe nach Absprache mit unserem Mieterverein die Miete gekürzt. Sämtliche Vorfälle und Mängel wurden von mir protokolliert und fotografiert, und dies habe ich der VONOVIA auch schriftlich mitgeteilt.
Fakt ist: das interessiert sie alles nicht, und sie haben sich in widersprüchliche Angaben verstrickt. Auf die einfachsten Fragen windet sich die VONOVIA wie ein Aal im Salze und fängt dann an, ausfallend, beleidigend und sogar aggressiv zu werden.
Als dieses Fehlverhalten mich noch ziemlich unbeeindruckt ließ, setzte die VONOVIA aber noch einen drauf. Aus meiner Mietkürzung entstand mal eben ein MIETRÜCKSTAND, ein Inkassounternehmen wurde beauftragt (inkl. Drohungen !!), und nun wollen die mich mit Kind aus der Wohnung werfen.
Ich habe schriftlich, klar und deutlich mitgeteilt, dass ich durch die Medien bestens informiert bin, was die viel kritisierten Inkassomethoden betrifft. Seitdem ist Ruhe eingekehrt. Fragt sich nur wie lange.
Ich werde mich auf jeden Fall weiter nach einer neuen Wohnung umsehen und JEDEN Vermieter darüber informieren, wer unsere derzeitigen Vermieter sind und mit welchen Methoden diese „arbeiten“.

Ulrich Kappl am 6. Juni 2018: „Finger weg!“
Ich kann nach meinen Erfahrungen nur sagen, entweder Finger weg oder aber gleich mit einem Mietvertragsentwurf zum Mieterverein. Grundsätzlich alles schriftlich bestätigen lassen. Nichts, aber auch gar nichts nur mündlich machen. Diese Firma und ihre Mitarbeiter halten sich an nichts. Es klappt aber auch gar nichts – außer mit stundenlangem Nachtelefonieren. Jedes Mal ein anderer Ansprechpartner, und Warteschleifen bis zum Umfallen. Bei Nebenkostenabrechnungen nutzen sie die gesetzlichen Möglichkeiten bis zum letzten Tag aus, und dann muss man noch anmahnen, um zu viel Bezahltes zurück zu erhalten. Also ich habe schon viel erlebt, aber das sprengt jeden Rahmen.

„Trustpilot“ (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity  und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

Der Immobilienriese Vonovia hat am 21. Juni 2018 seine neue Zentrale
in Bochum-Altenbochum feierlich eröffnet. Das MieterInnenbündnis
VoNO!via protestierte dagegen

Bochum. Etwa zwei Dutzend MieterInnen und Mitglieder der MieterInnenvereine Bochum und Witten stehen im Schatten des riesigen Neubaukomplex an der Bochumer Wasserstraße. Transparente weisen sie als Protestierende aus, nicht als GästInnen der feierlichen Eröffnung, zu der Vonovia an diesem Donnerstag geladen hat. Zwar will man hinter Schranken, Zäunen und Wachpersonal auch über wohnungspolitische Fragen diskutieren, doch die VertreterInnen der Mieter-
Inneninitiativen sind nicht geladen. Stattdessen sind Ministerpräsident Armin Laschet (CDU), Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (SPD) und der ehemalige Vorsitzende der NRW-SPD Michael Groschek vor Ort. Die Gesprächsthemen: „Das Spannungsverhältnis zwischen Anforderungen an die Branche und die Notwendigkeit, bezahlbaren Wohnraum anzubieten“, wie Vonovia berichtet.

Teure Modernisierung
Den Protestierenden an der Wasserstraße war nicht zum Feiern zumute. Stattdessen
warf das Bündnis VoNO!via dem Konzern in einem zehnseitigen Protestbrief vor, im Interesse der Rendite die Grundsätze nachhaltiger und sozialer Wohnungsbewirt-
schaftung zu vernachlässigen und die Rechte der MieterInnen zu verletzen. Den Brief nahm der Vonovia-Vorstandsvorsitzende Rolf Buch vor laufenden Kameras persönlich entgegen. In einem kurzen Gespräch sprach er die kritisierten hohen Mieten und eine,
laut Bündnis stattfindende, Verdrängung von ansässigen MieterInnen an. Dies seien Einzelfälle, versicherte Buch. Dem Bündnis sind es jedoch zu viele davon.
Besonders in der Kritik stehen Mieterhöhungen in Folge von Modernisierungen. Nachdem diese erfolgte, fordere Vonovia eine um 40 bis 80 Prozent höhere Miete, kritisiert der MieterInnenverein Witten und Umgebung. 

Fünf Forderungen
Im offenen Brief fordert das Bündnis konkrete Verbesserungen vom Immobilien-
konzern. Unter anderem wird Vonovia aufgefordert, notwendige Erhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen ohne Mieterhöhung durchzuführen, was in vielen Fällen bisher nicht geschehen sei. Auch die oftmals kritisierten Modernisierungsmaßnah-
men werden aufgrund der folgenden Mieterhöhungen kritisiert. Die Forderung: „Bei energetischen Modernisierungen  dürfen die Mieterhöhungen nicht höher sein als die realistisch erreichbaren Einsparungen an Energiekosten.“
Die UnterzeichnerInnen des offenen Briefes seien sich bewusst, dass die Erfüllung der Forderungen durch Vonovia zwar eine „erhebliche Herausforderung“ sei, man denke jedoch, dass für den Konzern „kein Weg daran vorbei führt, sich auf diese Forderungen einzulassen.“
Der spontan bei den Protesten erschienene Vorstandsvorsitzende Buch wurde von den Protestierenden aufgefordert, zu den Vorwürfen und Forderungen Stellung zu nehmen, doch dieser entgegnete, er sei nicht darauf vorbereitet. Auch auf Nachfrage bei Vonovia wollte man sich nicht spontan zum offenen Brief der MieterInneninitiativen äußern, da erst ein gemeinsames Vorgehen abgestimmt werden müsse, wie ein Pressesprecher gegenüber der :bsz mitteilte.

Justin Mantoan in: bsz.online, Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung,
am 25. Juni 2018

Eine Vielzahl extrem negativer VONOVIA-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des größten deutschen Wohnungskonzerns:Ungenügend“.

Jen Sky am 16. Juni 2018: „Dieses Unternehmen bereichert sich mit falschen Abrechnungen“
Auch bei uns war das genau der Fall. Wie viel Mühe und Zeit wir zur Abklärung investiert haben, um eine richtige Abrechnung zu bekommen, das kriegen wir nie wieder! Danke auch an den Spiegel-Reporter, der da genau recherchiert hat. Endlich kam die Wahrheit ans Licht!

Ariane Dorn am 17. Juni 2018: „Mit VONOVIA als Vermieter ging es für mich bergab“
Anfang 2017 wurde meine Mietwohnung von Vonovia übernommen. Seit dem geht es bergab… BK- Abrechnung ohne „Sinn und Verstand“. Von Rechnungswesen scheint dort keiner etwas gelernt zu haben. Vielleicht auch mit Absicht?! Ein Rechtsanwalt wurde von mir zur Sichtung beauftragt.
Mieterhöhung für Nichts! Die Masche von Vonovia besteht in der ortsüblichen Ver-gleichsmiete, um an noch mehr Geld seiner Mieter zu gelangen. Nicht ohne Grund wurden Mitarbeiter (oder Studenten?) von Vonovia in die Wohnungen geschickt, um Daten über die Ausstattung der 4 Wände aufzunehmen (ersichtlich im Mieter-
höhungsschreiben).
Es wurde nicht modernisiert etc. Im Gegenteil. Im Winter ständig Heizungsausfälle, selbst übers Wochenende… Dies bedeutet natürlich auch kein warmes Wasser.
Ich hoffe, dass ich hier bald ausziehen kann in eine neue Wohnung. Aber mit Sicherheit in keine Wohnung, die Vonovia gehört bzw. verwaltet!
Vonovia ist nicht das Letzte, sondern das ALLERLETZTE!

Chris am 7. August 2018: „Ein Stern ist schon zu viel“
Da es leider nicht anders geht, muss ich den einen Stern vergeben, aber eigentlich hat dieses Unternehmen gar keinen verdient. Alles, was hier schon an negativen Kom-
mentaren steht, kann ich nur bestätigen, und es geht noch schlimmer.
Ich könnte einen Roman schreiben, seitdem wir von der Vonovia übernommen wurden, geht es bergab. Unsere Häuser werden seit Monaten instand gesetzt und angeblich modernisiert, jedoch das Gegenteil ist der Fall. Es ist ganz furchtbar, was uns hier zugemutet wird. Die Handwerker kommen wochenlang gar nicht, plötzlich ist mal wieder einer da, ohne Anmeldung natürlich. Alle Arbeiten sind nur angefangen, nichts ist fertig. Wir leben auf einer Baustelle, und kein Ende ist in Sicht. Wir haben einen Anwalt eingeschaltet, weil Mietsminderung gibt es bei diesem Unternehmen natürlich nur über Anwälte. Ich kann nur jedem raten, der eine Wohnung sucht, niemals bei Vonovia, ihr werdet nicht mehr froh.

Müller am 8. August 2018: „Vonovia will nur euer Bestes: euer Geld!“
Ich habe nur negative Erfahrungen mit dieser Firma:
– schlechter Service,
– telefonische Unerreichbarkeit,
– Emails werden nicht beantwortet,
– Objektreservierungen werden nicht eingehalten,
– Nebenkostenabrechnungen sind fehlerhaft,
– man muss dem eigenen Geld aus Nebenkostenabrechnungen hinterherlaufen.

TTT am 16. August 2018: „Es geht immer noch schlimmer“
Wir leben jetzt seit zehn Jahren in dieser Wohnung, vor zwei Jahren wurde die Immobilie von Vonovia übernommen.
In den ersten acht Jahren hatten wir einen geldgeilen Besitzer, der alle 15 Monate eine Mieterhöhung mit dem maximal möglichen Betrag geschickt hat. Allerdings nur als Verhandlungsgrundlage für einen ‚realistischen‘ Betrag. Zudem war der Haus-
meister gut erreichbar, und Mängel wurden zügig beseitigt. Insgesamt hatten wir nur einmal Grund, mit dem Mieterbund in Kontakt zu treten.
Seit der Übernahme durch Vonovia sind wir gefühlt einmal im Monat beim Mieter-
bund vorstellig, ob der vielen Briefe und teilweise abstrusen Forderungen. Zum größten Teil sind diese unberechtigt und nur ein Versuch, die Bilanz des Konzerns aufzubessern und die Aktionäre zu befriedigen.
Auch die Mieterhöhung auf einen maximalen Phantasiebetrag kam natürlich pünkt-
lich. Auf Hinweis des Mieterbundes strich man großzügig alle Posten, die nicht den Wohnungsmerkmalen entsprachen, weitere Verhandlungsbereitschaft war nicht gegeben (das muss dann ein Gericht klären). Mängel an der Wohnung/Haus/Hof werden gekonnt ignoriert.
Wer also ein Mietverhältnis bei der Vonovia in Angriff nimmt, sollte zugleich eine Mitgliedschaft im Mieterbund abschließen. Die verursacht zwar auch Kosten, aber deutlich weniger als Vonovia. Oder noch besser: sich etwas anderes suchen.

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Dresdner Mieterverein kritisiert Großvermieter VONOVIA

Immer mehr Dresdner suchen Hilfe, weil es Probleme mit Betriebskosten und Mieterhöhungen gibt.

Verdreckte Müllplätze, die Ratten anlocken, Aufzüge, die nicht fahren, Wasserrohre, die immer wieder platzen – die Liste an Beschwerden von Vonovia-Mietern ist lang. Rund 38 600 Wohnungen besitzt der Großvermieter in Dresden. Dass sich da Pro-
bleme häufen, ist nicht überraschend. Wenn sich aber – wie in den letzten Monaten – immer mehr Dresdner beim Mieterverein melden und Hilfe suchen, ist das Thema doch größer. Für Peter Bartels und Katrin Kroupová vom Mieterverein Grund genug, sich näher mit Vonovia und anderen privaten Vermietern wie etwa Deutsche Wohnen zu befassen. Es gibt Klärungsbedarf. Dazu gab es an diesem Mittwochvormittag ein erstes Gespräch mit Vonovia-Regionalleiterin Martina Pansa. Sie kündigt daraufhin an: „Wir werden die Informationen überprüfen.“ Zunächst aber wolle Vonovia noch einmal auf die Mieter zugehen, um mit ihnen das Gespräch suchen. Ein weiteres Treffen mit dem Mieterverein ist für den 24. September vereinbart. Der Mieterverein hat drei Problemschwerpunkte ausgemacht.

Problem 1: Die Betriebskosten sind in einigen Häusern enorm gestiegen.
Wie schon 2017 gibt es auch in diesem Jahr Ärger mit Betriebskosten. „In einigen Häusern wurde für den Winterdienst 2016/17 mitunter das 17-fache abgerechnet, als im Jahr zuvor“, erklärt Juristin Katrin Kroupová. Das betrifft unter anderem Objekte An den Ruschewiesen, auf der Schillerstraße und der Gartenstraße. So hätten auch Mieter einer 70-Quadratmeter-Wohnung auf der Blochmannstraße 300 Euro allein für den Winterdienst zu zahlen. Dabei lag im vergangenen Winter kaum Schnee in Dresden. Kroupová rät, die Abrechnung in jedem Fall prüfen zu lassen und innerhalb von zwölf Monaten Widerspruch einzulegen. Denn der Mieter hat das Recht, sich Belege, Rechnungen und Verträge zu den Betriebskosten vorlegen zu lassen.
Bei Vonovia hapert es allerdings in der Verwaltung: „Noch immer sind Widersprüche zu Abrechnungen von 2015/16 unbearbeitet“, erklärt Kroupová. Stattdessen landen Mahnungen im Mieterbriefkasten, in denen mit rechtlichen Schritten gedroht wird, wenn nicht gezahlt wird. „Es entsteht der Eindruck, dass es für dieses börsennotierten Unternehmen einfacher ist, nach Vogel-Strauß-Art Angelegenheiten unbearbeitet oder nur zum Teil bearbeitet zu lassen und abzuwarten, für welche Mieter die Widerspruchsfrist abläuft, ohne dass man weiter tätig werden musste“, so die Einschätzung des Mietervereins.

Problem 2: Mieterhöhungen sind nicht immer gerechtfertigt.
Dass sich die Prüfung einer Mieterhöhung lohnen kann, zeigen etliche Fälle, die der Mieterverein auf dem Tisch hatte. Über einen Zeitraum von fünf Monaten prüfte der Verein 223 Forderungen, von denen lediglich 47 korrekt waren. Dabei geht es um die Einordnung der Wohnlage, die sich am Mietspiegel orientiert. Weil viele Mieter die Erhöhung ablehnten, klagte Vonovia. Allerdings ohne nennenswerten Erfolg: In lediglich sechs Prozent der Fälle, die der Mieterverein bearbeitete, mussten die Mieter der Erhöhung letztlich doch zustimmen. Auch hier rät Kroupová: „Die Mieterhöhung auf jeden Fall überprüfen lassen.“

Problem 3: Hohe Kosten für die Modernisierung werden umgelegt.
Fast die Hälfte der Beratungen, die der Mieterverein in Dresden durchführt, drehen sich um das Thema Modernisierung und die damit verbundenen Kosten für Mieter. Derzeit können das bis zu elf Prozent der Modernisierungskosten sein. Hintergrund für den deutlichen Anstieg der Beratungen sind von Vonovia angekündigte Mieterhöhungen – unter anderem auf der Florian-Geyer-Straße, der Blasewitzer Straße und der Hochschulstraße. Diese Objekte lässt Vonovia derzeit sanieren und will die Monatsmieten mitunter um bis zu 140 Euro steigern. Als dramatisch bezeichnet das der Mieterverein und rät auch in diesen Fällen, Belege und originale Abrechnungsunterlagen anzufordern.

                                               Nora Domschke in: SZ-Online.de am 30. August 2018

 —

Eine Vielzahl extrem negativer VONOVIA-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des größten deutschen Wohnungskonzerns:Ungenügend“.

Gustav Heinemann am 31. August 2018: „Unterste Schublade!“
Inkompetent, unfreundlich, zum Teil hab ich das Gefühl, dass die „Mitarbeiter“ nicht einmal wissen, in welcher Branche sie arbeiten! Auf E-Mails oder Anrufe wird nicht geantwortet!

elke 19880 am 6. September 2018: „Auch die VONOVIA kann man in die Knie zwingen!“
Wenn man erstens einen guten Arbeitgeber hat, der denen Bescheid stößt, und zweitens hartnäckig bleibt und für sein Recht kämpft, denn diese Firma und Ihre Anwälte wissen nicht was sie tun.

Victor Swiz am 12. September 2018: “Vonovia verdient keine Sterne”
Mieterhöhungen, teure Modernisierungen, überhöhte Betriebskostenabrechnungen, Manipulation mit Heizkosten Die Wut auf Vonovia ist groß.
Tausende Mieter sind verärgert, wegen Mieterhöhungen, teuren Modernisierungen und immer wieder wegen überhöhter Betriebskosten. Wir mussten zusammen eine Petition starten mit dem Zweck: eine Sonderuntersuchung für Vonovia.

Sophia Aretz am 13. September 2018: „Achtung! WARNUNG!“
Wir wurden betrogen! Wir haben eine Kaution von 860 Euro eingezahlt, und jetzt sind es nur noch 519 – laut Vonovia. Mit dem Geld ist etwas passiert, aber die Vonovia-Mitarbeiter wissen natürlich von nichts!!
Außerdem kommen ständig Mietpreiserhöhungen, teure Rechnungen, Nachzahlun-
gen etc. Jeder, der überlegt, dort einzuziehen: schützt euch selbst und zieht lieber woanders ein! Betrug ist vorprogrammiert!

Laura Wonneberger am 19. September 2018: „Wir waren drei Jahre lang Mieter bei Vonovia  – viel zu lange!“
Viel zu lange Wartezeiten für kurze Fragen per Telefon, und per Mail wird gar nicht geantwortet. Wir hatten Anfang März einen Wasserschaden durch ein defektes Rohr in der Wohnung über uns. Die Tapete kam die Decke runter und wir mussten ganze 4 Wochen warten, bis der erste Handwerker den Schaden beseitigte.
Nach zwei Tagen kamen die ersten Wasserflecken durch die frisch gestrichene Decke. Ich habe den Schaden wieder bei der Vonovia gemeldet. zwei Wochen später sollte es noch einmal behoben werden, aber Pustekuchen! Es kam ein Sachverständiger und foto-grafierte den Schaden nur. Nach erneuten drei Wochen wurde der Schaden binnen zwei Pinselstrichen behoben – warum nicht sofort?
Die Kündigung der Wohnung verlief fast ohne Probleme. Wir mussten nur mind. zweimal um eine Kündigungsbestätigung betteln, und vier Telefonate wegen der Kaution führen… Auf die wir heute immer noch warten.

Markus Jean Pierre am 26. September 2018: „Unverschämte Menschen“
Ich bin Unternehmer, und Vonovia ist seit 2017 nicht mehr für mein Miet-Objekt zuständig. Ich warte immer noch auf die Betriebskostenrückerstattung von 2016/2017, über 3.000 €. Bei Anrufen oder E-Mails wird man nur vertröstet, es sei in Bearbeitung.
Jetzt gehe ich damit zum Anwalt.

Luzie am 4. Oktober 2018: „Intransparent, unanständig“
Seit vier Jahren sind wir Mieter der Vonovia. In dieser Wohnung leben wir seit elf Jahren, bis sie von der Vonovia gekauft wurde. Seit 2015 steigen jedes Jahr die Nebenkosten – sie sind nicht nachvollziehbar, intransparent. Auf Nachfrage gibt es keine Auskunft – weder per E-Mail, noch telefonisch, noch postalisch.
Der von uns eingeschaltete Anwalt bekam nach mehrfacher Nachfrage ebenfalls keine Auskunft darüber, wie sich die Nebenkosten zusammensetzen. Also wurde Klage eingereicht. Die Unterlagen, die Vonovia dann offen legen musste, waren hanebüchen bzw. verstärken noch den Eindruck des Betruges!
Der Winterdienst wird vom Januar bis Dezember abgerechnet. Dazu die private Straßenreinigung – ebenfalls von Jan. bis Dez. Es werden jede Menge Tätigkeiten des Objektleiters in Rechnung gestellt, die er nicht erbracht hat. Nachdem eine Zentral-
heizung eingebaut wurde, explodieren die Kosten, für die es keine Grundlage gibt!
Fazit: wir wehren uns, falsche Rechnungen werden nicht bezahlt. Wir lassen uns nicht Angst machen (auch eine beliebte Taktik der Vonovia) – Androhung von Inkasso, Zwangsräumung… Dies geschieht willkürlich!

Anna am 8. Oktober 2018: „Ein Stern ist schon zu viel“
Ich bin selbst Mieterin, aber glücklicherweise ist mein Vermieter nicht die Vonovia.
Meine Schwester hat eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Frankfurt, und der Vermieter ist Vonovia.
Mit der diesjährigen Nebenkostenabrechnung kam auch der Schock. Die Jahre zuvor musste sie ca. 60 € nachzahlen. Diesmal sind es über 300 €, und zusätzlich wurden die Umlagen auf 30 € monatlich erhöht. Sie bat um Nachberechnung, eine Prüfung und plötzlich war die Nachzahlung bei ca. 440 €.
Da aber die inkompetente Sachbearbeiterin dann 2 Wochen im Urlaub war, musste sich meine Schwester gedulden und ihre 2 Wochen Urlaub zu Hause verbringen. Nun hieß es, die Berechnung war falsch, die geforderten Kosten zu hoch. Der Betrag von ca. 440 € wird nun trotzdem abgebucht und dann nächstes Jahr (wahrscheinlich mit der nächsten Nebenkostenabrechnung) verrechnet. Im Ernst?!

Michi am 9. Oktober 2018: „Kleine Tipps an die, die sich aufregen“
1. Mit Medien, TV, Zeitung drohen.
2. E-Mails nicht an die normale Adresse, sondern direkt an die Führungsetage schreiben und denen richtig Arbeit machen. vorname.nachname@ usw. (Namen der mittleren Führungseben lassen sich leicht herausfinden).
3. Ruhe bewahren, der Kampf geht weiter!

Jürgen Vossel am 9. Oktober 2018: „Schlimmer geht nimmer“
Ich kann mich den negativen Bewertungen nur anschließen. Die Sachbearbeitung ist eine Katastrophe – auch im Kölner Raum. Die Abrechnungen sind fehlerhaft, und die Korrektur dauert mehrere Monate. Das inkompetente Auftreten der Sachbearbeiterin auf der Eigentümerversammlung war an Unverschämtheit nicht zu überbieten. Die Erstellung des Protokolls der Eigentümerversammlung dauerte über 3 Monate; und somit auch die Auszahlung entsprechender Guthaben.
Beschwerden direkt bei der Geschäftsführung wurden mit Standardschreiben beantwortet, und schließlich von der oben beschrieben Sachbearbeiterin unfreund-
lich beantwortet. So etwas habe ich den vergangen Jahren noch nicht erlebt. Wir haben zum Glück zu Ende des Jahres die Zusammenarbeit mit der VONOVIA eingestellt.

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  Steigende Miete und Spitzenrendite.
Wer bändigt die Immobiliengiganten?

Steigende Mieten und gleichzeitig wachsende Gewinne bei großen Immobilien-
konzernen: Immer mehr Mieter machen ihrem Unmut Luft, jüngst protestierten 25.000 Menschen in Berlin.

„ZDFzoom“ hat aufgebrachte Mieter in ganz Deutschland getroffen. Ihre Kritik: Statt regelmäßig instand zu halten, werde teuer modernisiert, werde etwa in Fahrstühle, Balkone und Wärmedämmung investiert. Doch das müssen die Bewohner über höhere Mieten bezahlen.
Denn jedes Jahr können über die Modernisierungsumlage elf Prozent der Investitions-kosten auf die Kaltmiete aufgeschlagen werden, so sieht es das Gesetz vor. Die Folge: Mietsteigerungen im dreistelligen Euro-Bereich – für viele Mieter kaum zu stemmen. Davon profitierten vor allem die Immobilienkonzerne, die kräftige Renditen an ihre Aktionäre weiterreichen, so die Kritik von Experten und Verbänden. „ZDFzoom“ fragt: „Steigende Miete und Spitzenrendite – Wer stoppt die Immobiliengiganten?“
„ZDFzoom“-Reporter Detlef Schwarzer spricht mit Mietern, sucht Antworten bei der Politik, den beiden größten Immobilienkonzernen in Deutschland – Vonovia und Deutsche Wohnen – und befragt Wirtschaftsexperten. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse stützen die Kritik der Mieter. Professor Kofner von der Hochschule Zittau-Görlitz, einer der führenden Experten für Immobilienwirtschaft in Deutschland, hat Zahlen aus Mietverträgen nach Modernisierungen hochgerechnet. Sein Fazit: Für die Wohnungsunternehmen sei die Modernisierungsumlage wie eine Lizenz zum Gelddrucken, „der Dumme ist der Mieter“.

 ZDFzoom  am 11. Oktober 2018

Vonovias Profit mit Nebenkosten. Die Miet-Gewinnmaschine

In Deutschland vermietet niemand mehr Wohnungen als Vonovia. Und vermutlich hat niemand so viele wütende Mieter. Kein Wunder: Der Dax-Konzern schröpft seine Kunden, wo er kann – und greift dabei zu zweifelhaften Methoden.

Gerd Stimmelmaier hat gut zu tun. Der frühere Controller kümmert sich um die Nebenkostenabrechnungen vieler Mieter einer Wohnanlage im Münchener Vorort Neuried. Seit  Vonovia  die Anlage 2014 gekauft hat, wird es jedes Jahr teurer: der Winterdienst, der Hausmeister, das Rasenmähen. Warum? Stimmelmaier hat mehr als 600 Seiten Unterlagen ausgewertet, Rechnungen, Belege und Tätigkeitsnachweise. Hat Einzelbeträge zusammengezählt, Datumsangaben kontrolliert und geprüft, ob Arbeiten tatsächlich durchgeführt wurden.
Sein Fazit ist ernüchternd: Die Abrechnungen von Vonovia seien oft fehlerhaft, die vorgelegten Belege vielfach „dubios“ – und die Kosten viel zu hoch. Dass sich ein profitorientierter  Dax-Konzern wie Vonovia um seine Mieter kümmern würde, davon sind die Neurieder gar nicht ausgegangen. Doch nun glauben sie, dass Deutschlands größter Vermieter sie übervorteilt.
Vonovia selbst schreibt auf Anfrage, der Anspruch sei, „dass Nebenkostenabrechnun-
gen transparent, nachvollziehbar und vor allem richtig sind“.
Sollte das einmal nicht der Fall sein, liege „ein bedauerlicher Fehler vor“. Dem Konzern zufolge handelt es sich praktisch immer um „Einzelfälle“.

Es sind die immergleichen Vorwürfe
Das ist, um es klar zu sagen, möglich. Vielleicht ist tatsächlich ein Großteil der Vonovia-Abrechnungen richtig. Vielleicht werden die Mieter tatsächlich Quartal für Quartal zufriedener, wie es der Vonovia-Kundenzufriedenheitsindex behauptet. Bei rund 350.000 Wohnungen und ebenso vielen Abrechnungen kann einen vollständigen Überblick nur einer bekommen: das Unternehmen selbst.
Doch die Mieter in Neuried sind nicht allein. Wer sich ansieht, wie Vonovia mit Mietern in Berlin, Hamburg, Dresden, Hannover, Potsdam, Konstanz,  Köln, Magde-
burg  oder Witten umgeht, stößt auf die immer gleichen Vorwürfe. Die Kosten steigen, die Rechnungen sind undurchsichtig und plausible Erklärungen liefert Vonovia oft nicht.
Eine SPIEGEL-Recherche ermöglicht nun Einblicke in eine regelrechte Gewinnmaschi-
ne, die sich Vonovia geschaffen hat. Eine Gewinnmaschine, die laufend mehr Geld in die Vonovia-Kasse spült – und die Mieter schon lange nicht mehr verstehen können.
Wer nach dem Ursprung der Gewinnmaschine fragt, wird vielleicht an der Frankfurter Börse  Antworten finden. Dort glänzt der Dax-Konzern Vonovia seit Jahren mit rasantem Wachstum. Seit dem Börsengang im Jahr 2013 ist der Aktienkurs um 148 Prozent gestiegen.
Mit dem klassischen Vermietungsgeschäft hat das allerdings wenig zu tun – das bringt einfach zu wenig Profit. Mit Erhöhungen der Kaltmiete steigerte Vonovia seine Miete pro Quadratmeter im vergangenen Jahr um mickrige 1,6 Prozent, weniger als die Inflationsrate. Erst Modernisierungen von Wohnungen, die der Konzern auf seine Mieter umgelegt hat, brachten weitere 2,5 Prozent.

Doch sein eigentliches Wachstum schafft Vonovia auf andere Weise:
Seit Jahren kauft der Konzern Wohnungen auf, rund 350.000 sind es mittlerweile. Und nachdem der deutsche Markt abgegrast ist, geht es nun in Österreich, Frankreich  und Schweden weiter.
Neben der Kaltmiete hat Vonovia die Nebenkosten seiner Mieter als Einnahmequelle entdeckt. Statt externe Firmen zu beauftragen, übernimmt der Immobilienkonzern viele Aufgaben mittlerweile mit eigenen Tochterfirmen und streicht die Profite ein. Der Schachzug ist clever: Vermieter haben große Freiheiten, wen sie etwa mit der Treppenhausreinigung oder dem Winterdienst betrauen. Und sie können auch selbst entscheiden, ob beispielsweise ein Spielplatz einmal im Monat kontrolliert wird, oder einmal in der Woche. Vonovia bestellt, Vonovia kassiert – und der Mieter muss zahlen.
Das mag nach einer Kleinigkeit klingen, nach dem Motto: Ist doch egal, wer den Schnee schippt. Doch es ist nichts weniger als eine Umkehr der Grundsätze, die bisher für Vermieter galten. Wer als Wohnungsbesitzer die Nebenkosten nur durch-
reicht, hat ein Interesse diese möglichst gering zu halten – umso mehr Kaltmiete kann er seinen Mietern abknöpfen, ohne dass die Gesamtmiete steigt. Wer aber – wie Vonovia – die Arbeiten selbst ausführt, profitiert von jeder kontrollierten Glühbirne.
Vonovia selbst nennt als einen Grund für das „Insourcing“, dass „wir die Kosten und Qualität unserer Leistungen selbst in der Hand“ haben. Aber kann der Konzern damit wirklich so viele Kosten sparen? Immerhin ist Vonovia bei Handwerksfirmen dafür bekannt, die Preise zu drücken. Als weiteren Grund gibt Vonovia an, die Kundenzu-friedenheit mit den Angeboten aus der eigenen Hand zu steigern.

Um 1.900 Prozent höhere Kosten für den Winterdienst
Zufrieden aber sind die Mieter, die sich beim SPIEGEL gemeldet haben, ganz und gar nicht. Ein einziger Artikel im Juni 2018 reichte aus, und Dutzende Leser meldeten sich in der Redaktion, die sich von Vonovia betrogen fühlen. Viele beklagen, dass alles prima funktioniert habe bis zu dem Zeitpunkt, als Vonovia vielen Betrieben vor Ort kündigte und selbst übernahm. Von da an seien die Leistungen schlechter geworden und die Kosten gestiegen – teilweise in großen Sprüngen.
So auch bei Gerd Stimmelmaier und seinen Mitstreitern der Wohnanlage in Neuried bei München. Dort kletterten die allgemeinen Stromkosten um mehr als 40 Prozent, die Kosten für den Winterdienst verdreifachten sich. In einer anderen Wohnanlage in Dresden stiegen die Kosten für die Pflege der Außenanlagen um 70 Prozent. Ebenfalls in Dresden und auch in einer Hamburger Wohnanlage wurde der Winterdienst um 1900 Prozent teurer, die Kosten für den Hauswart erhöhten sich in drei Jahren um 135 Prozent. Auch in einer Wohnanlage in Witten war es der Winterdienst, der mehr als 70 Prozent teurer wurde. In der Magdeburger Helmholtzstraße stiegen die Müllgebühren für Vonovia-Mieter um 164 Prozent, die Wassergebühren um fast 60 Prozent und die Kosten für Beleuchtung um 223 Prozent.
Wie kann das sein? Vonovia schreibt dazu, „Kostensteigerungen zum Vorjahr werden validiert und unterliegen einem Freigabeprozess“. Stiegen die Kosten „signifikant“, würden die Gründe in der Abrechnung erläutert. Bei den Mietern, mit denen der SPIEGEL gesprochen hat, fehlen diese Erklärungen aber. Als nachvollziehbar empfinden sie die Abrechnungen jedenfalls nicht.

Nocolai Kwasniewski und Philipp Seibt in: Spiegel-Online.de
am 19. November 2018

 


Wohnungskonzern VONOVIA in der Kritik

Der größte deutsche Vermieter, der DAX-Konzern Vonovia, soll mit Hilfe von Tochterfirmen seine Mieter schröpfen – auch im Potsdamer Kirchsteigfeld haben Mieter schlechte Erfahrungen gemacht.

Kirchsteigfeld.  Die Geschäftspraxis des Wohnungskonzerns Vonovia, der im Potsdamer Kirchsteigfeld 1600 Wohnungen besitzt, schlägt erneut Wellen. Das Magazin „Der Spiegel“ berichtete gerade über die Praktiken der „Miet-Gewinn-
maschine“ – so lautet der Titel des Artikels, der darlegt, wie der größte deutsche Wohnungskonzern Profite erwirtschaften soll, indem er Aufträge an Tochterfirmen vergibt und deren Gewinne einstreicht.
Die Tochterfirmen kümmerten sich um Handwerkerleistungen, Hausmeisterdienste, Grünanlagen, Winterdienst – alles, womit üblicherweise externe Firmen beauftragt werden.

Auch in Potsdam stiegen die Nebenkosten nach Übernahme von Vonovia
Das passiert auch in Potsdam, wo beispielsweise die Hausmeisterkosten sich nach der Übernahme der Wohnungen im Kirchsteigfeld durch den Bochumer Dax-Konzern in einer Wohnanlage von 14.000 Euro auf 35.000 Euro plötzlich mehr als verdoppelt hatten. Die MAZ berichtete schon vor einem Jahr erstmals über den Ärger zahlreicher Mieter mit den Betriebskostenabrechnungen.

Statt 800 Euro Nachzahlung gab es nach Widerspruch 400 Euro zurück
Peter Unkelbach (Name geändert, d. Red.) wandte sich im Dezember 2017 an die Zeitung. Er sollte damals 800 Euro nachzahlen. Das ließ er sich nicht gefallen: „Ich hatte Widerspruch eingelegt und letztlich ewig auf eine korrigierte Abrechnung gewartet“, sagte er am Dienstag der MAZ. Als nach fast einem halben Jahr die neue Abrechnung im Briefkasten lag, war Unkelbach zufrieden. „Sie war erheblich überarbeitet worden, aber in Teilen noch immer nicht nachvollziehbar. Statt der 800 Euro, die ich zahlen sollte, bekam ich nun aber fast 400 Euro zurück“, sagt Mieter Unkelbach. Auf einen Rechts-
streit verzichtete er deshalb.

1.600 Wohnungen gehören Vonovia im Kirchsteigfeld
Knapp 2500 Wohnungen gibt es laut Potsdamer Statistikbericht im Stadtteil, mehr als die Hälfte gehören seit Mitte 2017 dem Vonovia-Konzern. Das Unternehmen ist deshalb ein Thema im Kirchsteigfeld. „Ich hab Gespräche an der Supermarktkasse über die merkwürdigen gestalterischen Möglichkeiten dieses Vermieters gehört und geführt“, sagt Unkelbach, „es gibt hier etliche Betroffene.“

Wochenlanges Warten auf den Handwerker
In seinem Haus sei kürzlich ein Pärchen von einer Wohnung in eine andere umge-
zogen. „Im Vergleich zu der Dame, die dort vorher wohnte, zahlte das Pärchen 200 Euro mehr Miete, ohne dass irgendetwas nennenswert verbessert worden wäre“, sagt Unkelbach. Die teuren Hausmeisterdienste seien wiederum nicht nur ein finanzieller Ärger. „Seit sechs Wochen warte ich auf die Reparatur meines Gäste-WCs“, sagt er. Der Kontakt zum Unternehmen sei schwierig.

Europaweiter Wohnungsbestand
Die Firma Vonovia besitzt 404.000 Wohnungen – 90 Prozent davon in Deutschland, den Rest in Schweden und Österreich. Im Raum Berlin-Brandenburg gibt es 44.000 Wohnungen im Eigentum des Unternehmens. Mit dem Bestand, den Vonovia für andere verwaltet, steigt die Gesamtzahl auf 486.000 Wohnungen.
Mehr als 60.000Wohnungen kaufte das Unternehmen laut des Halbjahresberichts in den ersten sechs Monaten 2018. Die Durchschnittsmiete stieg in diesem Zeitraum um 4,1 Prozent.

Mieterverein spricht von flächendeckendem Problem
Zahlreiche Mieter wandten sich mittlerweile an den Mieterverein Babelsberg, nachdem die Vonovia ihre ersten Betriebskostenabrechnungen seit dem Kauf der Wohnungen im Kirchsteigfeld verschickte. Die Mieter waren erstaunt, dass sie nach Jahren von Rück-zahlungen plötzlich mehrere hundert Euro nachzahlen sollten.
Das lag nicht nur an gestiegenen Nebenkosten, sondern auch an der Berechnungs-methode für den Wasserverbrauch und die Heizkosten. Vonovia stellte nicht den tatsächlichen Verbrauch in Rechnung, sondern nach Qua­dratmeter-Fläche der Wohnung – laut Mieterverein ein Verstoß gegen die Heizkostenverordnung. Der Mieterverein erkannte fehlerhafte Abrechnungen als „flächendeckendes Problem“ und formulierte zahlreiche Widersprüche.

Peter Degener in: Märkische Allgemeine Zeitung,
Potsdam
am 20. November 2018

VONOVIA: Das System zum „Gelddrucken.
Deutschlands größtes Wohnungsunternehmen
verliert Tag für Tag in seiner Glaubwürdigkeit

Nicht nachvollziehbare Mieterhöhungen, teure Modernisierungen, überhöhte und undurchsichtige Betriebskostenabrechnungen, schlechter Service und Handwerker, die nur kommen, wenn dem Unternehmen rechtliche Schritte angedroht werden. Das ist der Alltag eines Mieters, der seinen Mietvertrag mit Vonovia abgeschlossen hat. Die Wut auf Vonovia ist groß, und es ist offen-sichtlich, dass sich Deutschlands größter Wohnungskonzern an seinen Mietern bereichert.

Rund eine Million Menschen leben in Wohnungen des umstrittenen Unternehmens Vonovia. Der Klang von „Vonovia“ erinnert an ein schönes und harmonisches Wohnen. Der Name ist eine Wortschöpfung einer PR-Agentur die zuvor die Be-
deutungslosigkeit in vielen Sprachen extra geprüft hat. Erst seit drei Jahren firmiert der Konzern unter diesem Namen, der mit seinem neuen Auftreten einfach den schlechten Ruf vergessen machen sollte.
Als Deutsche Annington (DAIG) gründeten Finanzinvestoren 2001 das Unternehmen und erwarb sich in kürzester Zeit einen so schlechten Ruf, dass eine neue Strategie von Nöten war. Die DAIG kaufte in kürzester Zeit rund 404.000 Wohnungen auf, um sie zu sanieren und dann zu erheblich höheren Mieten wieder zu vermieten. Zuerst griff es nach etwa 65.000 der sogenannten Eisenbahnerwohnungen des Bundes, um sie zu renovieren, sie dann zu vermieten bzw. weiter zu vermieten. In den folgenden Jahren kaufte die DAIG laufend weitere große Wohnungspakete, besonders häufig waren es Immobilien aus staatlichem Besitz oder ehemalige Werkswohnungen.

Mit den Nebenkosten zusätzlich satt absahnen
In rund zehn Jahren und im Zuge immer weiterer Übernahmen entwickelte sich die DAIG zum Vermieter, der sich weniger um die Zufriedenheit seinerKunden oder den Zustand seiner Wohnungen kümmern, als um die Rendite seiner Bosse. Mieter klagten über Schimmel, ausbleibende Reparaturen, Mieterhöhungen und undurch-
sichtige Nebenkostenabrechnungen. Die Palette der Artikel und Beschwerden in Internetartikeln und in den Sozialen Medien ist riesengroß und erhöht sich, trotz des neuen wohlklingenden Namen „Venovia“, täglich. Besonders bei der Nebenkosten-abrechnung verstand es das Unternehmen, nochmals kräftig zu zulangen.

Das Aus für die Deutsche Annington
Im Jahr 2013 übernahm ein gewisser Rolf Buch die Führung des Unternehmens, der zuvor Manager in der Bertelsmann-Gruppe war. Er sorgte dafür, dass die DAIG an die Börse ging, und fortan verfolgte Buch weiter eine aggressive Expansionsstrategie. 2015 wurde das Unternehmen „Süddeutsche Wohnen“ gekauft, und kurz danach verleibte sich der Immobilienmulti den Konkurrenten „Gagfah“ ein. Diese aggressive Expansionsstrategie und das konsequent als Bereicherung angelegte Geschäfts-
gebaren war schon damals Thema in der Presse, und so wurde der Name „Venovia“ geboren.

Neuer Name alte Strategie
Venovia ist heute eines der 30 größten Börsenunternehmen in Deutschland und streckt seine profitgierigen Finger auch nach Schweden, Frankreich und Österreich aus. Die Finanzzahlen sind beeindruckend: Die Aktien des Konzerns sind gut 20 Milliarden Euro wert, allein die Gebäude werden auf etwa 33,5 Milliarden taxiert. Der jährliche Umsatz liegt mittlerweile bei 3,6 Milliarden Euro, erwirtschaftet von fast 10.000 Mitarbeitern. Vonovia besitzt laut Geschäftsbericht 2017 gut 346.000 Wohnungen, die meisten davon im Ruhrgebiet, Berlin, Dresden und im Rheinland.
Zusätzlich zum reinen Immobiliengeschäft fährt Vonovia auch noch auf einer zweiten Schiene, um so selber alles aus den Mietern heraus zu holen, was möglich ist. Rund 350 Tochterunternehmen hat der Konzern. Das sind vor allem Grundstücks- und Holdinggesellschaften, aber immer häufiger auch Dienstleistungsunternehmen, die handwerkliche Arbeiten, Winterdienst, TV-Kabelanschlüsse oder Ablesedienste anbieten.

Das Geld der Mieter schüttet Vonovia, über die sogenannte Dividende, an seine Aktionäre, wie an die „Fondsgesellschaft Blackrock“ (besitzt 8,2 % des Unternehmens), „Lansdowne Partners“ und „Massachusetts Financial Services“ aus. Auch die „Norwegische Zentralbank“ kommt nicht zu kurz, sie besitzt 6,9 Prozent der Anteile.
So gut es bei Vonovia mit Aktienkurs und Gewinn läuft – sie sind allein dem Konzept der uneingeschränkten, teilweise kriminellen unverschämten Ausbeutung der Mieter und Mieterinnen zu verdanken. Das sind Menschen, wie du und ich, Werktätige, kleine Handwerker/innen und Sozialleistungs-Empfänger/innen. Wir allen finanzieren den Reichtum der Vonovia-Bosse.
Können wir unsere Wohnungen nicht alleine verwalten und in Schuss halten? Dazu fällt mir ein Spruch ein, den ich einmal in einem anderen Zusammenhang gelesen habe: „Sie brauchen uns – aber wir brauchen sie nicht!“

Fiete Jensen in: INFO-WELT.eu am 24. November 2018


Eine Vielzahl extrem negativer VONOVIA-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kundenservice des größten deutschen Wohnungskonzerns:Ungenügend“.

Cane S. am 27. November 2018: „MAFIA“
Etwas anderes kann man zu diesem Laden nicht sagen. Einfach nur unseriös. Jeder Mieter der Vonovia tut mir leid. Es spricht für sich, dass sie ihren Namen von Deutsche Annington geändert haben, weil auch unter diesem Namen haben sie unseriöse Geschäftspraktiken verfolgt.

Tizian94 am 29. November 2018: „Die Miete ist zu HOCH!!“
50 Quadratmeter über 800 Euro!!! – Es muss was passieren. Mit 30 Prozent Nettoein-
kommen im Verhältnis zur Miete, bei einem guten Einkommen, ist nicht mehr einzuhalten!!!
Was ist da los? Haben die Leute den Rachen nicht irgendwann einmal voll ?? Das ist das Letzte, was einem Steuerzahler passieren kann. Vonovia bunkert das Geld in steuerfreien Zonen – ohne Skrupel !!

„Trustpilot“  (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity  und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

 

Das Prinzip VONOVIA:
Wie Deutschlands größter Vermieter
sein Geld verdient

Vonovia ist Deutschlands größter Wohnungskonzern und macht immer größere Gewinne. Viele Mieter sind aber gar nicht glücklich. Hier erklären wir dir, wie der Konzern sein Geld verdient, und warum es so viel Kritik gibt.

Erik wohnt in der Dresdner Südvorstadt schon seit 2012 in derselben Wohnung. Jetzt fürchtet er, dass er sich die Miete seiner Drei-Zimmer-Wohnung bald nicht mehr leisten kann. Denn sein Vermieter will die Wohnung moderner machen und einen Balkon anbauen. Das Besondere: Eriks Vermieter ist keine Person, sondern ein Konzern mit fast 10.000 Mitarbeitern: Vonovia.

Vonovia: Die Kritik an Deutschlands größtem Wohnungskonzern

Mit rund 366.000 Wohnungen in 400 Städten und Gemeinden ist das Unternehmen der größte Vermieter Deutschlands, Erik ist einer von einer Million Menschen, die in Vonovia-Unterkünften wohnen. Was bei ihm gerade passiert, ist Teil der Strategie von Vonovia.

Wir zeigen dir, wie das Geschäftsmodell mit der Miete funktioniert.
In dieser Woche veröffentlichte Vonovia seinen Quartalsbericht  für Januar bis September 2018. Wie das Unternehmen in Bochum mitteilte, stieg der Gewinn aus dem laufenden Geschäft um ein Achtel auf rund 778 Millionen Euro. Das heißt: Pro Tag verdiente das Unternehmen fast drei Millionen Euro.
Wenn Chefs großer Unternehmen über ihre neuen Geschäftszahlen berichten, gleicht das in den meisten Fällen einem nüchternen Vortrag. Nicht so bei Vonovia. „Wir werden unsere Investitionsstrategie dramatisch ändern“, sagte Rolf Buch, Chef des größten deutschen Wohnungskonzerns.
Nachdem die Bochumer in den vergangenen Jahren stark in die energetische Mo-dernisierung ihres Wohnungsbestands investiert haben, will man dieses Volumen für die kommenden Jahre um 40 Prozent reduzieren. Damit reagiert der Dax-Konzern auf die vielen Kundenproteste, die sich gegen steigende Mieten richten. „Wir müssen feststellen, dass die gesellschaftliche Akzeptanz für den bisher eingeschrittenen Weg nicht mehr gegeben ist“, erklärte Buch.
Bisher hatte das Unternehmen im Schnitt sieben Prozent der Modernisierungskosten jährlich auf die Miete umgelegt, was in Einzelfällen zu Mieterhöhungen von mehr als drei Euro pro Monat und Quadratmeter geführt hatte. Wenn man bedenkt, dass die Durchschnittsmiete von Vonovia-Wohnung bei 6,45 Euro liegt, ist das ein enormer Anstieg.

Wie funktioniert das Geschäftsmodell von Vonovia?

Wegen solcher Mietsteigerungen wie bei Erik ist Vonovia eines der umstrittensten Unternehmen im Land: „Überall, wo Vonovia Bestände hat, gibt es Probleme“, sagt Ulrich Ropertz, Geschäftsführer des Deutschen Mieterbunds. Wir erklären dir, worum es im Kern geht.
Das Geschäftsmodell des Konzerns hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen. Zum einen kauft das Unternehmen ständig neue Wohnungen und Objekte. Dadurch wird der Konzern immer größer und macht natürlich auch mehr Gewinn mit der Vermietung.
Daneben verfolgt er noch zwei weitere Strategien. Vonovia modernisiert seine Gebäude häufig und legt die Kosten dafür auf die Vermieter um. Außerdem erledigt der Konzern viele Instandhaltungsarbeiten mit Tochterfirmen selbst und verdient daran.

Vonovia-Kritik: Modernisierung

Vonovia wertet seine Objekte auf, in dem es sie modernisiert. Auf Dauer soll das Heiz-kosten sparen. Für Vonovia hat das den Vorteil, dass modernere Wohnungen, etwa mit einer neuen Heizungsanlage, im Wert steigen und der Konzern danach mehr Miete verlangen kann.
Das ist Eriks größtes Problem. Er wohnt seit 2012 in seiner Wohnung. Auch ohne Modernisierung stieg die Miete schon in sechs Jahren um 100 Euro auf 550 Euro. Im nächsten Jahr will Vonovia einen Balkon anbauen. Die Kosten für diese Modern-
isierung darf der Konzern auf die Mieter umlegen.
Vermutlich muss Erik danach nochmal ungefähr 90 Euro mehr zahlen, obwohl er den Balkon gar nicht will. „Sanieren ist ja grundsätzlich gut“, findet Erik. Dass er aber dafür zahlen muss, stört ihn. Dazu kommt: Während gebaut wird, gibt es Einschränkungen.
Das können kleine Dinge sein, wie Lärm oder ein kaputter Fahrstuhl. Das kann aber auch heißen, dass es kein Wasser gibt oder die Heizung nicht funktioniert. Besonders viel Aufsehen erregte vergangenen Winter ein Fall in Dresden, bei dem die 130 Bewohner eines Vonovia-Wohnhauses mehrere Monate in Sanitärwägen vor dem Haus auf Klo gehen mussten.
Dazu musst du wissen: Das deutsche Mietrecht unterscheidet zwischen Reparaturen oder Instandhaltung und Modernisierung. „Von Reparaturen hat Vonovia gar nichts“, sagt Mietexperte Ropertz. Normale Reparaturen muss der Vermieter nämlich einfach erledigen und darf sie nicht in Rechnung stellen.

„Kein Vonovia-Mieter soll wegen Modernisierung ausziehen müssen“

Hier gibt es viel Raum für Interpretation. Was ist noch eine Reparatur und wo fängt Modernisierung an? Nicht selten versucht der Großkonzern das zu seinen Gunsten auszulegen, so der Vorwurf. Zum aktuellen Quartalsbericht reagiert Vonovia auf die Kritik.
Modernisierungen, die zu einer Mieterhöhung um mehr als zwei Euro pro Qua-
dratmeter führen, sollen in den nächsten beiden Jahren nicht kommen. „Wir versichern: Kein Mieter soll aufgrund einer Modernisierung ausziehen müssen“, sagte Vonovia-Chef Rolf Buch am Donnerstag.

„Ich glaube aber nicht, dass damit die Geschäftsidee der letzten Jahre über Bord geworfen wird“, sagt Ropertz. Bisher legt Vonovia im Schnitt sieben Prozent der Kosten für Modernisierungsmaßnahmen auf die Mieter um. Im Schnitt sind das etwa 1,70 Euro Miete pro Quadratmeter.
Für viele ändert sich also durch diese Höchstgrenze nichts. Bei Eriks Wohnung wäre das trotzdem eine Erhöhung von 110 Euro. Jana Kaminski, Sprecherin von Vonovia, betont, dass die Erhöhungen auch schon jetzt im Schnitt unter den gesetzlichen Vorgaben liegen.

2. Vonovia-Kritik: Nebenkostenabrechnung

Neben der Kaltmiete zahlst du als Mieter auch Betriebs- oder Nebenkosten. Dazu gehören zum Beispiel Wasser und Heizung, aber auch der Hausmeister, Winterdienst oder Pflege der Grünanlagen. Normalerweise beauftragen Vermieter dafür externe Dienstleister. Die schreiben eine Rechnung und der Vermieter gibt die Kosten an den Mieter weiter, verdient aber selbst nichts daran. Anders bei Vonovia.
Der Konzern hat Tochterunternehmen, die diese Aufgaben erledigen. Für die Pflege der Wohnungen beauftragt der Konzern also sich selbst. Das spült Geld ins Unter-
nehmen. Außerdem ist schwer nachzuvollziehen, ob nur notwendige Dinge erledigt werden, oder ob der Konzern nicht doch viel häufiger das Treppenhaus putzt, als nötig.

„Jede zweite Abrechnung in ganz Deutschland ist falsch“, sagt Ulrich Ropertz. Nicht nur bei Vonovia sei das so, sondern auch bei anderen Vermietern. Wenn man die Neben-kostenabrechnung seltsam findet, hat man als Mieter das Recht, Belege anzufordern. Diese nachzuvollziehen, ist schon schwer genug.
Vonovia setzt aber noch einen drauf. Leistungen werden dort nicht für einzelne Gebäude oder Anlagen berechnet, sondern laut Ropertz „überspitzt gesagt für die halbe Stadt“. Als Mieter ist es dann fast unmöglich zu verstehen, welche Kosten sich wirklich auf die eigene Wohnung beziehen.
Die Sprecherin von Vonovia verweist darauf, dass der Konzern unter dem Neben-
kostenspiegel des Deutschen Mieterbunds liege, und dass es nur verhältnismäßig wenige Fehler gebe. Aber sie gibt auch zu: „Jede Stelle, an der dort ein Fehler passiert, ist eine zu viel.“

3. Vonovia-Kritik: Kundenservice

Weniger belastend für den Geldbeutel, aber trotzdem nervtötend, ist die Organisation des Konzerns. „Die haben definitiv keinen Überblick“, sagt Erik. In einem neuen Miet-
vertrag war bei ihm plötzlich ein Mitbewohner aufgetaucht, der schon seit Jahren nicht mehr in der Wohnung wohnte.
Wenn er ein Problem hat, muss Erik im Callcenter anrufen und hoffen, dass Vonovia sein Anliegen ernst nimmt. Ulrich Ropertz und dem Mieterbund sind Fälle bekannt, in denen Mieter aus Berlin Unterlagen anforderten und welche aus Bonn bekamen. Auch Kommunikation und Ankündigungen seien häufig missverständlich. „Es gibt eine ganze Reihe organisatorischer Defizite“, sagt Ropertz.
Auch hier will Vonovia ran: „Der Kunde profitiert von besserer Kommunikation“, teilt das Unternehmen auf Anfrage mit. Anschreiben würden überarbeitet, es werde deut-
licher auf Ansprechpartner hingewiesen und neue Mitarbeiter würden eingestellt.

Die Modernisierung in Eriks Wohnung wird trotz aller Beteuerungen kommen. Der Konzern will nämlich nur Prozesse stoppen, von denen der Kunde noch gar nichts weiß. Erik überlegt noch, ob er das hinnimmt oder sich was Neues sucht. „Als Ottonormal-verbraucher denkt man, man kann da nichts dagegen machen“, sagt er.

 7. Dezember 2018
auf: https://orange.handelsblatt.com/artikel/52634

Eine Vielzahl extrem negativer VONOVIA-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des größten deutschen Wohnungskonzerns:Ungenügend“.

 

Thomas Hericht am 19. Dezember 2018: „NULL Kundenservice – hier hilft nur AUSZUG!“
Ein Kundenservice ist hier nicht vorhanden!
Man hat schon Glück, wenn man nach 30 Minuten aus der Warteschleife kommt.
Auskunft über Termine? Fehlanzeige! Was man bekommt, ist ein liebloser Zettel an die Haustür: dass am nächsten Tag kein Strom vorhanden ist. Wohlgemerkt: so ein Zettel wird erst gegen Abend angebracht.
Wenn dann die Termine auch noch eingehalten werden, ist man ein echter Glückspilz.
Liebe Mieter, wehrt euch gegen Vonovia – und zieht aus!!

Sylwia Berisha am 19. Dezember 2018: „Einfach eine Katastrophe!“
Inkompetente Firma, lässt einen tagelang im Winter ohne Heizung und Warmwasser. Bei telefonischem Kontakt wird man nicht ernst genommen und einfach belächelt, die Mitarbeiter werden teilweise sogar beleidigend. Kein Verständnis dafür, dass man in einer kalten Wohnung sitzt und einem kein Warmwasser tagelang zur Verfügung steht. Der Allgemeinzustand der Wohnungsanlagen ist teilweise menschenunwürdig!

Hagen Rienau am 22. Dezember 2018: „Übelst“
Immer nur an der Heizung flicken, nie richtig in Ordnung bringen. Die zahllosen Einsätze der „Reparatur- und Entlüftungsteams“ zahlen ja die Mieter über die Umlage. Bis jetzt – 22.12.18 – über sechs Einsätze in diesem Winter, und das seit Jahren. Dazu noch mehrere Tage die Heizung für Reparaturen mitten im Winter einfach ausge-
schaltet, um 16 Uhr ist ja Feierabend… Ohne jede Vorab-Info der betroffenen Mieter. Ein absoluter Saftladen, zum Lachen wenn es nicht so ätzend wäre. Die Zeit, die ich in der Notfall-Hotline-Warteschleife zugebracht habe, misst sich in Tagen… Enteignen wäre das Beste.

Julia Eberle am 7. Januar 2019: „Nicht zu empfehlen!! Finger weg von VONOVIA!“
Wir waren im Vorfeld schon durch die schlechten Bewertungen abgeschreckt. Da die Wohnung aber recht schön war, wollten wir uns ein eigenes Bild machen.
Der Besichtigungstermin war schnell ausgemacht. Dann hieß es direkt, die Wohnun-
gen seien immer schnell weg und man solle sich am besten sofort entscheiden. Nach der Besichtigung hatten wir dann eine Rückfrage zu den Zimmergrößen, doch auf diese Mail wurde nie geantwortet. Auch telefonisch landet man nur in der Telefon-Warteschleife, und man hat keine Chance, mit der Maklerin zu sprechen. Bis heute haben wir keine Absage bzw. Info, dass die Wohnung anderweitig vergeben wurde, erhalten.
Absolut unprofessionell und nicht zu empfehlen! Ich will gar nicht wissen, was passiert, wenn man wirklich mal ein Problem mit der Wohnung hätte, daher sind wir am Ende froh, dass wir von der Dame nichts mehr gehört haben!

Neumann am 10. Januar 2019: „Absolute Katastrophe“
Es war der größte Fehler, eine Wohnung bei der Vonovia zu mieten. Ständig irgend-
welche Erhöhungen und die Heizung mit Dauer-Defekt. Wenn die Wohnsituation in Köln gerade nicht so bescheiden wäre, wären wir lange schon raus.
Absolut nicht zu empfehlen.

Lars Bendels am 23. Januar 2019: „Finger weg von der Vonovia!“
Für die Vonovia fehlen mir fast die Worte: unerreichbar, undurchsichtig, teuer, niemand fühlt sich im Service für irgendetwas verantwortlich. Der Hörer wird einfach aufgelegt, wenn der Gegenüber keine Lust mehr hat – es ist schlicht unfassbar.
Niemals wieder würde ich je eine Wohnung bei der Vonovia anmieten.

Jodelhannes am 24. Januar 2019: „Die Vonovia kümmert sich um Nichts“
außer darum, viel Geld von den Mietern abzuzocken. Manche Mieter haben Narren-
freiheit. Dürfen auch andere Mieter beleidigen und bedrohen. Wenn man das Vonovia mitteilt, wird einem freigestellt, dann doch auszuziehen, wenn es einem nicht passt. Auf zu reparierende Sachen kann man mehrfach hinweisen – und nichts passiert.
Hauptaktionär dieses unseriösen Vermieters ist die Firma Black Rock, dessen Vorstandsvorsitzender ist der CDU-Mann Friedrich Merz. Das sagt doch alles.

Ingo W. am 28. Januar 2019:
Wir wohnen seit 1995 in dieser Wohnung und waren solange zufrieden – bis Vonovia die Anlage übernommen hat.
Seit 2016 bekommen wir jedes Jahr zu spät und dann noch falsche Betriebskosten-
abrechnungen, die dann nach Einspruch korrigiert werden. aber immer noch falsch sind. Weil wir die falschen Betriebskostennachzahlungen von 2017 nicht bezahlt haben, erhalten wir Mahnungen mit Nachforderungs-Gebühren etc. Eine Einsicht in die Rechnungen für 2017 hat man uns aber noch immer nicht gewährt. Die einzige Chance ist, ein Anwalt und eine Strafanzeige wegen gewerblichen Betruges.

JC am 29. Januar 2019: „Als Mieter braucht man starke Nerven und einen großen Geldbeutel“
Miserable Kommunikation. Hinhalte-Technik. Nicht-Einhalten von Absprachen/ Vereinbarungen. Man muss hinterherlaufen, sehr zeitaufwendig und stressig, Zugesagtes auch umgesetzt zu bekommen.
Blinder Aktivismus. Die Küche ausgebaut, ohne eine neue zu haben, die man einbauen kann. Macht sich super in einem laufenden Bürobetrieb. Ich persönlich finde das Preisleistungsgefüge völlig überzogen. Maximal schlechte Leistungen, also nur minimal Leistung und diese nicht einmal ausreichend – aber Mieten, die „Over the Top“ sind.

„Trustpilot“  (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity  und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

 


Weddinger Vonovia-Mieter kämpfen weiter

Die Kritik am Wohnungsunternehmen Vonovia reißt nicht ab. Überhöhte Betriebs-
kostenabrechnungen, teure Modernisierungen oder fehlende Mängelbeseitigung sind nur einige Punkte, die auch beim vergangenen Treffen der im Herbst gegründeten Weddinger Mieterinitiative diskutiert wurden. Rund 20 Betroffene kamen, um noch einmal ihrem Unmut Luft zu machen. Denn passiert ist bislang nicht viel. Nach wie vor warten diejenigen, die gegen die unstimmigen Jahresabrechnungen des größten deutschen Wohnungsunternehmens eingelegt haben, auf ihr Geld. Alle anderen fragen sich, was sie tun können gegen das sogenannten „System Vonovia“.

Das System Vonovia
Zu diesem System gehören vor allem intransparente und überhöhte Betriebs-
kostenabrechnungen. Bereits 2017 sorgten die bei den Mietern an der Liebenwalder Straße 5 für Kopfschütteln. Bis zu 1.000 Euro sollten sie plötzlich zurückzahlen. Anfang des Jahres hatte Vonovia die Verwaltung des Hauses übernommen. Aber nicht nur die Mieter der Liebenwalder Straße sind betroffen. Die Menschen, die sich zu der Initiative „Vonovia-Mieter-Wedding“ zusammengeschlossen haben, kommen aus allen Teilen Weddings. Sie wohnen an der Osloer Straße, der Gottschedstraße, der Afrikanischen Straße oder der Seestraße. „Auch in ihren Betriebskostenabrechnungen tauchen Posten auf, die so nicht im Mietvertrag vereinbart wurden oder es wurden Leistungen angerechnet, die gar nicht angefallen sind“, erklärt die Initiative. Zudem werden Vorauszahlungen für Heiz- und Betriebskosten teilweise so hoch angesetzt, dass den Mietern am Jahresende eine Rückzahlung zusteht. „Bei denen prüfen aber die wenigsten Mieter, ob diese höher hätten ausfallen müssen“. Und auch in anderen Teilen Berlins formiert sich Widerstand gegen den Vermieter. Kein Wunder, gehören doch mittlerweile 350.000 Wohnungen in der Hauptstadt zum Bestand der Vonovia.

Umgang mit Abrechnungen
Wie sie mit den fehlerhaften Abrechnungen umgehen können, wird ebenfalls bei den
nun regelmäßig stattfindenden Mietertreffen besprochen. Experten raten unter anderem dazu, sich einem Mieterverein anzuschließen, Widerspruch gegen die horrenden Nachzahlungen einzulegen und entsprechende Belege einzufordern.
Die Bewohner der Liebenwalder Straße haben sich außerdem in einem Brief an Justiz-ministerin Katarina Barley gewandt und Mittes Baustadtrat Ephraim Gothe (beide SPD) um Hilfe gebeten. Auch in den anderen Bezirken hat Vonovia in den vergan-
genen Monaten für Aufsehen gesorgt. Ende November erst hat das Amtsgericht Spandau eine angestrebte Mieterhöhung unter anderem deswegen gestoppt, weil sie vor Abschluss einer Baumaßnahme verlangt worden sei.
Wer sich weiter über das Thema informieren oder sich dem Bündnis anschließen möchte, kann sich per Mail an die Mieterinitiative wenden.

Katja Reichgardt in: Berliner Abendblatt am 11. Februar 2019

Mieter in Heidenheim und Ulm kritisieren Vonovia

Zu kalte Heizungen, jährlich steigende Mieten, falsche Abrechnungen: Deutschlands derzeit größtes börsennotiertes Wohnungsunternehmen Vonovia steht in der Kritik – auch im Großraum Ulm.

Zwei Jahre hat eine 29-Jährige in einer Vonovia-Wohnung in Heidenheim gelebt. Ihren Namen möchte sie nicht nennen. Sie zählt die Probleme auf: „Im Keller hatten wir hunderte Mäuse, das Fenster ist Bad hat geschimmelt, Warmwasser war da – wenn man Glück hatte.“

Winterdienst im Sommer berechnet
Ein anderer Fall aus Ulm-Wiblingen: Vor zehn Jahren wurde dort eine große Wohn-
anlage an das private Wohnungsunternehmen Patrizia verkauft. Seitdem steigen die Mieten jährlich. So beschreibt es Mieter Hans-Peter Zagermann. Er wohnt seit 1983 dort. Dass er sich richtig streitet, das habe aber erst mit der Übernahme durch Vonovia begonnen. Und mit der Betriebskostenabrechnung, die er Ende 2017 bekam: Der Winterdienst war auch für die Sommermonate berechnet worden. Vonovia hat den Fehler nach mehrfachen Protesten korrigiert, aber nicht für alle Häuser in der Wohnanlage, erzählt Hans-Peter Zagermann.
Das Unternehmen äußert sich nur punktuell zu den Berichten. Schimmel würde man nicht tolerieren. Im Falle der Heidenheimer Mieterin hätte man sich eine bessere Kommunikation gewünscht.

Bundesweit ähnliche Fälle
Mieter Hans-Peter Zagermann hat irgendwann erfahren, dass er nicht allein ist. In Frankfurt hat er Anfang Februar an einem bundesweiten Treffen von Vonovia-Mietern teilgenommen: Die hatten alle die gleichen Probleme. Auch eine bundesweite Befra-
gung des Mieterschutzbundes in Nordrhein-Westfalen bestätigt all diese Erfahrungen – die Umfrage hatte alle großen, privaten Wohnungsunternehmen im Fokus. Vor allem der fehlende Ansprechpartner für die Mieter sei häufig ein Problem.

SWR Aktuell Baden-Württemberg / Ulm am 19. Februar 2019

Eine Vielzahl extrem negativer VONOVIA-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des größten deutschen Wohnungskonzerns:Ungenügend“.

Akash Anand am 14. Februar 2019: „Unverschämt!!“
Wir wohnen in Darmstadt und zahlen eine Miete in Höhe von rund 1.300 Euro! Seit Monaten haben wir kein warmes Wasser, die Heizungen funktionieren nicht, und jetzt kommt das Beste: SCHIMMEL!
Ein Asthma-Patient und ein kleines Kind leiden darunter, aber Vonovia und deren Mitarbeitern ist es auf gut deutsch: SCHE*** EGAL!!! Wenn man versucht, mit der Hausmeisterin, die sich nach 4 Jahren mal blicken lässt, zu reden, versucht die einen auch noch zu verarschen!!!
Ein Appell an alle, die eine Wohnung bei Vonovia mieten möchten: TUT ES NICHT!!

Celine Peters am 21. Februar 2019: „Sämtliche negative Berichte auf diesem Portal kann ich bestätigen“
und auch ein Score von gerade einmal 0,7 / 10 bei mehr als 450 Bewertungen sagt doch schon alles. Dazu kommen unzählige Berichte via Internet, Presse und Fern-
sehen. Und viele Mietervereine und Rechtsanwälte geraten durch das Fehlverhalten der VONOVIA (ehemals Deutsche Annington) an ihre Grenzen.
Ich kann JEDEM nur raten:
– macht Fotos von sämtlichen unzumutbaren Zuständen (die eigene Wohnung, Außenanlagen, Treppenhäuser)
– dokumentiert UND protokolliert ALLES
– wendet euch an die ÖFFENTLICHKEIT (Presse / Fernsehen) und übergebt denen SÄMTLICHE Beweise.

Thea Schaffer am 26. Februar 2019: „Nicht mal diesen einen Stern haben sie verdient“
Aber man kann leider nicht weniger vergeben. Das ist der letzte Laden – kein Service – absolute Ignoranz – lassen die Leute im Regen stehen. Der Laden gehört dicht gemacht!

Celi H. am 7. März 2019: „Eigentlich null Sterne“
Der schlechteste Vermieter überhaupt. Aber – als Vermieter kann man die ja nicht bezeichnen. Ist ja eher eine Aktiengesellschaft, die nur auf Geld aus ist und sich einen Dreck um die Mieter kümmert. Ich hatte nach bereits drei Wochen Einzug Schimmel in der ganzen Wohnung. Angeblich durch falsches Heizen und Lüften. Ich habe ein Gutachten vom Architekten erstellen lassen – es liegt ein technischer Baumangel vor. Vonovia streitet dies natürlich immer noch ab – nach 1,5 Jahren. Ich bin nach vier Monaten wieder ausgezogen und zur DOGEWO21 gewechselt. Ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Die Kaution von 560 € ist immer noch nicht ausgezahlt – nach 1,5 Jahren. Bin auch seit einem Jahr im Mieterverein und versuche mit deren Hilfe, die Kaution zurückzu-
bekommen. Vonovia lässt nichts von sich hören – die lassen es bis zum „Geht-nicht-mehr“ drauf ankommen. Jetzt droht mein Mieterverein mit einer Klage. Dann werden wir mal sehen, wer am längeren Hebel sitzt. Ich habe Zeit und Geld, und ich werde nicht eher Ruhe geben, bis ich mein Geld bekomme. Da hat sich Vonovia die Falsche ausgesucht. Das Spiel ist für mich noch lange nicht vorbei, und ich drücke Vonovia mit Freude „einen rein“.

Tito am 12. März 2019: „Abzocke pur bei Nebenkostenberechnung“
Abzocke pur bei Nebenkostenberechnung. Und im Zeitraum von zwei Jahren schon drei Mieterhöhungen – die erste, nachdem Vonovia die Wohn-Gesellschaft, mit der wir unseren Mietvertrag abgeschlossen hatten, gekauft hat. Ich habe gemerkt, das passiert bei vielen Leuten so.  Anrufen bei diesem Unternehmen bringt überhaupt nicht weiter.
Gibt es da keine Möglichkeit, um mit anderen zusammen etwas dagegen was tun, oder ist man dieser Monster-AG ausgeliefert? Das wäre echt traurig!

Costumer am 13. März 2019: „Erstes und letztes Mal mit Vonovia!!“
Ich bin unglücklich über die Art, wie ich behandelt werde. Ich bin sehr enttäuscht von dieser Firma. Sie haben mich zum Weinen gebracht.

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Immobilienkonzern Vonovia: Gewinn auf Kosten der Mieter?

Vonovia ist der größte deutsche Immobilienkonzern und vermietet 358.000 Wohnungen in ganz Deutschland. 38.000 sind es allein in Dresden. Knapp 1,1 Milliarden Euro Gewinn konnte der börsennotierte Großvermieter 2018 erzielen. 15,8 Prozent mehr als im Jahr davor. Ein Rekordergebnis. Wird dieser Gewinn auf dem Rücken der Mieter erzielt? Beispielsweise, in dem Leistungen abgerechnet werden, die es überhaupt nicht gibt, sogenannte Luftbuchungen?

Petra Rauschenbach lebt seit 13 Jahren in einem Plattenbau in Dresden, vermietet von der Vonovia. Seit Jahren steigen die Betriebskosten für die Wohnung. Mit der aktuellen Abrechnung muss sie 360 Euro mehr zahlen als im letzten Jahr. Allein die jährlichen Kosten für den Hausmeister sind um 41 Prozent gestiegen. Warum, das bleibt Petra Rauschenbach nicht erklärbar.

In ganz Deutschland wehren sich inzwischen Mieter gegen den Wohnungsriesen Vonovia. In Stuttgart kämpft eine Initiative dagegen, dass Modernisierungskosten auf die Mieter abgewälzt werden. In Garmisch-Patenkirchen schließen sich Mieter wegen ungerechtfertigter Mieterhöhungen zusammen. Und in München klagt der Mieter Franz Obst vor dem Amtsgericht gegen den Immobilienriesen wegen einer Erhöhung der Betriebskosten um 300 Prozent. Beim Deutschen Mieterbund wird geprüft, ob man mit einer Musterfeststellungsklage gegen Vonovia vorgeht.
Der Großvermieter Vonovia weist die Vorwürfe wegen sogenannter Luftbuchungen weit von sich. Man räumt lediglich „menschliche Fehler“ und „Zuordnungsprobleme“ ein, die korrigiert würden.

 Nachrichtenmagazin des MDR: FAKT
am 13. März 2019

Eine Vielzahl extrem negativer VONOVIA-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des größten deutschen Wohnungskonzerns:Ungenügend“.

Didem am 16. März 2019: „Abzocke und Schikane“
Aufgrund von fehlerhaft durchgeführten Modernisierungsmaßnahmen sind alle Wände mit Fenstern von innen klatschnass geworden. Es hat sich an den Wänden über mehrere Quadratmeter Schimmel gebildet, und in einem Zimmer hat es sogar noch von der Decke reingeregnet! Obwohl ich den Schaden unverzüglich und natürlich noch vor der Schimmel-Bildung gemeldet habe, hat es Monate gedauert, bis sich ein Mitarbeiter überhaupt hat blicken lassen!!! Ich bin ausgezogen, sobald ich eine freie, akzeptable Wohnung gefunden habe, da mir das Atmen schon sehr schwer fiel.
Auf die Rückzahlung meiner Kaution warte ich nun schon seit über 6 Monaten. Die Mitarbeiter sind bei ausnahmslos jedem Kontakt unfreundlich und respektlos – bis zum Geht-nicht-mehr.
Ich rate jedem von der Vonovia ab, da kann man besser auf der Straße schlafen und sein Geld verbrennen, um sich aufzuwärmen!!!

Khn B am 17. März 2019: „Katastrophe: Schimmelbefall und tolle Ratschläge“
Ich habe mehrfach Vonovia kontaktiert: die Wohnung schimmelt sofort, wenn das Wetter nass und kalt wird. Es liegt nicht am Lüften. Vonovia schickt eine Person, die mit Farbe überstreicht. Sagt mal, geht’s noch?

Vonovia Sucks am 19. März 2019: „Den Aktionären verpflichtet“
Schlechter bis überhaupt kein Service, unanständige Mieterhöhungen, Profit durch Sanierungen statt Instandhaltungen.

Kaan Peker am 23. März 2019: „Vonovia tut nichts für das viele Geld“
Keine zufriedenstellende Reparaturen, keine Schimmel-Beseitigung. Der Nachbar ist dauernd bekifft – laute Musik – permanent Drogenpartys und Dealen im Haus.
Die Unterschriften der Mieter in 2 Mehrfamilienhäusern und ein Schreiben an die Vonovia haben nichts gebracht.

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Vonovia rechnet Grundsteuer-Erhöhung um 429 Prozent bei Mietern ab

Wegen unverschämt hoher Betriebskostenabrechnung stellen Mieter Straf-
anzeige gegen den Immobilienkonzern Vonovia.
Vonovia, Deutschlands größter Wohnungskonzern, erwirtschaftete über eine Milliarde Gewinn. Die Mieter profitieren davon jedoch nicht. Im Gegenteil: Viele fühlen sich bei den Betriebskostenabrechnungen abgezockt.

Die Mieter eines von Deutschlands größtem Vermieter Vonovia verwalteten Hauses in Berlin haben Strafanzeige gegen den Wohnungskonzern gestellt. Aus der Strafanzeige und FAKT vorliegenden Betriebskostenabrechnungen geht hervor, dass der Woh-
nungskonzern den Mietern eine Erhöhung der Grundsteuer um 429 Prozent in Rechnung stellte.
So teilten sich die Mieter für das Haus in der Liebenwalder Straße in Berlin im Jahr 2015 die Grundsteuer von knapp 2.400 Euro. 2016 stieg die Steuer laut Abrechnung von Vonovia auf mehr als 10.000 Euro. In ihrer Strafanzeige geben die Mieter an, dass etwa die Hälfte der Bewohner des Hauses auf staatliche Leistungen angewiesen sei. „Das bedeutet, hier würde Vonovia zum Nachteil des Staates abrechnen“, heißt es in der Anzeige.
„Wir wehren uns mit Händen und Füßen gegen diese Abzocke“, sagte eine Bewohnerin, die aus Angst vor dem Vermieter ihren Namen nicht veröffentlichen möchte. „Es gibt viele Dinge, die in unserem Haus abgerechnet werden, obwohl es unzulässig ist oder Leistungen gar nicht erbracht werden. Aber die Grundsteuer auf dem Papier einfach zu erhöhen, geht schlicht zu weit. Deshalb haben wir Strafanzeige gestellt.“ Grundsätzlich kann die Grundsteuer auf Mieter umgelegt werden, allerdings nur in der tatsächlich angefallenen Höhe.
Vonovia vermietet in ganz Deutschland mehr als 350.000 Wohnungen und hat im vergangenen Jahr einen Gewinn von knapp 1,1 Milliarden Euro erzielt. Der Wohnungskonzern sprach auf FAKT-Anfrage von einem bedauerlichen Fehler, der mittlerweile korrigiert worden sei. „Die Ursache der erhöhten Kosten lag bedauerlicherweise in der mangelhaften Datenlage, die uns durch den Voreigentümer übermittelt wurde. Im Rahmen der Korrektur haben wir die Kostenverteilung korrigiert“, schrieb eine Sprecherin des Konzerns am Montag. Der Grundsteuerbescheid des Voreigentümers liegt FAKT vor. Dieser weist einen Betrag von knapp 2.400 Euro aus.

Nachrichtenmagazin des MDR: FAKT
am 26. März 2019

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Eine Vielzahl extrem negativer VONOVIA-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des größten deutschen Wohnungskonzerns:Ungenügend“.

Astrid Mergner am 27. März 2019: „Äußerst inkompetent“
Äußerst inkompetente Wohnungsgesellschaft. Geprägt von Profitgier, ist sie in keiner Art und Weise für ihre Kunden da. Preiswerte Wohnungen sind mittlerweile ebenfalls „out“. Belange und Interessen der Mieter sind ihr vollkommen egal.
Auf gar keinen Fall zu empfehlen. Ein paar Jahre dort zu wohnen, waren ein paar Jahre zu viel.

Frau M. am 31. März 2019: „Keiner fühlt sich verantwortlich für den Wasser-schaden“
Ich bin mittlerweile nur noch am Weinen.
Seit einem Jahr habe ich einen riesengroßen Wasserfleck (durch Nachbarn über mir verursacht) und habe mehrere E-Mails mit Fotos dem Kundenservice zugeschickt. Die Wand löst sich auf und bröselt herunter.
Es wurden dreimal Fachleute zu mir geschickt. Alle drei sagten wiederum sie könnten nichts machen, solange der Schaden beim Nachbarn nicht behoben wird. Seitdem – nichts. Der Kundenservice tut nichts, außer weiter sinnlose Termine zu vergeben, und somit dreht man sich im Kreis. Es wird immer nur gesagt, das müsse der Nachbar klären, und der tut es nicht!!
Die Leidtragende in der Geschichte bin ich, und keiner fühlt sich verantwortlich.
In den zwei Jahren, die ich hier wohne, musste ich zehnmal Fachleute beauftragen, um Schäden aller Art zu beseitigen, alles bröselt und schimmelt.

Angela Kohse am 1. April 2019: „Würde ich niemand empfehlen“
Ich würde niemand empfehlen, eine Wohnung der Vonovia anzumieten. Jedes Jahr eine Mieterhöhung. Ich zahle mittlerweile fast 500 Euro für eine kleine 2-Zimmer-
wohnung mit knapp 50 qm – und jedes Jahr eine Mieterhöhung.

Andreas Stratmann am 5. April 2019: „Dieses Unternehmen zockt Mieter ab“
Dieses Unternehmen zockt Mieter ab mit falschen Nebenkosten-Abrechnungen etc. Ich wohne seit zwanzig Jahren in der gleichen Wohnung – Baujahr 1956. Ein Dübel in der Wand heißt: diese Dübel-Wand muss komplett neu verputzt werden. Alle inneren Wohnungstüren sind verzogen, man darf keine Wasserwaage anlegen.
Jetzt sind sie dran, die Außen-Isolierung der Wände zu machen und schlagen dann 100,00 € auf die Kaltmiete wegen Modernisierung auf. Nicht mit mir – das ist eine Instandhaltung, aber keine Modernisierung.

„Trustpilot“  (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity  und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

Mieter verlangt: „Vonovia soll die Wahrheit sagen“

Hans Augustin fühlt sich abgezockt: Sein Wohnhaus befindet sich in einem desaströsen Zustand. Doch seine Beschwerden werden vom Vermieter Vonovia einfach ignoriert – und die Nebenkosten erhöht.

Kiel. Es gibt viele unzufriedene Vonovia-Mieter – in Schleswig Holstein und in der ganzen Republik. Einer von ihnen ist Hans Augustin aus Gaarden bei Kiel. „Ich will Vonovia dazu zwingen, mit den Mauscheleien aufzuhören“, sagt er den  „Kieler Nach-
richten“. Sein Groll richtet sich nicht nur gegen „falsche Betriebskostenabrech-
nungen“. Der dreistöckige Gebäudekomplex von 1965, in dem Hans Augustin wohnt, ist in einem üblen Zustand. In den Wohnungen und auf den Gängen wuchert Schimmelpilz, von den Wänden blättert Putz. Mieter haben im Treppenhaus einen Eimer aufgestellt, um das Regenwasser aufzufangen. „Das Dach ist undicht“, berichtet der Rentner. Es sei kaum etwas zur Instandhaltung getan worden. Aber: „Vonovia erhöht ständig die Nebenkosten – für Wasser, Heizung, Sperrmüll, Hausmeisterservice und Gebäudeversicherung.“ Zu Unrecht, meint der Mieter.

Kieler Mieterverein teilt Kritik an Vonovia
Der 68-Jährige hat den Kieler Mieterverein und den Rechtsanwalt Lars Otte einge-
schaltet, diese teilen großenteils seine Einschätzung. Augustin geht es nicht darum, persönlich Kosten einzusparen. Das kann er auch gar nicht. Denn er stockt seine Rente mit Grundsicherung auf: Erhöhungen von Miete und Nebenkosten übernimmt für ihn die Stadt Kiel. Und die Mietkürzung, die er aktuell vornimmt, entlastet die Stadt. „Das ist ein Dilemma“, sagt Carsten Wendt, Geschäftsführer des Kieler Mieter-
vereins.
Leistungsempfängern bringe es nichts, die Miete zu kürzen, sie setzten sich nur dem Risiko der Kündigung oder Zahlungsklage aus. Wendt geht davon aus, „dass Vonovia dieser Umstand bewusst ist und entsprechend agiert“. Die Stadt hingegen hat keine Handhabe, denn obwohl sie die Miete zahlt, ist sie nicht der Mietvertragspartner.
Stadtsprecherin Kerstin Graupner sieht hier eine Gesetzeslücke: „Das Land ist auf-gefordert, ein Wohnraumschutzgesetz zu schaffen, damit wir gerichtlich klären lassen können, ob wir zu Unrecht zahlen. Und wir fordern Mieter trotzdem auf, sich bei uns zu melden, wenn sie sich vom Vermieter abgezockt fühlen, damit wir den Druck auf die Landesregierung erhöhen können.“

„Vonovia-Handwerker schütteln den Kopf und gehen wieder“
Augustin ist einer von 15.000 Vonovia-Mietern in Kiel. 2000 davon erhalten wie er eine öffentliche Förderung der Miete. Nur wenige sind aber motiviert „gegen diesen Sozial-betrug“, wie Augustin es nennt, vorzugehen. Eine Nachbarin, die seit Jahrzehnten in dem Haus wohnt, zieht jetzt aus: „Ich habe mich immer wieder bei Vonovia beschwert, aber Vonovia reagiert gar nicht“, sagt Sarah Russmann. In ihrer Einzimmerwohnung hängt ein beißender warmfeuchter Modergeruch.
Küche und Bad sind zwar sauber, aber die Wände sind voller Schimmel. Die Kielerin hat es zuletzt nicht mehr ausgehalten, fühlt sich krank. „Neulich waren drei Vonovia-Handwerker da, die haben nur den Kopf geschüttelt und sind unverrichteter Dinge wieder gegangen“, berichtet die Frau. „Üblicherweise könnte man die Miete kürzen, das Geld ansparen und selbst Handwerker beauftragen“, sagt ihr Anwalt Mario Taebel. Für seine Mandantin zahlt das Jobcenter die Miete, daher hat sie diese Möglichkeit nicht. Sarah Russmann hatte aber Glück. Sie hat eine neue Wohnung. „Noch kleiner, aber schimmelfrei.“

Vonovia will sich Schritt für Schritt kümmern
Hans Augustin muss vorerst weiter mit dem Schimmel leben. 2017 hatte er bei Vonovia einen Wasserschaden moniert. Handwerker kamen erst über ein Jahr später Ende 2018, die Ursache haben sie nicht behoben, sondern nur geputzt und gestri-
chen. Inzwischen haben sich die Schimmelsporen erneut ausgebreitet. In der bau-
gleichen Wohnung über ihm sieht es noch schlimmer aus.
Vonovia-Sprecherin Panagiota-Johanna Alexiou sagt dazu: „Unsere Mitarbeiter vor Ort haben das Dach provisorisch ausgebessert und planen zeitnah einen Termin vor Ort, um sich die Lage noch einmal anzuschauen. Reinregnen soll es natürlich nicht. Gerne kann sich unser Quartiersmanager auch bei einzelnen Mietern melden, die noch Fragen haben. Schritt für Schritt kümmern sich unsere Kollegen zudem um die Behebung des Schimmel-befalls.“

Juristen hinterfragen Nebenkostenabrechnungen
Anwalt Lars Otte richtet derweil seinen Blick auf die Nebenkosten: „In den Jahren 2016 auf 2017 sind die Warmwasserkosten in der gesamten Liegenschaft von 8.174 Euro auf 12.471 Euro gestiegen, eine Erhöhung von mehr als 50 Prozent. Zeitgleich hat sich der Verbrauch um zehn Prozent verringert. Das kann nicht sein. Da bereite ich eine Klage vor.“
Besonders kritisch schauen die Juristen auf die Kosten für die Gebäudeversicherung und für Hausmeistertätigkeiten. Wendt: „Die sind irrsinnig intransparent.“ Für das Jahr 2017 stellte Vonovia Hans Augustin für die 39-Quadratmeter-Wohnung 239 Euro für eine Gebäudeversicherung in Rechnung. Laut Betriebskostenspiegel wären nur 70,20 Euro fällig.
Dahinter steckt ein System: Vonovia versichert Tausende Objekte gesammelt zu einem Millionenpreis. Heruntergerechnet ergibt sich für diese Einraumwohnung eine Summe, „zu der man ein Einfamilienhaus versichern könnte“, sagt Wendt. Ebenfalls als „wahnsinnig schwer nachvollziehbar“ bezeichnet er die Hausmeisterkosten, die „bis zur Unkenntlichkeit aufgesplittet werden“ und die Vonovia bei einer Tochterfirma in Auftrag gibt.

Vonovia will sich zu den Nebenkostenabrechnungen später äußern
Vonovia kündigte am Dienstag an, sich zu den Betriebskosten in der Raaschstraße in der kommenden Woche zu äußern.
Der Immobilienkonzern beschäftigt in Kiel nach eigenen Angaben 300 Mitarbeiter. Die Durchschnittsmiete der 15.000-Vonovia-Wohnungen in Kiel beträgt 6,14 €/m². Für das Unternehmen ist Kiel einer der größten Standorte in Deutschland.

                                    Karen Schwenke in: Kieler Nachrichten am 5. April 2019


Aus dem Redebeitrag vom Aktionsbündnis „Mietenwahnsinn stoppen“ Dresden
am 6. April 2019 zum Aktionstag auf dem Dresdner Postplatz:

Liebe Mieterinnen und Mieter, liebe Nachbarinnen und Nachbarn, liebe Aktivistinnen und Aktivisten, toll, dass so viele von euch da sind.
Zu dem Aktionstag, der das Recht auf Wohnen betont und an dem wir gemeinsam mit Hunderttausenden überall zeigen, dass wir uns dagegen wehren, dass die Städte nach den Interessen einer Immobilienwirtschaft gestaltet werden. Einer Immobilien-
wirtschaft, der es nicht um gutes Wohnen und Leben für alle geht – sondern um maximalen Profit.
Wir sind hier, um unserer Empörung Ausdruck zu verleihen, dass Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik über Jahrzehnte dieser Entwicklung nicht nur tatenlos zugesehen, sondern sie vielfach auch noch bewusst befördert hat.
Das, was viele von uns hier erleben, bei der eigenen Wohnungssuche oder bei der von Freunden, das lässt sich auch an Zahlen ablesen: In den letzten 10 Jahren sind die Mieten in Dresden um 30 Prozent gestiegen. Nach einer aktuellen Studie des Verbandes der sächsischen Wohnungsgenossenschaften haben 20 Prozent der sächsischen Haushalte Probleme bei der Wohnungssuche. In den Großstädten ist die Lage noch deutlich schlimmer. Laut einer aktuellen kommunalen Bürgerumfrage sehen 25 Prozent der Dresdner das größte städtische Problem in zu hohen Woh-
nungs- und Immobilienpreisen. Es ist das mit Abstand am häufigsten genannte Problem überhaupt. Wer dringend eine Wohnung braucht, ist oft gezwungen, mehr dafür auszugeben, als er oder sie sich eigentlich leisten kann. Vermieter  dagegen können oftmals bei einer Neuvermietung leicht 20 bis 30 Prozent mehr verlangen. Was der Markt eben hergibt
Dresden wächst. Nach Dresden ziehen Menschen, die hier arbeiten möchten. Menschen, die die Stadt und ihre Menschen lieben. Menschen, die aus unerträglichen Lebensbedingungen flüchten. Das bedeutet aber nicht, dass der Zuzug dafür verant-wortlich ist, dass die Mieten steigen. Menschen sollen sich aussuchen können, wo sie leben möchten. Freizügigkeit ist im Grundgesetz verankert.
Es gibt ein Menschenrecht auf Wohnen! Es gibt aber kein Menschenrecht darauf, Profite mit der Miete zu machen.
Die Dividenden von den großen Immobilienfirmen Deutsche Wohnen, Vonovia und LEG Immobilien wurden im letzten Jahr um bis zu 17 Prozent gesteigert. Und fast 40 Prozent der Mieteinnahmen gehen direkt als Gewinnausschüttung an die Aktionäre.
Es sind gerade die Altbestände der großen Wohnungsunternehmen, die eigentlich günstige Mieten im Bestand garantieren könnten. Sie wurden schon vor Jahrzehnten gebaut, und ihre Investitionen sind längst abgeschrieben. Dazu wäre der politische Wille nötig, die Mietpreise zu regulieren und die Gewinne der Vermieter wenigstens zu deckeln.

Es sind die Fehler der Vergangenheit, die zu der Mietmisere der Gegenwart geführt haben. Dresden ist sicher das populärste Beispiel. Wir erinnern uns: 2006 – also vor 13 Jahren – verkaufte die Stadt Dresden mit einem Schlag fast ihren gesamten Wohnungsbestand: 48 Tausend – ein Sechstel aller Dresdner Wohnungen. So wurden auf einen Schlag die Errungenschaften von fast 100 Jahren sozialen Wohnungsbaus zunichte gemacht. Der Stadt gehören keine Wohnungen mehr, und sie hat damit ihren Einfluss auf die Mietpreise aufgegeben.  Es sind die Fehler der Vergangenheit, die zu der Mietmisere der Gegenwart geführt haben.
Aber es sind auch die Fehler der Gegenwart, die die Misere weiter befördern werden, wenn wir uns nicht wehren. Auch nach dem Verkauf der Woba hörte der geplante Wahnsinn nicht auf. Noch bis in die letzten Tage seiner Amtszeit im Jahr 2016, verscherbelte der CDU-Finanzbürgermeister Hartmut Vorjohann fast alles, was bis dato noch nicht verkauft war. Gerne auch an Beschlüssen des Stadtrats und am erklärten Willen anderer Beigeordneter vorbei – aber mit Segen und Unterstützung unseres gegenwärtigen Bürgermeisters Dirk Hilbert (FDP). Die Stadt verkaufte dabei lange Zeit fast ausschließlich zum Höchstgebot – an profitorientierte Akteure. Auch das führte schließlich mit zu den Grundstückspreisen, die heute den Neubau von Wohnraum zusätzlich verteuern.
Es ist die neoliberale Logik, die Städte dazu verführt, zu handeln wie Wirtschafts-unternehmen: Konzentration auf’s Kerngeschäft, Outsourcing, Profitmaximier-
ung. Was vergessen wird: Städte haben kein Produkt im Angebot. Sie haben Bewohnerinnen und Bewohner. Und die weniger Finanzkräftigen unter ihnen zahlen die Zeche. Zudem wird der Haushalt der Stadt an anderer Stelle belastet: durch steigende Ausgaben beim Wohngeld und Kosten der Unterkunft.
In den letzten Jahren gab es allerdings ein langsames Umsteuern in der Stadtentwick-lungspolitik: Eine Abkehr vom Ausverkauf um jeden Preis, die Entscheidung für die erneute Errichtung eines kommunalen Wohnungsbestandes – die WID – auch häufig „Die neue Woba“ genannt. Und ein klares Bekenntnis zum sozialen Wohnungsbau.
Klar ist eines: Sollte eine neue konservativ-liberal-rechte Mehrheit im Stadtrat nach der Wahl das Sagen haben, wird auch die zaghafte soziale Neuausrichtung der Wohnungspolitik in Frage gestellt werden. Unsere Interessen als Mieter*innen werden dann wenig zählen. Kommunalpolitik hat nur geringe Handlungsspielräume. Aber ein Stadtrat, der das Mantra des freien Marktes betet, wird nicht einmal diese nutzen.
Doch der Markt wird es nicht richten. Auch wenn oft etwas anderes erzählt wird: Wohnungsneubau wird die Entwicklung der Mieten nicht ändern. Die Preise für neu zu vermietende Wohnungen von 12 oder 13 Euro werden sich nur die wenigsten leisten können. Die günstigeren Preise im alten Wohnungsbestand werden aber weiter steigen.
Auch der Mietspiegel, der uns Mieterinnen und Mieter eigentlich vor Wuchermieten schützen soll, hat seinen Anteil daran. Da nur die Neuvermietungen und die Wohnungen mit Mieterhöhungen der letzten vier Jahre in den Mietspiegel eingehen, steigen die Mieten automatisch auch im Wohnungsbestand weiter und weiter.
Über Modernisierungen kann die Miete von jetzt auf gleich drastisch steigen. Die Deckelung auf maximal drei Euro Erhöhung pro Quadratmeter, die nun seit erstem Januar gilt, hilft da nur wenig: Eine Mieterhöhung um 300 € werden viele Haushalte wohl kaum verkraften können. Dresden muss auch in Zukunft eine Stadt für alle Bevölkerungsgruppen sein. Das ist eine Prämisse, die nicht verhandelbar ist. Wenn Politik es zulässt, dass große Teile der Stadt nur noch den gut Verdienenden vorbehalten sind, dann ist sie mit ihrer zentra-
len Aufgabe gescheitert: Dafür zu sorgen, dass alle Menschen gleichberechtigt am Leben teilhaben können. Dass sie dort wohnen bleiben können, wo ihr vertrautes Umfeld ist, wo ihre Freundinnen und Freunde wohnen oder wo die Kinder in die Schule gehen. Es wird Zeit, dass alle Akteure in der Stadt, die Stadträte, Fraktionen und Parteien, der Oberbürgermeister und die Verwaltung anerkennen, dass Dresden ein Mieten-Problem hat und in Zukunft ein noch größeres haben wird.
Deshalb fordern wir, dass in der Kommunalpolitik alle Möglichkeiten genutzt wer-
den, damit Mieten langfristig bezahlbar bleiben, mehr bezahlbare Wohnungen zur Verfügung stehen und Menschen nicht aus ihren Vierteln verdrängt werden.
Eine kommunale Wohnungsgesellschaft ist ein Anfang. Aber letztlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Es bleibt keine Zeit mehr. Es müssen jetzt sofort alle Instru-
mente genutzt werden, um einen Anstieg der Mieten zu bremsen: Die Stadt muss erreichen, dass die Mietpreisbremse für Dresden eingeführt wird, sie muss die Möglichkeit nutzen; über Erhaltungssatzungen bzw. Milieuschutzgebiete Einfluss auf Modernisierungsmaßnahmen zu bekommen.
Ändern wird sich nur etwas, wenn wir als Mieterinnen und Mieter aktiv werden. Wir müssen informiert und  vernetzt sein, müssen politischen Druck aufbauen und dürfen uns nicht gefallen lassen, wenn die Zukunft der Städte auf unsere Kosten verspielt wird.
Heute haben wir gesehen: Wir sind nicht allein. Wir müssen uns vernetzen und gemeinsam handeln: Druck auf die Politik machen – aber uns auch gegen Zumutungen bei Mieterhöhungen, Modernisierungsmaßnahmen oder falschen Nebenkostenabrechnungen wehren. Wir müssen aktiv werden, wenn unser Haus verkauft werden soll. Wir müssen uns unsere Mietverträge ansehen, uns mit dem Mietspiegel beschäftigen, und uns mit unseren Nachbarn darüber austauschen.
Wenn Mieterhöhungen angekündigt werden, sollten wir nicht alleine handeln, sondern im Haus eine gemeinsame Strategie entwickeln. Beim Prüfen der Neben-
kostenabrechnungen können wir uns gegenseitig helfen. Bilden wir Mieter – oder Nachbarschafts-Initiativen.

Wir werden immer mehr.
Wir kommen wieder.“


Aktionstag gegen Mietenwahnsinn am 6. April 2019 in Dresden

Unter dem Motto „Gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn“ fand am Samstag, 6. April 2019, in zahlreichen europäischen Städten ein Aktionstag statt. Auch in Dresden hatte ein Bündnis aus mietpolitischen Initiativen zu einer Protest-
kundgebung auf den Postplatz eingeladen.
Das Aktionsbündnis war erst Mitte März mit einem eigenen Aufruf  an die Öffent-
lichkeit gegangen. Bis zum Samstagvormittag hatten den Aufruf weit über 400 Menschen unterschrieben. Zu den Unterzeichnern gehören neben Einzelpersonen, Politikern, zahlreichen Nachbarschaftsinitiativen, Mieterorganisationen und Hausprojekten auch der Mieterverein Dresden und der DGB Sachsen.

Im Aufruf des Aktionsbündnisses (Auszüge daraus: siehe oben) wurde kritisiert, dass in Dresden seit dem Verkauf der ehemaligen städtischen Wohnungsbau-
gesellschaft Woba vor 14 Jahren die Mieten über 30 Prozent gestiegen sind, während die Löhne stagnieren. Der Anteil der Miete an den monatlichen Kosten wird somit immer größer. Statt profit-orientierten Investitionen den roten Teppich auszurollen, rief das Dresdner Bündnis „Mietenwahnsinn stoppen“ die Politik dazu auf, bezahlbaren Wohnraum für alle Menschen zu schaffen. Zugleich warf das Aktionsbündnis den politisch Verantwortlichen in seinem Redebeitrag vor, eine Umgestaltung der Städte nach den Interessen einer Immobilienwirtschaft voranzutreiben. Der ginge es jedoch nicht um gutes Wohnen und Leben für alle, sondern um maximalen Profit. Das Bündnis fordert daher die Einführung einer Mietpreisbremse  für Dresden und die Ausweisung sogenannter Milieuschutzgebiete, in denen die Stadt Einfluss auf Modernisierungsmaßnahmen nehmen könnte. Auch die aktive Unterstützung gemeinwohlorientierter Träger oder Projekte wurde eingeklagt.
Neben weiteren Redebeiträgen von „Kein Viertel für Ausgrenzung“, Bewohnerinnen und Bewohner der „Stauffe e.V.“, der BettelLobby und der Initiative „Aneignung von Wohn-raum leicht gemacht“ gab es Musik der Band Ensemble Incroyable, Stände zum Herstellen von Schildern und Besprühen von Fahnen, Dosenwerfen, eine Fotoaktion und Möglichkeiten sich zu informieren, um über den Mietenwahnsinn ins Gespräch zu kommen. Etwa 400 Menschen nutzten dieses Angebot. Ein Teil davon waren ältere Menschen, die vor allem ihren Unmut über Vonovia  zum Ausdruck brachten. Mieterinnen und Mieter bei Vonovia äußerten in Gesprächen ihre Sorgen, nach der nächsten Mieterhöhung ihre Wohnungen nicht mehr bezahlen zu können, während das Unternehmen oftmals nicht im Stande dazu ist, defekte Aufzüge zu reparieren.
In der Schredderaktion „Papier ist geduldig – wir nicht!“ konnten vom Papierkrieg geplagte Mieterinnen und Mieter ihren gesammelten Schriftverkehr zu Mieter-
höhungen, Nebenkostenabrechnung und Modernisierungsankündigung gemeinsam schreddern. Im Anschluss an die Kundgebung wurde der gesammelte Schreddermüll symbolisch vor einem Büro der Immobiliengesellschaft Vonovia abgeladen.
Der Konzern ist bereits seit geraumer Zeit für überhöhte Nebenkostenabrechnungen, fehlerhafte Mieterhöhungen und lange Wartezeiten bei der Bearbeitung von Anliegen ihrer Mieterinnen und Mieter. Auf viel Zustimmung stieß daher die Forderung nach einer Enteignung der Vonovia Immobilien. Nach dem Berliner Vorbild, wo am gestrigen Aktionstag die Unterschriftensammlung für einen Volksentscheid „Deutsche Wohnen enteignen“  startete, wurde auch während der Kundgebung auf dem Dresdner Postplatz von einer Sprecherin der Gruppe Polar en einem Redebeitrag deutlich gemacht, dass „es der Markt nicht richten werde“ und die Vergesellschaftung von Vonovia Immobilien einen Ausweg aus der Mietenmisere böte.

VoNO!via MieterInnenversammlung:
Gegenpol zur Aktionärsversammlung des Immobilienriesen

Für den 15. Mai 2019, 18 Uhr laden Mieterbund und die Plattform der kritischen ImmobilienaktionärInnen zu einer Versammlung anlässlich der Aktionärsver-
sammlung der Vonovia SE in Bochum ein. MieterInnen und ihre Unterstützer-
Innen werden ihre Vorwürfe an den größten deutschen Vermietungskonzern in kondensierter Form präsentieren.

In einem Einladungsflyer werfen die KonzernkritikerInnen der Vonovia vor, dass die jährlichen Mieteinnahmen zu etwa einem Drittel mit Dividendenausschüttungen belastet seien.
Weitere Themen der Veranstaltung sollen sein:
– Mieterhöhungen und Mieterverdrängung durch Instand-Modernisierungen
– Planungsmängel und Baustellenchaos
– undurchsichtige und immer höhere Nebenkosten
– Abrechnung von überteuerten oder nicht erbrachten Leistungen

Zeit: Mittwoch, 15. Mai 2019, 18:00 Uhr
Ort: Bahnhof Bochum-Langendreer, Wallbaumweg 108

Kritische AktionärInnen werden auch bei der Aktionärsversammlung am folgenden Tag (16. Mai 2019 ab 10 Uhr) im RuhrCongress Bochum zugegen sein. Sie werden unter anderem ihre Gegenanträge zur Verwendung des Bilanzgewinns und gegen die Entlastung des Vorstandes begründen. Für 9 Uhr ist vor dem  RuhrCongress eine Mahnwache angekündigt.
–                                                                                MieterForum Ruhr am 3. Mai 2019

Eine Vielzahl extrem negativer VONOVIA-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des größten deutschen Wohnungskonzerns:Ungenügend“.

Lostplace Frankfurt am 4. Mai  2019: „SCHIKANE ohne Ende“
Seit Jahren werde ich mit Klagen und Drohungen schikaniert, man will mich aus der Wohnung rausjagen, um diese teurer zu vermieten. Instandsetzungsarbeiten werden als Modernisierung verkauft. Was hier passiert, ist schlicht kriminell und ähnelt Mafia-Methoden. Häuser dienen den Aktionären und Renditen. Die Deutsche Annington ging ja noch, aber Vonovia ist das Letzte. Lust, hier zu wohnen, habe ich schon lange nicht mehr. Ich würde lieber zelten, als mich solchen Schikanen zu unterziehen.

Forever Reich am 4. Mai 2019: “Mieter werden mit Kündigung unter Druck gesetzt“
Räumungsklage, Kündigung – Hauptsache: Drehzahl, Drehzahl, Drehzahl.  Zahlen liefern, Kohle machen – so läuft es und nicht anders: wer nicht zahlt, wird mit Räumungsklage bedroht. Mindestens 3 Fälle sind allein bei uns im Haus bekannt, wo Mieter von Anwälten bedroht worden sind. Ich empfehle jedem: geht zum Mieter-
verein – früher oder später kommen sie auf jeden zu!

Susanne Kopp am 5. Mai 2019: „Der letzte Saftladen“
Der letzte Saftladen – dass die immer noch mit ihren Machenschaften durchkom-
men?! Sie betrügen und belügen den Mieter. Man kann nur raten, wenn Menschen das lesen, dass sie wegbleiben von diesem Wohnungskonzern. Ich habe schon einige Jahre bei der Deutschen Annington gewohnt – nie wieder.
Alles, was man über die Vonovia Negatives sieht oder liest, ist die Wahrheit!

Kevin Danihel am 6. Mai 2019: „Vorsicht vor der Vonovia-Energie“
Vorsicht vor der Vonovia-Energie-Service GmbH. Ich warte immer noch auf meine Endabrechnung für Strom. Kündigungstermin war der 22. März 2019. Ich habe bis jetzt noch keine Endabrechnung erhalten. E-Mails werden gar nicht erst beantwortet. Und am Telefon wird man kundenunfreundlich behandelt.
Schenkt euer Vertrauen nicht der Vonovia. Und falls ihr doch Mieter dort werden wollt, lasst euch nicht auch noch einen Stromvertrag von denen andrehen.

Meier am 9. Mai 2019: „Abzocken mit Nebenkosten“
Ich wohne in einer Wohnung der VONOVIA in Braunschweig. Neuerdings kommt alle ca. zwei Wochen eine Firma für Grünflächen-Pflege. Die kommen meistens zu dritt. Laufen 5 Minuten um die Häuser. Machen fast nichts. Jede zweite (!!!) Woche wird der Rasen gemäht. Es handelt sich um eine Firma, die zur VONOVIA gehört. Bezahlen müssen das die Mieter.
Der Gesetzgeber muss dieses Abzocken beenden.

Damla Seker am 13. Mai 2019: „BETRUGSFIRMA!!“
Wasserschäden, Wasserrohrbrüche, Fenster und Türen etc. Jeden Tag stehen mind. 2 Vonovia-Autos vor der Tür. Wo zum Teufel halten sich die Herrschaften auf?!
Wenn mal jemand kommt, dann ist es nur eine Situations-Aufnahme. Und dann – genau, und dann meldet sich niemand mehr. Den Kundenservice kann man nicht erreichen. Wenn überhaupt, helfen die nicht weiter.
SEIT TAGEN HABEN WIR WASSERSCHÄDEN. ES STINKT IN DER WOHNUNG. WIESO ERSCHEINEN DIESE MENSCHEN NICHT ZU IHREN TERMINEN?!! – Ihr seid einfach nur widerlich.

„Trustpilot“  (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

Im Rechtfertigungsmodus.
Bei Vonovia wandern pro Euro Miete 36 Cent als Dividende
in die Taschen der Aktionäre

645 Millionen Euro schüttet Vonovia in diesem Jahr an seine Aktionäre aus. Das sind 1,44 Euro Dividende pro Aktie. Laut einer Berechnung der Plattform kritischer Immobilienaktionär*innen gingen damit je gezahltem Euro Miete 36 Cent als Dividende in die Taschen der Aktionäre. Für ein profitorientiertes Unternehmen ist das kein schlechter Wert und manch anderer Vorstandsvorsitzende eines DAX-Konzerns beneidet Vonovia-Chef Rolf Buch wohl um diese Zahlen. Die Verweigerung der Entlastung durch die Aktionäre, wie jüngst bei Bayer geschehen, muss der Vorstand des mit 350.000 Wohnungen größten deutschen Immobilienkonzerns nicht fürchten. Trotzdem hielt Buch am Donnerstag auf der Hauptversammlung des Konzerns eine defensive, sehr politische Rede.
Der Manager erwähnte den Klimaprotest der Schülerinnen und Schüler von „Fridays for Future“ und betonte, wie wichtig die energetische Modernisierung ist, er erzählte, dass Vonvoia ganz viele Geflüchtete ausbilde und der Konzern kein Mietpreistreiber sei. Nach Modernisierungen habe die Mietsteigerung im letzten Jahr nur 1,50 Euro betragen. Das sei ein guter Wert. Wegen der „dramatisch gesunkenen gesellschaftlichen Akzeptanz“  für Modernisierungen werde man in Zukunft auf Modernisierungen verzichten, die zu Mieterhöhungen von mehr als zwei Euro pro Quadratmeter führen.

Die durch das Berliner Volksbegehren „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ ausge-brochene Debatte um die Enteignung großer Immobilienkonzerne ist auch bei Vonovia angekommen. Der Protest gegen das Unternehmen wird größer. Am Mitt-
woch demonstrierten Mieterinitiativen vor mehreren Regionalbüros des Konzerns gegen die Unternehmenspolitik. In Stuttgart gingen rund 50 Menschen gegen die Profite der Vonvovia-Aktionäre auf die Straße. In Berlin forderten Mitglieder der Linksjugend [solid] und der LINKEN die Enteignung des Konzerns. Im Bochumer Kulturzentrum „Bahnhof Langendreer“  trafen sich am Abend vor der Aktionärshaupt-
versammlung Mitglieder von Mieterinitiativen, Mietervereinen und kritische Aktionäre aus dem ganzen Bundesgebiet.

Mieter-Proteste vor der VONOVIA-Hauptversammlung

So unterschiedlich die Städte sind, aus denen die Vonovia-Mieter kamen, so ähnlich waren die Erfahrungen, die sie mit dem Konzern machten. Monika Hohmann, die Mitglied im Mieterbeirat des Dortmunder Stadtteil Westerfilde ist, klagte über zu hohe Nebenkosten-abrechnung. Ihr selbst seien trotz einer Vorauszahlung von 1.500 Euro noch einmal 2.000 Euro Nachzahlung abverlangt worden. In ihrem Stadtteil, den der Immobilienriese gerne als Vorzeigeprojekt für Modernisierung präsentiert, liege der Schnitt bei 3.000 Euro. Diese könnten sich viele Bewohner nicht leisten.
Der Bremer Mietrechtsanwalt Valentin Weiß riet im Falle von fragwürdigen Mieter-höhungen infolge von Modernisierungen zur Klage. Kürzlich entschied in Bremen nach dem Amtsgericht auch das Landgericht eine Klage zugunsten eines Mieters. Vonovia hatte die durch notwendige Sanierungen entstandenen Kosten rechtswidrig als Modernisierungsmaßnahmen deklariert und so auf die Mieter umgelegt. Anwalt Valentin Weiß ist noch mit 40 ähnlich gelagerten Fällen beschäftigt. Der Miethai strebt eine Klärung des Falls vor dem Bundesgerichtshof an.
Vonovia führt an vielen Stellen Auseinandersetzungen mit Mietern. Das ist nicht gut für den Konzern. Setzt sich der Ruf als schlechter Vermieter durch, schadet es dem Geschäft nachhaltig. Ob das Versprechen, Mietern über 70 eine „Wohngarantie“ zu geben, reicht, um den Konzern aus dem Kreuzfeuer der Kritik zu bekommen, ist fraglich. Für die Mietervereine zumindest ist diese Ankündigung noch äußerst vage.
Auf dem Treffen der Mieterinitiative in Bochum war man sich jedenfalls einig, dass Enteignungen durchaus gerechtfertigt sind. Ein Vorschlag war, beim bundesweiten „Recht auf Stadt“-Kongress am Wochenende in Hamburg, mal darüber zu sprechen, ob eine bundesweite Kampagne „Enteignet Vonovia“-Kampagne, ähnlich der Berliner Volksentscheidkampagne nicht sinnvoll wäre.

Sebastian Weiermann in: „neues deutschland“ am 16. Mai 2019

Wohngarantie ab 70: Mieterbund kritisiert Vonovia

  • Vonovia wegen überhöhter Mieten unter Druck
  • Immobilienkonzern erklärt Wohngarantie ab 70 Jahren
  • Ein viel zu kleiner Schritt – findet der NRW-Mieterbund

Der Wohnungskonzern Vonovia reagierte am Donnerstag (16.05.2019) vor seiner Hauptversammlung in Bochum auf die Kritik an der Branche. Wir haben die Ausführungen von Vorstandschef Rolf Buch dem Mieterbund NRW zur Ein-
schätzung vorgelegt.

WDR: Vonovia hat eine Wohngarantie für Mieter ab 70 angekündigt. Deren Mieten sollen auch nach Modernisierungen bezahlbar bleiben. Was halten Sie davon?
Silke Gottschalk: Das hört sich in der öffentlichen Wahrnehmung gut an und ist für diesen Personenkreis auch erfreulich. Aber damit ist das Problem nicht gelöst. Die Lage auf dem Wohnungsmarkt betrifft nicht nur die 70-plus-Mieter, sondern das betrifft alle.
Deshalb wünschen wir uns, dass nicht nur ältere Mieter eine Verbesserung bekom-
men, sondern alle. Denn Wohnungsnot ist kein Randproblem mehr, das nur die Ärmsten der Armen betrifft. Sie ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

WDR: Wenn Vonovia-Wohnungen modernisiert werden, soll die Miete höchstens um zwei Euro pro Quadratmeter steigen. Eine gute Idee?
Gottschalk:
Nein, denn auch eine Erhöhung von zwei Euro bedeutet für einige Mieter, dass sie ihre Wohnungen nicht mehr zahlen können.

WDR: Was wäre denn angemessen?
Gottschalk:
Wir wollen den dafür relevanten Paragrafen 559 BGB ganz abschaffen. Denn er sieht vor, dass der Vermieter einen Teil seiner Kosten der energetischen Modernisierung unbefristet auf die Jahreskaltmiete umlegen darf. Dabei sagt der Paragraf nur, dass Energie mit der Modernisierung eingespart werden muss. Er sagt aber nicht wie viel.

WDR: Und das bedeutet?
Gottschalk:
Es reicht aus, wenn ich als Vermieter nur ein Mikroteilchen Energie einspare. Die Kosten kann ich trotzdem auf den Mieter umlegen.
Wir fordern deshalb eine Warmmieten-Neutralität: Mieter zahlen weniger Betriebs-
kosten, dafür mehr Kaltmiete – aber in der Summe sind dann seine Kosten gleich hoch wie vor der Modernisierung.

WDR: Vonovia sagt, der Konzern verdiene an den Nebenkosten nicht besonders viel Geld. Der Kostenanteil an den Betriebskosten sei nicht gestiegen. Was sind Ihre Erkenntnisse?
Gottschalk
: Die Betriebskosten ist bei unseren Rechtsberatungen – auch zu Vonovia – Thema Nummer eins. Die Berechnung ist in der Praxis nicht ganz einfach. Wenn ein Einzelvermieter, der kein Profi ist, einen Fehler macht, dann unterstellt man keine Absicht.
Wenn aber bei dem größten deutschen Wohnungsunternehmen gehäuft Unregel-
mäßigkeiten bei den Abrechnungen auftreten, dann stellt man sich schon die Frage: Steckt da ein System dahinter?

Interview: Dominik Reinle vom WDR am 16. Mai 2019 mit Silke Gottschalk, Geschäftsführerin beim Mieterbund NRW in Düsseldorf

Wohngarantie der Vonovia: Mieterverein Dresden ist skeptisch

Deutschland größter Immobilienkonzern Vonovia antwortet mit einer Wohngarantie für ältere Mieter auf die wachsende Kritik an der Branche. Vorstandschef Buch sagte vor der Hauptversammlung am Donnerstag, dass er Mietern ab 70 die Garantie gebe, ihre Wohnungen nicht verlassen müssen. Vonovia sichere ihnen zu, dass ihre Wohnung auch bei Veränderung der ortsüblichen Vergleichsmiete bezahlbar bleibe.

Was ist bezahlbar?
Der Mieterverein Dresden und Umgebung äußerte sich nach der Ankündigung des Wohnungskonzerns zurückhaltend. „In der Presse wurde pauschal darauf hingewiesen, dass die Vonovia bei Veränderungen der ortsüblichen Vergleichsmiete versuchen möchte, dass die Wohnung weiter bezahlbar bleibt. Da stellt sich aber die Frage: Was ist bezahlbar und wie definiere ich das?“, sagte Sprecherin Katrin Kroupová.  Es handele sich um eine gut klingende Absichtserklärung. Allerdings bleibe es abzuwarten, was am Ende tatsächlich passiere.

Müssen Mieter ihr Einkommen offenlegen?
Auf die Frage, wie das Unternehmen das Vorhaben umsetzen will und ob die Mieter dafür ihr Einkommen offenlegen müssen, sagte Vonovia-Sprecherin Nina Henckel: „Natürlich brauchen wir eine gewisse Transparenz, um die Gewissheit zu haben, dass alles seine Richtigkeit hat“. Darüber hinaus sei es auch denkbar, dass man eine andere Wohnung anbieten könne, die im gleichen Quartier liege, aber bereits altersgerecht umgebaut sei. „Es gibt da viele verschiedene Möglichkeiten“, sagte Henckel.

Kein Zugeständnis der Vonovia, sondern Gesetz
Neben der Wohngarantie kündigte Vonovia an, dass es künftig maximal Mietauf-
schläge von zwei Euro pro Quadratmeter geben soll, wenn eine Wohnung saniert wurde. Katrin Kroupová weist darauf hin, dass es sich dabei nicht um ein Entgegen-
kommen des Wohnungskonzerns handelt. „Das ist kein Alleinstellungsmerkmal der Vonovia. Vielmehr ist diese Kappungsgrenze für Mieterhöhungen nach einer Moderni-sierung seit dem 1.1.2019 gesetzlich festgeschrieben.“
Der Immobilienkonzern betreibt in Dresden rund 38.000 Wohnungen und in Leipzig 9.000.

Eine Vielzahl extrem negativer VONOVIA-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des größten deutschen Wohnungskonzerns:Ungenügend“.

H.K. am 17. Mai 2019: „Was macht eigentlich die Politik?“
Warum lässt man diesen Konzern die Mieter nötigen?
Ja, Vonovia droht, wenn man sich wehrt. Mit Abmahnungen oder sofortiger Kün-
digung. Zuvor wird telefonisch gedroht. Die Welle der Skandale hat ein neues Limit erreicht. Ich habe noch nie in meinem Leben so eine Firma erlebt. Danke, Merkel.

Susanne Kopp am 19. Mai 2019: „Das nennt man Betrug“
Vonovia besitzt jetzt 450.000 Wohnungen – zurzeit Tendenz steigend. Unsere Politiker hängen da noch mit drin  – es passiert nichts in dem Land. Man sprach von Enteig-
nung. Das wird nie passieren. Schade. Ich habe in den ganzen Jahren so viel Negatives mit Vonovia erlebt. Die Akten sind voll mit Klagen.
Flieht ihr Narren – die Finger weg von Vonovia. Macht den Fehler nicht – das hat hier nichts mehr mit Wohnen zu tun – das nennt man BETRUG, und ist das nicht strafbar?! Wohl nur beim kleinen Mann.

Marianna Reiki am 21. Mai 2019: „Die Nebenkostenabrechnungen“
sind immer falsch erstellt, die muss man jedes Mal überprüfen und korrigieren lassen.

J. Soelker am 24. Mai 2019: „Als ich vor einem Jahr eine Bewertung für Vonovia“
abgegeben habe, ist diese noch positiv ausgefallen. Leider hat sich das in den letzten 12 Monaten gravierend verändert.
Wenn man mal von Kleinigkeiten, wie dem berechneten „Winterdienst“, der nie geleistet – aber berechnet wurde, absieht, haben wir hier in Huckarde ein Treppen-
haus, welches der „Dortmunder Nordstadt“ in nichts nachsteht. Auch wenn wir uns bei dem günstigen Mietpreis mit Doppelverglasung statt Isolierverglasung zufrieden geben müssen, und die 30 Jahre alten Fenster durch fehlenden Kitt klappern, möchte man doch für ein Treppenhaus mit demolierten Lichtschaltern und fast 1.000 Euro Reinigungskosten im Jahr solche versifften Zustände eigentlich nicht in Kauf nehmen. Was über Jahrzehnte vernachlässigt wurde, kann auch eine wöchentliche Reinigungs-firma nicht in den Griff kriegen und eine entsprechende Mieterstruktur ist hierfür auch nicht gerade förderlich. Was nützt Draußen vor dem Haus der schönste Rasen, wenn der Hausflur einen Formalin-Verdampfer viel nötiger hätte. Für Bewohner mit gesundheitlichen Einschränkungen scheint mir hier größte Vorsicht geboten.

Torben Müller am 3. Juni 2019: „Keine der angegebenen Leistungen erbracht“
Es stehen Sachen im Mietvertrag, wie Reinigung des Treppenhauses, Kabelanschluss usw., die berechnet werden, aber nicht erbracht werden. Wir müssen das Treppen-
haus selbst reinigen, denn es hängt ein Putzplan im Haus, aufgehängt von Vonovia. Hier findet also keine Kommunikation statt, was – wo – wie geregelt ist. Auch der Kabelanschluss muss separat gezahlt werden.
Die Frage ist: wie kommen die hohen Nebenkosten zustande, wenn keine der Leistun-gen, die angegeben sind, erbracht werden?
Nie wieder!!!

Semra Cevik am 5. Juni 2019: „Leider ist es nicht möglich, KEINEN Stern zu vergeben“
Vonovia ist der größte Abzocker und Betrüger aller Zeiten. Dauernd werden uns Leistungen in Rechnung gestellt, die nicht erbracht werden. Vor einem Jahr haben die mit der Modernisierung angefangen, das heißt: sie haben im Treppenhaus die Wände aufgeschlagen und eine neue Elektrik angelegt. Seit Monaten tut sich aber nichts mehr. Überall hängen Vorhänge, um die losen Kabel zu verdecken. Ob, wann und wie es weiter geht, kann uns keiner sagen. Als ich angerufen habe, wurde mir gesagt, ja das Gerüst steht doch schon bei ihnen. Also bin ich entweder blöd oder blind, denn ich kann kein Baugerüst sehen.
Treppenhausreinigung steht immer in der Betriebskostenabrechnung – hier putzen wir aber selber. Da sind noch 100 andere Sachen, die einen einfach nur abfucken. Wollt ihr in Frieden wohnen, dann bleibt fern von Vonovia.

Karim Firdani am 10. Juni 2019: „Schlimmer geht nicht“
EIN Stern für dieses Wohnungsunternehmen ist noch zu viel. Die Miete ist sowieso teuer, und man muss fast jedes Jahr Betriebskosten nachzahlen – und dadurch wird die Miete weiter erhöht. Frechheit. Aber für die Reparaturen lässt sich Vonovia immer viel Zeit, oder sie reagieren überhaupt nicht.

Ulyana am 11. Juni 2019: „Vonovia ist unverschämt! Desaströser Service und Miet-Preis“
Wenn es um das Geldanfordern geht, dann sind sie immer gut dabei: zweimal jährlich steigt die Miete für gut 20 – 50 Euro für eine übelst alte und nicht-renovierte Wohnung. Wenn man aber über den Service sprechen will, dann ist niemand zu erreichen. Auf eine Bescheinigung zu einer schriftlichen Anfrage warte ich schon seit eineinhalb Monaten.
Fazit: sucht lieber was anderes!

Rebecca am 12. Juni 2019: „Dringend davon abraten, bei Vonovia eine Wohnung zu mieten!“
Ich war jetzt für ein Jahr lang Mieterin bei Vonovia und habe mich selten so geärgert. Zu Beginn haben wir doppelt Miete gezahlt, und es hat ein Dreivierteljahr gedauert bis sie uns zurückerstattet wurde! Sowohl bei der Wohnungsübernahme als auch bei der Abgabe, haben wir vielfach Falschinformationen erhalten, und meine Untermieter wären fast auf der Straße gelandet! Und nun wurde mir nach meiner Kündigung und der Wohnungsabnahme noch einmal Miete abgebucht, für eine Wohnung, in der ich nicht mehr lebe!
Ach und übrigens, vor zwei Wochen hat sich das Abwasser durch die Badewanne und die Waschmaschine nach oben gedrückt und unser Bad überschwemmt. Es hat eine Woche gedauert bis jemand kam (eigentlich hieß es drei Tage, was auch schon viel zu lange ist!). Zudem ist es eine Frechheit, dass niemand für einen zuständig ist und man an die Nummern der Ansprechpartner*innen erst kommt, wenn es schon fast zu spät ist, und diese dann nur mit sehr viel Glück auch erreichbar ist.
Ich hoffe, sie schauen ab und zu auf ihr Bewertungsportal. Es wäre wünschenswert, wenn sie sich ein wenig Gedanken darüber machen, was in Ihrem Unternehmen schief läuft, und was sie dadurch ihren Mieter*innen zumuten.
Ich werde auf jeden Fall in Zukunft jedem dringend davon abraten, bei Vonovia eine Wohnung zu mieten!

Susanne Kopp am 14. Juni 2019: „Vonovia-Opfer“
Wie wäre es denn, wenn man ein Forum gründet für all die Geschehnisse von Mietern bei Vonovia. Ich lese jede Woche was Menschen hier schreiben. Einfach nur schlimm – es tut mir so leid, und ich kann jeden sehr gut verstehen, der jemals was mit denen von Vonovia zu tun hat oder hatte. Alte kranke Menschen, die aus ihrem Zuhause müssen und gezwungen werden, aus welchem Grund auch immer. Wichtig aber ist: dass man an die Öffentlichkeit geht, ob hier auf dieser Plattform oder in der Presse. Es werden immer mehr. Ich hoffe, dass sich das immer mehr der Vonovia-Mieter trauen. Nur Mut.

Cindy Bartels am 17. Juni 2019: „Selbst ein Stern ist zu viel“
Seit über einem Jahr telefonieren wir der vergessenen Fensterbank im Wohnzimmer hinterher, die bei der Sanierung einfach vergessen wurde. Am allerbesten sind aber die Handwerker, in deren Arbeitsplan ist wohl strikt vermerkt: Bohrarbeiten NUR von 8.00 – 9.00 und 14.00 bis 15.00 Uhr durchzuführen – in der restlichen Zeit passiert dann nichts mehr. Die Sanierung sollte vor 9 Monaten abgeschlossen sein, aber es ist hier in Bremen wohl eine never-ending-story.
Die Wohnungen sind in einem sehr schlechten Zustand – werden teilweise provi-
sorisch renoviert, aber auch davon sollte man sich nicht täuschen lassen – ein Jahr nach Einzug, fängt alles schon wieder an zu bröckeln. Ich rate niemandem, eine Wohnung bei Vonovia zu mieten, es ist einfach eine Zumutung.
Während der Sanierungsarbeiten wurden Erd-Bienen zugeteert, und es wurde sich darüber amüsiert, wie diese armen Wesen versuchten, sich zu retten.
Kein Service-Personal, das zu gebrauchen ist – schwammige Aussagen… Ruhiges Wohnen ist hier nicht möglich.

Gianna Eller-Vainicher am 20. Juni 2019: „Horror!“
Auch ich bin der Meinung, dass selbst ein Stern zu viel ist. Meine Kaution wird nicht freigegeben, obwohl bei meiner Endabnahme keine Mängel vorlagen, und dies auch so auf dem Protokoll vermerkt wurde. Am Telefon sagt der Kundenservice mir nur: „Wir haben das Recht, die Kaution bis zu 6 Monate einzubehalten“. Es gibt keinen Anlass dafür, mir das Geld seit dem 30. April nicht zurückzuzahlen. Ich habe mehrfach darauf hingewiesen, dass ich auf das Geld als Studentin angewiesen bin.
Unfassbar!!

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Wohnungspolitik: Justizministerin kann sich Enteignungen vorstellen

Christine Lambrecht würde notfalls Immobilienkonzerne enteignen lassen, um Mieten zu senken. Erst einmal will die Justizministerin jedoch die Mietpreis-
bremse verschärfen.
Die neue Bundesjustizministerin  Christine Lambrecht (SPD) sieht Enteignungen privater Wohnungsunternehmen als „letztes Mittel“ gegen steigenden Mietpreise.  „Die Enteignung ist eine Möglichkeit, die im Grundgesetz verankert ist. Ich glaube, dass sie immer die Ultima Ratio – das letzte Mittel – sein muss“, sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Deswegen loten wir alle Möglichkeiten aus, um die angespannte Situation auf dem Wohnungsmarkt zu verbessern.“ Nur wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft seien, könnten Enteignungen das richtige Mittel sein.
Lambrecht kündigte an, bis zum Spätsommer einen Gesetzentwurf zur Verlängerung und Verschärfung der Mietpreisbremse ins Kabinett einzubringen. Ihre Amtsvorgän-
gerin Katarina Barley (SPD), die ins Europaparlament gewechselt ist, hatte einen solchen Vorstoß bereits angekündigt. Demnach sollen Mieter zu viel gezahlte Miete künftig rückwirkend vom Vermieter zurückfordern können.
Die Mietpreisbremse war im Juni 2015 eingeführt worden, um die rasant steigenden Mieten in beliebten Wohngegenden zu deckeln. Demnach darf die Miete bei Neuver-mietungen nicht mehr als zehn Prozent über der sogenannten ortsüblichen Ver-
gleichsmiete liegen. Ausnahmen gibt es bei Neubauten, Sanierungen oder wenn die Miete des Vormieters schon höher war. Mieterverbände kritisieren, dass sich viele Vermieterinnen und Vermieter nicht an die Regelung hielten. Auch Kommunalverbän-
de zweifeln an der Wirkung.
Zugleich zeigte sich Lambrecht offen für die Einführung einer Baupflicht, wie sie etwa im grün regierten Tübingen gilt. „Wir müssen prüfen, ob das geltende Baugebot aus-
reicht“,
sagte Lambrecht. „Eine Baupflicht nach dem Tübinger Modell kann eine Mög-lichkeit sein, Menschen mit Baugrundstücken zum Handeln zu bewegen.“
Der Berliner Senat hatte sich kürzlich auf Eckpunkte für einen Mietendeckel geeinigt, mit dem die Mieten in der Hauptstadt in den kommenden fünf Jahren eingefroren werden sollen. Eine Berliner Bürgerinitiative will zudem die Enteignung großer Wohnungskonzerne  durchsetzen. Grünen-Chef Robert Habeck hatte sich prinzipiell dafür ausgesprochen, Kanzlerin Angela Merkel dagegen.

Bericht in: ZEIT ONLINE am 6. Juli 2019

Kommentare dazu am 6. Juli 2019:

Fraenki999:
Eigentlich bin ich gegen Enteignung. Ich habe aber letztens einen Bericht im TV gesehen, da ging es um global agierende Immobilienspekulanten-Konzerne. Es war für das Rechercheteam nicht möglich, verantwortliche Personen dieser sehr kom-
pliziert verschachtelten Firmenkonstrukte ausfindig zu machen. Auch ist nicht klar woher das viele Geld für den Kauf von Immobilien kommt. Nach diesem Bericht bin ich erschüttert und meine Meinung bezgl. Enteignung hat sich geändert. Wie kann es sein, das global agierende Finanzkonstrukte mit fragwürdigen Geldquellen in un-
serem Land (incl. EU) Grund und Boden besitzen? Für mich ein unhaltbarer Zustand!

Denker-Club:
Erst die kommunalen Wohnungsgesellschaften an internationale Konzerne verscherbeln und sich dann wundern, wenn die Mieten steigen. Ich kann diese Diskussion nicht mehr ernstnehmen.
Wenn es den Verantwortlichen um die Mieter gegangen wäre, hätten sie die Wohnungen unmittelbar an diese verkauft. Das hätte aber nicht so viel Geld eingebracht.

Weißhemd:
Ich begrüße das Vorhaben.
Hätte es aber begrüßt, wenn man nicht damals die Wohnungen in städtischer Hand sinnlos für fast nichts verscherbelt hätte.

Giselle:
Die Scheindebatte um Enteignung soll doch nur von der politischen Untätigkeit bezüglich Mieter- und Verbraucherinteressen ablenken. Wie gewohnt werden solche Nebelkerzen eingesetzt, um zu polarisieren sowie zu spalten.
Ob Energiekonzerne, zockende Banken oder Mietkonzerne … Deren Geld ist das angehäufte Geld der Verbraucher.
Die Konzernmacht geht mittlerweile über Regierungsmacht hinaus. Banken sowie Konzerne setzen immer schamloser mit dem Geld der Verbraucher eine „Politik-gegen-die-kleinen-Leute“ durch. Solche einseitig-ungerechte Politik war mit der Sozialisierung der verzockten Banker-Milliarden der Fall, das war und ist mit den subventionierten Atomkraftwerken bis heute so, und setzt sich mit dem einseitigen Gewährenlassen der Abzocker von überhöhten Mieten fort.
Wo längst die Zerschlagung übermächtiger Konzerne angesagt ist, da soll eine Debatte über Enteignung den Kern der Missstände vernebeln

Tordenskjold:
Enteignung klingt nach Sozialismus und der ist böse, böse, böse…
Was ist die Alternative? Die freie Marktwirtschaft?
Hatten wir und hat ja ganz offensichtlich nicht funktioniert. In München können nur noch Gutverdiener wohnen und jene, die Ihnen die Wohnung putzen müssen 2 Stun-
den fahren um zu ihrer Arbeit zu kommen.
Wenn jetzt über Zwangsmaßnahmen nachgedacht werden muss, dann doch haupt-sächlich wegen jener, die aus Wohnungen maximal Kapital schlagen wollen. Es ist der ungezügelte und unregulierte Kapitalismus, der zum Gegensteuern zwingt.


Eine Vielzahl extrem negativer VONOVIA-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des größten deutschen Wohnungskonzerns:Ungenügend“.

Moira am 10. Juli 2019: „Unmenschliche Kapitalisten“
Nachdem der vorherige Vermieter an die Vonovia verkauft hatte, ging alles den Bach runter. Man kümmerte sich nicht im Geringsten um die Instandhaltung. Beschwerden der älteren Miet-Parteien wurden mit dem Hinweis, es wäre doch eh langsam Zeit für einen Platz im Altersheim, abgetan.
Jeder andere bekam zu hören, dass man doch auch einfach ausziehen könne.
Undichte Stellen im Dach wurden ignoriert und der dadurch entstandene Schimmel einfach übermalt, wodurch er natürlich immer wieder erschien. Undichte Fenster bezeichnete man als ‚einwandfrei‘, obwohl man Fotos und Videos vorweisen konnte, auf denen zu sehen war, dass bei Regen so viel Wasser rein kam, sodass man alles mit Handtüchern abdichten oder permanent aufwischen musste.
Als dann endlich alles von Grund auf renoviert und repariert werden sollte, stand zunächst fast ein Jahr lang ein ungenutztes Gerüst am Haus, die Balkone wurden im Frühjahr entfernt und bis zum Herbst herrschte Baupause…
Im Winter wurde dann unangekündigt das Badezimmerfenster entfernt und für 2 Wochen notdürftig mit einer Plastikplane abgedeckt. Zur Abdichtung durfte ich mich freundlicherweise selbst am Abdichtungsmaterial bedienen und Löcher stopfen. Die Heizung funktionierte für Wochen nicht, da man auch hierfür die Weihnachts-/ Sil-vesterzeit für die beste Zeit zur Modernisierung hielt.
Morgens um halb 7 erleuchteten Baustrahler die ganze Wohnung. Auch samstags um 7 Uhr wurde fröhlich ’saniert‘. Ruhe war meistens erst zwischen 19 und sogar 22 Uhr.
Was, vor allem wenn man in Schicht und somit auch oftmals nachts arbeitet, grauen-
haft ist. Zu guter Letzt wölbte sich in der Küche die Decke nach unten, wurde rissig und der Putz fing an zu bröckeln, als man sich endlich dem Dach widmete.
Eine Reaktion von Vonovia blieb aus. Bevor mir wortwörtlich die Decke auf den Kopf fallen konnte, zog ich aus. Was aber noch bemerkenswert ist: die Bauarbeiten hatten natürlich eine Mieterhöhung zur Folge, zu der es einen richtigen Katalog mit allen Informationen gab. Als die Kosten der Umbaumaßnahmen abbezahlt waren, wurde die Miete jedoch nicht wieder gesenkt, wie ich von ehemaligen Nachbarn hörte.

Oskar Hippler am 14. Juli 2019:
Ich warte auf die Betriebskostenabrechnung und gehe davon aus, dass auch diese nicht stimmt – wie alle vorangegangenen. Nur diesmal werde ich Anzeige erstatten – wegen Betrug. Es wird höchste Zeit, dass die Staatsanwaltschaft sich damit beschäftigt.

Sarwari Yorasch am 16. Juli 2019: „Reich werden mit Nebenkosten!“
Wir wohnen in einem Mehr-Familienhaus, und jeder hat Probleme mit der Vonovia.
Es geht immer um die Nebenkostenabrechnung. Obwohl wir fast nie zuhause sind, bekommen wir nur die Forderung auf Nachzahlungen und Nebenkosten-Erhöhungen. Im letzten Jahr hat Vonovia 60.000 Euro für Gartenpflege berechnet. Aber: einen Gärtner oder „Gartenpflege“ haben wir nie gesehen.

Tabea Kuhn am 16. Juli 2019: „Meine erste Wohnung“
und eigentlich auch meine erste Erfahrung mit einer Immobilie – doch ich muss ehrlich sagen, dass Vonovia mich erschrocken und enttäuscht hat. Wenn etwas in der Wohnung kaputt war, rief ich bei Vonovia an, und das wurde teilweise – aufgrund ihrer unverantwortlichen Arbeitsweise – erst Monate später behoben. (Es entstanden sogar Schäden bei dem Bewohner unter mir).
In den insgesamt sechs Monaten, in denen ich in der Wohnung wohnte, gab es zweimal eine Mieterhöhung. Insgesamt musste ich fast 100 € mehr zahlen. Da ich meine Ausbildung machte und das Geld nicht mehr hatte, wollte ich ausziehen, doch der Vertrag war über mindestens zwei Jahre, was in fast keiner Immobilie gemacht wird – nur bei Vonovia.
Schlimm genug, musste ich mich selbst um alles kümmern, bis ich zum Glück einen Nachmieter fand – doch bei Vonovia hat es so lange gedauert, dass die Nachmieter erst zwei Monate später einziehen durften, obwohl alle Papiere von Tag 1 an da waren.

Mängel bei Vonovia:
– zu lange Bearbeitungszeiten
– unverschämte Mieterhöhungen
– schlechter Umgang mit Kunden
– unverantwortliche Arbeitsweise.

Jetzt, da ich eine Wohnung suche, muss ich bei jedem Wohnungsangebot von Vonovia weiterscrollen, weil ich mir das nie wieder antun möchte.

Un Interessant am 27. Juli 2019: „Wir sind froh, dass wir bald ausziehen“
Seit zwei Jahren wohnen wir in einer Mietswohnung von Vonovia. Und von Anfang an haben wir Probleme mit Schäden. Im neu sanierten Badezimmer war der Abfluss für die Waschmaschine kaputt. Es hat sehr viel Zeit gekostet sich, mit Vonovia in Verbin-
dung zu setzen, dass dies behoben wird.
Wenige Wochen später gab es einen Rohrbruch in der Wohnung unter uns, sodass in unserem Badezimmer eine Wand aufgebrochen werden musste. Vonovia schickt also einen Handwerker, um die Wand aufzureißen, dann einen Handwerker, um das Rohr zu reparieren, dann einen, der die Wand wieder verschließt, und schließlich einen, der die Wand tapeziert. Jedes Mal muss ein neuer Termin verabredet werden. Und dann geht das immer nur in der Zeit von 8 – 17 Uhr. Für arbeitende Menschen wie uns, natürlich ein super Zeitfenster.
Nachdem das Bad endlich fertig war, breitete sich im Schlaf-, Bade- und Wohnzimmer sowie in der Küche Schimmel an den Fenstern aus, der sich innerhalb von zwei Wochen stark ausbreitete. Am Telefon sagte man mir, dass Schimmelbefall kein Notfall wäre, und man einen Handwerker in sechs Wochen vorbeischicken könnte. Der kam dann auch und sprühte die betroffenen Stellen lediglich mit Schimmel-Reiniger ein.
Dann erfolgte der nächste Rohrbruch in einem unserer Kellerabteile. Das Wasser lief aus unserem Keller auch in die anliegenden der Nachbarn. Auch hier hieß in der „Service“-Hotline, dies wäre kein Notfall. Bis heute klafft nach der „Reparatur“ ein Loch in der Decke des Kellers.
Als Vonovia dann die Häusersiedlung renovierte, gab es die nächsten Fehler. Fenster kamen zu spät oder wurden vergessen zu bestellen, wodurch man sich wieder einen Tag frei nehmen durfte, um die Handwerker reinzulassen. Fensterbänke wurden abgebrochen, Fliesen beschädigt.
Nun freuen wir uns nach der saftigen Mieterhöhung von fast 70 € innerhalb von zwei Jahren, dass wir demnächst für denselben Mietpreis im selben Stadtteil 20 m² mehr haben werden und mit unseren Miet-Beiträgen keinen unfähigen Konzern mehr unterstützen.
Ich kann jedem nur abraten, in eine Wohnung von Vonovia zu ziehen.

Khaled sul am 29. Juli 2019: „Leider muss man einen Stern vergeben,“
eigentlich hätte Vonovia NULL Sterne verdient. Es werden Termine für Wohnungs-
besichtigungen vereinbart. Aber: kurz vorher wird der Termin abgesagt, weil die Wohnung angeblich schon vergeben sei. Am nächsten Tag aber steht diese Wohnung wieder online zur Vermietung.
Dies war nicht nur einmal so der Fall. Auf Nachfrage bekommt man keine oder un-
freundliche Antworten. Vonovia ist definitiv nicht zu empfehlen.

jomialwa am 1. August 2019: „Dass man überhaupt EINEN Stern vergeben muss“
für diese Profitgier und Beutelschneiderei – und das letztlich auf Kosten der Mieter, um hier bewerten zu können, ist eine kleine Zumutung!
Modernisierungsankündigungen BI-Baumheide 2019: Mieterhöhungen zwischen 35 u. 52 Prozent, Heizkostenersparnisse : Umlageanteilen < 1 : 9 !!!!
Und wir (45 Miets-Parteien) haben jetzt Zustimmung und Duldung vollständig verwei-gert. (Rechtzeitig!?)
Freue mich, wenn Vonovia so blöd ist, zu klagen…

Benjamin Cornehl am 5. August 2019: „Dass diese Firma überhaupt noch arbeiten darf und nicht vom Staat gesperrt wird“
– ist mir unbegreiflich!
Eine Firma, die zeigt, wie viel die Politiker für das Land tun – nämlich nichts!
Die haben bei uns die Fassade neu gestrichen, vorne an der Straße, aber hinten im Hof: überhaupt nichts – und wollen die Miete erhöhen! Die bauen ohne Erlaubnis der Mieter eine neue Heizung ein und wollen die Miete erhöhen. Zudem dürfen die Handwerker auf unseren Parkplätzen parken, und das über die ganze Woche, und wir müssen schauen, wo wir parken können!!!

Olli am 13. August 2019: „Die Kommunikation mit der VONOVIA ist eine absolute Katastrophe“
Die Kommunikation mit der Vonovia ist eine absolute Katastrophe. Auf mehrere konkrete Anfragen bezüglich Wohnungsbesichtigungen bekam ich keinerlei Antwort, obwohl die betreffenden Wohnungen über Wochen immer wieder online waren. Die scheinbar für Berlin-Friedrichsfelde zuständige Maklerin Frau Neumann ist tele-
fonisch nie zu erreichen, meldet sich auch auf Mailanfragen nicht zurück. Auch der Weg über die Vonovia-Hotline änderte daran leider nichts. Scheinbar hat man es nicht mehr nötig…

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Über die Geschäftspraxis des Immobilienkonzerns VONOVIA:
„Wir raten jedem: wenn möglich – Hände weg!“

In der Mieterzeitung wurde wiederholt über die Geschäftspraxis des Immobilien-
konzerns Vonovia berichtet. Auch ich habe mit diesem Großvermieter meine ganz persönlichen Erfahrungen machen müssen, da wir 2017 für ein knappes Jahr Mieter der Vonovia wurden.
Seit dieser Zeit liegen wir mit der Servicezentrale der Vonovia um die Abrechnung unserer Betriebskosten für 2015, 2016 und 2017 im Streit. Man hielt uns hin, ignorierte unsere Argumente und reagierte nicht einmal auf Schreiben des Mie-
tervereins, droht uns aber mit der Einschaltung von Rechtsanwälten. Einen „Kundendienst“ haben wir in dieser Zeit nicht erlebt. Auf unsere schriftlichen Eingaben bekamen wir nichtssagende Standardbriefe, bei Anrufen landeten wir in einer endlosen Warteschleife.
Nachdem wir so mehr Streit als in der bisherigen 15-jährigen Laufzeit unseres Mietvertrages hinnehmen mussten, entschlossen wir uns, auszuziehen. Wir waren sehr überrascht, als man uns im März 2019 telefonisch und schriftlich eine dreistellige Rückzahlung aus den offenen Betriebskostenabrechnungen 2015, 2016 und 2017 zusicherte. Leider hatten wir uns zu früh gefreut, denn eine nachvollziehbare Ab-
rechnung gab es nicht und auf die Überweisung warten wir noch heute.
Wie die Vonovia mit dem Geld der Mieter Gewinne erwirtschaftet, ist uns damit klar geworden. Wir raten jedem: wenn möglich – Hände weg!

Frieder H. aus Leipzig in der MieterZeitung vom August 2019,
herausgegeben vom Deutschen Mieterbund e.V., Berlin

Eine Vielzahl extrem negativer VONOVIA-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des größten deutschen Wohnungskonzerns:Ungenügend“.

Martin Beck am 19. August 2019: „Unfreundlich, arrogant, inkompetent“
Die Kommunikation der Vonovia ist eine Katastrophe. Man wundert sich nur, wie es sein kann, dass so viele dummen und arroganten Menschen auf einmal in einem Unternehmen beschäftigt sind. Dort anzurufen, kostet mich immer viel Überwindung, weil: wenn man was erreichen möchte, muss man sich leider auf das Niveau eines Vollidioten herablassen.

Didem Taskapan am 20. August 2019:
Ich habe in einer VONOVIA-Wohnung gewohnt, bis die Modernisierungsmaßnahmen begonnen haben. Die Handwerker haben riesige Container mit Müll vor die Haustür gestellt, und bald haben sich Mäuse und Ratten blicken lassen. Auf meine Beschwer-
den wurde mir nur mitgeteilt, dass die Verantwortung bei der Firma und nicht bei Vonovia liegen würde.
Nachdem sich die Handwerker an dem Dach zu schaffen gemacht haben, hat es schnell angefangen, bei Regen durch die Decke im Schlafzimmer zu tropfen, und das nicht zu knapp! Natürlich habe ich umgehend den zuständigen Wohnungsbetreuer informiert, der mir doch ernsthaft sagt, ich sollte ca. 2 Wochen warten, bis alles getrocknet ist, und er dann vorbeikommt, um sich den Schaden anzusehen. Lustig – wenn es immer weiter reinregnet.
Letztendlich hat es fast 2 Monate gedauert, bis der gute Mann vorbeigekommen ist, um ein paar Fotos zu schießen. Bis dahin sind allerdings schon in jedem (!) Raum die Wände an den Fensterseiten total verschimmelt gewesen, da die Wände bei jedem Regen klatschnass geworden sind. Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit ist auch meine Matratze total schimmelig geworden, und ich musste (da ich kein Sofa hatte) im Wohnzimmer auf dem Boden schlafen. Wegen des Schimmels konnte ich aber bald kaum noch in der Wohnung atmen, und musste die paar Monate, bis ich eine neue Wohnung gefunden hatte, bei meiner Schwester leben.
Zu der Zeit war ich noch Schülerin, was durch den ganzen Stress nicht gut funktioniert hat. Ich war ständig krank und bin ausgeschult worden, weshalb ich auch ca. 500 Euro an das Bafög-Amt zurückzahlen musste. Und erst nachdem (!) ich die fristlose Kün-
digung eingereicht hatte, fing jemand an, den Schimmel zu beseitigen.
Der Wohnungsbetreuer hatte bei der Übergabe doch tatsächlich die Nerven, mir zu sagen, wie sauer er auf mich sei, weil ich in der Kündigung erwähnt hatte, wie lange er sich mit der Begutachtung des Schadens Zeit gelassen hat.
Meine Kaution habe ich schon oft zurückgefordert, aber bis heute (1 Jahr nach dem Auszug) noch immer nicht bekommen. Die gesetzliche Frist von 6 Monaten ist lange verstrichen, und Forderungen darf die Vonovia nun auch nicht mehr an mich stellen (weil die Frist dafür ja verstrichen ist).
Bei meinem letzten Anruf meinte die Vonovia-Mitarbeiterin doch allen Ernstes, dass ich möglicherweise gar keinen Anspruch auf meine Kaution habe, weil ich die Miete wegen des massiven Schimmelbefalls gemindert habe, ohne dass VONOVIA es erlaubt hat. Dafür, sagt mein Rechtsbeistand, braucht man allerdings gar keine Erlaubnis des Vermieters.
Auf Anraten meines Rechtsbeistandes werde ich der Vonovia nun eine letzte Frist von 14 Tagen setzen, in denen die Kaution an mich zurückgezahlt werden soll. Nach Ablauf der 14 Tage werde ich ein Mahnverfahren mit anschließender Vollstreckung in die Wege leiten. Eventuell wird noch eine Klage zwecks Schadensersatz und/oder fahrlässiger Körperverletzung folgen, darüber spreche ich noch mit meinem Rechtsbeistand.

Thomas M. am 20. August 2019: „Dieses Unternehmen kümmert sich einen Dreck um seine Mieter!!!“
Ich habe gerade mit der Vonovia-Zentrale telefoniert! Statt mir die Betriebskosten-Abrechnung zu erklären, war Frau Müller sofort aggressiv mir gegenüber und stellte mich als inkompetent dar, der keine Ahnung hat! Ich kann niemandem empfehlen, bei diesem gewinnorientierten und unfreundlichen, teilweise auch unverschämten Unternehmen einen Vertrag zu unterschreiben!
Nach einem Wasserschaden, den ich nicht verursacht habe, musste ich 3 Monate auf eine Modernisierung warten und wurde servicemäßig völlig im Stich gelassen!
Dieses Unternehmen kümmert sich einen Dreck um seine Mieter!!!

Sandra am 26. August 2019: „Nie wieder VONOVIA“
Keine Ankündigung von Sanierungen, die über 1,5 Jahre gehen sollen. Man soll 1,5 Jahre täglich verfügbar sein. Niemand sagt, was genau gemacht wird. Fragen werden nicht beantwortet. Aber eine kräftige Mieterhöhung ist angekündigt. Alle Wohnungen, die im Haus frei wurden, sind an Ausländer vermietet worden. Die wehren sich nicht. Da sie froh sind, eine Wohnung zu haben und die deutschen Gesetze nicht so gut kennen. Ich bin ausgezogen, und lebe nun glücklich in meiner neuen Wohnung.
ICH RATE JEDEM VON VONOVIA AB. GLÜCKLICH WIRD MAN MIT DIESEM VERMIETER NICHT. Bin gespannt, ob ich meine Kaution zurückbekomme.

elke19980 am 27. August 2019: „Zu dieser Firma darf man eigentliche gar keine Bewertung abgeben“
Minus 100 Sterne wären da noch zu viel. Hoffentlich trifft die geldgeilen Vorstände und Investoren der Blitz beim …! Denn das hätten diese verdient, und nicht Millio-
nengehälter, die von den Mietern abgezockt werden.

V. Linne am 29. August 2019: „Betriebskostenabrechnung“
Betriebskostenabrechnung letztes Jahr: Knapp 690 Euro Nachzahlung. Dieses Jahr: 1.600 Euro Nachzahlung – und das für eine knapp 27 qm unsanierte Ein-Raum-Wohnung.

Andreas am 9. September 2019: „Ganz üble Geschäftspraktiken, keinerlei Kundenservice!“
Bei Anmietung einer Wohnung ist eine Rechtschutzversicherung Pflicht! Erstaunlich, dass ein so inkompetentes Unternehmen in der freien Wirtschaft überhaupt überlebt…

Klaus Donner am 12. September 2019: „Alptraum Vonovia. Schlimmer geht es nimmer“
Vonovia ist der letzte Mist. Maffia-Strukturen, kann man auch sagen. Wenn man sich über die falsche Betriebskostenabrechnung beschwert, kommen Repressalien. Da bleibt einfach die Heizung aus, bei mehreren Nächten bis nur 7 Grad Außentempe-
ratur. Wer alles akzeptiert, ist dumm und hat anscheinend Geld zu viel. Wenn ich könnte, wäre ich sofort weg. Aber im zunehmenden Alter hat man die Kraft für einen Umzug nicht mehr. Und Vonovia meint, das man ältere Leute über den Tisch ziehen kann. An mir beißen die sich aber die Zähne aus. Gefallen lasse ich mir nichts.

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Mieter in Dresden klagen gegen Wohnungsunternehmen Vonovia

Im Frühjahr beschwerten sich bundesweit Mieter über zu hohe Nebenkosten-abrechnungen des Immobilienkonzerns Vonovia. In Dresden haben sich
jetzt 14 Mieter zu einer Klage entschlossen. Sie wollen Einsicht in Abrechnungen nehmen.

Der Streit um die Nebenkostenabrechnung beim Wohnungsunternehmen Vonovia spitzt sich in Dresden weiter zu. Wie der Mieterverein Dresden und Umgebung am 12. September 2019 informierte, haben 14 Mieter beim Amtsgericht Dresden Klage eingereicht. Sie möchten auf diesem Weg Einsicht in fehlende Belege bekommen.
„Die Mieter hatten sich an uns gewandt, weil ihnen die Nebenkosten zu hoch erschienen. Allerdings waren die vorhandenen Abrechnungen nicht aussagekräftig. Deshalb haben wir von der Vonovia gefordert, die Kosten genau aufzuschlüsseln. Das ist aber trotz nach
gelieferter Unterlagen nicht passiert“,
sagt die Sprecherin des Mietervereins, Katrin Kroupová, die Ende des Jahres mit den Gerichtsurteilen rechnet. „Wir haben 11.073 Seiten Unterlagen der Vonovia geprüft. Leider sind die nicht vollständig geeignet gewesen, um alle Kosten nachzuweisen. Es sind viele Fragen offen“, sagt Katrin Kroupová.

Ärger über Hausmeisterabrechnung
Unklarheiten gibt es bei Positionen wie Hauswart, Hausreinigung, Pflege der Außen-
anlagen und Winterdienst. „Unter anderem lässt sich nicht genau ablesen, was ein Hausmeister für sein Geld getan hat“, sagt Katrin Kroupová. Im Gegensatz dazu vertritt die Vonovia die Auffassung, dass ein solcher Vertrag nicht vorzulegen sei. Um dennoch an die Belege zu kommen, bleibt den Mietern jetzt nur der Klageweg.
Obwohl 14 Mieter klagen, gibt es mehr Betroffene. „Allein für den Abrechnungszeitraum 2016/17 liegen uns 350 Widerspruchsschreiben unserer Mitglieder vor. Und auch für 2017/18 sind erneut etliche eingegangen“, sagt der Leiter der Rechtsabteilung des Mietervereins, Jan Bröchler. Er weist darauf hin, dass die Kosten früher, als Fremdfirmen für die Aufgaben rund ums Haus zuständig waren, niedriger lagen.
„Seit 2015/16 hat die Vonovia eigene Firmen beauftragt. Besonders sichtbar wurden die Preissteigerungen ab der Abrechnung 2016/17, wo die Kosten für den Winterdienst teilweise um 600 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen waren“, sagt Jan Bröchler.

Wohnungskonzern setzt auf gerichtliches Mahnverfahren
Dass es beim Widerspruch auf jeden einzelnen der 38.000 Dresdner Vonovia-Mieter ankommt, betont der Vorsitzende des Mietervereins, Peter Bartels: „Die Vonovia geht davon aus, dass es 80 Prozent der Mieter sowieso bezahlen. Deshalb sollte man die Abrechnung immer überprüfen.“ Wer trotzdem bereits gezahlt hat, kann innerhalb von zwölf Monaten Widerspruch einlegen und die Belege anfordern. Anschließend hat der Mieter drei Jahre Zeit, um die Einsicht einzuklagen. Drei Jahre beträgt zudem die Ver-jährungsfrist für zu viel gezahlte oder nicht nachgewiesene Kosten.
Gegenwärtig scheinen sich die Fronten immer weiter zu verhärten. „Anfang August hat die Vonovia mitgeteilt, dass sie keine weiteren Belege mehr vorlegt. Gleichzeitig erhielten einige Dresdner Mieter, die bis zur endgültigen Klärung des Sachverhalts Kosten gekürzt oder zurückgehalten hatten, gerichtliche Mahnbescheide“, sagt Jan Bröchler. Die Forder-ungen lägen dabei zwischen 80 und 700 Euro, so der Leiter der Rechtsabteilung.

Vonovia: Abrechnungen müssen nun beglichen werden
Beim Wohnungskonzern Vonovia kann man die Aufregung nicht verstehen: „Unseres Wissens sind in Dresden keine weiteren Anfragen vom Mieterverein zu dieser Thematik offen“, sagt Sprecher Matthias Wulff und fügt an: „Die vorliegenden Abrechnungen haben wir intensiv geprüft und die Zusammenhänge sehr ausführlich erläutert. Die Abrech-nungen sind korrekt – und müssen nun beglichen werden.“
Auch den Verdacht, dass Vonovia mit den Nebenkosten einen Gewinn erzielt, weist der Sprecher von sich:  „Wir beachten bei den Betriebskosten das Wirtschaftlichkeits-
gebot, also ein angemessenes Kosten-Nutzen-Verhältnis. Wir haben hinreichend dargestellt, wie die Betriebskostenabrechnungen zustande kommen. Und wir haben so beim Mieterverein weitreichende Transparenz geschaffen und dabei auch viele Einblicke in unsere Abläufe ermöglicht“,
sagt Matthias Wulff, Unternehmenssprecher bei der Vonovia.

 Stephan Hönigschmid in: MDR SACHSEN am 12. September 2019


Streit um Betriebskosten: Was Vonovia-Mieter jetzt wissen müssen

Die meisten der knapp 38.500 Wohnungen der Vonovia in Dresden liegen in Gorbitz, Johannstadt und Prohlis. Aber auch am Neustädter Markt wohnen Mieter von Vonovia. Mehr als ein Jahr haben es Vonovia und der Dresdner Mieterverein in außergerichtlichen Gesprächen versucht. Jetzt geht der Streit um teils saftige Betriebskostenerhöhungen vor Gericht – und das gleich mehrfach.

Der Streit um erhöhte  Betriebskosten für Vonovia-Wohnungen in Dresden be-
schäftigt nun die Gerichte. 14 Mieter klagen auf Anraten des Mietervereins gegen Betriebskostenabrechnungen von Dresdens größtem Vermieter. Eine außergericht-
liche Einigung, die Vonovia und der Mieterverein Dresden und Umgebung e.V. zuvor über ein Jahr lang verhandelt haben, ist damit gescheitert.

Der Schock: Betriebskosten sind plötzlich erhöht
Für viele Vonovia-Mieter war es vor einem Jahr ein Schock, als sie die Betriebskosten-abrechnung für 2016/17 erhielten. Dort waren vor allem Dienstleistungen plötzlich viel teurer als gewohnt. Der Hintergrund: Vonovia stellt nicht nur in Dresden von privaten Auftragnehmern auf eine Konzerntochter um. Mit Hausmeisterdiensten, Winterdienst und der Pflege der Außenanlagen ist nun die „Vonvovia Wohnumfeld Service GmbH“ beauftragt. Das wurde mit einer besseren Qualität begründet, scheint aber die Mieter teuer stehen zu kommen. Der Mieterverein berichtet von einzelnen Abrechnungsposten, die plötzlich das Siebenfache betrugen.
Außerdem hatten sich teils Fehler in die Abrechnungen geschlichen: Da sollte der Hausmeister beispielsweise Dinge kontrolliert haben, die es im betreffenden Haus gar nicht gab. „Offensichtlich Fehler und krasse Kostenerhöhungen hat die Vonovia nach ersten Widersprüchen und in Einzelfällen korrigiert“, sagt Jan Bröchler, der die Rechts-abteilung des Mietervereins leitet. Vonovia verweist dazu auf eine geringe Ein-
spruchsquote von fünf Prozent für die Betriebskostenabrechnungen 2018 – auf den Gesamtbestand in Deutschland gerechnet. 0,7 Prozent der Abrechnungen seien nach Einsprüchen korrigiert worden. Um den großen Rest, für den es in der Regel aber auch um mehrere Hundert Euro geht, wird seither gestritten.
Der Versuch: Wir einigen uns außergerichtlich „Wir sind immer bestrebt, aus einem Rechtsstreit keinen Streitfall vor Gericht zu machen“, sagt Mietervereins-Chef  Peter Bartels. Denn klagen müssen die jeweiligen Mieter, auch wenn sie als Vereinsmit-
glieder Rechtsschutz genießen. Deshalb hat man es erst einmal mit Reden versucht. Am Tisch kamen zwei Schwergewichte zusammen: Vonovia hat knapp 38.500 Wohnungen in Dresden, der Mieterverein vertritt 15.462 Haushalte, davon 8,8 Prozent Mieter bei Vonovia. Debattiert wurde über die Einsicht in Unterlagen, die die Kosten irgendwie belegen können. „Wir haben konkret benannt, was wir brauchen, und die Einsichtnahme wurde uns von extra aus Bochum angereisten Vertretern zugesichert“, sagt Jurist Bröchler.
Dabei sei man auch auf den Vermieter zugegangen: Vonovia rechnet nicht mehr pro Hauseingang, sondern in sogenannten Wirtschaftseinheiten ab, von denen es in Dresden etwa 1000 gibt. In 205 davon wohnen Mietervereinsmitglieder – für sie wollte der Verein Abrechnungen haben. Gekommen sind Unterlagen für 154. Das sind immer noch mehr als 11.000 Seiten, die laut Bröchler aber eher Fragen aufwerfen als sie zu beantworten.
Er konzentriert sich dabei zunächst auf Hausmeisterdienste. Darunter sind eigentlich nur Kontrollgänge und keine Wartungsarbeiten zu verstehen. Denn die wöchentliche Lichtkontrolle kann der Vermieter auf die Betriebskostenabrechnung setzen, den Austausch einer defekten Glühbirne nicht. Bröchler bemängelt, dass im Dienstleis-tungsvertrag nicht beschrieben ist, was der Hausmeister machen soll. Auch aus den Tätigkeitsnachweisen, die sich Konzerntochter und -mutter hin und her geschickt haben, gehe das nicht hervor. „Es fehlt der Zusammenhang zwischen den Abrechnungen und den Tätigkeitsnachweisen“, sagt der Jurist. Da es keine Belege für die Haus-meisterdienstleistungen gebe, könne Vonovia sie auch nicht auf die Betriebs-
kosten der Mieter schlagen.

Das Urteil: Vonovia darf mit Betriebskosten nichts verdienen
In die Zeit dieser Gespräche und Prüfungen platzte im Frühjahr ein Urteil des Amtsgerichts München. Auch dort sieht der Richter keine Begründung für die Haus-meisterkosten, die Vonovia nach dem gleichen Muster von einem Mieter verlangt. Es kommt aber noch etwas hinzu: Das Gericht betrachtet die Vonovia-Tochter Wohnumfeld-Service als sogenannten Regiebetrieb. Zu eng sei die Verflechtung beider Unternehmen. Das hat Folgen: Im Regiebetrieb dürfen zwar Dienstleistungen erledigt werden, damit aber keine Gewinne erzielt werden. Anders als die privaten Auftragnehmer darf Vonovia mit den Betriebskosten also nichts dazuverdienen. „Auch das wollen wir uns jetzt nachweisen lassen“, sagt Bröchler.
Vonovia ist in Berufung gegangen, weshalb das Urteil noch nicht rechtskräftig ist. Im Sommer ist dann der Gesprächsfaden zwischen der Vonovia und dem Dresdner Mieterverein abgerissen. Das Unternehmen habe erklärt, dass es keine weiteren Gespräche mehr geben würde und auch keine Unterlagen mehr versandt werden, nachdem der Mieterverein mehrfach fehlende Belege angemahnt hatte – so die Darstellung der Mietervertreter. Vonovia zeigt sich in einer Mitteilung jedoch weiter gesprächsbereit: „Wir nehmen gern erneut zu den Vorwürfen des Mietervereins Stellung, auch vor Ort für die Mitglieder des Mietervereins“, heißt es da.

Die Eskalation: Beide Seiten beschäftigen die Gerichte
In jedem Fall müssen sich nun auch in Dresden die Gerichte mit der Sache befassen. Fünf Mieter haben bereits im Frühjahr auf Belegeinsicht geklagt, bei einem dieser Verfahren hat das Gericht inzwischen für den Mieter entschieden. Neun weitere Verfahren beginnen in diesen Tagen, bei denen es in mehreren Stufen erst um die Belegeinsicht und dann um die Korrektur von Zahlungsforderungen geht. Diese Verfahren basieren auf den Erkenntnissen aus dem Münchner Prozess. „Wir hoffen, dass wir bis zum Jahreswechsel einschätzen  können, wie das Amtsgericht damit umgeht“, sagt Bröchler. Bei den meisten Klagen geht es um die Abrechnung von 2016/17, zu der es etwa 350 Widersprüche von Mietervereinsmitglieder gibt. Für die Abrechnung 2017/18, die derzeit in den Briefkästen eintrudelt, stapeln sich derzeit die Briefe mit der Bitte um Widerspruch auf Bröchlers Schreibtisch, wie er sagt. Mehr als hundert seien schon zusammengekommen.
Vonovia ist seinerseits nicht untätig und lässt über die Gerichte zurückgehaltene Betriebskosten eintreiben. Gerichtliches Mahnverfahren heißt das. Vonovia habe weitreichende Transparenz geschaffen und „viele Einblicke in unsere Abläufe ermög-licht“, heißt es dazu aus dem Unternehmen. „Die Abrechnungen sind korrekt – und müssen nun auch bezahlt werden.“ Wer Mahnschreiben erhalten habe, sollte sich beraten lassen, rät Jurist Bröchler.
Das weitere Vorgehen hänge stark vom Einzelfall ab. Wer Widerspruch eingelegt hat, muss sich überlegen, ob er auch vor Gericht geht. Denn nach drei Jahren verjährt die Sache. Für mehr Klagen gegen Vonovia trommelt auch Linke-Stadtrat Andre Scholl-
bach. „Der Immobilienkonzern muss merken, dass sich die Leute nicht alles gefallen lassen“, fordert er, Vonovia presse Mieter aus „wie reife Zitronen“.

Uwe Hofmann in: „Dresdner Neueste Nachrichten“ am 13. September 2019

Eine Vielzahl extrem negativer VONOVIA-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des größten deutschen Wohnungskonzerns:Ungenügend“.

Nuriye Karaca am 18. September 2019: „Unverschämter Mitarbeiter: Herr Staube für die Abteilung in Braunschweig“
Wir sind gerade dabei, umzuziehen und haben einen Nachmieter gefunden. Mit diesem haben wir uns auf einen bestimmten Betrag geeinigt, um einige Stücke zurückzulassen. Der Vonovia-Angestellte Herr Staube, zuständig für Braunschweig,
ist so unverschämt und erlaubt sich, den Betrag (der lachhaft gering ist) selbst festzulegen und die ganze Vereinbarung zu manipulieren, indem er sagt: entweder der Preis, den ich sage, oder gar nichts!
Seit wann mischt man sich als Außenstehender in diese Angelegenheit? Früher gab es die Gagfah, und sie haben mit sich sprechen lassen. Vonovia jedoch hat Angestellte, die sich unaufgefordert einmischen und null soziale Kompetenz zeigen, indem sie während eines Telefonats einfach auflegen, weil İhnen nicht passt, was man sagt. Da die Vonovia kein Büro in Braunschweig hat, weiß ich nicht, wo ich mir Hilfe holen kann.

Dennis am 18. September 2019: „Vermutlich unverschämtester Vermieter Deutschlands“
Man muss nur mal nach Vonovia auf Google suchen, und man findet diverse belegte Meldungen von Intransparenz, systematischem Geld-Eintreiben und schlechtem Kundensupport.
Ich selbst wohne seit 1,5 Jahren bei diesem Vermieter und wünschte, ich hätte diesen Fehler nicht getan. Viele der Meldungen gleichen meinen Erfahrungen. Leider nutzt Vonovia die aktuelle Wohnungsnot in vielen Städten schamlos aus. Jedem, der die Möglichkeit hat, diesen Vermieter zu vermeiden, kann ich dies nur wärmstens ans Herz legen.

E. am 19. September 2019: „Katastrophaler Service und mangelhafter Umgang mit Mietern“
Mangelhafte „Renovierungsarbeiten“ (es wurde so unsauber und schlampig gear-
beitet, es fehlen Wasser- und Heizungszähler, die Fenster sind alle kaputt und die Türen sind schief eingebaut, sodass sich Risse in den Wänden gebildet haben und die Türen nicht schließen), viel zu hoher Mietpreis für den Zustand der Wohnung. Katastrophaler Service, keine Unterstützung von Vonovia selbst, unqualifizierte und unprofessionelle Mitarbeiter – die Objektbetreuer sind nie zu erreichen und zeigen wenig Wissen, Interesse und Engagement. Keine Rückmeldungen vom Kundenservice. Man muss sich mit allen Problemen in der Wohnung alleine klarkommen. Ich habe noch nie so wenig Professionalität und so viel Frechheit sowie einen mehr als mangelhaften und ungerechten Umgang mit Mietern erlebt.

Lutz Große am 21. September 2019: „Ich bin fassungslos: Seit 94 Tagen  – also über drei Monate – SCHADEN!
Für eine Bekannte, die leider seit dem 21. Juni 2019 einen Abwasserschaden in der Küche ihrer Wohnung ertragen muss, habe ich die Termine unterschiedlicher Handwerker bis zum 17. September 2019 wahrgenommen. Leider ist „die Sache“ noch immer nicht erledigt. Desorganisation bei Vonovia – teilweise unhöflicher telefonischer „Service“. Und weil die bekannte Ursache im Keller noch immer nicht beseitigt wurde, obwohl eine Fachfirma gegenüber Vonovia mehrfach darauf hingewiesen hat, kündigte sich heute der nächste, gleich geartete Schaden an.
Ich bin fassungslos: über dieser Art von Fehlleistung einer Hausverwaltung, die Mieteinnahmen zum Zocken an der Börse verschleudert und sich dafür feiern lässt, und die Mieter können das, was sie gemietet haben, nur eingeschränkt nutzen.

Kunde am 25. September 2019: „KATASTROPHAL“
Beim Einzug war es so: im Mietvertrag stand „neuer Boden wurde verlegt“. Leider war aber gar kein Boden drin. Zur Frage, was mit dem Boden ist, meinte Vonovia: „ja, wenn es Ihnen nicht passt, dann ziehen Sie eben wieder aus“. So mussten wir den Boden selber auf eigene Kosten verlegen und haben dafür einen Monat Miete nicht zahlen müssen – damit ist Vonovia billig weggekommen.
Eine Garage haben wir seit zwei Jahren gemietet. Dann kommt der Hausmeister und meint, die Garage sei nicht belegt, und er brauche jetzt den Schlüssel – sonst breche er die Garage auf und schmeiße die ganzen Sachen weg. Die Garage sei seit Januar gekündigt worden, doch komischerweise haben wir nie eine Kündigung bekommen – und haben noch acht Monate für die Garage weiter gezahlt. Und nun sollten wir an einem Tag auf einmal die Garage ausräumen, bis zum Abend an einem Werktag. (Dabei war der Vonovia-Mitarbeiter zudem noch sehr unhöflich.)
Genauso die Sache mit unserem Hund: wir hätten ihn angeblich nicht angemeldet, und das fällt Vonovia  nach zwei Jahren auf. Beim Besichtigungstermin hatten wir ihn sogar dabei und haben ihn auch angemeldet! Und das alles – NUR WEIL VONOVIA ZU DUMM IST, IHRE DOKUMENTE ORDENTLICH AUFZUBEWAHREN!
Leute – bevor ihr bei Vonovia in eine Wohnung zieht, überlegt es euch dreimal!!
Schlampig, unfreundlich und bis Vonovia irgendetwas macht, muss man zehnmal anrufen und daran erinnern.

Mirzaei Nejad am 1. Oktober 2019: „Es ist eine Kunst, so wie bei Vonovia etwas NICHT zu können: Perfekte NICHTSKÖNNER“
Man liest immer wieder solche Bewertungen im Internet, wie: „sogar ein Stern ist zu viel “ usw. und denkt sich, ja so krass kann es doch nicht gewesen sein. ABER bei VONOVIA ist es wirklich so. Und ich gebe mir Mühe, alle Schimpfwörter zu vermeiden.
Ich wohne seit über einem Jahr nicht mehr bei Vonovia und habe immer noch nicht meine Kautionsbürgschaft zurückbekommen. Grund dafür sind: inkompetente Mitarbeiter. Sie haben meine Original-Bürgschaft einfach verloren, und meine Bank benötigt diese, um mir keine Gebühren mehr abzuziehen. Ich habe über 20 Mal bei Vonovia angerufen und danach gefragt und gesagt, was das soll –  und sie meinten: ja ok – ja ok –  ja ok – schicken wir. Später dann: haben wir geschickt. Und dann hieß es: noch nicht gefunden. Dann sagten sie: ja, ist raus. Und letztes Mal, als ich gesagt habe, dass ich eine Bestätigung per E-Mail haben möchte, sagten sie, dass sie diese geschickt hätten. Aber anscheinend haben die Mitarbeiter von Vonovia keine Ahnung, wie man E-Mails verschicken kann. Und die Kommunikation unter den Mitarbeitern ist ungeklärt. Keiner weiß, was zu tun ist. Nur: die  Miete kassieren, aber nichts machen.
Ich könnte hier seitenlang weiter schreiben. Aber ich denke, das reicht schon, um zu wissen, dass man sich 100 Mal überlegen muss ob man wirklich mit Vonovia zu tun haben will oder nicht.

Thesaurus am 7. Oktober 2019: „Schlimmer geht es nicht!!!“
Es ist kaum in Worte zu fassen, was ich hier für Erfahrungen gemacht habe. Monatelang kein Hausmeister mehr, erfundene Posten in der Nebenkosten-
abrechnung, MEHRFACHE falsche Nebenkostenabrechnungen, unhöfliche Mitarbeiter, keine Korrespondenz, Schrei-ben werden nicht beantwortet, gemeldete Mängel werden nicht behoben.
Aufgrund meines Falles und der von vielen Kommilitonen und Bekannten, die auch Mieter von Vonovia sind, sind die „guten Bewertungen“ nicht nachvollziehbar. Vermutlich wird der Ruf durch gekaufte Bewertungen verbessert…  Ich warte immer noch auf die Überweisung meiner Gutschrift. Mir fehlen einfach die Worte! Ich halte jedenfalls meinen Fall  für Betrug.


Sh am 9. Oktober 2019: „Reine Abzocke“
Allein für 8 Tage bekomme ich eine Heizkostenabrechnung über 170 Euro, obwohl die Messgeräte kaputt sind! Vonovia steht zu recht in Medien als trickreicher Immobilien-konzern am Pranger. Seitdem die systematische Fälschung bei Betriebskosten-
abrechnung öffentlich wurde, versucht Vonovia jetzt, die manipulierten Kosten auf die Heizkosten drauf zu schlagen!

Evelyn Clauß-Buttler am 10. Oktober 2019: „Vonovia“
Die VONOVIA, die noch im Auftrag der GAGFAH agiert, sich aber nicht als Vertretung der GAGFAH zu erkennen gibt. Die Miete aber als GAGFAH einkassiert. Auf Schreiben vom Rechtsanwalt wird nicht reagiert. Die Intoleranz und Mieter-Feindlichkeit des Wohnungskonzerns ist absolut untragbar.

Dajanas Life am 14. Oktober 2019: „Lieber NULL Sterne!“
Verdreckte und versiffte Treppenhäuser, weil die, die dafür bezahlt werden, diese bei der Reinigung nur mal Husch – Husch machen und den Dreck von der einen zur anderen Ecke schieben. Im Treppenhaus sind die Wände dreckig und bemalt wie in einer Berliner Hintergasse. Der Kinderwagen-Raum ist zugemüllt, so dass man – obwohl schwanger-  gezwungen ist, den Kinderwagen mit Säugling bis in die 3. Etage zu schleppen.
Zudem geht seit dem Einzug die Heizung im Schlafzimmer nicht. Trotz mehrmaliger Hinweise darauf – tut sich nur leider nix. Das macht sich ja auch super – jetzt wo es kalt ist und man einen Säugling hat! Die Außenanlagen sind ebenfalls dreckig und versifft. Die Mülltonnen für 5 Häuser mit jeweils 12 – 20 Haushalten: die Tonnen sind nach 2 Tagen voll, so dass alles überläuft und die Ratten sich wohlfühlen!
Also ich kann nur von Vonovia abraten. Verlangt eine Menge Geld für Miete und Nebenkosten (unverständlich) – aber man wohnt wie im Ghetto von New York!
MIETET NICHT BEI VONOVIA!

Norbert Käßner am 15. Oktober 2019: „Erst die GAGFAH – dann die VONOVIA“
2010 Einzug in eine Wohnung der GAGFAH in Berlin. Der Zustand der Wohnung war schon beim Einzug eher mangelhaft, mich reizte aber die  nichtverbaute Aussicht und Lage des Balkons. Im Zuge einer Reparaturmaßnahme im Bad war es mein Wunsch, dass die Wände gefliest werden. Das wurde jedoch abgelehnt. Die verschlissene Auslegware wurde nicht gerade fachmännisch verlegt, weil der Auftrag per Aus-
schreibung vergeben wurde, aber eine kostendeckende Ausführung der Arbeit nicht wirklich möglich war.
Was sich schon bei der GAGFAH als schwierig erwies, setzt sich nun mit der Vonovia verstärkt fort. Seit der Übernahme sind hier im Gebäude mehrere Wohnungen vor der Neuvermietung saniert worden – mit dem Ziel der Mietsteigerung. Dabei wurde offensichtlich festgestellt, dass sich noch viel mehr herausholen ließe, wenn umfang-
reiche Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen durchgezogen werden: das komplette Wärmedämmungsprogramm, zusätzlich Fahrstuhlaustausch, Austausch des Gasherds und der Warmwasser-Gastherme gegen eine zentrale Warmwasserversorgung und einen E-Herd, eine neue Klingelanlage, zusätzliche Kabelstränge. Die Briefkästen werden nach außen verlegt und so weiter.
Mit der Ankündigung hat Vonovia sich bis zum spätesten Termin Zeit gelassen, und bei einer verspäteten Mieterversammlung wurde der Eindruck erweckt, für alle Probleme, die sich ergeben, würde eine Lösung zu finden sein. Man sei sich schließlich seiner sozialen Verantwortung bewusst, man wolle niemanden aus der Wohnung drängen. Das sieht dann so aus, dass man Vonovia ansprechen soll und anschließend wird erst geprüft, ob und wie es gelöst werden könnte. Dies alles natürlich unter Hinweis auf die gesetzliche Duldungspflicht jedes einzelnen Mieters. Oder anders ausgedrückt: die Maßnahmen und daraus resultierenden Mieterhöh-
ungen werden so oder so durchgesetzt. In meinem Fall habe ich bisher den Eindruck bekommen, dass Zugeständnisse, wenn überhaupt, nur sehr widerwillig akzeptiert werden, obwohl der Modernisierungsanteil mit drei Millionen € von der KfW geför-
dert wird.
Zudem scheint es die Vonovia nicht zu interessieren, dass hier im Haus asbesthaltige Baustoffe verarbeitet wurden, die nun durch die baulichen Maßnahmen freigesetzt werden. Eine Aufklärung hierüber hat nie stattgefunden. Die bereits ausgeführten Arbeiten zeugen nicht von einer gut durchdachten Planung. Auch scheinen die beauftragten Firmen nicht das entsprechende Fachpersonal zu haben. Nach Arbeiten an der Heizung gab es eine Überschwemmung in der Küche des Nachbarn, und die Balkontür und die neu eingesetzten Kunststoff-Fenster klemmen – selbst nach mehr-
maligen Ausbesserungsversuchen.
Es ließe sich noch mehr anführen, aber um es kurz zu machen, nur noch der Hinweis, dass auch meine Nebenkostenabrechnung  nicht ganz koscher ist.
Fazit ist also, dass mit der Vonovia nicht zu spaßen ist, auch wenn der Eindruck ver-mittelt wird, sich den Mietern verpflichtet zu fühlen. Sehr wahrscheinlich ist sie es aber viel mehr den Aktionären.

Hans am 18. Oktober 2019: „Seeehr lange Wartezeiten“
Lange nicht mehr so einen enttäuschenden Service erlebt. Sehr unprofessionell und peinlich, dass ihr ein so großes Immobilien-Unternehmen seid. Ich hoffe, dass Vonovia den Bach runter geht.

Funny Fresh am 22. Oktober 2019: „Von Anfang an eine Vollkatastrophe“
Nachdem wir eingezogen sind, kam auf einmal eine Umbaumaßnahme, mit 105 Euro Mieterhöhung (das wurde vorher nie erwähnt). Keine Einigkeit, niemand konnte uns sagen, wo der neue Balkon eingebaut werden soll – der Bauleiter wusste es nicht, Vonovia wusste es nicht… also Überraschung. Der Kundenservice ist gruselig schlecht, und die Menschen dort so unfreundlich, dass es einen jedes Mal den Tag vermiest!


M. H.
am 25. Oktober 2019: „Zwei Jahre Ratten – danke Vonovia!“
Seit über zwei Jahren habe ich einen massiven Rattenbefall im ganzen Haus und in der Wohnung zu beklagen. Erst nach mehreren Anrufen durch verschiedene Bewohner des Hauses wurden von der Vonovia absolut unzureichende punktuelle Maßnahmen getroffen, die keine Beseitigung zur Folge hatten. Die Ratten konnten sich ungehindert vermehren und in den Hauswänden ansiedeln.
Der Kontakt mit Vonovia und dem Verwalter ist mehr als schleppend. Wochenlang ist die Verwalterin Frau N. nicht zu erreichen, und unter der angegeben Nummer der Mitarbeiter ist nur eine Auszubildende zu erreichen.
Ich lebe mit einer etablierten Rattenkolonie unter einem Dach, einer immer wieder vorkommenden Verunreinigung des Balkons durch Rattenkot und einer täglichen Geruchsbelästigung (Ammoniakgeruch durch die Ausscheidungen) – und es kümmert NIEMANDEN.
Gestern hat mich per Post eine Mitteilung über eine Mieterhöhung erreicht – unter anderem mit einem satten Posten für Ungezieferbekämpfung, welcher sich auf 57 Euro beläuft. Danke Vonovia! Ich möchte jeden ausdrücklich davor warnen, eine Wohnung bei Vonovia zu mieten!
Es ist bereits meine zweite Wohnung von Vonovia. In der ersten hatte ich es mit Schimmel zu tun. Monatelang zogen sich die Maßnahmen, den Schimmel zu beseitigen – natürlich auch in diesem Fall ohne Ergebnis. Der Auszug war die einzige Lösung. Nochmals mache ich definitiv nicht den Fehler, eine Wohnung von Vonovia zu mieten!
Der schlechte Ruf kommt wirklich nicht ohne Grund! Hört darauf!

Velimir Radic am 28. Oktober 2019: „Einmal bei Vonovia und nie wieder“
Vor zwei Jahren bin ich ausgezogen und hab immer noch mit denen zu tun. Wenn man anruft, wird man irgendwohin verbunden – und dann heißt es: Wir sind nicht dafür zuständig, Sie werden weitergeleitet – und dann kommt: nichts. Hocken alle zusammen in einem Zimmer und wissen nicht, was der Kollege am anderen Tisch macht. Die machen sich wirklich lächerlich. Vonovia zockt die armen Leute ab, und das können die am besten.
Leider muss ich ein Stern vergeben, sie haben aber keinen verdient.

„Trustpilot“  (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity  und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

Bewertungen des Arbeitgebers VONOVIA durch Vonovia-Mitarbeiter
auf dem Bewertungsportal „kununu“ im Oktober und November 2019

Ein Mitarbeiter in Gelsenkirchen am 8. Oktober 2019 mit der Bewertung „sehr negativ“: „Katastrophe“

Verbesserungsvorschläge:
Gerade die kleineren Standorte – in meinem Fall war es Köln – sollten definitiv mehr von der Geschäftsführung unter die Lupe genommen werden. Die Standortleiterin tut und macht dort, was sie möchte. Ein mehr als cholerisches Verhalten wurde dort an den Tag gelegt. Die Dame hat dort mehr oder weniger ohne Rücksicht auf Verlust ihr eigenes Ding durchgezogen.

Pro:
Das Team war einigermaßen in Ordnung, allerdings wurde dort auch viel hinter dem Rücken gelästert.

Contra:
Viel zu viel Arbeit für eine Person. Hunderte von Überstunden. Wer weniger arbeitet, kriegt von der Standortleiterin entsprechende Takte gesagt.

Ein Mitarbeiter in Stuttgart am 22. Oktober 2019 mit der Bewertung „sehr negativ“: „Keine Möglichkeit der beruflichen Weiterentwicklung“

Arbeitsatmosphäre:
Wer schwäbische Bauernmentalität mag, ist hier richtig.

Vorgesetztenverhalten:
Das Musterbeispiel dafür, wie man mit Menschen keinesfalls umgehen sollte!

Kommunikation:
Kommunikation fällt sehr oft aus, und wenn, ist diese inhaltslos.

Umgang mit älteren Kollegen:
Von denen hat beinahe jeder gekündigt. Woran mag das liegen?

Gehalt / Sozialleistungen:
Rentenerhöhung findet öfter statt! Mitarbeiter haben unterschiedliche Einkommen bei gleicher Arbeit!

Umwelt- / Sozialbewusstsein:
Müll wird nicht getrennt. Alles wird in einen einzigen Container geworfen. Keine Ahnung, ob das noch sortiert wird.

Work-Life-Balance:
Es wird sehr auf Work-Work-Balance geachtet. Die Work-Life-Balance findet nur für ausgewählte Mitarbeiter statt!!!

Image:
Das Image dieses Standortes ist im Umkreis schlecht. Dies hat mit dem Umgang gegenüber den Mitarbeitern zu tun.

Verbesserungsvorschläge:
Operatives Ergebnis im vergangenen Jahr stieg um 15,8 Prozent auf 1,07 Milliarden Euro. Verbesserungsvorschlag: Gehälter anpassen, Sozialleistungen einführen.

Contra:
Parkplätze werden nur für ein paar wenige Führungsmitarbeiter angemietet. Die anderen Mitarbeiter müssen sich mit stundenlanger Parkplatzsuche quälen und herumplagen (Stuttgart!) Bei einem Gewinn von über einer Milliarde Euro, siehe oben, beim größten VERMIETER in Deutschland ist das eine Peinlichkeit.

Ein Mitarbeiter in Dresden am 4. November 2019 mit der Bewertung „sehr negativ“: „Großer Name – nichts dahinter!“

Vorgesetztenverhalten:
Vorgesetzte sind auch nur Getriebene des Systems Vonovia. Wer auf soziale Kälte steht, sollte sich umgehend hier bewerben.

Kollegenzusammenhalt:
Das Einzige, was den Job erträglich macht. Sehr ausgeprägtes Denken in Oben und Unten hinsichtlich der Mitarbeiterhierarchien. Selbst der kleinste Regionalleiter wähnt sich schon als ach-so-gewiefter Manager.

Kommunikation:
Kommunikation mit Vorgesetzten beschränkt sich auf das Abfragen von Sollzahlen. Ansonsten besser: Mund halten und weiter Arbeiten!

Karriere / Weiterbildung:
Bitte schon jedwedes Wissen und Know-how vollumfänglich mitbringen, um es dann für ein Gehalt der unteren Mittelklasse dem Unternehmen zur Verfügung zu stellen – aber bitte: pronto und ohne eine Einarbeitung, die den Namen verdient. Zudem bitte nicht nach Weiterbildungen fragen! Das könnte den Arbeitgeber ja unter Umständen Geld kosten.

Gehalt / Sozialleistungen:
Sozialleistungen gibt es de facto nicht. Eines DAX-Konzerns unwürdig, aber zur Speerspitze der deutschen Wirtschaft will man selbstverständlich gehören. Im Übrigen werden die jährlichen Tantiemen für die Führungskräfte von Horst und Ulf ganz unten erwirtschaftet. Diese fragen sich am Jahresende dann ganz bedröppelt: „Was ist das eigentlich… – Weihnachtsgeld?“
Aber sie bekommen monatlich eine Einzeiler-E-Mail, in der sich die Regionalleitung für ihren Einsatz bedankt, evtl. mit einem Smiley dekoriert. Na, wenn das nix ist!!??

Arbeitsbedingungen:
Wer Spaß daran hat, mit IT-Technik auf Vorkriegsstand zu arbeiten, ist hier gold-
richtig.

Work-Life-Balance:
Wer tagsüber mit Lichtgeschwindigkeit arbeitet, braucht abends nicht mehr am IPad hocken – so einfach kann es sein!

Image:
Das Image in der Branche ist immer noch besser als die tatsächlichen Zustände sind. Das versucht die Dresdner Geschäftsleitung natürlich durch allerlei Pressegedödel zu verbessern, sehr praktisch, denn dabei kann man gleich seine eigene Person noch kostenlos in Szene setzen.

Verbesserungsvorschläge:
Verbesserungsvorschläge werde ich als Aktionär ggf. auf der kommenden Haupt-
versammlung im Mai 2020 anregen. Hier werden entsprechend auch die verantwortlichen Namen genannt werden, die durch ihre tagtägliche Ignoranz verhindern, dass sich meine Rendite in einem boomenden Wohnungsmarkt Dresden angemessen entwickelt.

Pro:
Gut ist, dass der Aktienkurs sich in den letzten zwei Jahren gut entwickelt hat. Natürlich auf Kosten des Personals.

Contra:
Streng hierarchische Gliederungen, der Druck, der im Übrigen jährlich höher wird bei geringerem Personalschlüssel, wird von Ebene zu Ebene weiter gereicht, die unterste Mitarbeitercharge ist selbstverständlich verantwortlich für die Auswirkungen eklatanter Fehlentscheidungen der Geschäftsleitung. „Die Sch… fliesst immer von oben nach unten“ (Stromberg)

Ein Mitarbeiter in Dresden am 6. November  2019 mit der Bewertung „sehr negativ“: „Toller Job, wenn du den ganzen Tag, jeden Monat die gleiche stupide Arbeit verrichten möchtest“

Arbeitsatmosphäre:
Großraumbüros eben …

Vorgesetztenverhalten:
Wirklich nicht schön. Versprechen werden nicht gehalten, der nächstbeste Mitarbeiter wird Teamleiter – hat aber von all dem so genau NULL Ahnung.

Kollegenzusammenhalt:
Es gibt unter den Kollegen immer welche, die anderen nichts Gutes wollen, im Großen und Ganzen okay.

Interessante Aufgaben:
Täglich dieselben Aufgaben. Auf Dauer sehr langweilig und ermüdend. Kaum bis keine Abwechslung.

Kommunikation:
Unterirdisch schlecht. Da bekommt man meist mehr durch den Flur-Funk mit.

Gehalt / Sozialleistungen:
Im Branchenvergleich sehr unterdurchschnittliche Bezahlung. In den sogenannten Servicecentern ein Einstieg meist unter 2000 Euro Brutto …

Umwelt- / Sozialbewusstsein:
Da werden jeden Tag 100.000 Seiten Papier für die Datentonne bedruckt.

Work-Life-Balance:
Kaum vorhanden. Starre acht Stunden am Tag, hat man vor seinem Rechner zu sitzen.

Image:
Vonovia eben.

Ein Mitarbeiter in Dresden am 20. November  2019 mit der Bewertung „sehr negativ“: „Größter und zugleich schlechtester Spieler am Dresdner Immobilienmarkt“

Verbesserungsvorschläge:
Seinen Größenwahn überdenken, der bereits auf die kleinen Regionalleiter abfärbt!

Pro:
Die Farbe des Logos!

Contra:
Die generelle Wertschätzung geleisteter Arbeit – und das in diversen Unternehmensbereichen in Dresden.

Diese und weitere Berichte sind nachzulesen auf:
https://www.kununu.com › vonovia-se › kommentare


Vonovia: Höhere Mieten, mehr Gewinn

Er gehört zu den größten Vermietern auch in Bremen: Beim Immobilien-Konzern Vonovia laufen die Geschäfte bestens. Der Gewinn liegt in den ersten neun Monaten des Jahres bei mehr als 900 Millionen Euro.

Deutschlands größtem Wohnungsunternehmen geht es gut. Daran wird wohl auch der vom Berliner Senat beschlossene Mietendeckel nichts ändern. „Für uns ist das Thema Berlin weniger relevant“, sagte Vonovia-Chef Rolf Buch bei der Vorstellung der Geschäftszahlen für das dritte Quartal. Sein Unternehmen ist auch einer der größten Vermieter in Bremen.
Insgesamt rechnet Vonovia kommendes Jahr mit Mieteinnahmen von rund 2,3 Milliarden Euro. Der Mietendeckel in der Hauptstadt habe da nur einen geringen Einfluss. Die Einnahmen von Vonovia reduzierten sich 2020 nur um sechs Millionen Euro. Das sei „nicht ganz so dramatisch“, sagt Buch.
Der Berliner Senat will die Mieten für 1,5 Millionen Wohnungen, die vor dem Jahr 2014 gebaut wurden, fünf Jahre lang einfrieren. Demnach sollen maximal 9,80 Euro Kaltmiete je Quadratmeter erlaubt und auch Rückzahlungen bei überhöhten Mieten möglich sein. Rund zehn Prozent der rund 400.000 Wohnungen von Vonovia sind in Berlin. Es zahle sich aus, dass Vonovia einen von regionalen Schwankungen unab-
hängigen Wohnungsbestand habe, sagte Buch.
In Bremen hat der Konzern nach aktuellem Stand 11.381 Wohnungen. Zum Jahres-
wechsel ist geplant, dass die Vonovia 224 Wohnungen in der Lüssumer Heide in Bremen-Nord abgibt. Sie werden von der Gewoba übernommen. Zuletzt stand das Bochumer Unternehmen häufiger in der Kritik: Mieter bemängelten den Zustand mancher Gebäude. Vor allem da, wo viele Hartz-IV-Bezieher und Menschen mit Migrationshintergrund lebten, sei die regelmäßige Pflege der Häuser ausgeblieben. Andernorts beklagten Bewohner extreme Miet- und Nebenkostenerhöhungen. Unter dem Deckmantel von energetischen Modernisierungen werde Wucher betrieben, so der Vorwurf. In Hansestadt hatten zuletzt auch mehrere Mieter dagegen geklagt – und Recht bekommen.
Ein häufiger Kritikpunkt: Die Kosten für Dienstleistungen wie Gehwegreinigung, Grünschnitt oder Hausmeistertätigkeiten seien extrem stark gestiegen, nachdem die Vonovia Tochterunternehmen beauftragt habe. Dies aber genau nachzuvollziehen,
sei extrem kompliziert.
Die durchschnittliche monatliche Nettokaltmiete von Vonovia erhöhte sich auf 6,69 Euro pro Quadratmeter. Zur selben Zeit vor einem Jahr waren es noch 6,43 Euro. Die Leerstands-Quote bei Deutschlands größtem Wohnungsunternehmen liegt derzeit bei 2,9 Prozent. Das habe vor allem mit getätigten Investitionen zu tun. „Der Woh-
nungsbestand von Vonovia ist praktisch vollvermietet“,
teilt das Unternehmen mit. Die Nebenkosten liegen nach eigenen Angaben unter dem bundesweiten Betriebskosten-
spiegel des Deutschen Mieterbundes (DMB). Während Vonovia 2017 im Durchschnitt 2,55 Euro pro Quadratmeter und Monat berechnet habe, liege der Betriebs-
kostenspiegel des DMB bei 2,81 Euro pro Quadratmeter und Monat.
Dank steigender Mieten in Großstädten und Übernahmen im Ausland laufen die Geschäfte für Vonovia weiterhin gut. In den ersten neun Monaten dieses Jahres lag der operative Gewinn bei 932,8 Millionen Euro, was einem Anstieg von elf Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode entspricht. Dazu trugen höhere Mieten, niedrigere Finanzierungskosten sowie die Auslandszukäufe bei. Vom gestiegenen Gewinn sollen auch die Aktionäre profitieren, die für 2019 eine Dividende in Höhe von 1,57 Euro je Aktie bekommen sollen. Das wären 0,13 Euro mehr als ein Jahr zuvor.
Vonovia wächst seit Jahren mithilfe von Übernahmen. Zuletzt expandierte der Kon-
zern auch ins Ausland. In Schweden steigt Vonovia durch die am Dienstag von der dortigen Fusionskontrollbehörde genehmigte Übernahme des Immobilienkonzerns Hembla AB zum größten Wohnungsunternehmen auf. Vonovia hatte für mehr als 1,1 Milliarden Euro knapp 70 Prozent der Stimmrechtsanteile an Hembla gekauft und wird jetzt den restlichen Aktionären ein Übernahmeangebot machen. Die Bochumer werden damit rund 38 000 Wohnungen in Schweden besitzen.

Johannes Neudecker und Stefan Lakeband
in: „Weserkurier“, Bremen, am 5. November 2019

Eine Vielzahl extrem negativer VONOVIA-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des größten deutschen Wohnungskonzerns:Ungenügend“.

Oskar Hippler am 6. November 2019: „Jetzt geht die betrügerische Abzocke weiter bei den Betriebskosten“
Alles Kosten, die nicht nachvollziehbar sind, und zu denen man auch von der Vonovia keine Auskunft bekommt. Es wurden mal wieder neue Betriebskosten erfunden.
Warum gehen die Jobcenter nicht gegen die Vonovia vor?? Viele Mieten werden ja auch vom Jobcenter an die Vonovia überwiesen. – Ist ja einfacher, Steuergelder zu verplempern, anstatt sich mal die Betriebskostenabrechnungen anzusehen. Und unsere sogenannten Volksvertreter unternehmen weiter nichts und sehen zu, wie die Mieter weiter über den Tisch gezogen werden.
Den Mieterverein hier in Kiel kann man als totalen Ausfall in Bezug auf die Vonovia nennen. Stellen der Vonovia seit 2014 mit Terminen Ultimaten wegen Einsicht in die Originalunterlagen und kümmern sich anschließend nicht darum, anstatt konsequent gegen diese Heuschrecke vorzugehen. Wahrscheinlich ist dieser sogenannte Ver-
mieter denen ein paar Nummern zu groß. Die 120 € Jahresbeitrag bei denen kann man sich getrost sparen.

Sonne am 10. November 2019: „Einmal und nie wieder!“
Wir waren fünf Jahre Vonovia-Mieter. Der Kundenservice hat bis heute nicht das Aufgabengebiet verstanden, nämlich sich um die Kundenbedürfnisse zu kümmern. Die interne Kommunikation funktioniert scheinbar gar nicht! Sobald wir eine Be-
schwerde o.ä. hatten, wurde dies ignoriert. Ich kann nur jedem davon abraten, bei Vonovia eine Wohnung anzumieten! Ihr werdet es irgendwann bereuen!

LIU am 13. November 2019: „NIEMALS WIEDER BEI VONOVIA!“
Ich habe letzte Woche eine Wohnung von Vonovia besichtigt und reserviert. Am Reservierungstag hat der Vonovia-Mitarbeiter mir gesagt, dass ich alle Unterlagen per E-Mail schicken kann. Deshalb habe ich sofort alle Unterlagen geschickt. Nun warte ich bis jetzt auf eine Antwort. Seit letzter Woche – nach der Besichtigung – habe ich bis heute mindestens sechs Mal Vonovia angerufen und immer gefragt, ob sie alle Unterlagen bekommen haben. Sie haben mir immer!!! Ja!!! gesagt.
Aber heute habe ich nochmal Vonovia gefragt, warum ich noch keine Antwort bekommen habe. Plötzlich sagt man mir, dass ich die Unterlagen per Post schicken muss!!! Unglaublich!!! Ich habe meine Reservierung storniert. NIEMALS WIEDER BEI VONOVIA! Ich habe viel, viel Zeit bei VONOVIA verschwendet!


Angelika Rüttgers
am 20. November 2019: „Ich bin sehr unzufrieden mit Vonovia“
Ich wohne seit 2 Jahren in Neuss, Vermieter ist die Vonovia. Jeder Termin der Vonovia dauert Ewigkeiten, und es werden zu 80 Prozent die falschen Handwerker geschickt, Nebenkosten für nicht erbrachte Leistungen erhoben. Alles in allem bin ich sehr unzufrieden mit Vonovia.

Lars Bndls am 21. November 2019: „FINGER WEG! ABZOCKE!
Hier hat Abzocke Methode! All die Artikel vom Spiegel und anderen seriösen Magazinen und Zeitungen, all die Reportagen wie z.B. der ZDF WISO-Beitrag, die problemlos per Google gefunden werden können, entsprechen leider der Wahrheit. Mit undurchsichtigen, absolut fehlerhaften Nebenkostenabrechnungen wird Kasse gemacht. Gegenwehr der Mieter wird ausgesessen. Wer keine rechtlichen Schritte einleitet, wird ignoriert.
So schwer es auch fällt, wenn einem eine Wohnung gefällt: Finger weg!! Lieber weiter suchen und dafür langfristig zufrieden wohnen können.

Deana am 21. November 2019: „NIE WIEDER VONOVIA“
Schlechter Kundenservice: Telefonisch schwer zu erreichen, meist unfreundlich und meist auch nicht in der Lage, weiterzuhelfen
Keine oder späte Maßnahmen bei Schimmel: wegen Baumängeln ist in meiner Wohnung in jedem Raum Schimmel. Dies habe ich Ende Oktober gemeldet. Mir wurde ein Malertermin für Dezember gegeben! Als ich weiter gedrängt habe, habe ich einen für Ende November erhalten. Die Maler sind nicht fertig geworden, sodass sie im Dezember sowie auch im Januar noch einmal wiederkommen. Ich habe also erst 4 Wochen mit Schimmel gewohnt und wohne jetzt zwei Monate lang mit abgekratzten Tapeten!
Keine Reaktionen auf Post und Mails. Ich habe 2 Mails und 1 Brief per Einschreiben geschickt, da ich meine Einzugsermächtigung widerrufen und eine Mietminderung wegen Schimmel geltend gemacht habe. Habe um Bestätigung der Kenntnisnahme gebeten, aber keine Reaktion
Bürokratie: Die Zusendung des Mietvertrages damals hat 3 Wochen seitens Vonovia gedauert. Dann kam jedoch die Bestätigung, dass ich die Wohnung wirklich habe, nicht. Erst, als ich dreimal (!!!) telefonisch nachgefragt habe, konnte mir jemand sagen, dass die Bürgschaft fehlerhaft war. Wie kann es sein, dass ich als Mieter viermal anrufen muss und dreimaldie Leute keine Ahnung haben?! Stattdessen hätte Vonovia auf mich zukommen und mir das Problem mit der Bürgschaft mitteilen müssen!

Avdic am 25. November 2019: „Ich kann zu Vonovia nur Negatives und fast Kriminelles berichten“
Privat und geschäftlich hatte ich mit Vonovia zu tun und kann nur Negatives und fast Kriminelles (Betrug bei Nebenkostenabrechnung) berichten, da der Service bzgl. Reparaturen inkl. Fahrstuhl sehr schlecht ist, in die Renovierung nichts investiert wird (angeblich kein Geld da), die Mieten hoch sind, aber der Profit über falsche / zu hohe Abrechnungen bei Nebenkosten erschwindelt wird.

Sunriseheaven 69 am 28. November 2019: „Renovieren Wohnungen mit Firmen, die nur fehlerhaft arbeiten.“
Bei uns sollte alles seit Februar fertig sein – nun ist es fast Dezember und immer noch Baustelle. Fast jeden Monat will man Mängel beseitigen, nur zum erwünschten Ter-
min erscheint meistens keiner. Vonovia glaubt wohl ihre Mieter sind nicht berufstätig.

Belesconi Kony am 29. November 2019: „Dieser Vermieter ist nicht zu empfehlen“
Leute – fünf Sterne zu vergeben, nur weil ihr die Wohnung bekommen habt, ist nicht seriös. Sagt erst mal, wie es aussieht, wenn ihr länger drin wohnt. Vonovia prüft vorher Deinen Namen – dann melden die sich oder nicht.  Dieser Vermieter ist nicht zu empfehlen. Finger weg…

M. K. am 29. November 2019: „Nie wieder würde ich eine Wohnung von Vonovia mieten“
Sehr unfreundliches Personal am Telefon. Bei der Nachfrage nach dem Namen des Gesprächspartners wird einfach aufgelegt. Zählerstände per Mail mitteilen und dann? Der Mieter weiß nicht, ob es angekommen ist. Wann wird die Abrechnung, in der Regel, nach der Ablesung erstellt? Die Frage kann nicht beantwortet werden.
So wird man bei der Vonovia als Kunde behandelt.

„Trustpilot“  (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity  und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.


Wie sich auch VONOVIA-Mieter gegen überhöhte Mieten wehren können

Einem Streit mit dem Vermieter über eine Mieterhöhung geht so mancher aus dem Weg. Aus Unsicherheit und Unwissenheit. Internet-Dienstleister wie Wenigermiete.de können hier aushelfen, um Geld für den Mieter zurückzu-holen. Und das vollkommen zu Recht, wie der BGH urteilt.

Das Geschäftsmodell des Onlinedienstes Wenigermiete.de, der für Mieter überhöhte Mietzahlungen zurückfordert, ist rechtmäßig. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) am 27. November 2019  in letzter Instanz entschieden.

Das Unternehmen leiste keine unzulässige Rechtsberatung, sondern sei im Schwer-
punkt als Inkassounternehmen tätig, urteilte der achte Zivilsenat des BGH. Da die Gesellschaft als Inkassounternehmen eingetragen sei, sei gegen das Geschäftsmodell rechtlich nichts einzuwenden. „Die Zielsetzung des seit 2008 geltenden Dienstleistungs-gesetzes gebietet, den Inkassobegriff nicht zu eng auszulegen“, sagte die Vorsitzende Richterin Karin Milger. Das Urteil ist rechtskräftig.

Durchsetzung der Mietpreisbremse

Der Online-Dienst, der von der in Berlin ansässigen Firma Lexfox betrieben wird, wirbt auf seiner Internetseite unter anderem mit der Durchsetzung der Mietpreis-
bremse. Nutzer können auf dem Onlinerechner der Gesellschaft prüfen, ob ihre Kaltmiete über der gesetzlich vorgeschriebenen Mietpreisbremse liegt. Wenn ja, kann der Mieter seine Ansprüche auf die Gesellschaft übertragen, sie verlangt dann vom Vermieter Auskunft und fordert die überhöhten Zahlungen zurück. Eine Besonderheit des Geschäftsmodells ist, dass der Mieter dem Dienst nichts bezahlen muss, falls keine Rückzahlung durchsetzbar ist. Im Erfolgsfall behält die Firma ein Drittel der gesparten Miete.
Im konkreten Fall hatte ein Wohnungsmieter 2015 eine 56-Quadratmeter-Wohnung
in Berlin gemietet. Die vermietende Wohnungsbaugesellschaft verlangte gemäß Mietpreisbremse 24,76 Euro monatlich zu viel. Deshalb wandte sich der Mieter im März 2017 an Wenigermiete.de und trat seine Ansprüche an die Gesellschaft ab. Die schrieb die Wohnungsbaugesellschaft an und verlangte zunächst Auskunft, dann die überhöhte Miete zurück.

Kern des Geschäftes ist Einzug der Geldforderung

Zudem wollte die Gesellschaft 166,90 Euro für ihre Rechtsverfolgungskosten zurück. Das Landgericht Berlin lehnte die Forderung von Wenigermiete.de ab, weil das Un-
ternehmen kein Klagerecht habe. Es erbringe im Schwerpunkt unbefugt Rechtsdienst-leistungen. Die Inkassotätigkeit, für die es zugelassen sei, stelle nur das Folgegeschäft dar. Inkassounternehmen gehen normalerweise gegen Kunden vor, die eine Rech-
nung nicht bezahlt haben. Bei dem LegalTech-Unternehmen sei das anders, hatte das Landgericht geurteilt. Es ermittle die Forderung über den Onlinerechner.
Der BGH beurteilte das anders. Kern des Geschäftes sei der Einzug der Geldfor-
derung. Der Begriff Inkassounternehmen sei weiter zu fassen. Der Fall wurde an das Landgericht Berlin zurückverwiesen, das die Forderungen nun beziffern muss (Az.:VIII ZR 285/18).

Eine Vielzahl extrem negativer VONOVIA-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des größten deutschen Wohnungskonzerns:Ungenügend“.

R. G. am 2. Dezember 2019: „Keine Senioren-Wohnungen von Vonovia mieten“
Den ersten Sommer habe ich mit fast ohne Schlaf hinter mich gebracht. Im Hinterhof direkt an meinem Balkon und Schlafzimmerfenster sind angebliche Besucher-Parkplätze von Häusern mit Eigentumswohnungen, die weit entfernt vom Haus mit den Senioren-Wohnungen sind. Ohne Markierungen, dass es Parkplätze sind. Sonst hätte ich die Wohnung nicht angemietet.
Einen Mitarbeiter von Vonovia mit Firmenfahrzeug, der eine Eigentumswohnung in den Häusern hat, habe ich angesprochen, dass ich die Abgase über den Balkon ins Schlafzimmer bekomme, und wenn ich nicht schnell genug das Schlafzimmerfenster schließe, dass sich diese über sehr lange Zeit in der Wohnung halten. Nach diesem Ansprechen werde ich massiv genötigt. Sein Fahrzeug und das seiner Frau werden an manchen Tagen bis zu zehn Mal bewegt. Die Türen werden extra laut zugeschlagen, und das an manchen Tagen bis zu 50-60 Mal.
Das war der Sommer. Ich habe mich um eine neue Bleibe gekümmert, musste aber feststellen, dass ich einen 24monatigen Kündigungsverzicht unterschrieben habe. Das ist nach Aussagen von seriösen Wohnungsunternehmen sehr unseriös.
Jetzt werden seit Wochen Wohnungen in unserem Haus kern-saniert. Man kann sich nicht mehr in dem Haus lange aufhalten. Es ist laut – seit Wochen liegt im gesamten Hausflur Dreck, und ich habe starkes Asthma.
Den Höhepunkt haben wir heute gehabt: um 9.30 Uhr wurde durch den Hausflur geschrien, dass um 10.00 Uhr der gesamte Strom für vier Stunden abgestellt wird. Draußen sind es Null Grad. Jeder weiß, dass Heizanlagen mit Strom versorgt werden. – Also: Leute Finger weg von Vonovia. Und ich hoffe, da die Wohnungen mit Wohn-berechtigungsschein vergeben werden, dass sich eventuell auch einmal die Städte einmal einschalten.

A.B. am 4. Dezember 2019: „Ich bin von diesem Wohnungsunternehmen maßlos enttäuscht“
Ich bin damals in eine 1-Zimmer Wohnung von Vonovia gezogen, und als ich die Wohnung betreten habe, hat mich der Schlag getroffen. Den kompletten Boden haben sie betoniert, im Zimmer hingen die Kabel von der Wand herunter, die Toilette hatten sie vergessen, anzuschrauben, und in der Küche war der Backofen defekt.
Nach drei Beschwerden hat es einige Tage gedauert, bis da was gemacht wurde. Bevor ich da eingezogen bin, hat man mir gesagt, dass man alles renoviert. Das nennen die also renovieren. Innerhalb eines Jahres gab es eine Mieterhöhung, und der Betonboden sah auch nicht mehr schön aus. Ich beschloss daher, zu meiner Frau zu ziehen, die nicht bei der Vonovia Mieter war.
Alles verlief da wesentlich schneller und freundlicher. Leider hat Vonovia das Unter-nehmen aufgekauft, und jetzt sind wir wieder bei denen. Und wieder gab es nur Probleme und Verzögerungen. Es ist schade, dass man so etwas mit dem Mieter machen kann. Sich darüber zu beschweren, dauert wochenlang, bis sich was ergibt. Tragisch.

Lisa am 5. Dezember 2019: „Wenn es Minus-Sterne gäbe, würde sie dieser Vermieter von mir bekommen“
Ich habe nur schlechte Erfahrungen mit Vonovia gemacht. Beim Kundenservice wird man nur vertröstet, nachdem man ewig in der Warteschlange hängt, und selbst dann kümmert sich absolut niemand!!! Betriebskostenabrechnungen, die jenseits von Gut und Böse sind! Das Allerletzte ist dieser Konzern!!!

Immanuel Kant am 5. Dezember 2019: „Ganovia“
1. Ein Jahr als Vonovia-Mieter unter der Vonovia gelitten. (Monatelang keine Haus-
reinigung, defekte Messgeräte, Diebstahl, Kellerraum aufgebrochen, Briefkästen aufgebrochen, falsche Betriebsnebenkostenabrechnungen …)
2. Keine Antwort auf meine Schreiben oder auf meine Mails.
3. Mehrmals Belegeinsicht gefordert und bis heute keine Unterlagen erhalten.
4. Betriebskostenhilfeverein und Rechtsschutz. Die kümmern sich jetzt…
5. Bestandteil meiner Dissertation: Vonovia. Onlineartikel und Fotos folgen auch bald.


E. Stark
am 6. Dezember 2019: „Kundenservice NULL – die Probleme werden nicht gelöst“
Die Mieter werden mit ihren Problemen alleine gelassen. Wenn man Vonovia kon-
taktiert, weil man nach einer Woche immer noch keine Lösung des Problems hat, wird einfach vom Mitarbeiter aufgelegt. Die Hausverwaltung (von Vonovia) wird an eine neue Firma verkauft, ohne dass die Mieter darüber informiert werden. Die neue Hausverwaltung wechselt die Schlüsselanlage aus und weigert sich, die neuen Schlüssel auszuhändigen. Ich als Mieter rufe Vonovia an und Vonovia sagt: „wir sind nicht mehr zuständig“. Was soll man dazu sagen? Wenn man dann fragt: wie soll ich jetzt ins Haus kommen? Dann sagt der Mitarbeiter am Telefon: „ich verbitte mir diesen Ton“ – einfach einsame Spitze diese Vonovia!

Bertram am 7. Dezember 2019: „So wie man Mieter behandelt, geht es auch den Vonovia-Mitarbeitern – vor allem in Dresden!“
Sogenannte Führungskräfte (Regionalleiter) leiden an Größenwahn, das Gros der Mitarbeiter ist dauergeschlaucht und läuft auf dem letzten Loch. Weitere Burnout-Opfer herzlich willkommen!

Tabi Maier am 9. Dezember 2019: „Unverschämte Betriebskostenerhöhungen“
Keine kundenorientierte und –freundliche Arbeitsweise. Probleme werden nicht gelöst.
Einfach frech und traurig, was dieses Unternehmen abzieht. Es muss endlich jemand was dagegen tun …

Susanne am 10. Dezember 2019: „Nie wieder VONOVIA!“
Nur Probleme hier, andauernd – und es wird nichts gemacht. AMEISEN hier in
Dortmund Aplerbeck, Sonnenscheineck 14 und 16.
Fünf Mal wurde die Miete erhöht – für nichts. Alles ist undicht und KAPUTT. Und das noch nach Renovierungen usw. Es ist sogar noch viel schlimmer geworden. Da kriege ich von der VONOVIA als Antwort: das sei nicht ihr Problem. Also leben wir schon seit Wochen weiter mit Ameisen zusammen. SUPER!
Also auf jeden Fall raus hier und was Neues suchen.

Thesaurus am 13. Dezember 2019: „Positive Fake-Bewertungen als Verzweif-lungstat!“
Offenkundig versucht Vonovia, mit gefälschten positiven Bewertungen ihr Image zu verbessern. Es ist wohl eine Verzweiflungstat. Allerdings ist die Lösung ganz einfach: Die Börsengeilheit einstellen und endlich einmal Wert auf Service, gute Kunden-
betreuung und MENSCHLICHKEIT legen! Aufgrund der hohen Anzahl von falschen Nebenkostenabrechnungen ist es übrigens auch völlig legitim, Absicht zu induzieren und von BETRUG zu sprechen.

„Trustpilot“  (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity  und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

Vonovia berechnet Winterdienst an sonnigen Tagen.
RTL-Reporter deckt dreiste Nebenkosten-Abzocke auf:
Geld für einen Winterdienst, der nie da war

Den Winterdienst nie gesehen, für einen Geister-Spielplatz gezahlt. Mieter mehrerer Häuser in Iserlohn haben sich an RTL gewandt und sagen: Die Vonovia zockt uns ab! Die Rede ist von einem Immobilienkonzern, dem rund 400.000 Wohnungen in Deutschland, Österreich und Schweden gehören.
Unser Reporter Torsten Misler hat sich eingeschaltet und Unfassbares heraus-
gefunden. Wie systematisch die Mieter abgezockt werden, und ob auch Sie besser noch einmal in Ihre Nebenkostenabrechnung schauen sollten, erfahren Sie im Video.

Sind auch Sie skeptisch, was Ihre Nebenkostenabrechnung betrifft?
Immer wieder gerät der Immobilienkonzern in den Fokus der Medien. Erst letztes Jahr deckte das „Team Wallraff“ einen dreisten Skandal auf. Die Wohnungsgesellschaft hatte Mietern eines Doppel-Mehrfamilienhauses in Witten viel zu hohe Kosten für die Modernisierung der Heizungsanlange in Rechnung gestellt.
Und wenn Sie jetzt ebenfalls Einspruch gegen Ihre Nebenkostenabrechnung einlegen möchten,  erfahren Sie im Folgenden in welchen Fällen das möglich ist, und wie Sie dies am besten tun.

Was abgerechnet werden darf und was nicht:
So wehren Sie sich gegen eine zu hohe Nebenkostenabrechnung

Verschiedene Stellen können Nebenkostenabrechnung prüfen
Grundsätzlich gilt: Unbesehen müssen Sie nichts bezahlen. Denn Sie haben das Recht, sämtliche Belege zu den Nebenkosten einzusehen und zu prüfen. Insbesondere wenn in dem Haus, in dem Sie wohnen, Wohnungen leer stehen, sollten Sie sehr genau auf die Abrechnung der Heizkosten achten. Außerdem sollten Sie sich aufschlüsseln lassen, was Ihr Vermieter unter Punkten wie „Sonstige Kosten“ abrechnet.

Richtig Widerspruch einlegen
Mieter sind berechtigt, die vom Vermieter vorgelegten Abrechnungsbelege zu foto-
grafieren oder zu scannen, entschied das Amtsgericht München. Das Fotografieren oder Scannen der Belege sei dem Anfertigen von handschriftlichen Notizen gleichzusetzen. Mit dem Abfotografieren oder Scannen nutze der Mieter die fortgeschrittenen technischen Möglichkeiten (Az: 412 C 34593 / 08).
Wenn Ihnen etwas ’spanisch‘ vorkommt, legen Sie schriftlich Widerspruch ein. Dieser muss innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Nebenkostenabrechnung beim Ver-
mieter eingegangen sein. Erhält man die Abrechnung übrigens nach Ablauf des zwölften Monats nach Ende des Abrechnungszeitraums, darf der Vermieter die Nachforderungen nicht mehr geltend machen.
Einen groben Anhaltspunkt dafür, ob die Betriebskosten im Rahmen liegen, liefert diese Rechnung: Die monatlichen Nebenkosten sollten knapp drei Euro/qm (inkl. Heizung und Warmwasser) nicht überschreiten. Heißt: Für eine 70 qm-Wohnung sind maximal 200 Euro angemessen.
Sie können auch im Betriebskostenspiegel beim Mieterbund nachschauen, was für Ihren speziellen Fall angemessen ist.

Das darf der Vermieter abrechnen
– die Grundsteuer
– Wasser, Heizungs- und Warmwasserkosten
– Kosten für den Aufzug
– Straßenreinigung, Müllabfuhr, Entwässerung
– Beleuchtung
– Schornsteinreinigung
– Gartenpflege
– Sachversicherungen, Haftpflichtversicherungen
– Hauswart
– Gemeinschaftsantenne oder Kabelfernsehen
– Hausreinigung und Ungezieferbekämpfung

Das sind keine Nebenkosten:
– Verwaltungskosten (z.B. Hausverwaltung, Bankgebühren, Porto, Zinsen, Telefon)
– Reparaturkosten
– Instandhaltungskosten oder –Rücklagen.
Nur die Gebäude- und die Haftpflichtversicherung fallen unter die Betriebskosten. Hat der Vermieter weitere Versicherungen, wie beispielsweise eine Rechtsschutz-, Hausrat oder Mietverlustversicherung, muss er die Kosten selbst tragen. Außerdem muss der Vermieter den Anteil der Kosten für den Hausmeister abziehen, der auf kleinere Reparaturen oder Verwaltungsaufgaben anfällt. Das gleiche gilt für Repa-
raturen, die im Rahmen von Wartungsarbeiten für Fahrstuhl oder Heizungsanlage anfallen.
Grundsätzlich muss der Mieter nur das als Neben- und Betriebskosten zahlen, was im Mietvertrag ausdrücklich vereinbart wurde.

Internetportale schafft Abhilfe
Falls Ihnen das Aufschlüsseln und Durchforsten der Nebenkostenabrechnung aber zu kompliziert ist, können auch verschiedene Internetportal helfen, richtig viel Geld zurückzubekommen. Und das Ganze ist denkbar simpel: Einfach den Mietvertrag und die letzte Nebenkostenabrechnung hochladen! Dann überprüft der Anbieter ihre Abrechnung nach zu hohen Kosten, die dann vom Vermieter zurückverlangt werden können.

RTL.de  am 5. und 6. Dezember 2019

 

Bewertungen des Arbeitgebers VONOVIA durch Vonovia-Mitarbeiter
auf dem Bewertungsportal „kununu“ im Dezember 2019

Ein Mitarbeiter in Dresden am 2. Dezember  2019 mit der Bewertung „sehr negativ“: „Mobbing steht an erster Stelle“

Arbeitsatmosphäre:
Wenn man nicht in den Arsch der Teamleiter kriecht, ist man weg vom Fenster.

Vorgesetztenverhalten:
Unterirdisch.
Keine Ahnung von Teamführung.
So wie die Mieter über Vonovia denken, genauso werden die Mitarbeiter behandelt.

Kollegenzusammenhalt:
Die Neuen untereinander halten zusammen. Mitarbeiter, die länger da sind, lassen an den Neuen kein gutes Haar.

Interessante Aufgaben:
Eigentlich schon, wenn man sie auch machen dürfte.

Kommunikation:
Im Flur erfährt man mehr.

Gleichberechtigung:
Keine.

Umgang mit älteren Kollegen:
Werden ausgenutzt.

Karriere / Weiterbildung:
Naja.

Gehalt / Sozialleistungen:
Arschkriecher kommen voran, egal ob Qualifikation da ist – man wird TL (Teamleiter?)

Arbeitsbedingungen:
Großraumbüro.

Umwelt- / Sozialbewusstsein:
Keines, täglich werden Datentonnen mit sinnlos bedrucktem Papier gefüllt.

Work-Life-Balance:
Naja.

Image:
Grottenschlecht.

Verbesserungsvorschläge:
TLs einstellen, welche für Mitarbeiterführung geeignet sind. Gerade in der Abteilung Nebenkostenabrechnung. Mitarbeiter werden grund- und wahllos gekündigt, nach-
dem sie am Mobbing-Programm teilnehmen durften.

Pro:
Mir fällt echt nichts ein, außer dass die Arbeit interessant und anspruchsvoll war, was ja auch sein muss.

Contra:
Mobbing, grottenschlechte Teamleiter, keine Ahnung von Mitarbeiterführung

Ein Mitarbeiter in Köln am 5. Dezember 2019 mit der Bewertung „negativ“:
„Finger weg“

Verbesserungsvorschläge:
Die Leute austauschen im Büro mit Personen, die Fachwissen haben.

Contra:
Alles muss schnell gehen – schlechte Planung.

Ein Mitarbeiter in Gelsenkirchen am 7. Dezember 2019 mit der Bewertung „sehr negativ“:  „Das eigentliche Gesicht der Firma ist der Außendienstmitarbeiter und der Prügelknabe“

Arbeitsatmosphäre:
Der ständige Druck von oben, bloß keine Beschwerden. Burnouts sind an der Tagesordnung.

Vorgesetztenverhalten:
In der Regel arrogant. Momentan besser, da der Regionalleiter offen und gerade heraus ist, das ist eher selten.

Kollegenzusammenhalt:
Geht so.

Interessante Aufgaben:
Stupide, man verblödet. Wenn der Kunde ruft, muss man springen, sonst gibt es Geschäftsführerbeschwerden. Das hat sich rumgesprochen.

Kommunikation:
Lange und undurchsichtige Wege. Ansprechpartner geben sich die Klinke in die Hand.

Gleichberechtigung:
Nicht vorhanden. Fairness und Chancengleichheit wird hier klein geschrieben.

Umgang mit älteren Kollegen:
Ältere und Kranke möchte man gerne loswerden.

Karriere / Weiterbildung:
Trotz Qualifikationen, wenn deine Nase nicht gefällt, hast du keine Chance.

Gehalt / Sozialleistungen:
Eher schlecht. Es gibt für Tariflose ein sogenanntes Gehaltsband. Das wird vom Vorgesetzten, unabhängig von Kenntnissen und Erfahrungen des Mitarbeiters, als Nasenprämie eingesetzt, ziemlich unprofessionell.

Arbeitsbedingungen:
Sind auf jeden Fall ausbaufähig, man muss seinen privates Fahrzeug nutzen für Kundenbesuche und sonstige Fahrten. Das wird dann großzügig mit 30 Cent pro Kilometer abgegolten.

Image:
Leider kann man nur durch eine Namensänderung nicht besser und angesehener werden.

Verbesserungsvorschläge:
Die Vorgaben kommen von Oben, deshalb nutzt es nichts, wenn die Leute unten ausgetauscht werden, deshalb gibt es diesen Zustand.

Pro:
Gehalt kommt pünktlich.

Contra:
Dass ein Dax-30-Konzern an der falschen Stelle spart, an den Mitarbeitern. Alles für die Aktionäre.

 

Ein Mitarbeiter in Berlin am 8. Dezember 2019 mit der Bewertung „negativ“: „Neue Führungsstrukturen ohne Führungsqualitäten“

Arbeitsatmosphäre:
Seit der Neuordnung der Führungsstrukturen sinkt diese ins Bodenlose.

Vorgesetztenverhalten:
Autoritärer Führungsstil als neuer Weg in den Untergang

Kollegenzusammenhalt:
Einziger Lichtblick, der aber die anderen Missstände nicht aufwiegen kann.

Interessante Aufgaben:
Aufgaben werden stupider und nicht mehr zu schaffen.

Kommunikation:
War auch schon mal besser.

Karriere / Weiterbildung:
Wer alle Anweisungen und Prozesse stur befolgt hat gute Chancen.
Konstruktive Kritik und eigenes Denken sind unerwünscht.

Gehalt / Sozialleistungen:
Die Realitäten des Arbeitsmarktes werden ignoriert.
Fachliche Eignungen und jahrelange Erfahrungen sind nebensächlich.

Arbeitsbedingungen:
Ausstattung und Voraussetzungen sind gut.

Image:
Im freien Fall.

Verbesserungsvorschläge:
Zurück zum kooperativen Führungsstil. Mitarbeiter durch Einbeziehung in Ent-
scheidungen motivieren. Fachliche Kompetenzen jedes Mitarbeiters besser einschätzen und entsprechend mit intrinsischer und extrinsischer Motivation fördern. Mietendeckel hin und her … die Mitarbeiter bleiben der wichtigste Faktor für den Erfolg.

Ein Mitarbeiter in Dresden am 18. Dezember 2019 mit der Bewertung „sehr negativ“:  „Der schlimmste Arbeitgeber, den ich jemals hatte – Gott sei Dank ist diese Zeit vorbei!!“

Arbeitsatmosphäre:
Wie auf dem Mars – kühl und düster.

Vorgesetztenverhalten:
Unterirdische Sozialkompetenzen von sogenannten „Führungskräften“.

Gehalt / Sozialleistungen:
Sozialleistungen?

Umwelt- / Sozialbewusstsein:
Bergeweise sinnlos bedrucktes Papier, aber ein Elektroauto, das sich auf dem Hof kaputt steht.

Work-Life-Balance:
Für Freizeit muss jeder selbst sorgen, sonst rackerst du dich kaputt in dem Laden fürs ganz kleine Geld.

Image:
Wie das Image bei Mietern – so auch die Zustände intern.

Ein Mitarbeiter in Bochum am 31. Dezember 2019 mit der Bewertung „negativ“:
„Am Kapital orientiert“

Vorgesetztenverhalten:
Hier ist man der Sündenbock für Vorgesetzte.

Kollegenzusammenhalt:
Nur in gleicher Ebene.

Interessante Aufgaben:
Sehr interessant.

Kommunikation:
Oft alleingelassen.

Gehalt / Sozialleistungen:
Ist ok.

Umwelt- / Sozialbewusstsein:
Das Unternehmen ist nur am Kapital interessiert.Work-Life-Balance:
Wird nur im Unternehmen dafür geworben, aber keine Zeit, es umzusetzen.

Image:
Sehr schlechtes Image.

Verbesserungsvorschläge:
Das, was immer gesagt wird, auch umsetzen.

Pro:
Man bekommt alle technischen Hilfsmittel zur Verfügung.Contra:
Hier geht man über Leichen.

Diese und weitere Erfahrungsberichte sind nachzulesen auf:
https://www.kununu.com › vonovia-se › kommentare

Vonovia-Experte: So funktioniert das „System Vonovia“

Der Vonovia-Experte des Deutschen Mieterbunds, Daniel Zimmermann, er-läutert, wie die Mieter im „System Vonovia“ die Zeche zahlen müssen.Er kri-
tisiert, dass der Wohnungskonzern ungerechtfertigte Kosten auf
seine Mieter umlegt und erklärt, warum die aktuelle Gesetzeslage für Vonovia „die Einladung zum Gelddrucken ist“.

Wie kommentieren Sie, dass Vonovia beim Austausch von rund 30 Jahre alten Heizungs-
anlagen oft mehr als 10.000 Euro für Ingenieursleistungen abrechnet?

Zimmermann:
Wir haben es hier mit einem Dax-Konzern und dem größten deut-
schen Wohnungsunternehmen zu tun. Die Sachen passieren nicht zufällig, sie sollen so passieren. Man sollte sich nicht der Illusion hingeben, dass da nur ab und zu mal ein Fehler auftritt. Bei den Heizungsmodernisierungen müssen wir feststellen, dass das Vorgehen bei Vonovia bundesweit einheitlich ist. Wir haben bundesweit Dutzende Fälle gefunden, bei denen Ingenieursleistungen für den Austausch von Heizungsanlagen abgerechnet wurden.
Die Abrechnungen, die auch in Osnabrück vom Obermeister der Heizungsinnung kritisiert worden sind, ähneln sich bundesweit sehr. Einer der vielleicht auffälligsten Punkte dabei ist, dass es sich in den meisten Fällen um fast 30 Jahre alte Heizungen handelt, die durch neuere ersetzt werden. Der Instandhaltungsanteil ist dennoch minimal. Wir reden hier über maximal zwei bis drei Prozent. Der Rest der Kosten dieser Maßnahme wird quasi komplett auf die Mieter umgelegt, sodass sie diese neue Heizung bezahlen. Und das führt natürlich zu teilweise sehr hohen Mieter-
höhungen nur für den Austausch dieser Anlagen.

Warum darf Vonovia überhaupt solche Leistungen abrechnen?
Ob das alles rechtens ist, müssen natürlich in letzter Instanz die Gerichte entscheiden.
Wenn es an verschiedenen Orten vor Gericht geht, wie es zum Beispiel in einem Fall aus Gießen der Fall war, macht Vonovia mit einem Anerkenntnisurteil quasi einen Rückzieher, sodass die Sache inhaltlich gar nicht vor Gericht entschieden wird.
Auffällig sind die sehr hohen Kosten, die nach Angaben des Osnabrücker Ober-
meisters der Heizungsinnung eigentlich keine gerechtfertigten Kosten sind. Ähnliches liegt uns auch aus anderen Städten vor. Eigentlich müsste Vonovia nun nachweisen, dass diese Kosten so gerechtfertigt und vor allem auch tatsächlich entstanden sind. Und da kommen wir zum System Vonovia.

Können Sie dieses System Vonovia erläutern?
Die Kosten, die hier aufgeführt werden, werden durch eigene Tochterunternehmen in Ansatz gebracht. Es gibt eine Gesellschaft der Vonovia, die sich um Modernisierungen kümmert und die Rechnungen ausstellt. Das heißt, eine Vonovia-Firma stellt einer anderen Vonovia-Firma die Rechnung aus. Und da ist natürlich aus unserer Sicht schon ein besonderes Augenmerk draufzulegen, ob diese Rechnungen korrekt sind, und wie die Kosten, die darin enthalten sind, auch belegt sind. Wir würden dann gerne erst einmal wissen, ob diese Kosten tatsächlich alle angefallen sind. Es ist fraglich, ob es dazu wirklich Belege gibt.

Was werfen Sie Vonovia vor?
Wir haben bislang noch keine Belege dafür, dass die Kosten für Ingenieure überhaupt angefallen sind, und dass es zu den Heizungssanierungen auch die dazu passenden Architektenverträge gibt. Bundesweit wurde uns auf mehrfache Anfrage jedenfalls noch nicht ein einziger vorgelegt. Unserer Auffassung nach dürfen die Kosten auch nicht in Ansatz gebracht werden, solange die Belege nicht vorgelegt wurden. Der Mieter hat ein Recht, das nachzuvollziehen und muss dann auch Einsicht in die Belege haben können. Vonovia sperrt sich aber beharrlich und will sie nicht rausgeben.
Wir haben also allen Grund zu der Vermutung, dass es diese Verträge gar nicht gibt. Solange das so bleibt, müssten die Kosten aus der Rechnung gestrichen werden, womit die Mieterhöhungen auch schon deutlich geringer ausfallen müssten.

Fällt es aus Ihrer Sicht unter den strafrechtlichen Tatbestand des Betrugs, Mietern Kosten zu berechnen, die gar nicht angefallen sind?
Wenn Mieter wissentlich benachteiligt werden, wäre das ein passender Begriff. Wir haben tatsächlich nur eine dürftige Rechtsprechung zu dem Thema. Vonovia ist ein Konzern mit Strukturen von Tochtergesellschaften, bei denen es untereinander Verbindungen, Gewinnabführungsverträge und Beherrschungsverträge gibt. Für das deutsche Mietrecht ist das ein besonderer, neuerer Fall, der die juristische Bewertung schwierig macht. Es wird nötig sein, dass das gerichtlich erst einmal neu entschieden wird.

Können Sie dieses systematische Vorgehen noch etwas detaillierter beschreiben?
Man darf nicht den Fehler machen, Vonovia zu unterstellen, sie wären nicht seriös oder sie würden nicht wissen, was sie tun. Der Wohnungskonzern ist sehr pro-
fessionell aufgestellt und mittlerweile nicht nur in Deutschland, sondern auch in Schweden das größte Wohnungsunternehmen geworden. Vonovia hat Bestände in Österreich und wirft den Blick nach Frankreich und in die Niederlande. Der DAX-Konzern will immer wieder darstellen, warum es sich lohnt, in die Vonovia-Aktie zu investieren.
Vonovia war sehr erfolgreich in den letzten Jahren – zumindest aus Sicht der Aktio-
näre. Dieses Modernisierungsprogramm ist eine Strategie. Hunderte Millionen werden in die Modernisierung der Bestände investiert. Natürlich steht dahinter auch das Kalkül, nach deutschem Recht aufgrund von Modernisierungen Mieterhöhungen geltend zu machen.

Was meinen Sie konkret?
Diese Modernisierungsmieterhöhungen sind die großen Werttreiber und machen den weitaus größten Anteil der Mieterhöhungen bei Vonovia aus. Aus dieser Investitions-strategie folgen die Probleme, mit denen wir es zu tun haben: zu hohe Abrech-
nungen, nicht belegte Kosten und zu hohe Mieterhöhungen. Kurzum: Es wird massiv Geld reingesteckt, um noch deutlich mehr Geld rauszuholen. Die Energieeffizienz bei einer energetischen Sanierung kann Vonovia völlig egal sein – der Konzern nutzt das deutsche Recht konsequent aus, diese Investitionen auf die Mieter umzulegen.
Eine weitere Besonderheit des Systems Vonovia ist, dass der Konzern mittlerweile einen Großteil der Modernisierungsarbeiten und auch der Dienstleistungen im Bereich Betriebskosten durch eigene Tochterunternehmen durchführen lässt. Dieses Insourcing spült weitere Millionen an Gewinn in die Konzernkasse. Da sich die Vonovia über ihre Tochterunternehmen quasi selbst die Rechnungen für diese Arbeit ausstellt, muss nach unserer Ansicht besonders genau geprüft werden, ob dabei alles korrekt von Statten geht.

Rechnen die Vonovia-Tochtergesellschaften bewusst zu hohe Kosten ab?
Es muss juristisch geprüft werden, ob es in Ordnung ist, einen Architekten oder Ingenieur zu beauftragen, um eine Heizungsanlage auszuwechseln, wenn die Heizungsinnung sagt: „Das ist überhaupt nicht nötig.“ Das eine ist die Frage der Notwendigkeit, das andere ist die Frage der tatsächlich nachgewiesenen Kosten.

Ist das Geschäftsgebaren des Vermieters Vonovia besonders auffällig?
Auf jeden Fall kann man sagen, dass Vonovia das Maximale herausholen will. Wohnungsgenossenschaften oder kommunale Wohnungsgesellschaften handeln in der Regel anders. Sie wollen nicht das Optimum herauspressen, sondern orientieren sich an dem Auftrag der Daseinsvorsorge und sollen Menschen mit Wohnraum versorgen. Das ist natürlich ein völlig anderes Ziel, als Aktionäre mit Dividende zu versorgen. Wenn man die Leute mit Wohnraum versorgen will, müssen sie sich das auch leisten können. Daher wird auch nicht jede Modernisierungsmaßnahme auf die Mieter umgelegt. Vonovia hingegen nutzt aus, Wohnungen bei den aktuell ange-
spannten Wohnungsmärkten immer vermieten zu können. Der Leerstand ist gering. Es gibt eben viele Menschen, die in dieser Zwangslage sind, mangels Alternativen quasi bei Vonovia wohnen zu müssen, da der Konzern in vielen deutschen Großstädten große Wohnungsbestände aufgekauft hat.

Nach deutscher Rechtslage darf man Modernisierungen mit acht Prozent pro Jahr auf die Mieter umlegen. Wo liegt also das Problem?
Die Gesetzeslage lässt das zu. Als Mieterbund sagen wir schon lange, dass dieses besondere deutsche Rechtssystem in diesem Punkt verändert werden muss. Es gibt einen gültigen Mietvertrag für eine Wohnung, und die Gegenleistung ist die Miet-
zahlung. Bei einer Modernisierung kann der Vermieter aber einseitig in dieses Mietverhältnis eingreifen und die Maßnahme ohne Zustimmung des Mieters durch-
führen. Das ist eine sehr ungewöhnliche Konstruktion. Angesichts der Zinssätze, bei denen sich Vonovia mit etwa zwei Prozent Fremdkapital versorgen kann, ist das die Einladung zum Gelddrucken. Denn die Rendite, die Vonovia nach der Moderni-
sierung durch die Mieterhöhung bekommt, ist deutlich höher, als das, was Vonovia für das investierte Fremdkapital an Zinsen zahlen muss. Als Vonovia pro Jahr noch elf Prozent der Investitionssumme auf die Mieter umlegen durfte, war die Differenz noch größer; jetzt sind noch acht Prozent pro Jahr möglich, aber die Rendite ist dadurch immer noch erheblich größer als die Zinslast. Dadurch, dass Vonovia dieses Anlage-
modell perfektioniert hat, hat die Aktie in den letzten Jahren auch so stark an Wert zugelegt. Die Zeche dafür zahlen die Mieter.

Was fordern Sie?
Der Deutsche Mieterbund fordert erst einmal die Absenkung der Modernisierungs-
umlage auf vier Prozent pro Jahr. Dieser Paragraph aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch muss darüber hinaus grundsätzlich überarbeitet werden. Bisher haben wir die Situation, dass die Modernisierungsumlage – also die Kosten für die Mieter – völlig unabhängig davon sind, welchen energetischen Effekt die Maßnahme hat. Solange sie irgendeinen nachvollziehbaren Effekt hat – zum Beispiel durch neue Heizungsanlagen oder Wärmedämmung – kann man diese Kosten umlegen. Es steht aber in keiner Relation zum Effekt auf die Heizkosten. Das ist nicht gerecht. Der Deutsche Mieter-
bund vertritt die Auffassung, dass die Kosten für diese gesellschaftliche Aufgabe, also den Umbau des Wohnungsbestandes, paritätisch übernommen werden muss: Teils vom Vermieter, der dadurch auch den Wert seiner Immobilie steigert, teils vom Mieter und teils durch Fördermaßnahmen vom Staat. Kurzum: Die ganze Logik dieses Paragraphen muss geändert werden.

Warum glauben Sie, dass die Bundesregierung das nicht ändert?
Die Regierung hat das Ziel, die Eigentümer dazu zu bewegen, ihre Bestände ener-
getisch zu sanieren. Daher folgt sie der Logik, welche finanziellen Anreize man den Investoren oder den Eigentümern, also den Vermietern, bieten kann. Eine Regelung, die das paritätisch aufteilt, ist komplizierter und scheint der Bundes-
regierung zu unattraktiv zu sein, um die Klimaschutzziele zu erreichen.

Jean-Charles Fays in: „Neue Osnabrücker Zeitung“  am 14. Dezember 2019

 

Eine Vielzahl extrem negativer VONOVIA-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des größten deutschen Wohnungskonzerns:Ungenügend“.

Dr. Gerhard Friedrich am 14. Dezember 2019: „Schlechte Erfahrungen“
Vonovia verwaltet unsere Wohnanlage. Fehler werden vertuscht. Eigentümer falsch oder gar nicht informiert. Sucht euch eine andere Verwaltung.

Andreas Kuhn am 16. Dezember 2019: „Richtig schlecht“
Mitarbeiter legen einfach auf, wenn sie keine Lust haben, sich mit einem Problem zu befassen. (Isa B.), (Jana K.)  Kindisch und unprofessionell. Ein solches Geschäfts-
gebaren sollte überdacht werden und entsprechende Mitarbeiter/innen abgemahnt werden.
Sollte sich mein Problem nicht bald lösen, werde ich mich mit dem gesamten Mail- und Telefonverkehr an einen Anwalt sowie die Öffentlichkeit wenden.

mix am 19. Dezember 2019: „Null Service von Vonovia“
Seit Wochen gibt es in Bremen in vielen Stadtteilen kein Warmwasser und Heizungs-Ausfälle. Und das immer abends oder am Wochenende. dann ruft man an – wird getröstet, dass die es reparieren – am Ende nach Tagen wieder das gleiche.
Unzureichender Service, aber Hauptsache Miete erhöhen, und Reparaturen werden kaum rechtzeitig gemacht.

Immanuel Kant am 19. Dezember 2019: „Stimmt – geht an die Öffentlichkeit“
Habt Mut, an die Öffentlichkeit zu gehen, wenn ihr immer wieder schlechte Erfahr-
ungen gemacht habt. Ich werde das jetzt auch tun! Fotos, Korrespondenz und Protokolle, die durchaus beweisen, dass Vonovia unterirdisch arbeitet. Und nochmal: Geht an die Öffentlichkeit!

Tanja Straub am 20. Dezember 2019: „Sehr schlechter Kundenservice“
Als deutsche Mieterin wird man mit den Worten abgespeist, dass man sich einen Übersetzer zu Hilfe holen sollte, wenn die Schreiben nicht verständlich seien. Betriebskosten sind viel zu hoch angesetzt, Widersprüche werden nicht bearbeitet.
Lieber länger suchen, aber Vonovia ist keine Alternative.

Yasmin Altevogt am 20. Dezember 2019: „NULL Punkte“
Vonovia ist meiner Meinung nach korrupt!!! Wir sind Eigentümer, und unsere Straße ist mit deren Fernheizung verbunden. Vonovia lässt uns sogar bei Minusgraden tagelang frieren. Der angebliche Reparaturservice scheint nicht zu existieren. Es werden Gelder verlangt, von denen keiner weiß, wofür. Guthaben verschwindet, stattdessen wird einem die Inkasso Firma geschickt, aufgrund ihrer eigenen Fehler.
Der Service ist grottenschlecht. Beschwerden werden gar nicht wahrgenommen. Dieser Firma geht es meiner Meinung nach nur um ihr eigenes Wohl. Ich denke ich werde einen Anwalt einschalten müssen und damit an die Öffentlichkeit gehen, damit es anderen nicht so ergeht wie uns.

Urte am 21. Dezember 2019: „Liebe Regierung, könnt ihr bitte etwas machen?“
Ich kann kaum in Worte fassen, was wir hier für Erfahrungen gemacht haben. Jahrelang hatten wir immer Nebenkosten rausbekommen. Und nun – bei Vonovia?! Astronomische Nachforderungen, die jeglichen Rahmen sprengen. Auf Schreiben und Telefonanrufe wird gar nicht reagiert. Kundenmitarbeiter, die auf Höflichkeit unhöf-
lich reagieren?
Das hat man auch noch nicht erlebt. Wir gehen zum Anwalt, ziehen aus und zahlen werden wir erst einmal gar nichts!

Thesaurus am 22. Dezember 2019: „Vonovia = AUSZUG und ANWALT“
Auf meinen Widerspruch reagiert man nicht. Mahngebühren und eine Zahlungs-aufforderung mit einem Riesen-Betrag, den ich innerhalb von nicht mal fünf Tagen bezahlen soll?! Was ist das eigentlich für ein Verein? Das ist jenseits von Gut und Böse. Na vielen Dank.
Da ziehe ich lieber aus! Und die falsch abgerechneten Nebenkosten werde ich auch nicht zahlen.

Laura Jansen am 24. Dezember 2019: „Bei Vonovia keine Wohnung mieten“
Ich kann nur jedem raten, bei Vonovia keine Wohnung zu mieten. Da werden die Heizungen manipuliert – tagsüber handwarm, obwohl sie auf Höchststufe laufen, ab zehn Uhr werden sie komplett ausgeschaltet – sehr kalt. Die Nebenkosten: komplett falsch. Und Vorsicht: die Handwerker, die mit 4 bis 5 Autos vor der Tür stehen, haben einen Generalschlüssel und gehen in jede Wohnung rein – ob bewohnt oder nicht. Wir haben es erlebt, wurden auch bestohlen.

Merlin am 25. Dezember 2019: „Nicht fähig, eine richtige Betriebskosten-
abrechnung zu erstellen“
Dieser „nette“ Vermieter ist nicht in der Lage, eine richtige Betriebskostenabrech-
nung zu erstellen. Will nur Nachzahlungen (an Modernisierungen gar nicht zu denken.)
Das Beste zum Schluss: Mieterhöhung kurz von Weihnachten. Die noch nicht einmal Bestand hat (Rechnen können sie auch nicht). Ich sage nur Danke. Werde mich weh-
ren. (Mieterschutzbund /Sammelklagen gibt es schon /Anwalt).

Gerechtigkeit am 31. Dezember 2019: „SCHIMMELBEFALL und Betriebskosten“
Seit die Vonovia die BuWog aufgekauft hat, gibt es nur Ärger!!! Schimmelbefall in der Wohnung – wird von einem Maler bewältigt. Im Notfall( da wohl an der Heizungs-
anlage rumgespielt wurde) werden die Kunden hingehalten, und man ist in der Nacht den lauten vibrierenden Geräuschen der Heizung im Schlafzimmer ausgesetzt! Terminvorgaben in 2 Wochen von 8 – 13 Uhr – für den Fehler des Technikers muss man also büßen!
Unfähiger Verein, der völlig überfordert ist. Die Dringlichkeit wird nicht gesehen, da im Call-Center inkompetentes Personal sitzt, die dieses gar nicht einschätzen können! Dazu sind diese auch frech und legen einfach auf!
Eine hohe Betriebskosten-Nachzahlung habe ich erhalten – dagegen habe ich Wider-
spruch eingelegt. Ich bin gespannt, wie diese Rechnung gerechtfertigt wird. Eine jährliche Gartenpflege von 145.000,00 € – wer soll das glauben?
Hier hilft nur: ein ANWALT!

Rexo am 31. Dezember 2019: „Betrug?!“
Meine Betriebskostenabrechnung stimmt nicht! Ich habe immer Geld zurückbe-
kommen – und jetzt? Eine unverschämt hohe Nachzahlung? Ich habe Briefe und E-Mails geschickt – keiner reagiert… Die Mitarbeiter am Telefon können auch nicht helfen, sind unfreundlich und überfordert.

„Trustpilot“  (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity  und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

 

Bewertungen des Arbeitgebers VONOVIA durch Vonovia-Mitarbeiter
auf dem Bewertungsportal „indeed“ im Dezember 2019 und Januar 2020

Eine Sachbearbeiterin in Dresden am 7. Dezember 2019 mit der Bewertung „sehr negativ“:„Die Vollkatastrophe hat einen Namen: VONOVIA in Dresden“

Personalabbau – hoffnungslos überlastete, verbitterte Mitarbeiter – eine Einarbei-
tung, die den Namen nicht verdient – Druck am laufenden Band – eine unfähige Regionalleiterin, die akkurat um 15 Uhr verschwindet, um „ihr Kind aus der Kita zu holen“, während langjährige Mitarbeiter bis 20 Uhr Überstunden schrubben. Dazu Gehälter, die seit 15 Jahren gleich geblieben sind.
Vonovia Dresden besteht aus Scheinheiligkeit, Falschheit und unfassbarer Ignoranz der „Führungsebene“  – vom Regionalleiter bis hin zur sogenannten „Geschäfts-
führerin“.

Ein Kundenberater in Dresden am 17. Dezember 2019 mit der Bewertung „sehr negativ“: „Finger weg von Dresden Kundenservice“

Arbeit auf Verschleiß – gerade in der Nebenkostenabrechnung steht Mobbing durch die Teamleitung auf der Tagesordnung.
Teamleiter wurden willkürlich auf ihre Posten gehoben. Keine Ahnung von Mitarbei-terführung.
Lasst die Finger vom Kundenservice Dresden Riesaer Straße.

Ein Mitarbeiter in Dresden am 18. Dezember 2019 mit der Bewertung „sehr negativ“: “Wie der Ruf so auch intern“

Wer sich mal so richtig aufreiben will – für wenig Bezahlung, und dazu noch wissen will, wie es ist, wenn man lediglich als Arbeitstier gesehen wird, der sollte schleunigst bei der Vonovia in Dresden anfangen!

Vorteile:
Man darf in 3 Softwaresystemen rumhampeln, weil das Unternehmen zu geizig ist, eine gescheites zeitgemäßes CRM-System einzuführen.

Nachteile:
Eine Leitungsebene, bei der man sich fragt, wo diese Figuren ausgegraben wurden.

Eine Disponentin in Köln am 1. Januar 2020 mit der Bewertung „negativ“: „Keiner bleibt hier lange“
Sehr stressvolle und eine negative Umgebung. Es wird nicht auf den Menschen geachtet, unbezahlte Überstunden.

Diese und weitere Erfahrungsberichte sind nachzulesen auf:
https://de.indeed.com/cmp/Vonovia/reviews

Bewertungen des Arbeitgebers VONOVIA durch Vonovia-Mitarbeiter
auf dem Bewertungsportal „kununu“ im Januar 2020

Ein Mitarbeiter in Bochum am 14. Januar 2020 mit der Bewertung „negativ“: „Keine klaren Strukturen, kein Zusammenhalt“

Verbesserungsvorschläge:
Sehr viele! Endlich aufwachen, Mitarbeiter stärken.

Pro:
Nichts, sonst wäre ich geblieben.

Contra:
Stress verbreiten, ständig rumnörgeln.

Ein Mitarbeiter in Duisburg am 17. Januar 2020 mit der Bewertung „negativ“:
„Keine Wertschätzung von Vorgesetzten! Schwieriges Arbeitsklima!“

Arbeitsatmosphäre:
stupide

Verbesserungsvorschläge:
Mehr Transparenz für Neuerungen! Keine leeren Versprechungen! Lohnzahlungen nach Tarif.

Pro:
Gute Ausbildung im Bereich Immobilen.

Contra:
Großraumbüros fördern das schlechte Arbeitsklima! Keine Tarifbindung!

Ein Mitarbeiter in Dresden am 26. Januar 2020 mit der Bewertung „sehr negativ“:  „Die Firma ist ein Totalausfall“

Verbesserungsvorschläge:
Die Zentrale sollte die Regionalleiter in Dresden mal unter die Lupe nehmen – hinsicht-
lich ihrer Eignung, Belastbarkeit und Kompetenzen! Besonders die weiblichen …

Ein Mitarbeiter in Bochum am 28. Januar 2020 mit der Bewertung „sehr negativ“: „Ich emphehle Vonovia Wohnumfeld Service GmbH in München als Arbeitgeber nicht. Sehr schlechte Stimmung im Büro“

Kollegenzusammenhalt:
Da hält keiner mit keinem zusammen.

Kommunikation:
Kommunikation – Begriff total fremd in dieser Firma.

 

Eine Vielzahl extrem negativer VONOVIA-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des größten deutschen Wohnungskonzerns:Ungenügend“.

Anette am 3. Januar 2020: „Minus-Sterne wären richtig! Absolute Vorsicht“
Ein Stern ist noch zu viel. Eine widerliche „Heuschrecke“, die alles rauspresst für die Aktionäre. Noch Jahre später wird versucht, gewährte Mietminderungen (wer erträgt schon acht Stunden Dauerlärm und Wasser an den Wänden und schwarzen Schimmel?) einzutreiben. Obwohl längst ausgezogen.
Alles nur schriftlich machen. Kopien abheften. Nicht anrufen – bringt nichts!!
Eine Rechtschutzversicherung und/oder Eintritt in den Mieterverein ist mehr als wichtig. Fotografieren Sie alle Zählerstände altes Jahr, neues Jahr – vor allem bei der Heizung. Aber auch beim Strom.
Auch ich hatte die letzten Jahre abenteuerliche Nebenkosten-Abrechnungen. Vor allem bei Heizkosten. Konnte das aber abwenden. Dann wurden daraus Rück-
zahlungen!! Die Handwerker, die sind angestellt bei der Vonovia, bei einem Sub-Unternehmen. Die Preise könnten hausintern sein und die Kosten künstlich erhöhen. Sämtliche Kosten vergleichen mit ortsüblichen Preisen.
Und sich nicht einschüchtern lassen!!!

CC am 3. Januar 2020: „Vonovia ist das Letzte“
Vonovia ist das Letzte, was sich auf dem deutschen Wohnungsmarkt bewegt. Inserieren Objekte als verfügbar, die es dann doch nicht gibt. Zudem wird man als Kunde nicht gerade zuvorkommend behandelt. Man gewinnt hier eher den Eindruck, als Neukunde eine Belastung für das Unternehmen zu sein. Ich kann nur raten, wenn es nicht unbedingt sein muss, einen großen Bogen um dieses Unternehmen zu machen!

Birte am 3. Januar 2020: „Abstand halten“
Nebenkostenabrechnungen, bei denen sich der Verdacht betrügerischer Absichten nahezu aufdrängt; unterirdisch schlechter Service und Mieterhöhungen für die Mieter. Rekordgewinne und fette Dividende für die Aktionäre. Das ist Vonovia. Wir haben in der Wohnung schon gewohnt, als Vonovia den Vorbesitzer aufgekauft hat. Bei einem Umzug würde ich nicht bei Vonovia einziehen.

John Doe am 7. Januar 2020: „Schwindler  und Lügner – ein katastrophaler Service“
Betriebskostenabrechnungen sind in Fachchinesisch so verschleiert, so dass „Otto Normalmieter“ nicht daraus schließen kann, dass er monatlich eine „Nachzahlung“ dazu addieren muss. Bei nicht Erbringung dieser – bereichert sich Vonovia am Mahnungsgeld.
Mehrzählig unprofessionelles Personal in der Service-Hotline.
Gerne beteiligt sich Vonovia auch an Lügen darüber, dass der Strom vier Tage lang deshalb ausgeschaltet war, weil ein Brand zwei Häuser weiter im Keller um 1 Uhr nachts stattfand. Der Stromausfall fand aber am selben Tag schon nachmittags statt!

Thomalla am 9. Januar 2020: „Katastrophal hoch 10!“
Ich warte bereits seit anderthalb Jahren auf mehrere ausstehende Reparaturen. Vergeblich. Ich kann jedem nur empfehlen, ALLES (!!) schriftlich abzuwickeln, denn
der Kundenservice am Telefon ist eine Katastrophe. Zum einen wissen die Mitarbeiter untereinander nicht, was bereits besprochen / erledigt oder noch offen ist, anderer-
seits wird sich oftmals einfach derart im Ton vergriffen, dass es an eine absolute Respektlosigkeit grenzt. Oder aber, auch schon zu oft erlebt: die Serviceleute legen einfach mitten im Gespräch auf.
An alle, die auf Wohnungssuche sind: macht einen Bogen um Vonovia – das erspart euch jede Menge Nerven und Ärger.

Michaela Bamberg am 9. Januar 2020: „Nehmt euch bloß keine Wohnung von Vonovia“
Ihr habt damit nur Probleme und Sorgen. Kann nur jedem empfehlen, Finger weg.
Die Wohnungen sind reiner Pfusch am Bau und viel zu teuer, und die Mitarbeiter im Service- Center sind unverschämt und sehr unfreundlich.
Hat man Probleme mit defekten Geräten oder Reparaturen, kann man ein Jahr bis länger drauf warten, bis es in Ordnung gebracht wird. Ich bin froh, wenn ich in drei Monaten diese Bude verlassen kann und würde mir nie wieder eine Wohnung von Vonovia nehmen. Da würde ich lieber mit einem Zelt auf dem Campingplatz leben.

Max Boss am 16. Januar 2020: „Legionellen seit zwei Jahren“
Legionellen seit zwei Jahren. Schimmel im Bad, weil der Dachboden undicht ist. Warmes Wasser fällt immer wieder aus und unternehmen tut keiner was. Ich kann nur jeden empfehlen, sucht euch ein anderes Wohnungsunternehmen.

Sascha am 23. Januar 2020: „Traurig, dass dieses Unternehmen an der Börse tätig ist und einen Umsatz über 3 Milliarden € hat. Und nichts tut.“
Selbst ein halber Stern wäre zu viel für dieses Unternehmen. Seit Jahren wird in der Wohnung kaum bis nichts gemacht – mehrere Wasserschäden und sehr viel Schim-
mel in der Wohnung -und es wird nichts gemacht.
Und das ist leider kein Einzelfall bei Vonovia. Bei einem Rohrbruch hatten wir über ein Jahr ein Loch in der Wand von 1,50 x 30 cm  und das genau über den Klo. Ob das die Masche ist. Mieter aus der Wohnung zu bekommen, um sie dann teurer weiter zu vermieten? Man kann nur vermuten. Und die Geschichte würde noch endlos weiter gehen. Aber um alles zu beschreiben, wäre nicht genug Platz, um es hier auf zu schreiben.

Elke Wening am 28. Januar 2020: „Nicht mal einen Stern wert“
Super unhöfliche Mitarbeiter am Telefon. Man hängt 30 Minuten in der Warteschleife und kommt zu nichts. Handwerkertermine – sind die reinste Katastrophe: entweder kommt einer und geht wieder und wird nie wieder kommen, oder es kommt gar keiner.
Wohnungen ziemlich teuer, und dafür sehen die aus, wie vor einer Sanierung, es kümmert sich keiner darum. Die Sachbearbeiter sind niemals erreichbar. Und bei ernsten Problemen kommt niemand zeitnah.

D 1991 am 30. Januar 2020: „Katastrophal“
Servicetelefon: grausam. Mitarbeiter: extrem unhöflich. Wohnungen: überteuert. Man bekommt Versprechen, die stets ins Leere verlaufen. Finger weg von Vonovia!!!

Rosa Leutbecher am 31. Januar 2020: „Absolute Katastrophe“
Ich bin seit einem Jahr Mieter bei der Vonovia in Berlin und habe bisher wirklich aus-
schließlich schlechte Erfahrungen gemacht. Nebenkostenabrechnung: eine einzige Katastrophe – es war wirklich ALLES falsch. Der Hausflur soll eigentlich von einer Firma gereinigt werden, die höchstens einmal im Monat antanzt. Mülltonnen: ständig überfüllt. Schrecklicher Kundenservice – kurz vor Weihnachten fiel meine Heizung aus, und es hat sich bis Ende Januar (!!!) immer noch niemand drum gekümmert. Auf mehrmalige Nachfrage meinerseits teilte mir eine unglaublich freche Mitarbeiterin vom Technischen Service mit, dass der Heizkörper immer noch nicht ausgetauscht werden kann und zunächst die Versicherung Fotos davon machen muss. Dann wollte Vonovia meine monatliche Vorauszahlung für Betriebskosten und Heizkosten um das Sechsfache (!!) der Nachzahlung erhöhen, was nicht nur unzulässig ist, sondern auch unglaublich frech, da ich parallel im Januar wegen der ausgefallenen Heizung ja nicht mal heizen konnte.
Würde diesen Vermieter niemals weiterempfehlen, es wird einfach nur versucht, den Mieter auszupressen-  und kundenorientiert wird hier absolut nicht gearbeitet.

„Trustpilot“  (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity  und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.


Vonovia verliert vor dem Hamburger Landgericht

Der Wohnungskonzern Vonovia hat vor dem Hamburger Landgericht eine Niederlage erlitten. Eine Mieterin hatte gegen eine Mieterhöhung des Konzerns geklagt und nun auch in zweiter Instanz Recht bekommen. Schon in der Vorinstanz, vor dem Amtsgericht Blankenese, hatte sie gewonnen.

Ihre Wohnung im Nagelshof in Hamburg-Rissen war wärmegedämmt und auch saniert worden – eine von 650 der Vonovia allein in dem Stadtteil. Sanierungen wie das Reparieren von Rissen in der Fassade dürfen nicht auf die Miete umgelegt werden. Genau das befürchtete die Mieterin jedoch und zog vor Gericht.

Gericht weist Mieterhöhung zurück
Das Landgericht wies die Mieterhöhung von monatlich 113 Euro nun zurück. Der Grund: Vonovia hatte die Kosten nicht sauber aufgeschlüsselt. Die umlagefähigen Kosten der Modernisierung und die nicht umlagefähigen Kosten der Sanierung konnten darum nicht richtig zugeordnet werden.

Mieterverein: Effekt für viele Mieter
Das ist offenbar kein Einzelfall, so ein Sprecher vom Mieterverein Hamburg. Die Entschei-dung habe wegweisende Wirkung für rund 3.000 Vonovia-Haushalte in Hamburg, die seit 2015 höhere Mieten nach Modernisierungen zahlen mussten, so der Sprecher weiter. Sein Appell: Mieterhöhungen sollte man prüfen lassen, zu hohe Mieten würden rückerstattet werden.
Der Wohnungskonzern prüft die Entscheidung noch und äußerte sich nicht zu dem Fall.

NDR 1 Welle Nord am 27. Januar 2020


Bürgerschaft: Bremer Linke denkt über Vonovia-Enteignung nach

Es gibt viel Kritik am Wohnungsunternehmen Vonovia. Wenn es weiter zu fragwürdigen Mieterhöhungen komme, müsse über eine Enteignung nachgedacht werden, meint Linken-Politiker Ralf Schumann in der Bürger-schaft.

Die Bremer Linkspartei hat in der Sitzung des Landtages in der Bremischen Bürger-
schaft erneut eine Enteignung des Wohnungsunternehmens Vonovia für möglich erklärt. In der Aktuellen Stunde sagte Linken-Baupolitiker Ralf Schumann: „Es ist ein Konzern, vor dem die Mieter geschützt werden müssen.“ Wenn das Unternehmen so weiter mache wie bisher, dann müsse es enteignet werden.
Eine Kampfansage an die Vonovia, die die Linken bereits auf ihrem Landesparteitag im April 2019 mit einem entsprechenden Antrag beschlossen hatten. Doch Schumann ging es um mehr. Er hatte die Aktuelle Stunde beantragt, um nicht nur über die Mietpolitik der Vonovia zu sprechen, sondern auch über eine generelle Regulierung des Mietmarktes.
 „Die Heuschrecken sind nicht vom Himmel gefallen“, sagt er. Man habe sie sich in Zeiten der Großen Koalition in Bremen ins Haus geholt, als man die Bremische und die Beamtenbau privatisiert habe. Konzerne wie Vonovia würden ihre Wohnungen nicht Instand halten, sondern modernisieren, um die Kosten umlegen zu können. Bei einer langen Reihe von fragwürdigen Mieterhöhungen müsse etwas getan werden. Woh-
nungskonzerne sollten nicht börsennotiert sein, sondern in staatlicher Hand, so Schumann.
Silvia Neumeyer (CDU) warnte davor, Neid-Debatten anzuzetteln oder gar das Prinzip der Gewaltenteilung bei einer Enteignung aufzulösen. „Sie haben keine konkreten Vorschläge für Bauflächen oder wie sie den Wohnungsbau fördern wollen“, sagte Neumeyer in Richtung der rot-grün-roten Koalition. Natürlich gebe es bei der Vonovia Probleme, aber es sei wichtiger über eine gute Baupolitik zu sprechen und Wohn-
raum zu schaffen.
Ähnlich sieht es Thore Schäck (FDP), der den Abgeordneten zudem einen Kurz-Exkurs in Volkswirtschaftslehre gab. „Wir brauchen weniger Reglementierungen, um das Angebot an Wohnungen zu erhöhen“, so Schäck. Mit der Regierungspolitik sei die Nachfrage immer größer und das Angebot immer kleiner geworden, was auch die steigenden Mieten und Kaufpreise erkläre. „Hören Sie also auf mit Ihren ideologischen Schein-
debatten.“
Wichtig sei eine Stärkung des sozialen Mietrechts, sagte Falk Wagner (SPD). Zudem sei es bedeutsam, dass das Limit für Mieterhöhungen, die sogenannte Kappungsgrenze, von 20 Prozent auf 15 Prozent in drei Jahren gesenkt wurde. Aber: „Eigentlich wäre ein Absenken auf zehn Prozent noch besser, damit die Neubauaktivitäten ihre Wirkung entfalten könnten“, so Wagner. Das begrüßt auch der Bremer Senat. Mit Blick auf den Konzern Vonovia regte Wagner auch Bußgelder und Strafen an, wenn Vermieter unlautere Methoden bei Sanierungen oder Modernisierungen anwenden.
Grünen-Baupolitiker Robert Bücking sieht es als Erfolg, dass sich die Bremer Mieter nicht alles gefallen lassen und erfolgreich gegen Vonovia vors Gericht zogen. Er betonte zudem: „Unternehmen wie Vonovia brauchen einen ganz klaren Rechtsrahmen.“ „Wohnungsbau-Akteure haben eine Verantwortung“, sagte Bausenatorin Maike Schaefer (Grüne). „Und das darf nicht die Gewinnoptimierung auf Kosten der Mieter sein.“ Einer Debatte um eine Enteignung der Vonovia erteilte Schaefer eine Absage. Sie regte an, Mieter besser zu schulen und zu unterstützen, damit sie ihre Rechte bei Mieter-
höhungen kennen.
                                       Pascal Faltermann in: Weser Kurier am 29. Januar 2020

 

                              Kommentare dazu in „Weser Kurier“ am 30. Januar 2020:

MoMi938:
Ein Beispiel für die Vonovia-Abzocke: In der Betriebskostenabrechnung für 2018 verlangt die Vonovia eine Kostensteigerung für Hausreinigung von 85% im Vergleich zum Vorjahr!
Begründung: Qualitätsverbesserung. Real ist die Qualität der Hausreinigung durch osteuropäische männliche Putzkräfte aber auf dem gleich schlechten Niveau ge-
blieben. Ich frage mich, ob sie wenigstens den Mindestlohn bekommen und ob ihre Sozialabgaben korrekt abgeführt werden.
Vonovia, beklag Dich nicht, wenn man jetzt etwas robuster gegen dich vorgehen will. Das hast du dir „unredlich“ verdient. 1,1 Milliarden Gewinn hat die Vonovia in 2018 gemacht, wie schafft man das? Die Betrugsmasche der Vonovia muss aufhören! Wir Mieter fordern effektive Maßnahmen gegen diese Abzocke!

Johnny Lawrence:
Vonovia ist die Heuschrecke schlechthin. Die Beschwerden kommen doch nicht von ungefähr. Die arbeiten mit System. Solange die Mieter nicht mucken, wird immer weiter erhöht. Ganz ehrlich, glauben Sie wirklich, dass Ottonormal bei den ganzen Abrechnungen wirklich durchsteigt? Ich denke nicht.

nasowat:
Wenn Macht so missbraucht wird, helfen wohl nur noch Sondergesetze? Es ist eine Schande für Deutschland, dass in diesem Staate so etwas wie „Vonovia“ möglich ist – doch der Wähler hat es so gewollt.
Mir ist ein Fall bekannt, wo eine Mieterin gegen die horrende Mieterhöhung vor Gericht geklagt und gewonnen hat. Die Vonovia hat die Mieterhöhung zurück-
genommen. Jetzt wurde dieser Mieterin eine erneute Mieterhöhung angetragen, mit der Begründung, dass die vergleichbaren Wohnungen (vermutlich die Wohnungen der Mieter, die nicht geklagt hatten) erheblich höher seien und sie „die Miete anpassen müssten„.

Eine Vielzahl extrem negativer VONOVIA-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des größten deutschen Wohnungskonzerns: „Ungenügend“.

Konstantin am 6. Februar 2020: „Seit zwei Jahren in der Wohnung“
Nebenkostenabrechnung: bisher immer voller Fehler… Kundenservice: kümmert sich einfach nicht. Seit Monaten kam kein Hausmeister, und trotzdem wird eine neue Position, nämlich „Objektbetreuer“, abgerechnet. Die gibt es im Mietvertrag gar nicht. (Das Haus wurde von Vonovia übernommen). Grottenschlecht.
Am geilsten sind aber diese positiven Bewertungen. Da kommt der Verdacht, dass diese gefakt sind. Immer werden Namen genannt.
Vielleicht kümmert man sich erstmal um den Kundenservice. Dass diese Vonovia-Leute nicht begreifen, dass man sein Image anders aufbessern muss… – Am liebsten würde ich Minussterne geben!

Peter Müller am 9. Februar 2020: „Der Wahnsinn mit diesem Vermieter geht weiter“
Nun wurden zur Abwechslung diverse Ziergehölze ohne Sinn und Verstand 30 cm über dem Boden abgeholzt. In diesen Gehölzen (Felsenbirne, Apfelbeere usw.) hielten sich immer jede Menge verschiedene Vögel auf. Hauptsache, man kann den Mietern irgendwas überteuert in Rechnung stellen.
Man kann nur hoffen, dass man diesem Vermieter irgendwann das Handwerk legt.

Nadine am 19. Februar 2020: „Vonovia – KEIN Wohntraum“
Schade, dass es keine staatlichen Institutionen gibt, die solche Wohnungshaie über-
wachen! Ich war nun 5 Jahre Mieterin und bin froh, auszuziehen.
Anfangs war man seitens der Vonovia, damals noch Deutsche Annington, recht be-
müht und aufmerksam. Dies wurde im Laufe der Zeit jedoch immer schlechter. Die Miete steigt regelmäßig, die Nebenkosten werden nicht ordentlich abgerechnet und bedeuten hohe Nachforderungen. Diesen sollte man unbedingt widersprechen.
Es werden moderne Ghettos geschaffen – in diesen Wohnblöcken lässt die Firma die Häuser und Wohnungen bewusst verkommen. Schimmel ist in den alten Badezim-
mern an der Tagesordnung. Wenn man sich dagegen zur Wehr setzt, wird einem lediglich eine völlig überteuerte Badmodernisierung angeboten, obgleich es Aufgabe des Vermieters ist, bauseitig geschuldete Mängel fachgerecht zu beheben.
Ich kann nur jedem eine gute Rechtsschutzversicherung empfehlen, wenn er hier mietet.

Amar Bosanac am 20. Februar 2020: „Ausbeutung“
Wenn man es kurz zusammenfassen möchte: Ausbeutung 2.0. Alles, was auf deren Kosten eigentlich repariert werden muss, wird als Modernisierungen verkauft, die eigentlich keine ist! Wird dem Mieter also auf die Rechnung gesetzt, damit man selbst Gewinn macht und den Wert der Immobilie damit eventuell erhöht.
Überwiegend ziehen dort soziale Fälle ein, da die keine großen Wahl haben, und denen der Staat regelmäßig für Vonovia die Mieten risikofrei zahlt. Der Staat mischt sich auch nicht in die Rechnungen ein, prüft auch nichts – und die Mehrheit dieser Mieter selbst halten sich zurück: aus Angst – aus Unkenntnis oder aber aus Scham, da sie nicht selbst für die Miete aufkommen und damit für sich selbst auch keine An-
sprüche stellen.
Teilweise werden dann solche Bewohner nach einer Ausbeutung, die lange genug gemacht worden ist – alles auf deren Kosten modernisiert wurde -, dann auch rausgeekelt und die Mieten so drastisch erhöht, dass die meisten dort nicht mehr leben können. Dann werden diese Wohnungen mit noch höheren Mieten an die nächsten vermietet, um noch mehr Geld rauszuholen.
Eigentlich müsste man solche Unternehmen verbieten.

Taubenjupp am 25. Februar 2020: „Dortmund Brechten … Vonovia … Oh mein Gott!“
Wenn man selbst im Kundenservice arbeitet und dieses Unternehmen nach seinem Auftreten gegenüber Kunden (Mietern) beurteilen soll – was soll man daraufhin sagen/schreiben!? Der Mieter ist eigentlich nur ein „Übel“ – er soll seine Miete bezahlen und alles am besten hinnehmen, wie es ist. Ob Ruhestörung, Dreck oder mittlerweile Drogenhandel auf dem Spielplatz. Wen interessiert es? Die Vonovia nicht! „Mich interessiert es nicht!“ – Original-Aussage nach Hinweis an den sogenannten Objektbetreuer (welcher so beliebt ist, wie Fußpilz bei den Anwohnern).
Die Nebenkostenabrechnungen sind fehlerhaft, Kosten für einen virtuellen, nie ge-
sehenen Hausmeister – und regelmäßige Werbung für ein neues Bad, welches man für nur ab 50,- € mehr haben kann… Dieses Bad, das seit Jahrzehnten in Gebrauch ist und schon seit Jahren sechs verschiedene Fliesenfarben hat!?
Die Leitungen im Haus sind regelmäßig verstopft, und es gibt einen Rückstau! „Müsste mal gereinigt werden von außen und durch die Abwasserrohre im Haus“ (Aussage des Handwerkers der Vonovia).
Klare Hausregeln gibt es nicht, jeder macht was er will. Das Zusammenleben funk-
tioniert nicht ohne Regeln, die für alle gelten, aber das ist der Vonovia egal… Hauptsache: das Konto wird gefüllt – und die Aktionäre befriedigt. Vonovia: nein danke, da war sogar die Annington noch zu 99 % besser!

Ruth Yeboah Boateng am 26. Februar 2020: „Den einen Stern hat Vonovia nicht verdient!!!“
Niemals wieder. Ich habe dermaßen viel Geld in meinem Umzug gesteckt: Anfang des Monats – und bin schon wieder auf der Suche, eine neue Wohnung zu finden.
Diverse defekte Sachen in der Wohnung. Kunden-Hotline: sehr unfreundlich und nicht hilfsbereit. Schlimmer als die Mafia. Die fangen jetzt schon an, mich abzuzocken.
Ich kann die Wohnung nicht richtig beziehen – kein warmes Wasser in der Küche. Ich habe seit zwei Wochen nur noch Probleme. Termine werden erst nach 4 Wochen und plus vergeben – zur Reparatur!!!!! Es ist der Horror.
Ich war leider zu naiv, um mir vorher die Bewertungen zu Vonovia durch zu lesen. Ich bin im 6. Monat schwanger, und der ganze Stress zerreißt meine Nerven !!!! Nie wieder !!!!!!

Wütender Mieter am 28. Februar 2020: „Niemals Vonovia!“
Warte seit einem halben Jahr auf die Reparatur meiner Heizkörper…
Nebenkosten: sind unverhältnismäßig. Es wird alles abgerechnet, was möglich ist.

AKTL am 29. Februar 2020: „Vonovia?“ – Lauft so schnell ihr könnt … und zwar WEG!“
Vorab: Lest die positiven Bewertungen hier genau – in der Regel handelt es sich um Neu-Mieter, die überhaupt noch keine Langzeiterfahrungen besitzen!
Unsere Regierung hat öffentlichen Wohnraum verhökert – und die Mieter müssen dies nun ausbaden. Und die Vonovia (2015: Fusion. Dt. Annington + Gagfah zur Vonovia: eine Katastrophe!) dürfte wohl die schlimmste aller sogenannten „Heu-
schrecken“ sein!
Wir sind 1997 in einen Neubau-Erstbezug in Berlin gezogen – damals waren Gagfah und Mitmieter top! (…) Ein Firmengeflecht, bei welchem scheinbar nicht einmal Wirtschaftsprüfer den Durchblick haben. Bis vor kurzer Zeit warb die Vonovia übrigens noch mit den angeblichen Einsparmöglichkeiten für die Mieter durch eigene Tochterunternehmen, durch die ja angeblich die Märchensteuer gespart werden kann.
Tja – allerdings können so auch toll interne Rechnungen in beliebiger Höhe aus-
gestellt werden, was die Vonovia hervorragend zu nutzen weiß! Unter anderem selbstverständlich auch Pauschalbeträge – natürlich egal, ob überhaupt Arbeiten stattgefunden haben!
Dies wird dann richtig deutlich, wenn man – wie wir -noch einen alten Mietvertrag
mit recht wenigen Posten bezüglich der Betriebskosten hat und die Nebenkosten-
abrechnung derart lange vergleichen und auch lesen kann.
Da wurde 2017 plötzlich neu ein Posten „Außenanlage Gehölzfläche“ abgerechnet – exakt DER Posten, bei dem eben die Dt. Annington in einem Gerichtsurteil 2014 insofern verloren hat, als das er zumindest nicht neu erscheinen darf, wenn er im Mietvertrag nicht existierte! Na ja, man kann es ja natürlich trotzdem auch drei Jahre später mal mit den Altmietern versuchen!
Da wird insgesamt erheblich versucht, immer mehr Posten, wie angeblich und zumeist vollkommen sinnlose Prüfungen seitens der so genannten Objektbetreuer abzurechnen, die derart gar nicht stattfanden – dies haben wir bei Bekannten entdeckt!
Gesetzlich vorgeschriebene Erklärungen zu den Nebenkostenabrechnungen finden nicht statt – selbst Kopien der Rechnungen erhält man erst – und natürlich unvollständig oder falsch – wenn man monate- oder sogar jahrelang dranbleibt!
Anstatt richtiger Abrechnungen werden einem auch vielfach von den Mitarbeitern selbst erstellte Tabellen – die JEDER einfach selbst machen könnte – mitgesandt! WIE sollten diese Mitarbeiter auch Rechnungen erklären, die man niemals mit den Nebenkostenabrechnungen Verbindung bringen kann?!
Wir haben festgestellt, dass unsere Heiz- und Warmwasserabrechnungen wahr-
scheinlich gar nicht von unserem Objekt, sondern einem erheblich größeren Nebenhaus stammt!
Die Unterlagen zu unserer Kaution: angeblich WEG!
Zinsen konnten bei Auszug 2019 daher nicht 100 Prozent nachvollzogen werden!
Trotz Altmietvertrag sollten wir zu Renovierung gedrängt werden!
Bei unserem Neubau gab es von Anfang an immer wieder Ausfälle von Heizung und Warmwasser – meist, weil irgendwo Pumpen den Dienst versagten. Zu Gagfah-Zeiten wurde dies zumeist ad hoc behoben – und auch später noch zumindest einiger-
maßen. 2018 hieß es plötzlich seitens der Notdienstfirma: nein, sie können nix machen, das müsste erst eine angebliche, dubiose Eigentümergemeinschaft ??? entscheiden! Bei Minusgraden am Wochenende!
Nach langem Hin und Her und die Einsicht in Kopien der Rechnungen für die Neben-kostenabrechnungen haben wir herausgefunden, dass es nun auch hierzu ein Tochteruntern gibt, nämlich die Vonovia Immobilien Treuhand GmbH – und dort hat am Wochenende natürlich niemand Dienst – wie „fein“, nicht wahr?! SO spart man sich nämlich auch Wochenend-Aufschläge!
Da werden also selbst solche, schwerwiegende Mängel einfach auf ein Tochterunter-nehmen geschoben, bei dem natürlich niemand zu erreichen ist!
Dazu hat man es spätestens nach Mietbeginn mit einem Kunden-„Service“ per Hotline zu tun, der den Namen nicht verdient: mit Mitarbeitern, die ahnungsloser als etliche Mieter sind. Oder zumindest so tun sollen!
Ich könnte noch Romane schreiben, leider Zeichen am Ende – eventuell schreibe ich noch eine 2. Bewertung.
LASST DIE FINGER VON DER VONOVIA!!
Ansonsten.: ohne Ende informieren (Google) – DRANBLEIBEN – Mieterverein – Rechtsanwalt, denn klagen tun die gar nicht gerne. Dieses Mal so als Tipp (super Website für Vieles: mietrecht Punkt org).

„Trustpilot“  (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity  und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

Bis zu 376 Prozent mehr:
Mieterverein Göttingen kritisiert Vonovia-Abrechnungen

Stark gestiegene Nebenkosten bei Mietern der Vonovia in Göttingen: Der Mieterverein kritisiert die Abrechnungspraxis des Unternehmens als „in-transparent“. Die Vonovia sieht das anders.

Der Mieterverein Göttingen kritisiert den Wohnungskonzern Vonovia in Göttingen. „Die Betriebskostenabrechnungen der Vonovia sind zunehmend Gegenstand der Rechtsberatung bei uns”, teilt der Vorstand des Mietervereins mit. Demnach wenden sich Mieter an die Fachleute des Vereins in Göttingen, weil sie jedes Jahr eine kräftige Erhöhung der abgerechneten Beträge zahlen müssen. Die Vonovia spricht von „professionellen“ Nebenkostenabrechnungen.
Dabei haben die Mieter ihr Wohnverhalten in der Regel nicht geändert und oft sogar wegen energetischer Modernisierung mit verminderten Kosten gerechnet”, so der Vorstand des Mietervereins. Häufig sei es nicht erklärlich, worauf diese Kosten-Steigerung zurückzuführen sei. Verursacht würden die höheren Kosten allerdings in der Regel durch „solche Positionen, denen nicht Bescheide oder Abrechnungen externer Dritter zugrunde liegen, sondern die durch Leistungen von Unternehmen erbracht werden, die mit der Vonovia Vermietungsgesellschaft offenbar verflochten sind: Zum Beispiel die Vonovia Immobilien Service GmbH oder die Vonovia Wohnumfeld Service GmbH”, teilt der Mieterverein mit. Diese Firmen leisteten beispielsweise Hausmeisterdienste und Gartenpflege für die Vonovia.

Kostensteigerung von 376 Prozent
Die Steigerungen seien massiv. So seien in einem Fall, den der Mieterverein betreue, die Hauswartskosten von 794 Euro im Jahr 2015 auf 2.606 Euro in 2016 und somit um 228 Prozent gestiegen. Der Winterdienst kostete dem Verein zufolge in einem Fall im Jahr 2016 rund 651 Euro im Folgejahr 2.732 und 2018 bereits 3.100 Euro. Das sei eine Steigerung von etwa 376 Prozent. Die Positionen Außenanlage, Rasenfläche, Hek-
kenschnitt und Gehölzfläche sei in einem Fall in der Zeit von 2015 bis einschließ-
lich 2018 um 162 Prozent teurer geworden. „Und das, obwohl in einem der Jahre auf den Flächen rund um das Haus Gerätschaften für Modernisierungsarbeiten standen”, so der Mieterverein.

Intransparent“ oder „gründlich und professionell“
„Unsere Nebenkostenabrechnungen führen wir grundsätzlich gründlich und professionell aus”, erklärt Panagiota-Johanna Alexiou, Sprecherin der Firma Vonovia auf Anfrage. Ihr Unternehmen halte als Nachweise ein Leistungsverzeichnis und die Bestätigung des jeweiligen Mitarbeiters oder der Dienstleister vor. „Wenn uns Fehler passieren, korrigieren wir diese selbstverständlich”, so die Unternehmenssprecherin. Ihren Aussagen zufolge lege die Vonovia „nur Kosten auf Mieter um, die auch angefallen sind”.
Die Dienstleistungen würden zu marktüblichen Konditionen erbracht und orientierten sich sowohl am Wirtschaftlichkeitsgebot für Betriebskosten als auch an den lokalen Betriebs-kostenspiegeln. „Wenn Mieter Fragen zu ihren Abrechnungen haben, können sie sich auch vor Ort immer an unsere Kollegen wenden”, so Alexiou.
Die Leistungen im Wohnumfeld rechne die Vonovia „transaktionsbezogen” ab. Das bedeute, dass keine Pauschale berechnet werde. Beim Winterdienst habe zum Beispiel die Witterung Einfluss auf die Anzahl der Einsätze. „In Göttingen beauftragen wir einen externen Dienstleister für den Winterdienst”, so Alexiou weiter. Kosten-
schwankungen könnten sich allerdings auch durch neu aufgenommene Pflegeflächen ergeben. Flächen, die wegen Baumaßnahmen belegt sind, berücksichtige der Konzern nicht in der Abrechnung.

Mieterverein Göttingen sucht weitere Abrechnungen
Der Mieterverein Göttingen hingegen rügt die Abrechnungspraxis als „intransparent”. Das Verhalten der Vonovia „erscheint unlauter”, so der Vorstand. Zum einen würden die steigenden Kosten vom eigenen Unternehmensgeflecht generiert, zum anderen versuche die Vonovia, diese Kosten als im Vergleich „unterdurchschnittlich“ dar-
zustellen. „Es ist zu befürchten, dass es hier weniger um die ordnungsgemäße Bewirt-
schaftung des Mietenbestands als vielmehr um die Generierung von Extraprofit zugunsten des Firmengeflechts der Vonovia geht“,
so Andrea Obergöker, die als Rechtsberaterin für den Mieterverein Göttingen tätig ist. „Um zu überprüfen, ob es sich tatsächlich um ein flächendeckendes Geschäftsmodell handelt oder ob die Betriebskos-
tenerhöhungen als Einzelfälle begründet sind, bitten wir weitere Mieter, ihre Betriebskosten wie Hauswartskosten, Winterdienst und Außenanlagenpflege mitzuteilen”,
so Obergöker.

Britta Bielefeld in: „Göttinger Tageblatt“ am 17. Februar 2020

                                           Jeder Mieter kämpft für sich allein

Ein Dresdner kämpft gegen höhere Mieten und ungerechtfertigte Nebenkosten. Er fordert, dass Fehler für alle Mieter korrigiert werden. Doch das passiert nicht.

Dresden. Am meisten ärgert Harry Förster, wie sein Vermieter mit ihm umgeht. Seit fast drei Jahren, sagt der 84-Jährige, würde ihn das Wohnungsunternehmen Vonovia ignorieren. Briefe, E-Mails, Anrufe blieben unbeantwortet, dabei habe er so viele Fragen. Denn er und seine Frau Ute ärgern sich darüber, dass sowohl die Miete als auch die Betriebskosten regelmäßig steigen – und sie nicht wissen, warum.
Harry Förster ist kein Mann, der so etwas einfach hinnimmt. Mit großem Aufwand stellt er Unterlagen zusammen, will mit ihnen belegen, dass Abrechnungen nicht stimmen oder ungerechtfertigt sind. Immerhin: Einen Erfolg konnte der Dresdner verbuchen. Die am Anfang 2017 geforderte Mieterhöhung von knapp 60 Euro monatlich hat Vonovia nach mehrfachem Widerspruch zurückgenommen.

Grund der Mieterhöhung war die plötzliche Einordung in eine gute anstatt wie vorher in eine mittlere Wohnlage. Das Problem damals: Es gab keine genaue Zuordnung zu Hausnummern. Inzwischen kann die Wohnlage für eine genaue Adresse auf der Homepage der Stadt Dresden abgefragt werden. Die damalige, unkonkrete Zuordnung habe Vonovia ausgenutzt, sagt Förster.
„Unsere Wohnlage hatte sich nicht geändert, sie ist ja nicht besser geworden, die Kriterien waren immer dieselben“, sagt der Ingenieur, der seit 1972 in seiner 80-Quadratmeter-Wohnung in der Holbeinstraße wohnt. In der Johannstadt fühlt sich das Paar seitdem wohl – allein der Großvermieter macht den Ruhestand zum Unruhestand.

Streit um Hauswart-Kosten
Denn Förster will sich nicht damit abfinden, dass nur bei jenen Mietern die Erhöhung zurückgenommen wurde, die dagegen widersprochen haben. „Vonovia wirbt damit, dass man sich im Unternehmen an gesetzliche Vorgaben hält und Fehler korrigiert werden.“ Auch auf SZ-Anfrage teilt Vonovia mit: „Wenn uns in Mietanpassungen Fehler passieren, korrigieren wir diese selbstverständlich für alle Mieterinnen und Mieter.“ Doch das sei eben nicht der Fall, sagt Förster, denn viele Mieter in seinem Wohnblock bezahlen nach wie vor die höhere Miete.
Das ist allerdings nicht das einzige Ärgernis für den Rentner. Denn auch einzelne Positionen seiner Betriebskostenabrechnung kann er nicht nachvollziehen. Stichwort: Hauswart. Dieser mache keine Hausmeisterarbeiten, sondern hätte lediglich eine Kontrollfunktion, würde zum Beispiel Schäden aufnehmen und Handwerker beauf-
tragen, so Förster. Warum er allein dafür jährlich mehr als 100 Euro zahlen soll, sei ihm nicht begreiflich. Derartige Kosten müssten doch mit der Kaltmiete abgegolten sein, findet der Rentner. Zumal ein Hauswart sich um mehrere hundert Wohnungen kümmert und auch diese Mieter diese Summe bezahlen. Zusammengerechnet würde das sicherlich das Gehalt eines Hauswarts bei Weitem übersteigen. Förster vermutet hier also eine Extra-Einnahme. Er verweist auf ein Urteil des Münchner Amtsgerichts im vergangenen Jahr. Ein Mieter hatte gegen die zu hohen Hauswart-Kosten geklagt und zum Teil Recht bekommen, sodass der Vermieter einen Teil der Betriebskosten an ihn zurückzahlen musste.
Diesen Dresdner Fall bewertet das Unternehmen dennoch anders: „Wir legen nur Kosten auf unsere Mieter um, die auch angefallen sind – so auch bei den Kosten für den Hauswart“, teilt Vonovia-Sprecherin Panagiota-Johanna Alexiou auf SZ-Anfrage mit. „Unsere Objektbetreuer führen unter anderem Sicht- und Funktionskontrollen durch, stellen die Sicherheit und Sauberkeit der Wohnanlagen sicher und sind vor Ort Ansprechpartner für die Anliegen und Themen unserer Mieterinnen und Mieter, zum Beispiel während unserer Sprechstunden.“
Dass Anfragen von Mietern – wie die von Harry Förster – unbeantwortet bleiben, liege daran, dass der Dresdener Kundenservice täglich rund 4.000 Anrufe sowie 1.100 Mails und Briefe von Mietern aus ganz Deutschland bearbeite. Alexiou verweist zudem auf die neue App, die es seit Anfang dieses Jahres gibt. „Mit der App können Mieterinnen und Mieter unter anderem Kontrollen der Hausmeister- und Gartenarbeiten nachvollziehen sowie Reparaturen direkt buchen.“

Stadt kann Abrechnungen nicht prüfen
Dennoch: Harry Förster ist in der Tat kein Einzelfall. Zuletzt hatten sich die Probleme mit falschen Abrechnungen nicht nur bei Vonovia, sondern etwa auch beim Groß-
vermieter Deutsche Wohnen gehäuft.
Das hatte der Mieterverein Dresden mit Zahlen belegt: Demnach hielt ein Großteil der Abrechnungen einer Überprüfung nicht stand, der Mieterverein verfasste zahlreiche Widersprüche, sprach aber nicht von einer „Masche“.
Ein System mit vorsätzlich falsch gestellten Rechnungen wolle man den Unternehmen nicht unterstellen. Trotzdem folgte im vergangenen Jahr der politische Vorstoß. Im Februar 2019 beschloss der Stadtrat, dass die Stadtverwaltung prüfen soll, ob und inwieweit Vonovia systematisch Betriebskosten falsch abrechnet und Mieten erhöht.
Im Mai 2019 hatte Linke-Fraktionschef André Schollbach Vonovia-Mieter dazu aufgefordert, sich gegen falsche Abrechnungen und Mieterhöhungen zu wehren und das der Stadtverwaltung zu melden.
Im Juli schließlich teilte Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) den Stadträten in einem Schreiben mit, dass die Stadt lediglich überprüfen könne, ob die im Rahmen des Woba-Privatisierungsvertrages festgelegten Grenzen bei Mieterhöhungen eingehalten werden. Alles andere sei Sache zwischen Mieter und Vermieter. Für eine Überprüfung etwa von Betriebskosten hat die Stadt schlichtweg keine rechtliche Handhabe.

Nora Domschke in: Sächsische Zeitung am 27. Februar 2020

 


Eine Vielzahl extrem negativer VONOVIA-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des größten deutschen Wohnungskonzerns: „
Ungenügend“.

Rene am 2. März 2020: „Leute – geht da bloß nicht hin“
Nie wieder werden wir zu diesem Vermieter mehr gehen. Unfreundliche Handwerker: sind nur die reinsten Amateure – kriegen nichts instandgesetzt. Und überteuerte Miete kommt auch noch dazu. Wenn man sich die Jahres-Abrechnung ansieht, kann man nur mit dem Kopf schütteln. Da soll man was zahlen, was nie passiert ist – bzw. den Winterdienst und den Hausmeister, der nie zur erreichen ist. Wir sind bei Kabel Deutschland als Anbieter und sollen nun zur Telekom wechseln, weil Vonovia ein Vertrag mit denen abgeschlossen hat, und wir die Verträge kündigen und zur Telekom wechseln sollen. Also wir sind mit der Vonovia durch.

Erik Mustermann am 3. März 2020: „Wäre es möglich gewesen, hätte ich ein paar Sterne abgezogen“
Unverschämt hoch 10 – reagieren weder auf Briefe noch Anrufe. Einfache Fragen werden mit aggressiver Stimme beantwortet – und man wird wie Dreck behandelt.

Marko am 6. März 2020: „Betroffene Mieter sollten in den örtlichen Mieterverein eintreten“
Mein Rat: In den jeweils örtlichen Mieterverein (der gehört zum Deutschen Mieter-
bund) eintreten, und von denen sich dann rechtlich vertreten lassen. Die Mitglieds-gebühren sind sehr niedrig. Und die Vertretung ist sehr viel besser als über einen Anwalt und die entsprechende Rechtsschutzversicherung dazu sehr viel billiger – und es gibt keine Fallbegrenzung.

Thomas Spille am 7. März 2020: „Zocken einen nur ab. Nie wieder Vonovia
Wir gehen jetzt zum Anwalt.

Emre Celik am 8. März 2020: „Nichts anderes als Betrug“
Am liebsten würde ich Null Sterne geben – ist leider nicht möglich…
Das Unternehmen unterscheidet sich nicht von Betrügern auf der Straße. Meine Familie und ich fühlen uns betrogen. Wenn es darum geht monatlich zu bezahlen, tun sie alles dafür – für das verdammte Geld. Wenn man aber sie mal braucht, wird man jedes Mal am Telefon verarscht. Nach gefühlten zehn Anrufen hat man mir jedes Mal dasselbe gesagt – und jedes Mal nichts gemacht. MONATE-lang.
Gott soll euch vor Vonovia hüten. Amen.

„Trustpilot“  (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity  und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

Bewertungen des Arbeitgebers VONOVIA durch Vonovia-Mitarbeiter
auf dem Bewertungsportal „kununu“ im Februar, März und April 2020

Ein Mitarbeiter in Köln am 9. Februar 2020 mit der Bewertung „sehr negativ“:
„Finger weg von diesem Arbeitgeber!!!“

Arbeitsatmosphäre:
Zwischen Kollegen gut – Vorgesetztenverhalten: mangelhaft, was zu einer schlechten Arbeitsmoral führt.

Vorgesetztenverhalten:
Leider keine Kompetenzen. Für mich unter aller Sau. Mit List wird versucht, Mitarbeiter zu anderen Aufgaben zu zwingen. Keine Ehrlichkeit, keine Menschlichkeit.

Kollegenzusammenhalt:
Gruppenbildung. Jeder schaut, dass er nicht benachteiligt ist, dementsprechendes Konkurrenzdenken.

Interessante Aufgaben:
Immer das Gleiche.

Kommunikation:
Nur Negatives bekommt man mit. Wenn man Glück hat, bekommt die Kritik auch ins Gesicht gesagt. Sonst kein Feedback, keine Mitarbeitergespräche.

Gleichberechtigung:
Arbeitsleistung ist egal. Je nach Nase wird man anders behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen:
Alter spielt keine Rolle. Jeder Mitarbeiter ist nur eine Ressource.

Karriere / Weiterbildung:
Karriere wird verhindert, statt gefördert.

Gehalt / Sozialleistungen:
Schlechter geht nicht mehr. Die jährliche Beteiligung rettet da nichts mehr.

Arbeitsbedingungen:
Werkzeuge: gut. Logistik: ein Chaos. Auf Gesundheit und Wohl des Mitarbeiters wird nicht geachtet.

Umwelt- / Sozialbewusstsein:
Keine Mülltrennung. Keine neuen Materialien im Einsatz, die weniger umwelt- und gesundheitsschädlich sind. Keine Mitarbeitersensibilisierung.

Work-Life-Balance:
Verlängerte Arbeitszeit durch Fahrzeiten, die nicht bezahlt werden.

Image:
Bei Aktionären gut, sonst sehr schlecht.

Verbesserungsvorschläge:
Den Laden dicht machen!

Pro:
Nichts.

Contra:
Ziemlich alles was man falsch machen kann, passiert genau hier!

Ein Mitarbeiter in Köln am 23. Februar 2020 mit der Bewertung „sehr negativ“:
„Nicht dort arbeiten!!“


Pro:
Nichts gut.

Contra:
Alles.

Ein Mitarbeiter in Köln am 2. März 2020 mit der Bewertung „sehr negativ“:
„Aufstieg verdankt Vonovia radikalem Nebenkosten-Beschiss. Solange Mitarbeiter es decken: gutes Klima“

Arbeitsatmosphäre:
Enormer Kostendruck – „shareholder value“.
Wer skrupellos mitzieht: ok!

Vorgesetztenverhalten:
Kuschen- die ganzen Leiter runter…

Kollegenzusammenhalt:
Wer in der Sch.. sitzt, hält so zusammen.

Interessante Aufgaben:
Wem Drangsalieren als Lebensaufgabe passt: goldrichtig.

Kommunikation:
Wer weiß was, wer sagt was… Traue keinem – auch nicht dir selbst.

Gleichberechtigung:
Auch wenn da welche arbeiten – nie eine Frauenstimme gehört.

Umgang mit älteren Kollegen:
Zu alt  – war ja schon verkappt.

Karriere / Weiterbildung:
Wenn du Vorgesetzte kickst- bekommst du deren Job (aber noch nicht deren Gehalt).

Gehalt / Sozialleistungen:
Über Hartz …

Arbeitsbedingungen:
Norm-Level.

Umwelt- / Sozialbewusstsein:
Entsorgungsmafia.

Work-Life-Balance:
Viele Freiheiten – vor dem Knall.

Image:
Mieter sind nett – warum, weiß keiner.

Verbesserungsvorschläge:
Börsengewinn-Warnung.

Pro:
Die Firmen-Logo-Farbe.

Ein Mitarbeiter in Bochum am 9. März 2020 mit der Bewertung „sehr negativ“:
„Fehlende Werrtschätzung und Ehrlichkeit“

Arbeitsatmosphäre:
Heute Hü…morgen Hott. Auf der einen Seite wird Gesundheit, Wiedereingliederung, Teambildung, Produktivität usw. in der Wertstellung hoch angesetzt, aber auf der anderen Seite merkt niemand, dass die Einhaltung intern „fremdgesteuert“ werden …
Stichwörter: Nasenfaktor und Vetternwirtschaft.

Kollegenzusammenhalt:
Innerhalb der Abteilung – ganz und gar nicht abteilungs-übergreifend.

Kommunikation:
Fehlt in der Regel.

Pro:
Nichts gut.

Contra:
Alles.

Diese und weitere Erfahrungsberichte sind nachzulesen auf:
https://www.kununu.com › vonovia-se › kommentare

Eine Vielzahl extrem negativer VONOVIA-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des größten deutschen Wohnungskonzerns: „Ungenügend“.

Tom am 24. März 2020: „KEINE Sterne für Vonovia und MINUS-Sterne für eigens initiierte betont „positive“ Bewertungen und Dankesäußerungen“
Mit denen das miserable Unternehmens-Image des Konzerns übertüncht werden soll.
Inspirator, Taktgeber und Akteur an erster Stelle ist dabei der für den Kundenservice neue Verantwortliche von Vonovia. Er setzt nun schon seit Monaten einiges in Bewegung, um mit eigens initiierten betont „positiven“ Bewertungen und Dankes-
äußerungen von Mietern und Vonovia-Mitarbeitern das miese Firmen-Image des größten deutschen Wohnungskonzerns auf zu hübschen.
Vor Jahren schon hatte die Deutsche Annington (Gagfah) versucht, durch eine Umbenennung und Einführung des wohlklingenden Fantasienamens “Vonovia“ ihr arg ramponiertes Unternehmens-Image aufzubessern. Das hat dem Immobilien-
konzern allerdings wenig genutzt. Denn das dubiose Geschäftsgebaren der Vonovia und ihr miserabler Kundenservice waren und sind wenig geeignet, in der Öffentlichen Meinung für einen Wandel zum Besseren zu sorgen. Nach wie vor erhält der Konzern für seine allein am Profit orientierten Vermieter-Praktiken von seinen Mietern das unmissverständliche Urteil: „Ungenügend!“.
Weil das den Bossen der Vonovia überhaupt nicht gefallen hat, haben Sie im Mai des vorigen Jahres ihren für den Mieterservice verantwortlichen Manager kurzerhand ausgetauscht. Für den angeblich „auf eigenen Wunsch“ ausgeschiedenen wurde ein neuer Kundenchef auf diesem für das Image des Konzerns so wichtigen Posten installiert.
Und exakt seitdem ist hier auf den Bewertungsseiten von „Trustpilot“ festzustellen, dass – oft nach einer Vielzahl extrem negativer Mieterbewertungen – regelmäßig darauf mit betont „positiven“ Äußerungen „geantwortet“ wird. Meist sind diese „Bewertungen“ darauf reduziert, für Selbstverständlichkeiten, wie etwa eine unproblematische Wohnungsvermittlung, mit Lobeshymnen zu danken. Auffällig ist dabei das Überschwängliche in der Rhetorik aller Dankesbezeigungen. Und natürlich ist es „reiner Zufall“, dass dabei immer die gleichen Namen weniger Vonovia-Mitarbeiterinnen genannt werden.
Eine davon ist zuständig für Duisburg. Allein in den letzten vier Wochen hat sie es immerhin auf stolze neun lobende Erwähnungen gebracht. (Was sich gewiss für sie auch in klingender Münze auszahlen wird.) Ein Schelm, der dabei nichts Böses ahnt oder zumindest fragt, ob da vielleicht – auch ganz im Sinne ihres neuen Kundenchefs – nicht eben diese Mitarbeiterinnen da etwas  „nachgeholfen“ haben, dass die Lobeshymnen auf ihre Firma gezielt an entsprechender Stelle veröffentlicht und „geteilt“ werden.
Inzwischen kann man schon darauf wetten, dass immer nach fünf, sechs negativen Mieter-Bewertungen – „schwupps“: wenigstens ein oder zwei User „aufschlagen“ und vermelden, wie sehr sie beglückt seien, weil ihnen beim Einzug in die neue Miet-Wohnung „super-freundliche“ Vonovia-Mitarbeiter geholfen haben, und dabei tatsächlich – man mag es kaum glauben – nicht mal ein Blumentopf vom Tisch gefal-
len sei.
Den Auftraggebern solcher Plattitüden-Mitteilungen gefallen offenbar diese „Feed-
backs“ außerordentlich, so dass sie selbst im Vorjahr vor solch peinlich durch-
schaubaren PR-Nachrichten, wie etwa der Verteilung von vonovia-gesponserten 250 (!!) Schokoladen-Nikoläusen „an die lieben Kinder“ auf einem Adventsmarkt nicht mehr zurück schreckten.
Ähnliches ist auch bei manchen Vonovia-Beschäftigten festzustellen, die mit betont „positiven“ Firmen-Bewertungen auf einem Mitarbeiter-Bewertungsportal aufwarten und ihrem Unternehmen Vonovia eine „sehr interessante“ Arbeit und ein „groß-
artiges“ Betriebsklima attestieren.
Wann immer hier auf den Bewertungsseiten von „Trustpilot“ demnächst wieder solche Lobpreisungen für Vonovia zu lesen sein werden: der Leser wird sie  vor allem mit seinen eigenen praktischen Erfahrungen vergleichen – und sich seinen Reim darauf machen.

Arno Zelle am 24. März 2020: „Vonovia ist nur geld-geil und kümmert sich um gar nichts“
Hauptsache: sie können viel Geld von den Menschen kassieren – fangen überall an und machen nichts fertig.

R. GY am 25. März 2020: „Ich würde zehn Minus-Sterne gegeben“
Ich wohne in einem Haus mit Senioren-Wohnungen ab 60 J. mit Wohnberechtigungs-Schein. Im Haus sind immer 3 bis 4 Wohnungen frei.  Es werden seit über einem halben Jahr Bauarbeiten durchgeführt, teilweise morgens ab 6.30 Uhr, ohne jegliche Ankündigungen. Seit Monaten im Dreck. Externe Putzfirma kommt alle 3 bis 4 Wochen und trägt sich in die Anwesenheitsliste, die im Keller hängt aber für jede Woche nach. Die Kabel liegen im Flur offen rum.
60 Prozent der Mieter haben einen Rollator und haben Angst, aus dem Haus zu gehen. Im Hof sind Einstellplätze, die von einem Vonovia-Firmenfahrzeug BO-VA 1148 derart zugeparkt werden, dass alte, schwerbehinderte Leute ihre Fahrzeuge nicht besteigen können, wenn man einmal schnell zum Arzt fahren möchte.
Also liebe Politiker, was läuft hier schief ? Die Aktien von Vonovia steigen wieder stark, und unsere Wirtschaft in Deutschland geht durch Corona den Bach runter. Da kann doch irgendetwas nicht stimmen. Man wird nur belogen und betrogen von der Firma Vonovia.

Paula am 26. März 2020: „Ich würde niemals mehr in ein Gebäude der Vonovia einziehen“
Der Kundenservice schreibt sich nichts auf, gibt nichts weiter. Man kann zwanzig Mal da anrufen, hat jedes Mal wen anderes am Telefon, aber keiner von ihnen macht einen Auftrag fertig. Es zieht sich Monate.
Ich hatte einen Wasserschaden, der erst nach Monaten „behoben“ wurde. Das Schlaf-zimmer war voller Schimmel, und die Fußleisten und die Farbe an den Wänden waren nass und haben sich abgelöst. Irgendwann (nach ca. 2 Monaten) kam ein Handwerker und hat einfach über die Wände drüber gestrichen (auch einfach über den Schimmel drüber) und meinte, „alles wäre behoben“. Letztendlich habe ich selbst Schimmel-
mittel eingesetzt.
Ca. 1,5 Monate später: alles von neu – Wasserschaden und Rohrbruch. Genau an derselben Stelle. Stellte sich heraus, dass nichts richtig repariert worden war. Der Rohrbruch zog sich durch das komplette Mehrfamilienhaus, und die Rohre waren
alle kaputt. Dann hat es wieder Monate gedauert, bis die Handwerker alles repariert hatten (diesmal wirklich). Jedoch wurden die offenen Stellen, die die Handwerker in die Wand gemacht haben, um an die Rohre zu kommen, in der Wand so gelassen.
Wie oben erwähnt, wusste niemand von irgendwas, wenn ich nach einem Hand-
werkertermin gefragt habe, um die Löcher in den Wänden wieder zu verschließen. Also hatten wir zwar keinen Wasserschaden mehr, aber drei riesige Löcher in der Wand im Flur. Die Fußleisten waren immer noch ab, genauso wie die Farbe.
Dann hatte ich einen Termin, um „die Löcher zu verschließen“, und es wurde ein Maler geschickt, der die Wand streichen sollte – welche Wand? Dann, nach einem weiteren Versuch, kam der Handwerker und hat die Löcher verschlossen und die Wände gestrichen. Auch die Wand im Schlafzimmer, wo der Schimmelbefall war, obwohl er das nicht gemusst hätte.
Das muss ich sagen: die Handwerker waren immer alle super freundlich und hilfs-
bereit. Die können ja auch nichts dafür, dass die von weiter oben von nichts eine Ahnung haben. Einmal hatte ich einen Stromausfall und man hat mir einen Termin 4 Wochen später angeboten, wo ich mir dachte: Danke, Leute,
Ich kann wirklich nur abraten. Oder: als außen am Haus Renovierungs-Arbeiten statt-gefunden haben, sind die Fenster kaputt gegangen, alles ist runtergebröckelt (auch von innen), und es wurde nie behoben. Man sollte „in eine Whatsapp-Gruppe“ eintreten – aber die Nummer gab es bei WhatsApp nicht. Nach telefonischer Nachfrage wusste keiner mehr von irgendeiner WhatsApp-Gruppe. Mir wurde aber versprochen, dass man sich bei mir melden würde.
Doch es kam dann auch nichts mehr. Irgendwann kam ein Schreiben, dass die kaputten Fenster so bleiben, wie sie sind, aber man 200-250 € (bin mir nicht mehr so sicher, wie viel genau) als Entschädigung bekommen würde – habe ich nie was von gesehen.
Ich bin einfach nur froh, dass ich da ausgezogen bin. Ich könnte noch viel mehr schreiben. Ich war da einfach unglücklich, und das lag nur an Vonovia.
Macht es nicht.

Adam am 1. April 2020: „So eine schlechte Firma – nichts funktioniert“
Trotz Renovierung – und noch dazu darf man nicht vor 2 Jahren umziehen.
Bitte, macht nicht den gleichen Fehler.

Kai am 2. April 2020:  „Könnte man Null Sterne geben, würde ich dieses ebenfalls tun“
Regelmäßig jedes Jahr kam eine Mieterhöhung. Sobald man anmerkte, dass es massivste Mängel in der Wohnung gibt und man mit der Mieterhöhung nicht einverstanden sei, kam ein Schreiben vom Anwalt.
Bei der Übergabe wollte die Mitarbeiterin der Vonovia uns dazu nötigen die komplette Wohnung zu renovieren, sogar neue Türen zu kaufen, obwohl diese bei Einzug schon defekt waren und das von uns ständig bemängelt wurde.
Die Aussage der Vonovia Mitarbeiterin war dann der Hammer: „Ich bin bereit Ihnen entgegen zu kommen, wenn Sie auf eine Negativ-Bewertung im Internet verzichten, davon haben wir schon genug.“
Ich frage mich, was ein Anwalt zu dieser Aussage gesagt hätte. Da wir jedoch parallel neu gebaut haben, hatten wir hierfür keine Zeit! Vonovia nutzt den aktuellen Markt aus und vermietet Wohnungen in schlechten Lagen in schlechten Zuständen zu Wucherpreisen.
Absolut nicht zu empfehlen! Wir wohnen jetzt nicht mehr dort!

Hans am 4. April 2020: „Die schlimmste Wohnungsgesellschaft überhaupt!!!“
Ich habe den Bewertungen auch nicht geglaubt und es riskiert, glaubt mir! Der Großteil dieser Firma ist einfach nur schlecht und geht mit Mietern sehr schlecht um! Man hilft einem bei Problemen überhaupt nicht, alles auf Kosten und Zeit der Mieter…

N. am 6. April 2020: „Ein Stern ist selbst da zu viel“
Wer sich eine Wohnung von Vonovia mietet, sollte gleich beim Mieterverein mit einsteigen. Von Wohnungen, die in einer sehr schlechten Verfassung sind, bis hin zu Nebenkosten, die einen vom Glauben fallen lassen. Belege werde unvollständig geschickt, es dauert Monate, um eine Antwort zu erhalten, und ständig wird einem mit einem Anwalt gedroht.
Letztes Jahr hatten wir über paar Tage keine Heizung nutzen können, bis hin über Steckdosen, die einem entgegenkommen, und Fenster die nicht richtig dicht sind. Ständig steigende Mietpreise, ohne eine Besserung der Wohnumgebung. Und es ist eine Unverschämtheit, dass man als zwei Personen-Haushalt über 2.400 € Neben-
kosten zahlen soll!!! Wir heizen, wenn überhaupt, dann nur im Wohnzimmer, und selbst da muss man Angst haben, dass nicht gleich die nächste Forderung über Tausende von Euro auf einen wartet.
Die größten Betrüger finden Sie bei Vonovia!!! Wir sind froh, wenn wir aus dieser Wohnung endlich raus können und werden definitiv keine mehr von Vonovia nehmen.

Esra Aydemir am 7. April 2020: „Katastrophe – Null Sterne“
Nie wieder bei Vonovia. Es war ein Albtraum!!!

Stefan am 7. April 2020: „NIE WIEDER VONOVIA!!!“
Nach all den negativen Bewertungen hier bei Trustpilot, kann ich nun aus EIGENER Erfahrung sagen: „Diese Meinungen sind gerechtfertigt“. So viel Unfähigkeit und Inkompetenz ist nicht oft anzutreffen!!
Mit mir wurden schriftlich Besichtigungstermine vereinbart, die dann mitten in der Nacht per SMS storniert wurden! Darüber hinaus schickt man mir am Vormittag (nach erfolgreichem) Besichtigungstermin einen Mietvertrag per Mail um diesen dann abends (21 Uhr) zu stornieren. Am Telefon eine Klärung zu erhoffen ist nicht möglich, da jeder Mitarbeiter etwas anderes sagt!
Wer es irgendwie kann, der sollte um dieses Unternehmen einen großen Bogen machen!!!

Artem Jalo am 8. April 2020: „Tut euch den Gefallen und überlegt es euch zehnmal, bei Vonovia eine Wohnung zu mieten!!!“
Schon seit einem halben Jahr haben wir Probleme mit dem Warm-Wasser. Ständige Heizungsausfälle im Winter. Bis zum Frühling wurden die Probleme mit der Heizung nicht behoben. Ich kann meine Kinder nicht mal um 19 Uhr vernünftig baden, da nur lauwarmes Wasser kommt.
Unzählige Anrufe – und es tut sich nichts.
Auch unser Bekanntenkreis ist unzufrieden mit Vonovia!
Sucht lieber einen anderen Vermieter!!!!
Unglaublich – und das in Deutschland im 21. Jahrhundert.

Motu Man am 14. April 2020: „Skrupellose Immobilienkrake!“
Es ist ein Unding, dass ein so offensichtlich krimineller Konzern, der sich um Wohnraum in Deutschland kümmern soll, überhaupt noch zulässig ist. Der Staat sollte dringend eingreifen und dem Treiben ein Ende bereiten!
Meine Mutter wohnt in einer Vonovia-Wohnung und muss sich regelmäßig gegen zu hohe und falsch ausgestellte Abrechnungen wehren. Das hat mit Wohnen nichts mehr zu tun und sollte verboten werden.
Wer seine Mieter seit Jahren so behandelt, verdient es nicht in dieser Branche sein Geld zu verdienen. Erschreckend ist auch, dass es offenbar genug gewissenlose Mitarbeiter gibt, die das mit ihrer täglichen Arbeit auch noch unterstützen. Ich schäme mich für diesen Wohnungsanbieter in unserem Land.

R.GY. am 15. April 2020: “Heute hat Vonovia wieder den Vogel abgeschossen“
Ich wohne in einer Wohnung für Senioren ab 60 Jahren. Heute war unser Hausflur voller Menschen, die mit einem Mitarbeiter von Vonovia Wohnungsbesichtigungen durchgeführt haben. Unsere Kinder oder auch Verwandte können uns in dieser Corona-Krise nicht besuchen. Aber Fremde dürfen das Haus, Keller und alle Neben-
räume betreten. Bin ich hier im falschen Film?
Vonovia interessiert es nicht, ob man krank werden kann, sondern der Profit steht im Vordergrund. Ich werde beim Ordnungsamt nachfragen, ob Vonovia mit unserer Gesundheit spielen darf. Also Leute, Finger weg von Vonovia.

Coralie Lagarde am 20. April 2020: „Der wohl unfreundlichste Kundenservice, den es gibt“
Zumal so oft Wohnungen drin stehen, die ein Tag später weg sind, aber dann 3 Wochen später wieder drin stehen – und das mehrmals!!!
Als ich um eine Antwort geben hatte, wurde das erste Mal einfach aufgelegt. Beim zweiten Mal kam ein dummes Lachen, daraufhin zack – auch aufgelegt. Und beim dritten Mal kam auf meine Frage, wie es sein kann, dass dieselben Wohnungen immer wieder drin stehen, nur ein pampiges: Was weiß ich!?
Ich weiß ja nicht, wie die Vonovia ihr Personal einstellt, aber jeder Depp von der Straße könnte bei denen anfangen …

Manuel Scholz am 21. April 2020: “Ich würde weniger als einen Stern geben“
Gründe habe ich viele.
Wir wohnten in einer Wohnung von Vonovia in Köln. Dann, nach dem Einzug ca.
1 Woche später, begann das Grauen. Man versprach uns als erstes: wir bekommen einen Fußbodenbelag, der leider noch nicht gelegt werden konnte. Und die Wände würden auch gespachtelt und tapeziert werden von Vonovia.
Doch dieses wurde 8 Jahre lang nicht gemacht. Wöchentlich rief ich nicht nur des-
wegen dort an, sondern weil Steckdosen brannten (Leitungen zu alt) oder Rohre platzen. Die Heizung ausfiel – und das tagelang. Sogar der Strom und Wasser waren
2 Wochen weg war. Hinzu kam, dass der Fahrstuhl nicht immer funktionierte. Das Haus hat 7 Etagen, und wir wohnten in der fünften. Das heißt, wir waren drauf angewiesen, auch weil bei meinen Mann Knochenkrebs festgestellt wurde.
Die letzten zwei Jahre kamen neue Mieter in die Wohnungen – alle türkischer Ab-stammung. Die konnten damit nicht klarkommen, dass in dem Haus, in dem wir wohnten (42 Mieter), auch Schwule lebten. Prompt bekamen wir dann Drohungen – sogar Morddrohungen per Brief. Die Hausverwaltung tat nix – saß es aus. Selbst, als es durch die Medien ging (wdr, express und andere), interessierte es Vonovia in keiner Weise.
Bis auf einmal der Haus-Betreuer vor der Tür stand. Der sagte uns, dass er uns helfen wolle und versprach, dass wir in zwei Monaten aus der Wohnung rauskämen…  Aber dann passierte nichts mehr. Im Gegenteil. Auf einmal kam eine Nebenkostenabrech-
nung. Wir haben immer ein Plus gehabt von 400 €. Dieses Mal wollte Vonovia fast 1.500 € haben. Begründung: die Kosten für die Garten-Pflege usw. wären gestiegen. Bei 42 Mietern: wir allein 1.500 €? – Unglaubwürdig!
Wir zogen dort weg, und jetzt will Vonovia 1.500 € und 3.000 € und 900 € für Mahn-gebühren. Das heißt: fast 6.000 € für Nix. Vonovia will sogar die Kaution voll einbe-
halten – ohne Grund. Dabei sind die Forderungen von Vonovia völlig überzogen.
Deswegen: ich rate von Vonovia ab. Übrigens – unser Anwalt kümmert sich um diese ganze Angelegenheit. Und der sagte auch, dass Vonovia von den Leuten nur Geld rauszieht und die Mieter verarscht.

M. H. am 28. April 2020: „Rattenbeseitigung dauert seit zwei Jahren an! Kein Ende in Sicht“
Seit viereinhalb Monaten kann ich meine Wohnung nicht mehr bewohnen, da ein Zimmer vollständig entkernt wurde. Noch sind die Arbeiten in meiner Wohnung nicht mal ansatzweise abgeschlossen!  Auf meine Nachfragen wird in Bremen durch Frau N. (Standortleitung) und Frau W. nicht reagiert. Da fallen wohl den Damen von der Treuhandgesellschaft keine Ausreden mehr ein.
Derweil in der Wohnung: Aasgeruch, zahllose Fliegenplagen, entfernte Dämmung, entkernte Wände. Währenddessen: betteln um eine Auskunft, eine Nachricht über das Vorankommen der Arbeiten. Nichts dergleichen passiert! Anfragen werden monatelang einfach ignoriert, und es finden keine Arbeiten statt. Die Briefe und Fristsetzungen der Anwälte des Mieterschutzbundes werden einfach ignoriert. Auch hier kommt man nicht weiter. Vonovia sitzt sie aus.
Währenddessen wird die Umsetzung in einen überteuerten Wohnraum versucht.
Ich kann nur davor ausdrücklich warnen eine Wohnung bei Vonovia zu beziehen.

PeaceInstructor am 4. Mai 2020: „Dreck – laute Nachbarn – überteuerte Miete
Leider ist es so, dass bei Vonovia nur eins zählt – und das ist der Profit, alles andere ist egal. Auch die Mieter, die Wohnungen sind dreckig, alles ist heruntergekommen, laute Nachbarn werden einfach ignoriert, solange die ihre Miete zahlen.
Und wenn mal eine in meinen Augen ungerechtfertigte Mieterhöhung ansteht, wird sie sogar auf Kosten des Mieters gerichtlich durchgesetzt.

Celine am 5. Mai 2020: „Zwischen Wunsch und Wirklichkeit ist jede Menge Platz“
Anwälte, die unzählige Mieter vertreten, teilen mit, dass es sich bei den ausführenden Baufirmen um „Tochterfirmen“ von VONOVIA handelt. Die wiederum beauftragen Subunternehmer. Diesen Punkt kritisieren inzwischen auch mehrere Mietervereine.
Im Januar 2020 verliert VONOVIA einen Prozess vor dem Hamburger Landgericht. Ebenfalls im Januar 2020 denkt die Bremer Linke über eine Vonovia -Enteignung nach.
Im Februar 2020 dann die endgültige Schlappe für VONOVIA vor dem Bremer Land-gericht. Das Landgericht verpflichtet den Wohnungskonzern zu mehr Transparenz. Diesbezüglich droht dem Unternehmen eine Rückzahlung in Millionenhöhe. Auch geht man davon aus, dass jede 2. Abrechnung falsch sein könnte (je größer der Vermieter, desto systematischer finden Manipulationen statt).
Weshalb ist es schwer, die VONOVIA zu verklagen?
Die Antwort: Die Mieter haben einen Mietvertrag mit der „Deutschen Annington“.
Ein Gericht erklärte, dass es sich bei der VONOVIA um eine Muttergesellschaft von mehr als 30 Gesellschaften handelt!!
Beispiel: In der Betriebskostenabrechnung steht (ganz unten) geschrieben, dass die VONOVIA KUNDENSERVICE GmbH im Namen und Rechnung der DEUTSCHEN ANNINGTON GmbH handelt.
Das Gericht wies darauf hin, dass bislang nicht substantiiert vorgetragen wurde, inwiefern die Vonovia in die Vermieterstellung eingetreten ist. Das heißt: OHNE Vorlage einer ORIGINALVOLLMACHT (ausgehändigt durch die Deutsche Annington) darf die VONOVIA keine „Forderungen“ an die Mieter stellen.
Zukäufe in Österreich und Schweden lassen die Kassen bei dem größten Wohnungs-
unternehmen erst so richtig klingeln. Und auch einen neuen Versuch, die „Nummer 2“ – Deutsche Wohnen – zu übernehmen, hat die VONOVIA bereits unternommen. Gelingt ein Deal, könnte ein Immobilien-Gigant mit einen Börsenwert von 37 Milliarden!!! € entstehen.

Günter Planz am 5. Mai 2020: „Nichtanerkennung der Wohnungskündigung Verstorbener“
Vonovia zögert bei Wohnungskündigung bei Verstorbener die Kündigungsfrist, durch fadenscheinige Nichtanerkennung der Kündigung, in die Länge. Wie skrupellos muss man sein, um solche Geschäftspraktiken zu tätigen? Am Telefon wurde ich aggressiv beschimpft und weggedrückt!!!
Zum Glück habe ich in Zukunft mit diesen „Mitmenschen“ nichts mehr zu tun.

Lars Harder am 7. Mai 2020: „Viele Bilder – heiße Luft“
Viele Bilder, viel Text. Daten abfangen und das war es.
Kann sich jeder sein Bild davon machen. 1 Stern ist noch zu viel.

Badermein am 10. Mai 2020: „Von Absprachen zu Umsetzungen sind es WELTEN“
Wir leben seit 6 Jahren in der Wohnung, aber die wechselnden Objektleiter wurden immer schlimmer, unverschämter. Ständige Verletzungsgefahr wegen Bauschutt von Renovierungsarbeiten: scharfe Fliesen, herausragende Nägel bei Bretterhaufen, der wochenlang auf dem Rasen lagert. Völlig normal! ABER: Abmahnungen, wegen Kinderbesuchs-Schuhen vor der Haustür (!)
Nur der Kundendienst ist nett und verbindlicher geworden. Die Abrechnungen werden nach einem Zufallsprinzip gemacht, unterstellen wir mittlerweile.
Macht wenig Freude.

C. S. am 10. Mai 2020: „Niemals eine Wohnung von Vonovia!“
Wir hatten einen Mietvertrag unterschrieben, wofür wir knapp eine Woche später die Stornierung des Mietvertrages bekommen haben, weil vermutlich zwei Mietverträge für ein und dieselbe Wohnung gemacht wurden. Hier weiß wahrscheinlich der eine nicht was der andere tut!
Leider haben wir aufgrund des unterschriebenen Mietvertrags unsere alte Wohnung gekündigt gehabt und stehen nun ohne Wohnung da! Vielen Dank Vonovia für so einen schlechten Service. Der Kundenservice legte einfach auf mit den Worten „Pech gehabt“. Wir machen ab sofort einen großen Bogen um die Wohnungen von diesem Wohnungsunternehmen.

Uwe Kempf am 11. Mai 2020: „Meine persönliche Erfahrung mit Vonovia in Braunschweig: Preis-Leistungs-Verhältnis: Minus fünf Sterne“
Personelles Durcheinander in der Filiale Hannover, kein Ansprechpartner. Anschrei-
ben und Ansagen auf dem Anrufbeantworter blieben unbeantwortet und somit unbearbeitet. Nicht-korrekte Abrechnungen wurden erst auf Druck korrigiert.
Auch die Regionalleiterin zeigt nicht die Haltung einer Führungskraft.
Seit 2020 ist, trotz trügerischer Versprechen, mit großer Mehrheit der Eigentümer ein endgültiger Schlussstrich gezogen worden.

Lothar B. am 12. Mai 2020: „Kein Service bei Problemen mit der Wohnung (Wasserschaden)“
Immer wieder Vertröstungen – nur abkassieren und nichts leisten in Kiel/Wik.

K. D. am 12. Mai 2020: „Kann die schlechten Bewertungen bestätigen“
Totale Katastrophe. Schade!

Kasimir Romanoff am 13. Mai 2020: „Heizungsausfall am laufenden Band“
Hundsmiserabler Kundendienst Ich rate dringend davon ab, mit Vonovia einen Vertrag einzugehen. Ständige Mieterhöhungen und überteuerte Nebenkosten.

Rosemarie X. am 18. Mai 2020: „Unqualifizierter geht es nicht“
Selbst bei Notfällen bekommt man erst Monate später einen Termin. Die meiste Zeit geht keiner ans Telefon, und jeder sagt einem etwas anderes. Unqualifiziertes Perso-
nal. Erst letztens wollte ich einen Stellplatz für mein Auto beantragen. Alles schön und gut, wenn mir nicht vier Wochen lang gesagt wurden wäre, mir würde ein Vertrag zugeschickt werden und ich könne, da es ja eine mündliche Vereinbarung wäre, schon dort parken.
Nach dem 4. Anruf sagt mir eine andere Frau am Telefon, sie würden keine Verträge ausstellen, wir müssten uns an die Hausverwaltung wenden. Ende des Liedes: zwei Wochen lang das gleiche Spiel mit der Hausverwaltung (da der Stellvertreter schein-
bar selber nicht richtig Bescheid wusste), bis plötzlich der Hausverwalter persönlich vor unserer Haustür stand und meinte, wir hätten nie einen Vertrag beantragt (mein Auto hätte jederzeit abgeschleppt werden können), wir müssten uns direkt an der Vermieter wenden, da weder Vonovia, noch die Hausverwaltung Verträge ausstellt.
Hier wird man von vorne bis hinten verarscht.

Don Khalifa am 20. Mai 2020: „Seit Monaten werden wir verarscht“
Seit Monaten werden wir am Telefon weitergeleitet und verarscht. Vonovia sagt: ihre „Handwerker“ werden uns erreichen – jedoch tun sie das seit MONATEN nicht!!! SEIT MONATEN erleben wir Probleme mit der Hygiene, weil wir nur gelegentlich duschen können. Und das in CORONA-ZEITEN 2020 Deutschland!!
Dass wir in diesem Jahrhundert noch über solche Probleme klagen, ist nicht mehr ertragbar. DIE WOHNUNG ist kurz vorm Abstürzen, weil das Wasser vom Band runter ins Keller tropft und alles nass und feucht wird.

Angela Wenzel am 21. Mai 2020: „Gier in höchster Potenz“
Unbegründet kündigen und gleichzeitig mit Zwangsvollstreckung drohen – dass scheint die Praxis der Vonovia zu sein, auch wenn es sich nur um eine seit 10 Jahren gemietete Tiefgarage handelt. Gleichzeitig werden Tiefgaragenplätze mit einer um 10 EUR teuren Miete angeboten.
Gier in höchster Potenz – da fehlen einem die Worte zum Geschäftsmodell dieses unseriösen Unternehmens.

7731 abc am 22. Mai 2020: „Vertrauensunwürdig!“
Auf postalischem Wege nicht erreichbar (mehrere Briefe mit wichtigen Dokumenten, die ich verschickt habe, seien angeblich niemals angekommen.) Der Kundenservice ist unmöglich!
Trotz Pandemie wird einem nicht entgegengekommen, seit 5 Wochen muss ich einer Unterlage hinterherlaufen, die ich benötige, um mich umzumelden. Obwohl der Ter-
min für die Ummeldung seit Wochen feststeht und meine Dokumente bei Vonovia abhandengekommen sind, kommt mir der Kundenservice nicht entgegen, damit ich meine Ummeldung endlich vornehmen kann. Die Mitarbeiter gehen absolut nicht auf Kunden ein und haben wenig Ahnung von dem, was sie tun. Absolut nicht weiterzuempfehlen

Bilal Aslantürk am 23. Mai 2020: „Niemals wieder mit diesem Konzern“
Ich würde niemals im Leben wieder mit diesem Konzern zu tun haben wollen. Man könnte Bücher schreiben …

Jessica am 23. Mai 2020: „Inkompetente Unverschämtheit!“
Wasserschaden seit 2 Tagen (!!) Es wird gesagt, dass im Laufe des heutigen(!) Tages jemand kommt, die Firma würde „bis 23 Stunden arbeiten“ und auf jeden Fall kom-
men. – Am nächsten Tag dasselbe, keiner kommt. Am Telefon sehr unhöflich und Vonovia kontaktiert die Firma nicht – trotz mehrmaliger Bitte! Solch eine Inkompetenz und Unverschämtheit!

Gökben Akdeniz am 25. Mai 2020: „Vonovia kann nur kassieren“
Vonovia ist der schlechteste Vermieter, den ich bisher gesehen habe!! Ich war zuvor bei der Leg und Gebag. Gebag war bisher das Beste… Leider musste ich umziehen wegen Platzmangel.
Vonovia kann nur kassieren, und wehe man verzögert die Miete wegen Corona!!!
Hauptsache das Geld kommt rein – egal, ob der Keller verschimmelt ist und schon Pilze wachsen und die ganzen Leitungen ständig verstopft sind, oder im Hausmüll in den Tonnen Maden Party feiern! Man kann nichts im Keller lagern, weil einfach alles verschimmelt. Alles gelogen, was die Medien berichten: das angeblich einem ent-
gegen gekommen wird! Wegen Corona bin ich in Kurzarbeit und mein Mann arbeitslos geworden.
Also das Fazit ist: es wird den Gering-Verdienern einfach nicht geholfen. Hauptsache, die Unternehmen erhalten ihre Corona-Hilfen!
Sobald sich alles wieder etwas normalisiert, ist das erste, was wir machen werden: umziehen!!! Niiie wieder Vonovia!!!

Irina Timofejewa am 25. Mai 2020: „Vonovia ist ein Abzocker-Vermieter“
Vonovia ist leider ein sehr unzuverlässiger und unseriöser Vermieter. Oft hat man
das Gefühl, dass Vonovia irgendwelche Systeme entwickelt, um Mietern ihr Geld abzuknüpfen. Wenn es irgend etwas nicht passt, dann muss man sich  selbst drum kümmern. Und das ist das Problem: Vonovia macht die Nebenkostenabrechnung falsch oder verliert mal eben das Kautionssparbuch. Es ist leider oft noch so, dass
sich von 10 Geschädigten nur wenige wehren, der Rest nimmt es hin – und schon hat Vonovia Geld verdient …
Um sich gegen Vonovia zu wehren, muss man viel Kraft und Zeit aufbringen sowie
mit guter Rechtsberatung ausgestattet sein. Meiner Meinung nach steckt hinter den ganzen Fehlern ein klares System: ein Abzocker-System!

Linda am 26. Mai 2020: „Ein Stern ist schon zu viel“
Dieser „tolle“ Vermieter zockt seine Mieter nur ab.
Vonovia hat einen Hausmeister, der angeblich 24 Stunden pro Woche in unsere Straße arbeitet. Das ist im ganzen Viertel so – der macht wohl in einer Arbeitswoche 1.000 Stunden. Der gleiche Hausmeister macht auch den Winterdienst (einmal im Jahr) – dafür bezahlt man ihm nochmal 1.750 Euro. Er liest auch den Zählerstand ab – dafür bezahlt man nochmal. Er macht quasi alles – und da wird vier mal eine Rech-
nung geschrieben. Und dann behauptet Vonovia, das sei alles rechtens.
Jeder sollte diesen Vermieter meiden!

SH am 27. Mai 2020: „Unfreundlich und unorganisierter Kundenservice!!!“
Warum gibt es überhaupt den Kundenservice, wenn die Mitarbeiter überhaupt keine Lust haben zu arbeiten? Sie sind aus irgendwelchen Gründen einfach nur unver-
schämt, unfreundlich und angepisst! Und das ist mir nicht nur bei einem Mitarbeiter aufgefallen, sondern bei mehreren! Jeder Mitarbeiter gibt mir unterschiedliche Informationen und der Kundenservice ist überhaupt nicht hilfreich!
Gibt es eine Kontaktadresse, an die ich meine Beschwerde über eine bestimmte Mitarbeiterin einreichen kann? Vonovia hat sowieso schon einen schlechten Ruf. Da ist ein derartiger Kundenservice nicht wirklich förderlich.

Stop Corona am 28. Mai 2020: „Vonovia-Chef Rolf Buch: Die Gier nach unendlichem Profit“
VONOVIA-Chef ROLF BUCH: die Gier nach unendlichem Profit (2019 1,2 Milliarden € durch ‚Modernisierung‘ bzw. Knickwerk/Abzocke, ungesicherte Baustellen, Über-
nahme von Buwog in Österreich und Victoria Park in Schweden. etc.)  Auf Kosten der Mieter und Arbeiter.
Ist eine Sache für das Bundesverfassungsgericht wie das Kartellamt. Die sollten sich sehr genau mit der VONOVIA befassen und dem ganzen Mal ein Ende setzen. Wir werden auf jeden Fall dafür kämpfen, dass man sich der Sache annimmt. So was darf und sollte nicht am Markt ungebremst weitermachen dürfen.

Celine am 2. Juni 2020: „Vonovia kann bis heute KEINE Original-Vollmacht vorlegen“
Pressebericht: VONOVIA startet zweiten Übernahmeversuch von „DEUTSCHE WOH-
NEN“. „Rolf Buch bereitet alles sorgsam vor, damit er nicht noch einmal eine schmerzhafte Niederlage erreicht“.
Ein ehemaliger Mitarbeiter / eine ehemalige Mitarbeiterin teilt der Öffentlichkeit mit, dass dieser / diese ein Jahr in der Deb. Buchhaltung der VONOVIA / DEUTSCHE ANNINGTON tätig war und bestätigt, dass zu 90 Prozent der dort getätigten Abrechnungen falsch sind.
Im Jahr 2019 fand eine „Postkartenaktion“ ( 15.000 Stück ) statt, um auf das Geschäfts-gebaren der VONOVIA aufmerksam zu machen, denn dem Wohnungsriesen wird immer wieder Mietwucher und Nebenkosten-Abzocke vorgeworfen.
Bericht im Jahr 2019: Mietern fällt die Decke aufs Sofa… Bauaufsicht mahnt Abbruch-konzept an. Eine dreiköpfige Familie ist erkrankt, weil diese in einer Wohnung  „leben“ muss, wo fast alle Zimmer vom Pilz befallen ist. Erst als sich ein Kamerateam die Missstände vor Ort ansah, gab es dann doch plötzlich eine Lösung seitens der VONOVIA.
VONOVIA ließ von Ehepaar einfach den Keller entrümpeln. Der Schaden beläuft sich im vierstelligen Bereich. Der Anwalt des Ehepaares teilte öffentlich mit, das VONOVIA dazu kein Recht besessen hat. Jetzt ermittelt sogar die Polizei in Sachen Diebstahl.
VONOVIA gewährt Mietern keine genaue Belegeinsicht, obwohl diese ein Recht darauf haben. Mit „Hausmeisterkosten“ soll sich laut Bericht von Mai 2020 nun der Bundes-gerichtshof beschäftigen.

J. M. am 2. Juni 2020: „Die schlimmen Zustände in unserem Haus“
Ich wollte mich heute über die schlimmen Zustände bei uns im Haus beschweren, und dass ich den Hausmeister noch nie kennengelernt habe, obwohl ich seit 7 Jahren im Haus wohne. – Die Reaktion von der Vonovia-Mitarbeiterin am Telefon: sie hat einfach aufgelegt.
Also, Finger weg von Vonovia.

Otto am 8. Juni 2020: „Sehr schlechter Service“
Sehr schlechter Service bzw. eigentlich gar keiner. Man kontaktiert über Immobilien-portale oder spricht auf die Mailbox, jedoch kommt keine Rückmeldung. Komischerweise ist die Wohnung aber immer noch online.

fur am 9. Juni 2020: „Keine Empfehlung!“
Sehr schlechter Kundenservice. Nach einem Wasserrohrbruch sammelte sich unter dem Parkett Wasser. Der Kundenservice war der Meinung, es sei kein Notfall. 6 Monate hat es gedauert, bis ich einen Termin bekam – das Wasser getrocknet und neuer Parkettboden gelegt wurde. Während der Zeit breitete sich das Wasser in der ganzen Wohnung aus. Die Leisten fehlen immer noch. Die Wohnung war monatelang nicht anständig bewohnbar.
Auch sonst ist Vonovia keine Hilfe. Im Winter dringt die Kälte durch die Fenster. Trotz Meldung werden keine Maßnahmen ergriffen.

Stella S. am 13. Juni 2020: „Schrecklich!“
Das Schlimmste ist, dass so ein Unternehmen noch existiert und weiter dazu beiträgt, dass die Mieter unglücklich, betrogen und verärgert sind.

Anil Eylan am 13. Juni 2020: „Ich würde nicht mal einen Stern geben“
Erstens sind die nie erreichbar. Zweitens: am Telefon sind die sehr unfreundlich. Wünsche werden nicht erfüllt – unverschämt.

Wohnungssuchender am 18. Juni 2020: „Nie wieder!“
Wir hatten einen Besichtigungstermin zu einer Wohnung. Niemand kam, und es kam auch keine Rückmeldung. Dafür sind wir zwei Stunden hingefahren. Der Kunden-
service kann auch keinerlei Auskünfte zu den Besichtigungen geben. Nie wieder!

Yvonne Strebing am 20. Juni 2020: „Ich bin Mieterin bei der Vonovia, und habe bis jetzt nur schlechte Erfahrungen gemacht!“
Von Handwerker-Terminen, die nicht eingehalten werden oder die gar nicht erst kommen. Warte seit über einem Jahr auf die Reparatur eines Fensters im Kinder-
zimmer, und selbst wenn Vonovia von sich aus was reparieren muss (Balkon) kommen 3 Leute zum Fotografieren, und die eigentliche Reparatur dauert dann wieder mehrere Wochen, bis der Termin festgelegt wird. Mit der Vonovia-Energie sieht es auch nicht besser aus – von technischen Fehlern bis ins Unermessliche.
Seit Ende September warte ich auf meine Endabrechnung, da ich den Stromanbieter gewechselt habe, und am Telefon sagt man mir immer, ich müsse noch etwas Geduld haben, und man könne mir keine Auskunft geben! Jetzt muss der Anwalt ran!!

Tanja Hadenfeldt am 22. Juni 2020: „Ganz schlechter Service“
In der Küche ist das Rohr verstopft – inzwischen schon geplatzt. Antwort von Vonovia: ist ja kein Notfall. Über eine Woche ist das jetzt her.
Man wird nur hingehalten und verarscht. Die Mieter sind denen völlig egal. Schlechter geht es nicht. Inzwischen entsteht durch die Feuchtigkeit schon Schimmel, aber Vonovia interessiert das null. Sie tun nur so, als würden sie was tun. Der Objektleiter, ist auch zu unfähig, was zu tun. Einfach nur SCHRECKLICH!!

Dirk B. am 25. Juni 2020: „Wir kündigen vorzeitig, weil keine Leistungen erbracht werden“
Als Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) wurden wir zwangsweise der Vonovia einverleibt, als die Gagfah aufgekauft wurde.
Nach ein paar Jahren kündigen wir nun vorzeitig den Verwaltervertrag, da wenige bis keine Leistungen erbracht werden, oft niemand bei Vonovia greifbar ist und Vorge-
setzte sich am Telefon verleugnen lassen.

Gery Ba am 25. Juni 2020: „Null Sterne, wenn möglich“
Total unfreundliche und inkompetente Mitarbeiter bei der Hotline. Das Telefonat hat nicht mal 1 Minute gedauert und meine Frau war schon am Weinen, so schlimm war die Mitarbeiterin. So eine schlechte Erfahrung hatten wir noch nie gehabt. Wirklich schade, dass es solche Menschen gibt und als Servicemitarbeiter angestellt werden.

Consumer am 26. Juni 2020: „Zocken jeden ab“
Die Mieter sind denen egal. Ich muss den Anwalt einschalten, um meine Rechte durchzusetzen.

Melek am 30. Juni 2020: „L Ä C H E R L I C H“
Sie finden, dass Netflix zu teuer geworden ist? Kein Problem! Kündigen Sie Ihr Abo und rufen Sie den Vonovia-Kundenservice an: das ist Unterhaltung pur! Eine Mischung aus unterbelichteten Mitarbeitern sorgt für Lachen mit Bauchkrämpfen, dazu noch die aufgesetzte „Freundlichkeit“ und die angebliche „Ahnungslosigkeit“ gibt dem Ganzen noch mal einen besonderen Drama-Kick.
Einfach den Kundenservice anrufen und genießen. Sowas haben Sie noch nie gehört.

„Trustpilot“  (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity  und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.



Gegenanträge von kritischen Immobilienaktionär*innen
zur Vonovia Hauptversammlung 2020

Zur Vonovia-Hauptversammlung 2020, die am 30.6.2020 online stattgefunden hat, haben kritische Aktionär*innen Gegenanträge gestellt. Die meisten Gegenanträge richten sich gegen die Verwendung des Bilanzgewinns 2019 für die Dividendenausschüttung.
Gerade in Zeiten der Pandemie seien Rekordgewinne aus der Abschöpfung von Einkommen nicht zu rechtfertigen, finden die KritikerInnen. Sie entwerfen zum Teil ein ganzes Programm, wie mit den hohen Überschüssen des Konzerns solidarisch umgegangen werden könnte.
Auch aus Schweden, wo die Vonovia zuletzt prekäre Stadtteile von Blackstone übernahm, melden sich erstmals KritikerInnen bei einer Hauptversammlung. Antragsteller aus Dortmund und Witten beklagen, dass sich die Vonovia im Ruhrgebiet als Mitpreistreiber betätigt.
Ein Gegenantrag richtet sich gegen die Entlastung des Vorstandes, dem eine intransparente Rechnungslegung gegenüber den MieterInnen vorgeworfen wird.

Anträge zur Beschlussfassung
über die Verwendung des Bilanzgewinns (TOP 2)

Gegenantrag
von Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre e.V.

Beschlussvorschlag:
Die Dividende soll zweckbestimmt für die Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie für die Mieterschaft und die Belegschaft der Vonovia SE, sowie für eine nachhaltige und nicht rendite-orientierte Bauerneuerung und einen paritätisch mitbestimmten Solidarfonds zur Sicherung sozialer Wohnverhältnisse eingesetzt werden. Auf eine Dividendenausschüttung wird verzichtet.

Begründung:
Nach Berechnungen der Plattform kritischer Immobilienaktionär*innen fließen 37 Prozent der Mieteinnahmen des Jahres 2019 in die geplante Dividendenausschüttung. Dabei wurde berücksichtigt, dass bei der Vonovia einen Teil der Einnahmen auch aufgrund von Verkäufen und anderen Leistungen zustande kommt, mit denen die verbleibenden Mieter*innen nicht unmittelbar belastet werden. Im Jahr 2019 betrugen diese Renditequellen 9 Prozent des von der Vonovia erwirtschafteten operativen Überschusses der Einnahmen über die Ausgaben.

Die hohe Belastung der Mieter*innen durch die Maßnahmen zu Steigerung der Divi-
denden und fiktionalen Immobilienwerte ist schon in den vergangenen Jahren sozial inakzeptabel gewesen. Wie der Berliner Mietendeckel und der große Zuspruch der Bevölkerung zum Volksbegehren „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ zeigen, wird das Modell der immer intensiveren Abschöpfung von Masseneinkommen auch politisch nicht mehr akzeptiert. Es ist damit auch für die Vonovia wirtschaftlich nicht zukunftsfähig.

Unter den Bedingungen der Coronakrise erscheint die Belastung der Arbeits-, Renten- und Sozialeinkommen der MieterInnen durch hohe Dividendenausschüttungen besonders unerträglich. Viele Menschen, die jetzt Einkommenseinbußen hinnehmen müssen, verschulden sich oder geben ihre Ersparnisse aus, nur um Mieten zu finanzieren, die zu einem großen Teil den Finanzanlegern als leistungslose Gewinne zufließen. Viele der Milliarden, die die öffentliche Hand in die Soforthilfen und den Ausbau der sozialen Sicherung der Krisen-Betroffenen investiert, wirken derzeit als indirekte Subventionen privater Immobilien-Renditen und damit in die Fortführung eines ohnehin verfehlten Geschäftsmodells.

Die Finanzierung der Krisengewinne der privaten Immobilienwirtschaft kann sich diese Gesellschaft nicht länger leisten. Deshalb fordern wir, dass die Vonovia SE in diesem Jahr ganz auf eine Gewinnausschüttung und auch auf weitere mietsteigernde Investitionen verzichtet und die im Jahre 2019 erwirtschafteten Überschüsse wie folgt umverteilt:

  • Die Vonovia sollte an allen ihren Standorten auf Mietsteigerungen verzichten und
    die Bestimmungen des Berliner Mietendeckels auf ihren gesamten Wohnungs-
    bestand anwenden.
  • Alle aktuellen Kündigungen und Räumungsverfahren wegen Zahlungsverzugs sollten eingestellt und den betroffenen Mieter*innen sollten die Mietschulden erlassen werden. Es sollen auch alle Mietschulden erlassen werden, die bislang aufgrund der Coronakrise entstanden sind.
  • Leerstehender Wohnraum soll an Menschen vergeben werden, die unter unzu-reichenden Wohnverhältnissen leiden.
  • Es sollen unabhängige Sozialberatungen finanziert werden, die den Mieter*innen bei Anträgen auf Sozialleistungen behilflich sind.
  • Es sollen die Bruttomieten der Vonovia SE für Wohnungen üblicher, angemessener Größe auf 30 Prozent der verfügbaren Haushaltseinkommen der jeweiligen Mieter*innen begrenzt werden.
  • Der Teil des Bilanzgewinns, der nicht für die Deckung etwaiger Verluste aus den o.g. Maßnahmen benötigt wird, wird je zur Hälfte eingebracht in eine vom übrigen Vermögen getrennt verwaltete Bauerneuerungsrücklage und in einen Solidar-
    fonds der Wohnungswirtschaft und der MieterInnen zur Absicherung zukünftiger Wohnungsversorgungsrisiken.

Die Verwendung der Rücklagen und des Solidarfonds soll von Vertreter*innen der Mieterschaften, der Belegschaft und der Stadtgesellschaft paritätisch mitbestimmt werden.

Im Interesse der Mieterschaft und der Belegschaft der Vonovia SE werden damit zugleich auch die Bedingungen dafür verbessert, die Wohnungen, bei begrenzten Kosten für die öffentliche Hand und ohne Verluste an der baulichen und wirtschaftlichen Substanz, in einem geordneten Prozess gem. Art. 15 GG in gemeinwirtschaftliche Trägerschaft zu überführen.

Gegenantrag von Knut Unger, Witten

Beschlussvorschlag:
Der im Jahresabschluss der Vonovia SE zum 31. Dezember 2019 ausgewiesene Bilanz-gewinn in Höhe von EUR 912.721.577,83 wird komplett in die Gewinnrücklage eingestellt. Der Vorstand wird aufgefordert, den gesamten Gewinn zweckbestimmt für den Erlass und die Deckelung von Mieten, die Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie in Mieterschaft und Belegschaft, sowie für die umweltgerechte Bauerneuerung ohne Wohnkostensteigerung und für einen demokratisch kontrollierten Solidarfonds zur Sicherung sozialer Wohnverhältnisse einzusetzen.

Begründung:
1.
Im Zuge der Corona-Pandemie haben viele MieterInnen starke Einkommenseinbußen hinnehmen müssen, während ihre Wohnkosten konstant blieben oder sogar noch angestiegen sind. Auch nach Lockerung der Kontaktbeschränkung wird es bei starken Einkommenseinbrüchen bleiben, da eine sehr schwere Wirtschaftskrise zu erwarten ist. In dieser Situation ist es gesellschaftlich nicht mehr zu rechtfertigen, dass die kapitalmarktorientierte Wohnungswirtschaft einen wachsenden Anteil der Arbeits- und Sozialeinkommen für leistungslose Renditen abschöpft. 37 Cent pro Euro Mietzahlungen landen bei der Vonovia in der Dividende!
Immerhin hat die Vonovia nach eigenem Bekunden in den letzten Monaten auf weitere Mieterhöhungen verzichtet. Auf diesen ersten Schritt müssen nun weitere folgen. In Witten liegen Vonovia-Mieten, die aufgrund von „Modernisierungen“ oder im Zuge einer Wiedervermietung angehoben wurden, bis über 40 Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete und treiben damit das gesamte Mietengefüge nach oben. Dieser Prozess muss sofort beendet werden. Die Mieten sind für alle MieterInnen mindestens auf die ortsübliche Vergleichsmiete zu senken.
In vielen Großstädten reicht das nicht mehr aus, um das Wohnen bezahlbar zu machen. Deshalb sollte die Vonovia SE Regelungen, die denen des Berliner Mieten-
deckels entsprechen, auf ihren gesamten Wohnungsbestand anwenden und die Mieten entsprechend senken. Dies führt zu Absenkungen der Mieteinnahmen in den Folgejahren, die die Bewirtschaftung der Wohnungen in keiner Weise gefährden, zumal die Reserven aus der eigensparten Dividende zur Verfügung stehen.Der Mietverzicht stärkt nicht zuletzt die Kaufkraft vieler Menschen und damit die lokale Ökonomie. Ohne Mietendeckel würden die sozialen Hilfsmaßnahmen als Sub-
ventionen hoher Renditen wirken. Die Vonovia wäre eine Krisengewinnerin, die von dem Elend anderer profitiert.

2.
Die Soforthilfemaßnahmen und erleichterten Zugänge zu Sozialleistungen haben viele Menschen, deren Erwerbsgrundlage zusammengebrochen ist, vorübergehend über Wasser gehalten. Das Kündigungsmoratorium hat zusätzlich geholfen, dass Einkommensausfälle nicht unmittelbar das Wohnverhältnis bedrohen. Aber dieses soziale Sicherungssystem hat Lücken, die aufgelaufenen Mietschulden müssen bis 2022 zurückgezahlt werden und die Krise ist noch lange nicht beendet!
Wenn die MieterInnen unzureichend Sozialleistungen beziehen, muss die Vonovia die Mieten und Mietschulden bis zu einem tragfähigen Niveau erlassen. Falls nötig, muss zeitweise ganz auf die Miete verzichtet werden. Regel sollte sein, dass kein Mieter-
haushalt der Vonovia eine höhere Wohnkostenbelastung seines Nettoeinkommens als 30 Prozent ertragen muss.
Sollten die Mietausfälle dazu führen, dass laufende Kosten nicht gedeckt werden können, stehen dafür die Gewinnrücklagen zur Verfügung.

3.
Die Deckelung und der Erlass der Mieten darf und muss nicht dazu führen, dass die Instandsetzung der Wohnungsbestände und ihre Ertüchtigung für die CO2-Neutralität vernachlässigt werden. Gerade weil jetzt trotz Corona und auch wegen der Wirtschafts-krise in die klima-gerechte Erneuerung der Wohnsiedlungen investiert werden muss, brauchen wir die gesamte Dividende und die in Modernisierung-Mietsteigerungen investierten Mieteinnahmen für energetische Erneuerungen ohne Erhöhungen der Wohnkosten und für einen umweltgerechten Neubau, der zu erschwinglichen Mieten angeboten werden kann.
Deshalb kommt der Bildung einer auch von den Mietern mitbestimmten ökologischen Bauerneuerungsrücklage besondere Bedeutung zu.

Antrag zur Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes
in der VONOVIA-Hauptversammlung am 30. Juni 2020 (TOP 3)

Gegenantrag von Knut Unger, Witten

Beschlussvorschlag:
Die Entlastung der Mitglieder des Vorstandes wird abgelehnt.

Begründung:
Durch die systematische Ausnutzung gesetzlicher Regelungslücken und der struk-
turell schwachen Rechtswahrnehmung der MieterInnen, sowie durch Missbrauch der Gestaltungsmöglichkeiten eines großen Konzerns, hat der Vorstand auch in den Geschäftsjahren 2019 und 2020 die gesellschaftliche Reputation der VONOVIA SE geschädigt. Es sind gerichtliche und politische Reaktionen zu erwarten, die dazu führen können, dass ganze Geschäftsmodelle aufgegeben werden müssen, dass ein Teil der Miet- und Nebenkosteinnahmen gesenkt oder zurückgezahlt werden muss und dass der Ruf nach Enteignung und Vergesellschaftung der finanzdominierten Wohnungswirtschaft immer lauter wird. Als Mietervertreter beobachte ich einen systematischen Missbrauch des Informations- und Gestaltungsmonopols des Vorstandes vor allem in den folgenden Bereichen:

1.
Die Abrechnungen von auf die Mieter umlagefähigen Betriebs-, Heiz- und Moderni-sierungskosten beruhen zu immer größeren Teilen auf konzerninternen Rechnungen, die mietrechtlich nicht prüffähig, inhaltlich falsch und überhöht sind. Damit steht im Geschäftsjahr 2019 ein operativer Gewinn (EBITDA) aus diesen Abrechnungen in Höhe von ca. 129 Mio. Euro (geschätzter interner Anteil am Value Add-Ergebnis) in Verdacht, auf rechtlich tönernen Füßen zu stehen.

Die Überschüsse des internen Anteils im Berichtssegments „Value Add“ beruhen auf den Gewinnen von Umlage-Rechnungen, die von konzerneigenen Service-Firmen an die ebenfalls konzerneigene Immobiliengesellschaft ausgestellt und in deren Namen von der konzerneigenen Wohnungsverwaltung als Umlageabrechnungen an die MieterInnen weitergegeben werden. Alle diese Firmen sind mit dem Vonovia-Vorstand intensiv personell verflochten, zur Gewinnabführung verpflichtet und dem einheitlichen Managementsystem der Konzern-Holding unterworfen. Die Konzernholding als Ganzes ist somit als die einheitlich handelnde Vermieterin zu betrachten.

Firmen wie die „Vonovia Immobilien Service GmbH“ („Hauswarte“ = Objektbetreuer, vor allem Datenerfassung für die Vonovia-IT), „Vonovia Wohnumfeld Service GmbH“ (Abrechnung von Garten- und Winterdiensten mit Gewinnaufschlägen), „Vonovia Mess Service GmbH“ (konzerninterne Vermietung von Geräten), „Vonovia Energie Service GmbH“ (Gasabrechnung mit hohen Aufschlägen auf den Nettopreis), „Deutsche TGS GmbH“ (Wartungen) oder „Vonovia Modernisierungs- bzw. Engineering GmbH“ (Abrechnung von mieterhöhungswirksamen Moderni-
sierungsleistungen) dienen innerhalb dieser Konstruktion nicht zuletzt der Erstellung von gewinnträchtigen Rechnungen. Als Vermieterin steht der Vonovia SE jedoch nicht zu, andere Beträge als solche Aufwendungen auf die Mieter umzulegen, die ihr tatsächlich konzernextern als Personal-, Sach- oder Beauftragungskosten entstanden sind.

Die Aufklärung dieser Vorgehensweise durch Mietervertreter versucht die Vonovia systematisch abzuwehren und zu behindern. Damit kann aber auf Dauer nicht verhindert werden, dass die Konstruktion von konzerninternen Abrechnungen bei konsequenter höchstrichterlicher Prüfung (oder nachbessernden Gesetzgebung im Sinne des Mieter- und Verbraucherschutzes) in sich zusammenbrechen wird.

2.
Zumindest in einem Teil der Städte – so zum Beispiel in Witten – verlangt die Vonovia nach Modernsierungen und bei neuen Vertragsabschlüssen Grundmieten, die bis zu mehr als 40 Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. Bei konsequenter Anwendung des § 5 WiStG (oder Durchsetzung der geplanten Verschärfung dieser Bestimmung) müssten die Mieten reduziert, die Überhöhungsbeträge erstattet und Ordnungsgelder gezahlt werden. Die Vonovia SE betätigt sich in den betroffenen Städten eindeutig als eine treibende Kraft des Mietenanstiegs in Massenwohnungs-
bestand.
Auch in Städten ohne Mietpreisbremse und Mietendeckel ist deshalb zu erwarten, dass dieser Missbrauch auf Dauer durch eine Verschärfung des Wirtschafsstraf-
gesetzes oder Mietendeckel abgestellt wird.

3.
In ihren Mietverträgen versucht sich die Vonovia mit Hilfe von unwirksamen Formu-
larklauseln zu Lasten der MieterInnen Vorteile zu verschaffen, die einem solide wirt-schaftenden Unternehmen nicht würdig wären.

Dies betrifft u.a. die nach Abmahnung durch der Verbraucherzentrale NRW und des DMB inzwischen abgeänderte Praxis der „Erschleichung“ eines privaten Energie-
versorgungsvertrages für die Vonovia im Zuge einer Mietvertragsabschlusses, aber auch die generelle Erlaubnis zur Auskunftseinholung bei Behörden im Falle von Sozialleistungsbezug, die Verpflichtung zur Lastschrifterteilung oder die immer länger werdende Liste von „sonstige Betriebskosten“, die „auf Vorrat“ vereinbart werden.

Informationen der Plattform kritischer Immobilienaktionär*innen https://mieteraktionärin.de/gegenantraege-vonovia-hauptversammlung-2020

Jahreshauptversammlung 2020: In diesem Jahr erwartet Vonovia
2,3 Milliarden Euro aus Mieteinnahmen. Der DAX-Konzern will
eine Dividende auszahlen, die neun Prozent höher als im Vorjahr sein wird

Das Wohnungsunternehmen Vonovia hat dieses Mal seine Jahreshauptversammlung von Bochum aus online abgehalten. Ein Thema dabei war am 30. Juni 2020 auch die Corona-Krise. Vonovia habe seinen Mietern Stundungen, verringerte Mieten oder die Vermittlung von günstigeren Wohnungen angeboten, so das Wohnungsunternehmen. Damit habe man mehrere tausend Mieter in der Coronakrise unterstützt.
Diese Hilfe sei allen 350.000 Mietern angeboten worden, aber nur wenigen hätten sie in Anspruch genommen. Laut Vonovia habe rund ein Prozent um Mietstundung gebeten, damit hatte die Coronakrise bisher keine großen Folgen für das Geschäft von Vonovia. „Die Auswirkungen von Covid-19 konten wir gut auffangen“, fasste Vorstandschef Rolf Buch bei der Jahreshauptversammlung die Lage zusammen. Vonovia betonte außerdem, dass man auch in Zukunft bei corona-bedingten finanziellen Engpässen helfen wolle.

Kritik von Mieterverbänden und kritischen Aktionären

Es gibt aber weiter Kritik an Vonovia. Mieterverbände und kritische Aktionäre be-
mängeln, dass der Dax-Konzern eine Dividende zahlen will: Sie soll neun Prozent höher ausfallen als im Vorjahr. Das Geld hätte aus ihrer Sicht auch dafür eingesetzt werden können, dass Mieten nicht steigen oder vielleicht sogar abgesenkt werden können. Vonovia hat wiederum berichtet, dass einige Modernisierungsmaßnahmen durch die Corona-Krise verschoben werden mussten. Deswegen geht das Unter-
nehmen davon aus, dass die Mieteinnahmen weniger steigen werden als geplant. Insgesamt erwartet der Konzern in diesem Jahr 2,3 Milliarden Euro an Mietein-
nahmen.

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Eine Vielzahl extrem negativer VONOVIA-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des größten deutschen Wohnungskonzerns: „Ungenügend“.

Kate am 30. Juni 2020: Einfach nur traurig“
Wie Vonovia mit den Mietern umgeht: absolut respektlos, herablassend und so unfreundlich, dass einem wirklich die Worte fehlen. Damit meine ich den Kunden-
service sowie die Mitarbeiter. Sie alle sollten sich schämen, bei diesem Unternehmen zu arbeiten.
Warum tut der Staat nichts, um diesem Vermieter seine Grenzen zu setzen??
Völlig überhöhte Mieten für Altbauten ohne jeglichen Komfort, horrende und nicht nachvollziehbare Nebenkosten. Heizkosten steigen trotz Wärmedämmung und zugesagter Kostensenkung von Jahr zu Jahr an.
Meine schwerkranke Mutter lebt seit über 50 Jahren in diesem Haus, was seit ca. drei Jahren zur Vonovia gehört, und so viel Ärger wie seitdem hat es in den ganzen Jahrzehnten mit den anderen Vermietern nicht gegeben. Ältere und kranke Menschen sind der Vonovia machtlos ausgeliefert: notwendige Reparaturen werden als nicht dringlich eingestuft, so dass man monatelang auf einen Reparaturtermin warten muss, im November wird tagelang die Heizung abgestellt, weil die Heizungsanlage „modernisiert“ wird. Die Wohnung ist in einem schlechten Zustand mit Rissen an den Wänden, und so weiter und so fort …
Aber wenn Mieter ausziehen, wird jede Wohnung komplettsaniert, so dass eigentlich immer irgendwo Lärm durch Vonovia in der Nachbarschaft ist. Morgens kurz nach sieben dröhnen die Rasenmäher und Laubbläser der Vonovia und verstoßen gegen Lärmschutzverordnungen.
Man kann jeden wirklich nur warnen, eine Wohnung bei Vonovia zu mieten. Und das meine ich wirklich ernst.

Sascha Muster am 30. Juni 2020: „Nicht alles glauben, was hier an negativen geschrieben wird!!“
Die Kommentare zur Vonovia hier bei trustpilot entsprechen nicht so ganz der Wahrheit!
1. Beispiel Reparaturen:
Man kann völlig problemlos mittlerweile per App die Reparaturen melden! In der App kann man dann sogar den Status sehen, wieweit die Bearbeitung ist und WANN der Monteur kommt! Es gibt auch die Hotline wo man allerdings etwas warten muss (das stimmt) Dritte Option ist der per Handy zu erreichende Objektbetreuer, der sich bei Schäden am Gebäude kümmert (NICHT Schäden in der WOHNUNG!) Also es gibt reichlich Kanäle wo man seine Anliegen melden kann. Warum hier einige Probleme haben, Reparaturen zu melden ist fragwürdig! Leute, WO ist EUER Problem? Kommuniziert anständig, dann wird euch mit Sicherheit auch geholfen!
2. Beispiel Vermietung:
Bei einer Absage oder anderer negativen Auskunft zu einer möglichen Anmietung wird hier sehr häufig negativ geurteilt! Leute!? WO ist hier EUER Problem? Es gibt nun mal sehr viele Interessenten auf eine Wohnung, ist mittlerweile völlig normal. Es kann aber nun mal nur EINER die Wohnung bekommen!! Es gibt auch bei privaten Anbietern oder anderen Gesellschaften solche Absagen! Aber da es ja die böse Vonovia ist, vermutet man natürlich wieder nur das übelste! Leute! Mal etwas nachdenken, bevor man hier los poltert!
3. Diverse Beschwerden:
Z.B Gehwege streuen, WENN das mal die Mieter SELBST machen würden, bräuchte man auch keine teure Firma die dann wiederum beschimpft und bemängelt wird! Einfach mal wieder SELBST Hand anlegen statt ständig auf ANDERE mit dem Finger zu zeigen, dass können mittlerweile viele sehr gut! ZB Mieterstreitigkeiten: anstatt selbst mal mit seinen Nachbarn zu reden wird sofort die Gesellschaft über irgendwelche Missstände informiert! Leute! WENN der liebe Nachbar gegenüber nicht putzt oder mal zu laut ist, bitte REGELT das UNTEREINANDER! Wenn man privat wohnt, gibt es auch keinen der euch dabei helfen würde! Die Vonovia ist auch NICHT die Polizei, nicht die Feuerwehr, und auch kein sozialpsychologischer Dienst! Die Vonovia ist ein VERMIETER, nicht mehr und nicht weniger! ZB Thema Anzeigen, da wird hier gepoltert, wehe es taucht die und diese Position auf, dann werden wir sofort den Klageweg bestreiten. Leute! WO ist das Problem? Schriftlich Widerspruch mit Begründung einreichen und es wird sich gekümmert! Hier beschweren sich Leute, die aber so gar keine Ahnung von der Materie haben und dann schwerste Vorwürfe öffentlich erheben!
Zb Wasserschäden in den Wohnungen, falls dort nicht adäquat schnell geholfen wird, bitte IMMER den zuständigen Objektbetreuer vor Ort per Handy informieren! Es wird bei diesem sensiblen Thema niemand im Regen stehen gelassen! Auch hier ist die RICHTIGE KOMMUNIKATION außerordentlich wichtig! Das Argument, dass sich niemand kümmert ist schlichtweg falsch!
Zb Thema Bauarbeiten: Ja, die Handwerker müssen nun mal WO parken und ja, sie machen auch Dreck und Lärm! WIE bitte schön soll es anders funktionieren!!?? Schon mal selbst renoviert ohne Lärm, Dreck und auch Fahrzeugen? Auch das wird hier moniert! Leute!? Mal nachdenken…
ZB Dreck und Sperrmüll, auch hier ist es NICHT die Vonovia die ihren Sperrmüll überall verteilt und es ist auch nicht die Vonovia die nicht putzt! Es sind die lieben Mieter die sich mittlerweile an KEINERLEI Hausordnungen noch an sonstigen Regeln und Absprachen halten! Hier wird häufig über Schmutz und Dreck geschimpft, alternativ mal wieder SELBST Hand anlegen und putzen, Sperrmüll kann immer über die Stadt entsorgt werden! Auch hier soll immer wieder die Vonovia Maßnahmen einleiten die eigentlich dem MIETER obliegen!!
Deswegen und aus all diesen Gründen sollte man den negativen Rezensionen nicht immer blind glauben, es gibt auch immer eine zweite Seite der Geschichte!..
Es ist nicht immer alles gut bei der Vonovia, ABER mit gezielter Kommunikation lässt sich ALLES REGELN!!

Tommy am 1. Juli 2020: „KEINE Sterne für die Profitgier und den extrem unfreundlichen Mieterservice der Vonovia und für die DUMMDREISTE MIETER-BESCHIMPFUNG eines SUSPEKTEN Sprücheklopfers, der sich Sascha Muster nennt“
Wenn es überhaupt noch eines Beweises dafür bedurft hätte, dass die Vonovia mit eigens in Auftrag gegebenen Lobhudeleien das hundsmiserable Unternehmens-Image krampfhaft aufzuhübschen bemüht ist, dann haben jüngst die SELBTER-
NANNTE Vonovia-VERSTEHER*IN Nadine M. und die krachend MISSLUNGENE Vonovia-FÜRSPRACHE des PR-Apologeten Sascha M. anschauliche Belege geliefert!
Dazu kann man nur sagen: „Weiter so Vonovia!“
Wer es nötig hat, „Fürsprecher“ dieser Sorte „aktivieren“ zu müssen, um gegen mehr als NEUNHUNDERT KRITISCHEN Mieter-Bewertungen ANZUPÖBELN, dem muss das Wasser offenbar schon bis zur Halskrause stehen!
In DUISBURG ist es bekanntlich immer wieder Frau O. – eine Vonovia-Mitarbeiterin, die beim Anstimmen von Lobeshymnen auf die Vonovia gern „etwas nachhilft“. Nun hat der dubiose Sprücheklopfer Sascha M. seine Vonovia-FÜRSPRACHE abgesondert, die unschwer erkennen lässt, dass dieses schwer missglückte Elaborat vermutlich am Schreibtisch eines – wie sich zeigt: nicht sonderlich begabten – PR-Mitarbeiters der Vonovia entstanden ist.
Vier Fünftel seines Textes sind der stupiden Wiedergabe von Info-Verlautbarungen der Vonovia gewidmet, die das Büro-Deutsch nicht verleugnen und zudem in hemdsärmeliger Diktion („Leute! WO ist EUER Problem?“) und in der Sprache platter Werbe-Sprüche abgefasst sind. Das „Werk“ halt eines verbal arg limitierten Sprücheklopfers.
Mit einer Rhetorik, wie man sie von Trump kennt, einen notorischen Fake-News-Verfasser und geistigen Tiefflieger, hat Muster sehr schnell die Schuldigen an der permanenten Vonovia-MISERE ausgemacht: die sei nicht etwa dem katastrophal schlechten Mieterservice des Wohnungskonzerns, seinem jahrlangen Miss-Management und profitgeilen Geschäftsgebaren geschuldet, sondern zuerst und vor allem den MIETERN SELBST.
Ob unerledigte Reparaturen, wochenlange Wasserschäden, Handwerker-Pfusch, Lärm und Dreck, Sperrmüll oder Beschwerden über extrem unfreundliche, inkompetente Service-Mitarbeiter*Innen der Vonovia – ganz egal: wenn die Mieter selbst nur nicht zu FAUL wären oder zu BLÖD, um mit den Vonovia-Mitarbeitern „anständig“ und „gezielt“ zu kommunizieren, gäbe es überhaupt keine Veranlassung über die Arbeit der Vonovia zu klagen, denn die lasse angeblich „niemand im Regen stehen“. (Was für ein besonders schönes, „erfindungsreiches“ Detail in Musters REAL-SATIRE!)
Dass der Verfasser dieser Mieter-Beschimpfung der übelsten Art mit keinem Wort von einer EIGENEN Erfahrung als Mieter der Vonovia berichten kann, überrascht nicht wirklich.
Ebenso wenig, dass die zentralen Themenfelder und Hauptpunkte aller Kritik an der Vonovia – „das Prinzip Vonovia = das System zum Gelddrucken“ und die Unzahl FALSCHER BETRIEBSKOSTENABRECHNUNGEN – im gesamten Text von Muster wohlweislich vermieden werden. Weiß er doch sehr genau: „Jede ZWEITE Betriebs-kostenabrechnung ist FALSCH“, wie erst jüngst wieder in einer Mitteilung des Deutschen Mieterbunds bestätigt wurde.
Kurzum: Wenn PR-Apologet Muster gehofft hatte, mit seiner Suada vom PR-Boss der Vonovia Wohlgefallen und Pluspunkte zu ernten – darf bezweifelt werden, dass ihm das gelungen ist.

Kate am 3. Juli 2020: „Vielen Dank …“
Tommy für diese überaus hilfreiche Beurteilung!
Es muss deutlich werden, dass einige der in diesem Portal verfassten und überaus positiven Vonovia-Bewertungen gefakt bzw. von der Vonovia in Auftrag gegeben werden. Das darf einfach nicht sein: In einem Bewertungsportal wie Trustpilot erwartet jeder ECHTE Bewertungen von ECHTEN Mietern! Ein seriöses und kun-
denfreundliches Unternehmen – was die Vonovia nun einmal nicht ist – hätte solche armseligen Anstrengungen nicht nötig.
Ich fordere die Vonovia hiermit auf, solche Tätigkeiten zu unterlassen und aus-
schließlich echten Mietern den Raum zu geben, hier Bewertungen zu hinterlassen,
die sich aus tatsächlichen Erfahrungen mit der Vonovia begründen.
Als Mieter möchte man auch eine bezahlbare Wohnung und nicht ständig Angst haben, dass die Nebenkosten ins Unermessliche steigen. Vonovia rühmt sich ja, bezahlbaren Wohnraum anzubieten, aber -750 Euro Warmmiete für eine kom-
fortlose Altbauwohnung von ca. 63 Quadratmetern in einem schlichten Wohngebiet in einer normalen Großstadt (also nicht Köln, Düsseldorf, Hamburg, Frankfurt oder München) – ist das bezahlbar? Mit einer Rente von vielleicht nur 1000 Euro? Gut, wenn man sonst kaum was im Leben braucht und wenig bis gar nichts an Lebens-
mitteln einkauft … Mieter möchten auch Nachbarn haben, die nicht alle zwei Jahre wechseln, und dann wieder wochenlang Wohnungen mit viel Lärm und Dreck von der Vonovia saniert werden. Mieter möchten auch nicht falsche Versprechungen von der Vonovia, sonst würden sie energetische Sanierungen verweigern, weil dadurch die Heizkostenvorauszahlungen eben nicht sinken – wie versprochen – sondern von der Vonovia erhöht werden.
Mieter möchten einen erreichbaren und kompetenten Kundenservice und sich nicht am Telefon von der Vonovia anschreien und beleidigen lassen. Und daran ist das Verhalten der Mieter in den allermeisten Fällen bestimmt nicht Schuld.
Mieter möchten auch einen erreichbaren Hausmeisterservice wie früher (und keinen Objektbetreuer), der kleinere Reparaturen zeitnah durchführt, und nicht monatelang auf einen Reparaturtermin warten. Mit Kommunikation über Whatsapp etc. können übrigens nicht alle älteren Menschen etwas anfangen.
Mieter möchten auch, dass notwendige Instandhaltungen nicht als „Moderni-
sierungen“ verkauft werden. Durch Modernisierungen kann dann von der Vonovia nämlich die Miete wieder erhöht werden. Mieter möchten auch einen aktuellen Putzplan im Haus: Dann würden sie auch wissen, wann sie mit Reinigungsarbeiten an der Reihe sind. Wenn Vonovia nichts organisieren kann, tut ja auch keiner was.
Letztendlich: Will man sich diesen ganzen Ärger vom Hals halten, sollte man die Vonovia tunlichst meiden. Mieter wollen nämlich nur Eines: in Ruhe und Frieden und ohne unangenehme Überraschungen in einer bezahlbaren Mietwohnung leben.
All das bietet die Vonovia nicht.

Rodrigo Carvalho am 4. Juli 2020: „Vonovia-Energie liefert keine Energie“
Ich muss sagen, dass Vonovia einfach kein vertrauenswürdiges Unternehmen ist.
Ich habe von Vonovia im August 2019 eine Wohnung in Hamburg gemietet. Damals haben sie uns ihre Stromversorgung von Vonovia-Energie angeboten. Sechs Monate lang zahlte ich ihnen insgesamt 450 Euro und erhielt weiterhin Briefe von Vattenfall (dem offiziellen Versorger), die mir den Strom in Rechnung stellten.
Im Februar unterbrach Vattenfall also meine Stromversorgung (und ich hatte ein gerade verwirrtes Kind zu Hause). Ich ging zu Vattenfall und sie sagten mir, dass Vonovia nie mein Versorger war, weil sie nie informiert wurden, aber sie zogen das Geld von meinem Konto ein. Also musste ich für diese sechs Monate erneut an Vattenfall zahlen.
Nachdem ich mich tagelang mit Vonovia gestritten hatte, akzeptierten sie, meinen Vertrag zu kündigen, und versprachen, mir das Geld innerhalb von 5 Tagen zu erstatten. 5 Monate sind vorbei, und sie haben mir immer noch nicht das Geld zurückgezahlt, das sie zu Unrecht von meinem Konto abgebucht hatten.
Seitdem rufe ich oft in Vonovias schrecklichem Callcenter an, und die einzige Antwort, die ich bekomme, ist, dass sie mir nicht sagen können, wann sie mir das Geld, das sie mir abgenommen haben, zurückzahlen werden. Es ist einfach eine lächerliche Haltung gegenüber einem Kunden.
Vonovia verdient definitiv keinen Trust-Stern.

Adriane Neunzig am 6. Juli 2020: „Sehr unfreundliches Personal“
Wir werden gezwungen, 3 Wochen mit kaltem Wasser zu duschen, weil Vonovia das egal ist! Die einzige Aussage von denen: wir haben keine Termine mehr frei Aber sowas ist doch ein Notfall! Da muss es Möglichkeiten geben! Und dann auch noch so frech zu werden – das geht gar nicht!

Niklas am 6. Juli 2020: „Katastrophaler Service – An Frechheit nicht zu überbieten!“
Die Wohnung wurde für mich reserviert. Der Mietvertrag wurde zuerst mit falschem Mietbeginn zugesendet. Nach einer Woche habe ich den richtigen Mietvertrag erhalten, dann aber 2 Tage später erfahren, dass die Wohnung von „der Chefin“ schon anderweitig vermietet wurde! Was ist das für ein katastrophales Unter-
nehmen?!
Danke für nichts Vonovia!!!

Victoria Luma am 8. Juli 2020: „Inkompetent, unfreundlich und unfair“
Vonovia lügt und betrügt die Kunden nur. Der Kundenservice ist sehr, sehr unhöflich und verarscht einen. Sie sagen sie melden sich zurück, aber das machen sie keines-
falls. Sie versprechen einen Besichtigungstermin, aber sagen in der letzten Minute ab und behaupten, dass die Wohnung schon vermietet sei obwohl sie noch online zur Verfügung steht.
Selbst 1 Stern ist zu viel.

Katy am 11. Juli 2020: „Unfairer und diskriminierender Kundenservice der Vonovia“
Ich bin auf Wohnungssuche und hatte mich für 3 Wohnungen bei Vonovia beworben. Als ich den zuständigen Mitarbeiter anrief, wurde mir klipp und klar gesagt, dass Vonovia nur an Vollzeit-Arbeitende mit einem festen Arbeitsvertrag vermietet.
Meine Miete wäre gesichert – mein Einkommen ist mehr als 3 Mal so hoch wie die Miete. Und nur, weil ich zurzeit aus persönlichen Gründen nicht Vollzeit arbeite, sondern nur auf 450 Euro, bekomme ich die Wohnung nicht – nicht mal einen Besichtigungstermin. Das finde ich sehr unfair und diskriminierend. Ich habe mir meine Situation zurzeit nicht freiwillig ausgesucht und hoffe, dass es sich schnell wieder ändert.
Also, danke Vonovia, dass ihr mir gezeigt habt, dass Menschen ohne feste Arbeit für
euch Menschen 2. Klasse sind.

Schmidt am 17. Juli 2020: „Leider gibt es keine Minus-Sterne“
Davon würde ich reichlich geben. Einige Bewertungen hier habe ich gelesen und
kann denen nur zustimmen.
Ich wohne seit 3 Jahren bei Vonovia. Die Wohnung gab es nur über einen Makler
mit 800 Euro extra, 40 Quadratmeter für ca. 650 Euro, und in der Abrechnung tauchen irgendwelche Häuser mit Vorgarten auf, die wir mitbezahlen müssen. Permanent müssen Wasserproben genommen werden, weil das Wasser unrein ist. Und das in Berlin !!! Natürlich setzt Vonovia voraus, dass wir uns einen freien Tag nehmen, um jemand in die Wohnung zu lassen.
Nun habe ich geheiratet und rief bei Vonovia an, um zu fragen, ob ich einen Nach-
mieter bringen kann, der meine Möbel und die Küche übernimmt – alles fast neu. Glückwunsch und ja, das sei kein Problem, wurde uns zweimal gesagt. Also annon-
ciert – die Besichtigung gemacht und Vonovia die Namen und Daten geschickt.
Dann heißt es auf einmal: nein, so gehe das nicht. Ich müsse zuerst kündigen, und der Nachmieter könne sich bewerben. Aber. ob er diese Wohnung bekomme, entscheidet allein Vonovia. Und dann müsse ja noch eine Vorabnahme gemacht werden. Ergo: leer-räumen, die Möbel verschrotten und die Kündigungsfrist einhalten.
Ich kann niemandem empfehlen, sich bei Vonovia eine Wohnung zu mieten.

Rada D. am 21. Juli 2020: „Miserabler Kundenservice“
Wenn es gehen könnte, würde ich keinen Stern anklicken. Der Service ist der miserabelste, der mir jemals untergekommen ist. Drei Mal habe ich versucht, telefonisch in Kontakt zu treten – und jedes Mal schlimmer und schlimmer.
Nicht, dass die Servicedamen dermaßen unfreundlich sind – nein, sie werden noch frech und ziemlich laut. Ich mit meinem einwandfreien Deutsch werde gefragt, wie lange ich schon in Deutschland leben würde – weil mein Vorname nicht gängig ist. Ebenfalls, ob ich mir sicher bin, die Summe vom Gehalt zu haben, die ich angegeben habe?? Ähhh, hallo??
Nach meiner Antwort, dass ich mir sicher wäre, kam als Reaktion: ich solle aufpassen, denn schließlich würde ich ja etwas von ihnen wollen. Also – Unverschämtheit ist noch eine harmlose Bezeichnung dafür.
Ich frage mich, wie es heut zu Tage noch möglich sein kann, dass das erlaubt sein kann. Nicht, dass Vonovia schon so juristische Probleme durch ihre Arbeitsweise hat – nein, sie versucht gar nicht, kundenorientiert zu agieren, um mal vielleicht aus der negativen Kritik herauszukommen. Diese Firma sollte definitiv verboten und ein für alle Mal geschlossen werden. Widerlich.

Tala Chiko am 25. Juli 2020: „Schlechteste Wohnungsgesellschaft in Deutschland“
Vorsicht. Finger weg. Abzocke.

M. A. am 25. Juli 2020: „Das schlechteste Unternehmen, das ich kennenlernte durfte“
Ich wohne seit 7 Jahren in meiner Mietwohnung. Nach 3 Jahren hat Vonovia das Objekt leider übernommen.
Ich selbst komme aus der Dienstleistungsbranche und muss sagen, ich habe noch keinen schlechteren Service wie den von der Vonovia kennengelernt. Der Kunden-
service ist respektlos und arrogant zu zahlenden Mietern. Schreiben werden halbherzig oder gar nicht beantwortet. Haustechniker sind nicht zu erreichen. Termine werden nicht eingehalten. In 5 Jahren habe ich keinen Verantwortlichen
für unser Wohnobjekt sprechen können.
Eine neue Heizungsanlage wurde eingebaut, die einen Tag später für 7 Tage aus-
gefallen ist.  Man hat uns Heizlüfter vor die Tür gestellt. Der Grund war laut Vonovia; man habe keine Ersatzteile für die neue Heizungsanlage. Die Miete wurde wegen der „Modernisierung“ der Heizungsanlage erhöht, da wir jetzt angeblich Heizkosten sparen. Am Ende musste ich Heizkosten nachzahlen.
Positiv ist: um Grünanlagen wird sich gut gekümmert. Also nach außen hin wird der Schein gewahrt. Die Mülltonnen vor der Tür sind weder gesichert noch rücksichtsvoll abgestellt. Genau vor die Fenster einer 2-Zimmer-Wohnung. Seit 5 Jahren ist die Antwort: der Objektbetreuer wird schauen, ob man diese umstellen könnte. Es passiert nix! Der Objektbetreuer ist weder telefonisch zu erreichen noch antwortet
er auf Schreiben. Ich könnte die Liste verlängern. Ich rate jeden von diesem Unter-
n ehmen ab. Ein Stern ist zu viel.Vonovia sollte enteignet werden zum Schutz der Mieter. Das ist meine Meinung aufgrund meiner Erfahrungen. Ich habe mittlerweile meine Wohnung gekündigt und mir rechtlichen Beistand genommen.

Liana Tumanova am 29. Juli 2020: „Einfach schrecklich!!“
Die Vonovia-Betreuer von Blücherstr. in Essen: machen Sie bitte was!! IM KELLER SCHLAFEN unbekannte Leute!!! ÜBERALL SIND Ratten!! Bitte: Wo können wir uns melden? Beschwerden werden einfach ignoriert!!

V. L. am 31. Juli 2020: „Vonovia sammelt von Interessenten so viele Daten wie möglich“
Vonovia sammelt von Interessenten so viele Daten wie möglich, bevor festgestellt wird, dass eine Wohnung schon vergeben ist.
Achtet drauf Leute: unbedingt die Datenlöschung beantragen und sich bestätigen lassen! Wer ihr seid und was ihr verdient, sind Informationen, die in der Vonovia-Datenbank nichts verloren haben, wenn ihr keine Kunden seid!

Esra Babayigit am 1. August 2020: „Unfähig und inkompetent“
Seit fast 1 Jahr soll ein Handwerkerteam kommen und das Bad reparieren. Auf Nach-
frage wird man vertröstet, und es werden nur Termine frühestens in 2 Monaten angeboten. Diese werden dann wieder nicht eingehalten. Bei Weiterleitung an andere Mitarbeiter heißt es: „Da hatte die Kollegin wohl keine Lust mehr auf Sie.“

Martin Kott am 3. August 2020: „Die Mitarbeiter der Vonovia sind unfähig, unfreundlich und inkompetent“
Für diesen Vermieter steht nur die Miet-Erhöhung und das Abzocken von Mietern im Vordergrund.
Wenn man denkt, schlimmer geht es nicht mehr… (so der Gedanke, als es noch die Deutsche Annington war), doch es wird immer schlimmer.

Moe Moe am 5. August 2020: „VORSICHT: STRATEGISCHE ABZOCKER“
Es fängt schon mit dem Mietvertrag an. Dann wird bei Mieterhöhung, Betriebskosten- und Heizkostenabrechnung viel abgezockt. Auch wenn man kündigt, weigert Vonovia sich, die Kaution zurück zu zahlen. Bei mir war das auch der Fall: soll ich beweisen, dass ich die Kaution bezahlt habe. Als ich sagte, dass ich zum Anwalt gehe, sagten die sehr frech, dass ich ruhig zum Anwalt gehen kann, ohne Beweis bekäme ich meine Kaution nicht wieder.
DER ANWALT WURDE EINGESCHALTET. Er sagte, DASS ICH NICHT DER ERSTE KLIENT BEI IHM SEI MIT DIESEM PROBLEM.
VONOVIA VERSUCHT WIRKLICH, EUCH DAS GELD AUS DER TASCHE ZU NEHMEN.

Nicole Helfert am 5. August 2020: „Selbst ein Stern ist noch zu viel“
Viele Immobilien sind total heruntergekommen. Monatlich bezahlt man Geld für eine sogenannte Putzfirma. Jedoch wird der gesamte Block nie geputzt. Die Einzigen, die sich dort wohlfühlen, sind die Ratten. Leider wird dagegen auch nach wiederholter schriftlicher Aufforderung nichts getan.
Ich glaube, ich würde lieber unter der Brücke schlafen, als eine Immobilie von Vonovia zu beziehen. Dass solch eine Firma im Aktiengeschäft ist, ist mir ein Rätsel. Aber leider kann sich Vonovia dadurch alles erlauben.

„Trustpilot“  (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity  und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

Stuttgarter Mieterverein erwirkt Urteil:
 Hoffnung für Vonovia-Bewohner

Der Mieterverein geht davon aus, dass vom Konzern veranlasste Mieterhöh-ungen grundsätzlich intransparent und somit unwirksam sind. Das Unter-
nehmen kritisiert ein Landgerichtsurteil.

Der Stuttgarter Mietervereinsvorsitzende Rolf Gaßmann hat gute Nachrichten für Tausende Bürger, die in Wohnungen des DAX-Konzerns Vonovia leben, freiwillig oder weil eben ihr Gebäude an das Unternehmen veräußert worden ist: Nach einem Erfolg vor dem Landgericht Stuttgart macht er ihnen Hoffnung, dass sie bereits gezahlte Mieterhöhungen wegen der Modernisierung ihrer Gebäude und Wohnungen zurückerhalten und für künftige Zeiten womöglich eine geringere Anpassung erwirken könnten.
Das Gericht hatte in einem Fall die Unwirksamkeit der Mieterhöhung für die Modernisierung im Auftrag von Vonovia festgestellt und das Unternehmen zur Rückzahlung von 5.000 Euro verurteilt.

Jörg Nauke in: Stuttgarter Zeitung am 13. August 2020

Eine Vielzahl extrem negativer VONOVIA-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des größten deutschen Wohnungskonzerns: „Ungenügend“.

Gregor Zmuda am 17. August 2020: „Ein Monat Wartezeit auf den Handwerker“
Nach einer Woche haben wir endlich jemanden telefonisch erreicht, um einen Schaden am Abfluss im Badezimmer zu melden. Jetzt sollen wir einen Monat auf einen Handwerker warten. Wir können demzufolge einen Monat lang das Waschbecken nicht nutzen. Das ist unzumutbar und ein unmöglicher Service. Hilfsbereitschaft gleich null.

Caro am 18. August 2020: „Frau Becker von der Vonovia-Hotline ist unfreundlich und unverschämt“
Obwohl Vonovia 6 Wohnungen online geschaltet hatte, waren plötzlich alle angeblich schon vergeben und in der ganzen Stadt keine Wohnung frei für eine junge Frau, die leider im Moment vom Jobcenter lebt. Fehlte nur noch, dass sie schallend laut gelacht hätte am Telefon, aber ihr Sarkasmus hat gereicht! Widerlich!!!

Sho Rty am 18. August 2020: „Schlechte Handwerkertermine – Hotline unfreundlich – Nebenkosten stimmen nie“
Ich habe seit einigen Monaten ein Problem mit der Vonovia. Ein Rohr musste er-
neuert werden. Da die „Kollegen“ vom Badezimmer aus nicht gut rankamen, wurde meine Küche abmontiert. Die Wand wurde aufgerissen und das Rohr erneuert. Die Wand wurde nicht wieder verputzt. Ich bekam einen Maurer-Termin erst nach einer Woche, und dann konnte die Küche trotzdem nicht wieder eingebaut werden, da der Putz erstmal trocken musste. Der ganze Abbau erfolgte auch nicht alles an einem Tag, sondern zog sich über Wochen.
Mein Waschbecken wurde vor ca. 2 Monaten schon abgeklemmt. Ich kann meine Küche nicht mehr nutzen. In der Hotline, als ich fragte, wie ich 2 Wochen lang spülen soll, hieß es: „dann spülen Sie Ihr Geschirr mal nicht“. So einen unfreundlichen Kunden-
service in der Hotline habe ich noch nie erlebt. Keine Hilfestellung – einfach nichts und obendrein noch frech.
Die Nebenkosten stimmen auch nie, und wir müssen jedes Mal Einspruch legen. Es ist schon sehr nervig, dass man nicht in Ruhe wohnen kann. Man hat jedes Mal eine Aus-einandersetzung mit der Vonovia. Es raubt einem die Zeit und Nerven.

Derzi am 19. August 2020: „Nur Probleme“
Der Handwerker kommt des Öfteren nicht zum vereinbarten Termin. Reparaturen finden statt, ohne vorher den Mietern das anzukündigen. Eine Leitung musste ausgetauscht werden – dies hat 4 Wochen gedauert (bei mir im Bad, es war nur eine kleine Ecke). Die Wohnung wird nach der Reparatur dreckig hinterlassen.

Asal Khosravie am 19. August 2020: „Unverantwortlich!“
Wir haben seit 5 Tagen im Keller einen Wasserschaden. Seit 5 Tagen haben die Rohre Risse, und der Keller steht unter Wasser. Aber Vonovia reagiert überhaupt nicht auf die Anrufe von Hausbewohnern und auf unsere Emails und Fotos, die wir geschickt haben. Alle Kellerräume sind nass und verschimmelt. Sehr unverantwortlich!!

„Trustpilot“  (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity  und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

 

Vonovia lässt Mieter im Regen stehen

Der Starkregen am 15. August 2020 setzte Straßen und Keller im Dortmunder Westen unter Wasser. Die Bilder gingen landesweit durch die Medien. Beim Mieterverein Dortmund meldeten sich anschließend mehrere Vonovia-Mieter, deren Keller mit Wasser vollgelaufen waren. Sie werfen dem Unternehmen vor, dass das Wasser auch aufgrund von Baumängeln eindringen konnte.
In einer Huckarde Vonovia- Siedlung können die Mieter Feuchtigkeitsschäden durch Starkregen erst nach der Modernisierung in den Jahren 2016/2017 beobachten. Nach Abschluss der Bauarbeiten fehlen im Außenbereich Ablaufrinnen und auch die Sicker-fläche ist weggefallen. Wasser trifft direkt auf ein freiliegendes Kellerfenster. Bereits während der Bauarbeiten sei das Problem bekannt geworden, jedoch durch Vonovia nicht beseitigt worden. Im Jungferntal berichten Mieter von einem fehlenden Rück-
laufventil, das Schutz gegen Rückstau geboten hätte.
In Nette drang das Wasser durch die Abwasserschächte in die Kellerräume ein. Nicht zum ersten Mal. Bereits vor 11 Jahren gab es einen Wasserschaden. Im Anschluss sollte eine Pumpe eingebaut werden, um spätere Schäden zu vermeiden. Dies sei bis heute nicht passiert. Obwohl Mieter den Wasserschaden direkt gemeldet haben wurde, hat Vonovia den Schaden bis heute nicht beseitigt.
„Starkregenereignisse nehmen seit Jahren zu. Die Starkregen im Jahr 2008 haben die Anfälligkeit einiger Siedlungsbereiche gezeigt,  Der Haus- und Grundstücksentwässerung kommt daher eine besondere Bedeutung zu und darf bei Instandhaltungs- und Moderni-sieurungsarbeiten kein Randthema bleiben“,, stellt Tobias Scholz, Wohnungspolitischer Sprecher beim Mieterverein Dortmund klar.

Wenn durch Unwetter Eigentum von Mietern zerstört wird, müssen sie hierfür in der Regel selbst aufkommen, da der Vermieter dies nicht zu verschulden hat. „Wir empfehlen daher den Abschluss einer Hausratsversicherung, um nach einem solchen Schaden nicht auf den Kosten sitzen zu bleiben“, erklärt Martin Grebe, Leiter der Rechtsberatung beim Mieterverein.
„Wenn der Vermieter jedoch zu verschulden hat, dass es überhaupt zu einem Schaden kommt, beispielsweise, weil er Reparaturen und Wartungsarbeiten versäumt hat oder die Eintrittsmöglichkeit für das Wasser selbst geschaffen hat, dann haben Mieter einen Schadensersatzanspruch gegenüber dem Vermieter. Hier sehen wir die Vonovia in den beschriebenen Fällen in der Pflicht“.

Mieterverein Dortmund und Umgebung e.V.
am 25. August 2020

Eine Vielzahl extrem negativer VONOVIA-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des größten deutschen Wohnungskonzerns: „Ungenügend“.

F. R. am 25. August 2020: „Selbst ein Stern ist noch zu viel“
Ich wurde von Leuten angeschrieben, die einen Nachmieter suchen. Als ich dann mit der Vonovia-Mitarbeiterin telefonierte, die für diese Wohnungen zuständig ist, wurde ich nur vertröstet, ich soll doch später nochmal anrufen, weil erst geprüft werden müsse, ob diese Wohnungen auf den freien Markt kommen.
Doch, wenn dies der Fall sei, bin ich als alleinerziehende Mutter. die für ihr Geld arbeiten geht, für Vonovia wohl nicht gut genug und muss mich dafür auch noch herablassend behandeln lassen.
Ich verzichte auf jeden Fall, mich für Wohnungen zu bewerben, die über Vonovia angeboten werden.

Viktoria Wojciechowski am 30. August 2020: „Schreckliche Abzocker!
Unverschämt und richtig dreist dieser Vermieter. Nachdem Vonovia mich nach einem Wasserrohrbruch auf einer Baustelle mehrere Monate leben ließ, forderte sie noch ernsthaft Geld von mir und ließ mich nicht früher ausziehen. Obwohl sich Schimmel-
pilze gebildet haben, mein Boden rausgerissen wurde, und durch den Rohrbruch die Küche kaputt war, und weiteren Unannehmlichkeiten.
Nie wieder Vonovia.

Az Da am 2. September 2020: “Vonovia ist eine Falle“
Aufpassen. Möglichst woanders suchen. Der Service ist gleich null.

Bastian Timm am 5. September 2020: „Melanie Oczylok: arrogant – unfreundlich – beleidigend – frustriert“
Ich suchte eine neue Wohnung hier im Duisburger Süden/Düsseldorf. Es gab auch einige sehr schöne Angebote, die ich mir gern angeschaut hätte – Ansprechpartnerin: Melanie Oczylok.
Eine derart unfreundliche Dame ist mir selten untergekommen. Es ging um die Terminfindung für ein Objekt. Sie fragte mich, wie es bei mir passt. Ich antwortete, dass für mich später Nachmittag am besten wäre, da ich berufstätig bin.
Andere Vermieter/Vermittler hat das sehr gefreut, man hat mir teilweise um 19 Uhr und sogar zum Sonntag Termine angeboten, ganz freiwillig. Nicht aber Frau Melanie Oczylok. Frau Oczylok reagierte mäßig begeistert – dass ist die nette Umschreibung für: sie wurde super frech!
Sie fing an, mich anzugreifen, was mir denn einfallen würde, einen Termin nach-
mittags zu verlangen (wohl gemerkt: sie hat nach meinen Wünschen gefragt, und diese hatte ich ihr lediglich dargelegt.) Sie sei ja auch völlig überarbeitet und müsse angeblich 20 Stunden am Tag arbeiten. („Sorry, ich bin nicht dein Therapeut, heule leise, kleines Mädchen! Ich bin Informatiker in einem Datacenter! Das ist ein harter Job, du Heulsuse! Daumen aus dem Maul und arbeiten!“).
Als ich ihr sagte, sie solle mal bitte runterkommen, wurde sie beleidigend. Ich weiß nicht, warum ich mich von einer lächerlichen Wohnungsvermittlerin als A****loch bezeichnen lassen muss. Ich war und bin schockiert. Vonovia möchte, dass ich in eine ihrer Wohnungen einziehe – sollte man mich da wirklich beleidigen?! Weil ich auf die Frage, wann ich am besten Zeit habe, antworte? Vonovia: Ihr müsst ganz, ganz schnell euer Vermittlungskonzept überarbeiten.
Falls Frau Oczylok eine Schulung im sozialen Umgang mit anderen Menschen benötigt, könnt ihr euch gerne bei mir melden, das kriegen wir ganz unkompliziert hin. Des Weiteren bleibt mir nichts weiter übrig, als gegen Frau Oczylok juristisch vorzugehen. Ich muss mich nicht von einer frustrierten Wohnungsmaklerin beleidigen lassen. Und das wird die gute Dame nun zu spüren bekommen. Denn ich denke, ich bin hier kein Einzelfall!
Aufgrund dieser Erfahrung habe ich weitere Wohnungen der Vonovia ignoriert. Ich habe mittlerweile eine sehr schöne Wohnung mit einer sehr netten Vermieterin gefunden. Glück im Unglück – würde ich sagen.

Klaus Sure am 8. September 2020: „Vonovia nur mit Flatrate eines Anwalts“
Oder besser gleich das Weite suchen. Wir haben zuerst den Anwalt gewählt, jetzt suchen wir und weitere 2 Mietparteien aus unserem 6-Familienhaus endlich das Weite.
Wenn ich etwas Gutes über die Vonovia berichten kann, dann ist es lediglich, ganz selten, dass man einen freundlichen, aber leider völlig inkompetenten Mitarbeiter am Telefon hat, mit dem man etwas quatschen kann. Leider haben die Telefonate abso-
lut keinen Wert, da hier die linke Hand nicht weiß, was die rechte gerade anstellt.
Unser Haus ist jetzt 60 Jahre alt, und wir wohnen seit 32 Jahren in diesem mittlerweile nur noch als Schrottimmobilie zu bezeichnenden Mehrfamilienhaus. In den letzten 60 Jahren wurde innerhalb unserer Wohnung keine Maßnahme ergriffen, die als In-
standhaltung zum Wohlbefinden der Mieter beigetragen hätte. Vor 2 Jahren wurden lediglich die über Putz liegenden Stromleitungen und offenen Verteilerdosen ausge-
wechselt, damit im Falle eines Stromschlages die Vonovia nicht zur Verantwortung gezogen werden kann. Ein Paar Aufkleber wurden noch an Stolperstellen und Stoßkanten aufgeklebt. Tja, das war es mit Instandhaltung. Anders sieht es bei Modernisierungen aus, die vom Staat gefördert werden und vom Mieter nach ca. 11 Jahren komplett allein getragen werden.
Wenn man es richtig betrachtet, so hat die Vonovia nur teure Kaltmieten sowie un-
durchschaubare Nebenkosten eingefordert und selbst in all den Jahren keinen einzigen Euro selbst investiert. Jetzt wird uns auch noch der Dachboden (Trocken-
boden) genommen, weil man sich durch eine Aufstockung des Gebäudes mit einer weiteren Etage weitere Gewinne für die Aktionäre erhofft.
Ich könnte stundenlang so weiterschreiben, habe aber einfach nicht mehr die Nerven dazu. Ab 1. Dezember sind wir und weitere Mieter unserer 6-Familien-Schrottimmo-
bilie endlich weg von diesem Vermieter. Wir hatten all die Jahre auf Verbesserung gehofft, irgendwann will auch der Letzte nicht mehr.
Die Vonovia vertreibt ihre Altmieter mit Hoffnung auf rentablere Neumieter.

Marko am 8. September 2020: „Hilfe beim Mieterverein suchen!“
Mieter sollten sich Hilfe beim örtlichen Mieterverein suchen. Für wenige Euro pro Monat und im Jahr wird man dann bei allen Problemen vertreten und muss nicht mehr „Ja“ sagen zu etwas, zu dem man nicht „Ja“ sagen kann und will. Das ist die beste und günstigste Rechtsschutzversicherung, die es gibt, und das nicht nur im Einzelfall sondern für alle Fälle!!!
Für die Vonovia müsste man eigentlich null Sterne vergeben.

Ralf Engelhardt am 9. September 2020: „Vonovia – Das Hinterletzte“
Ich bewohne bereits seit fast sieben Jahre eine Wohnung, die von der Deutschen Annington an die Vonovia übergegangen ist. Seit dieser Zeit entwickeln sich die Wohnungen der Vonovia hier regelgerecht zu Slums. Es wird nicht mal das Nötigste getan, der optische Eindruck ist zwischenzeitlich verheerend.
Die Mitarbeiter der Vonovia sind gewollt auch nicht erreichbar – weder per Mail, noch per Telefon. Ich kann nur jedem raten, niemals dort zu mieten! Und wenn – nur mit Rechtschutz und als Mitglied im Mieterverein. Ein typisches Heuschreckenunter-
nehmen.

Moe Moe am 15. September 2020: „VORSICHT: ABSOLUTE ABZOCKE“
Ich rate niemanden, eine Wohnung von Vonovia zu mieten. Die größten, unseriöses-
ten Geldhaie, die versuchen, dir jeden Cent aus deiner Tasche zu nehmen.
Mieterhöhung (jährlich), falsche Betriebskosten-Abrechnung, falsche Heizkosten-Abrechnung und falsche Nebenkosten-Abrechnungen. Als ich damit zum Mieterverein ging, bekam ich – statt 500 bis 700 EUR nachzuzahlen – sogar etwas wieder, und das 6 Jahre in Folge.
Kleinere Mülltonnen wurden gestellt, aber die Betriebskosten wurden erhöht?!?! Bei kleineren Tonnen sollte man eigentlich weniger bezahlen.
*JETZT DER HÖHEPUNKT*: Als ich die Schnauze voll hatte, habe ich die Wohnung gekündigt. Vonovia verweigert mir bis jetzt, meine Kaution zurück zu zahlen. Trotz Schreiben von meinen Anwälten weigern sie sich zu zahlen. Schade, dass es keinen halben oder Viertel-Stern gibt, mehr hat das kriminelle Unternehmen nicht verdient.

Analog69 am 16. September 2020: „Absolut unseriös und unprofessionell“
Besonders Frau Peyer hat diesbezüglich geglänzt. Ganz zu schweigen vom „Kunden-service“, der keine der gestellten Fragen beantworten konnte.

Müller am 18. September 2020:Absolut inkompetent!
Habe einen kurzfristigen Termin für eine Besichtigung direkt am nächsten Tag bekommen. Bin extra drei Stunden angereist, um zu erfahren, dass Vonovia sich im Datum geirrt hat und die Besichtigung am Folgetag stattfinden soll. Diese wurde dann über SMS eine Stunde vorher abgesagt. Zwei Urlaubstage + Übernachtungskosten, Danke für nichts!

Siglinde Meyer am 21. September 2020: „Es wird die Reklamation nie bearbeitet“
Man wird förmlich in dieses Kundenportal hineingezwungen, um dann niemals irgendeine Rückmeldung auf die Reklamationen zu erhalten. Das kann man auch gleich sein lassen.

Katja Ibraew am 22. September 2020: „Nie wieder Vonovia“
Ich kann leider nur einen Stern vergeben, weil die Kommunikation mit der Firma Vonovia inakzeptabel ist. Nie erreicht man jemanden, die Chatfunktion funktioniert nicht, und man verspricht, sich zurück zu melden, aber es passiert NIE.
Der Betreuer ist soweit ganz nett, aber ist selber nie befugt, irgendwelche Ent-
scheidungen zu treffen. Man muss sich wieder mit der Zentrale in Verbindung setzen, wo man wieder keinen erreicht und nur Mails schreiben kann. In den Wohnungen wird nur das Nötigste gemacht. Spricht man etwas an, dann sagt Vonovia: nein, das machen wir nicht.
Jetzt ziehen wir aus, und die Dinge, die ich angesprochen habe, werden auf einmal repariert, um dem nächsten Mieter dann mehr Kohle abzuverlangen. Einfach unglaublich – dieses Konzept!

Sonja am 23. September 2020: „Eine Zumutung!“
Die Mitarbeiter am Telefon, zumindest im Rückrufservice, werden leider immer sonderbarer und überheblicher. Der Kunde wird sofort mit einem arroganten, abfälligen Ton angesprochen. Da fragt man sich gleich, wofür die betreffenden Personen sich denn halten. Nun gut. Ignorieren. Einmal tief durchatmen. Ruhe bewahren. Und weiter. Man versucht das Gespräch auf angenehme Weise weiterzuführen, man will nicht umsonst angerufen haben.
Im Laufe des weiterhin seltsam verlaufenden Gespräches, man will ja nur z. B. melden, dass das Licht im Treppenhaus defekt ist, wird keine Gelegenheit ausgelassen, dem Kunden das Gefühl zu vermitteln, er sei irgendwie dumm, unwissend und nur störend.
Um nur ein Beispiel zu nennen, hatte ich die Möglichkeit einer Nachrüstung des Waschmaschinenanschlusses rein informativ besprechen wollen, damit die Waschlauge nicht mehr über die Badewanne abfließt, was unangenehme Gerüche verursacht. Man würde sich bei mir telefonisch melden. Meinem zurückrufenden Gesprächspartner behagte es überhaupt nicht, dass ich an meinem Waschma-
schinenanschluss etwas ändern wolle. Ein sachliches, informatives Gespräch über Alternative und eventuelle Selbstkosten war schier unmöglich und kam nicht zustande. Die Person hatte einfach keine Lust, sich mit dem ihr lästigen Thema auseinanderzusetzen. Das Gespräch war dermaßen surreal, dass ich auflegen musste mit dem Gefühl, der Person ginge es wahrscheinlich psychisch gar nicht gut.
Hier werden ganz klar die Grenzen des Anstandes und des respektvollen Umgangs mit dem Kunden überschritten. Eine wahre Zumutung! Freundlichkeit kostet nichts und macht alles sofort viel schöner. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, die man aber für sich herausgefunden haben muss, und genau an der Stelle trennt sich meist die Spreu vom Weizen.

Verena Nietsch am 28. September 2020: „Ich bin eine Mieterin aus Herne“
Ich wohne jetzt ca. 5 Jahre in meiner Wohnung. Die Wohnung ist soweit ok, da sie vor meinem Einzug komplett renoviert wurde. Ansonsten wird hier im Haus rein gar nichts erneuert. Obwohl es an einigen Stellen dringend notwendig wäre. Was aber noch schlimmer ist, dass wir mindestens zweimal im Jahr einen Warmwasserausfall haben und vergebens auf einen Handwerker warten. Einfach nur ein Witz! Oder: eine Wartezeit von knapp 3 Wochen für andere Handwerkertermine.
Alles in allem ein Witz bei der hohen Miete. Ich werde in dieser Wohnung und bei diesem Vermieter nicht mehr lange wohnen!!

Jana am 30. September 2020: „Ein Stern ist schon zu viel!!“
Absolute Abzocke! Ich könnte so viel schreiben; was innerhalb eines Jahres Wohnen alles passiert ist.
Hier nur Ausschnitte: Wir unterschreiben beim Einzug eine Stromlieferung von Vonovia direkt – im Vertrag steht, dass wir uns um nichts weiter kümmern müssen. Nach ca. 7 Monaten bekommen wir Post, dass Vonovia uns erst jetzt – 7 Monate – später angemeldet hätte, und es unbekannt ist, von wem wir 7 Monate Strom bekom-
men haben. Unser Anwalt steht schon in den Startlöchern, falls eine Stromrechnung kommen sollte. Direkt nach dem Einzug: Schimmel im Schlafzimmer – angerufen – aber nichts passiert. Zum Auszug streichen wir die Wände weiß – machen alles schick, schöner als wir sie übernommen haben – und Vonovia stellt uns 700 € in Rechnung?!
Falls ihr überlegen solltet, in eine Wohnung der Vonovia zu ziehen, macht euch die Mühe und sucht weiter, denn mit Vonovia hat man nur Ärger.

Stefan Klaus am 1. Oktober 2020: „Eine einzige Katastrophe“
Die Makler sind völlig unfähig, bekommen noch nicht mal Terminabsprachen hin. Reagieren entweder gar nicht oder völlig am Thema vorbei. Eine Schande für das Maklergewerbe. Der sogenannte „Kundenservice“ ist vollkommen ahnungslos, schlechter als das schlechteste Callcenter

„Trustpilot“  (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity  und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

Für bundesweiten Mietenstopp: Initiativen kooperieren

Sie fordern eine Regelung, nach der die Mieten in den nächsten fünf bis sechs Jahren nur im Rahmen der Inflationsrate erhöht werden dürfen.

München. Mieterinitiativen aus mehreren Bundesländern haben sich für einen bundesweiten Mietenstopp zusammengetan. „Auf kommunaler und Länderebene beißen gerade viele Initiativen auf Granit“, teilte der Landesverband Bayern des Deutschen Mieterbundes mit. Bezahlbares Wohnen sei die soziale Frage unserer Zeit, so Beatrix Zurek, Verbandsvorsitzende und Initiatorin des bayerischen Volksbe-
gehrens #6JahreMietenstopp.
Bereits im Juli hatte der Präsident des Deutschen Mieterbunds, Lukas Siebenkotten, gefordert: „Wir brauchen eine bundesweite Regelung, nach der die Mieten in den nächsten fünf bis sechs Jahren nur im Rahmen der Inflationsrate erhöht werden dürfen.“
Nach einem ersten Mietenstopp-Gipfel in Nürnberg wollen die Initiativen nun gemein-
same Aktionen planen. Neben dem Mietenstopp sei eine Bodenrechtsreform ein weiteres Ziel der Bewegung. „Denn wenn die Bodenpreise nicht reguliert werden, kann kein bezahlbarer Neubau entstehen. Außerdem muss die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen stärker verhindert werden“, hieß es.

Bericht in: Berliner Zeitung am 4. Oktober 2020

Erster bundesweiter Mietenstopp-Gipfel in Nürnberg

Initiativen für den Mietenstopp wollen sich vernetzen und das Mietproblem in Städten zu einem Thema im Bundestagswahlkampf im nächsten Jahr machen. Bezahlbares Wohnen sei die „soziale Frage unserer Zeit“, so die Botschaft der Veranstaltung.

Gegen zu hohe Wohnungsmieten soll im kommenden Jahr in ganz Deutschland gekämpft werden. Das ist ein Ziel, das auf dem ersten bundesweiten Mietenstopp-Gipfel in Nürnberg erarbeitet wurde. Außerdem wurde auf dem Mietenstopp-Gipfel beschlossen, dass in weiteren Städten die Bevölkerung über die Aussetzung der Mieterhöhungen für einen definierten Zeitraum abstimmen können soll, in Stuttgart etwa ist ein Volksbegehren geplant.

Volksbegehren wurde abgewiesen

In Bayern hat die Initiative „#6 Jahre Mietenstopp“ ein Volksbegehren auf den Weg bringen wollen. Dessen Zulassung ist trotz rund 52.000 und damit ausreichender Unterschriften vom Bayerischen Verwaltungsgerichtshof im Juli abgewiesen worden. Die Begründung: Mietrecht sei Bundes- und nicht Länderrecht.

Daraufhin hat das Bündnis aus mehreren Parteien wie Bayern-SPD und Interessen-vertretungen – darunter der Deutsche Mieterbund – Beschwerde beim Bundes-verfassungsgericht eingereicht. Mit einer Entscheidung rechnet die Bayern-SPD-Chefin Natascha Kohnen im Frühling nächsten Jahres.

Atempause für Mieter gefordert

Wegen der Corona-Pandemie sinke die wirtschaftliche Kraft vieler Menschen, erklärte Kohnen auf BR-Anfrage. Viele Menschen seien in Kurzarbeit oder drohten ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Familien hätten Angst das Dach über dem Kopf zu verlieren, so Kohnen. Die Politik müsse gemeinsam mit Vermietern für eine Atempause der Mieter sorgen.

Auch ländliche Regionen betroffen

Teuer gehandelte Böden machen bezahlbaren Wohnraum unmöglich, erklärte Matthias Weinzierl, Initiative Mietenstopp, auf dem Gipfel in Nürnberg. Dies sei nicht nur ein Problem der Städte, sondern zunehmend auch in ländlichen Regionen, so Weinzierl weiter. Die Bewegung fordert deshalb eine Bodenrechtsreform, um Spekulanten einen Riegel vorzuschieben.

Thema im Bundestagswahlkampf

Das Thema soll im Bundestagswahlkampf bei der Bayern- und Bundes-SPD auf der Agenda stehen, kündigte Kohnen am Rande des ersten Mietenstopp-Gipfels in Nürnberg an. Ein weiteres Treffen der Aktivisten aus dem gesamten Bundesgebiet soll nach dem Entscheid des Bundesverfassungsgerichts über das Bayerische Volksbegehren „#6 Jahre Mietenstopp“ stattfinden. Dann wollen die Initiativen einen genauen Fahrplan ihrer Protestaktionen erarbeiten.

Rundschau in: BR24 am 4. Oktober 2020


Eine Vielzahl extrem negativer VONOVIA-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des größten deutschen Wohnungskonzerns: „Ungenügend“.

Elias am 8. Oktober 2020: „Unprofessionell und unhöflich“
Ich habe sehr schlechte Erfahrungen mit Vonovia.
Immer, wenn etwas in der Wohnung oder im Haus kaputt geht, muss man sie mehrmals anrufen und beweisen, dass tatsächlich etwas kaputt ist. Ich fühle mich absolut machtlos, wenn ich mit dem Vonovia-Kundendienst oder dem Hausmeister spreche.
Seit 2 Jahren haben wir Legionellen im Wasser. Zuerst hat Vonovia die Filter installiert, aber später weigern sie sich, die regelmäßig zu wechseln. Sie wollen nichts tun, obwohl Legionellen lebensbedrohliche Mikroorganismen sind. Eine Mietminderung sei auch nicht möglich, sagt Vonovia.
Alle Handwerker, mit denen ich zu tun hatte, waren unhöflich. Sie kommen zu meiner Wohnung, wenn sie wollen, nicht wenn sie den Termin haben. Derzeit haben wir keine Heizung im Haus und der nächste Termin, den Vonovia angeboten hat, ist in zwei Wochen…
Sehr schlechter Service, sehr unhöfliche Leute. Nie wieder werde ich Vonovia als meinen Vermieter wählen.

G. Soff am 9. Oktober 2020: „Leider sehr schlechte Erfahrungen gemacht“
Ständig wechselnde Ansprechpartner, schlechtes Projektmanagement (Balkonanbau: Geld eingezogen und ein Jahr später noch nicht abgeschlossen, ich soll die Fertig-
stellung auf eigene Kosten durchführen), kein Wort wegen MwSt.-Ersparnis. Bei Reklamationen stellt man sich tot und sitzt es aus.

Patricia K. am 12. Oktober 2020: „Ich habe schon viel erlebt bei der Wohnungs-
suche, aber Vonovia schießt den Vogel ab und das als Immobilienkonzern“

Die Wohnungen werden wie auf dem Basar vergeben. Man bekommt diverse Emails zugeschickt, in jeder eine neue Info, anstatt eine Mail mit allen Infos zu formulieren. Total unübersichtlich und verwirrend. Dann heißt es nur noch schnell sein, denn wer als erster den unterschriebenen Mietvertrag zurückschickt, bekommt die Wohnung auch. Wer keinen Drucker zu Hause und erst einmal zum nächsten Copyshop muss, hat also schon verloren, denn digitale Unterschriften werden auch nicht akzeptiert.
Ich hatte schon mit vielen Makler, Immobilienunternehmen und Wohnungsgenossen-
schaften zu tun und finde die Vorgehensweise bei Vonovia super unprofessionell und habe sowas noch nie erlebt.

Sabrina Gorski am 14. Oktober 2020: „Also, wenn es ginge, würde ich Vonovia gar keinen Stern geben“
Dieser Vermieter ist die reinste Katastrophe. Bis jemand beispielsweise beim Heizungsausfall oder Aufzugsausfall kommt, muss man schon mindestens 3 Wochen bis zu 3 Monaten warten, Frechheit. Wenn es so weiter gehen sollte, werden wir in Zukunft einen Anwalt einschalten – sonst macht es keinen Sinn.

May am 14. Oktober 2020: „Niemand zum Besichtigungstermin erschienen“
Auf der Suche nach einer Mietwohnung würde mit Vonovia ein Besichtigungstermin vereinbart. Am entsprechenden Tag erhielt ich eine Erinnerungs-SMS mit dem vereinbarten Termin. Trotzdem erschien niemand zum Termin. Auch der Ansprech-
partner war nicht zu erreichen.

E. B. am 21. Oktober 2020: „Im Kinderzimmer funktioniert die Heizung nicht“
In der Wohnung funktionieren auch 3 Rauchmelder nicht, doch Vonovia ignoriert meine Schreiben und Beschwerden!!! Die zweite Woche warte ich schon auf eine Antwort von Vonovia! – Super!!!

Müller R. am 22. Oktober 2020: „Ganz übler Vermieter – Finger weg!“
Ein Stern, weil es Null Sterne nicht gibt. Vonovia interessiert nur eins: der Profit! Der Mieter ist zum Zahlen da. Schimmel in der Wohnung. Eine Fassade, die nach einem Ghetto-Haus aussieht, kaputte Türen, undichte Fenster – nichts wird behoben.
Anrufe beim Kundenservice? Sind sinnlos! Inkompetente, unfreundliche Mitarbeiter, die sich Kundenbetreuer nennen, aber einen nur herablassend behandeln. Obwohl die Mitarbeiter selbst auch nichts dafürkönnen, eigentlich. Schuld, dass was nicht funktioniert? Sind immer die anderen! Der Hausverwalter ist schuld. Die Eigen-
tümergemeinschaft ist schuld! Die Stadt hat sogar Schuld, dass was nicht funktioniert.
Du wirst behandelt, als würdest Du die Wohnung umsonst von denen bekommen. Miete zahlen und Schnauze halten! Wenigstens die Reparaturen bei Heizung, Wasser und anderen Dingen funktionieren. Aber wohl eher aus Angst vor Mietminderungen. Die Nebenkostenabrechnungen sind meiner Meinung nach zu hoch. Aufträge werden an Tochterunternehmen weitergegeben, die schöne Rechnungen schreiben können. So jedenfalls zu lesen in der Presse. Aber die Mieterhöhungen kommen pünktlich. Die nächste Mieterhöhung ist in 15 Monaten wieder erlaubt? Sie kommt 100 Prozent in 15 Monaten auf den Tag genau!
Meine Wohnung: Warmmiete wurde von 430,00 EUR auf 750,00 Euro in wenigen Jahren erhöht. Das Treppenhaus wurde 30 Jahre nicht gestrichen! Mäuseplage im Keller. Sämtliche Balkonverkleidungen sind verschimmelt. Die Hausordnung wird nicht durchgesetzt. Der Hausmeister wurde seit Jahren nicht gesehen. Ich könnte die Liste noch ewig fortsetzen… Schriftverkehr – sinnlos! Entweder man bekommt gar keine Antwort oder wird nur abgewimmelt. 2019 kam die Nebenkostenabrechnung für 2017. Laut Gesetz muss diese nicht bezahlt werden – da zu spät. Trotzdem kommt eine Mahnung mit Drohung der Kündigung. Ein Schreiben vom Anwalt – und dann war Ruhe. Das ist übrigens die einzige Sprache, die die verstehen: Anwalt und Gericht. Hier braucht man einen langen Atem und viele Nerven. Wäre der Wohnungsmarkt hier in Stuttgart nicht so übel, wäre ich schon längst ausgezogen. Hoffe immer noch, dass ich was finde, denn bei Vonovia gehst Du kaputt! ABER DAS SCHLIMMSTE IST: DIE POLITIK UNTERNIMMT NICHTS GEGEN SOLCHE UNTERNEHMEN! Die Mieter werden in Stich gelassen vom Staat.

Anke Tho am 23. Oktober 2020: „Unverschämte Mitarbeiterin mit Dialekt aus Dresden“
Sagt dem Kunden am Telefon tatsächlich: “Sie kosten dem Steuerzahler schon genug.“ Oder: „Wir wollen keine Mieter vom Sozialamt, sondern Mieter mit Arbeitsvertrag“.
Man hört und liest einfach nichts Gutes von den Vonovia-Mitarbeitern. Da fehlen einem die Worte.

Artem Jalo am 25. Oktober 2020: „Seit zwei Jahren kein Warm-Wasser“
Unglaublich – Vonovia kriegt es seit 2 Jahren nicht hin, dass abends Warm-Wasser in der Wohnung ankommt.

Goner am 26. Oktober 2020: „Verdammt unhöfliche Mitarbeiter“
So verdammt unhöfliche Mitarbeiter. Es ist unglaublich. Nicht zu empfehlen.

Safa Camur am 26. Oktober 2020: „Seit sechs Monaten kein Wasser in der Küche“
Bei mir kriegt Vonovia seit 6 Monaten nicht hin, dass Wasser in der Küche ankommt. Jeden Tag rufe ich den Kundenservice an. Sie nehmen den Fall an und leiten ihn weiter. Danach bekomme ich keine Rückmeldung mehr. Auf meine Beschwerden wird nicht geantwortet.
Ich bin Mieter in 22493 Schwarzenbek, Allensteinerstraße.
Unglaublich!!!

Sabine Köster am 29. Oktober 2020: „Schlechter Service“
Unfreundliche Mitarbeiter, man wartet ewig auf Reparaturen. Kann jedem nur davon abraten, bei Vonovia eine Wohnung zu mieten.

Alina am 30. Oktober 2020: „Kundenservice katastrophal“
Ich habe bereits eine Wohnung von Vonovia. Damals war der Kundenservice viel höflicher und hilfsbereiter. Ich suche momentan eine größere Wohnung in Stuttgart, und der Vonovia-Mitarbeiter ist die reinste Katastrophe. Entweder kommt keine Rückmeldung oder immer wieder eine automatische Nachricht, die Wohnung sei vergeben, obwohl die Anzeige erst ein paar Stunden online ist und auch paar Tage drinbleibt. Ich werde nun versuchen, eine Wohnung zu suchen, die nicht mehr von Vonovia ist!

yulmaisy am 1. November 2020: „Die Vonovia ist das Allerletzte“
Wir haben diese ätzende Pandemie, und diese Raffzähne haben nichts Besseres zu tun, als die Miete zu erhöhen. Diese Miet-Haie lassen die Anlagen sowie die Immobilien verkommen und verlangen noch mehr Miete. Es wird nichts mehr investiert – nur noch Miete gezogen. Wann wird diesem Konzern endlich das Handwerk gelegt??

toben am 2. November 2020: „Kundenservice: Null-Komma-Null“
Es ist jetzt das zweite Jahr, dass keine rechtzeitige Betriebskostenabrechnung und am Ende keine Abrechnung auf tatsächlichem Verbrauch, sondern basierend auf Umlage kommt.
Mehrfache Nachfragen werden zwar POSTALISCH!!! bestätigt, dass sie eingegangen sind, aber an den Sachverhalten selbst ändert sich nichts. Der Mieter wird alleine gelassen! Das Licht geht auch öfters nicht im Haus. Die Reparaturen dauern meistens über 1 Woche bis sie erledigt werden. Da wird in Kauf genommen, dass alte Men-
schen entweder abends eingesperrt sind oder im Dunkel die Treppe runterfallen.

Vivien Sprenger am 6. November 2020: „1 Stern ist schon zu viel“
Meine Mietzahlung wurde durch ein Versehen doppelt eingezogen. Nach 15 Tele-
fonaten und 3 Wochen später ist die Rückzahlung noch immer nicht erfolgt. Die Mitarbeiter der Service-Hotline sind unfähig, Auskünfte zu geben, wie der Stand der Dinge ist. Man wird vertröstet, hingehalten, und es folgten leere Versprechungen, was die Rückzahlung der Miete betrifft.
Heute habe ich den Sachverhalt meinem Anwalt übergeben, da ich aufgrund anderer Rechnungen, die bezahlt werden müssen, schon Mahngebühren etc. anfallen. Da wird sich die Vonovia freuen, mehr als nur die Miete zurückzahlen zu müssen.
Einfach nur unfähig und traurig, wie die mit ihren Mietern umgehen.

Avtab Javed am 11. November 2020: „Habe noch nie so eine schlechte Firma wie Vonovia erlebt“
Unfreundlich und nutzlos ist die Telefon-Beratung. Bei Reparaturerfordernissen kümmern die sich einfach nicht.

Mieterin am 11. November 2020: „Ich muss mehr als einen Monat auf eine Reparatur warten“
Über einen Monat muss ich nun darauf warten, dass meine Heizung repariert wird. Das geht gar nicht. In meiner kleinen Wohnung ist es durch die Heizung so heiß, da nützt Lüften leider auch nichts.
Genauso soll ich einen Termin für meine Rollladen erst Ende Dezember bekommen. Dabei sind die Tage eh schon so dunkel – und das noch mehr, wenn das Rollo nicht mal mehr hochgeht.

Tina am 12. November 2020: „Vonovia ist ein unglaublich asoziales Unternehmen“
Guten Tag, ich möchte es so schreiben wie es ist. Vonovia ist ein unglaublich asoziales Unternehmen. Nimmt keine Rücksicht auf die Mieter.
Hier im Haus in der Unterseestraße in Reichenau ist gefühlt während des ganzen Tags so gut wie immer Baulärm. Werden niemals fertig und können meines Erachtens nicht effektiv arbeiten. Zudem gibt es vorab diesbezüglich keine Informationen.
Ich kann jedem nur raten, lasst Vonovia links liegen und zieht auf jeden Fall einen anderen Vermieter in Betracht.

Lisa Jey Weber am 12. November 2020: „Das Allerletzte!“
Lassen uns vorzeitig nicht aus dem Mietvertrag raus, obwohl wir gesagt haben, wir können uns die Miete nicht mehr leisten. Hauen dann aber mal eben eine Nach-
zahlung von insgesamt 180 Euro raus und erhöhen die Miete in Zeiten der Corona-Krise um fast 40 Euro. Bin froh, wenn wir von diesem Vermieter weg sind.
Verlangen für 65 qm in einer asozialen Gegend, wo der Sperrmüll auf der Straße wochenlang steht und das Müll-Haus voll mit Ratten ist, fast 800 Euro Miete. Geht bloß nicht dahin.

Dieter D. am 14. November 2020: „Die Vonovia/Ganovianer sind selbst den einen Stern nicht wert“
Ich warte seit 18 Monaten auf die Reparatur des Fliesenspiegels, der beim Anbau der Balkone abgefallen ist. Ferner ist der Ausfall der Warmwasserpumpe seit Wochen gemeldet. Da werden Handwerker aus Leipzig geortet, ich wohne in Jena. Dabei muss vielleicht nur der FI-Schalter eingelegt werden.
Die letzte Nebenkostenabrechnung sieht nur nach Geldgier aus. Da werden Garten-
arbeiten berechnet, die nie stattgefunden haben. Die Frechheit hat ihren Höhepunkt erreicht, indem Vonovia auch noch eine Rauchmelder-Wartung berechnet hat, die es nie gab.
Sind bei der Mieterhöhung mit die ersten, obwohl sich der Vermieter nicht an der Erstellung eines Mietspiegels beteiligt – das ist für mich Trittbrettfahrerei.
Ich habe einen Stern vergeben, da ich sonst keine Bewertung abgeben kann – aber selbst diesen einen Stern sind die Ganovianer nicht wert.

Charlotte S. am 16. November 2020: „Unseriöses Unternehmen, das vor allem auf Kundendaten erpicht ist
Ein in seiner Unfreundlichkeit kaum zu übertreffender telefonischer Kontakt nach Anfrage für eine Wohnung. Die Vonovia-Mitarbeiterin keifte förmlich ins Telefon, wollte ohne Kundennummer ohnehin keine Frage beantworten und wurde persönlich beleidigend. Auf Wohnungsanfragen per Mail erhielt ich bislang keine Rückmeldung – den telefonischen Kontakt hätte ich mir besser mal erspart.
Dennoch ist Vonovia sehr flink dabei, jegliche Daten einzukassieren, indem man ohne Kundennummer keine Chance hat, Auskünfte zu erhalten. Mir wurde bislang viel Kritik über Vonovia zugetragen, die ich nun aus eigener Erfahrung mehr als bestä-
tigen kann – die Dringlichkeit auf dem Wohnungsmarkt scheint Vonovia sehr in
die Karten zu spielen – da lässt sich auf das Briefing der Mitarbeiter zum respekt-
vollen, freundlichen Umgang mit seinen Kunden gänzlich verzichten.

Kerstin Kämme am 17. November 2020: „Zufriedene Mieter sind nicht erwünscht!“
Unzumutbarkeit durch den ewigen Untermieter-Wechsel. Hauptmieter bewohnen die Wohnungen erst gar nicht. Zehn Leute und mehr leben dauerhaft in einer Wohnung. Die verursachen durch die ewigen Möbel-rein und Möbel-raus-Aktionen Schäden in den Wohnungen und Treppenhäusern. Beim Auszug werden dann die alten, ver-
pissten Möbel in der Wohnanlage abgestellt. Einige Möbel stehen hier schon seit Monaten.
Verdreckte Treppenflure, die irgendwie an die Steinzeit erinnern. Den Mietern werden dann die Reinigungskosten auferlegt, obwohl keine Reinigung stattfindet. Dennoch wird diese als getätigt im Schaukasten abgehakt.
Außerdem stehen hier viel zu wenig Müllcontainer für die Bewohner. Der Müll liegt/ steht dann neben den Containern und wird dann dementsprechend nicht abgeholt. Sämtliche Kosten werden auch hier auf die verbliebenen Mieter aufgeteilt. Die, die den Dreck verteilen, werden von den Entsorgungskosten verschont, denn die sind ja weg.
Die Arbeiter der Vonovia arbeiten ebenso unsauber. Ohne Abdeckung, ohne Schutz-
maßnahmen für die Mieter. Baugeräte und Arbeitsmaterialien werden den Mietern vor die Tür gestellt. Nach der Arbeit wird nichts gereinigt, und der Müll verbleibt im Treppenhaus. Von Covid-19-Regeln überhaupt keine Spur.
Keine Reaktion auf angezeigte Mängel. Zufriedene Mieter sind nicht erwünscht!

Kerstin Dahmen am 19. November 2020: „Der Vonovia-Service ist eine Katastrophe“
Nach einem Wasserschaden vor einer Woche – entstanden durch einen Vonovia-Monteur – hat sich darum noch immer niemand gekümmert. Man telefoniert ständig hinterher, und es gibt nicht einmal Trockner. Der Service und alles ist einfach mehr als eine Katastrophe.

Christina Herrmann am 19. November 2020: „Nebenkosten stimmen meistens nicht“
Wir haben in den letzten vier Jahren immer Widerspruch durch den Mieterbund eingelegt. Die Vonovia ist mit allen Wassern gewaschen. Vieles musste sie zurücknehmen, da die Positionen so nicht abgerechnet werden dürfen. Thema Wasserverbrauch: ganz fiese Nummer – trotz Wasseruhr (nach Sanierung) nach qm abgerechnet. Die Strang-Sanierung wurde nur 14 Tage vorher angekündigt. Die Wohnung war 4 Wochen nicht bewohnbar.
Die Sanierung als Modernisierung wurde mit einer Mieterhöhung „belohnt“. Dabei war das eine sehr schlechte Ausführung. Letztlich mussten wir Klagen, um unser Recht durchzusetzen. Trotz Gericht und abgeschlossenen Vergleich warten wir auf unser Geld.
Finger weg von der Vonovia.

Matthias Limberg am 21. November 2020: „Nur für gierige Investoren und Aktionäre!!!“
Kein Service für Mieter!!! Reparatur des Rolltors wird zugesagt. Dann ist an dem Termin ein Tischler da, der sagt, es müsse ein Schlosser reparieren. Dann passiert – nichts, und der Auftrag wird einfach geschlossen. Nach meiner erneuten Reklamation – keine Reaktion.

Canan am 21. November 2020: „Alles andere als zu empfehlen!“
Unfreundlicher und unhöflicher Kundenservice! Keine nachvollziehbaren Mieter-
höhungen. Seit 4 Jahren warte ich schon auf Mängelbeseitigungen, die mir beim Einzug versprochen wurden. Definitiv kein weiter zu empfehlender Vermieter.

Annet Altvater am 21. November 2020: „Vonovia nicht zu empfehlen“
Ich sitze seit knapp eineinhalb Wochen in einer kalten Wohnung, die Heizung funk-
tioniert nicht! Habe die Hotline angerufen, um dies mitzuteilen.
Ich frage, ob ich der einzige Mieter bin. Nach einer Nachfrage beim Nachbarn war ich wohl der einzige Mieter. Daraufhin wurde mir ein Termin in 5 Wochen zugesagt! Also: 5 Wochen im Kalten. Den Notdienst müsste ich selber bezahlen, wenn sich rausstellen sollte, dass dies wohl kein Notfall wäre! Wie auch immer sowas beurteilt wird!
Also: Heizlüfter kaufen und mehr Stromverbrauch! Für 58 Quadratmeter-Wohnung für 760 Euro! Null Service!
Unverschämt!

Jean Paul Cramer am 23. November 2020: “Geld verdienen über Nebenkosten“
Die Heizung steht auf null, und ich darf 900 € nachzahlen – nur für die Heizung!!! Da zahlt man 114 € im Monat für 56 qm 2-Personenhaushalt.

Laura Tahiri am 24. November 2020: „Absolut ENTTÄUSCHT!!!“
Seit 5 Wochen warte ich auf einen Termin – wohl bemerkt: TERMIN für den Austausch meiner Gas Therme!  Meine Heizung ist nicht funktionsfähig – bei Außentempera-
turen bis 1 Grad in der Nacht! Das ist einfach unmöglich.
Ich wohne erst seit 3 Monaten in der Wohnung und schlage mich wöchentlich mit neuen Problemen rum!  Ich bin berufstätig und kann nicht von morgens bis abends auf einen Anruf warten. Wenn man zurückruft, bleibt man in der Warteschleife hängen. Die Kommunikation ist eine absolute Katastrophe und raubt mir den letzten Nerv! Man wird von Abteilungen zu Abteilungen weitergeleitet, und keiner weiß wirklich, was andere tut.
Termine werden abgesagt und verschoben nach Lust und Laune, und ich habe bereits einen kompletten Urlaubstag dafür verschwendet, auf die Handwerker zu warten, da Arbeiten von 5-6 Stunden geplant waren, um dann 30 Minuten vorher angerufen zu werden, dass niemand kommen wird!
Ehrlich ich bin maßlos enttäuscht!

Günter Bienst am 25. November 2020: „Einfach nur schlecht und unsozial!“
Die Anwälte dieses Konzerns haben mir über 400 € Anwalts- und Gerichtkosten aufgezwungen, weil ich bei der Zahlung der Mietkaution von ca. 1.600 € ganze
9 (neun) Cent zu wenig berücksichtigt habe!
Das ist doch nicht normal!

Gabriela Henkelmann am 25. November 2020: „Es ist nicht zu fassen“
Es ist nicht zu fassen, mit welch einer Dreistigkeit die Abzocke bei Vonovia stattfindet. Ich kann nur hoffen, jemand sorgt endlich für Gerechtigkeit!

Anika Ruppe am 26. November 2020: „Abartig!“
Mehr kann ich dazu nicht sagen! Ich hoffe, die Regierung unternimmt etwas gegen diese Betrüger!
Zum Glück sind wir keine Mieter mehr, aber warten bis heute auf unsere Kaution, die uns einfach nicht ausgezahlt wird. Wir haben sogar ein Schreiben erhalten, dass unser Konto aufgelöst wurde, und wir nun die Kaution erhalten. Fehlanzeige! Täglich rufen wir beim Kundenservice an, und jeden Tag bekommen wir etwas anderes zu hören! Wir wollen das Thema einfach nur abschließen.
Ich kann jedem nur davon abraten, eine Wohnung bei Vonovia anzumieten! Schützt euch!!

Robert am 26. November 2020: „Heizung in der Wohnung defekt“
Im Wohnzimmer und im Kinderzimmer funktioniert die Heizung gar nicht, bleibt kalt. Und VONOVIA bietet als Lösung einen Termin in 14 Tagen an, um den Fehler zu lokalisieren. Die Dame am Telefon: unfreundlich und des Grauens, meinte nur: man könne ja früher ausziehen. Jetzt im Winter ohne Heizung. Danke.

Glori G. am 26. November 2020: „Nie wieder eine VONOVIA-Wohnung“
Vonovia sind ihre Mieter komplett egal! Sie sind nie erreichbar. Reparaturen werden über Monate hinweg verschoben, statt bei der „Service“-Telefonnummer anzurufen, könnte man genauso gut mit dem McDonalds Drive-In Schalter sprechen – danach ist man genauso weit gekommen. NIE WIEDER VONOVIA.

Case am 30. November 2020: „Schlechte Erfahrung“
Die Abwicklung bei Vonovia ist ziemlich zeitintensiv. Die Bearbeitung einer Kündigung nimmt rund 3 Wochen in Anspruch. Anschließend muss man weitere 2 Wochen warten bis ein Servicetechniker zur Erstabnahme vorbeikommen kann.
Wir haben uns um einen Nachmieter bemüht und diesen vorgeschlagen. Aufgrund der extrem langen Bearbeitungszeiten bei Vonovia ist eine Übergabe an den Nach-
mieter innerhalb der Kündigungsfrist praktisch unmöglich.
Insgesamt können wir leider kein positives Feedback für Vonovia abgeben.

Jill D. am 3. Dezember 2020: „Vonovia ist ein unmenschliches Unternehmen“
Es geht um Profit und sonst nichts!! Es werden Familien rausgeschmissen, damit sie die alten Wohnungen sanieren können und die dann teuer weitervermieten können!! Am besten ab zur Presse!!!

Rasel Edwart am 5. Dezember 2020: „Hallo zusammen, ich empfehle niemandem Vonovia- Immobilien“
Weil die alle veraschen, und es gibt überhaupt keine Aufmerksamkeit für Kunden.
Leider ist Vonovia nur Lüge, Lüge und Lüge.

Ulrich Czaja am 8. Dezember 2020: „Finger weg von diesem Unternehmen“
Nach mehr als einem halben Jahr wurde die Mietkaution für meine Mutter, die altersbedingt in ein Altenheim verlegt worden ist, nicht ausbezahlt. Diverse Schreiben meinerseits, die noch vorhanden Kosten mit dieser Mietkaution aufzurechnen, wurden nicht zur Kenntnis genommen. Es folgt Mahnung auf Mahnung, und selbst ein Inkasso-Unternehmen, beauftragt durch die Vonovia, hat sich nach meinem Hinweis auf die Vorgehensweise dieses Unternehmens zurückgezogen. Ich werde
nun in wenigen Tagen Strafanzeige erstatten.

Kunde am 8. Dezember 2020: „Eine Enttäuschung“
Ich würde nie wieder bei Vonovia mieten. Wenn man ein Problem hat, muss man zuerst die Hotline anrufen und sich eine halbe Stunde lang penetrante Musik anhören, bis endlich mal eine inkompetente Person rangeht und das bestehende Problem nur noch verschlimmert.
Um sicher zu gehen, dass ein Problem tatsächlich gelöst wird, muss man mehrfach anrufen (nur um sicherzugehen, weil in der Vergangenheit schon sehr oft bespro-
chene Lösungen schiefgegangen sind.)
Außerdem wurden Ende des Jahres 2020 die Betriebskosten aufgrund der Pandemie nicht mithilfe der Zahlen des eigenen Verbrauchs im Vorjahr berechnet, sondern durch den Verbrauch mehrerer Straßen in der Gegend. Daraus wurde dann eine allgemeine Summe gebildet. Ein wenig unfair für die Personen, die sparsam mit der Heizung oder mit heißem Wasser umgehen, oder?

Timo Rahl am 8. Dezember 2020: „Einmal und nie wieder“
Egal welches Problem ich hatte, niemand hat sich gekümmert. Erst nach dem x-ten Anruf zu diversen Themen kommt vielleicht mal jemand, und der ist dann auch noch nicht mal zuständig. Die Heizung ging 2 Monate nicht, die Klingel ging 1 Monat nicht, die Rolladen gehen seit 1,5 Monaten schon nicht mehr. Das neue Badezimmer war bei der Übergabe komplett verdreckt mit völlig verdrecktem Klo, angeblich käme jemand, um das zu reinigen – ist aber natürlich nie passiert. Nichts aus dem Woh-
nungsübergabeprotokoll wurde erledigt ohne andauernde Hinterher-Telefonie-
rerei.

Jenny am 9. Dezember 2020: „Ich kann es nicht beschreiben“
Unmenschlich, respektlos, gierig, unfreundlich, betrügerisch, unzuverlässig, sehr langsam in Bauarbeiten. Dass ihr überhaupt auf dem Markt seid, wundert mich! Nie wieder Vonovia. Wer einmal da war, weiß, was ich meine!! Ihr stinkt bis zum Himmel.

Sajen am 10. Dezember 2020: „Nie wieder Vonovia“
Ohne Worte! Vonovia hätte noch nicht mal 1 Stern verdient! Mails werden ignoriert, der Kundenservice ruft für 3 Sekunden an, und man wartet über 2 Monate auf einen Termin zwecks Reparatur. Betriebskostennachzahlungen sind unverschämt hoch! Ich musste 180 € allein wegen Betriebskosten nachzahlen! Absolut mieterunfreundlich!

Jelena Zeneral am 12. Dezember 2020: „Schlechtester Vermieter Deutschlands“
Seit September 2020 ist Vonovia mein Vermieter. Wir haben jetzt Dezember 2020, und die Suche nach einer neuen Wohnung läuft. Vonovia ist der schlimmste, anstrengendste Vermieter.
Warum:
– Rückrufanfragen werden ignoriert oder man wird zurückgerufen, aber niemand meldet sich. Ruft man auf die Nummer zurück, „möchte der Teilnehmer nicht gestört werden“ (geilste KUNDENSERVICE-Ansage ever!)
– Emails werden entweder gar nicht oder spät beantwortet.
– Beschwerden (schade, dass ich keine Fotos anhängen kann), werden ignoriert und mit standardisierten Briefen beantwortet. Zeit zwischen Beschwerde und Standard-Antwort: 3 – 6 Wochen
– vor Einzug wird gezeigt, was alles erneuert wird. Zwei Wochen vor Einzug sind und werden die Erneuerungen nicht fertig. Vorschlag von Vonovia: „Sie können vom Mietvertrag zurücktreten“. Zwei Wochen vor Einzug!
– Ich habe Mahnungen erhalten, weil ich die Kaution nicht gezahlt habe, obwohl die Bankbürgschaft Vonovia längst vorliegt.
Und – und – und … es gibt noch Einiges, aber es ist so müßig darüber zu berichten.
Ich weiß nicht, was ich noch schreiben soll. Drei Monate Vonovia und meine Nerven liegen blank.
Nie habe ich so schlechte Erfahrungen mit Vermietern gemacht! Ich arbeite seit über 20 Jahren im Kundenservice für ein Weltunternehmen. Zu unseren Kunden gehören die Großen im Bereich Kosmetik/Hygiene, Lebensmittelbereich aber auch kleine Startups. Als führender Anbieter in unserem Bereich könnten wir sicherlich die Arroganz von Vonovia an den Tag legen, aber niemand hat auch nur einmal dran gedacht.
Unverständlich, wie man für Vonovia arbeiten kann.

Mr. X am 14. Dezember 2020: „Nie wieder Vonovia“
Lärm, Müll, herunter gekommene Wohnungen werden ignoriert. Man wird mit leeren Aussagen abgespeist, wenn überhaupt. Wir ziehen nächstes Jahr weg und sind froh, wenn wir mit Vonovia nie wieder was zu tun haben.

Yvonne Weber am 15. Dezember 2020: „Ein Stern ist schon zu viel“
Ich wollte gar keinen geben, aber das ging nicht. Man wird am Telefon abgefertigt und als asozial benannt. Vonovia kann froh sein, dass das keine rechtlichen Folgen haben wird.

PlaystationNetwork am 15. Dezember 2020: „Kein zweites Mal bei diesem Vermieter!“
Mit Abstand der schlechteste Immobilienkonzern/Vermieter. Ernstgenommen wird man bei diesem Vermieter auf keinen Fall, und es ist Vonovia vollkommen egal, wie es den Mietern geht, Hauptsache die Miete wird bezahlt. Aber sobald dem Unternehmen etwas nicht passt, dann bekommt man gleich am nächsten Tag einen Brief nachhause geschickt mit einer Mahnungsgebühr. So traurig, dass solch ein Vermieter der größte in Deutschland ist.
Ich habe seit über 7 Monaten einen Schaden in der Wohnung, der nicht behoben worden ist. Ständig muss ich den Kundenservice anrufen, um einen Termin zu vereinbaren. Termine werden 1 Monat später vergeben, um dann den Termin 1 Stunde vorher abzusagen.
Fühle mich vollkommen übers Ohr gehauen von diesem Konzern und werde nicht ein 2. Mal bei denen einziehen. Die Bearbeitung meiner Anträge dauert ebenfalls ewig und eine Antwort auf diese bekomme ich nicht.
Muss jetzt einen Anwalt einschalten, weil ich ansonsten gar nicht ernst genommen werde von diesem Konzern. Kann ich jedem abraten!

Julia Kentschke am 17. Dezember 2020: „Nie mehr wieder…“
Wir sind sehr enttäuscht von der Vonovia. Nie wieder würden wir in eines der Mietobjekte ziehen.
Am Telefon erzählt einem jeder Mitarbeiter etwas anderes, und auf Termine wartet man mehrere Wochen oder Monate. Bei diesen weiß der Handwerker oft nicht einmal, was er tun soll, da die Kommunikation nicht stimmt. Deshalb wird dann ein neuer Termin vereinbart, wieder Wochen später.
Auch die Vonovia-Mitarbeiter unter sich scheinen keinerlei Kommunikation zu führen, sodass man sich um alles doppelt und dreifach kümmern muss. Hauptsache das Geld fließt.
Wir sind nun seit 2 Wochen ausgezogen, und die Vonovia versucht immer noch, weiter Geld abzuzwacken und hat zusätzlich Mahngebühren gestellt!
Lassen Sie sich von der schönen Optik der Wohnungen nicht täuschen, der Konzern, der dahinter steht, ist es nicht wert.

Jürgen Fengler am 17. Dezember 2020: „Nur auf Profit aus, um sich in der Chefetage, Millionen in die eigene Tasche zu wirtschaften“
Vonovia lässt riesige Grünflächen und Bäume verschwinden, um darauf Häuser zu bauen – Umwelt vernichtend aller höchster Güte. Betriebskostenabrechnung: für sinnlose Arbeiten, wie Laubblasen bei Sturm – Rasen mähen, der sowieso wegkommt.

Simböck am 20. Dezember 2020: „Wohnraum wird bewusst zerstört“
Seit 11 Jahren sind wir Mieter der ehemaligen Wohnungen der Deutsche Post Wohnen. Seit dem Zeitpunkt, als die Vonovia, vormals Deutsche Annington, als Eigentümer übernahm, wurden keine Investitionen mehr in die Instandhaltung getätigt. Nur Notfälle und damit nötige Reparaturen werden getätigt. Die da wären für 18 Wohnungen:
– 6 Wasserrohrbrüche im Außenbereich,
– 4 Wasserschäden (Dach-Ablauf undicht, Wartungsklappe im Kellerschacht nicht verschlossen. 2 Verstopfungen der Abwasserrohre im Außenbereich vor dem Haus),
– Außenbeleuchtung defekt (nach Wasserrohrbruch wurde das Erdreich abgetragen und die Leitung beschädigt)
– zweimal nach Rohrverstopfungen während unserer Abwesenheit kam das kom-
plette Abwasser in unserer Toilette und Küche hoch und verteilte sich in der Wohnung (selbst in der Spüle).
Abgesehen davon, dass alle Wohnungen unserer Liegenschaft (18 Wohnungen) mit Asbest im Fußboden verseucht sind und dies keiner kommuniziert, gibt es weitere ca. 150 Wohneinheiten, die ebenfalls nicht besser aufgestellt sind. Die Sanierung erfolgt erst bei Auszug eines Mieters.

Tar Sa am 22. Dezember 2020: „Unverschämte Wohnungsübergabe!“
Zustand der Wohnung: Bauarbeiter-Restmüll überall verteilt in der Wohnung – siehe Bilder. So wurde die Wohnung übergeben, in der eine kleine Familie mit Baby leben soll – ohne Rücksicht auf die gesundheitlichen Schäden. Trotz Anschreiben / Telefonieren: am 25.11.2020, am 3.12.2020, am 6.12.2020 am 13.12.2020.
Jetzt sind es schon 4 Wochen – es hat sich nichts getan. Meine Beschwerden werden einfach ignoriert. Es kümmert sich niemand.
Bis heute noch keine Reaktion!

R. Sch. am 22. Dezember 2020: „Die Firma Vonovia als Vermieter kostet Lebenszeit“
Seit Wochen leben wir mit lauten Geräuschen aus dem Heizungsraum. Das hört sich an, als wenn nachts am Bett ein Presslufthammer eingeschaltet wird.
Wir wohnen in einem Haus mit Seniorenwohnungen. Wir sind mit den Nerven am En-de. Haben kaum mehr Schlaf. Vonovia kommt ab und zu vorbei für 2 Minuten. Kann sein, dass für den Moment für ein paar Minuten Ruhe ist. Die Vonovia-Objektbe-
treuerin war dabei, als der Presslufthammer losging. Gibt ihre Information weiter – aber nichts geschieht. Sie kennt auch unsere Telefonnummer – aber sie geht auch nicht mehr dran.
Die Firma Vonovia als Vermieter kostet Lebenszeit. Mich hält es nur noch bedingt auf-recht, dass ich im nächsten Jahr umziehe. Habe eigentlich gedacht, dass die Senioren-wohnung meine letzte sein würde.
Also liebe Senioren, wenn ihr einen ruhigen Lebensabend verbringen möchtet, mietet auf keinem Fall eine Wohnung von Vonovia. Ich finde es sehr traurig, dass uns die Politiker mit so einem unseriösen Wohnungskonzern allein lassen.

julmaisy am 22. Dezember 2020: „Vonovia – die Retterin in der Not?“
Die Vonovia gibt verstärkt vor, in der Corona-Krise ein sozial total toll-eingestelltes Unternehmen zu sein. – Alles Lug und Trug. Der Vorstandsvorsitzende äußerte sich am 8. April 2020 in der Süddeutschen Zeitung, dass es, so lange die Coronakrise akut ist, keine Mieterhöhung gibt. – Im Oktober lag die Mieterhöhung im Briefkasten. Die arbeiten weiter an ihrem dreckigen Negativ-Image bzw. ihre Mitarbeiter.
Ob der Oberguru darüber immer Bescheid bekommt, was seine Mitarbeiter für einen Müll verzapfen, kann man normalerweise anzweifeln. Aber wissen tut man es nicht. Alle Mitarbeiter der Vonovia, ob in der Verwaltung oder die Handwerker – alles un-fähige Leute. Über das Callcenter mit den unfähigen Fachidioten: da kann man nur Brechreiz bekommen.
Ich werde mir von denen nichts gefallen lassen. Und das rate ich jedem Mieter.
Bombardiert diesen sogenannten Vermieter wegen jeder Kleinigkeit mit Briefen, bis denen das Papier der Briefe aus den Ohren kommt. Der Tag wird kommen, dass man diesen Parasiten das Handwerk legt – mit allen seinen Lakaien.

Josef Negru am 24. Dezember 2020: „Sehr schlechtes Unternehmen!“
Die Heizung für 10 Blöcke ist defekt! Nun ist sie ganz kaputt. Trotz Hot-Mobile sind Heiligabend 2020 alle Blöcke ohne Warmwasser und ohne Heizung. Es wird 5 Tage dauern, bis jemand kommt.
Ich hoffe, die tollen Geschäftsführer der Vonovia lesen das!! Wenn ich euer Chef wäre, wärt ihr sofort weg vom Arbeitsmarkt.

Aleyna Cengiz am 29. Dezember 2020: „Unter der Menschenwürde“
Am liebsten würde ich keinen einzigen Stern geben. Vonovia ist wirklich unverschämt – jetzt hier im Winter, wo wir gerade Minus-Grade bekommen haben, hat man kein ordentliches warmes Wasser oder die Heizungen werden nicht warm. Einfach nur unmenschlich.
Die Regierung muss dagegen etwas machen, damit solche großen Firmen nicht nach ihrer Schnauze entscheiden können.

moon&moon ika am 30. Dezember 2020: „Seitdem Vonovia für uns zuständig ist, herrscht hier Chaos“
Ich wohne seit knapp 12 Jahren in derselben Wohnung, und erst seitdem Vonovia für uns zuständig ist, herrscht hier Chaos. Die gesamte Nachbarschaft musste in Anwälte investieren. Grund sind die Nebenkosten/Betriebskostenabrechnungen, die konti-
nuierlich steigen, und zugleich ist dieses Gebäude fast schon Abriss-bereit.
Ratten oder Mäuse (Vonovia-Mitarbeiter ändern diese Aussage immer wieder) im Keller, die Wände sind überall am Bröckeln, -zig Rohrbrüche, die natürlich Schäden hinterlassen, und die dann dem Mieter angedreht werden. Zwischendurch dann mal Kriechstrom, auf den keiner reagiert. Zuletzt wurde im Garten ein kleines Hütten-Haus abgerissen, was komplett in Ordnung war, nur, um dann die Kosten zu erhöhen. Vieles wird fälschlicherweise berechnet.
In den Jahren, seit Vonovia hier ist, ziehen etliche Leute ein und aus. Oft fängt es damit an, dass die Versprechungen, die gemacht wurden, nicht eingehalten werden. Beim Auszug wird die Kaution dreist einbehalten. Viele mussten in einen Anwalt investieren, um überhaupt die Kaution zurück zu erhalten.
Dreist war, als es wieder mal einen Rohrbruch im Gebäude gab, und dieser, ohne das richtig zu untersuchen, mir schriftlich dann angedreht wurde, und ich zur Kasse gebeten wurde. Es hat mich anderthalb Jahre Schriftverkehr und Zeit gekostet. In den anderthalb Jahren hat Vonovia so gut wie gar nicht reagiert, und zwischenzeitlich gab es noch andere Probleme, die ebenso ignoriert wurden, bis ich einen Anwalt hinzu-gezogen habe. Ein Brief vom Anwalt, von jetzt auf gleich, war die einzige Antwort. Plötzlich war ich überhaupt nicht mehr für den Schaden verantwortlich.
Es ist einfach widerwärtig. Zudem wird man vom Kundenservic beleidigt und ange-pöbelt. Es werden inhaltliche Fragen gar nicht erst angehört bzw. beantwortet, die Mitarbeiter fallen einem dauernd ins Wort (teils aggressiv.)
Von zehn war vielleicht ein Mitarbeiter vernünftig. Einer war besonders aggressiv, und ich überlegte danach, eine Anzeige zu erstatten. Ich wurde übelst beleidigt und dazu noch vom gesamten Team ausgelacht, man hatte mich zum „Highlight des Tages“ erkoren und mir gratuliert.
Warum ich angerufen habe, war denen völlig egal, das eigentliche Problem ist noch immer nicht gelöst. Ich weiß nicht, wie viele dieser „Kundenservice“-Mitarbeiter solche Spiele treiben, es wirkte auf mich, als wäre ich nicht die erste. Einfach abartig – ziviles Verhalten ist dort unbekannt.
Vonovias Konzept basiert auf Lügen und Missbrauch. Ich verstehe nicht, wie so ein krimineller Laden überhaupt noch mitmischen darf. Von mir gibt es minus Sterne.

Jasmin Remiorsch am 30. Dezember 2020: „Einmal Vonovia – und nie wieder!“
Ich zähle die letzten drei Monate meiner Mindestmietdauer, weil ich hier nur noch raus will.
Angefangen hat alles mit Ameisen in der Wohnung, die vom Vermieter nie beseitigt wurden – hier kam der Hausverwalter vorbei, schaute sich alles kurz an und sagte mir, ein Kammerjäger würde sich melden. Der kam nie, der Auftrag wurde im Kundenportal einfach geschlossen. Die Mängel an den tragenden Wänden (die Ameisen kamen aus den Wänden und Fußbodenleisten), wurden zudem auch nicht beseitigt. Geholfen habe ich mir mit doppelseitigem Klebeband, damit es zumindest etwas wohnlich wurde.
Weiter ging es mit entsetzlich lauten Nachbarn, die sich Tag und Nacht anschreien – auch hier gab es schon mehrere Beschwerden von Vormietern. Etliche Beschwerden später wurde auch hierzu noch nichts unternommen – nur vom Ordnungsamt.
Im Winter fiel dann die Heizung aus. Neun Tage ohne Heizung und warmes Wasser. Kundenservice? Vielleicht sollte man noch mal bei Google nachschauen, was das Wort Service eigentlich beinhaltet – Kundenservice bei Vonovia heißt: „bleiben Sie in der Wohnung, innerhalb von 07:00 Uhr bis 23:00 Uhr kommt jemand vorbei!“ Kann der Techniker anrufen? Man muss ja mal mit dem Hund raus, Kinder in den Kindergarten bringen – natürlich kann er das nicht.
Man muss warten. Der Kundenservice-Mitarbeiter kam, hatte aber keine Ersatzteile dabei. Das gleiche Spiel am Tag darauf. „Wenn es länger dauert, können wir Ihnen Heizstrahler besorgen!“ – Hilft einem bei kaltem Wasser natürlich nicht besonders viel, wenn man gerne Duschen würde.
Ob ich die Kaution auch wieder einklagen muss im April? Ich bin schon gespannt.
Fazit ist: dass ich nie wieder in eine Vonovia Wohnung ziehen werde. Denn zunächst dachte ich, Internet – Meckerkultur… da wird schon auch was Gutes dran sein.
Tut mir leid, ist es leider nicht. Überteuerte Wohnungen, die nie vernünftig renoviert wurden, ein katastrophaler Kunden-Service. Nachbarn, die ein- und ausziehen, weil es niemand länger als ein Jahr aushält, demzufolge auch ständiger Baulärm.
Meine neue Wohnung wird wie ein Urlaub auf den Bahamas, nachdem ich dieses Jahr hier „überlebt“ habe. Dazu bin ich sogar bereit, ein oder zwei Monate doppelt Miete zu bezahlen, wenn es denn sein muss.

Miles Radek am 31. Dezember 2020: „Einmal und nie wieder!“
Ich hatte vorher im Fernsehen schon Berichte gesehen, aber ich konnte mir nicht vor-stellen, dass das Unternehmen wirklich so unprofessionell und unseriös ist. Ich habe ein Jahr in einer Wohnung der Vonovia gewohnt. Ich werde nie wieder dort eine Woh-nung mieten und rate es jedem ab!! Ohne Wenn und Aber.
Lieber wäre ich obdachlos, als wieder bei der Vonovia einzuziehen.

Henrik R. am 4. Januar 2021: „Mein Rat: Lauft! Katastrophe pur“
Die mit Abstand schlechteste Erfahrung, die ich als Mieter bislang machen durfte.
Habe die Wohnung unrenoviert besichtigt. Die Versprechen der Maklerin zum späteren Zustand der Wohnung wurden leider nur teilweise eingehalten. So stand ich da in meiner neuen Wohnung in einer fremden Stadt und war plötzlich sehr unzu-
frieden mit meiner Lebenslage.
Zu allem Übel wurde die Wohnung nach den Renovierungsarbeiten nicht gesäubert. Überall waren Reste der Baumaßnahmen auf dem Boden. Scheinbar wurde auch vorher nicht viel sauberer gearbeitet, denn an einigen Stellen sieht man auch, dass unter dem neuen Linoliumboden noch kleine Steinchen und Schutt-Reste liegen. Das führt zu richtig schönen Beulen im Boden.
Bei den Renovierungsarbeiten wurden neue Kabel für Fernsehen und Telefon verlegt. Leider nur von der Wohnung bis auf den Dachboden. Das restliche Stück zum Haus-anschluss im Keller wurde leider nicht fertiggestellt. Nach monatelanger Mietmin-
derung UND Androhung weiterer Schritte hat man sich letztlich durchringen können, die Leitungen weiter zu verlegen.
Kurz nach meinem Einzug im März 2020 stand ein Vonovia-Mitarbeiter vor meiner
Tür und wollte eine Diele in der Küche tauschen, die beim Kücheneinbau beschädigt wurde. Es stellte sich dann heraus, dass es sich um mindestens zehn anstatt einer handelt. Der Handwerker zog wegen fehlender Dielen wieder ab. Der Schaden ist trotz mehrfacher Aufforderung bis heute nicht behoben.
Meine Wohnungstür ist so dicht, dass man vom Flur aus in meine Wohnung gucken und eine Hand unter der Tür durchschieben kann. Das Lüften kann man sich so im-merhin sparen.
Nachdem ich monatelang Druck gemacht habe, wurde im November endlich der Wind- und Sichtschutz am Balkon angebracht, der seit Einzug fehlte. Das Baugerüst steht nun noch immer hier. Genauso wie das Wasser auf meinem Balkon. Der Schaden sollte ebenfalls längst behoben sein. Zusätzlich fehlten bei Einzug die Rauchmelder in der Wohnung und wurden dann ein paar Wochen später ange-
schraubt. So viel Stress, unnötige Telefonate, E-Mails und Handwerkerbesuche wie in dieser Wohnung hatte ich noch nie. Der Hausverwalter wirkte desinteressiert und lustlos. Ich möchte noch anmerken, dass jeder dieser Handwerkerbesuche für mich einen Urlaubstag bedeutet.
Kurz vor Ende muss ich tatsächlich noch einen positiven Aspekt absprechen: Alle meine Mietminderungen wurden anstandslos angenommen.
Wenn ich euch einen Rat geben darf: Macht einen großen Bogen um Vonovia und er-
spart euch diese Erfahrung. Sollte es bereits zu spät sein, dann mindert die Miete, wo
es nur geht. Anders bringt man hier leider nichts ins Rollen.

Sven Beyer am 5. Januar 2021: „Ganz schlechter Kundenservice!“
Habe schon öfter Wohnungen angeschrieben, die von Vonovia angeboten werden, aber es kommt nie eine Antwort. Aber anscheinend sind die nicht interessiert ihre Wohnungen zu vermieten. Es werden ja nicht mal Fragen beantwortet.
Ganz schlechter Kundenservice! Den kann ich leider nur schlecht bewerten.

Anna Sch. am 6. Januar 2020: „Das Schlimmste sind die Damen und Herren von der telefonischen Hotline in Bochum“
So, ich möchte jetzt auch was zu Vonovia schreiben, wenn ich das hier alles lese.
Wir wurden vor vier Jahren von Vonovia übernommen, das heißt der alte Vermieter hat das Mietshaus an diesen Groß-Konzern verkauft. Seitdem haben wir nur Unstimmigkeiten mit Vonovia: angefangen bei überteuerten Nebenkosten, die teilweise nicht kontrollierbar sind, bis zu unfähigen Gärtnern, die meinen, alles platt machen zu müssen, was mal wirklich in dem schönen Vorgarten gestanden hat.
Handwerker, wenn man die so nennen will: da weiß die linke Hand nicht, was die rechte schon gemacht hat. Der sogenannte Objektbetreuer, für den wir plötzlich zahlen sollen, haben wir im Haus noch nie zu sehen oder geschweige zu sprechen bekommen! Es kennt ihn keiner, ein Gespenst der Vonovia – aber zahlen sollen
wir für ihn!!
Dann die ständigen Mieterhöhungen wegen des „hohen Wohnwerts“ und der Lage – was überhaupt nicht stimmt!!  Dann Termine, die fast nie eingehalten werden (ich muss dafür immer ein Tag Urlaub nehmen).
Und das Schlimmste sind die Damen und Herren von der telefonischen Hotline in Bochum: es gibt für diese Mitarbeiter nur unterste Schublade in ihrer Wortwahl und ihrem Verhalten (der Mieter ist immer schuld. Und: „Was wollen Sie, seien Sie froh, dass Sie noch eine Wohnung haben. Das kann dauern – stellen Sie einen Eimer unter“ usw.
Ich weiß nicht, ob der Herr Buch als Vorstand der Vonovia weiß, was in seiner Firma so abgeht, gegen seine Mieter!!

Tender Branson am 9. Januar 2021: „Spekulieren auf Leerstand der Wohnungen, trotz Wohnungsmangels in Essen“
Das sowas in Deutschland möglich ist, ist nicht deren Schuld, sondern Schuld der Politik. Wer allerdings eine Wohnung der Vonovia mietet – auch.
Ich hoffe, diesem Unternehmen droht irgendwann die Enteignung. Sollte man nicht auch sozial und aufrichtig mit dem sozialen Wohnbau umgehen, den Vonovia restlos in Deutschland aufgekauft hat und heute zum dreifachen Preis vermietet?!

Maxim S. am 10. Januar 2021: „In unserer Wohnung blüht der Schimmel rund um alle Fenster (Vonovia Eberswalde)“
Alle wurden alarmiert: Hausmeister, Verwaltung, Zentrale – überhaupt keine Reaktion. Nie wieder Vonovia.

Kimberly Smith am 11. Januar 2021: “Nicht einmal einen Stern verdient“
Seit 2 Wochen versuchen wir nun, einen Termin zur Wohnungsbesichtigung zu erhalten. Keine Chance. Außer frechen und respektlosen Antworten schaffen die Mitarbeiter von Vonovia leider nichts. Ebenso wird auf E-Mails nicht geantwortet. Jeder erzählt einem etwas anderes…
Vonovia sollte dringend gemieden werden.

Lea Weber am 11. Januar 2021: „Nicht mal einen Stern verdient“
Ich wohne in einer Vonovia-Wohnung seit ca. einem Jahr. Ich hatte vor einem Jahr erwähnt, dass sich mein Boden löst. Vonovia meinte, sie schicken jemanden vorbei. Ich warte immer noch.
Ich wollte eine andere Wohnung anmieten – 4 Tage vor dem Umzug bekomme ich trotz Abgabe des Mietvertrages, den man nur bekommt, wenn das Gehalt und die Selbstauskunft passen, eine Absage.

JoMi Orb am 13. Januar 2021: „Vonovia – Pfui Teufel!“
Weder will noch kann Vonovia irgendwas. Nur schlecht! Abkassieren – das war’s. Kundenservice: HAHAHA!
Dieses Unternehmen ist ein Sammelsurium der Unfähigkeit! Null Flexibilität. Schlechte Wohnungen, seelenlose Mitarbeiter, die kein Verständnis haben und nur auswendig gelernte Phrasen dreschen als zu helfen. Profitgeile Heuschrecken-Firma!

Lina Rucker am 15. Januar 2021: „Wohnung in mangelhaftem Zustand und keiner fühlt sich zuständig“
Unsere Wohnung wurde in einem sehr mangelhaften Zustand vermietet (z. B. Heizungen gingen den ganzen Winter über nicht richtig). Die Kommunikation mit Vonovia und den Mitarbeitern untereinander ist eine Katastrophe. Wenn man Reparaturen oder Probleme meldet, heißt es immer, dass man einen Rückruf bekommt. Wir wurden nie zurückgerufen und die zuständigen Personen waren nicht mehr erreichbar oder haben sich nicht zuständig gefühlt. Zusätzlich waren die Mieten und Kosten willkürlich (Nachbarn mussten weniger für dieselben Leistungen zahlen als wir) und viel zu hoch. Wir sind deshalb nach einem halben Jahr wieder ausge-
zogen. Werde nie wieder eine Wohnung von Vonovia mieten und würde das auch niemandem empfehlen.

Alexandra Kreill am 16. Januar 2021: „Es sind Null Sterne!“
Meine Meldung vor 4 Tagen, dass im Treppenhaus in der Etage unter mir Kakerlaken sind, wird nicht erst genommen. Es ist so eklig und gesundheitsgefährdend!!! Seit 4 Tagen weiß Vonovia von dem Zustand. Ich habe heute nochmal angerufen, es wurde mir nur sehr frech gesagt, dass heute kein Schädlingsbekämpfer mehr rauskommt, ich muss halt warten. Danach wurde einfach aufgelegt.

Tefo Trakya am 16. Januar 2021: „Leider kann man keine Null Sterne vergeben“
Unterste Schublade. Ständig Warm-Wasser-Ausfall. Heizung-Ausfall. Es wird sich um nix gekümmert, und es heißt immer: dafür ist eine andere Firma verantwortlich, wir geben das weiter. Aber Kohle abknöpfen – das können sie sehr gut. Drohen immer mit Anwalt und mit Mahnung.
Bezahle fast 900 Euro. Jedes Jahr finden die was, damit sie die Miete erhöhen können.
Soweit wie möglich fern bleiben von diesem Vermieter.

Mansour Nezami am 19. Januar 2021: „Nur Zeitverschwendung“
Nur Zeitverschwendung, wenn ich Sterne vergeben würde.
Alles Abzocke. Systematische Betrüger. Sehr oft Termine abgesagt. Keine Ordnung – immer das Gleiche. Bitte Abstand von diesen Unternehmen – tut euch den Gefallen.

Anna Sch. am 20. Januar 2021: „Ein Unternehmen, das nur auf Rendite aus ist“
Vonovia ist nur auf Rendite ihrer Aktionäre aus. Es fängt schon damit an, wer durch ihre Tochterunternehmen alles ,,erledigen“ lassen kann, der schreibt sich eigene Rechnungen, die ein Dritter (der Mieter) bezahlt. So wird der meiste Betrug gemacht.
Jeden Cent, den sie aus den Mietern ziehen können, machen sie mit immer neuen Nebenkosten-Positionen. Und sie erfinden auch gerne welche, denn der Mieter muss gemolken werden!!  Bei Meldungen über Schäden und Reparaturen wird gebremst, das mindert den Ertrag von Vonovia. Also Aufschieben – bis es nicht mehr geht.
Ich kann nur jedem Mieter abraten, eine Wohnung von Vonovia zu mieten – der Ärger und die Probleme werden kommen.

Mayer am 21. Januar 2021: „So geht Vonovia mit langjährigen Mietern um!“
Unser Vater war über 47 Jahre Mieter der Vonovia, leider ist er im Sommer dieses Jahres verstorben! Wir bekundeten sofort Interesse an der Weitermietung der Wohnung für den Enkel und hätten sogar selbst renoviert, damit wir die Wohnung
gar nicht abgeben müssen! Dies durften wir aber leider nicht!
Uns wurde versprochen, dass wir bei so einer langen Mietdauer auf jeden Fall das Vorrecht auf die Wohnung haben und nach der Renovierung sofort informiert werden, sobald die Wohnung fertig ist! Nach mehreren Anfragen wurden wir immer vertröstet und wunderten uns nur, warum die Renovierung so lange dauert! Anfang dieser Woche, als wir mal wieder an der Wohnung vorbeifuhren, brannte plötzlich Licht am Abend und überall waren Vorhänge!
Die Wohnung wurde also einfach und ohne Ausschreibung weitervermietet, ohne
uns Bescheid zu geben! Wir wollen gar nicht wissen, mit welchen Methoden hier Woh-
nungen unter der Hand weitergegeben werden! Unglaublich – so eine Vorgehens-
weise!

Trude am 24. Januar 2021: „Ich bin ausgezogen“
Ich bin ausgezogen, keine Lust mehr … Das Beste, was man tun kann. Briefe, die ich an Helene von Roeder, (Mitglied des Vorstandes der Vonovia) geschickt habe, wurden nicht beantwortet. Ich schilderte die Zustände im Wohnviertel, im Außenbereich. Keine Reaktion.  Die Ignoranz der Vonovia ist nicht mehr zu überbieten.
Es gibt ein Sprichwort:  „Wenn der Kopf oben stinkt, ist das Ende schon verfault.“

K.R. am 25. Januar 2021: „An Ignoranz nicht zu überbieten!“
Es ist eine Frechheit, wie die Vonovia mit einem umgeht:
1. Seit Monaten leben wir mit Legionellen im Trinkwasser, nur die Duschköpfe wurden getauscht (die haben einen Filter). Keinerlei Info von Vonovia, wann dieser Mangel behoben wird!!
2. Seit 5 Monaten (natürlich in der Winterzeit) wird eine neue Heizung eingebaut. Die Arbeiten sollen laut Vonovia abgeschlossen sein. Ich bekomme mein Wohnzimmer bei voll aufgedrehtem Ventil auf maximal 17,2 Grad. Dabei war es noch nicht einmal richtig kalt draußen. Der Heizungsmonteur war auf meinem Anruf bei der Vonovia hin zweimal in meiner Wohnung. Er hat es nicht repariert bekommen. Was macht Vonovia? Sie stellt den Auftrag als „erfolgreich abgeschlossen “ auf die App.
Die Art und Weise, wie die Vonovia mit einem Mieter, der immer pünktlich zahlt, umgeht, ist ganz einfach ignorant und herablassend. Man kommt sich vor wie ein Bittsteller – den Spruch „Service am Kunden“ kennt die Vonovia nicht!!

Sabrina Wallasch am 26. Januar 2021: „Noch niemals so etwas erlebt!!“
„Danke für nichts“ – wäre wohl die Kurzfassung.
Bei Einzug in die neu sanierte Wohnung haben alle Keller die gleichen Schlüssel, was leider einen Diebstahl in unserem Keller mit sich gezogen hat (selbstverständlich sieht sich bei Vonovia niemand als verantwortlich). Der Wechsel dieser Schlüssel hat über zwei Monate gedauert. Unsere Balkonscheibe musste dreimal gewechselt werden. Die erste kaputt, die zweite zu klein und dritte auch kaputt.
Bei Beschwerden bekommt man hier einfach gar keine Rückmeldung. Man erhält Informationsbriefe darüber, dass sich die Nebenkosten durch „Gärtner“ usw. er-
höhen, aber was genau sich ändert oder wie hoch diese Kosten dann sind – nun ja, das bleibt wohl auf ewig ein Geheimnis.
Unser neuestes Abenteuer ist der Strom. Hier wurde unser Stromvertrag einfach von der Vonovia GEKÜNDIGT. Nach gefühlten 1.000 Anrufen und 3 Wochen später haben wir dann endlich die Info erhalten, dass dies wohl ein Fehler war und eigentlich der Strom von einem Nachbarn gekündigt werden sollte. Nun sind wieder mehr als 4 Wochen vergangen, und es hat sich wieder nichts getan.
Also wieder etliche Telefonate mit unserem Stromanbieter und der Vonovia. Vielleicht schaffen Sie es ja nach fast 2 Monaten endlich dies rückgängig zu machen.
Wie oben beschrieben: „DANKE für NICHTS“ – Vonovia!

Horst Witeker am 27. Januar 2021: „Katastrophal!“
Selbst mein Anwalt schlägt schon die Hände über dem Kopf zusammen!
Niemals einziehen! Niemals bei Vonovia mieten!

Lucky cards am 28. Januar 2021: „Absolut kein lösungsorientiertes Arbeiten“
Von oben herab werden Entscheidungen getroffen – ohne Rück- und Absprache mit dem Mieter. Auf Nachfrage bei Kundenservice: „Ist nicht unser Problem“.

Adh am 28. Januar 2021: „Heizungs-Ausfall seit einem Monat“
Die Vonovia-Mitarbeiter lügen und lügen. Keine Reparaturen. Warte immer noch.

Kerstin Block am 29. Januar 2021: „Selbst ein Stern ist viel zu viel, aber null Sterne geht ja leider nicht“
Unfassbar. Dieses Unternehmen ist das allerletzte. Kein Mensch ist erreichbar. Es wird nicht zurückgeschrieben, geschweige denn geantwortet. Man wird einfach komplett alleine gelassen und absolut ignoriert. Egal was für ein Problem man hat. Ganz übel.
Meiden. Einfach nur meiden, sonst ist man verloren!!!

Ali Husen am 29. Januar 2021: „Absolut schlecht“
Die Häuser sind mega-alt, die Heizungen: funktionieren nicht. Der Kundenservice: absolut schlecht. Einer ist dümmer als der andere, verstehen gar nicht, was Sache ist.

Irma am 2. Februar 2021: „Heizungen fallen mindestens zwei- bis dreimal in der Woche aus“
Kein Warmwasser – mindestens dreimal die Woche. Der Kundenservice reagiert nicht auf Anfragen. Die Mitarbeiter: extrem unfreundlich. Bei Anfrage auf eine andere Wohnung, wegen der extrem überteuerten Miete, wurden wir blöd angemacht – was uns denn einfalle, wieder eine andere Wohnung zu suchen.

Diana Wi am 2. Februar 2021: „Am liebsten würde ich keinen Stern geben!“
Die Heizungen fallen aus – im Winter bei minus Graden!! Der Klempner ist seit über 24 Stunden nicht mal da gewesen, um sich das anzuschauen!! Und vom Kunden-
service wird man nur abgewürgt, dass er gleich da sei – nichts aber von dem zu sehen. Nur eine Ausrede nach der anderen hört man. Für mich ist ein Notfall ein Notfall – da hat man auch direkt da zu sein.  Von der überhöhten Miete will ich gar nicht erst reden! Für Heizkosten: 100 Euro – kein Wunder, wenn die Fenster undicht sind!!
Also alles in einem: Nie wieder Vonovia, und ich würde jedem vom abraten – sogar meinen Feinden!!

voNOvia am 2. Februar 2021: „Null Sterne“
Am liebsten würde ich die gleiche Überschrift wählen, wie die letzte Schreiberin. Wir wohnen nunmehr seit 8 Jahren in dieser Wohnung. Vor 3 oder 4 Jahren wurden die Wohnung von der Vonovia aufgekauft. Der Wahnsinn begann schon mit der ver-
meintlichen „Erleichterung“ durch eine neue Schließanlage. Das Ende vom Lied: Wir haben einen Schlüssel mehr. Dass es für den Boden auch eine Tür gibt, hat Vonovia scheinbar vergessen oder mutwillig übersehen, denn alle Neumieter bekommen nun auch einfach keinen Bodenschlüssel mehr ausgehändigt, möglicherweise liegt Vonovia der Bodenschlüssel auch einfach selbst nicht vor. Dann: eine exorbitante Heizkostenabrechnung – abgerechnet nach Verbrauch. Nach 11 Monaten habe ich sogar eine Antwort auf meinen Widerspruch bekommen.
Seitdem wird schlicht und einfach pauschal nach Quadratmeter umgelegt und ab-
gerechnet – entgegen der Heizkosten-VO. Im letzten Jahr wurden sogar extra neue Ablesegeräte angebracht, vermutlich als Deko? Denn abgelesen wurde trotzdem nichts.
Ganz neu in der Betriebskostenabrechnung für 2019 nun: Winterdienstkosten über 5.000 € – und das nur für 8 Hausnummern. Die anderen Hausnummern werden also ähnliche Kosten zahlen müssen, und es drängt sich die Frage auf, ob es 2019 besonders hartnäckig geschneit hat? Alle 6 Jahre vorher wurde kein Winterdienst berechnet, wie auch in einer Stadt, in der Schnee maximal 2 Stunden liegen bleibt, weil sie so flach ist wie das Wohlwollen der Vonovia gegenüber seinen Mietern.
Nun sieht man sich vor der Frage: Akzeptiere ich die jährlichen Erhöhungen von HK und BK, oder streite ich mich mit einem börsennotierten Unternehmen wegen 20 € monatlich in einem jahrelangen Rechtsstreit und auf die Gefahr hin, dass ich gekün-
digt werde?
Überschneidet sich mal eine Zahlung mit einem Schreiben von der Vonovia, erhält man ab Tag 5 automatisch 2,50 € Mahngebühr. Überhaupt ist es unverständlich, wie Deutschlands größter Vermieter so unfähig ist, Forderungskonten zu führen. Von einem Bestimmungsrecht des Mieters hat man hier noch nie was gehört. Zahlungseingänge werden verrechnet, wie es eben passt, und wenn da noch 2,50 € Mahngebühr offen sind, bekommt man ganz schnell eine Letzte Mahnung für eine Forderung, die erst vor 1 Tag fällig wurde.
Möchte man dies beim Kundenservice geklärt wissen, kann es schon mal vorkommen, dass man da einen wunden Punkt trifft, und die Callcenter-Mitarbeiter einfach das Gespräch beenden. Die Mitarbeiter beim Kundenservice werden offensichtlich auf passive Aggressivität geschult. So kommt es auch mal vor, dass man auf Mails Anrufe von solchen Mitarbeitern erhält, die einem kindhaft erklären, was man als Mieter alles falsch macht und (UNRICHTIGERWEISE!) vorgeworfen bekommt, man hätte noch offene Mietforderungen. Dabei sehen die Mitarbeiter in ihrem eigenen Forderungs-
system selbst nicht mehr durch.
Ein gesundes Mieter-Vermieter-Verhältnis ist definitiv etwas anderes. Also helfen Sie sich selbst, und ziehen Sie nicht ein, wenn Sie nicht durch einen Eigentumswechsel in dieses Verhältnis gezwungen werden.

Marlene am 3. Februar 2021: „BLOSS KEINE VONOVIA!“
Wir haben keine richtige Heizung – seit mehreren Monaten. Das liegt daran, dass sich die Vonovia überlegt hat, uns mitten im Winter in der Corona-Zeit von dem Nachbar-System abzukapseln. Ohne Vorwarnung. Der Monteur von den Nachbarn hat uns Bescheid gegeben.
Wir wussten nichts davon. Nur aus Nettigkeit konnten wir noch mehrere Tage am System bleiben (kurz vor Weihnachten), bis die Zwischenlösung installiert ist. Die „Zwischenlösung“ ist nun schon sehr lang vorhanden für eine „Zwischenlösung“. Das dritte Mal innerhalb eines Monats ist die Heizung komplett ausgefallen. Der Wet-
terbericht kündigt einen Schneesturm an. Beim zweiten Anruf bei der Vonovia wird erst etwas unternommen. Die Mitarbeiter haben leider auch keine Ahnung von unserer Heizungsumstellung.
WENN MAN WOANDERS WOHNEN KANN, DANN WOHNT WOANDERS!
Kein Unternehmen sollte so viel Wohnraum besitzen dürfen! Das muss sich ändern!

Jelena Makein am 3. Februar 2021: „Vonovia-Service: unfreundlich und inkom-
petent“
Ich wohne nun knapp zweieinhalb Jahre in einer kleinen 1-Zimmerwohnung der Vonovia in Hamburg. Als ich meine Heizkostenabrechnung von 2019 erhalten habe, bin ich fast hinten umgekippt. Diese war höher als meine Miete, die bereits ein halbes Jahr nach meinem Einzug erhöht wurde bzw. meine NK wurden erhöht. Immer um den September erhalte ich eine Rechnung mit ca. 200 €. die als Nachzahlung anfallen für die NK. Wieso wird dann die Miete trotzdem noch erhöht?
Zurück zu meiner Abrechnung, die fast 500 € beträgt. Meine Wohnung ist nicht einmal 30 Quadratmeter groß und besitzt einen kleinen Heizkörper, der bis auf die Wintermonate gar nicht läuft – und im Winter auch nicht auf vollster Stufe. Nachdem ich die Abrechnungen verglich, fiel mir auf, dass mein Zählerstand auf null gestellt wurde, ohne mich darüber zu informieren und auch lange nach meinem Einzug.
Daraufhin habe ich mich beschwert: die erste Dame war total freundlich und konnte alles einsehen und hat noch einmal gegengerechnet und direkt zugestimmt, dass hier ein Fehler vorliegt. Trotzdem erhielt ich statt einer neuen Abrechnung einen Brief mit der Bitte, die Summe zu überweisen, da der Anbieter bestätigt habe, dass hier alles rechtens sei. Daraufhin habe ich mich erneut beschwert und wollte meinen Zähler ablesen lassen, um dem geschätzten Wert für das Jahr 2020 den Wert von 2019 da-
gegenzustellen.
Daraufhin meinte der Hausmeister, der als einziger Zugang zum Heizraum hat,
dass es keinen Zähler gäbe. Und dass es nicht sein Problem sei, und wir auch noch nie Briefe erhalten hätten, wo man seine Werte hätte eintragen sollen. Bei meinem Einzug war ich zur Übergabe aber im Heizkeller und habe Fotos von den Zähler-
ständen gemacht. Auf null gestellt haben sie den Zählerstand wegen eines Mieter-
wechsels. Weshalb ich da nicht dabei war, und wer nun 2019 eingezogen ist, weiß ich bis heute nicht.
Ich kann den Vonovia-Service wirklich nicht empfehlen: unfreundlich und nicht kompetent. Vor allem der Hausmeister geht gar nicht. Anstatt mit einem guten Tag begrüßt zu werden, wird man angeschnauzt – und überhaupt: weshalb wolle man wissen, wann er da ist.
Meiner Meinung nach ist das alles eine Masche und Abzocke.

Antonio am 4. Februar 2021: „Die Methode von Vonovia“
Die Methode von Vonovia ist, die Nebenkosten so aufzublähen, dass man jedes Jahr nachzahlen muss. Dadurch erhöht Vonovia ihren Gewinn – und den nicht zu wenig. Auch jede Mieterhöhung wird sofort umgesetzt
Sie sind auch erfinderisch, wie sie noch mehr an Nebenkosten aufführen können, denn wer sich selber Rechnungen schreiben darf/ kann, wird die nicht zurücknehmen. Also wird auch im tiefsten Winter der Rasen gemäht. Vonovia schreibt gerne Rech-
nungen. Bezahlen muss sie der dumme Mieter.
Ich kann nur jedem Mieter raten: Geht zum Mieterverein / Rechtsanwalt / Mieter-
schutzbund. Und legt die überteuerten und nicht nachvollziehbaren Nebenkos-tenabrechnungen zur Überprüfung vor. Nur so kann man gemeinsam etwas bewirken.
Und scheut euch auch nicht, euer Recht vor Gericht einzuklagen.

Erdo Demir am 8. Februar 2021: „Sehr schlecht, sehr unzuverlässig – einfach nur Abzocker“
Seitdem die Wohnungen hier von Vonovia übernommen worden sind, ist nur noch Chaos. Wir mussten 2 Wochen lang jeden Tag anrufen, damit ein Handwerker kommt und den Rohrbruch repariert. Jeden Tag mussten wir einen Eimer hinstellen und konnten nur eingeschränkt die Küche benutzen. Es hieß: erstmal sei es kein Notfall, und man könne auch Wasser aus dem Bad nehmen zum Kochen. Dann hieß es jeden Tag: der Handwerker sei unterwegs. Dann mussten wir allerdings doch einen Termin machen und 3 Monate warten.
Hinzu kommt, dass die Heizungen nicht richtig heizen und komplett auch mal aus-
fallen, weil die Kollegen zu faul sind, um den Ölstand zu kontrollieren. Die ganzen Wohnungen sind unglaublich kalt – es leben kranke, alte Menschen und kleine Babys in den Wohnungen – wie kann man so etwas verantworten.
Niemals würde ich bei Vonovia unterschreiben.

„Trustpilot“ (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity  und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

Dresdner Mieterverein begrüßt Ombudsstelle von Vonovia

Seit dem 1. Februar 2021 ist die neue Ombudsstelle des Dresdner Großvermieters Vonovia geöffnet. Mieter, die Probleme und Streitigkeiten mit dem Unternehmen haben, können sich dort kostenlos hinwenden. Die Stelle ist mit drei unabhängigen Ombudsleuten besetzt, die weder Vonovia noch den Mietern verpflichtet sind und im Streitfall schlichten sollen.
Der Mieterverein „Dresden und Umgebung“, der in der Vergangenheit häufig Kritik an Vonovia geübt hat, begrüßt die Entwicklung. Wenn eine Einrichtung geschaffen wird, die die Kommunikation zwischen Mieter und Vermieter verbessert, können wir das nur unterstützen. Es sei richtig, Miet- oder auch Nachbarschaftsstreitigkeiten zu klä-
ren, bevor Anwälte und Gerichte ins Spiel kämen und es teuer werde. „Gerade wenn es darum geht, dass ein Mietverhältnis gekündigt wurde, ist es gut, dass es eine neutrale Instanz gibt, die das direkte Gespräch ermöglicht“, so Kroupová.

Verfahren nicht länger als sechs Monate

Die Unterlagen für die Ombudsstelle können per Post oder E-Mail eingereicht werden.

Kontakt Ombudsstelle:
Ombudsstelle
Vonovia Immobilienservice GmbH
Pfotenhauerstr. 48/48a
01307 Dresden
E-Mail: ombudsstelle.dresden_extern@vonovia.de

Anschließend haben die drei Ombudsleute 14 Tage Zeit, um zu der Angelegenheit Stellung zu nehmen. Zunächst prüfen sie die Unterlagen und den Sachverhalt, führen Gespräche oder machen sich vor Ort ein Bild. Danach beraten sie sich, erarbeiten eine Lösung und bitten die Betroffenen um Zustimmung. Ein solches Verfahren soll laut Vonovia nicht länger als ein halbes Jahr dauern.

Fester Themenkatalog an Streitigkeiten

Der Themenkatalog, der von den Ombudsleuten bearbeitet werden darf, ist genau festgelegt: So soll es um folgende Punkte gehen:

  • Höhe der Miete,
  • Streit mit dem Nachbarn,
  • Kündigung oder Beendigung der Miete,
  • Probleme mit Lärm oder Geruch sowie um Mängel und Schäden in der Wohnung – etwa, weil der Vermieter eine bestimmte Reparatur nicht vornimmt.

Wer die Streitigkeiten zwischen Vonovia und einem Teil ihrer Mieter in Dresden in den vergangenen Jahren mitverfolgt hat, vermisst auf der Liste allerdings ein entschei-
dendes Thema: die
Nebenkosten. Doch daraus wird nichts.
Wie der Wohnungskonzern mitteilte, fallen die Betriebskosten nicht unter den Zu-ständigkeitsbereich der Schlichtungsstelle, da es sich um eine Konzernangelegen-
heit handelt. Die hat Vonovia ausgeklammert. Gleiches gilt für das Thema Modernisierungen. Auch das ist kein regionales, sondern ein Konzernthema und wird deshalb in der Zentrale in Bochum bearbeitet.

Kroupová: Ansprechpartner vermitteln Vertrauen

Obwohl das so ist, glaubt Katrin Kroupová nicht, dass die Einrichtung der Ombuds-
stelle eine PR-Aktion ist. „Für mich hat das eine andere Qualität, als beispielsweise die Aussage des Vonovia-Vorstandschefs Rolf Buch, dass er älteren Menschen über 70 eine bezahlbare Wohnung zusichern will. Die Ombudsstelle ist etwas Konkretes, wo es feste Ansprechpartner gibt“, sagt Kroupová. Übernommen haben diese Aufgabe die Dresdner Mietrechtsanwälte Manuela Wolfram und André Leist sowie die frühere Geschäftsführerin der Sächsischen Dampfschiffahrt, Karin Hildebrand, die nicht nur Diplomökonomin, sondern auch ausgebildete Mediatorin ist.

Vonovia besitzt in Dresden rund 40.000 Wohnungen mit 100.000 Mietern. Die Ein-
richtung einer Ombudsstelle geht auf eine Stadtratssitzung 2019 zurück, auf der sich Vonovia-Mieter über Betriebskostenabrechnungen sowie die Schließung aller Vonovia-Kundenzentren in Dresden beschwerten.

Stephan Hönigschmid in: MDR am 8. Februar 2021

Kommentar dazu von Part am 9. Februar 2021:

Die außergerichtliche Einigung in Vertragsangelegenheiten ist auch immer als die kostengünstigere anzusehen, besonders wo dieser Mietkonzern in Vergangenheit immer weiter in die Schlagzeilen geraten ist. Die Unterhaltung eigener Justiziare und Streitigkeiten vor Gericht können da schnell die Dividende schmälern bei höheren Mieten und schlechterer Betreuung der Mieter sowie mangelnder Unterhaltung der Liegenschaften.
Dass dabei die Betriebskosten ausgeklammert werden aus dem Verfahrensstreit hat Kalkül, denn über die zweite Miete lassen sich die Gewinne erheblich steigern, beson-
ders wenn externe Dienstleister durch konzerneigene ausgelagerte Dienstleister ersetzt werden und somit die Gewinne über Umwege in den Konzern zurückfließen. Dabei sind es aber gerade die Nebenkosten, die stets für erheblichen Streit führen, wie zum Beispiel Berechnungen zum Winterdienst, der nie stattgefunden hat, und andere vermeintlich umlegbare Kostenanteile.

Vielzahl extrem negativer Vonovia-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des Wohnungskonzerns: „Ungenügend“

Ina Bützler am 10. Februar 2021: „Saftladen!“
Erster Notfall: Durchlauferhitzer ist kaputt, das Wasser lief raus / Gefahr. Den Kundenservice angerufen. Der Kundenservice: sei kein Notfall. Ich habe erst für 3 Wochen später einen Handwerker bekommen. Als der Handwerker kam, sagte er, es war lebensgefährlich. Zweiter Notfall: in der Heizung läuft Wasser raus. Ich bekomme aber einen Handwerker erst in 3 Wochen.
Ich habe immer Ärger mit dem Vonovia-Kundenservice: ist unfreundlich und die kennen sich null aus. Es kam schon zweimal jemand wegen der Heizung, aber der Handwerker hat es nicht ernst genommen und nichts repariert! Der Rücklauf ist durchgerostet und hat ein Leck.
Saftladen!

Lisa Otto am 10. Februar 2021: „Nicht mal einen Stern verdient“
Dieser Vermieter hat noch nicht mal einen Stern verdient. Seitdem ich hier wohne: nur Probleme. Es tropft von der Decke, so dass ich Töpfe darunter stellen muss. Es wird ins Lächerliche gezogen. Ein Leben mit Kind und tropfender Decke – sehr schlimm, ganz ehrlich. Ruft man den Notdienst an, wird gesagt: der Schnee muss erstmal tauen. Ich kann die ganze Sache mit Bildern und Videos nachweisen, dass es tauender Schnee ist!! Ihr seid einfach nur Heuchler!!

Miran H. am 16. Februar 2021: „Vonovia, schämt euch!“
Am 31.10.2020 bin ich aus der Vonovia-Wohnung in Dortmund ausgezogen. Laut Übergabeprotokoll habe ich die Wohnung in einwandfreiem Zustand übergeben.
Vonovia bietet inzwischen die Wohnung über einen Vertriebspartner zum Verkauf an. Die Wohnung ist sogar schon reserviert! Doch die Kautions-Rückzahlung von 560,00 Euro ist bisher nicht erfolgt.
Heute habe ich bei der Vonovia angerufen und mit der Mitarbeiterin Nancy gespro-
chen. In forschem Ton wird mir erklärt, man könne sich bis zu 6 Monate oder sogar 2 Jahre mit der Rückzahlung der Kaution Zeit lassen. Dann Originalton der Mitar-
beiterin: „Ich möchte darüber nicht diskutieren„. Die Mitarbeiterin legte einfach auf. Vielleicht sollte Vonovia mal die Gespräche seiner Mitarbeiter/innen aufzeichnen. Diese haben nämlich erheblichen Schulungsbedarf.
Es ist eine absolute Frechheit in Corona-Zeiten 560,00 Euro grundlos nicht zurück zu zahlen, obwohl die Wohnung schon wieder zum Verkauf angeboten wird.
Vonovia, schämt euch!

Ihsan Faisal am 16. Februar 2021: „Heizkostenabrechnung: p mal Daumen – aber nicht nach Personen-Verbrauch“
Vonovia hat nicht mal einen Stern verdient. Eine Frechheit, dass Vonovia die Heiz-
kostenabrechnung p mal Daumen rechnet und nicht nach dem Personen-Verbrauch. Ich habe in der Wohnung nicht gelebt – weder Wasser noch Heizung verbraucht. Ich habe 200 € Vorauszahlung gezahlt und sollte dazu noch 90 Euro bezahlen, weil ich angeblich mehr verbraucht habe. Vom Stromanbieter Lekker habe ich die komplette Monatszahlung zurückerhalten.
Also, zu Vonovia gehe ich nie wieder. Am Anfang sind die Mitarbeiter sehr nett – aber danach nicht mehr.

Max am 16. Februar 2021: „Menschenverachtung als Geschäft“
Vonovia kaufte mein Haus, ließ es verfallen und verkaufte es mit sattem Gewinn.
Die Mieter sind jetzt alle wegen Modernisierung rausgeflogen.
Ein menschenunwürdiges Unternehmen!

Roland Schoettl am 18. Februar 2021: „Die lassen ihre Mieter einfach im Regen stehen“
Verlangen, dass wir Sachen auf eigene Kosten entsorgen, die nicht von uns sind. Kommen aber ständig mit Mieterhöhung.
Im Winter zahlen wir uns dumm und dämlich an Heizkosten – wegen undichter Fenster und Türen. Seit Tagen sind wir sogar ohne Heizung.

Anna Sch.
am 18. Februar 2021: „Deutschlands größter Vermieter gaukelt Behindertenfreundlichkeit vor, um die Miete weiter zu erhöhen“
Deutschlands größter Vermieter, Vonovia, ist immer wieder mit Skandal-Schlagzeilen in den Medien: ein halbes Jahr kein Fahrstuhl, oder Mieterhöhungen von 35 Prozent und mehr nach Modernisierung in ansonsten vernachlässigten Häusern.  Im Fall der folgenden Studentenwohnung könnte man angesichts der Mieterhöhung gar be-
trügerische Absichten unterstellen:
Die Wohnung lag mit 327 Euro Kaltmiete für 38 Quadratmeter im Berliner “Problem-
bezirk”- Wedding sowieso schon knapp 10 Prozent über dem ortsüblichen Mittel. Vonovia war das nicht genug. Um eine weitere Mieterhöhung zu rechtfertigen, führte Vonovia eine Reihe „wohnwerterhöhender“ Merkmale an: darunter “Hochwertige Fliesen in gutem Zustand” – tatsächlich die zweitbilligsten aus dem Baumarkt in abgenutztem Zustand. “Aufwändige Decken- oder Wandverkleidung (z.B. Stuck, Täfelungen) in gutem Zustand in der überwiegenden Anzahl der Räume” – tatsächlich findet sich nur in einem Raum ein bisschen Stuck, und der bröckelt bereits von der Decke.
Aber der Höhepunkt der falschen Behauptungen: Die Wohnung sei barrierearm. Klar dagegen sprechen allerdings die Fotos, eine 6-cm-Schwelle zwischen Wohnzimmer und Flur. Wie soll da ein Rollstuhlfahrer darüber?
Nicht genug, dass die Vonovia einem mittellosen Studenten in Wedding ein „wohn-
werterhöhendes Merkmal“ aufdrücken wollte, was es nicht gibt, und das der Student auch nicht braucht – nein, die Vonovia war sich auch nicht zu schade, den Fall selbst zu Gericht zu tragen, um die Mieterhöhung per Klage durchzudrücken. Der Student wandte sich an wenigermiete.de und Vonovia hat den Prozess folglich verloren.
Bezeichnend ist, dass Vonovia wegen ein paar Euro alle rechtlichen Mittel ergreift,
um die Miete zu erhöhen, obwohl sich das Unternehmen offensichtlich im Unrecht befindet. In vielen Fällen, in denen es um geringe Beträge geht, knicken die Mieter dann ein. Das motiviert Unternehmen wie die Vonovia aber noch mehr, unrecht-
mäßige Mieterhöhungen systematisch durchzudrücken. Widerstand lohnt sich also doppelt.
Das hier Beschriebene ist der Rechtsstreit einer Freundin aus Berlin, die leider auf den Rollstuhl angewiesen ist.

Amanda Ziga am 19. Februar 2021: „Ich würde gerne minus 10 Sterne vergeben!“

Markus Hoti am 20. Februar 2021: „Schlechter Service“
Ständig falsche Abrechnungen.

Uwe Minne am 23. Februar 2021: „Luxusmiete für einen höchst miserablen Service“
Seit 2 Jahren gehen im Bereich Ertmanstraße, Osnabrück-Schölerberg, die Klingel-
anlagen nicht. Reklamationen beim Objektbetreuer oder telefonisch bleiben ohne Reaktionen. Viele werden jetzt die Kosten wegen der nicht zugestellten Pakete Vonovia in Rechnung stellen.
Luxusmiete für einen höchst miserablen Service.

Francesca Faranda am 25. Februar 2021: „Katastrophe“
Vonovia ist unserer Vermieter in Jena seit 9 Monaten. Und ich kann mich über den Mieter-Service nur beschweren. Ich wohne im 7. Stock – und der Aufzug ist schon wieder „außer Betrieb“. Letztes Mal für 5 Wochen. Jetzt macht man sich seitens der Hausverwaltung gar nicht erst die Mühe, die Mieter über Ursache und voraus-
sichtliche Dauer zu informieren.
Das Kundenportal bittet, eine Anfrage zu stellen, um die Hausverwaltung über Reparaturen oder andere Probleme zu informieren. Aber jedes Mal, wenn ich es machen will, lese ich, dass ein Fehler aufgetreten sei. Das Kontaktieren des Kunden-
services per Mail ist sinnlos: ich bekomme nie eine Antwort.
Das Verhalten dieser Hausverwaltung ist absolut unprofessionell.

„Trustpilot“ (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity  und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.„Trustpilot“ (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity  und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

Bezahlbare Miete statt fetter Rendite

In dieser Woche hat sich die GroKo auf einem Wohngipfel für ihre „Wohnraum-
offensive“ gefeiert. Doch bezahlbarer Wohnraum wurde kaum geschaffen! Alle 12 Minuten verschwindet eine Sozialwohnung vom Markt. Mindestens 650.000 Menschen sind wohnungslos. Über 11 Millionen Menschen haben Probleme, ihre Miete zu bezahlen. Kein Wunder: In manchen Großstädten haben sich die Grund-
stückspreise in den letzten fünf Jahren vervierfacht, die Mieten trotz “Mietpreis-
bremse” verdoppelt. Statt unsinnige Diskussionen über angeblich „unökologische“ Einfamilienhäuser zu führen, sollte man endlich die Immobilienmafia ins Visier nehmen: Konzerne wie Deutsche Wohnen, Vonovia, Akelius, die aus der Wohnungsnot ihren Profit ziehen. Und die sich im Gegensatz zum einfachen Häuslebauer sogar um die Grunderwerbssteuer drücken können, weil die Regierung bis heute nichts gegen derartige Steuertricks unternimmt. Die CDU macht eben lieber Politik für Immobilienhaie und diese bedanken sich bei ihr mit millionenschweren Großspenden. Doch der Kampf gegen die Immobilienlobby nimmt Fahrt auf – nicht nur, aber besonders in Berlin, wo das Volksbegehren zur Vergesellschaftung großer Immobilienkonzerne läuft und hoffentlich erfolgreich sein wird.

Sahra Wagenknecht MdB, in: Newsletter 37 am 25. Februar 2021

 

Enteignen-Kampagne: „Wohnungen für heute, morgen und übermorgen“

Was würde es für Berlin bedeuten, wenn die Kampagne „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ Erfolg hat? Rouzbeh Taheri über Utopien, Enteignung und Ent-
schädigung.
An diesem Wochenende startet die zweite Runde der Unterschriftensamm-
lung der Kampagne „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“. Ihr Ziel: ein Volksentscheid im September. Die Frage: Sollen Immobilienkonzerne mit Beständen über 3000 Einheiten in Berlin vergesellschaftet und in Gemeingut überführt werden?

Ein Gespräch mit Rouzbeh Taheri, einem der Köpfe der Kampagne, über seine Vorstellung vom Wohnen in der Zukunft und die Pläne der Initiative

Berliner Zeitung: Herr Taheri, an diesem Wochenende startet die Unterschriften-
sammlung. Haben Sie Bedenken wegen Corona?

Rouzbeh Taheri: Wir haben über 1200 fest organisierte Aktivistinnen und Aktivisten in Kiez-Teams, die darauf brennen, endlich auf die Straße gehen zu dürfen, mit Men-
schen ins Gespräch zu kommen und Unterschriften zu sammeln. Aber es wird schwierig. Allein, weil weniger Menschen auf der Straße sind. Aber wir glauben, das durch die große Zahl an Aktiven ausgleichen zu können.

Werden Listen in den Bürgerämtern ausliegen?
Ja. Dort kann man unterschreiben, auch ohne Termin.

Wer sind denn diese über 1.000 Aktiven?
Es sind viele, die in den von der Vergesellschaftung betroffenen Beständen wohnen. Aber auch viele, denen einfach wichtig ist, wie diese Stadt sich entwickelt. Die gemein-
same Schnittmenge ist, dass es Menschen sind, denen die Zukunft der Stadt wichtig ist. Und der Erhalt einer bestimmten Stadtstruktur.

Wie sieht Ihre persönliche Utopie dieser Stadt aus?
Ich stelle mir eine Stadt vor, in der eine Mischung vorhanden ist. Von Alt und Jung, von wenig verdienend bis wohlhabend, von mir aus auch (lacht). Unterschiedliche Viertel mit dem jeweiligen Charakter. Wohnortsnaher Einzelhandel, also kleine Geschäfte. Wo die soziale Infrastruktur, dazu gehört auch das Wohnen, für alle leistbar ist. Aber auch bei Bildung, Gesundheit, Energie, Wasser. Wo der Druck, viel Geld verdienen zu müssen, um in einem bestimmten Viertel leben zu können, nicht vorhanden ist.
Es ist ja so, dass die Meisten den Großteil ihres Einkommens für Miete ausgeben. Dort den Druck zu nehmen, würde bedeuten, auch ein bisschen Druck aus dem täglichen Leben zu nehmen. Damit sie, sag ich mal ganz platt, etwas ruhiger schlafen können.

Sie dürfen weiter laut denken. Wie sollten die Menschen in dieser Stadt wohnen?
Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse in unterschiedlichen Lebensphasen. Die Jüngeren wollen vielleicht was anderes als die Älteren, die mit Familie und die Singles, die, die Barrierefreiheit brauchen und die, die mobiler sind. Es braucht eine Architektur, die diesen Bedürfnissen gerecht wird. Das heißt, nicht zehn Häuser für Senioren und zehn für Familien und zehn für Singles. Sondern eine Mischung, die verschiedene Lebensentwürfe ermöglicht.
Und es muss für die wachsende Zahl von Alleinstehenden mehr soziale Infrastruktur inner-halb der Häuserblöcke geben, Gemeinschaftsräume und Betreuungsein-
richtungen. Ich will gemischte Quartiere und gemischte Häuser.

Lassen Sie uns über das Enteignen sprechen. Von liberaler Seite heißt es, es sei der Versuch einer sozialistischen Umverteilung. Ist die Kampagne so radikal, wie das klingt? Sie berufen sich doch auf zwei Artikel im Grundgesetz.
Richtig. Wir beziehen uns auf das Grundgesetz und uns wird dann Radikalität vorgeworfen. Das ist schon merkwürdig. Aber wir sind auch radikal in dem Sinne, dass wir an die Wurzel eines Problems rangehen wollen. Und die Wurzel des Problems ist die Dominanz der großen Immobilienkonzerne auf diesem Wohnungsmarkt, also der Vorrang des Profits vor Gemeinwohl. Dass da die Gegnerschaft groß und heftig ist, war uns von Anfang an bewusst.

Von anderen Seiten wird die Kampagne wiederum als „revolutionär“ bezeichnet.
Es gibt manchmal auch Revolutionen, die mit milderen Mitteln durchgeführt werden. Das erste Mal in der Geschichte der Bundesrepublik stellt eine Basisbewegung die Besitzfrage bei großen Konzernen. Und zeigt einen gesetzlichen Weg, wie diese Besitzverhältnisse umgekehrt werden können. In diesem Sinne ist das also revolutionär.

Wie unterscheiden sich die Reaktionen der Bevölkerung, etwa zwischen DDR- und west-deutsch Sozialisierten? Oder den Generationen?
Dass es unterschiedliche Sichtweisen auf den Begriff Enteignen gibt, ist klar. Ältere Leute sind da, egal ob aus Ost oder aus West, ein bisschen vorsichtiger. Aber wenn man mit ihnen ins Gespräch kommt, ihnen erläutert, was das Ziel ist, dann gibt es auch viel Zustimmung. Denn das gemeinsame Problem der Mieterinnen und Mieter, die ja 85 Prozent der Berliner Bevölkerung ausmachen, sind die hohen Mietpreise und die Situation auf dem Wohnungsmarkt.

Die Unternehmen, um die es geht, sollen entschädigt werden. Bleibt die Kampagne da nicht ohnehin in der Logik des Marktes und gibt den Unternehmen das Kapital, um danach woanders Immobilien einzukaufen?
Ja, deshalb werden wir unter dem Marktwert entschädigen. Je nach Modalität haben wir eine Summe zwischen acht und 13 Milliarden Euro vorgeschlagen. Der Marktwert ist irgendwo im Bereich von 40 Milliarden. Alle diese Summen sind absurd hoch.
Aber man muss auch die Zahl der Wohnungen dagegensetzen. Also 230.000 Wohnungen, das ist die Größe einer Stadt wie Leipzig. Wir bleiben unter Marktwert, damit diese Unternehmen am Ende höchstens das Geld kriegen, das sie selbst bezahlt haben. Die Spekulationsgewinne, die sie sich erhofft haben, werden sie nicht bekommen. Das ist unser Ziel.

Sie wollen Unternehmen enteignen, die über 3.000 Wohnungen besitzen. Wie kommt diese Grenze zustande?
Es ist eine Schätzung. Alle, die drüber liegen, sind Investment-Fonds, Aktiengesell-
schaften und ähnliche Gesellschaften. Alle betreiben eine Gewinnmaximierungs-Politik. Bei den kleineren Unternehmen ist die Situation gemischt. Wir wollen Machtverhältnisse auf dem Wohnungsmarkt verändern. Da geht es nicht darum, den Besitz jedes Vermieters, der auch schlimm sein mag, aber nur drei Wohnungen hat, zu vergesellschaften. Wir mussten eine strategische Größe entwickeln.

Nehmen wir an, die Kampagne erreicht die 170.000 Unterschriften. Bei einem Volks-
entscheid lautet die Antwort „Ja“. Was würde das für den Berliner Wohnungsmarkt bedeuten?
Wenn wir erfolgreich sind, würde es bedeuten, dass die Zahl der städtischen Woh-
nungen sich fast verdoppelt. Dass der Druck aus dem Wohnungsmarkt zum Teil raus ist. Dass Hunderttausende Mieterinnen und Mieter die Zusicherung haben, dass ihre Mietpreise sich fair entwickeln. Und, dass sie die Möglichkeit haben, sich an der Verwaltung ihrer Wohnung zu beteiligen, wenn sie das wollen.
Der Prozess wird mit dem Volksentscheid nicht zu Ende sein. Aber es wird ein riesiger Sprung in die richtige Richtung sein.

Was hieße das für die Mietparteien, die in den 230.000 Wohnungen leben?
Ihr Mietvertrag ändert sich nicht. Sie würden sofort unter die Regelungen für die städtischen Wohnungsbaugesellschaften fallen. Sie können auf jeden Fall sicher sein, dass sie ihre Wohnungen nicht nur heute und morgen, sondern auch übermorgen bezahlen können.

Und wie könnten diese Leute sicher sein, dass sie dann auch gut versorgt sind?
Nach unserem Vorschlag wird es eine Anstalt öffentlichen Rechts geben. Eine, die untergliedert ist in kleinere Einheiten. Auf Bezirks- und Regionalebene, die diese Wohnungen verwalten. Da braucht man natürlich Menschen, die Ahnung von Wohnungswirtschaft haben. Deshalb schlagen wir vor, dass alle Angestellten der jetzigen privaten Konzerne, die das wollen, die Sachbearbeiter und Hausmeister, übernommen werden. Es gibt viel Know-how in den städtischen Wohnungsbau-
gesellschaften, die schon jetzt über 300.000 Wohnungen verwalten. Dieses Wissen wollen wir einbeziehen.

Wie könnten sich die Mieterinnen und Mieter einbringen?
Wir schlagen vor, dass das oberste Gremium dieser Gesellschaft, das Aufsichtsgre-
mium, zusammen aus Vertretern der Beschäftigten, der Mieterinnen und Mieter, der Politik und der Stadtgesellschaft besteht. Damit alle berechtigten Interessen ein-
fließen. Es soll also auf jeder Ebene gewählte Vertretungen der Mieterinnen und Mieter geben, damit sie die Möglichkeit haben, ihre Interessen zu artikulieren. Und die Geschäftsführung dieser Gesellschaft zu kontrollieren. Natürlich nicht in der täglichen Arbeit, aber in der strategischen Ausrichtung.

Gibt es auch so was wie eine Kompromissbereitschaft? Etwa wenn Unternehmen anböten, einen Teil ihrer Bestände genossenschaftlich zu verwalten?
Über das „Wie“ der Vergesellschaftung können wir diskutieren. Über das „Ob“ nicht. Einen Kompromissvorschlag, der zu einem Ablasshandel führt, werden wir nicht annehmen. Ein Wolf wird nicht zum Schaf, weil er sich einen Schafspelz überzieht. Solche Großunternehmen haben nichts auf dem Wohnungsmarkt zu suchen, weil sie rein gewinnorientiert sind. Und die Interessen der Mieterinnen und Mieter mit den Füßen treten.

Antonia Groß in: Berliner Zeitung am 26. Februar 2021

Vielzahl extrem negativer Vonovia-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des Wohnungskonzerns: „Ungenügend“

R. Sch. am 27. Februar 2021: „FINGER WEG VON VONOVIA SENIORENWOHNUNGEN“
Eigentlich keine Punkte. Ich habe es geschafft: in einer Woche beziehe ich eine neue Wohnung. Bin noch glimpflich ohne Krankheit aus diesem Vermieterunternehmen rausgekommen.
Anfang Februar – bei zweistelligen Minusgraden – funktionierte bei uns die Heizung nicht. Wie gesagt, ich wohne in einer Seniorenwohnung mit Wohnberechtigungs-
schein ab 60 Jahre. Eine 85jährige Seniorin ist ins Krankenhaus eingeliefert worden – mit schwerer Unterkühlung und anschließender Lungenentzündung. Sie wird bis heute noch stationär behandelt.
Weil hier immer Wohnungen frei sind, findet Vonovia immer noch Dumme, die evtl. dringend eine Wohnung brauchen und deren herunter gekommenen Wohnungen instand setzten. Denn lange wohnen diese Leute hier bestimmt nicht.
Jetzt werden die Wohnungen nur noch mit 24-monatigem Kündigungsverzicht vermietet. So versucht die Vonovia, dass nicht gleich nach drei Monaten wieder gekündigt wird. Also, was ich hier in knapp 2 Jahren mitgemacht habe, kann ein Buch füllen. Ich kann nur abraten, wenn Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben und im Rentenalter glauben, dass Seniorenwohnungen gleich Seniorenwohnungen sind.
BEI VONOVIA NICHT. FINGER WEG.

Petja Frag am 1. März 2021: „Eine einzige Katastrophe“
Es gibt keinen Objektbetreuer, nur am Telefon ist manchmal jemand da. Seit 2 Jahren ist er nicht ein einziges Mal aufgetaucht. Lärmende Nachbarn, die das ganze Haus terrorisieren, werden nicht ermahnt – die können toben und wüten, wie sie lustig sind.
Wenn man am Telefon versucht, als Kunde auf seine Probleme hinzuweisen, wird man abgewürgt – mit den Worten: „ich beende jetzt das Gespräch“. Persönlich kann man niemanden von der Vonovia-Objektbetreuung antreffen – es ist praktisch niemand da, seit 2 Jahren. Das einzige Gesicht, das ich von Vonovia gesehen habe, war die Maklerin am Anfang. Wenn Probleme auftreten, werden sie von Vonovia nicht gelöst.

Christoph Fischer am 1. März 2021: „Katastrophal“
Bei Mieterhöhungen, Nebenkosten-Erhöhungen und Heizkosten-Berechnung immer pünktlich – falls aber die Miete einen Tag zu spät überwiesen wird, kommt die Mahnung schriftlich. Sollte es aber mal irgendein Problem mit der Wohnung geben – keine Chance.
Tickets werden geschlossen, Handwerker gibt es keine, Notfälle (Heizungsausfall) werden erst nach über eine Woche (im Dezember) gelöst. Auf die meisten Anfragen wird erst gar nicht reagiert – ein schriftlicher Austausch wird generell abgelehnt („bitte anrufen“). Bei der Hotline das übliche, „nicht zuständig“, „ich leite es weiter“ – wenn denn überhaupt mal jemand rangeht.
Tun Sie sich selbst was Gutes – und mieten nicht bei Vonovia.

Anna am 2. März 2021: „Schimmelbefall wird nicht ernst genommen – niemals wieder bei Vonovia!“
Angeblich renovierte Wohnung. Es wurde jedoch wirklich nur das Notwendigste gemacht und dazu auch noch mit Fehlern (z.B. Therme knallte laut, weil ein Ventil falsch herum angebaut wurde, die Decke im Wohnzimmer wurde nur zur Hälfte gestrichen). Auf dem Balkon waren Fliesen gerissen und zudem schon so abgesackt, dass sich in der Mitte das Wasser sammelte und auf die Balkone unter unserem tropfte. Es wurde auch nach mehrmaligen Nachfragen nie gebessert und war laut anderen Mietern auch schon länger so.
Dann, nach vier Monaten, als der Herbst anfing, zeigte sich der erste Schimmel, da ein Loch in der Fassade war. Also direkt bei Vonovia angerufen und Bescheid gesagt. Irgendwann stellte sich heraus, dass vor unserem Einzug die Dachrinne verstopft war und das Wasser genau an der Stelle heruntergelaufen ist (deswegen wahrscheinlich auch der Defekt an der Fassade). Der Schimmel wurde leider immer nur von den Malern entfernt, und die Tapete wurde entfernt – mehr innerhalb eines halben Jahres aber nicht!! Es war der Vonovia leider zu aufwändig, an die Fassade heranzukommen, um das Leck zu schließen. Es war der Vonovia leider auch egal, dass mein Freund Asthma hat und ich selber dann auch Asthma-Ausbrüche bekommen und zudem auch allergisch auf den Schimmel reagiert habe!
Natürlich wollte die Vonovia auch die Miete in dieser Zeit erhöhen – sehr unver-
schämt. Mithilfe des deutschen Mieterbundes konnten wir dann unseren Zwei-Jahres-Vertrag aufheben und nach 10 Monaten wieder aus der Wohnung zum Glück ausziehen! Da ist die Vonovia uns dann wiederum extrem entgegengekommen.
Dann, als ob das nicht schon genug wäre, bekamen wir eine Nebenkostenabrechnung von 200 €, obwohl wir so wenig wie möglich in der Wohnung waren und somit nicht viel verbraucht hatten!! Nur leider wurden die gesamten Kosten des Hauses auf die Haushalte aufgeteilt.

Sonntagskind am 3. März 2021: „Ein reines Abzocker-Unternehmen, welches seinem schlechten Ruf gerecht wird“
Die Mitarbeiter sind absolut inkompetent und unfreundlich. Die Nebenkostenab-
rechnungen sind grundsätzlich falsch. Neue Mieter werden mit bezahlbaren Mieten gelockt und erleben dann durch Mieterhöhungen und Abrechnungen ihr blaues Wunder. Mit der Kaution werden bei Auszug Dinge verrechnet, die rechtlich nicht zugelassen sind.
Bei der erfolgreichen eigenen Suche bezüglich eines Nachmieters wird sich aufgeregt und Personalmangel vorgeschoben, weshalb dann die Termine nicht eingehalten werden und der ursprüngliche Mieter so lange für eine leere Wohnung zahlen darf, bis der Hausmeister mal irgendwann Zeit für eine Abnahme hat. Auch der neue Mieter hat dann das Nachsehen. Die Vonovia legt dieses Verhalten noch als Kulanz aus.
Mir haben eineinhalb Jahre als Mieterin bei diesem Unternehmen gereicht. Nie wieder!


Der Zi
am 3. März 2021: „Leider muss man 1 Stern geben“
Die Renovierung im Bad war eine Katastrophe: hat viele Wochen gedauert, anstatt wie angekündigt 1 Tag. Obwohl da nur eine kleine Reparatur nötig war. Und das Ergebnis ist sehr schlecht. Mit Löchern in der Wand und Decke wurde die Arbeit beendet. Die Termine werden von den Vonovia-Handwerkern nicht wahrgenommen, man wartet – nimmt sich frei – und keiner kommt.

Karin Deters am 10. März 2021: „Ein Hausmeister …“
den ich in zehn Jahren nur einmal sah bei einer Wohnungsübergabe, bezahle ich dafür, dass er Papierkörbe leert, die es nicht gibt – wöchentlich Fensterschließungen in Gemeinschaftsräumen überprüft, die 350 Tage im Jahr offenstehen – etc. etc.

ein Mieter am 12. März 2021: „Vermietung mit Mängeln und intransparente Betriebs- und Nebenkosten“
Als ich vor 8 Jahren in eine Wohnung der Vonovia eingezogen bin, wurde mir er-
läutert, dass die Probleme am Dach durch eine Dachsanierung behoben seien. Das Dach aber wurde nie saniert, sondern nur notdürftig repariert. Keine 4 Wochen nach Einzug im Dezember lösten sich die Tapeten und Raufasern an den Wänden aufgrund der Feuchtigkeit.
Die Reparatur erstreckte sich nahezu über ein Jahr mit einem Wassereinbruch, der sich einmal durch die gesamte Wohnung abzeichnete. Jetzt knapp 8 Jahre später, beginnt das gleiche Problem von vorn – mit dem Unterschied, dass sich ganze Risse in der Betondecke abzeichnen, durch die das Wasser eindringt. Außer vielen Besich-
tigungen von sog. „Fachfirmen“ der Vonovia ist nichts passiert. Hier und da mal etwas neues Dachpappe verklebt, und das wars.
Mein Nachbar, der jetzt ausgezogen ist, bezog seine Wohnung vor knapp 4 Jahren – alles renoviert. Er beklagte, dass nach Einzug Feuchtigkeit im Flur sowie Bad vor-
handen war und auch die Schimmelbildung kurz nach dem Einzug kam. Jetzt mit Auszug, wurde aufgrund der renovierten Vermietung verlangt, alles zu streichen. Somit ist jetzt auch für den neuen Mieter nicht ersichtlich, welche Mängel sich im Prinzip in der Wohnung befinden.
Gleichzeitig explodieren die Nebenkosten. Von 1.400 Euro Wartungskosten im Jahr 2016 bei der Heizungsanlage erfolgte 2017 für die gleiche Anlage dann über 3.0000 Euro. Kurioserweise ist im gleichen Jahr bei der Kostenexplosion in der Wohnanlage ein neues Blockheizkraftwerk installiert und in Betrieb genommen worden. Eine Einsicht in die Belege, was zu dieser gravierenden Erhöhung beitrug, liegt bis heute nicht vor und wird auch bewusst ignoriert. Stattdessen werden stetig neue Mah-
nungen und Gebühren aufgrund nicht gezahlter Nebenkostennachforderungen an die Mietparteien gesendet.
Das mit der Heizungsanlage ist im Grunde nur die Spitze des Eisbergs – alle Kosten steigen jährlich, nur dass mittlerweile die Rechnungen nicht mehr von den tat-
sächlichen Firmen gestellt werden, sondern jetzt angeblich alles Vonovia-eigene GmbHs ausführen. Somit werden nur noch die hauseigenen Rechnungen der GmbHs dargestellt, aber nicht mehr die Kosten, die tatsächlich die ausführende Firma veranschlagt.
Weiterhin kommen auch stetig neue Positionen, wie z.B. auch Sperrmüll-Umlagen hinzu (2015 erfolgte die Installation von Sperrmüllplätzen und 2017 dann die Umlage), obwohl diese zweimal im Jahr kostenfrei von der Stadt abgeholt werden. Wie der Zufall es so will, leert die Sperrmüllanlage die hauseigene Vonovia-Wohn-
umfeld GmbH. Allein die Aufschlüsselung der verschachtelten Nebenkosten-
positionen und Rechnungen würde ganze Buchbände füllen.

Dominik Dungel am 13. März 2021: „In der Hölle wird man wärmer empfangen als beim Kundenservice der Vonovia“
Mir fehlen einfach die Worte… 2016 bin ich in eine Wohnung der »Conwert Immo-
bilien Invest« gezogen und war 2018 auch wieder raus, weil ich wusste, dass nur eine Kündigung mir weiteres Leid ersparen kann.
Der Einzug? – Ein Fehler, den ich bis heute bereuen werde, denn die entsprechende Immobilie wurde von der Vonovia übernommen. Ich kann gar nicht in Worte fassen, was ich dort alles erdulden musste.
Was tut man eigentlich am Anfang als Mieter, wenn etwas gewaltig schiefläuft? – Man ist geduldig, gibt seiner Vermieterin einen Vertrauensvorschuss, man versucht mit vielen, vielen Briefen, Anrufen und Mails an verschiedenen Stellen der Firma Kontakt und Hilfe zu suchen, und das über Jahre hinweg. Die Korrespondenz umfasst bei mir einen großen Leitz-Ordner und ein überquellendes Mail-Postfach.
Habe ich Hilfe bekommen? – NEIN, fast gar nicht. Zuerst wochenlanges und monate-
langes Schweigen, wenig Klärungsbereitschaft, unhöfliche Mitarbeiter*innen im Callcenter, die einem Sätze wie: »Na, dann seien Sie doch mal ein bisschen alternativ!Ich habe keine Zeit für Sie!« entgegenschmettern.
Betriebs- und Heizkostenabrechnung? –  Diese wurden falsch erstellt: Neben den ganzen Missständen in meinem Haus, defekter Messgeräte usw., fiel mir zunächst auch gar nicht auf, dass meine Betriebs- und Heizkostenabrechnungen völlig falsch sind. Erst als ich diese zur Überprüfung an einen Betriebskostenhilfeverein übergab, wurde klar, in welchem katastrophalen Ausmaß hier FEHLER gemacht wurden. Es wurden Posten, die es nicht gibt, abgerechnet. Ich hatte den Eindruck, dass Vonovia nicht einmal den Mietvertrag kennt, den ich mit »conwert« abgeschlossen hatte. Inzwischen bin ich mir da auch sehr sicher.
Gewährte mir Vonovia Belegeinsicht? – Nein, Vonovia gewährte mir persönlich keine Belegeinsicht. Das Unternehmen hat sich auf meine Anfragen diesbezüglich nicht einmal die Mühe gemacht, mir zu antworten.
Offenbar treffen einige Gesetze in unserem Rechtsstaat nicht auf die Vonovia zu. Erst als der BKHV Belegeinsicht forderte, wurde ein Karton mit unsortierten und unüber-
sichtlichen Belegen zugesandt. Es fehlen allerdings, JETZT (2021), immer noch Informationen, die für die korrekte Erstellung einer Abrechnung notwendig wären.
Ich verstehe auch nicht, warum es bei der Vonovia Kund*innen gibt, die bei fehlerhaften Abrechnungen auch in den Genuss von Korrekturabrechnungen kommen. Ganz im Gegensatz zu mir: Vonovia verweigert die Erstellung von Kor-
rekturabrechnungen auf der Basis der vorhanden Belege. Als Feedback bekomme ich ein: »Nach unserer Rechtsauffassung […] werden wir keine weiteren Korrekturen vornehmen« Da juckt es eben auch nicht, wenn ein paar Belege fehlen oder nicht transparent sind.
In meinem Fall hat die Vonovia mein Studium gefährdet und tut es immer noch, weil: »Wir möchte gerne von Ihnen unsere Nachforderungen haben. Aber Korrekturabrech-
nungen wollen wir Ihnen nicht erstellen«
Die Wohnumstände waren extrem schrecklich. Nein, ich habe hier nicht genügend Platz, um alles bis ins Detail auszuführen, aber ja: ES WAR EIN SKANDAL! Etwas, das vieles hier, was geschrieben wird, WEIT in den Schatten stellt.
Es wäre für mich rentabler gewesen, mein Geld anzuzünden, dann wäre mir in meiner Wohnung im Winter wenigstens warm gewesen. Neverending Story, liebe Freunde. (…)
Ich halte das, was ich erlebt habe, für derart skandalös und unglaublich, dass ich geneigt bin, all mein Material, von dem ich mir Hilfe bei der Vonovia versprochen habe, jetzt einfach an Stellen weiterzugeben, die – ganz im Interesse der Öffentlichkeit – adäquat handeln werden.
Einen größeren Saftladen habe ich noch nie erlebt, wirklich.

Gro bi am 15. März 2021: „Null Sterne geht leider nicht“
Mieterhöhungen – aber absolut nichts dafür tun. Im Keller fällt der Putz von den Wänden (feuchte Wände). Regenrinnen werden nur im absoluten Notfall gereinigt. Keine eigenen Wasseruhren für die einzelnen Wohnparteien. Auf Reparaturen wartet man ewig, auch kommen Hand-
werker trotz oft Termin nicht. Es wird einem nicht mitgeteilt, dass der Termin ausfällt.
Wir zum Beispiel warten seit 2 Jahren auf einen Balkon, der schriftlich angekündigt wurde. Mit Vonovia zu telefonieren, hat keiner mehr Lust (bringt eh nichts). Kleiner Tipp: lasst das Gespräch zu Verbesserungszwecken aufzeichnen – dann sind alle viel freundlicher. Ich frage mich auch, wann Vonovia mal anfängt, Sparlampen oder LED’s in den Hausfluren zu verwenden. Der Umwelt zuliebe oder aber, um die Stromkosten seiner Mieter zu senken.
Asbesthaltiger Kleber im Bodenbelag! Risse in Außen- und Innenwänden. Hausflur streichen, oder Fassadenreinigung: wird auch nicht gemacht. Wohnungstüren erneuern, wäre auch mal eine gute Idee. Von der Kellertür mal gar nicht zu sprechen – schließlich ist es ja besser, wenn genügend Luft durch den Keller zieht, damit die feuchten Wände nicht zu sehr schimmeln. Aber mit dem nicht-isolierten Dach sorgt man so halt für gute Zirkulation. (Direkter Blick auf die Dachpfannen ist sicherlich besser als … keine Ahnung). – Seit fast 7 Jahren Mieterzeit ist das einzigste, was saniert wurde: die Mietspiegelanpassung.
Schöne Grüße an Vonovias Milliarden-Gewinner.

Mieter am 15. März 2021: „Vonovia: eine einzige Katastrophe!“
Seitdem die Vonovia unser Haus übernommen hat, steigen stetig sämtliche Be-
triebskosten und Verbräuche. Nachweise sind auch nach Monaten nur lückenhaft vorhanden. Und was geliefert wird, ist mehr als fragwürdig. Angeblich ist immer alles absolut richtig. Fehler gibt’s nicht, außer man weist sie nach – dann plötzlich wird auf andere Erklärungen zurückgegriffen. Und seien sie auch noch so weit hergeholt.
Die Kommunikation läuft, wenn überhaupt, nur schleppend. Klare Aussagen gibt es keine. Schriftlich nur Textbausteine. Telefonisch teilweise (sehr häufig) extrem herablassende und freche Mitarbeiter, die einem diverse Eigenschaften unterstellen, einen persönlich beleidigen oder einfach auflegen. Post braucht von der Erstellung zur Auslieferung teilweise mehrere Wochen. An der Post liegt es nicht. Anfragen werden ignoriert. Ich habe auch schon mehrmals in der App auf digitales Postfach umgestellt. Trotzdem kommen völlig willkürlich Sachen – mal per Post, mal digital. Zusagen werden selten eingehalten.
Reparaturen werden gar nicht durchgeführt oder nicht zu Ende gebracht. Wir haben z.B. seit Monaten ein Riesen-Loch in der Badezimmerdecke. Schimmel – angeblich, weil wir (Zitat „Kundenservice“) „zu doof zum Heizen und Lüften“ sind. Der Schimmel ist teilweise seit dem Einzug vor über 10 Jahren da. Sollte auch beseitigt werden. Ist nie passiert. Der damals zuständige Mitarbeiter war plötzlich weg. Der Balkon ist nicht nutzbar, da total vergammelt. Wird ebenfalls ignoriert. Die Nachbarn haben ähnliche Probleme. Nur mit Hilfe von Anwälten werden die gröbsten Schäden beseitigt. Ist dann mal ein Handwerker da, hat der nie auch nur ein gutes Wort für seinen Arbeit-
geber übrig. Wer erkennt hier ein Muster!?
Wir haben freundlich versucht, uns mit der Vonovia zu einigen. Keine Chance. Man wird belogen (nachweisbar!), beleidigt und im Regen stehen gelassen. Die Miete wurde immer pünktlich und vollständig gezahlt! Wir haben sogar angeboten. einige Reparaturen selbst zu übernehmen, gegen Kostenerstattung für Material. – Keine Reaktion. Traurig und unnötig! Man will nur noch weg.
Leider gehören immer mehr Wohnungen der Vonovia. Schöne Aussichten!

Michael Krüger am 16. März 2021: “Über 100 Prozent Heizkosten-Nachzahlung – eine Ende vor Gericht ist in Sicht“
Wir haben 2017 die Heizkostenabrechnung für 2016 erhalten und sollen eine Nachzahlung von 1.448 Euro leisten. Die Vonovia hat uns im Mai 2016 über-
nommenen und begründet es damit, dass angeblich keine Messdaten vorlagen.
Wir wohnen seit 2005 in der Wohnung und haben eine Vorauszahlung der Heizkosten immer in derselben Höhe. Wir haben immer Guthaben von 300- 400 Euro erhalten, auch von der Vonovia 2018 für 2017 und 2020 für 2019. Begreifen will keiner im Hause-Vonovia, dass 2016 falsch abgerechnet wurde und die Kosten durch 6 statt 12 Mietparteien verteilt wurden. Daher hat das Nebenhaus mehr Guthaben im Jahr 2016 verrechnet bekommen, wie sie tatsächlich übers Jahr eingezahlt haben. Sie wurden sogar schriftlich aufgefordert, das Guthaben mit der nächsten Miete zu verrechnen. Jetzt geht der Streit seit 2017 mit Anwalt, und leider ist die Vonovia so dreist, dass selbst die Kontoauszüge sich änderten. Gut, dass wir halbjährlich diese ausgedruckt haben und das beweisen können.
Nun im April 2021 soll endlich im Zivilprozess eine Klärung erfolgen. Es bleibt abzu-
warten, ob der gegnerische Anwalt mehr draufhat als die kaufmännische Abteilung in Bochum und den Fehler bemerkt.

Miriam Hoffmann am 17. März 2021: „In der Hölle würde einem besser geholfen“
Wenn es gehen würde, würde ich minus 5 Sterne vergeben!
Unsere Geschichte: Alleinerziehender Vater mit 2 Kindern, 3 Zimmer-Wohnung von Vonovia. Mitte November 2020 wurde ein massiver Schimmelbefall der Wände festgestellt. Wohnzimmer, der anliegende Flur und das anliegende Schlafzimmer sind betroffen. Nach der Meldung ließ eine Reaktion erst mal ewig auf sich warten, als dann eine Reaktion erfolgte, musste die Ursache gefunden werden. Erst mal wurde die Schuld beim Mieter gesucht – falsches Lüften etc. Nachdem dreimal Mitarbeiter zum „Gucken“ und „Bilder machen“ kamen, wurde immer noch keine Initiative ergriffen.
Zu diesem Zeitpunkt war es schon Mitte Dezember und kurz vor den Weihnachts-
feiertagen. Während dieser Zeit passierte natürlich NICHTS – außer, dass der Schimmel und die Feuchtigkeit sich immer weiter ausbreiteten. Als im Januar dann wieder jemand kam, um zu „Gucken“, wurde festgestellt, dass die Rohrleitung (im Boden) ein Leck hat, der „Leck-Finder“ markierte 3 Stellen auf dem Boden. Einige Zeit danach kam ein Notdienst, dieser stemmte an den vorher markierten Stellen Löcher in den Boden, um das Leck zu finden. 2 von 3 Löchern waren Fehlschläge! – „by the way“, wir haben Mitte März, und die Löcher sind immer noch da! Die Wohnung (mit zwei Kindern) sieht aus wie ein Schlachtfeld! Der Schimmelbefall hat sich gesund-
heitlich schon auf die Kinder ausgewirkt! Atteste vom Kinderarzt sind auch vorhanden.
Im Zuge dessen fiel auf, dass der gesamte Boden, Estrich etc. völlig durchnässt ist! Bis heute! Jetzt haben wir einen Maler in der Wohnung, der die Tapeten in 3 Räumen vollständig entfernen soll (innerhalb von 5 Stunden). Ach ja, habe ich erwähnt, dass die Löcher im Boden sowie die Nässe im Boden und der Schimmel überall immer noch da sind?
Trotz gefühlt 1.000 Telefonaten kommt man sich vor, als würde einem nicht geholfen werden wollen! Wohnungstausch? Das Angebot kam von der Vonovia bis heute nicht! Als wir das Thema ansprachen, weil diese Situation eigentlich unzumutbar ist, besonders für zwei Kinder, bekamen wir nur zu hören: „ist nicht so einfach“.
Um dem Ganzen noch eins drauf zu setzen, die Wohnung direkt gegenüber, im selben Haus, gleiche Etage, ist komplett saniert und einzugs-bereit, aber bis heute nicht neu vermietet. Eine Straße weiter war eine 4 Zimmer-Wohnung frei. Aber Vonovia lässt ja lieber einen alleinerziehenden Vater mit zwei Kindern in einer schimmelbefallenden Baustelle hausen – ja hausen, weil leben oder wohnen hier definitiv nicht möglich ist!
Und als wäre das nicht genug, kommen noch viele kleine einzelne Probleme dazu. Die Mitarbeiter hier vor Ort waren immer alle super freundlich! Denen würde ich definitiv 5 Sterne geben – aber alles andere ist unterirdisch schlecht!

Christopher Engels am 19. März 2021: „Störungs-Meldungen werden von Vonovia ignoriert“
Ich melde seit 4 Monaten, dass die Heizung sehr klopft. Je kälter, desto lauter und länger dauert das Klopfen. Manchmal den ganzen Tag und auch nachts. Es ist so laut. dass an Schlaf und Ruhe nicht zu denken ist. Ein Dutzend Mal habe ich Vonovia angerufen und den Schaden gemeldet, Emails geschickt, dem Hausmeister Bescheid gesagt. – Das Einzige, was passierte: dass ein Monteur kam und sagte, 2 Heizungen sind falsch eingebaut. Aber die Heizung gehöre nicht der Vonovia und sie sei dafür nicht zuständig. Der Hausmeister sagte, es fehle Wasser in der Anlage, aber Vonovia sei dafür nicht zuständig, weil die Heizung Vonovia nicht gehört.
ICH KANN ALLEN NUR DRINGEND VON VONOVIA ABRATEN.
Vonovia macht riesige Gewinne und zahlt Dividenden – kümmert sich aber nicht um nötige Reparaturen. Vonovia modernisiert, um die Mietpreisbremse zu umgehen und erhöht die Mieten.

Mosaik am 20. März 2021: „Als Vermieter eine Zumutung“
Unsere Wohnanlage wurde vor einigen Jahren von der Vonovia übernommen. Nach 15 Jahren ruhigem Mieterleben waren die letzten Jahre mit der Vonovia eine stetig wachsende Zumutung:
„Modernisierung“ der Heizungsanlage mit Kosten in außerordentlicher Höhe und völliger Intransparenz. Selbstverständlich umgelegt auf die Mieter.
Durch die Modernisierung der Heizung: ein außerordentlicher Anstieg der Ver-
brauchswerte, teilweise auf Schätzwerten basierend, weil „nicht abgelesen wurde„. Ich bewohne meine Wohnung seit vielen Jahren mit kontinuierlichen Verbrauchswerten. Ein Anstieg von 100 Prozent der Verbrauchswerte wurde von der Vonovia aber nicht als überprüfenswert betrachtet. Es bleibt nur, zu zahlen oder zu klagen. Eine vernünftige Klärung ist mit der Vonovia nicht möglich, da man schon an einem kontinuierlichen Ansprechpartner scheitert.
Die Nebenkosten steigen in unanständiger Weise (Versicherung / Gartenpflege / „private Straßenreinigung“ / Reinigungsarbeiten Wohnumfeld), wobei viele der berechneten Tätigkeiten tatsächlich nicht ausgeführt werden.
Die 2017 modernisierte Heizungsanlage fiel bei uns unter anderem zu Beginn der Corona Pandemie aus, d.h. kein Warmwasser / keine Heizung. Wir haben dann 15 Tage in einer kalten Wohnung ohne Warmwasser gelebt. Meine tägliche Bitte um eine schnelle Klärung (derzeit Arbeit im Home Office) wurde ignoriert bzw. gipfelte in der Aussage einer Service-Mitarbeiterin, die „schon mal viel länger ohne Heizung wohnen musste“.
Insgesamt also kein Vermieter, den man sich wünscht.

W. am 23. März 2021: NIE WIEDER!“
Habe seit 2009 in einer Wohnung gewohnt, die 2016 an Vonovia verkauft worden ist. Die böse Überraschung folgte beim Auszug: die damals gezahlte Kaution i.H. von 2 Kaltmieten (560 €) hat Vonovia angeblich nicht erhalten. Der zuständige Bearbeiter war sehr unhöflich und meinte frech, kein Beleg/keine Quittung = keine Kaution zurück. Leider kann ich den Beleg nicht mehr vorlegen, da auch meine Bank auf die Aufbewahrungsfrist von 10 Jahren verweist. Wen wundert es, dass Vonovia jedes Jahr einen dicken Gewinn erwirtschaftet.
Ich rate dringend, keine Vonovia Wohnung zu mieten.

Nadja R. am 24. März 2021: „Man sollte sich lieber gegen Vonovia impfen lassen“
Meine lieben Mitmieter von Vonovia, in Norderstedt sieht die Lage nicht besser aus. Ganz knapp erzählt:
1. Ein Rohr-Leck in der Küche! Die Wand wurde aufgerissen und ersetzt. Die Wand selbst wurde Monate später erst, genau wie der Maler, der die Wand streichen sollte, erneuert. Die „Aufsätze“ wurden bis heute nicht ordentlich angebracht und fallen regelmäßig ab!
2. Die Sprechanlage funktionierte bei meinem Einzug nicht! Nach der Untersuchung wurde die Anlage im kompletten Haus ausgetauscht!
3. Die Fenster im Wohnzimmer sind nicht auf Kipp verstellbar, genauso wie die Balkontür. In meinem Fall kann ich nur das Velux-Fenster öffnen im Schlafzimmer.
(Die Küche ohne Fenster, im Bad noch ein kleines Velux)
4. Der Wasserschaden bei meiner Nachbarin! Meine Nachbarin hatte vor einigen Jahren einen Wasserschaden im Bad und im Schlafzimmer an den Decken. Ein Maler wurde eingeschaltet, der es einfach überstrichen hat! Kurz danach begann der Spaß im Wohnzimmer. Das Handtuch, was regelmäßig auf dem Boden lag, war klitsch-nass, wenn sie von der Arbeit kam. Mit der Zeit hing die Gardinenleiste auch nicht mehr, und die Gardine musste mit Hilfe von Nägeln immer wieder angenagelt werden.
Nach etlicher Diskussion, vielen Handwerkern, die „geschaut“ und „Fotos“ gemacht haben: Erster Entschluss war, dass die Dachdecker kommen sollten. Fazit: Mein Balkon wäre undicht. Wir sollen doch bitte, wenn es regnet, das beobachten und ggf. Fotos und Videos machen. Trotz allem regnete es immer weiter, und bei meiner Nachbarin lief das Wasser. Als zweites haben sie noch einmal genauer geschaut: es wäre die Heizung! Sie haben also meinen Boden aufgemacht und ein neues Rohr verlegt nach unten. Das Rohr schaute nun mitten im Wohnzimmer bei meiner Nachbarin aus der Decke. Um es zu kaschieren, wurde ein „Kasten“ drumherum gebaut (Monate später), ein Maler kam vorbei, auch Wochen später, und strich die Wand neu! Pustekuchen. Jetzt tropft es hinter der „Verkleidung“. Was zur Hölle habt ihr da gemacht?!
5. Die Haustür meiner Nachbarin konnte zeitweise ohne Schlüssel geöffnet werden durch leichtes Gegendrücken!
Fazit über Vonovia: letzter Müll. Wir raten dringend ab!

Hi lal am 25. März 2021: „Vonovia verdient einfach nur Null Sterne“
Sie sind so unfreundlich bei dem Service.
Falls Sie 600 € für eine 45 m2-Wohnung bezahlen wollen und keinen Service wünschen, dann sind Sie genau richtig bei der Vonovia.!

Mietinteressent am 26. März 2021: „Selten sowas Unseriöses erlebt“
Habe bei der Vonovia für eine Mietwohnung einen Besichtigungstermin gehabt. Als ich da ankam, waren zwei Gruppen vor mir. Die erste kam nach einer Minute wieder raus – mein Russisch ist grade gut genug gewesen, um die Flüche zu verstehen.
Die zweite Gruppe kam ebenfalls nach einer Minute wieder raus. Dann war ich dran. Es stellte sich heraus, dass die Wohnung nicht die angebotene war, sondern eine größere, die mehr als doppelt so teuer war wie die inserierte. Der Unmut der anderen Gruppen war also verständlich.
Die angebotene Wohnung sei leider schon vermietet. Schade, dass Vonovia es nicht für nötig hält, Termine abzusagen. Auf den Hinweis, dass ich gerade extra um 5 Uhr aufgestanden und 200 km angereist sei, wurde nur schulterzuckend gesagt: „Das ist blöd, aber so ist unser System.“ Schön, dass die Vonovia ihr „System“, also die Art, ihr Geld zu verdienen, selbst als unseriös und unprofessionell bezeichnet.
Den Ersatz für meine Anfahrt lasse ich jedenfalls juristisch prüfen. Sowas lasse ich mir von so einem „Vermieter“ nicht bieten.

Vici Berger am 29. März 2021:Nichtbehebung des Mietmangels“
Kaum Rückmeldung, kein Entgegenkommen, deine Rechte sind Vonovia egal!
Ich hatte leider das Pech in eine Wohnung zu ziehen, in der nächtliche Ruhestörung fast jeden Tag gang und gebe war. Nach diversen Meldungen bei Vonovia, in welchen immer nur darauf verwiesen wurde, dass sie nichts dagegen tun können, habe ich Mietminderung eingefordert. Vonovia aber war es egal, dass sie ihren Vertrag gebrochen haben, für eine mietfreie Wohnung zu garantieren. Jegliche Schlichtungs-
versuche, Entschädigungen wurden abgelehnt, und sie lassen mich nicht mal eher aus dem Vertrag – einer Wohnung, in der ich bereits nicht mehr wohne, da dort ausreichend Schlaf zu bekommen unmöglich ist.
Sie kassieren nur ab und hoffen dann, dass du still und leise gehst und vor gericht-
lichen Kosten Angst hast. Ich habe immer Wochen auf Antwort gewartet und keine Bereitschaft nach einer gemeinsamen Lösung gesehen.
Willst du abgezockt werden? Dann bist du bei Vonovia genau richtig!!!

Torsten Dahms am 30. März 2021: „Inkompetenz, Ignoranz und Arroganz – das ist Vonovia“
Die dich gerne wochenlang ohne warmes Wasser oder im Winter gerne 14 Tage ohne Heizung hängen lässt. Mitarbeiter des Kundenportals lassen dich tagelang anrufen – und es passiert nichts. Egal ob Wasserschaden durch undichte Dächer oder Schim-
melbefall im Keller: das bekommt ihr hier alles inklusive. Wenn die Wohnungssitua-
tion derzeit nicht so beschissen wäre ….
Nicht zu empfehlen im Düsseldorfer Süden.

iZenit am 30. März 2021:“ Einfach nur erbärmlich diese Vonovia“
Die braucht Monate, um was zu reparieren. Ständig ist was kaputt, und wenn man dort anruft, sagt man uns: „wieso rufen Sie nicht früher an“? Obwohl man seit 3 Monaten warten muss, bis das undichte Rohr im Bad gemacht wird. Im Winter: Heizungsausfälle.
Die Miete steigt jedes Jahr, und man fragt sich – für was? Das sind unfähige Leute, und nie wieder würde ich nochmal mit denen zusammen „arbeiten“ wollen oder etwas anmieten, wo Vonovia verantwortlich ist

Nabila Zemri am 1. April 2021: „Albtraum ist noch eine nette Bezeichnung“

Hilmars Knopper am 2. April 2021: „Untätig ist noch geschmeichelt – ignorant trifft es besser“
Zweimal habe ich mich zur Anmietung einer Garage in der Nachbarschaft beworben, da ich gerne mein Motorrad und einen kleinen Anhänger „heimatnäher“ verlegen wollte. Zweimal habe ich diesen Wohnungsbogen ausgefüllt, wie gesagt, zur An-
mietung einer Garage. Auf diesem Bogen habe ich auch die Jahresmiete im Voraus angeboten – Vonovia sieht sich nicht mal genötigt, auch nur eine Antwort zu geben. Da bin ich nur froh, dass ich nicht auf dieses „Unternehmen“ als Mieter angewiesen bin.

Anastasia am 3. April 2021: „Sehr unseriös, ignorant und inkompetent“
Mehrmals dort angerufen, man erreicht kaum jemanden. Der Hausmeister ist ir-
gendwie ewig im Urlaub. Es wird nichts unternommen, wenn alle Zugänge für zum Beispiel Schornsteinfeger durch etliche Gegenstände von Nachbarn zugestellt sind: der Durchgang ist voll mit Gegenständen. Auch nach einer schriftlichen Mitteilung bekommt man gar keine Rückmeldung. Einfach nur ärgerlich das Ganze.

Tani am 4. April 2021: „Keine Kompetenz in sämtlichen Belangen!“
Seit fast eineinhalb Jahren bin ich nun Mieterin bei der Vonovia. Die Stromlieferung erfolgt ebenfalls über die Vonovia. Zum einen möchte ich anmerken, dass ich mit der Energieversorgung an sich keine Probleme habe – mit der Abrechnung dafür umso mehr! Mir wurde eine Jahresabrechnung mit einem Verbrauch von 0 kWh zugeschickt. Ein entsprechender Gutschriftsbetrag wurde mir erstattet. Ich habe sofort nach Erhalt der Abrechnung den richtigen Zählerstand zugeschickt. Habe nun nach fast 3 Mo-
naten aber noch immer keine korrigierte Abrechnung erhalten. Dafür allerdings eine Zahlungserinnerung für den mir erstatteten Gutschriftsbetrag, da die fehlerhafte Abrechnung scheinbar korrigiert wurde, aber keine neue erstellt bzw. kein Mahn-
stopp für die „offene Forderung“ eingelegt wurde.
Zudem wurde mein monatlicher Abschlagsbetrag deutlich herabgesetzt aufgrund der fehlerhaften Abrechnung. Diesen habe ich per Mail wieder hochsetzen lassen und dafür eine schriftliche Bestätigung erhalten. Jetzt wurde allerdings ein völlig anderer Betrag als monatlicher Abschlag abgebucht. Die Kompetenz dieser Firma brauche ich in diesem Bereich nicht weiter hinterfragen, denn die besteht in meinen Augen nicht!
Zudem habe ich eine Anfrage für Hundehaltung gestellt. Diese wurde abgelehnt mit der Begründung, dass der Hund als Listenhund gelten würde. Hierzu muss ich sagen – ich lebe in Schleswig-Holstein. Seit 2016 gibt es hier keine Rasseliste mehr, ent-
sprechend auch keine Listenhunde, solange sie nicht auffällig geworden sind! Ich habe also Widerspruch eingelegt. Auf meinen Widerspruch habe ich die Antwort bekommen, dass die Vonovia bei ihrer Ablehnung bleibt, da sich Mitbewohner durch Kampfhunde bzw. Kampfhund-Mischlinge gestört fühlen könnten. Zum einen finde ich den Begriff „Kampfhund“ schon sehr bedenklich, zum anderen frage ich mich, wieso dann in den Nebengebäuden Hunde solcher Rassen leben. Für einen so großen Konzern finde ich die Ansichten gegenüber diesen Hunderassen – in einem Bundes-
land ohne Rasseliste – alles andere als zeitgemäß!
Als Energieversorger kann ich diesen Konzern ebenso wenig als kompetent ansehen!

Heike Hofmann am 5. April 2021: „Eigentlich müsste man Minus Sterne vergeben“
Es ist eine bodenlose Frechheit: die sogenannte 24-Stunden-Hotline ignoriert jegliche Anrufe!! Wir stehen schon zum zweiten Mal an einem Wochenende ohne warmes Wasser und Heizung da. Die VONOVIA interessiert es Null – vielleicht sollte man dasselbe mal mit der Miete machen!!!

Lale Lu am 6. April 2021: „Schlecht – schlechter – Vonovia“
Einfach nur schlecht – Die Feiertage über funktioniert weder warmes Wasser noch Heizung – Habe versucht 50 Mal die Nothotline anzurufen: nichts passiert – Bisher auch noch keine Reparatur – nichts.
Schlecht – schlechter – Vonovia trifft es wohl am besten.

Daniel
am 6. April 2021: „Wie kann der Staat solch ein Wohnungsunternehmen dulden“
Ich kann es nicht glauben, dass der Staat noch solch eine Wohngesellschaft duldet.
Es wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Die Mitarbeiter sind arrogant, frech und auch aggressiv den Mietern gegenüber.
Wir wollten eine Wohnung besichtigen, da waren auch andere Interessenten. Einer der Interessenten hat Fragen gestellt: “Wie alt ist das Objekt – wie sind die Parkmöglich-
keiten – gibt es einen Objektleiter – wie sind die Nachbarn im Haus?“
  So eben die normalen Fragen, wie man sie bei einer Wohnungsbesichtigung kennt. Als der Interessent fragte, wie die Nachbarn so sind, ist der Vonovia-Mitarbeiter sehr laut-
stark geworden und ist auf den Interessenten losgegangen. Er sagte: „Wenn es dir nicht passt, kannst du dir eine andere Wohngesellschaft suchen“. Dann ist er auch auf den Interessenten losgegangen. Daraufhin wurde die Polizei verständigt und Anzeige erstattet – mit vielen Zeugen, die auch vor Ort da waren. Das kann so nicht richtig sein. Wie kann solch ein Vermieter noch geduldet werden?!
Bloß die Finger weg. Als wir uns dann etwas länger auf dem Grundstück aufgehalten haben, kam sofort heraus, warum der Mitarbeiter von der Vonovia so aggressiv geworden ist bei der Frage wie denn die Nachbarn sind.
Alles Flüchtlinge im Haus, die kein Wort Deutsch konnten. Die Treppenhaustür wurde so extrem zugeschlagen, dass unsere Tochter (5 Jahre) Angst bekommen hat. Es waren so viele Personen, die aus dem Wohnhaus rauskommen sind. Die Wohnungen im Haus waren sehr überbelegt, und es sah auch nicht aus, als ob die zu Besuch da waren.
Aus einer Wohnung, die auch im selben Haus ist, kamen allein aus dieser Wohnung
5 Frauen, 3 Männer und 5 Kinder heraus – die Wohnung hatte aber nur 2 Zimmer.
Alle Wohnungen seien Zwei-Zimmer-Wohnungen, hatte der Vonovia-Mitarbeiter vor Beginn der Besichtigung gesagt. Das kann nicht wahr sein! Wir haben das Grundstück schleunigst verlassen. Nie wieder Vonovia.

R. Sch. am 7. April 2021: „Betriebskostenabrechnung 2020“
Haben die Betriebskostenabrechnung für 2020 bekommen. Uns wurde das mehr-
malige Putzen von einem Dachboden in Rechnung gestellt. Unser Haus hat aber ein Flachdach. Wieso kann eine Firma immer wieder uns Mieter bewusst betrügen, ohne dass denen Einhalt gewährt wird?!

Maximilian Sädler am 7. April 2021: „Ohne Drohungen und Anwalt ist kaum eine Kommunikation möglich“
Diese Firma steht moralisch mit Nestle auf einer Stufe.

Jörg Petersen am 7. April 2021: „Nie wieder Vonovia!“
Als ehemaliger Mieter kann ich nur sagen, dass ich den wahren Mietpreis mit der ersten Nebenkostenabrechnung herausfand. Beim Ansetzten der Betriebskosten werden meiner Meinung nach die Nebenkosten deutlich zu niedrig angesetzt, wodurch bei der ersten Abrechnung Nachzahlungen von über 800 € entstehen. Ich kann mir vorstellen, dass so verfahren wird, um die Miete beim Vertragsabschluss niedriger darzustellen als sie wirklich ist. Bei den hohen Kostenpunkten handelt es sich hauptsächlich um Kosten für die Hausreinigung und Straßenreinigung, die von einem Tochterunternehmen der Vonovia durchgeführt werden. Die schreiben sich gefühlt selbst die Rechnungen. Ich fühle mich betrogen und würde dem Staat raten, gegen derartige Unternehmen rechtlich vorzugehen!
Zusammenfassung: Nie wieder Vonovia!

Ina Bützler am 7. April 2021: „Vonovia ist ein sehr schlechter Vermieter“
Die Handwerker erscheinen nicht zum Termin. Man wartet extra von 8 bis 13 Uhr – und keiner kommt. Man nimmt sich extra frei – keiner kommt. Das ist eine Frechheit. Und das ist mir schon das 2. Mal passiert. Beim Notfall kommt auch keiner, ich hatte schon 2 Notfälle – keiner kam.
Der Kundenservice ist auch unfreundlich, und die arbeiten ziemlich schlecht. Die sollten mal geschult werden in vielen Bereichen. Punkt 1: die wissen nicht, wie man verbindet. Punkt 2: sie sind sehr unfreundlich. Punkt 3: die kennen sich null aus.
Ich hatte jetzt seit 10 Jahren mit Vonovia Ärger. Früher, die Gagfah war noch schlechter wie die Vonovia. Leute, zieht da nicht ein, das bringt nur Ärger!

Viet Nguyen Duc am 8. April 2021: „Unfreundlich, inkompetent und unseriös. Vorsicht vor versteckten Mieterhöhungen!“
Ich bin mit dem Kundenservice von Vonovia komplett unzufrieden und fühle mich einfach hilflos denen ausgeliefert. Es fing alles an mit einem Mieterwechsel mit Untermietvertrag. Wir hatten Unterlagen eingeschickt und warteten auf eine Antwort – es kam keine, und wir dachten, der Mieterwechsel wäre erfolgreich abgeschlossen.
In der Zwischenzeit rief mich jemand von Vonovia an und kündigte telefonisch eine Mieterhöhung von 10 Prozent an. Das war seltsam. Da dann im nächsten Monat immer noch vom alten Mieter die Miete vom Konto abgezogen wurde, rief ich beim Kundenservice an. Komischerweise stellten wir fest, dass nun sogar ca. 10 Prozent Miete mehr als im Vormonat abgezogen wurde. Der erste Kundenberater sagt mir, dass der Mieterwechsel funktioniert hätte, und wir einen Brief bekämen. Auf die Frage, warum mehr Miete abgezogen wurde, wurde einfach aufgelegt. Gleich danach rief ich nochmal dort an, und am Telefon war eine sehr nette Dame, die auch ord-
nungsgemäß nach Name und Geburtsdatum fragte. (Der erste hatte keine Daten abgefragt.) Sie sagte mir, dass ein weiterer Brief käme. Auf die Antwort zur Miet-
erhöhung meinte sie, dass es vielleicht einen Betrugsmasche sein könnte, und wir aufpassen sollten. Sie versicherte mir, dass Mieterhöhung nur schriftlich angekündigt bzw. begründet werden und niemals telefonisch!
Diesen Brief mit mehr Informationen habe ich bis heute nicht erhalten. Da vom ausgezogenen Mieter letzte Woche wieder Geld zuzüglich 10 Prozent Aufschlag abgezogen wurde, rief ich heute nochmal an, um Klarheit zu bekommen. Die 3. Mitarbeiterin war sehr unfreundlich und fragte komischerweise nicht nach meinen Namen und Geburtsdatum. Ich hätte ein 3.Person sein können, und ihr war der Datenschutz offensichtlich egal. Sie konnte mir dann aber wenigstens sagen, dass noch Unterlagen fehlten, und ich hätte einen wichtigen Brief diesbezüglich erhalten haben sollen. Auf die Frage nach der 10 Prozent Mieterhöhung meinte Sie, dass es ein Untermieterzuschlag sein sollte. Sie sagte, dass ich da Widerspruch einlegen könnte. Ich fragte weiter, um zu verstehen was das jetzt genau ist und warum. Daraufhin schien sie überfordert zu sein und legte dann einfach auf.
Dann probierte ich es einfach nochmal, um Klarheit bezüglich des weiteren Vorge-
hens zu bekommen. Die 4. Mitarbeiterin schien mir kompetenter und sagte mir, dass im Mietvertrag eine Klausel stehe, in der dieser Untermietzuschlag in Höhe von 10 Prozent zu finden sei. Und sie sagte mir, dass ich das alles schriftlich erhalten hätte haben sollen. Aber leider hatte ich ja keinen weiteren Brief erhalten, in dem die Mieterhöhung angekündigt wurde. Auch kam kein Brief, in der stehen sollte welche Unterlagen zum Mieterwechsel noch fehlen würden. Die Mitarbeiterin glaubte mir nicht, dass ich keinen Informationen diesbezüglich erhalten habe. Sie meinte, dass auch kein Brief zurückkam. Sie unterstellte mir dann frech, dass ich sie anlügen würde, weil es -wie sie sagte – so „leichter“ für mich sei. Jetzt werde mir ein neuer Brief zugeschickt. Aber wie kann es sein, dass dem alten Mieter immer noch Geld abgezogen wird, obwohl er aus dem Mietvertrag entlassen wurde?? Und dann noch 10 Prozent mehr?
Insgesamt bin ich sehr unzufrieden mit den Mitarbeitern des Kundenservice, die zum Großteil unfreundlich, nicht empathisch und inkompetent sind. Ich habe das Gefühl, dass Vonovia seine Monopolstellung auf dem Wohnungsmarkt missbraucht. An-
scheinend haben sie eine derart große Marktmacht, dass sie es nicht für wichtig erachten, kundenfreundlich aufzutreten.
Als Kunde von Vonovia fühle ich mich einfach nur unwohl und möchte so schnell es geht, mir woanders eine Wohnung suchen. Nur hat Vonovia den größten Anteil am Wohnungsmarkt, weshalb es schwierig sein wird für mich eine Alternative zu finden.

Uwe Filmfreund am 9. April 2021: “Der größte Betriebskostenbetrug aller Zeiten“
Kein anderes Betrüger-Unternehmen bescheißt seine Mieterinnen und Mieter so wie die Vonovia SE und deren Mitarbeiter. Angefangen von den großkriminellen Börsen-
spekulanten bis hin zur kleinen Büroangestellten, die Betriebskosten erfinden, um etwas abrechnen zu können, was eigentlich in dem Haus gar nicht vorhanden ist oder nach Mietrecht BGB §§ 535und ff. gar nicht abgerechnet werden darf, da es für die Mieter nicht nutzbar ist.
Auch werden Betriebskostenabrechnungen entgegen § 556 BGB erst nach 12 Mona-
ten / 1 Jahr dem Mieter in Kopie zugestellt und hierfür Kopien von Mahnungen mit Mahngebühren im Wohnungsbriefkasten nachgereicht, ohne die Originale ordnungsgemäß und Fristgerecht im 12 Monatszeitraum zu übersenden.
Auch erfolgt auf Widersprüche mit Bitte um Offenlegung und Nachweiserbringung gegen eine nicht vorhandene, aber 2019 abgerechnete Hebeanlage bis heute kein Nachweis über deren Existenz. „Die Hebeanlage kann nach Ihrem Mietvertrag nicht abgerechnet werden“ war die einzige und letzte Erklärung der Vonovia-Mitarbeiter. Der Nachweis über deren Existenz liegt bis heute nicht vor, da die Gebäude 1985 errichtet wurden, zu einer Zeit, in der es Hebeanlagen noch nicht gab, und Abwasser alleine abfließen musste und auch abfloss.
Auch wurde der Stromverbrauch für einen I-Gang (Inspektionsgang) für die Zeiträume 2013 bis 2017 abgerechnet, dessen Nutzung den Mietern gar nicht möglich ist, da dieser nur Handwerkern und dem Eigentümer zugängig ist und von diesen dort Strom verbraucht werden kann. Im Jahr 2018 teilte man mir auch mit, dass dieser Stromverbrauch nicht abrechenbar ist und erließ mir die 8,66 €. Aber die Beträge für die Zeiträume von 2013 bis 2016 erstattet man mir nicht zurück. (Eine Tabelle hier einzufügen, ist leider nicht möglich.)
Beiliegend eine Übersicht zur Beweisgrundlage, zu der gern auch die betrügerischen Betriebskostenabrechnungen beigelegt werden können. Aus ihr ist ersichtlich, dass mit allen möglichen Mitteln Betriebskostenabzocke bei Mietern betrieben wird, da der I-Gang seit Errichtung des Gebäudes 1985 vorhanden ist. Und bis 2014 auch nicht abgerechnet wurde, und dann nach der Devise: „Man hat’s probiert“ im Zeitraum vom 2013 bis 2016 abgerechnet wurde, und – aufgrund der Widersprüche – diese Be-
rechnung auch wiedereingestellt wurde, ohne jedoch die 3,60 € zzgl. der 5 Prozent Verzugszinsen für die Jahre von 2013 bis 2016 zu erstatten.
Dieser Strom vom Inspektion I-Gang wurde zusätzlich zum Stromverbrauch des Hausstroms für Beleuchtung der Allgemeinräume berechnet, welcher in diesem Zeitraum durchschnittlich 259,82 € war, was anteilig durchschnittlich 24,04 € ergibt, und extra in den Betriebskostenabrechnungen ausgewiesen und abgerechnet wurde.
Ein weiterer Abrechnungspunkt in den Betriebskostenabrechnungen ist die Garten-
pflege laut Mietvertrag. Seit 2018 werden die Pflegearbeiten durch die Vonovia Immobilienservice GmbH, einer Tochter der Vonovia SE, eigenständig durchgeführt, und die Preise explodieren durch die Decke. (Eine Tabelle hier einzufügen, ist  leider nicht möglich.) Von anteilig 44,08 € im Jahr 2012 zu 76,19 € im Jahr 2020. Und dies, obwohl nur noch das abgerechnet wird, was auch an Leistungen erbracht wurde laut Schreiben der Vonovia.
Leider konnte mir von den Abrechnungseinheiten bis zum heutigen Tag nicht der genaue Baumbestand mit Baumnummer genannt werden, die sich jährlich ändern. Im Plan waren die Nummern übereinander gedruckt und nicht leserlich, und in der Aufzählung waren keine Nummern enthalten, sondern nur die Baumarten.
Ein weiterer Punkt der Betriebskostenabrechnung des Jahres 2020 für den Zeitraum 2018 bis 2019 ist die Wartung der Rauchwarnmelder. Bereits 2013 hatte ich mir privat Rauchwarnmelder in meine Wohnung installiert, die ich prüfe und die Batterien auch regelmäßig selber auf meine eigenen Kosten warte. Laut der Betriebskostenabrech-
nung soll ich für die von mir selber ausgeführten Arbeiten mit selber besorgtem Material auf meine Kosten an meinen privaten Rauchwarnmeldern jetzt noch 11,12 € bezahlen, und die beiden Gebäude/Grundstücke wurde mit 240,33 € diesbezüglich insgesamt belastet. Abgesehen davon, dass diese nach Quadratmetern und nicht nach Stück Anzahl pro Wohnung abgerechnet wurden. Da es sich um unterschied-
liche Wohnungsaufteilungen handelt, sind auch in den Wohnungen eine unter-
schiedliche Zahl von Rauchwarnmeldern erforderlich. Größer kann die Mieterabzocke und der Betrug der Mieterinnen und Mieter zur persönlichen Bereicherung der Vonovia-Vorstände gar nicht sein und deutlicher dargelegt werden.
Wie lange will der Staat diesem betrügerischen Treiben noch untätig zusehen?

Helmold am 9. April 2021: „Ein Stern ist schon zu viel!“
Die Hausverwaltung davor war schon unterirdisch, aber Vonovia hat da neue Maßstäbe gesetzt.
1. Die Handwerker können nur pfuschen und werden auch mies bezahlt.
2. Erfundene Nebenkosten (habe ich nie bezahlt, im Zweifel kann man sich halt sein Recht erstreiten)
3. Oft rotzfreche (nicht alle) Angestellte, die einen belügen.
4. Das Haus wird sich selbst überlassen und vergammelt. (Muss man halt mindern, und man bekommt massig Geld zurück. Vonovia ist für mich eine Art Sparbuch.)
Die Kommunikation läuft in der Regel, nach einmaliger Kontaktaufnahme meinerseits, nur noch über einen Juristen. Da zögere ich gar nicht mehr lange. Kann jedem empfehlen, das auch so zu machen, anstatt sich lange verarschen zu lassen. Man bekommt bei diesem unfähigen Vermieter im Zweifel ohnehin recht, da die selber nicht wissen, was sie tun und eh im Unrecht sind.
Fazit: Da man sich auf dem Wohnungsmarkt leider oft den Vermieter nicht aussuchen kann, kann man Vonovia ruhig nehmen. Pflicht ist allerdings: die Mitgliedschaft in einem Mieterverein oder eine gute Rechtsschutzversicherung und ein fähiger Anwalt.
Den Vonovia-Angestellten kann ich sagen, dass sie sich zumindest moralisch strafbar machen und sie mir leidtun, dass sie so wenig Gewissen haben. Pfui!!! Da sie ja, abgesehen vom Vorstand, damit noch nicht mal dick Geld verdienen, hätten sie vielleicht mal was aus ihrem Leben machen sollen. In diesem Land kann man alles Mögliche werden, warum das?!
Von den Aktionären habe ich nichts anderes erwartet. Am besten alle enteignen – auch privat!

Sandra M. am 13. April 2021: „Datenklau und falsche Versprechen“
In der Hoffnung einen Mietvertrag zu erhalten – für ein Objekt, welches überhaupt nicht zu vermieten ist, habe ich all meine Daten hinterlassen. Besagtes Objekt ist zwar auf mehreren einschlägigen Vonovia-Seiten aufgeführt, aber nach Angaben der zuständigen Mitarbeiterin aktuell vermietet, und es gibt sehr lange Wartelisten.
Trotzdem wurde die Anzeige nicht von den Immobilienseiten genommen, obwohl sie spätestens durch meine Anfrage auf den Fehler verwiesen wurden.

„Trustpilot“ (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity  und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

Abzocke mit neuen Fenstern

Wenn Wohnungskonzerne modernisieren, kann es für die Mieter schnell teuer werden – oft zu teuer. Ein Beispiel aus Dortmund.

Der Immobilienkonzern Vonovia entwickelt sich prächtig. Mit über 400.000 Wohnun-
gen ist er mit Abstand Marktführer auf dem deutschen Wohnungsmarkt. Das vor allem aus der Privatisierung großer öffentlicher Wohnungsbestände entstandene Unternehmen tut was für seine Anleger. Umsatz, Gewinn, Aktienkurs, Dividende – alle wesentlichen Kennziffern haben sich auch 2020 deutlich verbessert. Das kommt nicht von ungefähr: Der Konzern ist in vielen Städten für seinen ruppigen Umgang mit Mietern, für mangelnde Instandsetzungen und die Ausreizung aller Spielräume für Mieterhöhungen und Modernisierungsumlagen berüchtigt. Dabei pflegt man offen-
bar mitunter auch eine sehr »kreative« Auslegung von einschlägigen Gesetzen und Grundsatzurteilen, wie ein krasses Beispiel aus Dortmund demonstriert, das der örtliche Mieterverein gemeinsam mit dem Deutschen Mieterbund (DMB) am Mitt-
woch auf einer Online-PK vorstellte.
Dabei geht es um die Wohnanlage am Bahnhof Tierpark, die rund 200 in den 1970er Jahren errichtete Wohnungen umfasst. Die ehemals zur Post gehörenden Wohnun-
gen landeten über einige Umwege bei Vonovia. Im vergangenen Jahr erhielten die Mieter Modernisierungsan-kündigungen. Im Mittelpunkt stand der Austausch der Fenster und der Heizkörper. Die Modernisierungsumlage sollte bis zu zwei Euro pro Quadratmeter betragen. Einige Mieter wandten sich an den Mieterverein, weil ihnen die Berechnung nicht schlüssig erschien. Und in der Tat: Der Konzern hatte die höchstrichterliche Rechtsprechung offensichtlich ignoriert. Der Bundesgerichtshof hatte im Juni 2020 entschieden, dass bei der Berechnung umlagefähiger Moderni-
sierungskosten das Alter, der Verschleiß und die Restlebensdauer der ausgetauschten Teile berücksichtigt werden müssen. 30 bis 50 Jahre alte Fenster müssten demnach ohnehin bald ersetzt werden, als nicht umlagefähige Instandhaltung der Wohnung. Nur Kosten – etwa für höherwertige, wärme- und schalldämmende Fenster – die über die Kosten der Ersetzung der alten durch vergleichbare neue Fenster hinausgehen, können auf die Mieter umgelegt werden. Vonovia wollte aber lediglich minimale »Instandhaltungspauschalen« von den Modernisierungskosten abziehen.

Nachdem rund 50 Mieter die Modernisierungserhöhungen mit Unterstützung des Mietervereins abgelehnt hatten, reagierte der Konzern teilweise mit Mahnungen. Doch die Rechtslage ist nach Auffassung von Martin Grebe, Leiter der Rechtsberatung beim Mieterverein Dortmund, relativ eindeutig: »Der Konzern muss die Umlage neu berechnen und die vom BGH geforderten Parameter berücksichtigen.« Auch bereits gezahlte, möglicherweise zu hohe Modernisierungszulagen könnten von Mietern innerhalb der Verjährungsfrist zurückgefordert werden.
DMB-Präsident Lukas Siebenkotten betonte, dass dies kein Einzelfall sei. »Vonovia erzielt durch Modernisierungen ihrer Bestände jährlich Mieterhöhungen im Millionen-
bereich. Die zu geringen Abzüge für Instandsetzungen widersprechen sowohl dem Gesetz als auch der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes und sind regelmäßig Schwerpunkte der Beratungen durch unsere örtlichen Mietervereine«,
so Siebenkotten. Von Vonovia fordert der DMB-Präsident, sich öffentlich zur Einhaltung der Rechtslage zu bekennen, um unnötige Auseinandersetzungen zu vermeiden und die Benachtei-
ligung der Mieter bei Modernisierungen zu beenden. Es gehe »um viel Geld, das den Mieterinnen und Mietern – und nicht Vonovia – zusteht«, so Siebenkotten.
Doch auch generell gehöre der Paragraf 559 des Bürgerlichen Gesetzbuches, der pauschale, unbefristete Mietzuschläge nach Modernisierungen ermöglicht, »auf den Müllhaufen«. Diese Form der Sondermieterhöhung passe nicht in die Systematik des in den Mietspiegeln abgebildeten Vergleichsmietensystems, das ja auch Wohnwerter-
höhungen berücksichtigt.

Zwar genießt der börsennotierte Konzern gerade in Bezug auf Instandhaltungen und Modernisierungen einen besonders schlechten Ruf, doch ein einzelnes schwarzes Schaf ist Vonovia nicht. Deswegen appelliert der Mieterbund auch an alle Mieter, Modernisierungs-ankündigungen in jedem Fall von fachkundigen Beratern prüfen zu lassen. Sicherlich ein probates Mittel, um sich gegen dreiste Abzocke zu wehren.
Einen radikaleren Weg schlägt allerdings die Berliner Initiative »Deutsche Wohnen&Co enteignen« ein, die gerade Unterschriften für ein entsprechendes Volksbegehren sammelt. Dort steht Vonovia auf der Liste der zu vergesellschaftenden Wohnungs-
unternehmen sehr weit oben.

Rainer Balcerowiak in: nd-Aktuell am 14. April 2021

 

Vielzahl extrem negativer Vonovia-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des Wohnungskonzerns: „Ungenügend“

Victoria Jansen am 18. April 2021: „Abzocke“
Ich habe 1 Jahr in der Warnstedtstraße in einem Objekt der Buwog gewohnt. Ich hatte zunächst kein WLAN (ist in der Miete enthalten), was mir nicht erstattet wurde. Und die Heizung war über Monate kaputt. Dennoch bekam ich zwei Betriebs- und Heiz-kostenabrechnungen, die vorne und hinten nicht stimmen und z.B. die defekte Heizung nicht mit einrechnen. (Für 1 Jahr soll ich für ein 14 Quadratmeter-Zimmer über 1.500 € nachzahlen, obwohl ich eine All-Inclusive Miete hatte!)
Erst nach 2 Jahren habe ich nach meinem Widerspruch die Rechnungsbelege bekom-
men. Teilweise sind Positionen für ein ganz anderes Haus berechnet, oder gar nicht nachvollziehbar und bestimmte Rechnungen auch nicht zuzuordnen.
BITTE, KEINE WOHNUNG BEI DER BUWOG (Tochter der Vonovia und somit auch Vonovia.) MIETEN!

Thomas Mizgaiski am 19. April 2021: „Mieterhöhung wegen angeblicher Gastherme“
Obwohl keine Gasleitung vorhanden. Auf Kosten der Vormieter sanieren lassen
und dann überteuert weitervermieten. Das ist doch Betrug.

Martin Kroll am 21. April 2021: „Letzter Saftladen!“
Behandeln anständige Mieter wie Dreck, protokollieren Sachen, denen man nie zugestimmt hat und schalten ohne Vorwarnung dem gesamten Haus das Wasser ab. Fenstertausch: ist nachher schlimmer als vorher. Niemals mieten! Sucht lieber weiter.

„Trustpilot“ (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

Vonovia: Mieter fordern Ende des Ärgers mit Nebenkosten

Der Großvermieter Vonovia steht weiter in der Kritik, seinen Mietern über-
höhte Abrechnungen für Nebenkosten zu schicken. Einer Rentnerin, die sich dagegen wehrte, wurde mit einer Kündigung gedroht. In Dresden sollen Einsätze des Hausmeisters abgerechnet worden sein, die es nicht gab. In vielen Städten Deutschlands werden Mieter nun aktiv, um sich das nicht mehr gefal-
len zu lassen.

In Leipzig, Dresden, Berlin oder München – in ganz Deutschland klagen Mieter über intransparente und überhöhte Nebenkostenabrechnungen durch den Konzern Vonovia. „Bei der Vonovia handelt sich um einen Konzern, der sowas auch in einer Geschäftsstrategie plant“, sagt Daniel Zimmermann vom Deutschen Mieterbund. Es handele sich um ein System und nicht um Einzelfälle.

So hatten sich vor kurzem Mieter und Aktivisten zu einem bundesweiten Aktionstag zusammengefunden. Vor dem Vonovia-Büro in Leipzig forderten sie auf Plakaten:
„Ein Ende der Abzocke“. Der Unmut über den Großvermieter ist groß.

Vonovia drohte Rentnerin mit Kündigung der Wohnung

Ich wohne seit fast acht Jahren in Anger Crottendorf, und seit reichlich vier Jahren ist Vonovia unser Vermieter“, sagt Ursula Plöse. Und damit hätten für die 80-Jährige die Probleme begonnen. Eines davon: zu hohe Abrechnungen für die Heizung und das Wasser. Die Rentnerin liest regelmäßig ihre Zählerstände ab. Doch Vonovia würde den Verbrauch einfach nach der Wohnungsgröße schätzen.
Schon in der ersten Abrechnung „hat Vonovia Wasser und Heizung in einem Preis zusammengezogen“, berichtet Ursula Plöse. So etwas gehe einfach nicht. „Ich sollte dann […] 306 Euro bezahlen.“ Nach ihren Berechnungen hätte Ursula Plöse für dieses Jahr lediglich 87 Euro zahlen müssen.
Sie hatte die Vonovia um eine Korrektur der Abrechnung gebeten. Als diese ausblieb, kürzte sie ihre Miete um die ihrer Meinung nach zu viel gezahlte Summe. „Dann hat Vonovia mir Mahnungen geschickt. Man würde auch die Wohnung kündigen“, sagt die Rentnerin.

Vorwürfe: Zu hohe Kosten bei Wasser, Heizung oder Hausmeister

In anderen Städten in Deutschland werfen Mieter der Vonovia vor, dass mal die Haus-meisterkosten zu hoch angesetzt seien oder mal Leistungen abgerechnet würden, die nicht erbracht worden sind.  Das Unternehmen vermietet deutschlandweit 355.000 Wohnungen. Im vergangenen Jahr erhöhte sich der Gewinn um elf Prozent auf 1,3 Milliarden Euro. Dazu trügen auch die überhöhten Nebenkosten bei, sagt Daniel Zim-
mermann vom Mieterbund.

Die Vonovia äußert sich gegenüber MDR exakt nur schriftlich zu den Vorwürfen: „Wenn es Nachfragen und Klärungsbedarf gibt, gehen wir mit unseren Mieterinnen und Mietern ins Gespräch, klären Fragen bei unseren Dienstleistern und stellen selbstver-
ständlich Belege und angeforderte Informationen zur Verfügung.“

Dresden: Vonovia soll zu große Fläche angesetzt habe

Doch mit solchen Belegen haben Mieter der Vonovia in Dresden andere Erfahrungen gemacht: Es geht um falsch umgelegte Nebenkostenabrechnung „und da wird mit folgenden Tricks gearbeitet“, sagt Dietmar Leuthold. „Einmal wurden die Außenanlagen mit mehr Fläche angesetzt, als vorhanden ist.“ Die Mieter haben mit Lasertechnik nachgemessen.
Diese Grundstücksfläche dient als Bezugsgröße für Leistungen wie Winterdienst, Rasen mähen oder Laub harken, die als Nebenkosten abgerechnet werden. Der Ärger mit dem Vermieter begleitet die Mieter schon lange. „Das Thema hatten wir ja schon seit Jahren auf dem Schirm, und es sind immer dieselben Probleme“, sagt Mieter René Tannhäuser. Von Vonovia seien sie immer nur hingehalten wurden.

Mieter fordern Rückzahlung von 100 Millionen Euro

Die Mieter verdächtigen die Vonovia außerdem, es würden Leistungen abgerechnet, die überhaupt nicht erbracht worden seien. Deshalb führen sie eine Liste und tragen ein, wann Laub geharkt oder Schnee gefegt wird. Besonders auffällig: sogar an Weih-
nachten soll Laub entfernt worden sein.
Um eine korrekte und nachvollziehbare Betriebskostenabrechnung zu erreichen, hat Dietmar Leuthold die Vonovia vor Gericht verklagt. Der Großvermieter wurde dazu verurteilt, dem Mieter Belegeinsicht zu gewähren.
Dabei hätten die Anwälte von Vonovia erklärt, dass weitere Unterlagen nicht heraus-
gegeben werden könnten, weil „die nicht existieren“, sagt Dietmar Leuthold. „Jetzt ist die Frage, wenn die nicht existieren, wie berechnen die denn das, was uns umgelegt wird?“

Gewinn des Unternehmens steigt um elf Prozent

Viele Dienstleistungen, die als Betriebskosten abgerechnet werden, lässt die Vonovia von Tochterunternehmen erledigen und abrechnen. Die dabei erzielten Gewinne können dann in der Betriebskostenabrechnung auf den Mieter umgelegt werden, vermutet Katrin Kroupova vom Mieterverein Dresden. Sie sieht darin einen Wider-
spruch zum Mietrecht, denn danach dürfen als Betriebskosten nur tatsächlich regelmäßig anfallende Kosten vom Mieter verlangt werden.

Es gibt ein Urteil vom Landgericht in Dresden, „wo die Vonovia selbst im Verfahren mitgeteilt hat, es bestünde kein Gewinnerzielungsverbot zwischen konzerninternen Töchtern, die miteinander Dienstleistungsverträge abschließen“, sagt Katrin Kroupova. Damit bestehe für die Mieter das Risiko, dass ein Subunternehmen noch etwas draufschlage, was die Konzernmutter wiederum auf die Mieter umlege. Vonovia bestreitet das: „Die eigenen Dienstleistungen werden zu marktüblichen Preisen erbracht, daraus resultieren überschaubare, marktübliche Deckungsbeiträge.“

Vonovia-Mieter haben sich jetzt deutschlandweit in 15 Städten zu einem Bündnis zusammengeschlossen. Sie wollen ihre Aktivitäten bündeln und gemeinsam für transparente und realistische Betriebskostenabrechnungen kämpfen. In einem aktuellen Brief an den Vorstandvorsitzenden Rolf Buch von Vonovia fordern sie, 100 Millionen Euro jährlich an die Mieter zurückzuzahlen – denn das seien die zu Unrecht erwirtschafteten Gewinne.

MDR exakt am 22. April 2021

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Vielzahl extrem negativer Vonovia-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des Wohnungskonzerns: „Ungenügend“

Julia am 23. April 2021: „Grottenschlechter Service“
Der Kundenservice findet keine Lösung für Probleme und legt einfach auf. Absolute Frechheit.

Rehana R. am 26. April 2021: „Das ist echt das Schlimmste!“
Das ist echt das Schlimmste, was ich an größeren Unternehmen in Deutschland je erlebt habe! Eine Website, die sich seit MONATEN über Smartphone regelmäßig nicht öffnen lässt; ein online Reparatur-Service, auf dem sich schlichtweg niemand zu-
rückmeldet – und wenn man schließlich auf dem klassischen telefonischen Wege eine Reparatur meldet, vergehen DENNOCH WOCHEN, ohne dass sich IRGENDJEMAND dazu herablässt, einen Reparatur-Termin mitzuteilen, der wiederum WOCHEN später liegen wird!! Angeblich wegen Corona zu viel zu tun! Mit Corona lässt sich wohl alles entschuldigen?!
Dann frage ich Sie, wie es kommt, dass einzig Ihre Rechnungsabteilung nicht genauso „überlastet“ ist? Denn die haben ernsthaft die Stirn, mir prompt eine Zahlungs-
erinnerung über 12 Euro samt Mahnungsgeld zu schicken, während ich hier seit ewig auf eine Rückmeldung warte! Zur Hölle mit diesem Vermieter!!

 

Spedition Hermesmann am 30. April 2021: “Sehr kundenunfreundlich“
Wir wollten für einen Arbeitskollegen eine Klärung schaffen, da uns gesagt wurde, er hätte eine negative Schufa-Auskunft. Wir haben aber eine schriftliche Schufa-Auskunft vorliegen, die KEINE Einträge hat und somit positiv ist. Wir haben deshalb ein Ticket eröffnet, mit dem jedoch drei Vonovia-Mitarbeiter nichts anfangen konnten. Die vierte Vonovia-Mitarbeiterin berief sich auf den Datenschutz und sagte: „Das Einzige, was ich Ihnen sagen kann – dass mit der Wohnung wird nichts.“
Wir werden keinen unserer Mitarbeiter mehr eine Vonovia-Wohnung vermitteln.
Spedition Hermesmann GmbH Iserlohn

FF am 2. Mai 2021: „Schlecht!“
Ganz schlechter, zum größten Teil unfreundlicher Kundenservice. Wohnungen, die angeblich schon vermietet wurden, werden gefühlt täglich wieder ins Netz gestellt. Ich habe das Gefühl, dass Leute dort nur an den Telefonen sitzen, sich aber gar nicht um die Wohnungen/Besichtigungen an sich kümmern. Der ganze Laden sollte mal über-
dacht werden.

Maja am 2. Mai 2021: „Eine Firma, die sich um die Vermietung einen Dreck küm-
mert“

Diese Leute sind sehr beschäftigt. Ich habe das Gefühl, wenn man sie anruft, hört es sich an, als wären sie zuhause mit Ihren Kindern am Basteln, und so wird man dann abgewimmelt. Sie sagen, wir rufen Sie zurück. Ich frage mich, warum gibt es so eine Firma, die sich um die Vermietung einen Dreck kümmert. Vor ungefähr drei Monaten hatten wir ein Besichtigungstermin. Die Wohnung, die wir uns angeschaut haben, war eine 4-Zimmer Wohnung. Die junge Mitarbeiterin meinte beim Gespräch, sie würde sich melden und dass die Wohnung noch nicht renoviert wäre. Sie zeigte uns die Küche und wie das Bad später aussehen werde…
Vonovia empfehle ich nicht – man wird nur hingehalten.

Konstantin am 3. Mai 2021: „Vonovia in Sachsen ist ein absolut inkompetentes, unprofessionelles Unternehmen“
Am Telefon stellen sich die Mitarbeiter nicht einmal vor, es ist nicht klar, mit wem man spricht. Die Mitarbeiter von Vonovia können es sich leisten, das Gespräch einfach zu unterbrechen und aufzulegen. Der Service ist nicht in der Lage, auch nur ein kleines Problem zu lösen. Handwerker, die in die Wohnung kamen: unfreundliche, inkompetente und unverschämte Typen. Die Leitung der Regionalniederlassung in Dresden geht völlig unzureichend auf die Beschwerden der Mieter ein. Es scheint, dass die unprofessionellsten, unkompetentesten, unfreundlichsten und unzuläng-
lichsten Leute den Wettbewerb bestanden haben.
100 Prozent die schlechteste Firma im ganzen Land.

Jamila Mila am 6. Mai 2021: „Alles andere als sozial“
In Aachen gibt es weder einen Rückruf noch eine E-Mail, ob die Wohnung zur Besichtigung noch zur Verfügung steht. Unprofessionell und unhöflich vor Ort: Aachen Preuswald. Hauptsache Dollarzeichen und Gewinn in den Äuglein.

Kerstin Kämme am 6. Mai 2021: „Vonovia kennt eigene Vertragsklausel nicht!“
Ich kündige meinen Pkw-Stellplatz und erhalte von der Vonovia die Antwort: „Wir bedauern, dass Sie nicht mehr bei uns wohnen möchten.“ Kaum zu glauben, jedoch wahr!
Darüber hinaus kennt die Vonovia ihre eigenen Kündigungsklauseln nicht. Die Servicemitarbeiter der Vonovia sind überfordert, auffällig unfreundlich und
arbeiten unprofessionell.

Anger am 6. Mai 2021: „Vonovia arbeitet sehr unprofessionell“
Die Mitarbeiter im Kundenservice sind unfreundlich, erlauben sich, das Gespräch
zu unterbrechen, die Mieter anzuschreien und geben auf alle Fragen keine klare Antwort.
Sechs Monate lange ist unser Haus ohne Aufzug, weil dieser so gut modernisiert wurde und jetzt überhaupt außer Betrieb ist. Sieben Stockwerke müssen wir zu
Fuß laufen.
Danke, Vonovia! Unverschämt!!

Uwe Filmfreund
am 10. Mai 2021. „Wann werden die Betrüger bei Betriebs-
kostenabrechnungen und Mieter-Abzocker der Vonovia verhaftet und enteignet“

Es gibt keine Betriebskostenabrechnung der Vonovia, welche korrekt und entsprechend den wahren, tatsächlichen Tatsachen ist. Ob Stromkosten für Inspektionsgänge, Hebeanlagen, die im Grundstück gar nicht existieren, höhere Müllgebühren für mit rotem Aufkleber „Fremdstoffe im Behälter“ versehene Tonnen, die angeblich von Vonovia-Mitarbeitern sortiert wurden. Oder auch Wartungskosten für privat in der Wohnung befindliche, selber gewartete Rauchwarnmelder. Auch Baumpflege für Bäume, die nicht einmal von der Vonovia mit Nummern genau benannt und vom Mieter dem Grundstück zugeordnet werden können.
Wie lange soll dieser Betrug noch gehen, bis Justiz und Gerichte endlich munter werden und die Mieterinnen und Mieter vor diesen Betrügern schützen? Da diese
nur auf Profit und betrügerische Abzocke der Mieterinnen und Mieter aus sind, ist die Enteignung und Verstaatlichung der sozialen Wohnungen der einzig richtige Schritt, diesem Treiben ein Ende zu machen und den Tätern der Vonovia für immer das Handwerk zu legen.

Sonja am 10. Mai 2021: „Pfui!“
Seit Beginn der Heizperiode melde ich, dass die Heizungsanlage defekt ist. Meine Wohnung befindet sich über dem Heizraum. Ich bekomme alles mit. Seit November 2020 muss ich einen ohrenbetäubenden Lärm permanent ertragen. Es gibt keinen Raum, der einigermaßen still wäre. Ein „Monteur“ war einmal da, der angeblich nichts Ungewöhnliches finden konnte. Auf Handwerkertermine wartet man wochenlang. Hinzu kommt, dass die Steigleitungen glühend heiß sind. Dies bedeutet unerträgliche Hitze in der Wohnung – vor allem, wenn die Außentemperaturen steigen.
Wenn die Anlage sich selbstständig ausschaltet, so gestern, bleiben diese Steig-
leitungen trotzdem weiterhin glühend heiß. Permanentes Lüften nützt nichts, man verkühlt sich nur. Einen Handwerkertermin bekomme ich hierfür erst Ende Mai, also eigentlich schon im Sommer. Ich soll mich solange gedulden. Nun ja, es kam auch schon vor, dass die Heizung im kalten Winter tagelang ausgefallen ist, zur Ab-
wechslung habe ich es mal richtig warm, das gleicht also sich aus.
Mein Verdacht: Die Heizungsanlage ist komplett zu erneuern, was die Vonovia
sehr wohl weiß. Solange sollen es die Mieter mit allen möglichen krank machenden Unannehmlichkeiten aushalten, bis die Anlage von selbst den Geist aufgibt.
Zum Lachen! Erbärmlich! Pfui!

Robert Brüning am 10. Mai 2021: „Mit Tricks und ohne Rücksicht auf die Mieter
die Aktionäre befriedigen!“

Für die regelmäßigen Mieterhöhungen wird der Mietspiegel einfach nach Gusto inter-
pretiert. Vonovia tauscht nach jedem Auszug den Parkettboden aus. Dies ist eine gewaltige Umweltsünde und gleichzeitig eine enorme Belastung für die Mieter. Vonovia macht das höchstwahrscheinlich, weil eine Rechtfertigung für ihre maßlosen Mieterhöhungen gebraucht wird.
Ebenso werden mit Tricksereien die Nebenkosten erhöht. Wenn die Wohn-Situation mal wieder besser werden sollte, muss dieser Konzern vom Markt verschwinden. Die Kosten für das Wohnen dürfen nicht so ausarten, dass die Lebensqualität von Mil-
lionen Menschen das Niveau von Entwicklungsländern erreicht und die Wirtschaft abgewürgt wird.

Volgin93 am 10. Mai 2021: „Schikanen ohne Ende, unzuverlässig, unfähig“
Leider – und ich betone LEIDER – muss ich momentan eine Wohnung der Vonovia
mit meiner Familie bewohnen. Die Liste mit Missständen, die ich hier erwähnen könnte wäre endlos. Aber ich beziehe mich auf die jüngsten Ereignisse.
– In unserem Hof, in dem hauptsächlich Kinder spielen, liegen seit Jahren Haufen Zigarettenstummel, die von Jugendlichen, welche sich nachts gerne im besagten Hof aufhalten, hinterlassen werden. Jeden Tag bekomme ich eine Meldung über die Vonovia-App, welche Arbeiten doch erledigt worden wären und dass die Sauberkeit überprüft wurde. Nichts davon stimmt oder wenn überhaupt, nur zur Hälfte.
– Vor kurzem hat die Vonovia entschieden, ohne vorherige Ankündigung, die
Parkplätze vor den Wohnhäusern quasi über Nacht einfach mal zu privatisieren. Per Nachfrage hat man dann erfahren, dass die Mieter diese Parkplätze nun für 20-30 Euro im Monat mieten (!) könnten. Nur leider gibt es keine Möglichkeit dies zu tun! Vor kurzem gab es dann einen Aushang, dass am Ende, (Zitat !) „das Los darüber entscheidet, wer denn überhaupt einen Parkplatz bekommt“.
– Mein Auto wurde vor kurzem dann zu allem Überfluss von diesem Parkplatz von
der Vonovia selbst abgeschleppt!! Da es angeblich falsch stand. Auf Nachfrage beim Objektbetreuer habe ich die Antwort bekommen: „Dann haben Sie eben in diesem Fall Pech gehabt.“ !
Kein Zettel wurde hinterlassen, keine Verwarnung, nichts. Auch keine Nachricht. Als ich am nächsten Morgen zu meinem Auto wollte, musste ich erstmal über die Polizei in Erfahrung bringen, dass es abgeschleppt wurde.
– Die Preise der Mieten sind der Horror.
Und und und und…
Die Vonovia ist definitiv an Respektlosigkeit und Inkompetenz nicht zu übertreffen. Ich suche mir jedenfalls eine andere Wohnung, so schnell es geht. Und jedem, der über eine Wohnung bei Vonovia nachdenkt, kann ich nur raten, die Finger davon zu lassen!!

Natascha Winterstein am 13. Mai 2021: „Schlimmer Schimmel-Befall in meiner Wohnung“
Ich wohne auch leider bei der Vonovia.
Habe seit Monaten einen Schimmel-Befall in meiner Wohnung. Die Handwerker kommen, sprühen es ein und streichen drüber. Der Schimmel kommt immer wieder.
Ich kann die Vonovia niemanden weiterempfehlen. Es kann nicht sein, dass die immer sagen, es sei ein Mieter-Verschulden.

Cho Ku Rei am 14. Mai 2021: „Unglaubliche Erhöhung der Miete und der Betriebs-
kosten jedes Jahr“

Aber selber machen sie nix, sie reparieren nicht, sie malen nicht, sie renovieren nicht. Vonovia reagiert auf nix, auch die Mitarbeiter sind extrem unfreundlich.  
Sie KASSIEREN nur. Abzocker, Finger weg!!

Marko am 17. Mai 2021: „Vonovia-Mieter sollten sich Hilfe beim örtlichen Mieterverein suchen“
Für wenige Euro pro Monat und im Jahr wird man dann bei allen Problemen vertreten und muss nicht mehr „Ja“ sagen zu etwas, zu dem man nicht „Ja“ sagen kann und will. Das ist sozusagen die beste und günstigste Rechtsschutzversicherung, die es gibt, und das nicht nur im Einzelfall sondern für alle Fälle!!
Für die Vonovia müsste man eigentlich null Sterne vergeben.

Anas El Makkaoui am 19. Mai 2021: „Mehrere Tage ohne Heizung und Warmwasser bei Minus- Graden“
Zwei Monate später hat Vonovia auf meine Reklamation geantwortet und 18 € ange-
boten. Der Mitarbeiter meinte, dass ich dankbar sein soll, weil Vonovia mir die 18 € angeboten habe.
Der Mieter-Service ist nicht kundenorientiert. Der Mitarbeiter meinte, „du bist nur ein Kunde von Millionen“.

„Trustpilot“ (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

Tausende protestieren in Berlin gegen hohe Mietpreise

Für den Mietendeckel, gegen Verdrängung: Am Pfingstsonntag haben in Berlin Tausende gegen „Mietwahnsinn“ demonstriert. Die Teilnehmer hielten sich an die Corona-Regeln.

In Berlin haben mehrere tausend Menschen gegen steigende Mieten in der Haupt-
stadt protestiert. Der Demonstrationszug startete am Potsdamer Platz im Bezirk Mitte und endete am Nachmittag am Nollendorfplatz in Schöneberg. Die Polizei schätzte die Zahl der Teilnehmenden auf rund 2.500, die Veranstalter sprachen von min-
destens 10.000 Mieterinnen und Mietern. Einige nahmen auch in Booten auf der Spree an der Kundgebung teil. Die Demonstration verlief laut Polizei friedlich. Die Protestierenden trugen Masken und hielten die Abstände ein.
Der Protest ist auch eine Reaktion auf das Kippen des Berliner Mietendeckels: Ein entsprechendes Gesetz war Mitte April vor dem Bundesverfassungsgericht ge-
scheitert. Auf Schildern und Transparenten wurde unter anderem die Enteignung großer Immobilienunternehmen wie Deutsche Wohnen oder Akelius gefordert. Zu sehen waren Plakate mit Aufschriften wie „Wohnen ist ein Menschenrecht“ und „Mietenstopp!“ Im Demonstrationsaufruf wurde außerdem die Forderung geäußert, den Mietendeckel auf Bundesebene einzuführen.

Andere für das Wochenende geplante Kundgebungen in Berlin, wie eine Veran-
staltung gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung, waren verboten worden. Die Polizei setzte diese Verbote am Sonntag durch, da sich trotzdem mehrere hundert Menschen eingefunden hatten und dabei meist die Hygieneregeln nicht einhielten.
Dem Berliner Tagesspiegel zufolge soll es am Rande der Mietendemo zu Provo-
kationen durch Kritiker von Corona-Maßnahmen gekommen sein. Mehrere Personen sollen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Mietendemo gefilmt haben, deren Teilnehmer daraufhin Parolen gegen Corona-Leugner skandierten. Die Polizei trennte dem Bericht zufolge beide Gruppen. 

ZEIT ONLINE am 23. Mai 2021

Kommentare dazu in ZEIT ONLINE am 23. Mai 2021:

Ernst Blache:
Sehr gut. Es kann gar nicht genug Demos gegen den Mietenwahnsinn geben. Besonders nach dem katastrophalen Urteil gegen den Mietendeckel darf hier einfach keine Ruhe einkehren. Es muss endlich in die Köpfe, dass Wohnraum ein Grundrecht und kein Spekulationsobjekt ist.
Die Bundesregierung muss das als dringende Aufforderung auffassen, einen bundes-
weiten Mietendeckel zumindest für Ballungsräume auf den Weg zu bringen. Dieses Thema ist eine unserer großen sozialen Zeitbomben.

vincentvision:
Solange es keinen wirklichen Politikwechsel, Grünrotrot, gibt, werden alle dies-
bezüglichen Appelle vor den neoliberalen Machtbolzen verhallen.
Denn die Reichen müssen in den Augen derer Lobbyisten und ihrer flankierenden CDU/FDP gefälligst noch reicher werden…wäre ja noch schöner, wenn da der Staat
die restlichen drei Viertel der Bevölkerung vor deren Gier schützen würde.
Und deswegen ändert sich gar nichts, bis – zur Wahl im September!
Da hätten diese drei Viertel endlich die Chance, die Situation für sich nachhaltig zu verbessern.

Mubahay:
Es sind doch nicht nur die Mietpreise, die den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen, sondern auch die Nebenkosten und der Strom für die Wohnungen. Die Bürger sparen Strom, kaufen nur noch Elektrogeräte und Leuchtmittel mit weniger Verbrauch, und trotzdem steigen die Strompreise und die Gewinne der Elektrokonzerne. Kaum jemand kann heute noch die Stromrechnung lesen und verstehen, weil viel zu viel fremde Dinge dazu geschlagen werden.

Dagehtnochwas:
Berlin leidet, wie fast alle Städte in Deutschland, unter den Konsequenzen der ver-
fehlten Politik der späten 80er, frühen 90er Jahre, als der Mietmarkt dem „freien Markt“ ausgeliefert wurde. Treiber war Schwarz-Gelb, aber auch Rot-Grün verfiel
dem damaligen neoliberalen Zeitgeist und steuerte nicht dagegen.
Verfehlte Geld-, Steuer,- und Baurechtspolitik taten ein Übriges.
Dazu kommt noch, dass Deutschland, da es sehr sicher ist und kaum echte Kon-
trollmechanismen hat, ein Magnet für „Kapital“ aus aller Welt und allen möglichen unfassbaren Quellen ist. Zuviel Geld auf einer Seite und zu wenig Angebot auf der anderen (Grund und Boden sind nun mal nicht vermehrbar) können nur einen Effekt haben.
Es muss dringend umgesteuert werden, es gibt zu viele Fehlanreize durch falsche Politik. Das ist so ähnlich wie mit dem SUV. Obwohl eigentlich Alle seit den 90ern wussten, dass wir Ressourcen sparen müssen, und das 3-Liter-Auto die richtige Richtung wäre, steuerte die Politik durch Fehlanreize in die die falsche Richtung,
das Ergebnis verstopft heute die Städte.



Europas neuer Immobilienriese?

Vonovia will Deutsche Wohnen übernehmen

Der Immobilienkonzern Vonovia will erneut Deutsche Wohnen übernehmen. Laut einer Mitteilung haben die Konzerne bereits eine Grundsatzvereinbarung über den Zusammenschluss unterzeichnet. Vorstand und Aufsichtsrat der Deutsche Wohnen begrüßten das geplante Übernahmeangebot.

Der größte deutsche Immobilienkonzern Vonovia greift zum dritten Mal nach dem Branchenzweiten Deutsche Wohnen. Vonovia gab in einer Mitteilung vom Montag-
abend die Absicht bekannt, ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot im Gesamtwert von 53,03 Euro je Deutsche-Wohnen-Aktie abzugeben. Das entspreche einer Prämie von 17,9 Prozent auf den Schlusskurs der Deutsche Wohnen vom Freitag und von 25 Prozent auf den volumengewichteten Drei-Monats-Durch-
schnittskurs. Beide Unternehmen unterzeichneten der Mitteilung zufolge eine Grundsatzvereinbarung über den Zusammenschluss.

Vorstand der Deutsche Wohnen begrüßt das Übernahmeangebot

Das geplante Übernahmeangebot stehe unter dem Vorbehalt einer Mindestan-
nahmequote von 50 Prozent aller ausstehenden Deutsche-Wohnen-Aktien, der Erteilung der fusionskontrollrechtlichen Freigabe „sowie weiterer üblicher Bedingungen“. Beide Konzerne erwarteten, dass die fusionskontrollrechtliche Freigabe vor Ende der Annahmefrist des geplanten Übernahmeangebots erfolge,
hieß es. Vorstand und Aufsichtsrat der Deutsche Wohnen begrüßten das geplante Übernahmeangebot und beabsichtigten dieses, vorbehaltlich der Prüfung der finalen Angebotsunterlage, zu unterstützen und den Aktionären die Annahme zu empfehlen.

Durch den Zusammenschluss entsteht den Angaben zufolge Europas größter Wohn-immobilienkonzern mit einer gemeinsamen Marktkapitalisierung von voraussichtlich rund 45 Milliarden Euro. Dabei ist Vonovia trotz eines Kursrutsches von 13 Prozent seit Jahresbeginn fast doppelt so viel wert wie Deutsche Wohnen, die um 3 Prozent zulegen konnten. Die beiden größten deutschen Vermieter bringen es zusammen auf mehr als 500.000 Wohnungen. Der gemeinsame Immobilienport-
foliowert wurde auf knapp 90 Milliarden Euro beziffert.

Dritter Übernahmeversuch von Deutsche Wohnen

Das künftige Unternehmen soll dann den Namen Vonovia SE führen, wie mitgeteilt wurde. Der Sitz soll in Bochum bleiben, das Unternehmen aber aus Bochum und Berlin geführt werden. Außerdem haben die Parteien vereinbart, dass sie im Zusam-
menhang mit der Transaktion keine betriebsbedingten Kündigungen zu früher als 1. Januar 2024 aussprechen werden.

Der erste Übernahmeversuch war 2016 am Widerstand der Aktionäre von Deutsche Wohnen gescheitert. Der Übernahmekandidat hatte die Offerte als feindlich bezeichnet und als nicht im besten Interesse seiner Anteilseigner. Zu Beginn des vergangenen Jahres hatte Vonovia Kreisen zufolge erneut einen Kauf erwogen. Am Ende der Erwägungen habe der Konzern aber entschieden, von dem Vorhaben Abstand zu nehmen, berichtete Bloomberg damals.

dpa am 25. Mai 2021

Zusammenschluss der Großkonzerne:
Vonovia und Deutsche Wohnen bieten Berlin 20.000 Wohnungen zum Kauf an

Das Dax-Unternehmen Vonovia will die Deutsche Wohnen schlucken – und Wohnungen an das Land abtreten. Es geht vor allem um Sozialwohnungen in Großsiedlungen.

Die beiden Chefs der börsennotierten Wohnungskonzerne Vonovia und Deutsche Wohnen (DW) haben in einer Telefonkonferenz am Dienstag gemeinsam für den Zusammenschluss der Dax-Konzerne geworben: Rolf Buch von der Vonovia versprach einen „Neuanfang“ in der Kommunikation mit der „Stadtgesellschaft“ und eine Mäßigung bei der Anhebung der Mieten bis zum Jahr 2026. 

Dem Land Berlin wollen die Konzerne Wohnungen zum Kauf anbieten. Auf der gemeinsamen Pressekonferenz sprach Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) von rund 20.000 Wohnungen. Der Kaufpreis werde über den 2,1 Milliarden Euro liegen, die Berlin für die Übernahme des Stromnetzes bezahlt. 
Ein nennenswerter Teil der Wohnungen liegt in Großsiedlungen und es handelt sich um Sozialwohnungen. Mehr Wohnungen in kommunaler Hand bedeuteten mehr Einfluss auf sozialverträgliche Mieten und mehr Sicherheit für viele Menschen. 
Die sechs landeseigenen Firmen sollen die Immobilien kaufen und mit Krediten finanzieren: „Unsere Unternehmen sind starke, leistungsfähige Unternehmen, die Wert erwerben“, sagte Müller dazu. Die Wohnungen würden „zum Ertragswert“ gekauft“.

Der Zusammenschluss sowie das „Berliner Paket“ dient laut den Wohnungskonzernen nicht dazu, die erfolgreich gestartete Volksinitiative „Deutsche Wohnen & Co ent-
eignen“ abzuwenden. Die Vonovia wird den Aktionären der Deutschen Wohnen ein Übernahme-Angebot unterbreiten.
Michael Zahn, Chef der Deutschen Wohnen, empfiehlt seinen Anlegern, das Angebot anzunehmen. Vonovia biete 52 Euro für jede Deutsche-Wohnen-Aktie, einschließlich der Dividende für das Jahr 2020 winken den Anteilseignern des vor allem in Berlin vertretenen Unternehmens damit 53,03 Euro. Insgesamt will sich Vonovia die Fusion 18 Milliarden Euro kosten lassen. 

Beim letzten Versuch einer Übernahme im Jahr 2015 war das Vorhaben noch am Widerstand der Deutsche Wohnen gescheitert, weil Aktionäre nicht in ausreichender Zahl ihre Papiere verkaufen wollten. Die Lage sei heute anders, sagte Zahn, aufgrund der energetischen Moder-nisierung und der Notwendigkeit, Wohnraum zu schaffen.
In Berlin wollen die Konzerne in den kommenden drei Jahren die Mieten um maximal ein Prozent im Jahr erhöhen. In den beiden darauffolgenden Jahren seien die Erhöh-
ungen auf die Entwicklung der Inflationsrate begrenzt. Zudem sollen die Kosten für die Sanierung des Wohnungsbestandes zum Energiesparen nicht voll auf die Mieter umgelegt werden.

Der neue Konzern will bauen

Die beiden Unternehmen wollen gemeinsam zum größten privaten Entwickler von Wohnun-gen in Deutschland werden. Von den gut 150.000 Wohnungen von Deutsche Wohnen liegen 113.000 in Großraum Berlin, bei Vonovia sind es 43.000 von mehr als 400.000. Betriebs-bedingte Kündigungen seien ausgeschlossen.  

Größe ist, wenn sie richtig genutzt wird, eine gute Nachricht für die Mieter“. Die beiden Konzerne wollten durch ihr „Angebot an die Berliner Politik ein Zeichen setzen“. Vom politischen Wohlwollen ist die Übernahme indes nicht abhängig, sondern einzig und allein von den Aktionären. Mehr als 50 Prozent müssen zustimmen, damit die Transaktion zustande kommt.

Auf Rückforderung von Mieten nach dem Wegfall des „nichtigen“ Mietendeckels will die Deutsche Wohnen nicht verzichten, anders als die Vonovia. DW-Chef Zahn versprach aber, die Forderungen gegen seine Mieter auf 24 Monate zu strecken. Auch werde es bei der Deutschen Wohnen keine Mieterhöhung in diesem Jahr geben.

Buch sieht keine marktbeherrschende Stellung

Sollte die Übernahme gelingen, entstünde ein neuer Wohnungsriese in Deutschland. Eine marktbeherrschende Stellung sieht Vonovia-Chef Buch trotzdem nicht: „Es gibt 20 Millionen Mietwohnungen in Deutschland, das Unternehmen hat dann 500.000 Woh-
nungen. Als Marktführer ist das ein kleiner Marktanteil.“ 
In den allermeisten Städten, auch in Berlin, sei der „kommunale Sektor doppelt so groß wie das neue Unternehmen“. Die Konzernchefs wollen die Berliner und alle Mieter in den Unternehmen durch einen „Neuanfang“ in der Kommunikation mitnehmen. 

Hier seien bereits „erhebliche Fortschritte“ gemacht worden. Letztlich sei die „Mie-
terzufriedenheit ein wesentlicher Schlüssel“
für den unternehmerischen Erfolg und das hänge davon ab, „ob Mieter bei uns gut aufgehoben sind oder unzufrieden“.

Ralf Schönball in: Tagesspiegel am 25. Mai 2021

 

Kommentare zur beabsichtigten Fusion:

Lederer kritisiert Wohnungskonzern
Zwar begrüßte auch Klaus Lederer, Spitzenkandidat der Berliner Linke zur Abgeord-netenhauswahl und Kultursenator die Zugeständnisse der Wohnungskonzerne an das Land Berlin. Zugleich übte er jedoch Kritik an den Geschäftspraktiken der Firmen.
Die Ankündigungen änderten nichts an dem zu Grunde liegenden Geschäftsmodell der großen börsennotierten Immobilienunternehmen, die nur ihren Aktionären verpflichtet seien und Gewinne auf Kosten der Mieter erwirtschafteten. „Deshalb unterstützen wir natürlich auch zukünftig das Volksbegehren zur Vergesellschaftung. Wir wollen, dass unsere Stadt langfristig lebenswert und bezahlbar bleibt. Nur gemeinwohl-
orientierte Eigentumsstrukturen können letztlich dauerhaft bezahlbare Mieten sichern“,
sagte Lederer.

Für „DW und Co. enteignen“ ändert sich nichts
Die Berliner Initiative „Deutsche Wohnen und Co. enteignen“ hält auch nach der ange-kündigten Übernahme an ihrem Volksbegehren fest. „Es ändert sich nichts“, sagte Sprecherin Jenny Stupka am Dienstag. 
Auch der fusionierte Wohnungskonzern wäre von einer Vergesellschaftung aller Woh-nungsunternehmen mit mehr als 3000 Wohnungen in Berlin betroffen, wie sie die Initiative Deutsche Wohnen & Co. enteignen anstrebt“, teilte die Initiative weiter mit.
Es sei „zutiefst erschreckend“, wie eindeutig sich der Senat den Interessen der beiden Unternehmen andiene, kritisierte Stupka. Die zugesagte Mietbegrenzung bis 2026 betreffe einen zu kurzen Zeitraum. Größere Mietsprünge seien aufgrund des Mietenspiegels ohnehin nicht möglich.
Die Initiative setzt sich dafür ein, Immobilien von Unternehmen in Berlin gegen eine Milliardenentschädigung zu verstaatlichen, die am Stichtag 26. September mehr als 3000 Wohnungen haben. Noch bis zum 25. Juni muss sie dafür 175.000 gültige Unterschriften sammeln. Zur Halbzeit Ende April hatten die Initiative rund 130.000 Unterstützer unterschrieben.

dpa am 25. Mai 2021

Zum Plan der Mega-Fusion:
Jetzt sprechen die Mieter von Vonovia und Deutsche Wohnen

Die Hauptstadt ist ein teures Pflaster. Im Schnitt zahlt man laut Wirtschafts-
woche aktuell 9,57 Euro pro Quadratmeter! B.Z. fragte Berlinerinnen und Berliner, wie zufrieden sie mit Vonovia und Deutsche Wohnen sind.

Vonovia und Deutsche Wohnen locken da oft mit günstigen Angeboten. Bei der DW liegt der Quadratmeter durchschnittlich bei 7,09 Euro, bei Vonovia gar bei 6,78 Euro!
Eine neue Studie der Immobilienverwaltungs-Plattform Plentific zeigt unterdessen: Mehr als drei Viertel aller Berliner Mieter (80 Prozent) fühlen sich in ihrer Wohnung wohl.

Allerdings berichtet ein Drittel (37 Prozent), dass sie Reparaturen und Wartungsarbeiten selbst organisieren mussten. Jeder fünfte Mieter (20 Prozent) beklagt Schwierigkeiten, überhaupt Kontakt mit dem Vermieter zu bekommen. Und drei von zehn Anfragen zur Reparatur von Elektro- oder Heizungsschäden wurden von Vermietern abgelehnt.

Das sagen Berliner Mieter:

Friedhelm Sdunowski (72) aus Zehlendorf:
„Das Heizen mit dem Kohleofen ist sehr viel Arbeit. Für Nachschub muss man immer wieder in den Keller laufen. Außerdem haben wir seit Januar Schimmelbefall in der Küche und niemand kümmert sich darum. Generell dauert es bei Deutsche Wohnen immer sehr lange, bis Dinge repariert werden.“

Patricia Hartmann (41) aus Siemensstadt:
„Wir haben ein Schimmelproblem und die Deutsche Wohnen behauptet, wir seien selbst schuld. Der Hausmeisterservice ist eine Katastrophe. Ich weiß nicht, was uns erwartet, wenn Vonovia und Deutsche Wohnen fusionieren. Aber viel schlimmer kann es eigentlich nicht werden.“

                                                                                                         B.Z. am 26. Mai 2021
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Interview mit Enteignungsinitiative:
„Die Fusionspläne sind eine Schlappe für die Deutsche Wohnen“

Die Initiative „Deutsche Wohnen und Co. enteignen“ schaut gelassen auf die Fusion von Vonovia und der Deutsche Wohnen. Ihre Kampagne sei nicht zu stoppen.

Einer möglichen steht die Initiative „Deutsche Wohnen und Co. enteignen“ gefasst gegenüber. Die Initiative geht vom Erfolg ihrer Kampagne aus, die mit einem Volksentscheid im Herbst die Enteignung von Immobilienkonzernen in Berlin zum Ziel hat. Im Interview mit der Berliner Zeitung spricht Michael Prütz, Sprecher der Initiative, über seine Sicht auf die Fusion und warum er meint, dass der Regierende Bürgermeister Michael Müller sich vor dem Volksentscheid nicht auf einen Deal einlassen sollte, Wohnungen aus dem Bestand der Konzerne aufzukaufen.

Berliner Zeitung: Herr Prütz, wie sehen Sie die aktuellen Entwicklungen?
Michael Prütz: An unserer Perspektive ändert sich überhaupt nichts. Die Kampagne wird im gewohnten Umfang weitergehen. Ich bewerte das alles als eine Schlappe für die Deutsche Wohnen. Vor fünf Jahren wollten sie noch keineswegs unter das Dach von Vonovia oder mit ihnen fusionieren. Dass sie das jetzt tun, ist eine Flucht und Ausdruck des starken Drucks, den wir mit unserem Volksbegehren in Berlin entfalten. Um es einmal etwas salopp auszudrücken: Die haben einfach Schiss vor dem Volksbegehren und flüchten deshalb unter das Dach des vermeintlich Stärkeren.

Von welchen Szenarien gehen Sie aktuell für Ihr Volksbegehren aus?
Wir sind in der zweiten Stufe dieses Volksbegehrens. Wir müssen 175.000 gültige Unterschriften sammeln bis zum 25. Juni. Wir sind auf einem ausgesprochen guten Weg dahin. Es können sich alle darauf einstellen, dass wir dieses Ziel erreichen und dass es dann im Herbst zu einem Volksentscheid über die Enteignung großer Immobilienkonzerne kommt.

Was wären die Folgen?
Dann ist der Senat aufgefordert und muss einen Gesetzesentwurf erlassen, der die Enteignung dieser Konzerne vorsieht. Zu diesem Zweck haben wir vor vier Wochen einen eigenen Gesetzesentwurf vorgelegt – als kleine Hilfestellung für den nächsten Senat, der nach den Wahlen gebildet wird.

In diesem Gesetzentwurf führen Sie auch ein Konzept zur Entschädigung der betroffenen Konzerne an. Was ist da vorgesehen?
Die Entschädigung muss eine gerechte Abwägung zwischen den Interessen der Allgemeinheit sein und den Interessen der zu Enteignenden. Eine gerechte Entschädigung ist keineswegs die zum aktuellen Marktwert, sondern deutlich darunter. Wir haben eine Entschädigungssumme von 8 bis 10 Milliarden Euro errechnet.

Vonovia und die Deutsche Wohnen kommunizieren, der aus der Fusion entstehende Konzern könnte einen Teil seines Bestandes an Berliner Mietwohnungen an das Land Berlin veräußern. Ist das nicht in Ihrem Sinne?
Nein, ist es nicht. Die Wohnungen werden wahrscheinlich mit einem kleinen Abschlag vom Markt verkauft. Das ist ein billiges Wahlkampfmanöver von Herrn Müller. Der hat damit im Übrigen auch die Grünen und die Linkspartei ausgehebelt. Das ist nicht in unserem Sinne. Das ist natürlich für die zur Verhandlung stehenden 20.000 Woh-
nungen eine Erleichterung, aber dass das gerade jetzt kommt, zeigt, in welchen Nöten Müller ist. Er zeigt damit, was er in Wahrheit ist, nämlich ein Genosse der Bosse. Es gibt nicht die geringste Notwendigkeit, zu diesem Zeitpunkt – wo sich unser Volksbegehren auf breiter Front entfaltet – zu so einem Mittel zu greifen. Das kann er nämlich billiger haben, nach Erfolg des Volksbegehrens. Ehrlich gesagt, ist das ein Skandal.

Es heißt, Vonovia und die Deutsche Wohnen würden mit ihrem Bestand an Mietwohnungen in Berlin insgesamt auf einen Marktanteil von 10 Prozent kommen. Welchen Blick haben Sie darauf?
Das ist selbstverständlich ein Problem. Die Marktmacht wird größer und auch der Druck auf die Mieter und Mieterinnen wird größer, wenn so ein mächtiger Konzern entsteht. Die Deutsche Wohnen hat 113.000 Wohnungen in Berlin, Vonovia hat 43.000 Wohnungen. Zusammen ist das eine gewaltige Marktmacht, die da entsteht. Das muss und wird die Berliner Mieter auch verunsichern.

Welche Erwartungen haben Sie an die Wahl zum Abgeordnetenhaus im September?
Für uns sind die Wahlen völlig unerheblich. Wir sind unabhängig von einer Partei und werden nach den Wahlen, auch wenn es zu einer Neuauflage von Rot-Rot-Grün kommt, den Druck aufrechterhalten auf diese Parteien. An den Verhandlungen des regierenden Bürgermeisters sind wir nicht involviert. Wir agieren parteiunabhängig.

Das Gespräch führte Katharina Brienne in: Berliner Zeitung am 25. Mai 2021



Vonovia und Deutsche Wohnen: Albtraum für Millionen Mieter?
Fusion der Wohnungs-Giganten kommt zum heiklen Zeitpunkt

Inmitten einer aufgeheizten Atmosphäre, in der sich Mieter für die Enteignung ihrer Vermieter stark machen, kündigen die beiden größten Wohnungsbau-
konzerne Deutschlands an, sich zusammenzuschließen. Was bedeutet das für ihre Mieterinnen und Mieter, für Aktionäre und die Politik?

Inmitten einer aufgeheizten Atmosphäre, in der sich Mieter für die Enteignung ihrer Ver-mieter stark machen, kündigen die beiden größten Wohnungsbaukonzerne Deutschlands an, sich zusammenzuschließen. Was bedeutet das für ihre Mieterinnen und Mieter, für Aktionäre und die Politik?

Der geplante Zusammenschluss der beiden führenden deutschen Wohnbaukonzerne Vonovia und Deutsche Wohnen platzt in eine aufgeheizte politische Atmosphäre: Bürgerinitiativen für bezahlbares Wohnen machen derzeit in Großstädten mobil. In Berlin zum Beispiel sammelt die Initiative „Deutsche Wohnen und Co. enteignen“ fleißig Stimmen, um noch in diesem Jahr einen Volksentscheid zu erzwingen. Am Pfingstwochenende gab es dort ein „Enteignungscamp“.

In München, wo die Wohnmieten zwischen 2015 und heute um mehr als 26 Prozent stiegen und inzwischen die höchsten Mieten bundesweit aufgerufen werden, trommelt die Initiative „Ausspekuliert“ für bezahlbaren Wohnraum. Sie begreift sich als „Teil einer bundesweiten Bewegung, die versucht, den Reichen und Mächtigen auf den Füßen zu stehen und bei Bedarf laut zu protestieren“.

Proteste für bezahlbaren Wohnraum

In Leipzig hat das Aktionsbündnis „Leipzig für alle“ einen offenen Brief formuliert,
und darin „soziale Gerechtigkeit für alle Mieter*innen“ gefordert. In der sächsischen Metropole sind die Mietpreise in den vergangenen fünf Jahren um eine Viertel gestiegen.

In Hamburg haben sich Bürgerinitiativen unter dem leicht holpernden Motto „Keine Profite mit Boden und Miete“ zusammengeschlossen und protestieren für mehr bezahlbaren Wohnraum. Angesichts der aufgeheizten Stimmung widmen alle Parteien in ihren Wahlpro-grammen, soweit sie vorliegen, dem Thema ausführliche Kapitel. SPD-Vize Kevin Kühnert trumpfte am Wochenende mit dem Vorschlag auf, Vermietern Steuererleichterungen zu versprechen, wenn sie die Mieten nur maßvoll erhöhen.

Wohnungsbaukonzerne mit Vorwärtsverteidigung

Vor diesem Hintergrund haben sich die beiden größten Wohnungsbaukonzerne offenbar zur Vorwärtsverteidigung entschlossen: Sie kündigten an – noch während die Enteignungsbefürworter am Montag ihr Camp abhielten – sich zusammenzutun und den mit mehr als einer halben Million Wohnungen größten Wohnbaukonzerne Europas bilden zu wollen. Reagieren sie auf Druck mit Gegendruck? Oder haben sie den Aktionären, den Mieterinnen und Mietern sowie den Politikern, die sich für die Mieter in die Bresche schmeißen, wirklich handfeste Vorteile zu bieten?
Die Antworten fallen unterschiedlich aus, je nachdem aus welcher Perspektive sie beurteilt werden. Klappt der Deal, entsteht ein Konzern, der an der Börse mit voraussichtlich 45 Milliarden Euro bewertet würde.

Vonovia bietet dabei den Deutsche-Wohnen-Aktionären insgesamt 53,03 Euro, bestehend aus einem Angebotspreis von 52,00 Euro in bar sowie einer der Hauptversammlung der Deutsche Wohnen am 1. Juni 2021 vorgeschlagenen Bardividende in Höhe von 1,03 Euro je Aktie der Deutsche Wohnen. Dies entspricht einer Prämie von 17,9 Prozent auf den Schlusskurs der Deutsche Wohnen von Ende letzter Woche und von 25 Prozent auf Basis des gewichteten Durchschnittskurses der Deutsche-Wohnen-Aktie der letzten drei Monate.

Angebot bewertet die Deutsche Wohnen mit 18 Milliarden Euro

Die Prämie entspricht damit dem, was durchschnittlich bei einvernehmlichen Übernahmen gezahlt wird. Das Angebot bewertet Deutsche Wohnen insgesamt mit rund 18 Milliarden Euro. Vonovia-Chef Rolf Buch hat es diesmal so abgestimmt, dass Deutsche-Wohnen-Chef Michael Zahn es unterstützt. Beide sprechen von einem fairen Angebot. Genau das war vor fünf Jahren nicht der Fall: Damals scheiterte Buch mit seinem ersten – feindlichen – Übernahmeversuch.

Grundsätzlich reagierten Investoren wohlwollend, als im vergangenen Jahr wieder Spekulationen über eine Übernahme aufkamen. Sie rechnen damit, dass ein großer Konzern unterm Strich mehr verdient als beide für sich, weil sich Kosten in Einkauf und Verwaltung sparen lassen. Vonovia beziffert die möglichen Einsparungen auf 105 Millionen Euro im Jahr.

Mehr als 50 Prozent der Stimmen der Aktionäre müssen bis Ende August für den Deal zusammenkommen. Vonovia hat sich insgesamt 22 Milliarden Euro gesichert, um die Übernahme zu finanzieren. Acht Milliarden davon will der Bochumer Konzern noch in diesem Jahr durch eine Kapitalerhöhung ablösen – was aus Sicht der Vonovia-Aktionäre erst einmal zu einer Verwässerung ihres Einsatzes führen kann.

Angebot nicht sonderlich verlockend

Ein wichtiges Wort bei dem Deal haben die Großinvestoren mitzureden: Mit dem weltgrößten Vermögensverwalter Blackrock und dem norwegischen Staatsfonds sind maßgebliche Großaktionäre bei beiden Unternehmen engagiert. Was sie auf der einen Seite gewinnen, könnten sie auf der anderen verlieren.

Und: Ob sie wirklich Grund zur Freude haben, bezweifeln Analysten, die in ersten Reaktionen den beabsichtigten Deal bewerten. Neil Green von JPMorgan glaubt, dass die Bereitschaft von Deutsche-Wohnen-Aktionären begrenzt ist. Denn der Nettoinven-
tarwert, eine für die Bewertung von Immobilienunternehmen gebräuchliche Bewertungskennziffer, habe im letzten Quartalsbericht bei 52,50 Euro je Aktie gelegen – und damit kaum unter dem Angebot.

Mieterinnen und Mieter hätten es künftig mit einem noch größeren Gegenüber zu tun. Ob sich ihre Verhandlungsposition allerdings verschlechtert, weil sie es nicht mehr mit einem XL-Konzern, sondern einem XXL-Konzern zu tun haben, ist fraglich.

Elefantenhochzeit bringt keine Vorteile

Der Deutsche Mieterbund sieht genau diese Gefahr. Anlässlich der vor fünf Jahren ge-scheiterten Übernahme hatte sich der Mieterbund erleichtert gezeigt. Die Gefahr einer übergroßen Marktmacht und eines entsprechend großen politischen Einflusses sei vorerst abgewendet, hatte der heutige Präsident des Deutschen Mieterbundes, Lukas Siebenkotten kommentiert und hinzugefügt: „Die Elefantenhochzeit von Vonovia und Deutsche Wohnen hätte weder für den Wohnungsmarkt noch für den Mieter irgendwelche Vorteile gebracht.“ Siebenkotten kann seinen Kampf nun von neuem aufnehmen.

Unmittelbare Konsequenzen drohen den Mieterinnen und Mietern allerdings nicht: Bestehende Verträge müssen eingehalten werden. Auch käme Vonovia selbst mit mehr als 500.000 Wohnungen nur auf einen Anteil von leicht über zwei Prozent am gesamten deutschen Mietwohnungsmarkt. Eine marktbeherrschende Stellung und damit die Möglichkeit, überhöhte Mieten zu verlangen, ist auf den ersten Blick nicht zu befürchten. Allerdings gibt es Regionen, wie etwa Berlin, wo der neue Konzern mit rund neun Prozent auf höhere Marktanteile kommt.

Kritikern den Wind aus den Segeln nehmen

Beide Unternehmen wissen um die Sorgen der Mieter und versuchen deswegen im Vorfeld den Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen: Man wolle ein „mieter-
orientiertes und gesellschaftlich verantwortungsvolles Wohnungsunternehmen schaffen, das in enger Partnerschaft mit der Politik verlässlich zu notwendigen Lösungen vor allem für den Berliner Wohnungsmarkt beitragen kann“,
heißt es beschwichtigend in einer Vonovia-Mitteilung.

Der alte und voraussichtlich auch neue Konzernchef Buch sagt zu, reguläre Mieterhöhungen in Berlin über drei Jahre hinweg auf höchstens ein Prozent jährlich zu begrenzen. In den beiden danach folgenden Jahren soll nur um so viel erhöht werden, wie die Inflation in Deutschland die Preise insgesamt steigen lässt.

Den Berliner Senat um den Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD), der in den vergangenen Jahren gegen steigende Mieten und Privatisierungen gekämpft hatte, versuchen beide Konzerne zu besänftigen, in dem sie auch ihm ein Angebot vorlegen: Sie wollen „eine signifikante Anzahl an Wohnungen“ aus ihren Beständen an die Stadt verkaufen. Von den gut 150.000 Wohnungen von Deutsche Wohnen liegen 113.000 in Großraum Berlin, bei Vonovia sind es 43.000 von mehr als 400.000.

Bundesverfassungsgericht kassierte Mietendeckel

Der Mietendeckel der rot-rot-grünen Koalition in der Stadt war kürzlich vom Bun-
desverfassungsgericht kassiert worden. Die Vermieter waren gegen die Obergrenze für die Mieten Sturm gelaufen. Sie warnten davor, dass sich Renovierungen dann nicht mehr lohnten – etwa für altersgerechtes Wohnungen oder Maßnahmen zu einem geringeren Energieverbrauch. Das Urteil der Richter könnte den Plänen der beiden Konzerne zum Zusammenschluss neuen Auftrieb gegeben.

Michael Voigtländer, der sich beim Institut der deutschen Wirtschaft (IW) mit Immo-
bilienmärkten beschäftigt, identifiziert grundsätzlich die steigenden Risiken für Wohnbauunter-nehmen als Motiv für Zusammenschlüsse. „Durch politische Interventionen entstehen Risiken für die Unternehmen, die tendenziell für große Marktteilnehmer besser zu bewältigen sind als für kleine Unternehmen oder Privateigentümer“, schreibt er in einer ersten Analyse.

Dabei haben die Unwägbarkeiten in den vergangenen Jahren noch einmal zugenom-
men: Sie reichten von Enteignungen bis zu weitreichenden Mietstopps und Einschränkungen bei der Umlagefähigkeit nach Modernisierungen. „Auch in anderen Branchen wie etwa dem Banken-sektor sind Regulierungen ein wichtiger Treiber von Zusammenschlüssen“, stellt Voigtländer fest.

Der Kunde hat das letzte Wort

Unterm Strich wird der Erfolg bei den Kunden darüber entscheiden, ob der geplante Zusammenschluss eine gute Idee ist. Kunden sind die Mieterinnen und Mieter. Und da steht es nach Aussage von Vonovia-Mitarbeitern nicht zum Besten. Auf einem Bewertungsportal für den eigenen Arbeitgeber macht ein Bochumer Vonovia-Mitarbeiter jedenfalls seinem Ärger Luft: Das schlechte Image, das den Konzern umgebe, sei „hausgemacht“. Durch lange Bearbeitungszeiten und standardisierten Antworten von Kundenanfragen komme es zu Unmut. „Hier sollte nachgebessert werden“, fordert er seinen Arbeitgeber auf und sagt auch wie: „Zurück zu mehr Individualität und einem richtigen Kundenbetreuer, der seinen Mietern in allen Fragen weiterhelfen kann.“

Oliver Stock in: WirtschaftsKurier am 26. Mai 2021


Zur Fusion der größten deutschen Wohnungskonzerne

Zwei der größten deutschen Wohnkonzerne Vonovia und Deutsche Wohnen wollen fusio-nieren. Ihr Angebot, die Mieten in Berlin in den kommenden Jahren etwas weniger zu erhöhen als zuletzt und einige – überwiegen stärker regulierte – Sozialwohnungen an das Land zu verkaufen ändern nichts an ihrem Geschäftsmodell: Mit Mietsteigerungen um jeden Preis Profit aus dem Wohnraum hunderttausender Familien zu schlagen. Die Megafusion der Immobilienhaie ist daher eine Katastrophe. Profite für Superreiche und Konzerne auf dem Rücken der Mieter müssen gestoppt werden – jede Familie muss sich eine Mietwohnung leisten können. Und das erreicht man mit einer strikten Mietregulierung. Die allerdringlichste Frage ist deshalb ein bundesweiter Mietendeckel, der die Mieten mindestens auf dem jetzigen Niveau einfriert und über eine längere Zeit maximal mit der Inflationsrate steigen lässt. Außerdem muss die öffentliche Hand endlich selbst wieder bauen und bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellen.

Sahra Wagenknecht, MdB in: Newsletter 149 vom 27. Mai 2021

 

Vonovia: Dresden sieht Fusion kritisch

Vonovia und Deutsche Wohnen wollen fusionieren. Das könnte Folgen haben für den Wohnungsmarkt in Dresden, warnt die Stadt.
Nach der Ankündigung, dass die Wohnungsunternehmen Vonovia und Deutsche Wohnen fusionieren wollen, kommen kritische Töne aus dem Rathaus der Landeshauptstadt. Die Stadt werde mögliche Auswirkungen dieser Fusion für den Dresdner Wohnungsmarkt prüfen, teilt die Verwaltung mit.

Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) sagt: „Wir werden insbesondere analysieren, wie die Situation sich in einzelnen Stadtteilen und Wohngebieten darstellt“ In einer ersten Betrachtung sei der Anteil am Wohnungsbestand des fusionierten Unternehmens in Dresden doppelt so hoch wie in Berlin. Er läge bei den Mietwohnungen in Dresden nach ersten Schätzungen bei 18 Prozent – in Berlin bei etwa neun Prozent. „Die Zahlen dürften in einigen Stadtbezirken weit höher liegen“, sagt Hilbert.
Aus wohnungspolitischer Sicht löse dies bei der Stadt „schon ein gewisses Unbehagen“ aus. Ob darauf politische oder rechtliche Aktivitäten folgen, solle nach der Analyse entschieden werden. „Für diese Analyse werden wir sicherlich auch juristische und wohnungswirtschaftliche Expertise einholen“, kündigt Hilbert die Zusammenarbeit mit Fachleuten an.

Nach den Zahlen, die der Stadt vorliegen, besitzt Vonovia in Dresden rund 38.700 Wohnungen und die Deutsche Wohnen 6.800.
Laut dem Rathaus bleibt die Gagfah-Sozialcharta auch bei einer Fusion von Vonovia und Deutsche Wohnen in Kraft. Allerdings werde die Vonovia an Marktmacht gewinnen. „Das betrachte ich mit großer Sorge“, sagt die für Wohnen zuständige Bürgermeisterin Kristin Klaudia Kaufmann (Die Linke).

Die Landeshauptstadt Dresden hatte im Frühjahr 2006 seinen kommunalen Wohnungsbestand an das Unternehmen Fortress für einen Reingewinn von knapp einer Milliarde Euro veräußert. Ab Oktober 2006 hieß die Firma dann Gagfah. Zum damaligen Zeitpunkt lag die Leerstandsquote in Dresden bei knapp 14 Prozent, heute nur noch bei 6,6 Prozent. Mit dem größten Teil des Verkaufserlöses wurden die Schulden der Stadt vollständig getilgt. Teil des Kaufvertrages war eine Sozialcharta für die Mieterinnen und Mieter der damals rund 48.000 Wohnungen. Der größte Teil dieser Wohnungen befindet sich der Stadt zufolge heute im Besitz der Vonovia.

Christoph Springer in: Sächsische Zeitung am 28. Mai 2021

Vielzahl extrem negativer Vonovia-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des Wohnungskonzerns: „Ungenügend“

Trude am 25. Mai 2021: „Fusion: Vonovia übernimmt Deutsche Wohnen“
Diese Nachricht schlug heute wie eine Bombe ein. Es geht ein Aufschrei durch Deutschland. Die Mieter sind entsetzt. Hier wird eine marktbeherrschende und Monopolstellung angestrebt.
Fast jeder Mieter der Vonovia hat schon mehrmals schlechte Erfahrungen und schlaflose Nächte durchgemacht, die hier zu Hunderten aufgeführt und ich auch selbst erlebt habe.
Darum bitte ich Sie, liebe Foristen, schreibt an das Bundeskartellamt. Das habe ich  
Der Grund ist: Schon jetzt kümmert man sich einen Dreck um die Belange der Mieter. Unnötige Klagen, schlaflose Nächte. Man bekommt überhöhte Rechnungen, erfun-
dene und überhöhte Betriebskosten. Die Mieter werden nach einer Sanierung geschröpft. Es herrscht ein Durcheinander in der Verwaltung. Telefonisch ist sie kaum oder gar nicht erreichbar.
E-Mails und Briefe werden gar nicht oder erst nach Monaten beantwortet. Alte Leute und Menschen, die sich kaum wehren können, werden über den Tisch gezogen, bezahlen freiwillig die oft überteuerte Miete nach Sanierungen, kommen an ihr Existenzminimum.
Es ist bekannt, dass Mieter in Deutschland Vonovia und Co. gerne enteignet sehen. Einer Fusion vom Kartellamt zuzustimmen, wäre ein Schlag ins Gesicht der vielen Mieter in Deutschland. Damit muss Schluss sein.
Das hier ist ein Hilferuf, den sollten alle Mieter ernst nehmen. Die Vonovia ändert sich nicht, ist nur auf Profit aus. In den Augen der Mieter ist Vonovia korrupt und kriminell.
Also, keine Angst: schreiben!!

Piah Vapur am 26. Mai 2021: „Einfach toll – dieser Vermieter“.
Wir haben knappe 10 Jahre in einer Wohnung der Vonovia in Köln gelebt. Was soll
ich sagen von den Briefen, wenn wir einer Mieterhöhung zustimmen sollten: bitte unterschreiben, wenn nicht, dann eine Klage – das stand dort natürlich nicht.
Eine Mieterhöhung: während die Heizkörper an der Wand nicht richtig befestigt wurden – die Badewanne keinen Belag hat oder die 100 Jahre alte Balkontür dir einmal im Monat entgegenfliegt, bis sie sich dann irgendwann nicht mehr schließen ließ und tatsächlich einen 50 cm breiten Spalt offenstand.
Der Kundenservice sagte nur, es wäre kein Grund, am Freitagabend den Notdienst kommen zu lassen – es sei ja warm draußen. Auf meinen Nachdruck, da ich zwei kleine Kinder zu dem Zeitpunkt hatte, wurde jemand geschickt – den ich dann selbst bezahlen sollte! Aha!
Nun ja, meine Kaution habe ich nie mehr gesehen.
Zum guten Abschluss wurde mir noch eine super hohe Rechnung gestellt – also schön auf unsere Kosten renoviert, obwohl wir die Wohnung wie den letzten Schrott bekommen hatten.
Heute, 14 Monate nach meinem Auszug, hatte ich einen Gerichtsvollzieher vor der Türe stehen – wieso, weiß ich nicht – eine Angelegenheit aus dem Jahre 2016. Na wunderbar.

Aminim am 28. Mai 2021: „Am liebsten würde ich null Sterne geben“
Seit über 5 Monaten warten wir auf eine Reparatur und ständig wird uns ver-
sprochen, dass sich jemand kümmert und dass es in Bearbeitung ist.
Sehr frustrierend, dass man monatelang warten muss.
Traurig, dass man jetzt einen Anwalt einschalten muss, und wir haben seit
Monaten den Stress.

Duygu Kulahci am 28. Mai 2021: „Grauenhafte Wohngesellschaft!!“
Null Punkte müssten die bekommen, wenn’s technisch hier möglich wäre. Habe viel Miete bezahlt für eine sehr miserable, marode Wohnung und super schlechten Service!!! Unglaublich, was die sich alles geleistet haben. Bin durch Vonovia am Ende wirklich traumatisiert worden.
An Inkompetenz ist Vonovia kaum noch zu übertreffen. Hätte ich damals Zeit und die Nerven gehabt, hätte ich die verklagt und bestimmt auch gewonnen. Die haben sich einfach unglaublich unkorrekt mir gegenüber benommen!!
Termine wurden fast nie eingehalten, Reparaturen wurden entweder nicht gemacht oder einige nach tausend Bitt-Anrufen, nach mehr als 9 Monaten. Anrufe und Briefe,  bzw. E-Mails wurden fast immer ignoriert. Es wurde viel gelogen. Habe durch Vonovia wegen der kurzfristigen Kündigung, das heißt beim Umzug viel Geld verloren. Dies war absolut unsozial, unethisch und nicht legal – wie mein Anwalt es mir später sagte. Bin jetzt – Gott sei Dank- raus aus einer katastrophalen Vonovia-Wohnung!!
Ich habe eine sehr, sehr schlechte, eine sogar überaus extrem schlechte Erfahrung mit Vonovia gemacht. Gott bewahre mich vor so einer Wohngesellschaft. Auf keinen Fall kann ich Vonovia weiterempfehlen. AUF KEINEN FALL!! NIEMANDEN!! Finger weg von Vonovia!!

Mieter am 29. Mai 2021: “NIE WIEDER eine Wohnung von Vonovia – Finger weg!“
Ein Stern nur, weil man einen vergeben muss. Meine Mietwohnung wurde durch
eine fehlerhafte und billige Konstruktion des Hausabwasserschachtes komplett mit Fäkalien überflutet. Die Vonovia-Mitarbeiter sind nicht hilfreich, eher auf Maxi-
mierung der Gewinne der Anleger orientiert. Obwohl Damenhygieneartikel “Schuld” waren, wird versucht, bei mir (männlicher Mieter) die Verantwortung zu sehen.
Die Renovierungsarbeiten zogen sich Monate hin, ohne klare Kommunikation und Betreuung, und ohne dass das Problem nachhaltig gelöst wurde. Weiterhin ver-
schaffte sich Vonovia ohne meine Erlaubnis Zugang zu der Wohnung. Ich empfinde dieses Vorgehen als kriminell. Ich werde den Mietvertrag außerordentlich von meiner Seite kündigen und Schadensersatz vor Gericht stellen.
Fazit: NIE WIEDER eine Wohnung von Vonovia – Finger weg!


Gk
am 29. Mai 2021: „Das Wasser (warm und kalt) fällt ständig aus nach der Sanierung“
Und das immer wieder für paar Tage. Wenn man dann bei der Vonovia anruft, wird einem nie geholfen, es heißt immer wieder: wir können nichts machen, es muss noch bestellt werden. Wo ich mir denke, warum ist es dann immer noch nicht bestellt – wir haben doch seit zwei Tagen kein Wasser? Angeblich können die samstags nicht bestellen. Da es ja auch sonntags nicht geht, muss man bis Montag warten, obwohl der Schaden Freitagmorgen gemeldet wurde. Und dann stehen mehr als 300 Familien mit Kindern, mit Babys und alte Menschen tagelang komplett ohne Wasser da!! Aber Vonovia kann ja nichts machen – nur Geld kassieren, klappt bei den super!!!
Nach der Sanierung klappern und quietschen die Fenster, es regnet ins Zimmer rein! Obwohl alles neu gemacht wurde. Da sagen die dann, wir sollen uns an die Firma wenden, die das Fenster eingebaut haben. Das waren Bulgaren oder Polen (nichts gegen die), aber woher soll ich bitte wissen, welche Firma das ist?
Der Fahrstuhl ist für 3-4 Wochen defekt und Vonovias Hilfe ist, dass die wieder sagen, wir sollen das an die Firma mitteilen, die den Fahrstuhl eingebaut hat, weil Vonovia da nichts machen kann!?! Bei jeder Störung heißt es, damit habe Vonovia nichts zu tun. Ja, wer kriegt denn hier das ganze Geld? pünktlich! Bei solch einer dreckigen, schlampigen Arbeit kam sofort eine Mieter-höhung und direkt danach eine zweite Mieterhöhung!

Annette Sauerland am 1. Juni 2021: „Danke wieder mal für nichts – Vonovia!!“
Alter Standard für viel Miete!!
Gestern waren unsere Toiletten verstopft und trotz zweimaliger Anrufe und Zusicherung, dass jemand kommt, kam natürlich wieder mal niemand. Wir haben dann selber eine Rohrfirma beauftragt. Die Rechnung bekommt Vonovia, und das nächste Mal lass ich die Fäkalien das Treppenhaus runterlaufen, vielleicht wird ja dann mal reagiert.
Immer das gleiche mit diesem Vermieter.

Ann am 1. Juni 2021: „Vonovia, der alles egal ist“
„Liebe Mieter, uns ist es sch…egal , ob Sie sich wohlfühlen. Denn Ihre Anfragen auf dem Serviceportal werden ungelesen gelöscht! Klingel kaputt – egal, wird gelöscht.
Sie wissen nicht, wann die Handwerker kommen, weil unsere Wischiwaschi-Zettel abgerissen wurden und auf dem Gehsteig rum fliegen – das ist uns doch egal. Wir waren zu faul, Sie schriftlich per Post zu informieren. Mal dumm gelaufen für Sie. Warten Sie doch bitte von Montag bis Freitag von 8 bis 18.00 Uhr! Die Handwerker werden schon kommen. Stellen Sie keine Anfragen oder bitten um einen Termin – LESEN WIR EH` NICHT!!!
Herzlichst die Vonovia, der alles egal ist.“
– Ja, dann ist es mir jetzt auch egal, dass die Handwerker keinen Zugang haben. Konnte auf dem abgerissenen Ding nicht erkennen, ob unser Hauseingang betroffen ist. Oder wie man einen Termin vereinbaren kann. Schicke morgen nochmal eine Bitte um einen Termin raus – aber ich suche echt schon eine neue Wohnung. Geht gar nicht, sowas. Nein, dafür hat keiner mehr Verständnis!! In meinem Hauseingang sind alle verärgert.

Lisa Lange am 2. Juni 2021: „Kundenservice katastrophal!“
Seit über 8 Monaten warten wir schon auf die Auszahlung der Kaution. Der Kun-
denservice verweist immer nur auf die Bank, bei der das Geld angelegt sei. Kontaktdaten der Bank können jedoch angeblich nicht herausgegeben werden. Wenn man diesbezüglich nachfragt, werden die Mitarbeiter schnell aggressiv.

Jen Rdl am 2. Juni 2021: „Auf keinen Fall zu empfehlen“
Ich musste mir monatelang Probleme mit der Therme gefallen lassen. Extreme Lärmbe-lästigung durch die Therme beim Heizen – und beim Duschen nur mit stark schwankenden Temperaturen. Vonovia hat sich um einen Austausch der Anlage erst nach über einem Jahr gekümmert und erst nach dem ich die Miete gemindert hatte. Manchmal hatte ich gar kein warmes Wasser oder keine funktionierende Heizung. Dann wird verlangt, dass man 24 Stunden auf einen Reparaturservice wartet. Dieser ist angewiesen, aus Kostengründen nichts zu erneuern. Der Wohnungsverwalter war auch sehr unfreundlich. Die Anlagen werden nicht gepflegt. Die Mietkaution lässt ewig auf sich warten. Nie wieder!!

Stefan Lenzen am 3. Juni 2021: „Vonovia: der größte Abzocker auf dem Wohnungsmarkt“
Die Vonovia ist ein geldgieriger Haufen von skrupellosen Geschäftsleuten, die wirklich jede Lücke im Gesetz ausnutzen, um den Mietern das Geld aus dem Kreuz zu leiern. Da werden jedes Jahr angeblich „Modernisierungen“ durchgeführt, die ja laut Gesetz auf den Mieter umgelegt werden dürfen, was die Vonovia auch gnadenlos ausnutzt. Und wenn zugleich noch Renovierungsmaßnahmen nötig sind, werden die dann mit ausgeführt und fließen dann so mit in die Modernisierung ein, obwohl „Renovie-
rungen“ vom Vermieter bezahlt werden müssen (laut Gesetz).
Dann werden da in einem Jahr neue Balkone angebaut und die Miete dann um 40 Euro erhöht. Und drei Jahre später werden diese Balkone wieder abgerissen und wiederum neue, größere Balkone angebaut und die Miete aufgrund dessen wieder um 80 Euro erhöht. Das sind in meinen Augen Machenschaften, die eigentlich durch entsprechende Gesetze verhindert werden müssen. Aber unsere Regierung besteht in dieser Hinsicht nur aus absoluten Vollversagern, denn wer will sich schon mit einem Konzern mit so einer Vormachtstellung und solchem Einfluss auf dem Woh-
nungsmarkt anlegen.
Ich kann nur jedem dringend davon abraten sich bei der Vonovia eine Wohnung zu mieten.

Tschajk am 4. Juni 2021: „Null Sterne – nicht einer. Ich kann es kaum erwarten,
hier wegzukommen“

Die Tatsache, dass ich eine unrenovierte 2-Zimmer Wohnung ohne Balkon für den Preis einer renovierten 3-Zimmer Wohnung mit Terrasse miete, ist erst der Anfang. Für 700 €!! und das in Sachsen-Anhalt! Ich bin seit 2016 Mieter der Vonovia, da unser Vermieter von der Vonovia 2016 „geschluckt“ wurde. Also dasselbe, was jetzt mit der Deutsche Wohnen bevorsteht.
Als erstes hat die Vonovia das lokale Büro geschlossen und alles nach Bochum verlagert, sodass es keinen Ansprechpartner mehr gab. Seitdem werden auch alle Belange ignoriert. Selbst eine Auskunft zum Saldo des Mieterkontos dauert 3 Wochen und wird erst geschickt, wenn man zweimal schreibt und dreimal hinterhertelefo-
foniert!! Aber dafür bekommt man dies dann dreimal zugeschickt.
Ich bin 2018 im selben Haus in eine unrenovierte, kleinere Wohnung umgezogen, die eine Einbauküche hat. Das lässt die Vonovia sich auch bezahlen – obwohl die Küche geschätzt über 30 Jahre alt ist und der Kühlschrank sowie die Abzugshaube beide defekt sind. Der Backofen ist einfach nur widerlich und backt nur im hinteren Bereich. Die Heizungen müssen täglich entlüftet werden, sonst wird es nicht warm. Die Multimedia-Steckdose hat keinen Kabelanschluss für Internet, obwohl man im Haus das Internet ausschließlich von Vodafone über Kabel buchen kann. Unter Corona- und Home-office-Bedingungen ist das ein „Traum“. 3 Jahre später und die oben genannten Dinge sind immer noch defekt, trotz Zusage, dass die Mängel beseitigt werden. Deshalb habe ich die Wohnung gekündigt.
2016/2017 hat sich die Vonovia nach Übernahme erst mal mit der Telekom bezüglich der Notrufleitung im Aufzug angelegt, sodass wir 2 Monate lang keine Möglichkeit hatten, diesen zu benutzen. Das macht mit dem Tannenbaum und Einkäufen zu Weihnachten natürlich extrem viel Spaß! Aber keine Sorge, berechnet wurden sowohl 2016 als auch 2017 die vollen 12 Monate für den Aufzug.
Generell ist der Aufzug aber drei- bis viermal im Monat defekt, meistens am Wochen-
ende. Doch die Service-Hotline stuft dies nicht als dringend ein, da man bis Montag ja die Treppe nehmen kann. Das soll man mal den 70-jährigen Mietern im 5. Oberge-
schoss erklären. Einige Mieter nehmen das dann selbst in die Hand und „befreien“ den Aufzug.
Die Nebenkosten sind ein weiterer Grund, nicht bei der Vonovia zu mieten! Im Gebäudekomplex gibt es eine Garage sowie einen Parkplatz. Beides sind separate Mietsachen, und man muss separate Verträge für die Stellplätze abschließen. Jedoch werden Stromkosten der Tiefgarage gemäß der m² auf die Mieter der Wohnungen verteilt, auch wenn diese keine Garage mieten. Selbst wenn man einen Garagen-
stellplatz mietet, müssten die Stromkosten im Mietpreis enthalten sein!
Zum Parkplatz: Hier gibt es einen Grünstreifen von 50 cm Breite und ca. 20 m Länge. Hierfür berechnet die Vonovia den Mietern der Wohnungen „Gartenarbeiten“ in der Nebenkostenabrechnung!! Auch, wenn man keinen Stellplatz dort mietet. Ich zahle hierfür 122 € im Jahr!!
Aber selbst wenn, gilt hier eigentlich dasselbe Prinzip wie in der Garage: solche Kosten müssten in den Mietkosten der Stellplätze inklusive sein. Abgesehen davon, werden 50 Prozent der Stellplätze an McFit vermietet.
Kurz gesagt, die Mieter zahlen mit ihren Nebenkosten dafür, dass andere einen schönen Parkplatz haben, wenn sie zu McFit gehen, und dafür, dass die Garage schön beleuchtet bleibt.
2021 hatten wir einen Rekordwinter. 30 cm Neuschnee, der über Wochen hinweg liegen blieb. Man hat in der Nachbarschaft richtig sehen können, welche Gebäude der Vonovia gehören und welche nicht. Die Bürgersteige der anderen Gebäude waren nämlich geschoben, gestreut und begehbar. Die Bürgersteige der Vonovia waren von Passanten platt getreten und hatten Splitt im 30 cm Neuschnee. Man konnte die ersten 2 Tage nicht einmal aus der Garage fahren.- Ja, wieso schneit es denn auch an einem Sonntag?! Die Fotos, die ich zu der Zeit gemacht habe, sagen mehr als Worte.
Selbst bei der Kündigungsbestätigung sieht man, was das für ein Vermieter ist. Mir wurde schriftlich mitgeteilt, dass ich verpflichtet sei, Schönheitsreparaturen vor dem Auszug zu tätigen, obwohl ich, wie gesagt, eine unrenovierte Wohnung gemietet habe. Nichtsdestotrotz hat die Vonovia bis heute nicht mitbekommen, dass der Mieter – bei renovierter und auch unrenovierter Wohnung – diese lediglich besenrein übergeben muss. Dieses Gesetz gibt es seit Jahren, interessiert die Vonovia jedoch nicht.
Ich kann es kaum erwarten, hier wegzukommen, obwohl ich vor der Vonovia hier gern gewohnt habe.

Jürgen Fengler am 7. Juni 2021: „Das mieterfeindlichste Wohnungsunternehmen“
Vonovia ist das mieterfeindlichste Wohnungsunternehmen, das ich kenne.

Rosalinde Schmitz am 9. Juni 2021: „Vonovia – ein asoziales Unternehmen“
Meiner Meinung nach ist die Vonovia ein asoziales Unternehmen. Sämtliche Mieter von Vonovia können einem nur Leidtun.

Hanna Maier am 12. Juni 2021: „Groß und unfähig“
Nachdem mir vor zwei Jahren ein Mitarbeiter des Kundenservice von Vonovia beteuerte, dass ein Einzugsverfahren für die Miete bei Vonovia nicht möglich sei, rief ich nach einigen Unstimmigkeiten den Kundenservice im Februar dieses Jahres erneut an und fragte, ob inzwischen der Einzug der Miete per Lastschriftverfahren möglich sei. Zur Antwort bekam ich, dass dies schon immer möglich gewesen sei. So fragte ich, ob ich ein solches Formular herunterladen könne. „Nein“, war die Antwort, aber der Mitarbeiter könne mir ein solches Formular schicken. Das daure etwa 3 (!!) Wochen.
Ende März erhielt ich dann das Formular, worauf vermerkt war, dass bis zum 8. des Monats das Formular bei Vonovia sein müsse, damit im Folgemonat das Verfahren beginnen könne. So schickte ich Ende März das Formular ab und kündigte meinen Dauerauftrag ab 1. Mai. Am 10. Mai erhielt ich eine Mahnung samt Mahngebühr, da meine Mietzahlung nicht eingegangen sei. Daraufhin rief ich am 17. Mai erfolglos den Kundenservice an und schrieb zuletzt eine Mail, in der ich anfragte, ob mein Formular angekommen sei. Mit Schreiben vom 2. Juni (!!) erhielt ich die Nachricht, dass mein Formular doch angekommen sei. Ich sei aber verantwortlich für alle bis dahin nicht-eingegangenen Zahlungen.
Das ist nur ein Beispiel von mehreren, das beweist, dass die Damen und Herren von Vonovia nicht fähig sind, ein Unternehmen zu führen. Ich werde alles in meiner poli-
tischen Macht Stehende tun, um diesen Koloss zu zerstören, bevor dieses Monster jährlich weitere 500.000 Wohnungen von unserem Geld dazukauft.

Kate am 14. Juni 2021: „Unprofessioneller und beleidigender Umgang mit Kunden“
Der Umgang der Vonovia-Servicemitarbeiter mit den Kunden hat System: Vonovia-Mitarbeiter sind im Kundenkontakt darauf geschult, immer den Kunden die Schuld an allem zu geben, und dabei aggressiv und beleidigend zu sein. Sie haben nicht nur einfach einen schlechten Tag. Das ist einfach die Masche der Vonovia.
Dieses Vorgehen wird anscheinend in Mitarbeiterschulungen so vermittelt, da Ge-
spräche immer nach dem gleichen Muster ablaufen und sich schließlich nur noch im Kreis drehen. Der Kern des Anliegens verläuft im Nichts, der Kunde wird als inkompetent und unsachlich abgestempelt und gibt schließlich frustriert auf. Ihm wird auch noch unterstellt, den Vonovia-Mitarbeiter nicht ausreden zu lassen. Es ist wirklich immer der gleiche Ablauf, und es macht keinen Sinn, mit den Kundenmit-
arbeitern zu sprechen. Man sollte Anliegen nur noch schriftlich zur Sprache bringen und erspart sich damit unkonstruktive Gespräche.
Eine Mitgliedschaft im Mieterbund empfehle ich bei der Vonovia dringendst!! Ich selbst bin pädagogisch und psychologisch in der Gesprächsführung geschult und habe gelernt, wie man konstruktive Gespräche führt. Mit Vonovia-Kundenmitar-
beitern ist das unmöglich. Aber wie gesagt, das ist reine Taktik des Konzerns und dient der Demotivation der Mieter. Spricht man dagegen mit höhergestellten Mitarbeitern oder Mitarbeiterinnen im Konzern, kommen durchaus freundliche und zielführende Gespräche zustande.
Aber ich bewerte hier den reinen Kundenkontakt der Vonovia zu Serviceangelegen-
heiten, und der ist eigentlich mit null Sternen zu bewerten (die kann man aber leider nicht vergeben).

Chrizzly B. Ear am 16. Juni 2021: Realsatire – dem Wohnungsmangel sei Dank!“
Ein „Kundenservice“, der jede Satiresendung deutlich übertrifft! Seit 4,5 JAHREN versuchen der Vormieter und ich, vom VONOVIA-eigenen Gutachter bestätigte Baumängel Instandsetzen zu lassen.
Schimmel im Schlafzimmer, Putz, der von Wänden bröckelt, aufgerissene Wände – alles mehrfach bestätigt und bescheinigt. Allein – es passiert nix – auch nach nunmehr ca. 40 – 50 Anrufen in der „Serviceline“. So ist es halt, wenn der Woh-
nungsmangel in Deutschland so massiv ist, dass der Vermieter, derart mit Mietern umspringen zu können glaubt.

Cha Saku am 16. Juni 2021: „Einfach keine Informationen“
Seit einigen Tagen wird hier immer wieder das Wasser abgestellt. Einmal sogar den ganzen Tag über. Wir Mieter kriegen einfach keine Informationen, was überhaupt los ist.
Natürlich können es auch Notfallreparaturen oder ähnliches sein, die sind unvermeid-
bar. Aber es ist jetzt schon das zweite Mal und ich finde so etwas einfach unzumut-
bar.
Von den anderen Problemen, die es hier gibt, will ich gar nicht erst reden.

Altrim Asani am 22. Juni 2021: „Nicht zu empfehlen“
Missverständnisse gibt es immer, weil die Vonovia-Mitarbeiter am Anfang immer sehr nett sind. Wenn man den Vertrag unterschrieben hat, dann ändern sie ihr Verhalten und kümmern sich nicht. Auch die Betreuer kümmern sich nicht um deine Anliegen oder deine Sorgen.
Nicht zu empfehlen.

Herbert am 23. Juni 2021: „Ohne Rechtsbeistand / Mieterbund ist man als Mieter ausgeliefert“
Nicht von dieser Welt! Vonovia hat andere Gesetze – nämlich ihre eigenen!! Ohne Rechtsbeistand / Mieterbund ist man als Mieter ausgeliefert. Überhöhte Neben-
kosten, falsche Abrechnungen. Reparaturen werden nicht zeitgerecht gemacht. Immer auf Erhöhung der Mieten und Nebenkosten aus – und das jedes Jahr – ohne Skrupel.
Eine hohe Fluktuation bei den Mietern, das heißt: es wird an Leute vermietet, für die das Amt die Miete übernimmt. (Das Amt zahlt ohne Überprüfung auf Richtigkeit.)
Wer eine Wohnung bei Vonovia mieten möchte, mein Tipp: schau dir im Vorfeld die Häuser und seine Mieter an – das erspart Ärger.

 „Trustpilot“ (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

Etappensieg für Enteignungskampagne

Nach dem Begehren ist vor dem Entscheid: Berliner Initiative Deutsche Wohnen & Co enteignen übergibt weitaus mehr Unterschriften als nötig.

»Hätte man uns vor drei Jahren nach den Chancen unsere Kampagne gefragt, hätten wir nicht gedacht, dass wir so gut dastehen«, sagt Jenny Stupka von der inzwischen deutsch-
landweit bekannten Berliner Initiative Deutsche Wohnen & Co enteignen. Und in der Tat sieht es gut aus für das Ziel der Initiative, profitorientierte Immobilienunter-
nehmen mit mehr als 3.000 Wohnungen in Berlin zu vergesellschaften. Bis Freitag-
nachmittag hatte Deutsche Wohnen & Co enteignen im Rahmen des gleichnamigen Volksbegehrens exakt 343.591 Unterschriften zusammenbekommen – fast doppelt so viel wie nötig gewesen wären, damit die Berliner*innen am 26. September parallel zu den Wahlen zum Bundestag, zum Abgeordnetenhaus und zu den Bezirksver-
ordnetenversammlungen in einem Volksentscheid darüber abstimmen können.
»Der Erfolg zeigt, dass viele einfach existenzielle Angst haben, ihr Zuhause zu verlieren und dass sehr viele bezahlbaren Wohnraum in Gemeineigentum überführen wollen«, sagte Stupka am Freitag zu »nd«, kurz bevor die Initiative der Landeswahlleiterin die Unter-
schriftenlisten überreicht. Zwei Wochen hat die oberste Berliner Wahlbehörde eigent-
lich Zeit, die Unterschriften auf ihre Gültigkeit zu prüfen. Angesichts der letztlich mehr als beeindruckenden Übererfüllung des Plansolls an Unterschriften durch die nach Stupkas Angaben über 2.000 Sammel-Aktivist*innen galt ein Scheitern des Volks-
begehrens indes als unwahrscheinlich. Bereits am Freitagabend folgt die Nachricht der Landeswahlleiterin: Die Anzahl der gültigen Stimmen ist erreicht.

Knifflig wird es für das Projekt Enteignung freilich erst, sollte dann auch der Volksent-
scheid im September erfolgreich sein. Denn der neue Senat wäre zwar damit aufge-
rufen, ein entsprechendes Gesetz auf den Weg zu bringen. Gezwungen wäre er dazu nicht. Beschließen müsste ein solches Gesetz ohnehin das ebenso neu zusammen-
gesetzte Abgeordnetenhaus. Und hier lässt sich schon heute keine überwältigende Mehrheit für die mit Entschädigungen einhergehende Vergesellschaftung erkennen. Gleiches gilt für den aktuell regierenden rot-rot-grünen Senat.

Klare Rückendeckung für das Projekt Enteignung gibt es immerhin von der mitre-
gierenden Berliner Linken. Erst Anfang dieser Woche hatte die Partei fast 33.000 selbst gesammelte Unterschriften der Initiative übergeben. »Das Mietenthema brennt den Leuten auf den Nägeln«, sagt Klaus Lederer, Spitzenkandidat der Linken für die Abgeordnetenhauswahl. Allein die insgesamt zusammengekommen 343.000 Unter-
schriften »zeigen den Problemdruck«, so der Vizesenatschef und Kultursenator zu »nd«. »Ein Wunder ist das nicht, schließlich haben sich die Angebotsmieten in der Stadt in den letzten zehn Jahren verdoppelt.« Letztlich, so Lederer, sei es »enorm wichtig, dass die Debatte um die Frage, ob Wohnen ein Grundrecht oder eine Ware sein soll, überhaupt Fahrt aufnimmt«.

Das sehen die ebenfalls mitregierenden Grünen ähnlich. Auch Grünen-Landeschef Werner Graf betont, dass der Erfolg der Unterschriftensammlung »zeigt, wie viel Druck auf dem Berliner Wohnungsmarkt ist«. Die Grünen, sagt Graf zu »nd«, »teilen die Analyse und das Ziel der Initiative, nämlich dauerhaft genügend bezahlbaren Wohnraum zu schaffen«. Gleichwohl ist die Ökopartei nicht Feuer und Flamme für das eigentliche Anliegen von Deutsche Wohnen & Co enteignen. »Was die Vergesellschaftung anbe-
langt, sind wir gerade bezüglich der quantitativen Orientierung skeptisch. Es bleiben noch viele Fragen offen«,
so Graf.

Nicht nur skeptisch, sondern vehement dagegen ist zugleich eine sehr breite Front aus CDU, FDP, AfD – und Franziska Giffey, der Spitzenkandidatin der SPD für die Wahl im September. Anlässlich des vom Zentralen Immobilien Ausschuss veranstalteten Tags der Immobilienwirtschaft wiederholte die Ex-Bundesfamilienministerin am Donnerstag noch einmal ihre Position: »Ich sage klar: Ich bin klar gegen Enteignungen. Enteignungen sind kein geeignetes Mittel, um mehr Wohnraum zu schaffen – dadurch entsteht keine einzige Wohnung.« Sätze, die sie so ähnlich schon häufiger gesagt hat und die auch von den Spitzenkandidaten des »bürgerlichen« Lagers, CDU-Landeschef Kai Wegner und FDP-Fraktionschef Sebastian Czaja, hätten kommen können. Das gemeinsame Mantra: »Bauen, bauen, bauen« schafft neuen Wohnraum, dann steigen auch die Mieten nicht mehr. Der Markt regelt das.

Die Abwehrhaltung der Sozialdemokrat*innen gegen die Initiative im derzeitigen Berliner Wahlkampf scheint umso erstaunlicher, als jüngeren Umfragen im Auftrag des RBB zufolge 47 Prozent der Berliner*innen das Mittel der Vergesellschaftung befürworten. Ginge es nur nach den Mieter*innen der Stadt, gäbe es sogar eine absolute Mehrheit für Enteignungen. Besonders groß ist die Zustimmung bei den Jüngeren – unter den Befragten im Alter zwischen 18 und 39 Jahren finden 57 Prozent Enteignungen gut.
Die Berliner SPD-Spitze ficht dergleichen nicht an. Sie setzt stattdessen unter ande-
rem auf den »Zukunfts- und Sozialpakt Wohnen«. Den zumindest verkündeten Ende Mai Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller und Finanzsenator Matthias Kollatz (beide SPD) anlässlich der Fusion der Immobilienkonzerne Deutsche Wohnen und Vonovia. Teil des »Pakts« ist die Übernahme von rund 20.000 Wohnungen des neuen Großkonzerns durch städtische Wohnungsbaugesellschaften. Bei näherer Betrachtung handelt es sich hierbei allerdings nicht unbedingt um »Perlen« des Berliner Wohnungsbestandes.

Der Initiative Deutsche Wohnen & Co enteignen hatte der etwas bizarre Auftritt von Müller und Kollatz auf der entsprechenden Pressekonferenz dann auch abermals Zulauf beschert, berichtet Stupka. Die Übergabe der Unterschriften des Volksbegeh-
rens am Freitag bildet nun vor allem den Auftakt für den Wahlkampfmarathon der kommenden Wochen. »Schon jetzt sind wir mit unserer Initiative im Berliner Stadtbild sehr präsent«, sagt Stupka. »Wir werden da noch mal eine Schippe drauflegen.«

Mischa Pfisterer und Rainer Rutz in: nd-Aktuell am 25. Juni 2021

 

Nicht blind vertrauen

»Deutsche Wohnen und Co. enteignen«: Berliner Volksentscheid zur Vergesell-
schaftung von profitorientierten Konzernen zugelassen.

Hunderte Menschen in gelb-lila Trikots mit Fahnen und Rauchtöpfen jubeln am Frei-
tagnachmittag vor der Senatsverwaltung in Berlin. Nein, es handelt sich nicht um eine Fußballfeier anlässlich der EM, sondern um die Übergabe der Unterschriften für das Volksbegehren zur Enteignung großer Wohnungskonzerne. 349.658 Unterschriften sammelten die Initiative »Deutsche Wohnen und Co. enteignen« (DWE) und ihre Unterstützer in den letzten vier Monaten, damit die Vergesellschaftung von privaten, profitorientierten Wohnungsunternehmen mit mehr als 3.000 Wohnungen in Berlin zur Abstimmung zugelassen wird. »Als ich die ersten Hochrechnungen gesehen habe, dachte ich, es wäre ein Tippfehler«, erzählt der Aktivist Carl Rodmei gegenüber jW. »Aber wir haben wirklich doppelt so viele Unterschriften gesammelt, wie nötig sind für die Zulassung zu den Wahlen.«

Am Abend bestätigt die Landeswahlleiterin, dass von den 260.000 bereits geprüften Unterschriften 175.000 gültig seien. 32 Prozent der Stimmen seien ungültig. Die hohe Zahl kommt zustande, weil von den 3,6 Millionen Berlinerinnen und Berlinern lediglich 2,5 Millionen wahlberechtigt sind. Berlin schließt damit diejenigen aus, die keine deutsche Staatsbürgerschaft haben und nicht mit Hauptwohnsitz in Berlin gemeldet sind.

»Am Tag, als der Verfassungsgerichtshof den Berliner Mietendeckel gekippt hat, habe ich beschlossen, mich in der DWE-Kampagne zu engagieren«, erzählt Carl, der seitdem im Wedding – dem Stadtteil, in dem er wohnt – drei- bis fünfmal die Woche Unter-
schriften gesammelt hat. Die Unterstützung in dem alten Arbeiterstadtteil sei überwältigend gewesen. »Wir wurden beklatscht. Nachbarn haben uns Kaffee und Sekt geschenkt. So eine breite Unterstützung für eine politische Kampagne habe ich noch nie erlebt.«

Doch nicht überall sind die Aktiven auf so viel Zuspruch gestoßen. Eine Aktivistin erzählt in einer Rede über ihre zweite Sammelaktion. Vor einer Bar in Schöneberg habe sie eine lautstarke Diskussion mit einem Gast über das Volksbegehren gehabt. Nach einer Weile meinte der Mann: »Okay, ich unterschreibe.« Doch anstatt den Unterschriftbogen auszufüllen, zerriss er ihn, warf dem Kellner einen 50-Euro-Schein zu und rannte davon. »Wir waren so schockiert wie das Tinder-Date dieses Mannes.« Vereinzelt kam es auch zu tätlichen Angriffen bei Sammelaktionen. Die Berliner CDU trug ihren Teil dazu bei, indem sie teilweise gezielt Lügen über die Kampagne streute. Etwa, dass die DWE Eigenheimbesitzer enteignen möchte.

Die nächste Hürde für die DWE-Kampagne ist am 26. September. Zusammen mit den Bundestags- und Abgeordnetenhauswahlen muss dann eine Mehrheit der Berliner Wahlberechtigten dem auf das erfolgreiche Volksbegehren folgenden Volksentscheid zustimmen. Doch auch wenn der Volksentscheid angenommen wird, heißt das nicht, dass die Enteignung beschlossen ist. Die nächste Regierung von Berlin wird lediglich damit beauftragt, ein Gesetz auszuarbeiten. Statt die 155.000 Wohnungen von Vonovia und Deutsche Wohnen zu enteignen, beabsichtigt der Senat derzeit, nur rund 20.000 zu einem noch unbekannten Preis zurückzukaufen. Carl zweifelt, dass das Volksbegehren von einer Regierung durchgesetzt werden wird. »Wir dürfen nicht blind vertrauen, dass sie den Volksentscheid schon umsetzen werden, sondern wir müssen den Druck auf die Regierung erhöhen.« Es ist wichtig weiterzukämpfen. Dafür will die Kampagne einen eigenen Wahlkampf mit Ständen in der ganzen Stadt machen. Aber auch der Druck auf der Straße müsse mit großen Demonstrationen erhöht werden.

Simon Zamora Martin in: junge Welt am 28. Juni 2021

Vielzahl extrem negativer Vonovia-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des Wohnungskonzerns: „Ungenügend“

Maria H. am 29. Juni 2021: „Absolut nicht empfehlenswert!”
Der pure Drecksladen. An sich war die Wohnung in Ordnung, und wir sind auch gut klargekommen. Wir haben leider zu spät gemerkt, in welche Gegend wir gezogen sind.
Wir wollten nun einen Monat früher ausziehen. Einen Nachmieter hatte Vonovia von sich aus selber gefunden. Dieser Nachmieter war auch damit einverstanden, schon einen Monat früher die Wohnung zu beziehen.
Die Unterlagen von uns wurden zeitnah eingereicht. Aber – nichts kam. Die erste Mitarbeiterin im Kundenservice hat uns gesagt, es sei alles paletti und es laufe. Ein zweites Mal angerufen, weil sich nichts getan hat: alles wäre noch in Bearbeitung, melden Sie sich da und da. Dort angerufen, aber es fühlte sich niemand zuständig.
„Danke“ an Herrn G. aus Lüneburg, der – wie aus der Pistole geschossen – sogar mit Gesetzestexten antworten konnte, was sich ja erübrigt hatte, da Vonovia sich den Nachmieter selbst gesucht hat.
VONOVIA – IHR HABT DOCH DEN LETZEN SCHUSS NICHT GEHÖRT. NIE WIEDER. DRECKSLADEN HOCH ZEHN. Lügen und Geldschneiderei pur.

Marco DAgate am 30. Juni 2021: „Ich kann diese negativen Vonovia-Bewertungen gut nachvollziehen“
Also, ich kann diese negativen Vonovia-Bewertungen gut vollnachziehen. Die Frau Richter am Vonovia-Telefon ist ja wirklich arrogant und richtig unverschämt. Kompetenz null – und legt  zudem einfach das Telefon auf. Allerletzte Schublade – und für kein Geld der Welt würde ich von Vonovia eine Wohnung mieten. Diese Hochnäsigkeit, nur weil momentan die Anfragen für Wohnungen extrem hoch sind.

Heiner Kampmann am 2. Juli 2021: „Unnötige Lärmbelastung über Stunden durch den Einsatz alter Laubbläser“
Ich kann nicht verstehen, dass so eine große Wohnungsgesellschaft bei Grünschnitt-Arbeiten über Stunden extrem laute Laubbläser und andere Maschinen einsetzen, die auch noch sehr stark riechende Abgase erzeugen. Wo es doch moderne Geräte gibt, die umweltfreundlicher und extra leise sind.
Aber wenn man hier die Bewertungen liest, interessiert es Vonovia wahrscheinlich nicht im Geringsten, dass Mensch und die Natur diesen unnötigen Belastungen über Stunden ausgesetzt werden. Hauptsache billig!

Nicole am 3. Juli 2021: „Sozialhilfe-Empfänger haben bei Vonovia keinen Wert!“
Ich  bin seit kurzer Zeit Sozialhilfe-Empfängerin.Ich habe einige Wohnungen von Vonovia im Netz angeschaut. Ich rief Fr. Richter an. Fragte Einiges. Fragte nach einer Besichtigung. Und sagte dann, dass ich Sozialhilfe-Empfängerin wäre.
Auf einmal waren die Wohnungs-Angebote nicht mehr vorhanden. Somit heißt das wohl: Sozialhilfe-Empfänger haben bei Vonovia keinen Wert!

Bant Bant am 4. Juli 2021: „Ich habe leider nicht ein einziges Mal das Gefühl gehabt, ernst genommen zu werden – geschweige denn, dass mir geholfen wurde
Seit mehr als 15 Jahren bin ich Mieterin von Vonovia (der Konzern-Name hat sich ja mehrmals geändert). Ich habe leider nicht ein einziges Mal das Gefühl gehabt, ernst genommen zu werden – geschweige denn, dass mir geholfen wurde.
Ich lebe seit dieser Zeit im Dachgeschoss und habe sehr große gesundheitliche Probleme – man sieht diese auch. Alles Erforderliche wurde von mir an die Vonovia eingereicht, damit ich endlich eine Wohnung im Erdgeschoss bekomme. Aber nichts hat sich getan. Nicht mal eine Antwort auf meine Schreiben habe ich erhalten. Rein gar nichts. Stattdessen bekommen hier andere Mieter die Wohnungen zur Besich-
tigung, und ich kann schön verzweifelt zusehen und mit meinen Einschränkungen weiterleben.
Ich bin übrigens auch Hartz -IV-Empfängerin, wofür ich überhaupt nichts kann. Doch die haben ja eh kein Recht. Ich wollte nur einen Besichtigungstermin, mehr nicht…

R. Sch. am 4. Juli 2021: “ Meine Nebenkosten-Abrechnung 2020 von Vonovia war wieder mit betrügerischen Kosten bestückt“
Das Leben in einer anderen Mietwohnung – und diese nicht von Vonovia –  hat sich für mich schon nach kurzer Zeit so sehr verbessert, dass es gesundheitlich wieder aufwärts geht.
Meine Nebenkosten-Abrechnung 2020 von Vonovia war wieder mit betrügerischen Kosten bestückt. Ich lasse sie immer vom Mieterschutz prüfen, und es sind immer Posten aufgeführt, die willkürlich berechnet werden. Für mich wird auch deshalb eine Gutschrift erstellt. In dem Haus mit 10 Parteien, alte Menschen mit kleinen Renten, die gehen neunmal leer aus, weil sie sich nicht wehren. Da wird ein Butterbrot weniger gegessen, damit das Gehalt der Vonovia-Oberen stimmt.
Liebe Politiker, tut etwas für uns – nicht nur vor Wahlen bei, sondern immer.

Rudow am 6. Juli 2021: „Absolut nicht empfehlenswert“
Der Kundenservice möchte nicht weiterhelfen und lässt einen nicht einmal ausreden. Wenn ich könnte, würde ich nicht mal einen Stern geben.

Liz am 6. Juli 2021: „Einfach ein unseriöser Vermieter!“
Mal davon abgesehen, dass ich vorab schon meine Daten, inklusive zum Einkommen, abgeben musste und den Ansprechpartner dreimal versucht habe, zu kontaktieren auf diversen Ebenen – ist Vonovia einfach der Bodensatz in dieser Gesellschaft. Gentrifizierung ohne Ende. Hat nicht einmal bei der Übernahme die Gewerbe-Steuer gezahlt… Eine halbe Millionen Wohnungen – und Vonovia zeigt keinerlei Verant-
wortung für die Gesellschaft.

Benjamin West am 6. Juli 2021: „Vonovia ist ein Unternehmen, welches lediglich daran interessiert ist, seine Aktionäre zufrieden zu stellen“
Im Jahre 2020 wurde bei uns ein Wasserschaden fehl-eingeschätzt, so dass es 2021
zu einem viralen Pilzbefall gekommen ist. Daraufhin hat sich die Vonovia nicht mehr gemeldet, weder beim Fachamt für Wohnraumschutz, noch beim Mietverein zu Hamburg, noch beim Anwalt. Und auch auf das Gutachten, das von der Handwerks-
kammer Hamburg erstellt wurde, gab es keine Rückmeldung. Der Schaden beläuft sich auf weit mehr als 100.000 Euro, und die Vonovia hält sich fein zurück.
Der Kundenservice am Telefon ist unhöflich und respektlos.
Die Nebenkostenabrechnungen sind eine Farce und werden jährlich durch dubiose Posten erhöht. Arbeiten werden in einer Höhe berechnet, die absolut in keiner Relation stehen.

Leonard Trimpe am 8. Juli 2021: „Verarschen und betrügen“
Lügen während eines Kundengespräches und sagen: „Ich habe Ihre Fragen genug beantwortet“.
Toller Kundendienst.

Nicole am 14. Juli 2021: „Unfreundlich und unverschämt!“
Ich würde gar keinen Stern vergeben! Keiner ruft zurück, um eine kurze Info zu geben. Auf Mails wird auch nicht geantwortet. Das hätte ja gereicht. Nach mehrmaligen Versuchen sagt man mir – und das mit einem zickigen Ton und total genervt: „Das passiert halt mal, dass man sich nicht erreicht. Und: die Besichtigung war gestern, hatte Sie aber nicht erreicht.“ Es gab aber kein Anruf!! Und zudem hätte man mich auch nicht einladen können, weil die Termine schon vergeben waren!
Widerspricht sich selbst!!! – die unfreundliche Vonovia-Mitarbeiterin Nadine Michaelis. Und das für so hohe Mieten. Finger weg!!!

Dela B. am 15. Juli 2021: „Verantwortungsloser Vermieter“
Wir wohnen seit zweieinhalb Monaten in einer Vonovia-Wohnung. Bis vor dem Einzug lief alles absolut reibungslos und professionell.
Bei der Wohnungsübergabe wurden Mängel aufgenommen. Und das war es. Seitdem warten wir auf einen funktionstüchtigen Lüfter in unserem fensterlosen Badezimmer, auf Türdichtungen an 95 Prozent der Türen in der Wohnung, auf die Montage von Heizkostenverteilern an den neuen Heizkörpern, auf einen Terrassen-Türgriff, der außen abgebrochen ist.
In der Küche ist ein undefinierbares Loch in der Wand… soll ich weiter auflisten? Der Herd ging zwischenzeitlich nicht, weil eine Heizfläche nicht korrekt verkabelt war, der Abfluss war schon beim Einzug verstopft. –  Das ist doch alles echt unfassbar. Ich verstehe, wenn es mal nicht so klappt wie es sein soll – aber hier findet null Kom-
munikation mit dem Mieter statt. Man lässt uns einfach am ausgestreckten Arm verhungern.
Das Kundenserviceportal ist sowas von total nutzlos, da die Website meistens nicht funktioniert! Hat man alles eingetippt und Fotos hochgeladen, gibt es einen „technischen Fehler“. Und wenn es klappt, sieht man die offenen Vorgänge sowieso nicht. Die App ist noch lächerlicher. Was man den Leuten am Servicetelefon erzählt, steht später nie im Auftrag. Und die Handwerker tanzen jedes Mal ohne Material völlig umsonst an. Die tun mir echt Leid, dass sie immer so beim Kunden aufschlagen müssen.
Vonovia warb in der Werbung mit einer ruhigen, familienfreundlichen Gegend und einem Gemeinschaftsgarten. Die Realität ist: dass hier rotzfreche Gören den ganzen Tag Terror machen und ihren Müll in die Briefkästen stecken. Die Geruchsbelästigung ist derbe, denn ich stehe in meiner Küche und, ohne dass ich selbst was koche, tränen mir die Augen vom Zwiebel- und Currygeruch aus der Nachbarsküche – und das täglich. Ich kann die eigene Wohnung nicht lüften.
Der angebliche Gemeinschaftsgarten wird von einer einzigen Großfamilie besetzt gehalten, und ich habe bis heute noch nicht den Zugang zu diesem Garten gefunden! Zu allem Überfluss werden Pakete seit neuestem von einigen Zustellern einfach vor die Haustür bzw. vor die Wohnungstür geworfen. und die Post bzw. Gutscheine werden aus dem Briefkasten geklaut!!!
Ey – wo bin ich hier gelandet??!
Wenn ich diese Bewertungs-Seite früher gesehen hätte, hätte ich mich niemals für diesen Vermieter entschieden. Vonovia geht absolut verantwortungslos mit ihren Vermietungen und scheißt auf ihre Mieter, nachdem diese unter falschen Angaben in die Wohnanlagen gelockt werden!!!
Wir behalten uns jetzt rechtliche Schritte vor. Wir zahlen 100 Prozent Miete für 60 Prozent Funktionstüchtigkeit einer Wohnstätte und null Prozent Wohnqualität!

julmaysi am 17. Juli 2021: „Der größte Abzocker im Land“
Nach wie vor ist ein Stern noch zu viel für diesen Vermieter. Nicht nur, dass man Anfang Juni anfing, Gehölze zu schneiden, während noch jede Menge Gelege in den Sträuchern vorhanden waren. Im Juli versuchte man dann, Hainbuchenhecken zu schneiden. Alles krumm und schief. Ein Großteil des Schnittgutes ließ man einfach liegen. Und diverse Hecken wurden einfach vergessen zu schneiden. Diese merk-
würdigen sogenannten Gärtner, von denen mit Sicherheit keiner diesen Beruf gelernt hat, benutzen hochwertiges Schneidegerät von Stihl, aber können damit nicht umgehen. Sind mehr mit dem Smartphon am Rumspielen als zu arbeiten. Man benutzt kein Gehörschutz, geschweige denn andere Sachen, um die Arbeitssicherheit zu gewährleisten.
Wenn ich diesen Kasperverein das nächste Mal sehe, schalte ich die Berufsgenossen-
schaft ein. Und wenn man diesen Objektleiter hier in Wellsee sieht, (derjenige weiß bestimmt, wer gemeint ist) – wenn man ihn denn überhaupt mal sieht: dazu fällt einem auch nichts mehr ein. Den sieht man mehr während der Arbeitszeit im Famila-Markt in Neumeimersdorf einkaufen, als dass man ihn auf den Arbeitsstellen antrifft. Und der dumme Mieter finanziert sowas.
Man lässt die Wohnaußenanlagen immer mehr verkommen. Ich werde das alles mit Fotos dokumentieren, um das dann eines Tages dem Gericht zukommen zu lassen. Und nochmal an alle Vonovia-Mieter den guten Rat: Wehrt euch gegen diese Heu-
schrecke. Es gibt inzwischen etliche Gerichtsurteile, wo dieser Vermieter Bescheid bekommen hat und bekommen wird. Irgendwann müssen unsere sogenannten Volksvertreter das kapieren und was dagegen unternehmen.

Denis Berngardt am 18. Juli 2021: „Mangelhafter Mieterservice“
Meine Terminanfrage zur Wohnungsübergabe per E-Mail wurde einfach nicht beantwortet. Ok, telefonisch wurde es dann doch noch mit einem Vonovia-Mitarbeiter geklärt (er war sehr freundlich und hilfsbereit – wie sich herausgestellt hat, eine seltene Ausnahme).
Danach habe zigmal versucht, in Bochum einen Mitarbeiter zu erreichen – vergeblich. Viel, sehr viel später habe ich doch jemanden erreicht, der aber hatte keine Ahnung und Lust, mir zu sagen, ob ich ein Paar Euro noch überweisen soll, oder der Betrag von der Kaution abgezogen werden kann. Außerdem wurde wenig bis gar nichts gemacht, z.B. Wasser im Keller, ein kaputtes Waschbecken usw.

Anni Kapanoisz am 18. Juli 2021: „Schlechtester Vermieter!“
Vonovia ist der schlechteste Vermieter überhaupt. Der Hof war immer dreckig. Der Hausmeister wurde des Öfteren darauf angesprochen – seine motzige Ant-
wort: „Mache ich nicht mehr sauber, weil es nach zwei Tagen wieder so aussieht!“
Auf Beschwerden gehen die null drauf ein! Das einzig Positive: sie sind billig! Aber trotz dessen würde ich mir nie wieder eine Wohnung von Vonovia mieten!

moon&moon ika am 20. Juli 2021: „Vonovia – dieser Troll-Vermieter“
Dieser Troll-Vermieter sucht 24 Stunden und sieben Tage in der Woche immer nur Wege, die Betriebskosten zu erhöhen. Es wird bald eine dicke Sammelklage geben.
Ob nun Thema Betriebskosten-Abrechnung oder andere süße „Reparaturen“, die völlig unnötig sind, wofür die Mieter aber bezahlen sollen. Vonovia-Beauftragte knallen sogar deinen leeren Keller mit Kartons voll, machen die nass und lassen den Sperrmüll kommen. Dafür zahlen darfst du. Das war jetzt nicht bei mir der Fall, aber des Nachbars Unglück mit Vonovia.
Zudem sind viele von denen, die hier ein und ausgezogen sind, bereits seit Jahren im Rechtsstreit mit der Vonovia. Vonovia antwortet ohne einen Anwalt natürlich über-
haupt nicht!!
Es kann doch nicht angehen, dass jeder, der mit Vonovia zu tun hat, egal welchen Alters oder welcher Schicht man angehört, sich über die Betriebskosten wundert. Oder, dass Schäden im Haus, wie Rohrbruch oder ähnliches, willkürlich den Mietern angedreht werden, wo man dann erstmal Jahre investieren muss, um das zu regeln, weil die Vonovia natürlich erstmal widerspricht und dann abtaucht.
Letzter „Gag“ der Vonovia waren die Rauchwarnmelder-Wartungen. Es gab zwei Termine, die ich innerhalb kurzer Zeit (ca. 1 Woche Abstand) wahrnahm. Warum zwei Termine, weiß angeblich niemand. Vonovia ließ mich dann per E-Mail (!) wissen, dass ich angeblich nicht anzutreffen war, und ein dritter Termin ausgemacht werden muss, und der für mich kostenpflichtig sein wird. Nach meiner Rückmeldung folgte keine Antwort mehr. Die Antwort wird dann gegebenenfalls in den Betriebskosten zu lesen sein.
Ich kenne das eigentlich so, dass die Rauchwarnmelder für alle Mieter möglichst an einem Tag gewartet werden. Falls einer nicht da ist, wird natürlich individuell fest-
gelegt wann usw.  Natürlich hat die Vonovia auch hier jedem schon von vornherein einen anderen Termin verpasst. Und nicht aus Kulanz, weil ja jeder zu unterschied-
lichen Zeiten zuhause ist, sondern, weil die Kosten der Wartungen in der jährlichen Betriebskosten-Abrechnung zu finden sein wird. Somit ist auch klar, wieso man zweimal bzw. dreimal kam.
Man kann nur noch dokumentieren und klagen.

DAmok am 21. Juli 2021: „Der Aufzug ist eine Woche defekt, doch von Vonovia kommt nichts“
Ich wollte soeben einen defekten Aufzug beim Kundenservice melden, weil er bereits seit einer Woche defekt ist. Es handelt sich um ein 7-Etagen-Haus!!
Der Kundenservice ist eine Unverschämtheit – ich bekam nur freche Antworten und keinerlei Hilfe. Wer bei Vonovia eine Wohnung mietet, tut mir echt Leid.

Thomas Mizgaiski am 23. Juli 2021: „Gemeinsam gegen Vonovia vorgehen“
Bitte teilt mir eure E-Mail-Adresse mit, um gegen Vonovia – um gemeinsam gegen Vonovia vorzugehen.

Dani Talia am 23. Juli 2021: „Klares Nein zu Vonovia“
Überhöhte Nebenkosten. Mangelhafte Wohnungen mit Schimmel, mit alten tropfen-
den Heizungen, schlimmen sanitären Anlagen, unterirdischer Außenfassade und Legionellen. Gartenpflege und Hausmeister sind sehr teuer, und dafür wird gerade mal zweimal im Jahr der Rasen gemäht und der Hauseingang gefegt. Der Service: unterirdisch – keine Antworten.
Leider ist der Wohnungsmarkt in Stuttgart sehr schwierig, aber ich hoffe, wir finden bald etwas Neues. Der Gesundheit wird es guttun.

Uli Schwab am 23. Juli 2021: „Von wem kommen die Gewinne für ein börsen-
orientiertes Unternehmen?“

Wir quetschen die Mieter aus und lassen uns so einiges einfallen, was die Neben-
kosten in die Höhe treibt.

Michaela am 24. Juli 2021: „Vonovia ist nicht mal einen Stern wert“
Das ist der schlechteste Vermieter überhaupt. Wenn man bei Vonovia anruft, muss man elend lange warten, bis einer ans Telefon geht. Wenn man Mängel meldet, passiert nichts. Reparieren es nicht. Die nehmen einem nur das Geld aus der Tasche.

Blackbustedt91 am 26. Juli 2021: „Endlich weg von Vonovia!“
Seit über einem Jahr habe ich das Glück, nicht mehr Mieter der Vonovia zu sein – und bekomme im Juli 2021 plötzlich ein Schreiben über Nebenkosten.
Wir sind im Januar 2020 ausgezogen, zum Ende Februar 2020 war der Vertrag aber erst zu Ende. Wir waren also längst schon nicht mehr in der Wohnung. Ich frage mich, wie wir überhaupt Wasser verbraucht haben können. Laut Abrechnung sei das aber geschehen – und uns wird nur ein kleiner Teil erstattet.
Erstaunlich. Fragwürdig und erstaunlich.

Denise am 29. Juli 201: „Schlecht – schlechter – am schlechtesten!!“
Ich hatte mich wegen einer Wohnung per Mail an den Vonovia-Makler gewandt. – Er meldet sich nicht zurück. Ruft man an, wird einem nur gesagt, er rufe zurück – aber gar nichts passiert.

smilingrose am 31. Juli 2021: „Mieser Vermieter“
WIR SOLLTEN UNS ALLE ZUSAMMENTUN UND UNS BESCHWEREN!!
Es dauert eine Ewigkeit, die Vonovia-Mitarbeiter telefonisch zu erreichen: eine endlose Warteschleife – dann frustrierte, verbitterte „Mitarbeiterinnen“.
Überhöhte Nebenkosten, mangelhafte Wohnungen. Der Kundenservice: ist eine Unverschämtheit, ich bekam nur freche Antworten, und beim Telefonieren wurde zweimal aufgelegt. Keinerlei Hilfe. Miserabler Vermieter.
Ich kann mein Waschbecken nicht mehr nutzen (das Abflussrohr ist alt, verrostet und das ganze Wasser ist gestern ausgelaufen). „Ich solle mich doch nicht so anstellen und einen Eimer darunter stellen“ – und einen Monat warten, bis die Herrschaften dann mal reagieren.
DAS BESTE: Als ich die Vonovia-Mitarbeiterin nach ihrem Namen fragte, gab sie mir einen erfundenen Namen an. Mieser Vermieter – ganz einfach!! Unfreundlich und unverschämt!

Lea am 2. August 2021: „Absolute Abzocke“
Vonovia versucht, für alles Mögliche Geld einzuziehen und zu behalten. Beachtet Kündigungen nicht und kümmert sich nicht um Mängel, selbst wenn diese gesundheitsschädlich sind. Nie wieder!
Wir mussten einen Anwalt einschalten und sind froh, mit diesem Unternehmen nichts mehr zu tun zu haben. Ich kann nur jedem davon abraten!

 

s k. am 3. August 2021: „Am liebsten keinen Stern“
Die Kündigung ist bei Abnahme die reinste Katastrophe. Keiner ruft zurück – keiner fühlt sich verantwortlich. Man bekommt eine Nummer, und der Vonovia-Mitarbeiter  wurde auch noch frech. Ich habe mir das nicht gefallen lassen und wurde dann auch aggressiv! Das alles ist eine bodenlose Frechheit.
Nach langem Hin und Her bekam ich dann einen Termin für die Abnahme, den ich erst auch nicht bekommen sollte – wegen der Zeit und ich wäre in Verzug ! Aber das stimmt nicht: Vonovia ist im Abnahmeverzug. Und Mieter, die ihre Rechte kennen, lesen und Rücksprache mit ihrem Anwalt haben, wissen dadurch, was falsch läuft…
Wie heißt es so schön: wenn man nicht weiter weiß – eine Standard-Antwort. Was der Fehler war, weiß man ganz genau, aber den will man ja nicht zugeben. Das ist wie beim Schimmel – am besten ist immer das Lüften ! Nie wieder Vonovia!

Reimo  Führ am 4. August 2021: „Leider nur einen Stern“
Nur weil man in der Schufa steht und ein Alg2-Empfänger ist, bekommt man keine Wohnung. Die Miete wäre ja gesichert, aber man wird herabwürdigend behandelt.

N. am 4. August 2021: „Wir werden weiter suchen, jedoch nicht bei der Vonovia!“
Wir wollten uns heute eine Vonovia-Wohnung anschauen (2 Erwachsene + 2 Kinder). Wir wurden „sehr nett“ angemacht: weshalb wir nicht allein kommen!? Wo bitte soll ich ein Kleinkind lassen? Es war der Vonovia-Mitarbeiterin egal.
Ich habe mir die Wohnung dann nicht angeschaut, denn mit so einer Arroganz einer Familie gegenüber zu treten, ist unter aller Kanone. Wir werden weiter suchen, jedoch nicht bei der Vonovia!

Fräulein J. H. am 8. August 2021: „Wahrscheinlich das asozialste Wohnungsunter-nehmen, das es gibt!!“
Wir leben jetzt mittlerweile seit fast zwei Monaten ohne heißes Wasser in der Küche. Angeblich ist momentan niemand zu finden, der das reparieren kann. Das erfährt man dann, wenn man alle paar Wochen mal hinterher telefoniert und nach dem Stand der Dinge fragt. Eigentlich müssten wir zum Anwalt gehen, zwecks Mietmin-
derung.
Und wie die Vonovia mit ihren Grünanlagen umgeht… Im Sommer wird nie gesprengt. Die Bäume werden zur Nistzeit beschnitten. Kaputte Kinderspielgeräte werde ent-
weder abgerissen und gar nicht ersetzt, in unserem Fall eine Schaukel. Andere Spielgeräte weisen ebenfalls Defekte auf, bleiben aber so wie sie sind.
Ganz ehrlich, Vonovia – ihr seid asozial.

Leo am 9. August 2021: „Wirklich absolut unzumutbar“
Ich habe heute wegen einer defekten Klospülung angerufen, wegen der ich sogar den Haupthahn abstellen musste. Es geht wirklich gar nichts mehr. Ich kann die Toilette nicht benutzen. Der Vonovia-Mitarbeiter am Telefon war so unfreundlich, dass ich in Tränen ausgebrochen bin. Er sagte, wenn ich ihn unterbrechen würde, lege er auf. Der Klempner soll nun in 5 Tagen kommen, denn es sei ja kein Notfall. Es ist Vonovia egal, dass ich 5 Tage lang ohne Wasser bin.

Möller am 9. August 2021: „Unglaublich, was sich Vonovia leistet!“
Obwohl die Wohnung durch einen von uns nicht verursachten Löschwasserschaden unbewohnbar ist, wird die Miete zu 100 Prozent abgebucht. Der Kundenservice: nicht erreichbar – keine Antwort. Einfach unglaublich, was die sich leisten!!

Jürgen Grantz am 10. August 2021: „Ich kann nur ganz dringend von diesem asozialsten Wohnungskonzern Deutschlands abraten!“

 

Kunde am 10. August 2021: „Null Sterne“
Ich würde null Sterne geben, wenn ich könnte. Auf jeden Fall Vonovia vermeiden, wenn man es kann. Hab jetzt schon zum zweiten Mal in kurzer Zeit einen Wasser-
schaden – mit Schimmel – und keiner kümmert sich. Außerdem noch weitere Schäden im Keller (stand mehrmals wegen Rohrbruch unter Wasser). Nach ewigem Hin und Her kümmern sich trotzdem weder der Kundenservice noch der Objekt-
betreuer darum – aber die Miete soll man natürlich voll bezahlen.

Privat am 12. August 2021: „Unterirdischer Kundenservice – Existenzbedürfnisse sind Vonovia egal“
Am 10. August habe ich das erste Mal bei Vonovia angerufen und mitgeteilt, dass ich mein Badezimmer aufgrund einer Rohrverstopfung nicht nutzen kann. Es wurde mir gesagt, dass sich die Kollegen am nächsten Tag melden würden. Dies ist leider bis heute nicht geschehen. Gestern, am 11.08, habe ich deshalb nochmals Kontakt zu Vonovia aufgenommen.
Da mein Mietvertrag zum 30. September endet, wurde mir gesagt, dass sich meine Wohnung bereits in der technischen Übergabe befinde und dort entschieden wird, ob die Reparatur noch stattfindet oder nicht, bevor ich ausziehe. Da mein Mietvertrag, wie gesagt, erst am 30. September endet, und ich bis zu diesem Tag die volle Miete zahle, erwarte ich, dass sofort ein Techniker die Rohreinigung durchführt.
Ich zahle die Miete für eine Wohnung, in der ich das Badezimmer überhaupt nicht nutzen kann. Ich bin darüber sehr verärgert und setze für die Fortzahlung der Miete voraus, dass der Schaden bis zum 16. August 2021 behoben wird.
Ich finde den Support und Service von Vonovia in jeder Hinsicht unterirdisch und bin schockiert darüber, dass sich niemand meldet und ich das Badezimmer nicht benutzen kann.  Wie wäre es, wenn ich einen Säugling hätte, der gewaschen werden muss, etc.?! Soll ich etwa zu den Nachbarn duschen gehen?!

Pete am 13. August 2021: „Macht bitte einen großen Bogen um Vonovia“
Da ich im Home-Office arbeite, war mir eine schnelle Internetverbindung wichtig. Also bin ich bei Vonovia eingezogen und hatte über Vodafone eine 500mbit-Verbindung. Soweit so gut. Als ich dann eines Morgens arbeiten wollte, fiel mir auf, dass ich kein Internet mehr habe.
Ich habe den Techniker angerufen – eine Woche gewartet und siehe da, mein Ver-
mieter hat sich dazu entschieden, nur noch Telekom als Internetanbieter im Haus zuzulassen, wodurch ich nur noch Zugriff auf eine 16mbit-Verbindung habe. Ich wurde darüber nicht informiert.
Es wurde mir beim Einzug (vor drei Monaten) von Vonovia noch gesagt, wie gut das Internet sei. Nun zahle ich den gleichen Preis für eine 36-fach schlechtere Internet-
verbindung.
Danke – für nichts. Außerdem wurde mein Badezimmer bis heute noch immer nicht renoviert. Das bedeutet, dass ich seit drei Monaten Miete zahle: für kein Internet – kein Fernsehen – keine Möglichkeit zu duschen oder mich zu waschen (Schimmel, so viel Schimmel), oder aufs Klo zu gehen, weil es vom Vormieter so verschmutzt ist, dass ich lieber nackt aufs Duisburger HBF-Klo gehen würde.

Pinther, Frank am 14. August 2021: „Ganz schlimme Firma. Unfreundlich, frech und inkompetent!“
Trotz gemeldeter Wasserschäden keine Abhilfe. Auf keinen Fall eine Wohnung von VONOVIA!! Die sind nur bestrebt, ihre Aktionäre zu bedienen.
Diese Firma sollte man sofort enteignen.

Anais Janssen am 15. August 2021:Schlechtester Service, den ich je erlebt habe“
Keine Rückmeldung über Wochen. Man wird unter Druck gesetzt, sich schnell zu entscheiden. Und man muss Böden und Tapete selber einbringen und dann wieder alles abreißen.

Ankica Tusek am 17. August 2021: „Unser Vonovia-Hausmeister in Essen: Unfreundlich, frech, arrogant und unverschämt“
Der hat mir gar nicht die Möglichkeit gegeben, mich zu äußern. Er hat per Telefon gesagt, was er wollte, und dann hat er aufgelegt. Total asozial und respektlos! Ich bin sehr empört und werde zum Anwalt gehen.

Öz Gür am 17. August 2021: „Schlechteste Erfahrungen mit Vonovia“
Schlechteste Erfahrungen mit Vonovia – jeweils, was ich machen musste. Sehr un-
freundliche Call Center-Mitarbeiterinnen. Bei Anrufen wird einfach aufgelegt.
Kautionen werden nicht ausbezahlt. Das Unternehmen Vonovia ist ein Fiasko – sonst nichts. Die Kündigungsbestätigung kam nie an und geht zudem an falsche Adressen. Der Datenschutz: bei Vonovia – eine Fehlanzeige.
Finger weg!!!

Kimbo Slice am 17. August 2021: „Vonovia: unzuverlässig und null kunden-
freundlich“

Ein Schrott-Unternehmen. Meine Mama ist eine ältere Dame und lebt in Heiligenhaus. Wir hatten einen Termin zwischen 13 bis18 Uhr für heute. Und ich rief um 16:55 Uhr an, wo der Vonovia-Mitarbeiter bleiben würde? Daraufhin bekomme ich zur Antwort, dass er gleich bei uns sein werde. 40 Minuten später bekam ich den Anruf, dass er es nicht schaffen werde.
Also, man wartet 10 Tage auf einen Termin, und dann kommt plötzlich die Absage. Das Mindeste ist, dass der Mitarbeiter morgenfrüh hier antanzt und den Mangel beseitigt. Der Vonovia-Service ist so ,,kundenfreundlich“, dass man erst in einer Woche kommen könne.
Ich kann nur sagen: Finger weg!  Bezahlt lieber 50 € bis 100 € mehr, aber haltet euch fern von Vonovia! Der Service: null!!

Paul Walker am 21. August 2021: „Nie wieder!!“
Ständig kommt ein Techniker, der in die Wohnung möchte – natürlich in einer Zeit,
wo normale Menschen arbeiten müssen. Der Mieter soll dann eben einen Urlaubstag nehmen.
Ich hatte eine Strangsanierung, die eine Woche gedauert hat. Das kann ja auch alles sein, aber es wurde verlangt, jeden Tag Zugang zu der Wohnung zu bekommen. Da ich die Zeit über dann wo anders gewohnt habe, habe ich den Schlüssel abgegeben und eine Liste meiner Wertgegenstände gemacht. Als es um eine Unterschrift dazu ging, wurde erst einmal diskutiert, warum man so etwas denn mache. Einer Miet-
minderung für die Unannehmlichkeiten in dieser Zeit wurde von der Vonovia widersprochen.
Die Wohnung sah danach erschreckend aus: die ausgelegten Decken wurden anscheinend so genutzt, dass ich in der ganzen Wohnung kleine Beton-Stückchen hatte, die das Laminat zerkratzt haben – auf dem Herd lagen 4 cm große Beton-Reste.
Ich hatte leider den Fehler gemacht, eine Zusatzvereinbarung zu unterschreiben, dass ich die Wohnung selbst malern werde und habe einen 200 € Gutschein von Bauhaus bekommen.
Im Nachgang muss ich jetzt noch einmal malern und auch noch die Deckentapete abkratzen, weil der Vormieter Silikon-Farbe benutzt hat – das alles auf meine Kosten. Bei den End-Jahresabrechnungen muss ich jetzt sogar draufzahlen. Bei der vor-
maligen Vermietung habe ich immer was wieder bekommen.
Ich habe zudem auch noch eine lange Liste mit Fakten, wie oft durch Stromausfall im Haus der Fahrstuhl nicht funktioniert. Der Fahrstuhl geht zwar nach 1 bis 2 Tagen wieder – allerdings wird die Ursache der Ausfälle anscheinend ignoriert.
Das sind meine Erfahrungen mit der Vonovia.

Ahmad Zaher am 25. August 2021: „Angesichts der echt sehr inkompetenten Mit-
arbeiter: Für Vonovia einen Stern – aber auch nur, weil keinen Stern zu vergeben, nicht geht

Ich wurde zweimal angeschrien, und jedes Mal kommen die mit der Aussage, die Wohnung sei schon langeeeee weg. Warum sehe ich sie aber immer wieder auf den verschiedensten Wohnungsportalen?!! Teilweise sind die Wohnungen gerade mal
eine Minute online gestellt, und wenn ich anrufe, heißt es wieder: „schon langeeeee weg“.
Vonovia: ganz und gar nicht empfehlenswert.

Yase Min am 2. September 2021: „Vonovia – für kein Geld der Welt wieder“
Unmöglich. Ich habe drei Jahre nur Probleme gehabt- nie wieder!!!
Nachzahlungen, Mieterhöhungen – und der Strom wird auch nicht ordnungsgemäß abgebucht.

Eda Yo am 5. September 2021: „Katastrophe!“
Ich würde lieber auf der Straße leben, als jemals wieder eine Wohnung von Vonovia zu mieten!
Erst unterstellt mir der inkompetente Mitarbeiter bei der End-Abnahme, der Sperrmüll, der seit Monaten im Keller liegt, gehöre mir (16 Kubik = 480 €!) und die Wohnung, die wie vereinbart nur weiß gestrichen sein sollte, muss plötzlich doch für knapp 700 € aufbereitet werden?!!
Habe natürlich sofort Widerspruch eingelegt. 2 Wochen später – noch immer keine Antwort erhalten – aber dafür Mahnungen. Habe dort angerufen, um daran zu erinnern, dass die Rechnung bitte pausiert wird, da ich Widerspruch eingelegt habe, und bekam als Antwort: das würde nicht gehen?!
Abgesehen davon hatte ich die 2 Jahre, die ich dort gewohnt habe, nur Stress mit Vonovia. Ich bin so froh endlich aus dem Mietverhältnis raus zu sein.

Alfrin Dina am 6. September 2021: „Sehr schlechte Firma – null Sterne“
Sehr schlechte Firma – sehr schlechte Service. Wegen eines Termins musst du zwanzig Mal anrufen, und trotzdem meldet sich niemand zurück. Auf jeden Fall null Sterne.

Sebastian am 8. September 2021: „Unseriös und unfreundlich!“
Die Kaution wird ohne Grund einbehalten. Der Gerichtstermin steht!

Alena Tmnk am 8. September 2021: „Sehr unhöfliches Personal, aber das sagen die schlechte Bewertungen ja schon aus.“
Während ich mein Problem schilderte, legte die Vonovia-Mitarbeiterin einfach auf. Das lasse ich mir nicht gefallen!!

Andre Scharkopf am 8. September 2021: „Wasserschaden“
Vonovia habe ich Montagabend einen Wasserschaden gemeldet – im Keller unter meiner Wohnung. Der Monteur war Dienstagabend hier. Hat sich den Schaden angeguckt und war felsenfest der Meinung, dass das Wasser oben aus dem Rohr-
schacht meiner Wohnung in der PVC-Ummantelung des Rohres runterläuft. Dienstagabend rief mich mein Nachbar während der Spätschicht an und erklärte mir das anders.
Mittwochmorgen rief ich die Hotline zurück. Ich wies die Vonovia-Mitarbeiterin darauf hin, dass der Wasserschaden nicht aus meiner Wohnung kommt, sondern das Wasser aus der Pressverbindung der Rohre unten im Keller rausläuft. Ich sagte, sie möchte sich das bitte explizit so notieren. Dann fragte ich sie, wann der Monteur denn eintreffen würde, worauf sie antwortete: abends ab 18 Uhr.
Am selben Tag rief mich um 14 Uhr der Monteur an und widersprach vehement: nein, er hätte gesehen, das Wasser würde von oben aus dem Schacht kommen, er brauche unbedingt Zutritt zu meiner Wohnung!!  Ich beendete meine Spätschicht gezwungen-
ermaßen um 17 Uhr dreißig, damit ich pünktlich um 18 Uhr vor Ort in der Wohnung bin. Ich fing den Monteur ab und führte ihn in den frei zugänglichen Keller – wies ihn dort explizit auf die Schadensstelle hin (Warmwasserleitung im Keller // freistehende Pressverbindung). Dann fragte ich ihn, warum die Dringlichkeit bestehe, dass er sofort in meine Wohnung müsse. Seine Antwort: ja, wir müssen gucken, ob noch eine Asbestplatte da am Schacht für die Rohre hinterm Klo verbaut und wie der Zustand der Rohre sei. – Wenn das eine dringliche Notsituation sein soll, dann fehlen mir echt dafür die Worte!!!
Ich führe noch ein weiteres Gespräch mit dem um 18 Uhr 40 eingetroffenen Monteur und sage ihm, ja – wenn er das mit einer dicken Schelle dicht machen werde, dann soll er sicher sein, sobald er abfährt, werde weiter das Wasser laufen. Nach einer Stunde bin ich runter in den Keller und habe überprüft, was der Monteur fabriziert hat. – Es tropft genauso schlimm munter weiter!! Ich habe fünf Stunden Verdienst-
ausfall a 26 Euro brutto die Stunde. Es bestand überhaupt keine Notwendigkeit, dass ich meine Arbeit abbreche, um den Zutritt zur Wohnung zu gewährleisten. Das Wasserrohr im frei zugänglichen Kellerraum ist immer noch undicht und tropft weiter vor sich hin.
Morgen früh rufe ich erneut die Vonovia-Hotline an und „gratuliere“ der Mitarbeiterin recht herzlich zum Erfolg. Der Schaden und die Reparatur sind mit Fotos doku-
mentiert.
Mir ist ein wirtschaftlicher Schaden durch völlige Inkompetenz entstanden. Deshalb werde ich morgen einen zweiten Anruf tätigen: am anderen Ende der Leitung wird ein Anwalt sein, mit dessen Hilfe ich den mir entstandenen wirtschaftlichen Schaden rechtlich geltend machen werde.

Marko am 9. September 2021:Die Vonovia-Mieter sollten sich Hilfe beim örtlichen Mieterverein des Deutschen Mieterbunds suchen“
Für wenige Euro pro Monat und im Jahr wird man dann bei allen Problemen vertreten und muss nicht mehr „Ja“ sagen zu etwas, zu dem man nicht „Ja“ sagen kann und will. Das ist sozusagen die beste und günstigste Rechtsschutzversicherung, die es gibt, und das nicht nur im Einzelfall, sondern für alle Fälle!!!
Für die Vonovia müsste man eigentlich null Sterne vergeben.

Amanda Goltz am 9. September 2021: „Schon damals beim Einzug war die Wohnung nur zur Hälfte fertig“
Löcher in den Wänden, die Leisten an den Wänden waren nicht angebracht.
Im August hatten wir einen Wasserschaden. Das Rohr in der Badewanne war verstopft. Und als der von Vonovia bestellte Handwerker dieses frei machte, ging das Rohr kaputt. Dies fiel erst zwei Stunden später auf, als das ganze Badezimmer unter Wasser stand.
Von Vonovia bekamen wir erst für zwei Wochen später einen Termin, damit das Rohr repariert werden kann/sollte. Doch da in der Auftragsbestätigung für den Hand-
werker nichts von dem kaputten Rohr stand, konnte dieser auch nichts ausrichten. Und es hieß, wir bekommen einen neuen Termin. Mittlerweile sind drei Wochen vergangen, ich rufe dort täglich an und werde nur vertröstet.
Ganz davon zu schweigen, was man sich am Telefon gefallen lassen muss: man wird ausgelacht, der Mitarbeiter am anderen Ende der Leitung wird frech und geht dabei teilweise unter die Gürtellinie. Oder es wird einfach aufgelegt.

Kristof Kerner am 12. September 2021: „Vonovia gehört entmachtet“
Weil: die Vonovia einen schlechten Mieterservice hat – keine zuverlässigen und an-
ständigen Leistungen – den Mietern ihre Kosten aufzwingt – nicht richtig rechnen – ständig falsche Rechnungen.

Lisa H. am 14. September 2021: „Nur Lügen“
Alles nur Lügen (würde gerne ein schlimmeres Wort schreiben, aber Trustpilot lässt das nicht zu).
Ich habe gestern einen Besichtigungstermin für morgen Mittag für eine Wohnung vereinbart. Heute bekomme ich die Nachricht von ImmoScout24, dass die Woh-
nungsmiete um 840 (!!!) € erhöht worden ist!  Schön, dass man so etwas einen Tag vor der Besichtigung erfährt – und dann nicht mal persönlich!
Alles nur zum Ködern und um die Daten abzugreifen! Sauerei!

Michael Jauernig am 15. September 2021: „Die Kaution und Stromrückzahlung habe ich bis heute nicht gesehen“
Die freigegebene Kaution wurde bis heute nicht ausgezahlt – die ist schon 3,5 Monate überfällig. Die Stromrückzahlung für den Bautrockner, die nach einem Wasser-
schaden 2 Monate liefen, in Höhe von 967,- € !!! wurde ebenfalls nicht ausgezahlt. Kein Geld, keine Kommunikation – alle Zahlungsaufforderungen mit Fristen werden ignoriert. Nur pampige Vonovia-Mitarbeiterinnen in der Hotline, die vorgeben keine Ahnung zu haben in Hinsicht auf sämtliche Fragen.

Maja am 16. September 2021: „Zum Glück wurde es nicht Vonovia“
Ich habe eine schöne Wohnung gefunden. Während meiner Suche war auch Vonovia dabei. Ich habe Vonovia kontaktiert, und ein Rückruf wurde zugesichert. Dieser erfolgte nie. Auf Rückfragen wurde er erneut zugesichert, auch danach erfolgte keine Rückmeldung.
Aufgrund der Bewertungen bin ich aber auch absolut froh, keine Wohnung bei Vonovia gemietet zu haben. Allen Betroffenen wünsche ich alles Gute, gute Nerven und eine schöne neue Wohnung bei einem seriösen Anbieter.

Joshua am 20. September 2021: „Alles nur Abzocke – mehr muss ich nicht sagen“

Tom S. am 21. September 2021: „Der letzte Laden“
Der letzte Laden. Dann lieber auf der Straße wohnen als bei Vonovia.

Celina Diaz am 23. September 2021: „Total unfreundlich!“
Wir haben einen Wasserschaden, und Vonovia hat gesagt, sie kümmert sich darum.
7 Monate sind vergangen, und es ist noch nichts passiert. Dazu sind die Vonovia-Mitarbeiter auch noch frech. Ich kann es nicht fassen. Es ist einfach nur unmöglich, wie man von der Vonovia behandelt wird.

NA am 25. September 2021: „Tipp! Die Betriebskostenabrechnung kontrollieren“
Die Betriebskostenabrechnung von Vonovia sollte man sich in Ruhe ansehen. Meinem Einspruch im letzten Jahr wurde letztendlich stattgegeben und 200 Euro, die durch eine fehlerhafte Berechnung entstanden waren, rückerstattet. Eine Erhöhung der Vorauszahlungen konnte ich rückgängig machen. Zu meinem Bedauern haben die „Rechenkünstler“ von Vonovia in der aktuellen Berechnung, die ich gestern von der Vonovia-Webseite heruntergeladen habe, wieder genau denselben Rechenfehler gemacht. (Fazit: man lernt dort nichts aus seinen Fehlern). Lange Rede – kurzer Sinn: das könnte sich evtl. bei dem einen oder anderen Mietverhältnis lohnen.
Vonovia ist das beste Dienstleistungsunternehmen für angehende Grünanlagen-
pfleger. Deren Hecke hinterm Haus wurde seit sechs Jahren nicht mehr geschnitten – die ist jetzt zehn Meter in die Höhe gewachsen. Den Rasen mähen – für alles Übrige sollte man sich besser einen anderen Vermieter oder den Mieterschutzverein suchen.

Björn am 25. September 2021: „Mieten sind unverhältnismäßig teuer“
Mieten sind viel zu teuer und liegen stark über dem Durchschnitt von anderen Unternehmen und vor allem von privaten Vermietern.
Die Mietverträge sind sehr lang, extrem verklausuliert und man muss (!) unter-
schreiben, dass man mit regelmäßigen Mieterhöhungen einverstanden ist. Traurigerweise gehört der Vonovia gefühlt die Hälfte vom Ruhrpott.

Emma am 27. September 2021: „Nie wieder!!“
Die Wohnung an sich ist ganz nett. Leider für die Fläche viel zu teuer. Sehr hellhörig. Auch die Nachbarn zwei Etagen tiefer kann man hören. Die Nebenkosten sind eine Frechheit.
Und hat man mal ein Problem, ist niemand zu erreichen, weder telefonisch noch über das Kontaktformular auf der Internetseite. Als wir eingezogen sind, fanden gerade Umbauarbeiten statt. Die Handwerker waren jetzt schon zwei Jahre nicht mehr da, und das Dachfenster im Treppenhaus ist immer noch nicht vollständig verarbeitet. Man kann in die Decke schauen und offen liegende Kabel sehen.
Sobald ich mit meiner Ausbildung fertig bin und nicht mehr an diesen Ort gebunden bin, suche ich mir was anderes. Aber auf keinen Fall Vonovia. Vonovia? Nie wieder!!!

Qwertz Asdfgh am 27. September 2021: „Unseriös, unzuverlässig, intransparent!“
Eine in erheblichem Maße unseriöses Wohnungsunternehmen, welches hinsichtlich der Punkte Zuverlässigkeit, Kommunikation und Transparenz von jedem anderen Unternehmen oder sonstigen privaten Vermietern übertroffen wird. Obwohl Vonovia (zumindest im Kreis Herzogtum Lauenburg, Schleswig-Holstein) prozentual betrachtet die meisten Wohnungsanzeigen inseriert, hat man bei dem besagten Unternehmen die niedrigste Chance, eine adäquate Antwort auf ein Wohnungsgesuch, geschweige denn die Einladung zu einem Besichtigungstermin zu erhalten.
Jedes Mal bekommt man nach einer Anfrage bei Vonovia eine standardisierte Antwort, dass die angefragte Wohnung angeblich für eine Vermietung nicht zur Verfügung stünde, obwohl die dazugehörige Anzeige noch auf sämtlichen Immobilienportalen online abrufbar ist. Ich erachte dies als eine unverschämte Frechheit, welche für Wohnungssuchende keinesfalls zumutbar erscheint.
Zudem haben mir mehrere Freunde und Bekannte, welche Mieter von Vonovia-Wohnungen sind, bereits mehrmals von ständigen Mietkostenerhöhungen sowie regelmäßigen Heiz- und BetriebskostenNachzahlungen erzählt. Die Forderungen wurden immer erst dann von Vonovia eingestellt, nachdem ein Anwalt eingeschaltet worden ist.
Wenn man also keine gute Rechtsschutzversicherung aufweist und sich von vorn-
herein vermeidbaren Stress und falsche Hoffnungen ersparen will, sollte man um Vonovia einen weiten Bogen machen!

Be am 29. September 2021: „Vonovia interessiert sich nicht für den Mieter, nur für sein Geld“
Leider hatte ich über der Wohnung sehr laute Nachbarn, was absehbar war, mir jedoch von Vonovia bei Einzug verschwiegen wurde. Durch die vertragliche Bindung mit der Laufzeit eines Jahres musste ich hartnäckig dafür kämpfen, vorher aus der Wohnung, in welcher ich keine Nacht 4 Stunden am Stück schlafen konnte, ausziehen zu dürfen. Das ist bereits ein halbes Jahr her. Und trotz Kündigung des Lastschriften-
einzuges wurde mir von Vonovia ständig fälschlicherweise Geld abgezogen, welches ich mir telefonisch zurückbuchen lassen muss.
Ich rate jedem, der Sicherheit möchte und einen Ansprechpartner, wenn es Probleme mit der Wohnung gibt, dringend von Vonovia ab.

Chevy Bozz79 am 30. September 2021: „Wir haben mit Vonovia nur Probleme“
Wir haben nur Probleme, obwohl es eine schöne Wohnung ist.
Vieles ist defekt, aber das Schlimmste ist der Legionellen-Befall hier in Erlangen…
Wenn ich krank werde, werde ich Vonovia verklagen!

Vokker Hinzmann am 1. Oktober 2021: „Bloß meiden!!“
Miesester Vermieter, den es gibt. Bauen eine Heizungsanlage ein, die dauernd im Winter ausfällt: Duschen morgens mit Warmwasser – ist nicht, somit geht man dreckig zur Arbeit!!
Von der Super-Hotline, an der meiner Meinung nach Leute sitzen, die keine Ahnung haben, kann man auch wenig erwarten – und vor allem wenig Verständnis!! Wenn man denn überhaupt durchkommt ….
Wer nicht muss, sollte diesen Vermieter meiden!!

Kalime Belache am 1. Oktober 2021: „Unprofessionellste Firma aller Zeiten!“
Mein Freund und ich hatten ein Einladungsscheiben von Vonovia zu einer Besich-
tigung bekommen.
Da die Uhrzeit der Besichtigung aber aufgrund unserer Vollzeit-Jobs einfach nicht machbar war, fragten wir schriftlich nach einer Alternative. Eine Antwort auf unsere Mail bekamen wir nie.
Wir riefen nach 2 Tagen an. Eine Vonovia-Mitarbeiterin aus der Hotline teilte uns mit, dass die Ansprechpartnerin sich im Homeoffice befinde (anscheinend hat man da kein Telefon), sie aber sicherlich auf unsere E-Mail reagieren würde. Es vergingen weitere Tage – der Termin rückte näher, und wir hatten immer noch keine Antwort. Auf unsere 2. schriftliche Anfrage kam ebenfalls keine Reaktion. Ein weiterer Versuch jemanden ans Telefon zu kriegen, scheiterte ebenfalls.
Letztendlich machten wir es auf der Arbeit irgendwie möglich und bestätigten den Termin. Vor Ort warteten bereits ca. 15 andere Personen, als ich an der Wohnung aufkreuzte. Sammeltermin – großartig!
Meine Begleitperson (mein Freund konnte nicht mitgehen) durfte ich nicht mit in die Wohnung nehmen. Laut der Ansprechpartnerin wurde dies explizit im Einladungs-
schreiben erwähnt. Dem war aber nicht so. Nun gut, da ich mich nicht auf eine Diskussion einlassen wollte, ging ich ohne meine Begleitung in die Wohnung.
Auf eine erste an die Vonovia-Maklerin gerichtete Frage meinerseits, bekam ich ein Genervtes – ich zitiere wörtlich: „Fragen bitte erst später, da ich sonst alles dreimal wiederhole und am Ende des Tages sicherlich heiser bin“.
Nach exakten 8 Minuten Besichtigung, erzählte die Vonovia-Mitarbeiterin drei Eckdaten zur Wohnung und eröffnete die Fragerunde. Auf meine Frage hinsichtlich einer fehlenden Information im Exposé bekam ich nur ein erneut Genervtes: „Stand im Exposé drin“. Auch in diesem Fall, war dem nicht so.
Nach exakten 8 Minuten („Besichtigung“ inkl. Fragerunde) wurde man wieder aus der Wohnung gebeten – mit der Information, dass die Entscheidung am nächsten Morgen fallen würde, Interessenten sollten sich also bitte beeilen, aber trotzdem eine Nacht drüber schlafen. Waschkeller und Garage wurden erwähnt, aber nicht gezeigt.
Alles in einem: eine extreme Zeitverschwendung für eine sehr unprofessionelle Vertreterin einer sowieso schon unbeliebten Firma. Unserer Meinung nach wurden alle negativen Klischees erfüllt.
Wir waren bereit, der Firma eine Chance zu geben, aber nach der Nummer hat sich das Thema für uns definitiv erledigt.

Björn Henke am 5. Oktober 2021: „Vonovia kümmert sich um nichts“
Kümmern sich um nichts, und lassen, wenn überhaupt jemand kommt, nur Laien arbeiten.
Naja, bis in die Medien hat’s Vonovia ja negativ auch geschafft.

Samet am 10. Oktober 2021: „Totenstilles Unternehmen“
Wir wollten einen Besichtigungstermin für eine Wohnung, Haben die über acht verschiedene Wege kontaktiert und – nix. Und am Ende kriegt ein anderer die Wohnung, obwohl wir uns schon am ersten Tag gemeldet hatten.
Vonovia: sagt doch wenigstens, dass die Wohnung weg ist. Warum lasst ihr uns umsonst warten?

Serkan Zaimoglu am 11. Oktober 2021: „Schlechter Kundenservice“
Nachdem man 25 Minuten in der Warteschleife wartet, ist ein sehr unfreundlicher Kundenservice am Telefon. Probleme werden nicht wahrgenommen beziehungsweise nicht ernst genommen. Hilfe kann man nicht erwarten vom Kunden-Service, sondern man wird abgewürgt bzw. die Aussage kommt, dass man sich an die Fremdfirma wenden soll, obwohl Vonovia der Auftraggeber ist.
Das Telefonat wird seitens des Kundenservices einfach abgebrochen.

Elena Chis am 13. Oktober 2021: „Wasserleitungsschaden: keinen Elefanten aus einer Mücke machen!“
Ich bin Vonovia-Mieterin und habe heute telefonisch ein Problem bei den Rohr-
wasserleitungen vom Keller gemeldet, das nach einer Reparatur vom September aufgetreten ist. (Eine Reparatur nicht bei mir, sondern bei meinen Nachbarn). Jetzt tropft Wasser über den Waschmaschinenanschluss bei mir, und der Zähler läuft bei mir, obwohl es nicht meine Waschmaschine ist.
Bei der Anmeldung des Problems hat die Vonovia-Mitarbeiterin, Frau Apfelbaum, mich gefragt, warum das so eilig sei – es seien doch nur ein paar Tröpfchen Wasser – nicht mal ein Liter, der maximal nur 5 Cent kosten würde, und ich solle keinen Elefanten aus einer Mücke machen. Solange Vonovia 4.000 Kunden habe – wir Mieter müssen doch als Kunden geduldig abwarten.
„Danke Vonovia“ – für eure Unterstützung und unglaublich fleißige und leistungs-
fähige Mitarbeiter, die uns als Kunden erniedrigen.
Ich weiß auch, dass Vonovia mir alles in Rechnung stellten wird, und fast monatlich kommt eine Preis-Erhöhung inklusive Mieterhöhung! Aber wie die Frau Apfelbaum gesagt hat: machen wir keinen Elefanten aus einer Mücke!

T.S. am 15. Oktober 2021: „Also, was hier mit den Mietern veranstaltet wird, ist menschenunwürdig“
Wir hatten einen Wasserschaden in der Wohnung. Die Vonovia hat 3 Monate gebraucht, um die Ursache zu lokalisieren. Als der Schaden endlich behoben war, hatte das Wasser schon seinen Weg vom ersten Obergeschoss bis in den Keller gefunden. Seitdem ist unser Bad eine Baustelle. Das war vor 6 Monaten. Uns wurde gesagt, dass der Estrich raus muss. Jetzt kam ein Handwerker, der hat einfach neuen Estrich über die Fliesen gekleistert – und verlegt Linoleum! im Bad! Ich bin total genervt – wir zahlen seit 10 Jahren pünktlich die Miete. Da sollte es doch möglich sein, dass wir eine ordentliche Reparatur erhalten.
ABER DAS ALLERBESTE SIND DIE VOLLKOMMEN INKOMPETENTEN DISPONENTEN, DIE NULL AHNUNG HABEN VOM HANDWERK UND STÄNDIG VOLLKOMMEN SINNFREI TERMINE VEREINBAREN.

Tien Ong Lam Long am 15. Oktober 2021: „Was Vonovia über Mieter denkt“
Vonovia ist der Meinung, dass mehr Leute mieten müssten, und Vonovia sucht nach Wegen, die Miete zu erhöhen. Sie schmücken die Außenseite des Hauses schön und erhöhen die Miete, aber die Struktur und Qualität des Hauses ist immer noch schlecht. Die Miete ist es nicht wert.
Ich suche ein anderes Haus zur Miete.

Klaus Neodorpius am 22. Oktober 2021: „Verkehrsgefährdung und Nötigung“
Es geht in meiner Bewertung nicht um die Qualität der vermieteten Wohnungen, sondern um einen aggressiv fahrenden Vonovia-Mitarbeiter.
Heute, 22.10.2021 um 8:45 Uhr auf der A40 in Richtung Dortmund. Bei erlaubten 120 km/h und dann 100 km/h drängelte der jüngere Vonovia-Fahrer mit einem Opel Vivano, BO-VA 5096, über mehrere Kilometer. Vor mir waren reichlich andere Pkw. Der Drängler wäre sowieso nicht schneller weiterge-kommen. Also hat ihm sein verkehrsgefährdendes Verhalten nichts gebracht. Dieses Benehmen passt zu diesem Unternehmen.
Fazit:
Sollte sich so etwas wiederholen, egal welcher Mitarbeiter, werde ich wegen Nötigung und Verkehrsgefährdung Anzeige erstatten.

Tina am 23. Oktober 2021: „Vonovia einfach nur schlecht, unkooperativ, unfreundlich usw.“
Ich kann die Bewertungen der meisten Vonovia-Mieter, die schlecht bewertet haben, bestätigen. Vieles von dem haben wir auch erlebt.
Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, lösungsorientiertes Arbeiten, Kompetenz, ehrliche Kommunikation, Verlässlichkeit sucht man vergebens. Ihre beschriebenen Ge-
schäftsgrundsätze werden von Vonovia nicht gelebt.
Die vereinzelten guten Bewertungen passen nicht zu Vonovia. Vielleicht hat sich da mal ein netter oder hilfsbereiter Mensch dorthin verirrt. Wir haben vieles Negatives von dem Beschriebenen selbst erlebt.

khadia taiki am 23. Oktober 2021: „Definitiv nicht zu empfehlen“
Ich wollte ausziehen und habe fünf Nachmieter vorgeschlagen – mit Festanstellungen und gutem Einkommen (manche verdienen mehr als ich). Aber keiner davon wurde genommen. Am letzten Tag ruft Vonovia an und fragt, ob die Wohnung noch möbliert sei – natürlich war sie leer – für den von Vonovia gefundenen Nachmieter.
Die Vonovia-Mitarbeiter sind unhöflich. Es dauert immer lange bis einer in der Hotline dran geht. Die Mülltonnen werden wochenlang nicht entleert. Ein Beispiel: die Papier-Mülltonnen waren drei Wochen lang voll, ich habe einen Karton daneben hingestellt – mit meinem Namen darauf. Später kam ein Strafbescheid von Vonovia über 60 Euro – für einen leeren KARTON. Nachdem ich ausgezogen bin, wird immer noch was von meinem Konto abgezogen – ohne vorheriges Anschreiben.

Markus S. am 26. Oktober 2021: „Nie wieder“
Schlechter Mieterservice. Heizung ging ein halbes Jahr nicht.
Auf Anrufe und Mails wurde nicht reagiert.

Privat am 27. Oktober 2021: „Vonovia ist die perfekte Firma, von der man abgezockt wird und nichts dafür bekommt“
Egal ob du jahrelang Kunde bei Vonovia bist, du bekommst immer nur den Rücken zugedreht.
Am liebsten würde man mit Schimpfwörtern diese Bewertung verfassen!

Moritz Müller-Wünsch am 29. Oktober 2021: „Kommunikation: null“
Absolut unfreundliches Personal.  Schreiben gehen ständig ein – wegen Mieterhöhung, welche dann nicht kommt.
Nicht weiterzuempfehlen.

julmaisy am 31. Oktober 2021: „Vonovia: Das Allerletzte“
Jetzt ist die Betriebskostenabrechnung da. Und, wie gehabt, befinden sich darin mal wieder, also eigentlich wie immer, Merkwürdigkeiten. Die Haft- und Sachversicherung steigt von Jahr zu Jahr weiter an.
Seitdem Vonovia die Häuser 2015 für´n Appel und ein Ei von der Stadt Kiel gekauft hat, sind die Kosten für diese Versicherung um sage und schreibe fast 5.000 € gestiegen. Es gibt Sperrmüllumlagen, obwohl man kein Sperrmüll hatte. Im Übrigen wird dieser nach Anmeldung kostenlos von der Stadt Kiel abgeholt. Eine Position Müllabfuhr-Dienstleistung gibt es auch, obwohl keiner weiß, was das sein soll.
Die Gartenpflege führt man nicht in einzelnen Positionen auf, sondern zusammen-
gefasst. Man berechnet tatsächlich über 6.000 €!!! für Murks und Pfusch. Anfang Juni (die Vogelbrut war noch nicht beendet) schnitt man stümperhaft die Sträucher. Selbstverständlich krumm und schief – so wie die Hecken. Die Einfahrt an der Tiefgarage hatte man dabei großzügig vergessen. Diese haben dann eben die Mieter geschnitten, weil an der Ausfahrt eine Spielstraße liegt, und man in diese nicht mehr einsehen konnte. Dies wurde dem sogenannten Objektleiter mitgeteilt – mit dem Ergebnis, dass nichts passierte. Kann ja auch nicht. Der ist ja auch lieber damit beschäftigt, regelmäßig beim Familia-Markt und Aldi in Meimersdorf während der Arbeitszeit einzukaufen. Dort verbringt er im Jahr bestimmt mehr Zeit als hier in der Anlage, sonst würde er sehen, was die sogenannten Gärtner hier für eine unge-
nügende Arbeit abliefern. Auch sieht er anscheinend nicht, was in der Tiefgarage überall für Brandlast liegt. Ich frage mich, was diese Person eigentlich für einen Aufgabenbereich hat. Auf die Antwort vom Widerspruchsschreiben von der Vonovia freue ich mich schon jetzt, Da wird drinstehen, dass alles korrekt ist, die Versicherung läuft über HDI Gerling usw. Kennen wir alles schon, und dass Fachpersonal die Außenanlagen pflegt. Tut mir leid, aber gelernte Gärtner liefern so eine minder-
wertige Arbeit mit Sicherheit nicht ab.
Nur diesmal werde ich gerichtlich gegen diese Abzocker vorgehen. Ich wende mich hier auch einmal an die Jobcenter deutschlandweit, die ja auch bei vielen Leuten die Miete zahlen. Überprüft doch endlich mal die Betriebskostenabrechnungen und geht dagegen vor, anstatt einfach euren Haken dahinter zu machen. Ihr habt doch Ver-
gleichsabrechnungen von den Vorjahren. Legt doch auch ihr endlich der Vonovia mal das Handwerk. Ihr habt doch die Mittel dazu. Aber das bekommt ihr wohl nicht hin, weil das ja mit Arbeit verbunden ist.

Michael Trojan am 31. Oktober 2021: „Vertragsbruch durch Vonovia“
Meine Tochter hat in Bremen von Vonovia eine Wohnung gemietet. Die Wohnungs-
schlüssel sollten heute durch den „Objektbetreuer“ übergeben werden. Der hat sich nicht gemeldet, und natürlich ist auch sonst niemand von Vonovia zu erreichen. Eindeutiger Vertragsbruch – die Jungs sind echt hitverdächtig auf der Negativskala.
Objektbetreuer habe ich gezielt in Anführungszeichen gesetzt, denn darunter verstehe ich eine Person, die sich sowohl ihrer Aufgabe als auf der Verantwortung bewusst ist, was bei dem Menschen nicht der Fall sein kann.
Mein Fazit: lieber im Zelt schlafen, als bei dem Sauladen eine Wohnung mieten.

Moritz Müller-Wünsch am 3. November 2021: „Würden null Sterne möglich sein, würde ich auch diese nur vergeben“
Betreuung nach Kündigung unter jeglichem Niveau, mehrere Nachmieter wurden von uns vorgeschlagen – alle waren angeblich „nicht gut genug“. Wurden dann dement-
sprechend rausgenommen.
Nie wieder. Was für ein Saftladen.

Patricia Tsu am 8. November 2021: „Wenn es doch nur null Sterne-Bewertungen geben würde“
Das ist ein Wohnungsunternehmen, wo man nur Probleme hat! Ich rate jeden ab, sich dort für eine Wohnung zu bewerben.
Wir wohnen jetzt 2 Jahre hier und finden derzeit keine andere Wohnung. Keiner küm-
mert sich um deine Anliegen. Die Wohnung sollte noch vor unserem Einzug gestrichen werden – es wurde nichts gemacht. Unsere Ansprechpartnerin meldet sich kaum bei uns, wenn wir ein Anliegen haben. Man wird nicht informiert bei Renovierungsarbeiten in der Garage.
Also, ich kann nur von Vonovia abraten!!

Bra ndy am 8. November 2021: „Nie wieder!“
Eine Katastrophe! Ohne jemanden in der Verwaltung zu kennen, hätte ich nie meine Kaution zurückbekommen!
Monatelanges Hin- und Her-Telefonieren, und keiner fühlt sich verantwortlich.

qm am 9. November 2021: „600 Euro Nachzahlung!“
Betriebsnebenkostenabrechnung nach dem ersten Jahr: 600 € nachzahlen bei einer 47-qm Wohnung. Das riecht nach Betrug. Auf Rückfragen und Widersprüche wird nicht reagiert.

Gino Berend am 9. November 2021: „Vonovia: auf keinen Fall zu empfehlen“
Auf keinen Fall würde ich euch diesen Vermieter empfehlen: unfreundlich und null hilfsbereit.

Vonoviamieter-Do am 12. November 2021: „Sehr schlechter Mieterservice“
Die Wohnung und Häuser sind häufig in schlechtem Zustand. Es wird allerdings immer dann etwas gemacht, wenn es staatliche Gelder dafür gibt, und man die Maßnahmen, die man dann mit eigenen Firmen durchführt, dann auch noch auf die Miete umlegen kann (Wärmedämmung/ neue Fenster).
Wenn man einen Schaden bzw. Reparatur meldet, passiert meist erst einmal lange Zeit gar nichts. Fast immer muss man mehrfach anrufen (die Mitarbeiter legen gerne mal unvermittelt mitten im Gespräch auf – Zusagen werden nicht eingehalten) oder schreiben, und oft hilft nur eine Mietminderung, damit man dort tätig wird.
Man merkt, dass es sich bei Deutschlands größtem Vermieter um einen Konzern handelt, und nur Gewinnmaximierung im Zentrum des Agierens steht. Nahezu absurd wird es dann, wenn man regelmäßig ein Vonovia-Selbstbeweihräucherungs-Journal im Briefkasten hat, in dem das Unternehmen sich als ungeheuer sozial engagiert darstellt.
Fazit: Wohnen bei der Vonovia bedeutet häufig günstige Wohnungen im schlechten Zustand mit miserablem Mieterservice.

Kunde am 14. November 2021: „Vonovia: weder professionell noch zuverlässig“
War letztes Jahr (2020) 3 Monate nicht zuhause (Auslandsaufenthalt) und muss trotzdem zusätzlich zur Miete 300 € für Heiz- und Betriebskosten zahlen. Kann gar nicht nachvollziehen, wie sich diese merkwürdigen Summen zusammensetzen, obwohl man immer auf sein Verbrauchsverhalten achtet.
Drei Jahre lang bekam ich immer Geld zurück (300 – 400 €), letztes Jahr kam dann plötzlich eine zusätzlich zu zahlende Summe von 600 € („Mittelwert“ der Ver-
brauchswerte von Wohnungen aus drei Straßen – super fair für den Einzelnen). Dieses Jahr dann nun 300 € zusätzlich. Auf Nachfrage wurde ich von einem Berater angerufen, und der meinte am Telefon, dass doch mit der Rechnung alles in Ordnung sei.
Man wird im Stich gelassen, und die ganzen Rechnungen und Abrechnungsmethoden sind einfach weder professionell noch zuverlässig.

Alex K. am 15. November 2021: „Bin hoffentlich bald nicht mehr Vonovia-Kunde“
Seit 9 Jahren bin ich Vonovia-Mieter. Es wurde nichts renoviert, auch vor mir nicht. Die Leitungen wurden seit 80er Jahren nicht erneuert. Die Miete ständig zu erhöhen, wird aber nicht vergessen. Bin hoffentlich bald nicht mehr Vonovia-Kunde.
Für künftige Mieter: Wohnungsübergabeprotokoll genau ausfüllen, jeden Kratzer. Sonst werdet ihr später, für alles verantwortlich gemacht.

Aran Ahmet am 16. November 2021: „Schlecht, schlecht, einfach schlecht“
Mehr kann ich nicht sagen, mir fehlen die Worte.

Folke Schulz am 16. November 2021: „Ganz schlechte Erfahrung. Nie wieder“

Lothar B. am 24. November 2021: „Geht gar nicht“
Auch bei uns in Kiel hat Vonovia angefangen, das Haus zu renovieren und zu sanieren – neue Fenster und Wohnungstüren haben wir schon. Die Schäden durch den Aus- und Einbau sind bis heute nicht beseitigt. Der Putz und die Dämmung wurden ent-
fernt – seitdem tut sich nichts mehr (4 Wochen). Alles „schön“ gemacht, so dass wir jetzt im Winter steigende Heizkosten haben, da es keine Wärmedämmung mehr gibt.
Geht gar nicht.

Mandy Maus am 26. November 2021: „Vonovia ist echt das Allerletzte“
Da wird gesagt, sie machen die Außenfassade – und was war: nix. Nur dummes Gequatsche. Dann friere ich mir hier einen ab und sitzt mit Jacke und Decke in meiner Wohnung. Weil die nicht in der Lage sind, die Wohnungen zu dämmen. Dass wir dann gesundheitlich angeschlagen sind, juckt die nicht. Ich verstehe es nicht. Ich bin alleinerziehende Mama von einem Sohn. Ich bin meist froh, wenn ich bei meinen Eltern bin, da kommst du in die Wohnung rein, und es ist herrlich warm.
Ich habe die Heizung auf 5 gestellt, und hier ist nichts warm. Bin stinksauer, dass man mich in der Hinsicht hängen lässt.
Und dann noch die Miete erhöhen. Die Wohnungen sind null in Ordnung.

Pancio Pan am 26. November 2021: „Vonovia enteignen!“
Absolute Katastrophe – und sowas ist ein riesiger Immobilienkonzern in Deutschland!!
Dreimal habe ich mich inzwischen bei Vonovia für 3 Wohnungen gemeldet, und dreimal hat sich kein Makler bei mir gemeldet, der für die Wohnungen zuständig ist. Nicht einmal eine Meldung, dass wir keine Wohnung bekommen. Sobald man Kinder hat, wird man komplett ignoriert – ins Bild passt nur ein Pärchen, wo beide in Vollzeit arbeiten.
Ich hoffe, dieser Konzern wird enteignet!!!

Remik am 28. November 2021: “Die Miete wird fast jedes Jahr erhöht, was echt eine Frechheit ist“
Als Begründung heißt es, dass die Mieten vergleichsweise günstig seien und ange-
passt werden müssten an die in anderen Bezirken. Ich meine, geht’s noch Vonovia?!
So kann man die Mieter auch vergraulen.

KLHB am 29. November 2021: „Miet-Heuschrecke“
Falsche Abrechnungen. Modernisierungsarbeiten werden einfach durchgeführt (zahlen muss das der Mieter), und es wird auch nicht geschaut: wer zieht da ein usw.!
Ich bin froh, da nichts mehr mit zu tun zu haben. Ich wohne jetzt ohne irgendwelche Probleme (seit 5 Jahren)!

Ferhan Oman am 29. November 2021: „Vonovia ist ein katastrophales Wohnungs-
unternehmen“

Die Mitarbeiter wissen nicht, was der andere tut. Die Unterlagen kommen nicht da an, wo sie hinsollen. Den zuständigen Mitarbeiter sieht man nicht. Der Hausmeister tut so, als ob er der Makler für den Ort ist – und keiner weiß, was Sache ist.
Die Zentrale für Bochum meint, der Makler wäre zuständig, aber es klappt mit ihm nie. Was für ein Schrott ist dieses Unternehmen. Die Mitarbeiter legen einfach das Telefon auf, keiner ist verantwortlich. Jeder Mitarbeiter sagt, man soll sich über den Service melden, aber die Mitarbeiter legen auf, wenn sie keine Lust mehr haben.
Ich sage nur: eine Katastrophe ist dieses Unternehmen.

Paul Alvarez am 2. Dezember 2021: „Jährlich steigende Mieten, falsche Abrech-
nungen“

Jo Na am 6. Dezember 2021: „Vonovia ist sehr unfreundlich. Es wundert mich nicht, dass Vonovia einen sehr schlechten Ruf hat“
Denen ist es egal, wie sich die Mieter fühlen… Vor allem im Bonner Bereich! Denen ist nur wichtig, dass das Geld reinkommt. Ich könnte auch einen langen Text schreiben und begründen, wieso ich das so meine, aber das ist es mir jetzt hier nicht wert.
Es wundert mich nicht, dass Vonovia einen sehr schlechten Ruf hat.

Nicole Thon am 6. Dezember 2021: „Ein Stern ist sogar noch zu viel“
Seit Monaten Probleme mit dem Wasserabfluss in Bad und Küche. Ich war schon so oft mit dem sogenannten „Kundenservice“ im Kontakt. Es wird uns nicht geholfen.
Ich würde Vonovia nicht empfehlen.

Peter am 9. Dezember 2021: „Ausgezogen und eine Nachzahlung von 1.000 Euro?“
Vonovia versucht, uns mit der Nebenkosten-Abrechnung abzuziehen.
Da es beim ersten Gericht nicht geklappt hat, sind die zum zweiten Gericht gezogen…
Unfassbar.

Netzwerk Vonovia-Mieter Dresden am 11. Dezember 2021: „Der „Winterdienst“ von Vonovia“
Wenn ich in Dresden durch Löbtau laufe, sehe ich genau, wo sich Vonovia-Häuser befinden. Dort ist nämlich Split auf die Fußwege verteilt worden, obwohl – zumindest in der Höhenlage wie das Stadtzentrum – bisher noch keine Eis- und Schneeglätte zu beobachten war. Der Neuschnee taute sofort weg, da der Erdboden noch nicht gefroren ist. Diese unwirtschaftliche und unsinnige Leistung zahlt der Mieter mit der nächsten Betriebskostenabrechnung!
Nur bei uns auf der Hermsdorfer Straße 7 wurde bisher kein Split gestreut. Wir haben in den letzten Jahren immer wieder diese unwirtschaftliche Tätigkeit reklamiert (Ansprache Objektbetreuer, E-Mail, Schreiben der Hausgemeinschaft). Also macht es genauso.

Anne Müller am 12. Dezember 2021: „Für Vonovia null Sterne“
In den Betriebskosten-Abrechnungen für 2020 werden Heizkosten für die letzten Jahre zusammengefasst, obwohl da schon gesetzliche Abrechnungen erfolgt sind. Dieses auch bei den anderen Posten, in denen auch noch immer wieder neue erfundene Posten mit geschwurbelten Zahlen dazukommen.
Leistungen werden abgerechnet, die nie erfolgt sind. Die Abrechnungen der Heizkosten geschieht bei den Mietparteien im Haus unterschiedlich, welches absolut unzulässig ist. Dadurch entstehen zu Unrecht enorme Nachzahlungen, die jeder gesetzlichen Grundlage entbehren. Diese ziehen monatliche Mieterhöhungen nach sich. Auch hier nur auf Grundlage komplett falscher Abrechnungen, die schon in Richtung Straftatbestand gehen. Dies sind nur ein paar Aufzählungen, obwohl im Ganzen gesehen diese Abrechnungen nichtig sind.
Die von Vonovia viel zitierte Fürsorge für die Mieter, besteht nur auf dem Papier – mit dem Ziel, die Wohnungsmieter aufs Maximale zu schröpfen. Ein Rechtsanwalt wurde eingeschaltet.
In Zeiten von Corona dies auch noch so zu handhaben, wie beschrieben, sollte jedem, der eine Wohnung bei diesem Konzern sucht, zu denken geben!

Mandy Wozeschek am 13. Dezember 2021: „Vonovia: eine Katastrophe! Nehmt von denen keine Wohnung!“
Dieses Unternehmen ist einfach die reinste Katastrophe. Ich musste die 20mal anrufen, damit die die Regenrinne von dem Haus reinigen, weil der Hausmeister dafür nicht zuständig sei.
Sehr laute Nachbarn, die rund um die Uhr Lärm machen. Weil die Vonovia zu blöd ist, das Haus mal richtig zu dämmen. Unfassbar hohe Miete. Das Haus hat noch nie einen Anstrich bekommen – weder im Hausflur noch an der Außenfassade. Die Fenster sind undicht. Die Heizungen total veraltet. Ständiger Schimmel-Befall, und die Türrahmen kann man auch auseinandernehmen.
Also, von denen würde ich mir nie wieder eine Wohnung nehmen. Größte Abzocke, was die machen.

Katharina Z. am 16. Dezember 2021: „Achtung: Menschenwürde? – Fehlanzeige.“
Miserabler Service – unzuverlässig – keine Kundenbetreuung. Kaputte Wohnungen und Häuser.
In jeder Hinsicht unerträglich. Die Beschwerden gehören an das Bundesverfas-
sungsgericht und an die Presse – nicht an die Kundenbetreuung.

Claudia Claudia am 18. Dezember 2021: „Bin
nicht zufrieden“

Betty am 21. Dezember 2021: „Am Telefon sind alle sehr eklig und unfreundlich“
Die Vonovia-Mitarbeiter sind sehr unfreundlich und bearbeiten alles so langsam. Ich warte seit zwei Monaten auf eine Wohnungsgeber-
bestätigung, das ist doch kein Hexenwerk.
Und am Telefon sind alle sehr eklig und unfreundlich.


julmaisy
am 28. Dezember 2021: „Sogenannter Winterdienst – Vonovia arbeitet gezielt weiter am negativen Image“
Obwohl es in Kiel am 23.12.2021 geschneit hat und bei durchgehenden Minusgraden sehr glatt war, hat es die Vonovia nicht für nötig gehalten, ihren Winterdienst zu aktivieren. Anscheinend braucht man das an Feiertagen nicht. Sage und schreibe kamen diese Leute dann am 28.12.2021 – am späten Vormittag aus der Hüfte. Im Schnelldurchgang verteilte man in Wellsee und anderswo ein Kies-Salzgemisch. Wahrscheinlich ist es bis zu diesem Unternehmen noch nicht durchgedrungen, dass das Streuen mit Salz verboten ist. Ich werde das beim Ordnungsamt anzeigen. Über diesem Vermieter fällt einem nichts mehr ein. Das Allerletzte.

DaWolf am 28. Dezember 2021: „Vonovia unterbindet Wahlfreiheit“
Die stellen einfach von Vodafone auf Telekom um. Wo bleibt denn hier die Wahl-
freiheit? Ich möchte selbst in der Lage sein, meinen Internet/Telefon-Anbieter zu wählen. Stattdessen wird man hier gezwungen, auf den schlechtesten Preisleistungs-Service zu wechseln, den es jemals gab. Jeder der sich eine Wohnung sucht, sollte einen großen Bogen um Vonovia machen.

Julia Kurczynski am 29. Dezember 2021: „Am besten gar keinen Stern“
Wirklich eine Frechheit – diese Firma. Kümmern sich null, ständig Schimmel. Rohrbrüche, wo nichts unternommen wird. Seit 6 Monaten rennen wir wegen der ***** Küche hinterher. Aufträge werden nicht weitergeleitet. Immer Heizungs- und Warmwasser-Ausfall im Winter.
Leute, sucht euch niemals eine Wohnung von Vonovia!!! Es kostet euch eine Menge Nerven und Geld. Sowas habe ich in meinem Leben noch nie gesehen.

Alex Müller am 3. Januar 2022: „Die Mitarbeiter von Vonovia sind unhöflich“
Wenn man die Firma anruft, legen die Mitarbeiter einfach auf oder man wird unendlich weiter geleitet – und am Ende wird das Telefonat mit Absicht abgebrochen.
Ich hoffe, dass die Firma die Mitarbeiter kontrolliert.

Seelenwolf LP am 11. Januar 2022: „Unfähig zu antworten – keine Rückmeldung“
Da will man einen Kontakt aufbauen, aber keine Rückmeldung.
Wir wollen eine Wohnung mieten, sind bereit, Verträge über eine Mindestmietdauer zu unterschreiben, würden sogar 6 Monate Miete im Voraus bezahlen – aber keine Rückmeldung. Auf jegliche Anfrage nur ein Räuspern. Sowas ist absolut unerträglich und rücksichtslos.
Wäre ich bei Vonovia der Verantwortliche, würde ich diesen Mitarbeitern wegen Geschäftsschädigung kündigen!

Steffi Foth am 11. Januar 2022: „Geballte Abzocke bei Vonovia“
Ich schildere nun einen Fall, wie ich ihn bisher nur bei der Vonovia erlebt habe. Nach einem Jahr in einer Wohnung habe ich bis dato 800 € warm bezahlt – dann eine Nebenkostenberechnung bekommen, und plötzlich soll ich1.100 € zahlen – das ist in meinen Augen geballte Abzocke. Etliche mediale Berichte zeugen davon, dass Abzocke bei Vonovia System hat.

Rico Janssen am 12. Januar 2022: „Keine Antwort nach vier Anfragen“
Nach vier Anfragen über zwei Portale und zwei Anfragen direkt über die HP ist immer noch keine Nachricht für eine Wohnung gekommen. Telefonisch geht nur eine Ansage ran.
Hallo Herr Kodak von Vonovia, ich gebe selten einen Stern, aber in diesem Fall haben Sie sich den sehr hart verdient.

Nini am 15. Januar 2021: „Ein Stern ist eigentlich noch zu viel“
Doch – ein Stern ist schon gerechtfertigt für die technische Abteilung. Technik und Reparaturen funktionieren hervorragend. – Sobald es aber um den Mieterservice geht, um Bearbeitung von Problemen innerhalb des Hauses, wird man absolut alleine gelassen. Selbst die Polizei sagt, wenn man bei der Vonovia wohnt, habe man Pech, weil die sich um ihre Mieter nicht kümmern.
Lärmbelästigung wird nicht wirklich bearbeitet. Wenn Mieter die Hausordnung bzw. den Mietvertrag ignorieren und die Regeln brechen, ignoriert das die Vonovia. Das Haus ist dreckig und stinkt, die Vonovia ignoriert es im Prinzip. Sie heben einmal kurz den Zeigefinger, und das war es dann für sie.
Ein Nachbar lässt eine Untermieterin bei sich wohnen, ohne sie anzumelden, und wir beschweren uns natürlich, weil sie zum einen Lärm macht, aber auch zum anderen, weil wir natürlich ihre Nebenkosten bezahlen müssen, die Vonovia ignoriert das.
Der Hausmeister sollte einen Vorort-Termin durchführen – hat er jedoch nicht getan und behauptet, ich hätte ihm nichts Näheres sagen können. Das war gelogen, aber die Vonovia glaubt das. Ich habe ein Lärmprotokoll akribisch geführt und jede Menge anderer Unterlagen mitgeschickt, aber die Vonovia behauptet, sie habe im Prinzip nichts bekommen. Ich könnte endlos so weiter aufzählen. Der Hauswart muss bezahlt werden, obwohl er nichts tut. Zumindest nicht so, dass wir das bemerken könnten.
Ich kann wirklich jeden Mieter nur warnen, bei der Vonovia einzuziehen. Es ist grauenvoll.

Lisa H. am 16. Januar 2022: „Nie wieder Vonovia“
Unfassbar! Es wird sich um GAR NICHTS gekümmert. Anträge auf Aufnahme in den Mietvertrag pendeln seit Monaten ohne Rückmeldung. Das Briefkastenschloss wurde einfach ausgetauscht und wochenlang kein neuer Schlüssel übergeben. Es wusste nicht mal jemand Bescheid.
Der Hausmeister sei “wochenlang im Urlaub”. Ständig unangekündigte Warmwasser-
ausfälle. Das Wasser wird allgemein ständig abgestellt. Der Kundenservice ist häufig unfreundlich oder hat keine Ahnung. Niemand fühlt sich für irgendwas verantwort-
lich. Keine Entschädigungen, nicht mal eine Entschuldigung oder vorher Bescheid zu sagen. Einziehen in die Mehrpersonenhäuser kann JEDER, geprüft wird nichts. Unglaublich. Wir ziehen bald aus und könnten erleichterter nicht sein. Nur noch Privatvermieter.
Selten so erzürnt über ein Unternehmen.

Jen Bart am 18. Januar 2022: „Vonovia akzeptiert als Mieter keine Geringverdiener“
Vonovia akzeptiert als Mieter keine Geringverdiener oder Arbeitslose.
Wozu gibt es dann den WBS 100?

Alkhalaf am 18. Januar 2022: „Ich kann Vonovia absolut nicht weiterempfehlen“
Wir haben mehrmals angefragt wegen Wohnungen und Besichtigungen, immer kam eine Mail, dass wir noch ein paar Fragen beantworten sollen. Aber es kam nie ein Anruf oder eine Mail seitens Vonovia (positiv oder negativ), ob die Wohnung, die wir angefragt haben, noch verfügbar ist oder nicht – oder ob ein Besichtigungstermin stattfinden kann.
Telefonisch ist dort auch nie jemand erreichbar. Man wird konsequent ignoriert (scheint wohl am Nachnamen zu liegen) – sehr schade. Daher kann ich Vonovia absolut nicht weiterempfehlen.

Patrycia Kaminska am 20. Januar 2022: „Vonovia: sehr unseriös“
In meiner Wohnung funktionieren 2 Heizkörpern nicht – Mitte Januar. Die Mitar-
beiterin am Telefon gibt mir einen Termin erst in 2 Wochen. Vor allem nachts ist sehr kalt, aber wen interessierts? Später bekomme ich sowieso eine Nachzahlung.

Mohnen am 21. Januar 2022: „Ungenügender Kundenservice“
Der Kundenservice ist eine Frechheit. Wir haben Vonovia Nachmieter vorgeschlagen, um aus dem Mietvertrag früher austreten zu können, aber wir erhalten keinerlei Rückmeldung. Auch telefonisch ist keiner zu erreichen. Doch wofür sollte sich Vonovia auch melden, die bekommen ihr Geld ja trotzdem. Es ist gar nicht möglich, sich vorher schon für andere Wohnung zu bewerben, da man kaum 2 Mieten zahlen kann.
Am liebsten würde ich gar keinen Stern geben, aber das geht leider nicht.

Oz Oz am 21. Januar 2022: „Vonovia: unprofessionell und peinlich“
Beim Vorstellungsgespräch (Vonovia Köln) wurde ich gefragt, ob ich Weihnachten feiern würde. Wie unprofessionell und peinlich kann man bitte sein??!

Tanja Afzali am 21. Januar 2022: „Vonovia: einfach eine reinste Vollkatastrophe“
Vonovia: Die schlechteste Firma überhaupt. Nachdem ich eine Wohnung reserviert habe, wurde ich täglich von der Vonovia mit Anrufen terrorisiert. Wenn ich zurückrief, konnte mir niemand sagen, worum es ging. Man wird dazu gedrängt, Verträge schnellstmöglich abzuschließen, die dann auch noch falsch sind (Angabe der Kaution hat bei uns gefehlt). Wenn Bedenken geäußert werden aufgrund der Erfahrungs-
berichte, wird nur nach Ausreden gesucht.
Auch sehr viele Beleidigungen und unschöne Bemerkungen sind gefallen. Ich war sehr freundlich, was jedoch auf meinem Rücken ausgetragen wurde. Beim Kunden-
dienst sind nur unfreundliche Mitarbeiter angestellt. Man kann sich glücklich schätzen, wenn man einmal auf einen freundlichen Mitarbeiter trifft. Der vermeintlich leichter ablaufende „digitale“ Vertragsabschluss ist die reinste Katastrophe.
Danke für nichts – Vonovia Barsinghausen.

Yassin Ahmad am 26. Januar 2022: „Vonovia: So viel Mieterhöhung in kurzer Zeit ist rekordverdächtig“
Ohne großartig etwas zu tun. Einen Eintrag ins Guinnessbuch hat Vonovia verdient. Übrigens: Warmwasser gibt es nicht vor 06:00 Uhr. Ausbeuter mit Zulassung!

Silo Real am 26. Januar 2022: „Niemals Vonovia!!“
Ich bin LEIDER seit 3 Jahren Mieter der Vonovia und kann es wirklich NIEMANDEN weiterempfehlen! Wir haben seit Einzug ein ernstes Schimmelproblem im Badezimmer. Über uns ist der Dachboden, die Kälte fühlt sich schlimmer an als draußen. Wir haben einen Säugling daheim…
Sie schicken uns ständig denselben Typen, der hier wie im Kunstunterricht nur drüber malt. Hier war schon mindestens zehnmal jemand, darunter auch ein sogenannter „Gutachter“. Natürlich liege es am Lüften und Heizen und nicht am 1950-Objekt mit Pappwänden und Billig-Fenstern… alles klar!
Ich würde lieber in einem schönen Wohnwagen wohnen als bei Vonovia. Ich bete, dass Vonovia zur Rechenschaft gezogen wird.

Susanne Kopp am 26. Januar 2022: „Immer und immer wieder kann man nur Menschen raten: Finger weg von Vonovia“
Die Leute sollten das alles hier lesen – und ich kann alles verstehen, und mir tun die Mieter leid. Das Einzige was hilft: man muss ausziehen, sonst bekommt man nie Ruhe von dem Vermieter. War selber jahrelang Mieter bei Vonovia. Könnte Bücher darüber schreiben. Oh Gott …
Gruß aus Berlin, Borsigwalde.

Aladdin Hiddwai am 27. Januar 2022: „Vonovia – empfehle nur deinem schlimmsten Feind!!“

Gina Gomes Guerreiro am 28. Januar 2022: “Vonovia: unzuverlässig. Dreckig. Unhöflich. Überteuerte Wohnungen. Schimmel.

Jo am 29. Januar 2022: „Vonovia: sie tun nichts“
Im Internet sieht alles schön aus. Seit einem Monat gibt es in Hannover ein Heizungs-
problem. Die Heizungen heizen überhaupt nicht. Es ist kalt zu Hause. Es ist unmög-
lich, zu Hause zu bleiben. Aber sobald man Vonovia anruft, wissen die es. Und sie tun nichts. Für einen Monat! Gesetzlosigkeit. Schande.

Brandt am 30. Januar 2022: „Vonovia: UNZUMUTBAR!“
Wir haben seit 2 Jahren ständig Warm-Wasser und Heizungsausfälle. Schriftlich per Einschreiben/ Rückschein teilen wir dies Vonovia seit 2 Jahren (seit Mietbeginn!) mit.
Seit 23.12.2021 werden die Ausfälle immer häufiger und länger. Es sollte vor Weih-
nachten ein Techniker kommen, der den Boiler überprüft und repariert. Nichts ist geschehen, keiner kam. Jedes Mal, wenn wir duschen, fällt das heiße Wasser aus und wir müssen nach unten in den kalten Keller, um den Boiler neu zu starten.
Heute, 30.01.2022 Total-Ausfall! Wir haben einen 98-jährigen Schwerstpflegefall (Pflegegrad 5), der friert und nicht gewaschen werden kann, weil kein warmes/heißes Wasser da ist. Die ganze Wohnung ist eiskalt! Zwei Mitarbeiter haben mir telefonisch in der Notfall-Zentrale mitgeteilt, heute käme jemand – bis spätestens 23 Uhr. Es ist 22:47 Uhr. Habe noch einmal angerufen und eine unfreundliche Dame teilte mir mit, dass erst in 24h jemand komme und dass heute nichts mehr werde!
Auf meine Frage, warum man uns das nicht direkt mitgeteilt hätte, meinte sie, sie glaube nicht, dass die zwei Kollegen vor ihr das nicht gesagt hätten. Was hätte ich bitte für einen Grund zum Lügen? Wir warten seit 5 Stunden!
Es ist unzumutbar als Mieter bei Vonovia zu wohnen. Wir werden unseren Rechts-
anwalt in dieser Angelegenheit beauftragen und eine Mietkürzung ankündigen. 2 Jahre ohne durchgehende Warmwassernutzung – UNZUMUTBAR!

Heinz Marley am 31. Januar 2022: „Sehr schlecht betreute Mietwohnung“
Sperrmüll in vielen Ecken, der von den Objektbetreuern immer wieder ignoriert wird. Keineswegs zu empfehlen. Lieber ein paar Euros mehr bezahlen und woanders vernünftig wohnen.
Zusammengefasst: Die Vonovia-Mitarbeiter sind unzuverlässig. Die Wohnanlage ist dreckig. Letztendlich damit überteuerte Wohnungen mit immer wiederkehrenden Schimmelproblemen.

Vanessa B. am 31. Januar 2022: „Nie wieder Vonovia“
Schade, dass man nicht null Sterne geben kann (oder Minussterne)! Ich war zwei Jahre Mieter einer Wohnung (oder eher Baustelle), die durch Vonovia „betreut“ wurde.
Der Kontakt zum Kundenservice ist eine Qual: Reparaturen werden erst nach mehr-
fachen Meldungen in Auftrag gegeben und dann erst nach Monaten bearbeitet. Z.B Ich wartete 10 Monate auf eine neue Eingangstür. Auch witzig- in der damaligen Wohnungsanzeige wurde die Wohnung mit einem Balkon beworben. Auf den warte ich immer noch. Schimmel in der Wohnung ist für Vonovia kein Anlass zum direkten Handeln. Wenn dann Handwerker beauftragt werden, wird nicht nach der Ursache des Schimmels gesucht, sondern eben mal fix überstrichen.
Hier ist bei Vonovia-Angestellten an der Tagesordnung, sich die Schuld gegenseitig zuzuschieben, statt Mietern zu helfen. Unfassbar schlechte Dienstleistungen.
Vonovia nie wieder!!

Simone Leistner am 1. Februar 2022: „Nichts ist schlimmer, als eine Wohnung bei Vonovia zu haben“
Nur noch Ärger, seit Vonovia das Objekt übernommen hat. Schon seit über einem Jahr wird saniert – aber fragt bitte nicht wie. – Die Handwerker kommen nicht –  oder sie hinterlassen alles halb fertig. Schon ein Jahr Kampf mit Vonovia, weil in meinen Flur alles nur halb fertig ist und sich niemand mehr kümmert. Bei Anrufen wird man nur vertröstet oder sehr unfreundlich abgewimmelt. Das alles findet bei voller Miete statt. Meine Wohnung befindet sich in Dachau.

Pia am 3. Februar 2022: „Mängel und Legionellen“
Optisch machte die Wohnung viel her. Kernsaniert und hell. Innerhalb weniger Wochen/Tage tauchten jedoch die Mängel auf. Abgerissenes Hänge-WC (war an einer 5 cm Rigipsplatte befestigt), verstopfte Rohre, wöchentlicher Warmwasserausfall, Legionellen im Wasser. Türen, die aus den Angeln fielen, und ein schiefer Fliesen-
spiegel in der Küche, wodurch unsere ordnungsgemäß aufgehängte Küche schief aussieht. Die Liste ist lang…
Nie wieder Vonovia!

Schrepp Anton am 3. Februar 2022: „Von der Vonovia wird nichts gemacht“
Aber die Taschen machen die sich voll. Die schlechteste Firma, die es überhaupt gibt.

Kunigunde am 4. Februar 2022:Nie wieder eine Wohnung oder sonst etwas bei der Vonovia“
Die Wohnung machte einen ordentlichen, renovierten Eindruck. Wir sind eingezogen, und es lief auch zuerst alles gut. Dann ging es im Winter los mit ständigem Heizungs-
ausfall.
Nach ein paar Monaten stellten wir dann fest, dass das Badezimmer schimmelt. Wir haben also nach dem Duschen immer alles abgewischt und die Lüftung 2 Stunden laufen lassen, doch es schimmelte munter weiter. Unser Gesundheitszustand wurde immer schlechter, wir fühlten uns schlapp, hatten ein permanentes Kratzen im Hals, und kein Arzt hat eine Lösung gefunden.
An den Fenstern entdeckten wir dann weiteren Schimmel. Jeden Tag waren alle Fensterscheiben plitsch-nass. Regelmäßiges Lüften hat nichts gebracht. Als wir ausgezogen sind, haben wir erst das Ausmaß des Schimmels bemerkt. Matratze, Bett, Regale, die Hälfte unserer Möbel mussten wir aufgrund des Schimmelbefalls entsorgen. Von der Vonovia jedoch keine Reaktion.
Bei der Vorabnahme der Wohnung schien dann alles gut zu sein. Wir haben nur ein Jahr in der Wohnung gelebt, also war noch alles gut. Wir schlossen die Löcher, die wir gebohrt hatten, und der Mann, der mit uns die Vorabnahme machte, sagte, es sei alles okay, wir müssten nur die farbigen Wände überstreichen. Gesagt, getan: Wände gestrichen, alles gut.
Dann kam die Endabnahme: Der Hausverwalter kam in die Wohnung und war gleich auf Krawall gebürstet, es sei alles scheckig, und er würde die Wohnung nicht ab-
nehmen. Wir müssten alle Decken und Wände in jedem Zimmer streichen und die Bude komplett reinigen, sonst verweigert er die Abnahme und behält die Kaution. Wir sprachen also mit ihm ab, dass wir noch mal nacharbeiten. Aber es kam kein Proto-
koll, was wir noch tun sollen. Wir riefen am nächsten Tag an, weil wir einen Kom-
promiss mit ihm finden wollten. Wir hatten zwar Wände farbig gemacht und danach wieder geweißt, aber in den anderen Zimmern hatten wir gar nichts verändert, und deshalb haben wir auch nicht eingesehen, diese Wände zu streichen.
Daraufhin wurde uns gedroht, dass er die Wohnung wieder nicht abnehmen würde, wenn wir das nicht machen würden. Als ich sagte, dass ich Beweisfotos vom Einzug habe, wurde er etwas ruhiger. Dennoch gehen wir als Verlierer aus der Sache hervor. Wir haben die gesamte Wohnung gestrichen. Montag ist erneute Abnahme, und wir glauben nicht daran, dass er sie abnimmt. Der Vorteil ist, dass die Vonovia kein Geld verlangen kann, solange sie die Abnahme der Wohnung verweigern. Wenn eine Rechnung kommt, wird alles zum Anwalt gegeben.
Fazit: Spärlich renovierte/sanierte Wohnungen. Trotz „nicht Renovierungsklausel“ im Mietvertrag – die komplette Wohnung renoviert. Unfreundliche und drohende Mitarbeiter, die kein Gewissen haben. Nie wieder eine Wohnung oder sonst etwas bei der Vonovia.
Das war das schlimmste Jahr in unserem Leben.

Lea am 8. Februar 2022: „Nur Probleme mit Vonovia“
Mängel in der Wohnung, die nicht behoben werden. Firmen werden beauftragt, die zu vereinbarten Termin nicht kommen, 70 € Stellplatzmiete dafür, dass jeder Fremde in die Garage gehen kann, und nicht mal Kameras vorhanden sind. Dreckiges Umfeld mit Spritzen, die herumliegen. Stromverträge werden gekündigt, obwohl nie Mah-
nungen oder Rechnungen verschickt wurden. Andauernder Heizungsausfall. Rollos lassen sich nicht vollständig hochziehen. Bodenplatten enthalten Asbest. Fenster, die nicht richtig schließen (bei Reparatur konnte keine Hilfe angeboten werden, es müsse gewartet werden, bis irgendwann neue Fenster kommen), etc…  Man könnte noch viel mehr erzählen, was einfach nur traurig ist.
Ich wohne seit dem 01.09.2021 in dieser Wohnung, und es fing schon mit dem Vertragsbeginn an. Ich sollte für den 31.08 Miete zahlen, obwohl nicht mal eine Schlüsselübergabe stattgefunden hat. Vereinbarungen wurden nicht eingehalten, somit muss man selbst in der Wohnung Wände verputzen und streichen. Die Farbe fing nach nicht mal einem Monat an zu schimmeln, und sowas befindet sich nun an den Wänden.
Vor Mietbeginn Absprache bzgl. eines Stellplatzes. Erst zum Ende September dann einen erhalten, weil niemand sich gekümmert hat – im Endeffekt doppelt bezahlt, da man deshalb Bußgelder fürs Falsch-Parken erhalten hat (kaum Parkplätze außerhalb vorhanden, daher vor Mietbeginn den Stellplatz angefragt). Nun zahlt man 70 € Stellplatzmiete dafür, dass sich Leute hinter deinem Auto den letzten Schuss setzen. Man wird beleidigt und muss damit rechnen, dass das Auto beschädigt wird.
Fazit: Sobald die Ausbildung vorbei ist, ausziehen und nie wieder einen Fuß in Wohnungen der Vonovia setzen.

Ayhan Sivas am 9. Februar 2022: „Von Vonovia Abstand nehmen“
Wir wohnen seit knapp drei Jahren in einer Wohnung von Vonovia. Immer wieder Heizungsausfälle. Die Haustür ist aus Spanplatten: sehr dünn und verbogen. Im Winter zieht die ganze Kälte durch die Tür in die Wohnung. Die Fenster schließen nicht richtig. Die Wände sind sehr hellhörig: du hörst den Nachbarn neben dir – über dir – unter dir – einfach nur schrecklich. Alte Türen, Heizungskörper, Fenster, Fliesen – kaum Modernisierung.
Der Kundenservice ist katastrophal. Die Außenanlagen sind dreckig. Wir haben viele Absagen wegen unserer Wohnungskatze bekommen. Aber bei Vonovia sind Hunde-
besitzer kein Problem. Ich denke ein Schwein oder Pferd wären auch kein Problem – Hauptsache: die Miete kommt rein.
Geldgierig ohne Ende. Keine Empfehlung.

Merve Merve am 11. Februar 2022: „Am liebsten würde ich keinen Stern vergeben“
Aber zum Bewerten muss es ja sein!
Nach mehrmaligen Telefongesprächen als Mieterin bei der Vonovia wegen verschie-
dener Anliegen kann ich nur sagen, dass die Mehrzahl der Vonovia-Mitarbeiter/innen sehr überheblich sind!! Sie kommunizieren, als hätten sie ein Kind vor sich! (Aber nicht mal mit Kindern redet man so.) Einfach nur eine unverschämte, respektlose, belehrende Art und Weise!
So wie es aussieht, wissen diese Mitarbeiter genau, dass der / die Vorgesetze nicht mitbekommt, wie sie sich gegenüber den Kunden benehmen! Geschweige denn, dass deren Anliegen überhaupt bearbeitet wird!

Manuela Goretzka am 11. Februar 2022: „Am liebsten gar keinen Stern!!“
Habe seit 1 Monat einen Rohrbruch: aufgeschlagene Wände – und nichts passiert. Jedes Mal sagen unfähige Mitarbeiter vom Callcenter, wir schreiben den Standort an… Dass ich nicht lache…. Wahrscheinlich lachen die Idioten sich danach kaputt, wie sie ihre Mieter verarschen.
Wer zu Vonovia geht, kann auch gleich unter die Brücke, da braucht ihr wenigstens keine Miete zu zahlen. Also wer schlau ist: “ Finger weg von Vonovia “!!

Wiebke K. am 14. Februar 2022: „Grauenvoller Kundenservice“
Unmögliches, nicht kundenorientiertes Verhalten. Seit mehr als 4 Monaten warten wir auf dringend nötigen Baumrückschnitt, da akute Gefahr besteht. Wir sind Nachbarn eines Vonovia-Grundstücks. Unter Vorwand werden wir vertröstet und nicht zurück-
gerufen. Die Kontaktdaten zu einer ausführenden Firma werden nicht rausgegeben.
Am liebsten null Sterne!!!

Natascha Winterstein am 15. Februar 2022: „Nie wieder Vonovia“
Leider muss man einen Stern geben. Würde am liebsten gar keinen Stern geben. Ich wohne seit 8 Jahren bei der Vonovia und habe nur Probleme mit Schimmel. Immer heißt es, das sei unsere Schuld, weil angeblich das Lüften- und Heiz-Verhältnis nicht stimme.
Ich habe alles dem Anwalt übergeben. Ich bin froh, wenn ich hier raus bin. Nie wieder eine Wohnung bei der Vonovia. Ich kann es jedem nur raten: lasst die Finger von der Vonovia.

Monika Ehrig am 15. Februar 2022: „Wer dringend eine Wohnung benötigt, ist bei Vonovia verloren“
Seit 2 Wochen tut sich nichts, weder ein Anruf noch per Mail eine Rückmeldung.
Naja… angesichts der anderen Kommentare hier – ist vielleicht auch besser so.

Rhiannon Mathon am 17. Februar 2022: „Schlechter Service“
Ich warte seit Dezember auf einen Handwerker, der dann heute kam, aber nicht das richtige Material dabeihatte. Jetzt muss ich schon wieder auf einen neuen Termin warten!
Echt unmöglich!

Dominique Schmidt am 18. Februar 2022: „Vonovia ist das Allerletzte“
Habe bei denen von 2011 bis 2019 gewohnt.
Das Allerletzte: Ratten sind durch den Hof gerannt. Schimmel in der Wohnung. Wasserschaden des Grauens durch Dacharbeiten, die nicht richtig beendet wurden und am Ende mit einem Feuerwehr-Einsatz endeten. In meinem Keller dreimal ein Wasserrohrbruch – wieder Feuerwehr-Einsatz. Eine Garage zum Abschließen, die ich Jahre lang bezahlt habe, und die jemand anderes benutzt hat.
Und heute – 2022 – kommen die mit einer Rechnung, die noch offen sei: 111 €. Habe da angerufen, und die Aussage von dem Mitarbeiter am Telefon war: „Wir haben Ihnen schon paar Mal ein Schreiben mit Aufforderung geschickt, aber die kam jedes Mal wieder zurück, weil wir Ihre aktuelle Adresse nicht hatten. Ist ja nicht unser Problem!“
Dieser Vermieter ist das Allerletzte – unglaublich. Leider kann man keinen Stern geben!

S.P A.V am 22. Februar 2022: „Was soll man zu Vonovia noch sagen – außer Finger weg“
Verarschen die Leute – lassen einen immer wieder hoffen. Beschwert man sich bei denen, geben sie einen Termin und sagen ihn paar Minuten davor ab. Haben das schon ungelogen zehnmal. Immer gab es was Neues.

Anette R. am 27. Februar 2022: „Vonovia arbeitet mit allen Tricks“
Und verklagt „ehemalige“ Mieter noch Jahre später. Kurz vor der Verjährung, wie in meinem Fall.
Ich kann jedem Mieter bei Vonovia nur raten, bei Problemen alles nur schriftlich abzuwickeln! Und jeglichen Schriftverkehr abzuheften und über Jahre zu behalten! Nur dann hat man eine Chance, auch vor Gericht.
Alle Tricks wurden von V. versucht.

Aya Amira am 5. März 2022: „Einfach sehr unfreundlich und unverschämt“
Ich habe eben mit einer älteren Vonovia-Mitarbeiterin telefoniert, und sie war einfach sehr unfreundlich und unverschämt
Ich kann den anderen Bewertungen nur zustimmen.

Dan Kali am 5. März 2022: „Vom Kundenservice blöd und aggressiv angesprochen“
Der Vonovia-Kundenservice am Telefon hat mich doch wirklich blöd angemacht. Ich war im Schock, wie der auf eine Aussage reagiert hat: mich aggressiv so anzuspre-
chen. Kann ja sein, dass die Emotionen mit ihm durchgehen können, aber im Kundenservice sollte man solches Verhalten als inakzeptabel einsehen. Die Ausbil-
dung dort muss ein Witz sein.
Kein Wunder, dass man dort von halbtot auf wütend umsteigt, wenn man bei Vonovia arbeitet.

Marko am 8. März 2022: „Für die Vonovia müsste man eigentlich null Sterne vergeben“
Mieter sollten sich Hilfe beim örtlichen Mieterverein des Deutschen Mieterbunds suchen. Für wenige Euro pro Monat und im Jahr wird man dann bei allen Problemen vertreten und muss nicht mehr „Ja“ sagen zu etwas, zu dem man nicht „Ja“ sagen kann und will. Das ist sozusagen die beste und günstigste Rechtsschutzversicherung, die es gibt, und das nicht nur im Einzelfall, sondern für alle Fälle!
Für die Vonovia müsste man eigentlich null Sterne vergeben.

Julmaisy am 9. März 2022: „Dumm und dümmer“
Normal kann so etwas nicht sein. Die Dachbegrünungen auf Fahrradunterständen in Kiel-Wellsee wurden doch tatsächlich heute von gärtnerischen Fachkräften der Vonovia gemäht. Und das ist nicht das erste Mal. Noch unqualifizierter gehts absolut nicht. Über eine Leiter wuchtete man den Rasenmäher auf die Dächer und dann gings los. Hauptsache, man kann den Mietern irgendwelchen unnötigen Schwachsinn in Rechnung stellen.

Sandra Otte am 10. März 2022: „Eigentlich ist schon 1 Stern zu viel“
Wir hatten heute einen Besichtigungstermin. Von Vonovia festgelegt! Und das bereits vor über 1 Woche. Wir haben uns darauf eingestellt und gefreut … Und was geschah? Nix! Es kam niemand, keiner hat abgesagt, und am Ende hieß es, der Sachbearbeiter sei krank. Ein Herr Janusz Lysik sollte kommen. Fast zur rechten Zeit hielt ein Auto, parkte rasant neben uns mit Kennzeichen mit gleichen Anfangsbuchstaben – seltsamer Zufall. Aber das muss man wohl so stehen lassen, wie man uns stehen ließ. Nie wieder Vonovia.

Manal Fakhro am 11. März 2022: „Vonovia: schlechteste Firma, die ich je kennengelernt habe“

Kathrin Sachs am 11. März 2022: „Beleidigen lasse ich mich nicht!“
Ich habe gerade einen Vonovia-Kundenmitarbeiter am Telefon gehabt. Es ging um eine Baustelle vorm Haus. Uns wurde – ohne Vorankündigung – ein anderes Schloss in die Eingangstür eingebaut. Damit wir nicht die Baustelle betreten. Das sehe ich alles ein, nur wäre eine Info über den Schlosswechsel sinnvoll gewesen, da auch keine Post etc. ins Haus kommt. Die Postboten sollen durch den Hof gehen… ist klar.
Das Ende vom Lied aber war – ich wurde beleidigt: „Wegen Mietern wie Ihnen! haben wir das Schloss ausgebaut“. Mir fehlen gerade echt die Worte. Beleidigen lasse ich mich nicht!

Anke am 14. März 2022: „Es kümmert sich einfach kein Mensch. Hauptsache die Miete kassieren“
Unsere Tochter wohnt seit Mai 2021 in einer Wohnung – vermietet von Vonovia. Seit Mai – also fast ein Jahr hat sie Probleme mit der Gastherme. Mal wird das Wasser warm, dann mal wieder nicht. Seit Januar (jetzt haben wir März) ist das Wasser durchgängig kalt. Also duschen, spülen mit eiskaltem Wasser.
Monteure waren in der Zwischenzeit schon fünfmal vor Ort. Das Problem wurde nie behoben. Heute sollte die Gastherme getauscht werden. Meine Tochter studiert und ist logischerweise tagsüber in der Uni. Heute ist sie früher gegangen, da ja, wie gesagt, die Therme getauscht werden sollte. Termin war um 14 Uhr. Bis 17 Uhr hat sie immer wieder bei der Vonovia angerufen. Niemand hatte eine Ahnung, warum der Monteur nicht gekommen ist. Das Handy des Mannes war aus.
Es soll jetzt ein neuer Monteur kommen – aber wann?? Fraglich. Die Miete durften wir jetzt zum zweiten Mal kürzen. Aber zweimal in dieser langen Zeit. Außerdem bezahlen wir lieber den kompletten  Preis, und unsere Tochter hat warmes Wasser.
Morgen ist Termin beim Anwalt. Also, bloß Finger weg von diesem Vermieter. Wir wissen von den anderen Mietern, dass diese auch Probleme haben. Es kümmert sich einfach kein Mensch. Hauptsache: die Miete kassieren.

Marcel Kaiser am 15. März 2022: „Schlechtester Vermieter in Deutschland“
Sucht lieber eine Woche länger, als zu Vonovia zu gehen.

Lukas Müller am 16. März 2022: „Mängel wurden vor Einzug nicht behoben“
Nun muss ich selbst jeden damals angegebenen Mangel melden und wochenlang auf Handwerker warten. Dies an den terminierten Tagen von 8 -13 Uhr – freitags sogar bis 14 Uhr. Eine absolute Frechheit. Telefonate verlaufen oft im Sand, und die Gewer-
ke kommunizieren nicht miteinander.
Das Ticketsystem von Vonovia ist der absolute Horror. Selbst die Mitarbeiter/Mon-
teure weisen immer wieder darauf hin „bei wem“ man zur Miete wohnt, wenn man bei einem Termin das ein oder andere anspricht. Aber Hauptsache: groß, größer, am größten… Bald gehören wohl alle Wohnungen in Deutschland Vonovia. Masse statt Klasse, oder wie sagt man so schön!?

Lib am 17. März 2022: „Einfach schlecht!“

Dan Kali am 20. März 2022: „6 Monate – um einen tropfenden Spülkasten zu reparieren“
Wirklich 6 Monate. Der Kundenservice war keine Hilfe. Mehr kann und will ich nicht dazu sagen.
6 Monate.

Horst Piehler am 21. März 2022: „Vonovia verweigert seit Wochen die Herausgabe der Belege zur Nebenkostenabrechnung“
Die Aufforderung zur pflichtgemäßen Vorlage wird einfach ignoriert.

Tommy am 23. März 2022: „Nach erfolgreicher Klage vor Gericht muss Vonovia
aufgrund nicht-belegter Hausmeister-Kosten 350,- € zurückzahlen“

Weil Vonovia sich immer wieder weigerte, konkrete Belege für die Hausmeister-Kosten vorzulegen, muss der Konzern, nachdem wir mit unserer Klage vor Gericht erfolgreich waren, 350,- € zurückzahlen. Es ist wichtig und zahlt sich zudem auch aus, sich gegen die unseriösen Geschäftspraktiken des Bochumer Konzerns zur Wehr zu setzen. Dabei hat uns auch der Dresdner Mieterverein immens geholfen.

„Trustpilot“ (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

VoNO!via-MieterInnenbündnis: Demonstration
zur Vonovia-Konzernzentrale am 23. April 2022

Am 29.4.2022 findet die virtuelle Hauptversammlung der Vonovia SE, des größten Vermieters in Europa, statt. Von seinem Sitz in Bochum kontrolliert der börsen-
notierte Riesenkonzern mit über 10.000 Beschäftigten 570.000 eigene Wohnungen in Deutschland, Österreich und Schweden. Bei der Hauptversammlung wird die Vonovia verbesserte Gewinnzahlen feiern und gestiegene Dividendenausschüttungen an die Aktionär*innen absegnen. In der Selbstdarstellung präsentiert sie sich als sozialer und ökologischer Vorzeigekonzern.

Tatsächlich aber gehen die horrenden Gewinne der Vonovia und ähnlicher Vermie-
tungskonzerne zu Lasten der sozialen Daseinsvorsorge und der Umwelt. Immer höhere private Renditen werden auf Kosten der Mieter*innen und der Beschäftigten abgeschöpft durch

  • Mietsteigerungen über dem Bundesdurchschnitt,
  • besonders hohe Steigerungen bei Wiedervermietung,
  • intransparente „Modernisierungen“ mit hohen Mietsteigerungen,
  • renditegetriebene statt sozialökologische „Klimaschutz“-Strategie,
  • undurchsichtige Betriebskostenabrechnungen mit Konzerntöchtern,
  • unzureichenden Service und Vernachlässigung der Instandhaltung,
  • untertarifliche Bezahlung und zu wenig Personal.

Nach der Übernahme des zweitgrößten deutschen Wohnungskonzerns, der Deutsche Wohnen, nehmen die Marktmacht und der politische Einfluss der Vonovia immer bedrohlichere Ausmaße an.

Dieses Schauspiel wollen wir nicht unkommentiert lassen. Deshalb bereiten wir für Samstag den 23.4.2022 eine Demonstration mit anschließender Kundgebung vor der Vonovia Hauptzentrale in Bochum vor.

ErstunterzeichnerInnen:
Plattform kritischer Immobilienaktionär*innen – VoNO!via-MieterInnenbündnis – MieterInnenverein Witten u. Umg. – Mieterverein Dortmund u. Umg. – Mieterverein zu Hamburg –  Mieter*inneninitative Europahaus Oberhausen –  Mieterinitiativen Stuttgart – Ende Gelände Bochum – Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre – Mieterverein Bochum, Hattingen u. Umg. – Mieterforum Ruhr – Bündnis für bezahlbaren Wohnraum Duesseldorf – Mieterinitiative Dorsten-Barkenberg – Stadt für Alle Bochum – Recht auf Stadt Köln – Fridays For Future Bochum – Donnerlüttchen Bochum – Deutsche Wohnen & Co. enteignen

Vielzahl extrem negativer Vonovia-Bewertungen von Mietern auf dem Online-
portal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kundenservice des Wohnungskonzerns: „
Ungenügend“

M. Naujack am 27. März 2022: „Ein Jahr ohne Heizung“
Ein Jahr ohne Heizung, Nebenkostenabrechnung für 4 Monate mit über 700 € Nachzahlung, weil versehentlich einfach 12 Monate berechnet wurden.
Zwei Jahre nach dem Auszug hat Vonovia einen Inkasso-Dienst beauftragt – wegen 4 €, vermutlich wegen der Nebenkosten im letzten Mietmonat Januar. Die Neben-
kostenabrechnung habe ich nie erhalten. Lieber ziehe ich in ein Zelt, als nochmal zur Vonovia.

Heidelore Gaeth am 1. April 2022: „Vonovia hat von mir 4 Kautionen kassiert“
Genauso wie für Strom, den ich in der geforderten Zeit nicht von Vonovia erhielt. Die Wohnung ist 4 Jahre nass gewesen, und den Balkon kann man auch nicht zu 100 Prozent nutzen. Die Hütte ist ewig kalt, vom Fußboden ganz zu schweigen.
Den Lärm, der von den Nachbarn gemacht wird, muss man auch geduldig ertragen. Und die Wohnung ist extrem hellhörig. Der Hausmeister braucht Monate, um eine Glühbirne zu wechseln. Reparaturen werden nicht fachgerecht ausgeführt. Und es werden Vonovia-interne Gespräche und Schriftstücke in die Öffentlichkeit getragen.
Du sollst dich den Nachbarn vorstellen und sich ihnen unterordnen. Man soll von allen Etagen die Flurwoche machen – laut Nachbarn, obwohl dir bei der Begehung etwas anderes gesagt wurde. Wenn man sich nicht unterordnet, wird man gemobbt. Am Ende landet man durch Gerüchte in der Isolation und Arbeitslosigkeit.

E. Txo am 5. April 2022: “Die sind einfach das Letzte!“
Mitte Februar habe ich bei Vonovia angerufen – wegen eines defekten Wasserhahns. BIS HEUTE – und es ist APRIL – hat sich niemand darum gekümmert!!
Ich habe dem Service-Mitarbeiter geschildert, dass die Badewanne verstopft ist, und der Wasserhahn am Waschbecken leider abgerissen ist. Der Service-Mitarbeiter war der Meinung, dass es kein Notfall sei. Daraufhin habe ich gesagt, ob wir jetzt in der Küche duschen sollen?!?! Es hieß am Ende: „So lange irgendwo in der Wohnung noch Wasser läuft, gilt es als kein Notfall!“
Ganz ehrlich, die sind einfach das Letzte!! Normalerweise gehört sowas angezeigt! Ohne Wenn und Aber!! Es ist nicht das erste Mal derartige Aussagen an den Kopf geschmissen zu bekommen!

 

Tini Lein am 7. April 2022: „Vonovia: Schlecht, schlechter, am schlechtesten“
Auch wir können leider nur Negatives über die Vonovia berichten. Beleidigungen über’s Telefon bis hin zum Anschreien, während meine Tochter daneben saß. Die Mängel, die wir vor Einzug angemerkt haben, sollten beseitigt werden. Nichts ist passiert bis heute. Der Einzug ist 1,5 Jahre her. Die Türen sind aufgequollen… Die Türzargen gehen unten ebenfalls völlig auseinander.
Auf Nachfragen, wann die Mängel beseitigt werden, bekommt man nur patzige Antworten. Hätten wir das alles vorher gewusst, wären wir niemals hier eingezogen. Sind aber auch schon bei allen ansässigen Vermieterverbänden als wohnungs-
suchend gemeldet.
Bitte überlegt euch gut, ob ihr die Vonovia als Vermieter wählt! So einen schlechten Service bzw. gar keinen Service haben wir noch nie erlebt! Als ich einen Mitarbeiter darauf aufmerksam gemacht habe, dass die Vonovia nur 1,5 von 5 Sternen hat, grinste er mir frech ins Gesicht und meinte: „Na immerhin 1,5 Sterne.“
Schämen sollte sich dieses Unternehmen! Pfui!

Gawinus am 9. April 2022:Verantwortungslos, Desinteresse und Gleichgültigkeit ohne Ende“
Unser Treppenhauslicht ist seit 18. Februar defekt (gemeldet). Nachfrage zwecks Reparatur: Anfang März. Die Reparatur sollte am 29.März 2022 erfolgen. Aber nichts geschah. Wiederholtes Anfragen, Anfang April mit dem Ergebnis, die Reparatur soll Mitte April erfolgen, es müsste ein Ersatzteil bestellt werden. Das hätte schon im Februar bestellt werden können. Inzwischen musste schon mehrmals in der Nacht der Notarzt zu den Hausbewohnern kommen, und das ohne Licht im Treppenhaus.
Das ist verantwortungslos. Desinteresse und Gleichgültigkeit ohne Ende. Man stelle sich vor, es bricht ein Brand aus. Bewohner kommen und gehen zur Nachtschicht. Katastrophal ohne Ende. Hauptsitz der Vonovia ist in Bochum. Die Schadensmeldung geht nach Berlin, 30 Minuten telefonische Wartezeit, um einen Schaden zu melden.
Ich habe schon mehrere Vermieter gehabt, dies ist mit Abstand der Allerschlechteste. Null Sterne sind noch zu viel.

Mehmet Ronaldo am 12. April 2022: „Keine Heizung oder kein warmes Wasser
und niemand kümmert sich darum“

SEIT 1 WOCHE KEINE HEIZUNG ODER WARMES WASSER UND KEIN SCHWANZ KÜMMERT SICH DARUM.

„Trustpilot“ (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.


 

Vonovia soll Mieterhöhungen im Frankfurter Westen zurückziehen

Mietervereine und Stadt Frankfurt machen wegen Mieterhöhungen Druck auf den Wohnungskonzern Vonovia – doch der winkt ab.

Die Vonovia soll alle seit Anfang März 2021 geforderten Mieterhöhungen zurück-
ziehen. Das haben jetzt der Mieterbund Hoechster Wohnen, der Mieterschutzverein Frankfurt, die Stabsstelle Mieterschutz im Amt für Wohnungswesen sowie Planungsdezernent Mike Josef (SPD) gefordert. Hintergrund: Der Wohnungskonzern hatte sich im März in einer Vereinbarung mit der Stadt Frankfurt selbst verpflichtet, Mieterhöhungen im Durchschnitt auf ein Prozent pro Jahr zu begrenzen.

Dem Mieterbund Hoechster Wohnen liegen nun dagegen geforderte Mieterhöhungen zwischen 11 bis 15 Prozent vor, wie der Vorsitzende Sieghard Pawlik auf Anfrage berichtete. Innerhalb von drei Jahren betrage die geforderte Mieterhöhung in diesen Fällen bis zu 28 Prozent, in sechs Jahren bei mehr als 50 Prozent.

Einer der Mieter, der sich bei ihm deswegen beschwert habe, sei ein Rentner aus der Bizonalen Siedlung in Frankfurt-Griesheim. Zwei andere Fälle spielten in der Land-
auer und in der Dürkheimer Straße im Stadtteil Nied.

Kritik an Vonovia in Frankfurt: „Selbstverpflichtung als Publicity-Gag“

Das Beispiel des Pensionärs zeigt, „welchem enormen finanziellen Druck Rentner-
haushalte, aber auch sehr viele Haushalte mit bis zu mittleren Einkommen ausgesetzt sind“, sagte Pawlik. Deshalb habe die Sache „nicht nur eine juristische, sondern auch eine soziale Dimension“.

Bereits Mitte 2021 habe der Mieterbund Hoechster Wohnen die Vonovia auf die drastischen Mieterhöhungen aufmerksam gemacht und die Einhaltung der Selbst-
verpflichtung gefordert. „Damals sagte uns die Vonovia, dass alles rechtens sei – doch das ist es eben nicht“, erklärte Pawlik. Die aktuellen Mieterhöhungen seien vor dem Hintergrund der Selbstverpflichtung der Vonovia unverständlich, sie ließen die Selbstverpflichtung als einen „Publicity-Gag“ erscheinen und erschütterten die Glaub-
würdigkeit des Wohnungskonzerns.

Frankfurt: Vonovia verteidigt Mieterhöhungen

Dem hält Vonovia-Sprecher Olaf Frei auf Anfrage entgegen, dass die zwischen dem Konzern und der Stadt Frankfurt geschlossene Vereinbarung in Bezug auf die ein Prozent Erhöhung „für unseren kompletten Wohnungsbestand in Frankfurt“ gelte.

Mit der Frankfurter Vereinbarung solle dafür Sorge getragen werden, dass die Bestandsmieten in Frankfurt im Durchschnitt nicht stärker steigen als die Infla-
tionsrate. Die sei in den ersten Jahren festgeschrieben auf ein Prozent. Frei betont: „Die Begrenzung bezieht sich nicht auf einzelne Mietverhältnisse, sondern auf den gesamten Frankfurter Wohnungsbestand von Vonovia. Es besteht also aus unserer Sicht kein Anlass, die Mieterhöhungen zurückzuziehen.“ Die Vonovia sei langfristig orientiert: „Wir möchten, dass die Menschen sich in unseren Häusern wohlfühlen und lange bei uns wohnen“, sagte der Sprecher weiter.

Frankfurt: Auch Mike Josef sieht Mieterhöhungen kritisch

Doch Kritik an den Mieterhöhungen des Wohnungskonzerns formulierte auch Stadtrat und Planungsdezernent Mike Josef: „Bis sichergestellt ist, dass seitens des Wohnungsunternehmens alle Mieter so wie richterlich gefordert informiert sind, sollte das Unternehmen die ausgesprochenen Mieterhöhungen zurücknehmen und keine weiteren Mieterhöhungen verlangen“, betonte er in einer Erklärung. Es sei nun eindeutig am Unternehmen, seinen eingegangenen Verpflichtungen vollumfänglich nachzukom-
men. Die Vereinbarung sei keine folgenlose Absichtserklärung, sondern durch sie werde „jeder einzelne Haushalt der Vonovia besser geschützt“.

Wie auch Sieghard Pawlik berufen sich Josef und Rolf Janßen, Geschäftsführer des DMB Mieterschutzvereins Frankfurt auf ein Urteil des Amtsgerichtes Frankfurt vom 30. März diesen Jahres. Dies habe laut Janßen entschieden, dass das Wohnungs-
unternehmen Vonovia über die eigene Kappungsgrenze von einem Prozent bei Mieterhöhungsverlangen hätte informieren müssen. Darüber hinaus weist das Gericht nach Janßens Worten darauf hin, dass Mieter sich auf die zwischen der Stadt Frankfurt und dem Vonovia-Konzern getroffenen Vereinbarung berufen können. Wie dem Mieterbund Hoechster Wohnen lägen auch dem Mieterschutzverein „eine Vielzahl von Mieterhöhungsverlangen der Vonovia vor“.  Dies kommentierte Janßen so: „Dass sich die Vonovia bei Mieterhöhungen nicht freiwillig an ihre eigenen Verpflichtungen hält ist mehr als befremdlich„. Sein Rat an die Mieter der Vonovia: „Die Mieterhöhungen immer überprüfen lassen.“

Frankfurter Mieterschützer rät: Mieterhöhungen prüfen lassen

Noch konkreter formuliert Kai Schönbach, Leiter der Stabsstelle Mieterschutz im Amt für Wohnungswesen, den Ratschlag: Den Anliegen der Vermieter – gleich welcher Art – sollte man „nicht vorschnell zuzustimmen, sondern diese stets zunächst fachkundig prüfen lassen – durch die Stabsstelle Mieterschutz oder die Mietrechtliche Beratungs-
stelle ebenso wie durch Mieterschutzvereine oder Kanzleien“.

Das Urteil des Amtsgerichtes Frankfurt mache in seinen Augen vor allem eines deutlich; Die Mieter hätten demnach „einen Anspruch, durch die Vonovia die Mietsteigerungen im Stadtgebiet auf prüfbare Weise offengelegt zu erhalten„. (Michael Forst)

Es ist nicht das erste Mal, dass es in Frankfurt Kritik an Vonovia gibt. Erst vor wenigen Monaten klagten Mieter über „Rechnungen, die völlig willkürlich wirken“.

Bericht in: Frankfurter Neue Presse am 17. April 2022

Vielzahl extrem negativer Vonovia-Bewertungen von Mietern auf dem Online-
portal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kundenservice des Wohnungskonzerns: „
Ungenügend“

C. May am 18. April 2022: „Jetzt Klageverfahren“
Vor 8 Monaten meldete ich einen Feuchtigkeitsschaden. Seitdem sind die Schäden nur zum minimalen Teil behoben worden. Wir leben auf einer Baustelle, da das Verlegen des Bodenbelages immer noch nicht möglich ist. Die Schäden am Mobiliar wurden nicht erstattet, die Versicherung nicht informiert. Auf wöchentliche Tele-
fonate und Mails reagiert die Vonovia mit einer Hinhaltetaktik. Ein Leben mit ver-
schimmelter Couch, 2 m3 Holz im Wohnzimmer seit Monaten. Das ist nicht mehr auszuhalten. Jetzt Klageverfahren. Eine unerträgliche Lebenssituation!!

Madi am 21. April 2022: „Vonovia nicht zu empfehlen, sucht eine andere Wohnung!“
Vonovia geht nicht auf den Kunden ein. Man muss ständig selber nachfragen, dabei verbringt man Stunden mit der Service-Musik. Allgemein auf schriftliche Fragen wird nicht eingegangen, der Service ist miserabel. Die Mitarbeiter, auf die man Stunden warten konnte, sind dazu noch frech. Probleme werden ewig nicht gelöst, man ist kein Mieter, sondern ein zahlender Gaul mit Nummer. Um Reparaturen muss man betteln und auch mind. ein halbes Jahr warten.
Ich bin froh weg zu kommen. Selbst bis zum letzten Tag zieht es der Vermieter durch, weil ich keine Nachmieter vorschlagen darf.

„Trustpilot“ (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

Protest zur Vonovia-Hauptversammlung: “Alle Mieter:innen bleiben!”

Am 23. April 2022 kamen in Bochum rund 500 Personen zum Protest gegen den Immobilienkonzern Vonovia zusammen. Denn die Vonovia, die in der Stadt ihren Hauptsitz hat, wird am 29. April 2022 eine virtuelle Hauptversammlung abhalten.

Das ist für Mieter:innen und Aktivist:innen für das Menschenrecht auf Wohnraum Anlass zum Protest: “Bei der Hauptversammlung wird die Vonovia verbesserte Gewinnzahlen feiern und gestiegene Dividendenausschüttungen an die Aktionär*innen absegnen. In der Selbstdarstellung präsentiert sie sich als sozialer und ökologischer Vorzeigekonzern. Tatsächlich aber gehen die horrenden Gewinne der Vonovia und ähnlicher Vermietungskonzerne zu Lasten der sozialen Daseinsvorsorge und der Umwelt.”

Zu der Aktion hat ein breites Bündnis aus verschiedenen Mieter:innen-Initiativen sowie Strukturen für Umweltschutz und Wohnraum aufgerufen. Auch die Aktion “Deutsche Wohnen enteignen” beteiligte sich am Protest. Die Vonovia SE hatte den ehemals zweitgrößten deutschen Immobilienkonzern übernommen und so einen noch größeren Marktanteil erlangt.

Eine der kämpferischen Parolen lautete: “Alle Mieter:innen bleiben, Vonovia enteignen!”. Was für eine Enteignung spricht, erklärt “Deutsche Wohnen enteignen”: Für die Wohnungen der Deutsche Wohnen in Berlin errechneten sie, dass jede:r Mieter:in monatlich allein 177 Euro der Miete nur für die Aktionär:innen zahlt.

Die Vonovia wird auf ihrer Hauptversammlung verkünden, dass die Rendite rekord-
verdächtig ausfällt und im kommenden Jahr noch steigen wird. Dafür hatte der Konzernchef Buche bereits vorsichtshalber den Staat um Unterstützung gebeten, falls das Geld der Mieter:innen wegen der Preissteigerungen nicht mehr für die Miete reichen sollte.

Bei der Abschlusskundgebung berichteten Mieter:innen aus Deutschland, aber auch aus Schweden von ihren dubiosen bis verbrecherischen Erlebnissen mit der Vonovia. In der Kritik standen vor allem undurchsichtige Nebenkostenabrechnungen, deren Aufträge durch Tochter-firmen der Vonovia selbst erfüllt wurden. Auch Mieterhöh-
ungen für Modernisierungen, die nie stattgefunden haben, wurden von den Demonstrant:innen angeprangert.

Perspektive Online am 24. April 2022

Vielzahl extrem negativer Vonovia-Bewertungen von Mietern auf dem Online-
portal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kundenservice des Wohnungskonzerns: „
Ungenügend“

Basti M. am 30. April 2022: „Vonovia: Vermietung nur an Deutsche?“
In Lübeck-Kücknitz ist bei Vonovia eine Frau Saygili zuständig. Ich bewerbe mich – genauso wie ein Freund von mir – und bekomme nicht mal eine Antwort bzw. einen Besichtigungstermin. Der Freund von mir aber des Öfteren schon – obwohl gleiche Angaben. Schon komisch.
Das liegt wohl an dem ausländischen Namen. Da stimmt wohl was nicht!? Vielleicht sollte man dann gleich mit reinschreiben: nur an Deutsche zu vermieten. So spart man viel Zeit und Aufwand und braucht sich keine Hoffnung zu machen.

Mara P. am 2. Mai 2022: „Saftladen“
Seit Monaten kommt weder per Mail, noch Hotline, noch Chatbot ein Kontakt zustande. Dieses Unternehmen scheint nicht zu arbeiten, dennoch werden weiter Anzeigen geschaltet. Vonovia sollte auch mal die Google-Bewertungen zum Kölner Büro dazu lesen. Saftladen.

Jekatarina am 3. Mai 2022: „Dank Vonovia bin ich ohne Wohnung und ohne einen Wohnberechtigungsschein“
Ich habe kürzlich eine Mietanfrage für eine Wohnung von Vonovia geschickt. Auf eine Antwort habe ich ca. zwei Wochen gewartet. Dann habe ich endlich den Mietvertrag bekommen. Alle benötigten Papiere habe ich nachgereicht und den Mietvertrag per App unterschrieben.
Als alle meine Papiere überprüft waren, hat mir eine Vonovia-Mitarbeiterin telefo-
nisch gesagt, dass alles in Ordnung sei, und ich meinen Wohnberechtigungsschein nur noch per Post an Vonovia senden kann. Ich habe sofort meinen WBS gesendet. – Nach ein paar Tagen wurde jedoch der Mietvertrag – ohne eine Erläuterung – ganz plötzlich gelöscht, was ich nur per E-Mail erfahren habe. Erst nach meiner Bitte um eine Erläuterung, habe ich erfahren, dass ich nicht  schnell genug sei!! Es war ein Wettbewerb!! Komischerweise habe ich meinen WBS aber noch immer nicht zurückerhalten. Und es sind schon vier Wochen vorbei!! In der Zwischenzeit habe ich mehrmals telefoniert und gefragt, wann ich endlich meinen WBS wieder kriege. Und alle Vonovia-Mitarbeiterinnen, mit denen ich telefonierte, haben mir gesagt, dass ich den Schein per Post erhalten würde.
Ich verstehe dies nicht: wie kann man mehrere Personen – nach vollständiger Über-
prüfung aller Papiere und nach Unterschreiben des Mietvertrages für eine Wohnung – dennoch weiter konkurrieren lassen?? Wenn etwas nicht klar gewesen wäre, hätte man auch nachfragen können, bevor man einen Mietvertrag vergibt und damit Menschen Hoffnung macht.
Jetzt bin ich ohne Wohnung und ohne einen Wohnberechtigungsschein!! Eine schlech-
te erste Erfahrung mit Vonovia!!

Wolfgang Uwe A. am 5. Mai 2022: „Die Kaution von Vonovia nicht zurückgezahlt“
Nach Wohnungsverkauf an privaten Investor – vor 16 Monaten – keine Kaution an uns und auch nicht an den neuen Eigentümer zurückgezahlt. Jetzt telefonieren wir täglich mit Vonovia – das Geld sei seit 4 Wochen unterwegs.

Timm T. am 8. Mai 2022: „Das Letzte“
Monatelang lebt meine Freundin in einer Baustelle – nachdem sie einen Wasser-
schaden hatte. Kaum ist alles seitens der äußerst „fähigen“ Mitarbeiter von Vonovia repariert (inklusive Schrammen im Bad natürlich) – wieder Wasser im Bad, und die nagelneuen Möbel sind ruiniert.
Für diesen Vermieter arbeiten echt nur Nichtsnutze.

Lukas Müller am 9. Mai 2022: „Mietet überall – aber nicht bei Vonovia“
Unsere bodenebene Dusche hatte einen so verstopften Ablauf, dass kein Wasser ablief. Der nette Vonovia-Mitarbeiter am Telefon gab mir einen Termin: in 3 Wochen. Zu dem Zeitpunkt lief das Wasser aber schon nahezu gar nicht mehr ab. Auf die Frage, wie ich denn dann die nächsten 3 Wochen duschen soll, bekam ich doch tatsächlich die Antwort: dass die Körperpflege in dieser Zeit am Handwaschbecken stattfinden kann und somit alle gesetzlichen Richtlinien eingehalten würden. Ich dachte, ich höre nicht richtig!!
Immerhin hatte ich vorher schon einmal den Klempner im Haus (Rohrbruch), der den damals nur schlecht ablaufenden Ablauf melden wollte. Dies geschah aber nicht. Außerdem war der Objektbetreuer wegen allgemeiner Mängel da und wollte dieses Problem ebenfalls melden. Das geschah ebenfalls nicht. Dieser Vermieter ist unter aller …!
Mietet überall – aber nicht bei Vonovia, LEG und Co. Diese Vermieter wollen möglichst alle Tätigkeiten selbst ausführen, haben aber viel zu wenig Personal dafür. Auf die Nachfrage, ob man nicht mit Fremdfirmen zusammenarbeiten könne, gibt es immer nur die Antwort: machen wir nicht. – Erbärmlich! 3 Wochen im Handwaschbecken waschen – mit Säugling im Haus für 755,-€ Warmmiete!  Das Problem habe ich dann selbst in den Griff bekommen. 3 Wochen!
Ich weiß dazu nichts mehr zu sagen. Nicht das erste Mal, dass man von Vonovia schockiert ist. Selbst der Objektbetreuer sagte mir, dass ihn bei Vonovia nichts mehr schockiert und nannte mir das ein oder andere Beispiel.

Me R. am 9. Mai 2022: „Vonovia ist in meinen Augen eines der schlimmsten Unternehmen in Deutschland“

Denise am 10. Mai 2022: „Bin einfach nur enttäuscht“
Wenn ich mich zum wiederholten Male auf eine Wohnung bewerbe, die vorher vergeben war – dieser Interessent aber abgesprungen ist, dann wird mir trotzdem gesagt, die Wohnung sei weg. Das ist wohl Gang und gebe beim Vonovia-Mitarbeiter Herrn Asmussen. Enttäuschend!

Lisa Grunwald am 13. Mai 2022: „Kann echt überhaupt nichts Gutes zu Vonovia sagen!“
Wenn ich könnte, würde ich keinen Stern vergeben! Die ganze Firma sollte meiner Meinung nach verboten werden! Man erreicht Monate lang keinen Mitarbeiter! Und nachdem wir 4 Monate lang auf eine Antwort gewartet haben und dann uns die Wohnung zugesagt worden ist, wird einem 3 Wochen vor Einzug eine Absage erteilt! Tipp an alle: meidet das ganze Unternehmen hier. Und Tipp an Vonovia: überdenkt nochmal euren Kundenservice.
Kann echt überhaupt nichts Gutes zu Vonovia sagen!

Ano am 17. Mai 2022: „Ein Kontakt mit Vonovia ist unmöglich, selbst bei intensiven Bemühungen“
Ich wollte mit dem Unternehmen Kontakt aufnehmen, um einige Fragen zu einem Wohnangebot zu stellen.
– Mail: Wurde nie beantwortet, wurde komplett ignoriert.
– Telefon (im Inserat angegeben): „Teilnehmer ist derzeit nicht erreichbar“.
– Chatbot: Ohne Objektnummer (wegen Wohnfürsorge) kein Weiterkommen. Der Kontakt zu einem Mitarbeiter war nicht möglich.
– WhatsApp: Identisch zu Chatbot (die Nachrichten werden vom selben Bot bearbeitet wie beim Live-Chat)
– Hotline: Warteschlange, alles belegt – aber „Rückruf erfolgt innerhalb einer Stunde“. Tatsächlich ist nie zurückgerufen worden.
Kurzum: Nahezu alle angebotenen „Kontaktmöglichkeiten“ habe ich durchprobiert. Es ist faktisch unmöglich, mit diesen Unternehmen in Kontakt zu treten – und das als interessierter (möglicher) Neukunde. Wie es da erst aussieht, wenn man Mieter ist und ein Problem hat, kann man sich vorstellen…

Hasan Eroglu am 20. Mai 2022: „Die Vonovia interessiert nicht das Wohlbefinden der Mieter. Ich würde nicht einmal einen Stern vergeben“
Hier kann jeder machen, was er will. Die Vonovia interessiert nicht das Wohlbefinden der Mieter. Ich würde nicht einmal einen Stern vergeben.

Der Pirat am 22. Mai 2022: “Vonovia ist der größte Abzocke-Vermieter. Lieber lebe ich auf der Straße“
Unverschämte Mietpreise. Eine Mieterhöhung nach nicht einmal einem halben Jahr, und trotz angeblicher Nebenkosten-Angleichung nach einem Jahr eine Nachzahlung von über 300 Euro. Das ist absolut frech und nicht mehr normal. Ich werde niemals wieder bei diesem Vermieter wohnen – geschweige es jemanden empfehlen.
Lieber lebe ich auf der Straße.

Eis Bär
am 22. Mai 2022: „Vonovia geht unglaublich aggressiv gegen Mieter vor“
Vonovia geht unglaublich aggressiv gegen Mieter vor. Pauschales „Ankacken“ aller Mieter in Rundschreiben. Null Kundenorientierung. Miese Instandhaltung und Pflege von Grünflächen. Einfach mal eine Toilette bei der Wohnraumanmietung vergessen.
Unglaublich dieser Vermieter!

Christian Koalick am 23. Mai 2022: „Nach nunmehr 10 Jahren Vonovia ist es mir ein Bedürfnis, andere davor zu bewahren“
Mein wichtigstes Ärgernis: Der Vermieter ignoriert konsequent jedes, nahezu wirklich jedes Mieteranliegen. Es erfolgt einfach keine Antwort.
Weiter ist der Vermieter (fast) gar nicht telefonisch erreichbar, auch nicht in Notfällen, wie etwa Wasserschäden. Es gibt auch keinen Ansprechpartner vor Ort. Viele der Mitarbeiter sind sehr unfreundlich, zumindest meiner Erfahrung nach. Nach mehr als 8 Monaten ununterbrochenen Baulärms durch Sanierungen der Nachbarwohnungen erfolgt nun meinerseits die Kündigung. „Baulärm müssen sie dulden, das sehen die Gerichte inzwischen genauso“ so der der schriftliche Wortlaut.
Die Mietpreise sind meiner Ansicht nach überteuert, die Nebenkostenabrechnungen nicht transparent, z.T. auch ungerecht. Es werden z.B. unter Zwang TV-Bereitstel-
lungsgebühren kassiert, egal ob der Mieter dies nutzt oder nicht.

Kate am 24. Mai 2022: „Grauenhafter Service und null Kundenfreundlichkeit“
Ich glaube, um für die Vonovia zu arbeiten, muss man als Einstellungstest einen Unfreundlich-keitstest absolvieren. Egal, wann man den Kundendienst/Verwaltung/Hotline anruft, immer sind die Mitarbeiter dort mehr als unfreundlich!
Beim Einzug hat es 4 Monate gedauert, bis die Haustürklingel repariert wurde: vorher musste der Besuch einen immer auf dem Handy anrufen, und wir mussten runter-
laufen und die Tür öffnen. Ein Jahr hat es gedauert, bis die Wohnung mit Rauch-
meldenr ausgestattet wurde. Die Heiztherme wurde auch nach 3 Monate nicht repariert. Das geschah letztlich von uns selbst, da es im Winter nicht so toll ist, kalt zu duschen.
Egal, was man für ein Anliegen hat, es dauert mindestens 3 Monate, bis sich was tut, und die Mitarbeiter sind immer unfreundlich! Jetzt haben wir einen Schaden gemel-
det, dass der Abfluss in der Badewanne verstopft ist und dort Fäkalien hochkommen. Als Antwort bekommt man: „ja ist doch nicht schlimm, Ihr Waschbecken funktioniert schließlich“. Tut mir leid, dass wir fast 800 € Miete zahlen und einen funktionierenden Abfluss erwarten. Dass es fürchterlich stinkt, macht auch nichts. Man hat schließlich ein Fenster im Bad und kann lüften. Duschen kann man sich am Waschbecken. Die zuständige Firma wird sich in den nächsten Tagen (!) melden. In Tagen!!!! Grauenhaft! Wir sind sprachlos über das Verhalten der Vonovia.
Zum Glück sind wir bald weg von denen. „Freuen“ uns allerdings auch schon auf die kommende Abnahme der Wohnung sowie die Rückzahlung der Kaution, da hier wohl auch 80 Prozent der Mieter Probleme hatten. Nie wieder Vonovia, und das rate ich allen!

J. am 30. Mai 2022: „Fürchterlicher Vermieter“
Die Wohnungen werden auf billigste Art und Weise renoviert und „modernisiert“, und die Miete steigt ins Unermessliche. Einfach nur noch lächerlich. Vom Kundenservice brauche ich gar nicht erst anfangen. Die Mitarbeiter sind durchweg unfreundlich, unprofessionell und teilweise wirklich dreist.
Wenn ihr schlau seid – werdet keine Mieter der Vonovia. Das wird auch meine letzte Vonovia- Wohnung sein!

„Trustpilot“ (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.


Vonovia-Chef für Äußerungen zu Mietsteigerungen kritisiert

Der Immobilienkonzern Vonovia hält Mieterhöhungen für eine unvermeidliche Konsequenz der Inflationsentwicklung. Das sorgt in Berlin sofort für Wider-
spruch – nicht nur von Seiten der Linkspartei.

Die hohe Inflation wird nach Einschätzung von Deutschlands größtem Immobilien-unternehmen Vonovia bei einem anhaltenden Trend auch auf die Mieten durch-
schlagen. „Wenn die Inflation dauerhaft bei vier Prozent liegt, müssen auch die Mieten künftig jährlich dementsprechend ansteigen“, sagte Vorstandschef Rolf Buch im Inter-
view des „Handelsblatts“. Sonst würden viele Vermieter in ernsthafte Schwierigkeiten geraten. In Berlin hat es an Buchs Aussagen von verschiedener Seite deutliche Kritik gegeben.

„Wir können nicht so tun, als wenn die Inflation an den Mieten vorbeigeht. Das wird nicht klappen“, sagte Buch. Viele Bankmanager sagten ihm, dass sie davon ausgingen, „dass wir auf Dauer mit einer höheren Teuerung als in den letzten Jahren in Deutschland leben werden müssen“. Ein Geschäftsmodell, bei dem der Umsatz stabil bleibe und die Kos-
ten mit der Inflation stiegen, sei daher endlich.

Der Berliner Mieterverein kritisierte Vonovia: „Für eine 1:1-Übersetzung der Inflations-
rate in Mieterhöhungen gibt es weder einen wirtschaftlichen Grund noch eine mietrecht-
liche Zulässigkeit in der weit überwiegenden Zahl der Mietverhältnisse“,
erklärte Mieter-
vereins-Geschäftsführer Reiner Wild. „Wenn Butter gegenüber dem Vorjahr um 27 Prozent im Preis gestiegen ist, werden die Gewerkschaften auch keine 27-prozentige Lohnerhöhung fordern.“
Wenn Vermieter nun eine Mieterhöhungswelle lostreten, dann wird dies die Inflation weiter anheizen, mit hohen gesamtwirtschaftlichen Risiken.“ Für das die Aussagen von Vonovia habe er kein Verständnis.

Buch hatte sich zu dem Thema in dem Interview auf die Frage „Worauf müssen sich
die Mieter der 500.000 Wohnungen von Vonovia einstellen?“
geantwortet. Eine Vonovia-Sprecherin betonte aber, dass es bei den Äußerungen um die wirtschaftliche Ent-
wicklung gehe und nicht um eine konkrete Ankündigung. „Wir sprechen hier über wirtschaftliche Zusammenhänge auf dem Wohnungsmarkt“, unterstrich die Sprecherin. Stark gestiegene Baupreise etwa würden sich insbesondere im Neubau bemerkbar machen. Die Neuvermietungen gingen in die Mietspiegel ein.

„Wir sind in einem stark regulierten Markt unterwegs und das gilt auch weiterhin“, sagte die Vonovia-Sprecherin. Das Unternehmen halte sich auch weiter an die Zusage für den eigenen Wohnungsbestand in Berlin, dass Mieten für die nächsten drei Jahre im Durchschnitt nicht mehr als 1 Prozent stiegen und danach nicht mehr als die Inflation. Zudem könnten bei Härtefällen gemeinsame Lösungen gefunden werden.

Auch der mietenpolitische Sprecher der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus, Niklas Schenker, kritisierte den Konzern: „Die Ankündigung von massiven Mietsteigerungen bei der Vonovia ist ein Schlag ins Gesicht der Mieterinnen und Mieter, die ohnehin schon unter den steigenden Mieten und Energiekosten leiden“, sagte er.

Schenker wies darauf hin, dass Vonovia für Berlin angekündigt, hatte, ihre Mieten durchschnittlich nur um ein Prozent jährlich zu erhöhen. Allerdings habe es schon zu Beginn des Jahres Fälle von Mieterhöhungen von bis zu zehn Prozent gegeben. Das Verhalten des Unternehmens verstärke die Zweifel an der Wirksamkeit von freiwil-
ligen Selbstverpflichtungen, wie sie aktuell im Bündnis für Neubau und bezahlbares Wohnen in Berlin diskutiert werden. „An der Vergesellschaftung der großen privaten Wohnungsunternehmen führt kein Weg vorbei“, sagte Schenker.

Die Landesvorsitzenden der Grünen, Susanne Mertens und Philmon Ghirmai, teilten mit, Vonovia habe in den vergangenen beiden Jahren hohe Milliardengewinne er-
wirtschaftet. „Die Inflation wirkt vor diesem Hintergrund wie ein Strohmann-Argument.“

Vonovia ist Deutschlands größter Wohnungskonzern. Bei der Vorstellung der Jahres-
bilanz 2021 hatte der Vonovia-Vorstand Mitte März berichtet, dass sich die Miete im Durchschnitt auf 7,33 Euro pro Quadratmeter erhöhte – das waren 2,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Zum Zuwachs trugen den Angaben zufolge vor allem modernisierte Wohnungen bei. Die Kosten für energetische Sanierungen wie etwa Wärmedämmung sowie Austausch alter Heizungsanlagen und Fenster können die Konzerne teilweise auf die Miete umlegen.

Westdeutsche Zeitung am 1. Juni 2022

Mieterhöhungen bei Vonovia: Inflationäre Frechheit

Der Immobilienkonzern begründet Mieterhöhungen mit der Inflation. Dabei geht es weniger um gestiegene Kosten, sondern um den Erhalt des Profits.

Das ist an Frechheit nicht mehr zu überbieten. Rolf Buch, Chef von Europas größtem Immobilienabschröpfkonzern Vonovia, hat angekündigt, die Mieten zu erhöhen. Wegen der Inflation. Denn die Kosten! Sie steigen! Fast könnte man Mitleid mit dem armen Mann bekommen. Wenn es nicht so dreist gelogen wäre.

Ja, tatsächlich, die Inflation trifft auch die Vermieter. Die drei Eimer Farbe, die sie für die Instandhaltung des Treppenhauses ausgeben, werden etwas teurer. Und hoffent-
lich plant auch das Personal des Immobilienverwerters einen Aufstand, damit er die Löhne erhöht – damit sich wenigstens die eigenen Mit­ar­bei­te­r:in­nen noch ihre Woh-
nung bei Vonovia leisten können.

Der größte Posten der „Kosten“, die bei Immobilienspekulanten anfallen, ist aber virtuell. Denn es geht um die Rendite. Ein Drittel der von Vonovia für dieses Jahr angestrebten 6 Milliarden Euro Umsatz sind als operatives Ergebnis eingeplant. Mit anderen Worten: als Gewinn.

Von 1.000 Euro Miete, die der Konzern kassiert, bleiben 333 bei ihm hängen. Würde Vonovia trotz Inflation auf eine Mieterhöhung verzichten, blieben „nur“ noch rund 300 Euro im Säckel. Auch nicht gerade wenig. Aber einer Geldvermehrungsmaschine wie Vonovia reicht das natürlich nicht.

Man stelle sich vor, ein Kleinsparer ginge zu seiner Bank und verkündete den Mit­ar­bei­te­r:in­nen am Schalter, dass sie künftig mehr für die Sparbucheuros zahlen müss-
ten. Wegen der Inflation! Er würde allenfalls ein müdes Lächeln ernten. Mie­te­r:in-
­nen von Vonovia aber bleibt das Lachen im Hals stecken. Denn der Konzern macht das einfach. Geld her – oder die Wohnung!

Warum? Weil er es kann. Weil er es darf. Weil man ihn machen lässt. Wir leben schließlich in einer Marktwirtschaft, in der die Preise bestimmt, wer am längeren Hebel sitzt. Und wer das ist, dürfte angesichts der vor allem in den Ballungsräumen zuletzt explosionsartig gestiegenen Mieten außer Frage stehen.

Gereon Asmuth in: Tageszeitung am 1. Juni 2022

 


Wir können uns ihre Gewinne nicht mehr leisten: Vonovia enteignen!

Der Konzern begründet eine Mieterhöhung mit der Inflation – doch diese Gesellschaft kann nicht noch mehr Miete zahlen. Jetzt ist die Zeit gekommen, Wohnraum demokratisch zu verwalten: durch Vergesellschaftung.

Wir können nicht so tun, als wenn die Inflation an den Mieten vorbeigeht“, sagt der Wohnkonzern Vonovia – und kündigt über seinen Vorstandschef Rolf Buch Miet-
erhöhungen an: „Wenn die Inflation dauerhaft bei vier Prozent liegt, müssen auch die Mieten künftig jährlich dementsprechend ansteigen“. Jährlich. In Zahlen auf dem Kontostand bedeutet das: Während die Reallöhne in Deutschland um 1,8 Prozent sinken, muss von diesem Weniger vier Prozent mehr Miete gezahlt werden. In Zahlen auf dem Kontostand heißt das: Während 38 Prozent der Leute Sorge haben, ihren ganz normalen Lebensunterhalt nicht mehr bezahlen zu können, will Vonovia ihre Milliardengewinne halten. Es war Pandemie, es ist Krieg, es herrscht Inflation. Die Gesellschaft steht nun vor einer Grundsatzfrage: Wie viel Reichtum können wir uns in diesen Krisenzeiten noch leisten?

Zum Glück haben die Mieter*innen in Berlin vorausschauend gehandelt und vergan-
genes Jahr in einem Volksbegehren mit 56 Prozent Mehrheit entschieden, dass es ihnen zu gefährlich ist, Güter wie Wohnraum von Konzernen verwalten zu lassen, die ihre Profitmaximierung (notwendigerweise) an erste Stelle stellen. Sie haben voraus-
schauend entschieden: Ein Gut, das für die Allgemeinheit so existenziell ist, gehört unter demokratische Kontrolle, wie es das Grundgesetz vorsieht. Artikel 14 besagt: „Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig.“ Artikel 15 besagt: „Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel können zum Zwecke der Vergesellschaf-
tung durch ein Gesetz, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt, in Gemeineigentum oder in andere Formen der Gemeinwirtschaft überführt werden.“
Doch Berlins Ober-
bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) hält nichts davon, Wohnkonzerne unter ihre Kontrolle zu bringen. Der Berliner Senat  lässt derzeit in einer Kommission prüfen, ob das Volksbegehren durchsetzbar ist.

Zweite Mieterhöhung in diesem Jahr

Kurz vor der Ankündigung von Vonovia, die Mieten (ein weiteres Mal in diesem Jahr!) zu erhöhen, stellte Giffey der Öffentlichkeit eine andere Idee vor, wie sie Wohnraum in Berlin demokratisch regulieren möchte: durch eine „Belastungsgrenze“ für Mieter*-
innen. Sie sollen „nicht mehr als 30 Prozent seines Haushaltsnettoeinkommens für die Miete zahlen“. Zugegeben: Das wäre eine beeindruckende Mietpreisregulierung. Nun stellt sich auch hier die Frage: 30 Prozent von welchem Einkommen? Welcher Ver-
mieter sucht sich denn einen Mieter aus, der nur 30 Prozent von einem Einkommen von 1.500 Euro im Monat zahlen kann, wenn er auch eine Mieterin nehmen kann, die 30 Prozent von 4.200 Euro zahlen kann? Wer muss hier das Risiko tragen für die Krisen unserer Zeit?

Vonovia hat die Miete in diesem Jahr bereits einmal erhöht, für ein Achtel ihrer knapp 40.000 Wohnungen in Berlin, nach eigenen Angaben um acht Cent pro Quadratmeter. Als der Konzern mit Deutsche Wohnen fusionierte, gab er das Versprechen ab, die Miete für ihren Berliner Bestand in den kommenden drei Jahren um nicht mehr als ein Prozent zu erhöhen. Eigentlich. Berliner Mietberatungen berichteten im Januar jedoch von Erhöhungen von zehn Prozent: 550 Euro im Monat statt 500 Euro. Plus erhöhte Stromrechnung, plus erhöhte Gasrechnung, plus erhöhte Lebensmittel-
preise. Auf diese zehn Prozent will Vonovia jetzt noch etwas draufschlagen – Ver-
sprechen hin oder her, jetzt ist Krise.

Es ist für uns alle Krise, für Konzerne und für Menschen. Die Ärmsten berichten der-
zeit auf Twitter unter #IchbinArmutsbetroffen, dass ihr Einkaufswagen früher für 100 Euro voll war, jetzt sei er noch halbvoll. Sie berichten, dass sie sich das Steak von Lidl, das sie sich früher am 1. des Monats leisteten, jetzt nicht mehr leisten. Vonovia schüttete derweil 1,3 Milliarden Euro Dividenden für 2021 an die Aktionäre aus, das ist eine gigantische Steigerung von einem Drittel gegenüber dem Vorjahr – Deutsche Wohnen sei Dank. Wie viel Profit können wir uns in diesen Krisenzeiten noch leisten? Die Antwort auf diese Frage zeigt, wie viel Armut wir uns in diesen Krisenzeiten noch leisten wollen. Es ist eine Frage, die die Gesellschaft beantworten muss. Und nicht der Vorstandschef.

Elsa Koester in: der Freitag am 1. Juni 2022

 

Immobilienhaie: Vonovia kriegt Hals nicht voll

Wohnungsmarkt: Konzernboss Rolf Buch will Mieterhöhungen an Inflationsrate koppeln. Aktivisten laufen Sturm. Linke für Vergesellschaftung.

Rolf Buch kann ziemlich pampig werden. Der Vonovia-Boss forderte im Handelsblatt Mieterhöhungen künftig an die Inflationsrate zu koppeln. Steigen Lebenshaltungskos-
ten, steigen Wohnraumkosten – im gleichen Takt. Denn: »Wir können nicht so tun, als wenn die Inflation an den Mieten vorbeigeht«, lamentierte Buch. Das klappe nicht. Schlimmer noch: Zahlreiche Vermieter gerieten sonst »in ernsthafte Schwierigkeiten«. Seinen Konzern, Europas größten Immobilienhai mit rund 550.000 Wohnungen, dürfte er kaum gemeint haben. Fakt ist: Vonovia profitiert ungeniert, auch in der Coronakrise. Die Bochumer Firmenzentrale verbuchte 2021 einen Gewinn von fast 1,7 Milliarden Euro. Zur Freude der Anteilseigner, die 1,66 Euro je Aktie bekamen. Übrigens die höchste Dividende in der Konzerngeschichte. Die Aussichten bleiben rosig, die Chefetage erwartet für das laufende Jahr ein Plus von etwa zwei Milliarden Euro.

Reaktionen auf Buchs Vorstoß folgten prompt. »Unglaublich, große börsennotierte Kon-
zerne wie Vonovia verlangen einen ›Inflationsausgleich‹ durch Mieterhöhungen, um die Höhe der Dividenden zu sichern«,
ärgerte sich Monika Schmid-Balzert, Sprecherin der »Kampagne Mietenstopp«, am Mittwoch im jW-Gespräch. Ähnlich äußerte sich Lukas Siebenkotten: Mieter sollten nun für den eingebrochenen Vonovia-Aktienkurs und höhere Zinsen am Kapitalmarkt herhalten, sagte der Präsident des Deutschen Mieterbundes (DMB) gleichentags zu jW.

Hinzu kommt: Preistreiber auf dem Wohnungsmarkt ist Vonovia längst. Der DMB rechnet vor: Die Miete für konzerneigene Wohnungen erhöhte die Firma im zurück-
liegenden Jahr durchschnittlich um 3,8 Prozent. Allein in Berlin um bis zu acht Prozent. Entgegen der Ankündigung nach der Übernahme des Konkurrenten Deutsche Wohnen Mitte 2021. Damals hieß es, Bestandsmieten höchstens um ein Prozent pro Jahr zu erhöhen. Eine freiwillige Selbstverpflichtung, »nichts als Makulatur«, so Siebenkotten. Unter dem Strich erwirtschafteten die Mieter die Ausbeute. Typisch für Vonovias Geschäftsmodell. Matthias Wulff versteht den Aufreger hingegen nicht. »Mieten steigen historisch eher nach der Teuerungsrate«, meinte der Vonovia-Pressesprecher für Ostdeutschland auf jW-Nachfrage.

Wenn das alles wäre. Rasant anziehende Energiepreise verteuern Wohnraum zu-
sätzlich, teils horrend. Umgerechnet zwei Monatsmieten kämen in diesem Jahr obendrauf, heißt es aus Branchenkreisen. Bereits jetzt wenden zahlreiche Haushalte 30 Prozent und mehr ihres Einkommens für die Bleibe auf. Deshalb sei die soziale Antwort auf die Kostenexplosion: Mieten runter, sagte Mio Decker von der Mieter-
:innengewerkschaft Berlin zu jW. »Schließlich gibt es ein Recht auf Wohnen – aber keines auf Rekordprofite.«

Was sagen Wohnungspolitiker? Unterschiedlich. Recht entspannt reagierte Jan-Marco Luczak: »Kurzfristige Mieterhöhungen auf breiter Front sehe ich aktuell nicht«, so der wohnungspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag am Mittwoch auf jW-Anfrage. Klara Geywitz (SPD) beruhigte gleichfalls, ihr Zauberwort heißt »Kappungs-
grenze
«. Die Bundesbauministerin sagte am Mittwoch jW: »Danach darf die Miete innerhalb von drei Jahren nur maximal um 20 Prozent steigen.« Also, Existenzängste bei Mietern bleiben. Das befürchtet auch Caren Lay, Sprecherin für Wohnungspolitik der Fraktion Die Linke im Bundestag. Die Konsequenz? »Ein Mietenstopp samt bundeswei-
tem Mietendeckel muss kommen.«
Dringend. Und Buchs Affront? Das sei ein weiterer Beleg »für die Vergesellschaftung der Wohnungskonzerne«, betonte Lay.

Oliver Rast in: junge Welt am 2. Juni 2022

 

Wegen möglicher Mietererhöhungen: Vonovia erntet viel Kritik

Vonovia hat angekündigt, womöglich die Mieten erhöhen zu wollen. Dafür erhält der Bochumer Immobilienriese viel Kritik.

Nach seiner Ankündigung möglicher Mietererhöhungen steht der Wohnungskonzern Vonovia weiter in der Kritik. Dem Aktienkonzern scheine das Wohl seiner Anteils-
eigner wichtiger zu sein als das der Mieterinnen und Mieter, die jetzt schon unter den Lebenshaltungskosten litten, sagte der Vorsitzende des Paritätischen Gesamtverban-
des, Rolf Rosenbrock, dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (RND). Die Parla-
mentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast, appellierte an das Verantwortungsgefühl von Deutschlands größten Vermieter.

Vonovia-Vorstandschef Rolf Buch hatte im „Handelsblatt“ angekündigt: “Wenn die Inflation dauerhaft bei vier Prozent liegt, müssen auch die Mieten künftig jährlich dementsprechend ansteigen.“ Der Bochumer Immobilienriese besitzt rund 565.000 Wohnungen, überwiegend in Deutschland.

Rosenbrock: „Wir brauchen mehr Vermieter mit sozialem Gewissen“

Rosenbrock sagte, angesichts der Vonovia-Gewinne im vergangenen Jahr müsse es für Mieterinnen und Mieter wie Hohn in den Ohren klingen, dass der Konzern jetzt im Zuge der Inflationsentwicklung die Mieten erhöhen wolle. Er sprach sich für mehr öffentlich geförderten, sozialen, kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungs-
bau aus. „Wir brauchen mehr Vermieter mit sozialem Gewissen und weniger Vermieter, die mit Wohnraum spekulieren“, forderte Rosenbrock.

Mast: „Das ist keine Antwort auf die neue Zeit.“

Die SPD-Politikerin Mast sagte den Zeitungen der Essener Funke Mediengruppe: „Mieterinnen und Mieter in der jetzigen Zeit mit weiteren Mieterhöhungen zu ver-
unsichern, ist keine Antwort auf die neue Zeit.“
Mast appellierte an das Verantwortungs-
gefühl des Konzerns: „Wir alle haben unsere Päckchen zu tragen, ich erwarte ein Entgegenkommen auch von der Immobilienwirtschaft.“

Mast appellierte an das Verantwortungsgefühl des Konzerns und verwies auf die von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) angekündigte „konzertierte Aktion“, um mit Arbeit-
gebern und Gewerkschaften ein abgestimmtes Vorgehen gegen die hohe Inflation zu beraten. Die SPD-Politikerin sagte, es brauche eine „gemeinsame Kraftanstrengung“, um mit den enormen Preissteigerungen fertig zu werden.

Auch Deutscher Mieterbund entsetzt

Bereits am Mittwoch hatte sich der Deutsche Mieterbund (DMB) entsetzt über die Ankündigung der Vonovia gezeigt: „Dass Mieterinnen und Mieter für den eingebro-
chenen Aktienkurs von Vonovia und höhere Zinsen am Kapitalmarkt herhalten müssen, zeigt, dass die Geschäftsmodelle börsennotierter Wohnungskonzerne unsozial und spekulativ sind“,
 sagte Präsident Lukas Siebenkotten.

Teure Energie und Lebensmittel haben die deutschen Verbraucherpreise im Mai so stark steigen lassen wie seit der Ölkrise in den frühen 1970er-Jahren nicht mehr. Waren und Dienstleistungen kosteten durchschnittlich 7,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Im Euro-Raum kletterte die Inflation sogar auf 8,1 Prozent.

RedaktionsNetzwerk Deutschland am 2. Juni 2022

 

Kevin Kühnert kritisiert Vonovia:
Mieterhöhung „unverfroren und durchschaubar“

SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hält die geplante Mieterhöhung von Vonovia im Zuge der Inflation für „groben Unfug“ und übt heftige Kritik.

SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hat scharfe Kritik an Vonovia-Chef Rolf Buch geübt. Dessen Aussage, die rasante Preisentwicklung zwinge den Wohnungskonzern, die Mieten entsprechend der Inflation zu erhöhen, sei „grober Unfug“, sagte Kühnert dem Spiegel laut Vorabmeldung vom Donnerstag. „Und ich unterstelle Herrn Buch, dass er das auch weiß“, fügte Kühnert hinzu.
Vonovia und andere Wohnungskonzerne geben nur einen überschaubaren Teil ihrer Mieteinnahmen für Dienstleistungen und Güter aus, die tatsächlich von der aktuellen Teuerung massiv betroffen sind“, sagte der SPD-Generalsekretär weiter. Ein „riesiger Teil“ der Vonovia-Mieten gehe „stattdessen für die üppigen Dividenden der Vonovia-Aktionäre drauf“, kritisierte er.

 Kühnert: Durch Mieter „jahrelang eine goldene Nase verdient“

Vonovia-Chef Buch hatte am Donnerstag im Handelsblatt angekündigt, wenn die Inflation dauerhaft bei vier Prozent liege, müssten „auch die Mieten künftig jährlich dementsprechend steigen“. Unter anderem beim Mieterbund stießen die Äußer-
ungen auf scharfe Kritik.

Kühnert betonte, dass Vonovia im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn gemacht habe. „Es gibt in Deutschland aber keinen Rechtsanspruch auf Rekordgewinne“, sagte er. „Atemberaubende Gewinne einfahren und gleichzeitig auf die Tränendrüse drücken, das ist unverfroren und durchschaubar“, warf Kühnert dem Konzernchef vor.

Vonovia habe sich durch seine Mieterinnen und Mieter „jahrelang eine goldene Nase verdient“, sagte Kühnert dem Spiegel weiter. Es sei eine Frage des Anstands, „jetzt eigene Profitinteressen zurückzustellen und den Aktionären reinen Wein einzuschenken: Die fetten Jahre sind vorbei“.

Er erwarte von Buch, dass er in dieser schwierigen Lage nicht mit den Sorgen der Menschen spiele, sagte Kühnert. „Wer mit Gemeinwohlgütern reich geworden ist, der trägt im Moment der Krise die verdammte Verantwortung, das Gemeinwohl zu schützen.“

Berliner Zeitung am 2. Juni 2022

Vielzahl extrem negativer Vonovia-Bewertungen von Mietern auf dem Online-
portal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kundenservice des Wohnungskonzerns: „
Ungenügend“

Tommy am 3. Juni 2022:Viele Politiker, Mietervereine und zahlreiche Presse-
kommentare mit scharfer Kritik an der PROFITGIER der VONOVIA“
Die jüngste dubiose Behauptung von Vonovia-Konzernchef Buch – wenn die Inflation dauerhaft bei vier Prozent liege, müssten auch die Mieten künftig jährlich entspre-
chend ansteigen – wurde in den Kommentarspalten vieler Zeitungen, von Politikern wie Mietervereinen als völlig unangemessene, typisch für die Vonovia und eine extrem am Profit orientierte Forderung entschieden zurückgewiesen.
Für eine 1:1-Übersetzung der Inflationsrate in Mieterhöhungen gibt es weder einen wirt-
schaftlichen Grund noch eine mietrechtliche Zulässigkeit in der weit überwiegenden Zahl der Mietverhältnisse“,
erklärte der Berliner Mietervereins-Geschäftsführer Reiner Wild. „Wenn Butter gegenüber dem Vorjahr um 27 Prozent im Preis gestiegen ist, werden die Gewerkschaften auch keine 27-prozentige Lohnerhöhung fordern.“
Preistreiber auf dem Wohnungsmarkt ist Vonovia schon lange. Der Deutsche Mieter-
bund rechnet vor: Die Miete für konzerneigene Wohnungen erhöhte der Miet-Hai im zurückliegenden Jahr durchschnittlich um 3,8 Prozent. Allein in Berlin um bis zu acht Prozent. Und das in krassem Widerspruch zu seiner Ankündigung nach der Über-
nahme des Konkurrenten Deutsche Wohnen Mitte 2021. Damals hieß es, Bestands-
mieten höchstens um ein Prozent pro Jahr zu erhöhen. Eine freiwillige Selbstver-
pflichtung. »Nichts als Makulatur«, kritisiert der Mieterverein. Unter dem Strich wurden die Gewinne von den Mietern erwirtschaftetet.
Die Bochumer Firmenzentrale verbuchte 2021 einen Profit von fast 1,7 Milliarden Euro. Zur Freude der Aktionäre, die 1,66 Euro je Aktie bekamen. Übrigens war das die höchste Dividende in der Konzerngeschichte. Und die Aussichten bleiben rosig: die Konzernbosse erwarten für das laufende Jahr ein Plus von etwa zwei Milliarden Euro.
Unter dem Motto „Mieten runter“ – entschieden und unmissverständlich dagegen-
halten, kann nur das Gebot der Stunde sein. »Schließlich gibt es ein Recht auf Wohnen – aber keines auf Rekordprofite.«

Rüttgers am 4. Juni 2022: „Schimmelige Wand in der Küche“
Ich habe eine schimmelige Wand in der Küche. Dies ist zuerst bei der Mieterin über mir aufgetreten und dann zu mir weitergewandert. Obwohl die Nachbarswohnung wegen Nässe kontrolliert wird, schafft es der Vonovia-Handwerker nicht, runter zu mir zu kommen.
Ich habe den Schaden natürlich Vonovia gemeldet, aber ich wurde vertröstet auf …irgendwann.

Henry am 18. Juni 2022: „Man fühlt sich betrogen und allein gelassen“
Vonovia schafft es einfach nicht, ihre Wohnungen vernünftig zu bewirtschaften. Mei-
ne Frau und ich sind vor drei Monaten in eine vermeintlich neu sanierte Wohnung von Vonovia gezogen. Auf den ersten Blick war auch alles in Ordnung. Als wir dann eingezogen sind, fing es dann aber auch schon an. Das Abflussrohr in der Küche: ver-
rostet und undicht, die Steckdosen funktionierten teilweise nicht. Das Badezimmer ist noch nicht fertiggestellt, die Klospülung und die Gasheizung sind defekt, und der Briefkasten ist nicht abschließbar. Wir können seit drei Monaten nur neben dem Klo im Badezimmer spülen. Montagetermine sind grundsätzlich erst 1,5 Monate in der Zukunft möglich, und dann kommt aber niemand. Als ich eine Servicemitarbeiterin auf die Klospülung angesprochen habe, kam von ihr nur: „Sie sind doch keine 85-jährige Frau. Sie können Ihr Geschäft doch auch mit einem Eimer nachspülen“. Trotz alledem wird die komplette Miete kassiert.
Ich rate jedem davon ab, eine Wohnung von Vonovia anzumieten.

Petra Doe am 19. Juni 2022: „Nebenkosten-Betrug“
Seit 5 Jahren wohne ich in einer Vonovia-Wohnung. Mit jeder Abrechnung werden hohe Kosten für Müllsortierung erhoben, die NICHT stattfindet. Jedes Jahr lege ich Widerspruch ein und bekomme die Kosten gutgeschrieben.
Vonovia macht Hunderttausende Euro damit, denn alle Mieter, die nicht Widerspruch einlegen, ZAHLEN. Jahr für Jahr aufs Neue.

Rina am 22. Juni 2022: „Keine Antwort von der Vonovia bei der Wohnungssuche“
Die Wahrscheinlichkeit ein Selfie mit der Queen zu machen ist höher, als eine Antwort von Vonovia bei der Wohnungssuche zu bekommen.

Tommy am 28. Juni 2022:Vonovia betrügt bei der Betriebskostenabrechnung: bei der Berechnung nicht umlagefähiger Kosten für Lüftungsanlage, Rauchwarnmelder und Rauchabzugsanlage
Weil die Kosten für die Wartung der Lüftungsanlage (37,06 €), die Wartung der Rauchwarnmelder (9,95 €) und die Wartung der Rauchabzugsanlage (4,93 €) nicht umlagefähig sind – da diese Kosten in jedem Mietvertrag namentlich konkret ange-
führt werden sollen -, musste Vonovia den in der Betriebskostenabrechnung zu Unrecht abgeforderten Gesamtbetrag in Höhe von 51,95 € zurückzahlen. Basta!
Jeder Vonovia-Mieter sollte daraufhin seinen Mietvertrag ansehen und prüfen. Wenn diese Kosten im Mietvertrag nicht ausdrücklich vereinbart sind (in unserem Miet-
vertrag NICHT, weil noch in DDR-Zeiten abgeschlossen), dann sollte er sofort Widerspruch einlegen und die Rückzahlung einfordern. Dabei kann er sich auf das BGH-Urteil vom 6. Juli 2021 – VIII ZR 371/ 19 berufen.
Der allein am Profit interessierte Vonovia-Konzern ist – wie Hunderte Erfahrungs-
berichte auf diesem Portal bestätigt haben – weder „mieterfreundlich“ noch ein „gemeinnütziger Verein“. Deshalb wird er diese Rückzahlung auch nicht ohne Druck! und konkrete Aufforderung leisten! In Wahrheit hat dieser geldgierige Miet-Hai KEINEN Stern verdient!

Nadja R. am 28. Juni 2022: „Unmöglich“
Seit ca. 2 Jahren haben meine Nachbarin, die unter mir wohnt, und ich einen Was-
serschaden (der vermutlich die ganze Hauswand bedeckt). Es kamen ca. 30 verschiedene Handwerker, viele davon unangemeldet, und machten immer nur Fotos. Und uns wurde versprochen, dass man sich darum kümmern würde. Aber seit dem letzten Handwerker kam nichts mehr.
Auf meinem Balkon (Dachgeschoss) ist es etwas undicht, und man müsste die Platten mal herunternehmen und nachschauen. Das wurde wohl schon vor meinem Einzug einmal gemacht. Seit Wochen laufen mir nun die Silberfische quer durch die Woh-
nung. An den Wänden und teilweise an der Decke. Klar machen sie nichts, aber egal, was man beiseiteschiebt, kommen sie rausgeflitzt. Ein Gegen-Mittel wurde in die Ecken gesprüht – und seitdem kam nichts mehr von Vonovia. Der Handwerker beschönigte die Situation und meinte, die Silberfische würden ja nichts tun, die wären harmlos und man bräuchte keine Angst davor zu haben. Nun ja, wenn sie aber IN DER GESAMTEN WOHNUNG ihr Unwesen treiben und überall ihre Eier ablegen, ist das nicht mehr lustig.
Immer wieder Probleme – aber über die VONOVIA-Hotline kommt immer nur: schrei-
ben Sie einen Brief! Wieso kann man das nicht direkt bearbeiten – ohne diesen lästigen Papierkram? Dann hätte man doch direkt ein Schreiben aufgesetzt und nicht die Hotline kontaktiert.

Marvin Weber am 5. Juli 2022: „Sehr fragwürdig“
Meine Freundin und ich haben uns am Samstag eine Wohnung in Schwarzenbek angeguckt. Wir haben am gleichen Tag den Vonovia-Makler für den Bezirk Schwarzenbek Bescheid gegeben, dass wir die Wohnung gerne nehmen. Jedoch haben wir seit vier/fünf Tagen nichts mehr vom Makler gehört. Auch auf telefonische Anrufe von 8 bis 16 Uhr hat er nicht reagiert.

„Trustpilot“ (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

Wohnungen mit Gasheizung:
Vonovia senkt nachts Heiztemperatur

Wegen des drohenden Gaslieferstopps will Deutschlands größter Wohnungs-
vermieter Vonovia nachts die Heiztemperatur begrenzen. Zum „Schutz“ der Mieter vor drohenden Kosten, wie es heißt. Der Mieterbund schlägt Alarm.

Der Immobilienkonzern Vonovia hat eine Drosselung der Heiztemperatur in der Nacht für zahlreiche seiner Wohnungen angekündigt. Etwas mehr als die Hälfte der 490.000 Wohnungen des Unternehmens wird mit Gas-Zentralheizungen beheizt.
Um möglichst viel Gas in unseren Beständen einzusparen, werden wir in unseren Beständen sukzessiv eine Nachtabsenkung der Heizungstemperatur bei den Gas-Zentralheizungen einführen“, teilte ein Vonovia-Sprecher mit. Dabei reduziere der Konzern die Heizungsleistung zwischen 23 und 6 Uhr auf 17 Grad Celsius. Wärmer wird es dann nicht mehr in rund einer viertel Million Wohnungen in Deutschland. Tagsüber und in den Abendstunden könnten die Mieter den Angaben zufolge weiter wie gewohnt heizen.

Vonovia begründet das Vorgehen mit der Vorgabe der Bundesregierung, Gas einzu-
sparen. Zudem sagte eine Unternehmenssprecherin gegenüber tagesschau.de, Vonovia wolle „ein Stück weit auch die Mieter vor horrenden Kostensteigerungen bei der Gasabrechnung bewahren.“

Laut Mieterbund „unzulässig“

Das sehen Mieterschützer anderes. Der Vorsitzende des Deutschen Mieterbunds Nordrhein-Westfalen, Hans-Jochem Witzke, sagte auf Anfrage von tagesschau.de:
Das ist unzulässig.“ Zwar gebe es keine gesetzliche Vorlage, aber mehrere richterliche Entscheidungen, die besagten, dass der Vermieter eine Temperatur von mindestens 20 Grad vorhalten müsse. Zudem könne der Vermieter nicht einfach vorgeben, wie warm es in einer Wohnung sein dürfe.
Die Menschen haben nach Ansicht des Mieterschützers auch ein unterschiedliches Temperaturempfinden, etwa ältere Menschen oder Säuglinge bräuchten es wärmer in den Räumen. Andere wiederum arbeiteten im Schichtdienst oder seien nachtaktiv.

Mieter werden vor vollendete Tatsachen gestellt

Vonovia wiederum beruft sich auf die „veränderten Rahmenbedingungen beim Thema Heizen“ und schreibt in einem Aushang an die Mieter der betroffenen Wohnungen: Als verantwortungsvoller Vermieter wolle man etwas beitragen, „im Sinne der Umwelt und Ihres Geldbeutels. Daher haben wir heute im Zuge einer Routine-Wartung auch Ihre Heizung so eingestellt, dass die Heizleistung nachts zwischen 23 und 6 Uhr auf 17 Grad Celsius begrenzt wird.“ Das Unternehmen nennt das „transparente Kommunikation„. Für die Mieter bedeutet das Vorgehen aber auch, dass sie faktisch vor vollendete Tatsa-
chen gestellt werden.

Warmwasserversorgung nicht betroffen

Mieterschützer Witzke empfiehlt betroffenen Mietern, die sich durch die nächtliche Raumtemperatur-Absenkung persönlich benachteiligt fühlen, eine Mangelrüge beim Vermieter einzureichen. Dabei könnten lokale Mietervereine unterstützen und gegebenenfalls mit einer Mietminderung oder einer Unterlassungsklage dagegen vorgehen. Zumal laut Mieterbund die meisten Mieter ohnehin schon freiwillig Gas einsparen würden.

Vonovia betont, dass durch die nächtliche Reduzierung der Temperatur bis zu acht Prozent des Heizaufwands eingespart werden können. Die Warmwasserversorgung wird laut Vonovia nicht betroffen sein. Es gebe keine Einschränkungen beim Duschen oder Baden. Dies hatte Anfang der Woche eine Wohnungsgenossenschaft in Sachsen anders verfügt: In der Hälfte der 600 dort betroffenen Wohnungen ist Warmwasser nur noch in bestimmten Zeitfenstern verfügbar.

Absenkung beginnt mit der Heizsaison

Was die Deckelung der nächtlichen Wärmezufuhr durch Vonovia angeht, so werden Monteure diese Einstellung in den kommenden Monaten im Rahmen ihrer Routine-Wartung der Heizungsanlagen vornehmen. Zu Beginn der kommenden Heizsaison sollen dann alle Heizungen mit Nachtabsenkung arbeiten.

Der Gesamtverband der Wohnungswirtschaft, der auch Vonovia vertritt, warnt unterdessen vor den Folgen der steigenden Gaspreise auch für die Vermieter. Viele Wohnungsunternehmen haben laut Verband die Nebenkosten-Vorauszahlungen schon erhöht. Dennoch könne ein Teil der Wohnungsunternehmen in existenz-
bedrohende Liquiditätsengpässe geraten.

tagesschau.de am 7. Juli 2022

Bewertungen des Arbeitgebers VONOVIA durch Vonovia-Mitarbeiter
auf dem Bewertungsportal „kununu“
im Mai, Juni und Juli 2022

Führungskraft / Management im Mai 2022, die zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Vonovia in Berlin gearbeitet hat, mit der Bewertung „nicht zu empfehlen“:
Keine Strukturen, keine Work-Life-Balance“

Work-Life-Balance:
Es wird gegeneinander gearbeitet, man erfährt wenig Austausch untereinander. Und gefühlt fasst man Standardthemen immer wieder von Neuem an, weil sie von den Vorgesetzen/Stäben nicht übergreifend geklärt werden.

Kollegenzusammenhalt:
Es gibt viele Prozesse, aber irgendwie kocht jeder doch seine eigene Suppe, und das sehr unterschiedlich.

 


Angestellte/r
oder Arbeiter/in im Juni 2022, der/ die zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Vonovia SE in Bochum gearbeitet hat, mit der Bewertung „nicht zu empfehlen“:
„Bietet nicht das, was man von einem DAX-Konzern erwarten würde“

Gut am Arbeitgeber finde ich:
Flexible Arbeitszeiten. Gute Büroausstattung in der Zentrale. Homeoffice-Möglichkeiten.
Arbeitsplatzsicherheit eines DAX-Konzerns.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich:

Arbeitszeitregeln werden oft nicht eingehalten (Hohe Arbeitslast, starker Termindruck).
Schlechte Gehälter. Wenig Wertschätzung. Viel Arbeit „für den Müll“ (u.a. Mikromanagement). Hohe Mitarbeiterfluktuation in der Zentrale mit fehlenden Übergaben/Einarbeitungen.

Verbesserungsvorschläge:
Mitarbeiterbefragungen ernst nehmen und Kritikpunkte schnell verbessern. Marktübliche Gehälter zahlen (z.B. Tarifvertrag) inkl. Weihnachts-/Urlaubsgeld sowie angemessene Erfolgsbeteiligung. Mehr Personal einstellen, um Mitarbeiter zu entlasten. Mitarbeiter wertschätzen und versuchen zu halten.

Arbeitsatmosphäre:
Atmosphäre steht und fällt mit dem Team und den Vorgesetzten. Innerhalb des Teams ist alles super, sobald es darüber hinaus geht, wird es schwieriger. Man hat das Gefühl, dass einzelne Unternehmensbereiche und Vorgesetzte eher gegen- als miteinander arbeiten. Wertschätzung ist bei vielen Vorgesetzten leider eher ein Fremdwort.

Image:
Man hat sich durch viel Engagement in den letzten Jahren ein etwas besseres Image erarbeitet, welches aktuell allerdings wieder zerstört wird.

Work-Life-Balance:
Einerseits sind die Arbeitszeiten (40 h-Woche) sehr flexibel, sodass sich private Ter-
mine realisieren lassen. Andererseits wird eine dauerhafte Verfügbarkeit erwartet, Termine nach 18 Uhr gehören zum Alltag. Wenn man dies kritisiert, stößt man auf Gegenwind bei den Vorgesetzten. Extrem hohe Arbeitslast mit viel Termindruck, sodass i.d.R. eher mehr 50 h p. Woche gearbeitet werden müssen (dauerhaft, nicht phasenweise). Überstunden dürfen eigentlich abgefeiert werden. Ob dies umsetzbar ist, hängt allerdings vom Vorgesetzten ab. Urlaube können flexibel genommen werden, müssen aber auch gerne mal spontan abge-brochen oder verschoben werden. Es wird häufig krank (z.T. mit Krankenschein) weiter ge-arbeitet. Homeoffice ist möglich, viele Vorgesetzte wünschen sich aber wieder mehr Anwesenheit im Büro.

Karriere/Weiterbildung:
Man versucht ein gutes Weiterbildungsangebot mit einer eigenen Akademie zu schaffen. Dort findet sich allerdings nicht für alle Kollegen etwas. Eine Teilnahme an externen Weiterbil-dungen erfordert viele Diskussionen und Durchhaltevermögen, z.T. werden Weiterbildungen trotz inhaltlicher Relevanz abgelehnt. Außerdem muss man seinem Vorgesetzten hinterher-laufen, um das Thema zu treiben, da sie sich selten selber darum kümmern (trotz anderer Absprachen).
Karriere innerhalb des Konzerns ist nicht unbedingt einfach, da einem viele Steine in den Weg gelegt werden, sodass Wechsel z.T. unmöglich gemacht werden oder sich nicht lohnen. Man arbeitet aktuell allerdings daran, Führungspositionen vorzugsweise intern zu besetzten.

Gehalt/Sozialleistungen:
Das Gehalt ist vielfach schlecht und nicht den Aufgaben und der Arbeitsbelastung entsprechend. Der Tarifvertrag der Wohnungswirtschaft gilt nicht mehr. Viele Kollegen werden schlechter bezahlt, als es der Tarifvertrag vorsehen würde. Es gibt kein Weihnachts-/Urlaubsgeld. Es gibt eine Erfolgsbeteiligung, welche aber bei den Gewinnsteigerungen der letzten Jahre sehr gering ist. Für abgeschlossene Inte-grationen gibt es zur Belohnung abgelaufene Gummibärchen. Gehaltserhöhungen müssen mühsam ausgehandelt werden, wenn man Glück hat, bekommt man für „hervorragende Leistungen“ 1% mehr (bei einer Inflation von 4%). Der Unmut bei diesem Thema ist konzernweit seit Jahren bekannt, geändert hat sich trotzdem nichts.
Sozialleistungen sind soweit gut, allerdings ist das Altersvorsorgemodell gerade für jüngere Kollegen eher schlecht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein:
Der Konzern unterstützt mittlerweile viele soziale Projekte und engagiert sich in Sachen Umweltschutz. Allerdings gibt es auch immer noch viele Vorgesetzte, die regelmäßig 50-seitige Präsentationen in Farbe ausdrucken. Ansonsten wird hauptsächlich papierfrei gearbeitet.

Kollegenzusammenhalt:
Kollegenzusammenhalt im Team ist super, besser geht es nicht. Alle unterstützen sich gegenseitig. Zusammenhalt zwischen verschiedenen Unternehmensbereichen z.T. sehr schlecht, da man sehr oft gegeneinander arbeitet und nicht am gleichen Strang zieht.

Umgang mit älteren Kollegen:
Grundsätzlich wird mit Kollegen aller Altersgruppen gleich umgegangen. Allerdings zeigt sich, dass aufgrund von stark steigender Komplexität sowie Flexibilität bei den Aufgaben einige ältere Kollegen auf der Strecke bleiben.

Vorgesetztenverhalten:
Sehr unterschiedlich, es existieren positive wie negative Beispiele. Vorgesetzte sind oft selber extrem unter Wasser, haben wenig Spielraum und müssen sich der Geschäftsführung beugen. Wertschätzung ist wenig vorhanden. Oftmals wird der Eindruck vermittelt, dass der einzelne Mitarbeiter trotz z.T. viel Berufserfahrung und Know How leicht ersetzbar ist.

Arbeitsbedingungen:
Das Arbeitsmaterial sowie die Zentrale in Bochum sind sehr gut und modern. Man wird mit allem ausgestattet, was man zum Arbeiten benötigt (u.a. Webcams, Headsets, Handys etc.). Lediglich das Beantragen neuer Software ist oft sehr langwierig und umständlich.

Kommunikation:
Schwieriges Thema. Es gibt viele Kanäle (Intranet, Podcast) der Kommunikation, allerdings ist der Flurfunk trotzdem immer schneller. Die Kommunikation der Führungskräfte (z.B. bei Veränderungen) ist schlecht: falsche Versprechungen, fehlende Informationen, unsensibles Verhalten. Oftmals erfährt man nur zufällig wichtige Details.

Gleichberechtigung:
Langjährige Kollegen haben über alte Verträge z.T. deutlich bessere Arbeitsbedingungen als jüngere/neuere Kollegen. Außerdem ist es von Vorteil nach der Ausbildung nicht im Konzern zu bleiben, sondern erst einmal extern zu wechseln, da man bei einem externen Wechsel ebenfalls bessere Vertragsbedingungen erhält als bei einem internen Wechsel. Gleichbehandlung zw. Männern und Frauen ist bei einzelnen Vorgesetzten leider ebenfalls ein schwieriges Thema.

Interessante Aufgaben:
Grundsätzlich gibt es sehr viele spannende Aufgaben, welche sich ständig verändern. Aller-dings existiert ein extremes Mikromanagement, sodass viele Standard-Aufgaben unnötig in die Länge gezogen werden und über bis zu 6 Hierarchie-Ebenen abgestimmt werden müssen. Dies führt zu einer unnötig hohen Arbeitslast im gesamten Unternehmen, sodass die wirklich interessanten Aufgaben oft liegen bleiben. Außerdem werden Aufgaben häufig ohne Rücksicht auf Verluste und erkennbare Gründe neu verteilt, so dass man „seine“ Aufgaben regelmäßig an andere Unternehmensbereiche abgeben muss.

Angestellte/r oder Arbeiter/in im Juni 2022, der/ die zum Zeitpunkt der Bewertung bei Vonovia Kundenservice Dresden in Dresden gearbeitet hat, mit der Bewertung „nicht zu empfehlen“:
Mehr Schein als Sein, keine wirklichen Perspektiven“

Gut am Arbeitgeber finde ich:
Pünktliche Bezahlung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich:
Keine Perspektiven, man wird hängen gelassen, selbst Führungskräfte haben teilweise keine Ahnung.

Verbesserungsvorschläge:
Geld in die Hand nehmen, mehr Jobs schaffen, vor allem mal mehr Monteure einstellen.

Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/in im Juni 2022, der/die im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Vonovia Immobilienservice GmbH in Bochum gearbeitet hat, mit der Bewertung „nicht zu empfehlen“:
Man tritt immer auf eine Stelle“

Gut am Arbeitgeber finde ich:
Equipment Zentrale.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich:
Arbeitsatmosphäre. Betriebsklima. Gehaltsstruktur. Umgang mit jüngeren Kindern oder Konzernkindern. Weiterbildungsmöglichkeiten.

Verbesserungsvorschläge:
Tarifvertrag. Anerkennung Konzernkinder. Gleichbehandlung bzgl. Gehalt. Homeoffice.
Wertschätzung der Leistung. Erreichbarkeit der Vorgesetzten.

Arbeitsatmosphäre:
Gutes Equipment, tolle Ausstattung, schlechtes Betriebsklima, ZweiKlassenGesellschaft.

Image:
Ich glaube dazu muss man nur die Zeitung aufschlagen oder die Nachrichten verfolgen.
Neuer Name, gleich-schlechte Führung.

Work-Life-Balance:
Home Office-Möglichkeit: mehr Schein als Sein (Augen auf!) Eine Kollegin erhält Home Office, eine andere trotz Kleinkind nicht. Viel Zusatzarbeit – ohne Anerkennung der Leistung und ohne Dank.

Karriere/Weiterbildung:
Förderung? Forderung? FEHLANZEIGE!
Wenn man sich weiterbilden möchte, zahle aus eigener Tasche. Mehr Gehalt oder eine Zusatzposition nach Weiterbildung? FEHLANZEIGE!

Gehalt/Sozialleistungen:
Kein Tarifvertrag, kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld. Für Mehrarbeit erhältst du Schokolade anstatt einer Prämie. Gehaltserhöhung maximal 100 € Brutto alle paar Jahre nach mindestens einem Jahr hinterherrennen.
Als Zeitarbeitnehmer oder Kollege ohne Ausbildung verdienst du mehr als ein Konzernkind.
Keine Messung anhand von Ausbildung, Erfahrung oder Betriebszugehörigkeit.
Handele dein Gehalt aus, danach wird es ewig so bleiben, während die Vorgesetzten sich die Taschen voll machen.
FRISS ODER STIRB.
Keinerlei Erhöhung trotz steigender Energiekosten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein:
Weitgehend papierfrei.

Kollegenzusammenhalt:
Kollegen springen ein. Leider viel Flurfunk und enorme Gehaltsunterschiede, wodurch Neid und Stress entsteht. Ausschluss einzelner Kollegen.

Umgang mit älteren Kollegen:
Keine Benachteiligung, gerne werden auch ältere Kollege eingestellt.

Vorgesetztenverhalten:
Schlechte Erreichbarkeit. Keinerlei Wertschätzung. Ständige Fluktuation der Vorgesetzten.
Vorgesetzte sind krank, haben HOMEOFFICE, Angestellte dürfen malochen.

Arbeitsbedingungen:
Gutes Equipment. Kostenfreies Wasser. Super Parkplatz. Kantine.

Kommunikation:
Regelmäßige Teammeetings. Spät weitergeleitete Informationen oder bewusst falsche Informationen. Wenn du selber was möchtest, erreichst du niemanden.

Gleichberechtigung:
Gehaltsunterschiede. Zwei-Klassen-Gesellschaft. Als Zeitarbeitnehmer verdienst du hier mehr als ein Konzernkind. Immer dieselben Kollegen dürfen Vertretung machen, andere dürfen früher gehen und später kommen. Schade, dass man überhaupt einen Stern vergeben muss.

Interessante Aufgaben:
Toller Aufgabenbereich, wenig Erweiterung der Aufgaben oder Förderung der Mitarbeiter.

Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/in im Juni 2022, der/ die bei Vonovia Technischer Service Nord GmbH in Bochum gearbeitet hat, mit der Bewertung „nicht zu empfehlen“:

Arbeitsatmosphäre:
Es gibt viele Prozesse, aber irgendwie kocht jeder doch seine eigene Suppe, und das sehr unterschiedlich.

Work-Life-Balance:
Es wird gegeneinander gearbeitet, man erfährt wenig Austausch untereinander.

Umwelt-/Sozialbewusstsein:
Der Sprit-Verbrauch für den Tag ist enorm.

Kollegenzusammenhalt:
Keine Hilfe unter einander.

Kommunikation:
Man muss regelmäßig hinterher telefonieren.
Das EDV-Programm lässt Sachen verschwinden.

 


Ex-Angestellte/r
oder Arbeiter/in im Juli 2022, der/ die im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei VONOVIA in Bochum gearbeitet hat, mit der Bewertung „nicht zu empfehlen“:
Machtspiele, Druck, Überstunden und hohe Fluktuation“

Gut am Arbeitgeber finde ich:
Gehalt, Büro in Bochum, Kantine, SAP Module.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich:
Umgang mit Mitarbeitenden, politische Machtstruktur, Überlastung, Arbeitsatmosphäre usw.

Arbeitsatmosphäre:

Leider ist darüber wenig Gutes zu berichten. Das liegt vor allem an der extremen Fluktuation im HR-Bereich, was die Führungsebene nicht auslässt. Man kann bei der Vonovia ein gutes Arbeitsleben haben, wenn man weiß, wem man was erzählen darf und vor wem man sich in Acht nehmen muss – aus meiner Sicht ist das aber kein entspanntes Arbeiten. Denn es geht hier leider nicht um Arbeitserfolg, Wissen und Engagement, sondern nur darum, wie gut man den Vorgesetzten in den … kriechen kann.
Den meisten Kontakt hat man jedoch zu seinen Hiring-Managern des jeweiligen Bereichs.
Leider sind diese auch von der Fluktuation genervt und begegnen den neuen Mitarbeitenden daher eher unfreundlich und genervt. Der Großteil der Hiring-Manager macht einem das Arbeitsleben leider noch schwerer. Es hat hier niemanden interessiert, wenn Personalreferentinnen geweint haben oder in Meetings fertig gemacht worden sind.

Work-Life-Balance:

Nicht vorhanden, weil man durch die vielen Überstunden auch nicht mehr von den flexiblen Arbeitszeiten profitieren konnte. Man hat ca. jeden Monat bis zu 30 Stunden mehr gearbeitet. Auf die Idee, mal mehr Leute einzustellen, kam man dabei offenbar nicht. Schwache Leistung und Versäumnis von höherer Ebene auch in diesem Fall.

Karriere/Weiterbildung:

Karriere ist sicherlich möglich, wenn man sich den politischen Machtspielchen unterordnen kann und sein Ego hinten anstellt.

Gehalt/Sozialleistungen:

In meinem Fall war das Gehalt sehr gut, obwohl meine anderen Kolleg:innen, die länger dabei waren, weniger verdienten. Das hat leider nicht zur positiven Atmosphäre beigetragen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein:

Die Vonovia hat hier mit vielen Skandalen zu kämpfen, die online einsehbar sind und durch die Presse zu erfahren sind.

Kollegenzusammenhalt:
Dadurch, dass die Gehälter nicht gleich sind, kommt Unmut im Team auf. Man hat sehr wenige Schnittstellen im Team, weil jeder einen bestimmten Bereich der Vonovia betreut. Daher ist man eher Einzelkämpfer und hat unterschiedliche Hiring-Manager, mit denen man den meisten Kontakt hält.
Mit einigen direkten HR-Kolleg:innen habe ich mich sehr gut verstanden, davon ist mittlerweile die Hälfte auch nicht mehr angestellt. Nachdem die Führung für den Bereich Recruiting gewechselt wurde, ging es zudem bergab. Der Druck der Mann-
schaft wurde erhöht, Ellenbogendenken aktiviert, was die Führung leider wusste und zum Teil selbst beeinflusst hat.

Umgang mit älteren Kollegen:
Ich habe das Gefühl, dass man automatisch mehr Respekt mit älteren Mitarbeitenden hatte, und das auch diese automatisch höheres Ansehen/ höhere Macht genossen.

Vorgesetztenverhalten:

Leider wird wenig kommuniziert, eher hinten rum. Später wird dann die Mannschaft vor vollendete Tatsachen gestellt, Gründe werden sogar verheimlicht oder man wird wirklich belogen. Es wird nicht kommuniziert, wenn Menschen gekündigt werden, das würde natürlich Unmut bringen.
In meinem Fall war der/ die direkte Vorgesetze/r sogar so mutig, mir zu erzählen, man habe bei der Einstellung einen Fehler gemacht und hätte lieber das andere Geschlecht eingestellt. Ich bereue es etwas, diese Situation nicht an den BR weitergegeben zu haben, da dies ein klarer Fall von Diskriminierung gewesen ist.

Arbeitsbedingungen:

Home Office, daher gut.
Die Großraumbüros finde ich besonders für Vorstellungsgespräche höchst unpassend, aber dazu kann ich nichts sagen.

Kommunikation:

Im Arbeitsalltag eher schwer, bevor man seine Vorgesetzen anrufen kann, muss man erst andere Wege gehen, einen Termin machen, die Sekretäre fragen o.Ä.
Wenn man wochenlang keine Antwort erhält, muss man dennoch für die Konse-
quenzen gerade stehen, wenn man sich darüber beschwert, ist das aber auch nicht gut. Es gibt wenig Wege, richtig zu handeln.

Gleichberechtigung:

Grundsätzlich ganz ok, außer, dass Lebensläufe auf englischer Sprache direkt abgesagt werden sollten. Wer kein Deutsch kann, wird von der Vonovia nicht eingestellt.
Geschlechtergleichstellung ist sicher abhängig von der Abteilung – in meinem Fall wurde leider mitgeteilt, dass man für die Position eher einen älteren, männlichen Kollegen eingestellt hätte.

Interessante Aufgaben:

Aufgaben-technisch gab es viele verschiedene To-Dos, sodass die Arbeit an sich wechselseitig war, und es nie langweilig wurde. Es kamen immer mehr Dinge hinzu, die man zeitlich nicht schaffen konnte – leider wurde darüber Stillschweigen bewahrt.

Diese und weitere Erfahrungsberichte sind nachzulesen auf:
https://www.kununu.com › vonovia-se › kommentare

Vielzahl extrem negativer Vonovia-Bewertungen von Mietern auf dem Online-
portal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kundenservice des Wohnungskonzerns: „
Ungenügend“

Teni Alind am 10. Juli 2022: „Ich bekomme immer falsche Rechnungen von Vonovia“
Ich bekomme immer falsche Rechnungen von Vonovia. Ich verstehe Vonovia nicht.

Denise am 10. Juli 2022: „Schrecklich!“
Jedes Mal, wenn man sich auf eine Wohnung bewirbt, – jedes verdammte Mal kriegt man dieselbe Mail: dass das Objekt angeblich nicht mehr zur Verfügung steht!! Schweinerei!!

Rain Rygusik am 10. Juli 2022: „Vonovia, Annington… – derselbe Brei seit Jahr-
zehnten“

Ich sag nur: die negativen Bewertungen sind zu 98 Prozent richtig! Wir wohnen seit 6 Jahren in der Nähe von Bochum und haben einiges erlebt. Betriebskostenunstimmigkeiten – inkompetente Serviceberatung – Phantom von Hauswart, der nichts regeln kann – Reparaturen werden unterirdisch geregelt.
Sobald es eine Chance auf eine bessere Wohnung gibt und vor allem eines sozial eingestellten Unternehmens, wird gewechselt! Ich kann nur nicht verstehen. warum die Politik diese Blutsauger nicht ausbremst – wenn wenigstens die Mieter gut behandelt werden würden, aber das ist leider nicht so….

Nilay U. am 15. Juli 2022: „Zwangsverträge“
Ich hatte per Mail drei Monate vorher gekündigt. Aber Vonovia meinte, die Unter-
schrift sei nicht meine. Wenn man anruft, wird man kundenunfreundlich behandelt. Weil ich eine Abmeldung habe, wollte ich eine „außerordentliche“ Kündigung. Lange Rede kurzer Sinn: Vonovia möchte einfach mit Zwangsverträgen die Vermietung in die Länge ziehen, um sich beim Konzern-Boss einzuschleimen! Laut Gesetz muss man aber 1-3 Werktage, und nicht 2 Wochen später auf eine Kündigung reagieren. Wenn es auf den Service ankommt, wie Gartenpflege oder Kritik, reagiert Vonovia auch nicht…

Marcus Scania Driver am 18. Juli 2022: „6 Wochen auf einen Klempner warten…“
6 Wochen auf einen Klempner warten, weil das Toilettenwasser läuft, ist für mich nicht erklärbar. Es werden immer wieder Versprechungen gemacht, aber leider ist bis jetzt nichts passiert. Bin mal gespannt, wie es mit der Wasserrechnung berechnet wird.
Es wird leider immer schlimmer mit Vonovia. Der Telefonsupport ist nicht in der Lage, einen Auftrag weiterzuleiten

D. Quade am 20. Juli 2022: „Fünf Minus-Sterne“
Wenn ich könnte, würde ich auch gerne fünf Minus-Sterne geben. Diese Option gibt es leider nicht. Einen schlechteren Service habe ich in meinen 50 Lebensjahren noch nicht erlebt.
Es gibt auch auf 10 Anfragen auf eine immer noch angebotene Wohnung keine Antwort. Nach einigen Tagen erhielt ich eine automatisch generierte Antwort mit der Bitte, weitere Angaben zuzusenden. Auf welcher Basis und warum???
Ich unterstütze lediglich eine meiner beiden Töchter bei der Wohnungssuche und kann diese Arroganz, Ignoranz und Inkompetenz der Vonovia-Mitarbeiter, als privater Vermieter von 25 Einheiten, nicht nachvollziehen. Dieses Unternehmen nutzt die Wohnungsknappheit aus und bietet leider gar keinen Service.
Wir können nur alle hoffen, dass dies der Markt reguliert, und derartige Unterneh-
men die Quittung bekommen, die dann im Zweifel in einer weiteren „Groß-Insolvenz“ gipfelt, die wir Steuerzahler dann ausgleichen, da die vielen staatlichen Fördergelder nicht zurückgezahlt werden. Die Geschäftsführer dieser fragwürdigen Unternehmen haben sich jedoch zwischenzeitlich die Taschen vollgestopft und freuen sich auf ihren luxuriösen Lebensnachmittag-/Abend…

Alexej Jakobi am 20. Juli 2022: „Macht einen großen Bogen um Vonovia – total unseriös“
Ich kann euch nur empfehlen, keine Wohnung von Vonovia zu mieten. Solange ihr zahlt und keine Mängel anzeigt, ist auch alles gut.  Jedoch sind die Wohnungen in Berlin reinste Bruchbuden. Zuerst hat man mir versprochen, einen Parkettboden zu verlegen. Am Termin der Schlüsselübergabe sah ich eine unrenovierte Bruchbude.
Der selbsterdachte Deal von Vonovia war, dass ich die Renovierung selber durch-
führe, und im Gegenzug würde der Mietendeckel greifen. Naja, wenn man die Stadt wechselt und die Schlüssel abholt, hat man dann keine Wahl mehr. Der Mietendeckel wurde gekippt, und der versprochene Parkettboden ist nicht da. Ich musste ca. 11 Monate hinterherlaufen, damit Vonovia die Fenster instand setzt, die einfach undicht sind. Am Ende hieß es, dass nichts gemacht werden kann, weil die Bruchbude unter Denkmalschutz steht.
Ich hatte irgendwann keine Lust mehr diese Wohnung weiterhin zu mieten – also kündigte ich 3x. 1x per Einwurf Einschreiben per Express; 1x per Einwurf Ein-
schreiben; 1x per Fax; alles am selben Tag.
Nach 4 Wochen fragte ich Vonovia, wo meine Kündigungsbestätigung und Miet-
schuldenfreiheitsbescheinigung bleibe. Die Antwort von Vonovia war, dass ich nie gekündigt hätte und die Kündigung nachweisen solle.
Ich habe dafür keine Worte – ich kann nur hoffen, mit Belügen und Betrügen kommt man nicht weit.

Ne am 21. Juli 2022: „Vonovia: richtig schlecht“
Kümmern sich um nichts.
– Total schlecht gemachte Wohnungen.
– Der Objektbetreuer ist nie erreichbar.
– Total unfreundliche Mitarbeiter.
– Führen Renovierungsarbeiten in der Mittagsruhe durch.

David Zawalny am 22. Juli 2022: „Was für´n Laden …“
– Keine direkten Links zu den Mietobjekten.
– Keine Ansprechpartner.
– Nervige Registrierung auf der Homepage, um dann die Wohnung auf der Homepage zu suchen, um dann wieder Fragen zu beantworten, obwohl die schon teilweise die Antworten haben – durch die Registrierung.
Egal wie schnell man ist, die haben NIE Online-Termine frei. Wirklich NIE. Egal wie viele Fragen du beantwortest und Nachweise abgibst. Die einzige Rückmeldung, die man von dem Laden bekommt, ist, dass sie die Mail (Bewerbung) bekommen haben.
Verstehe nicht, wie man als solch eine große Firma so unprofessionell sein kann.

Katja Steinbrech am 25. Juli 2022: „Vonovia reagiert grundsätzlich nie auf Wohnungs-Anfrage“
Man meldet sich auf eine Wohnungs-Anzeige, bekommt aber von Vonovia grundsätzlich nie eine Antwort…

Rahima am 25. Juli 2022: „Unverschämtester Laden mit den unverschämtesten Mitarbeitern Deutschlands
Sehr unverschämte Mitarbeiter, die einfach auflegen und einem nicht weiter-
helfen wollen. Keine Auskunft. Keine Weiterleitung. Die Gespräche gingen gefühlt
2 Sekunden, wo gesagt wurde, dass sie nicht wissen, wie das bei ihnen abläuft.
Der Laden ist genauso billig wie ihre Wohnungen. Nicht empfehlenswert. Lieber suche ich da eine Wohnung bei Saga.

Michele Plöger am 28. Juli 2022: „Der Vermieter ist eine Katastrophe!“
Ich kann mich hier nur anschließen: der Vermieter ist eine Katastrophe! Ich wohne jetzt seit 2006 hier – aber verbessert hat sich nichts. Vonovia verlangt nur immer mehr Geld, aber das wars auch schon!
Ich habe neue Fenster, aber die sind von vornherein undicht und deswegen entsteht Schimmel an den Dichtungen. Es kam jemand, der hat sofort mit seinem Messgerät gemerkt, es liegt nicht an der Raumluft – weil: wir lüften mehr als dreimal am Tag. Und dann meinte er, es kommt erneut jemand. Aber das ist nach über 6 Monaten nicht passiert. Vonovia hat nur einen Grund gesucht, um die Schuld mit dem Schim-
mel uns in die Schuhe zu schieben – wie schon auch im Bad mit dem Schimmel. Aber da hat Vonovia die Rechnung ohne mich gemacht, denn ich bin gelernter Maler und Lackierer, und mein alter Meister ist Gutachter – und zack wurde das Badezimmer von Vonovia mit Nachdruck dann doch gemacht!
Jetzt, wo das Gebäude gedämmt ist, kommt im Bad auch kein Schimmel mehr – es lag also doch an der kalten und undichten Außenwand. Es geht Vonovia nur ums Ab-
kassieren und möglichst nicht viel dafür zu tun…!

Simone Haendel am 30. Juli 2022: „Eigentlich keinen Stern!!“
Da ich 2014 mal auf der Seite war und heute einen Vollstreckungsbescheid bekam über 616 €.
Das ist ein sehr unseriöser Vermieter!!

Gerd Appelt am 2. August 2022: „Annoncierte Objekte stehen nicht zur Verfügung“
Ich habe mehrfach versucht, eine annoncierte Garage zu mieten. Kontaktanfragen blieben unbeantwortet, auch auf Nachfrage. Dafür wurden eifrig Daten gesammelt.
Kein seriöser Eindruck.

Volker Aydinlar am 4. August 2022: „Absolute Katastrophe!!“
Seit Jahren null Support – ständig wechselnde Ansprechpartner – null Kompetenz. Viel Versprechen für nix. Lassen einen als Eigentümerschaft noch nicht einmal kündigen und drohen ständig mit Anwalt.
Absolut null Empfehlung. Niemals ein Geschäft mit diesem Vermieter eingehen.

Katrin Jordanoff am 8. August 2022: „Nicht zu empfehlen“
Kann mich den kritischen Bewertungen hier auch nur anschließen. Ein schrecklicher Vermieter.
Über uns wurde die Wohnung neu renoviert. Die Arbeiter fingen 6:15 Uhr an zu hämmern, obwohl Arbeitsbeginn erst 7 Uhr ist. Ich habe mich beschwert, aber niemand glaubt uns. Nicht einmal der Vorarbeiter oder der Mitarbeiter, der für den Bereich zuständig ist. Und das Schlimmste sind die Mieter, die dort eingezogen sind. Die kommen mitten in der Nacht Sturm klingeln. Wir hatten den Fernseher auf Zimmerlautstärke. Und es wird von Vonovia wieder nix unternommen. Die Vonovia-Mitarbeiter und alle, die dazu gehören, sollen mal überlegen, von wo ihr Lohn herkommt. Von uns zahlenden Mietern. Also, ich kann Vonovia NICHT weiter-
empfehlen.

Christos am 13. August 2022: “Fahrstuhl seit fast vier Monaten defekt!“
Seit fast 4 Monaten warten wir auf die Reparatur vom Fahrstuhl bei einem 8-stöckigen Mehrfamilienhaus in der Longericher Straße 3, in Köln! Lieferverzögerungen hin oder her, dann kann man doch alternativ bei einem anderen Händler die Ersatzteile bestellen! Unglaublich!

Sasa Qd am 24. August 2022: „Vonovia ist sehr schlecht“
Vonovia ist sehr schlecht, und der Kundenservice ist leider sehr respektlos.

Mark Meier am 25. August 2022: „Abzocke Heizkosten“
Wir haben eine Wohnung in Bielefeld Jöllenbeck. In April 2022 erhielten wir die Heiz-
kostenabrechnung, für die Monate Januar 21 – Juni 21. Als wir die Summe sahen, haben wir Widerspruch eingereicht, da in dem Zeitraum sämtliche Heizungen defekt waren, so dass die Vonovia-Forderung von 289 Euro nicht rechtens war. Zudem heizen wir ganz selten, so dass wir jedes Mal Guthaben erhielten.
Zu den Mitarbeitern der Vonovia-Zentrale: sie sollten besser mal vernünftig geschult werden, statt Mieter ab zu zocken oder gegebenenfalls die Miete zu erhöhen, nur weil derzeit die Preise steigen.
Bevor uns von Vonovia die aktuelle Miete mitgeteilt wird, sollte Vonovia erstmal unsere Heizkosten neu berechnen.

Lia K. am 25. August 2022: „Inkompetent“
Inkompetente, unfreundliche Vonovia-Mitarbeiter!! 10-mal weiter verbunden, und keiner hat Ahnung von irgendwas!!

Patricia Wert am 25. August 2022: „Sehr unfreundlich“
Sehr unfreundlich. Ich habe gefragt, ob ich eine Wohnung tauschen kann – von Vonovia zu Vonovia. Und unfreundlich wurde nein gesagt. Ich habe gesagt, dass ich eine 4-Raum-Wohnung habe, und ich möchte mich verkleinern, weil ich jetzt alleine wohne.

Jasmin Simone Brettkuhn am 27. August 2022: „Sehr unprofessionell“
Sehr unprofessionell. Termine für Besichtigungen machen – und dann nicht erscheinen. Ruft man an, bekommt man niemanden an die Strippe.
Vonovia: ihr seid das Allerletzte.

Luljeta Pajazitai am 5. September 2022: „Vonovia – unmöglich“
Obwohl die Wohnungen noch verfügbar sind – aber sobald die hören, dass das Amt die Miete  übernimmt, oder man ist schwanger – bekommt man direkt gesagt: ja, die Wohnungsliste ist voll mit Besichtigungsterminen.
Und dann sind die Mitarbeiter noch sehr frech am Telefon und berechnen alles falsch. Unmöglich. Vonovia hat nicht mal einen Stern verdient.

Robert am 6. September 2022: „Leider sind Minus-Sterne nicht möglich!!“
Bei unseren Mehrfamilienhäusern in Düsseldorf, Lewitstraße, wurden die Dächer neu gemacht. Jedoch wurden sie so schlecht gemacht, dass jetzt alles größtenteils neu gemacht werden muss. Auf unsere Kosten. Reine Abzocke.

Joachim Veit am 8. September 2022: „Bitte: minus zehn Sterne“
Vonovia verarscht nur die Mieter. Den Mittelfinger hoch und höher.

Romansiki Kasja am 8. September 2022: „Absolut desolat“
Tel-Support frech, dumme Antworten. Wochenlang warten wir auf Termine. Die Miete wird aber jährlich angehoben. Grauenhaftes Unternehmen.

Selma Mehmedovic am 8. September 2022: „Sehr unfreundliche Mitarbeiter“
Sehr unfreundliche Mitarbeiter am Telefon, die die Schuld immer auf andere schieben und nichts unternehmen wollen. Am Ende heißt es immer „wir melden uns“. Oh, wow danke. Seit 10 Tagen höre ich dasselbe.
Sehr, sehr, sehr unfreundlich und inkompetent. Hauptsache: die Hot-Line ist besetzt, aber ob die Mitarbeiter Ahnung haben oder nicht – das ist unwichtig.



Oleg Oleg
am 8. September 2022: „Geldschinderei“
Ich bin seit 15 Jahren Mieter bei Vonovia, vorher Gagfah. Habe wegen Nachzahlungen aufgrund der Betriebskosten und im Anschluss auch der Heizkosten meinen Dauerauftrag storniert und zweimal die Miete so unmittelbar überwiesen. Danach habe ich vergessen, meinen Dauerauftrag auf die neue Miete umzustellen und zu aktivieren. Resultat: die Miete, jetzt für September, wurde von mir vergessen zu überweisen – und sofort kam eine Mahnung von Vonovia. Genau sieben Tage war ich in Zahlungsverzug (am 08.09.22).
Ich habe der Vonovia-Mitarbeiterin die Gründe – wie oben beschrieben – genannt und sie gebeten, die Mahngebühr von 2,50 € wieder raus zu nehmen. Aber kein Ver-
ständnis! Sie war nur im Angriffsmodus am Telefon. Sehr frech und herablassend.
Wieso werden die Mieter wie von allen anderen Unternehme nicht darauf hinge-
wiesen, dass sie in Zahlungsverzug sind? Statt sofort abzumahnen. Das ist für mich einfach nur Geldschinderei.

Z. H. am 8. September 2022:Ich bin sehr unzufrieden mit dem Kundenservice“
Ich habe monatelang Bewerbungen für Wohnungen abgeschickt. Ich habe eine gute Schufa- Auskunft, bin berufstätig. Habe aber nie eine Rückmeldung bzgl. Wohnungs-
besichtigungen erhalten. Wenn ich den Kundenservice anrief, hieß es jedes Mal, jemand wird sich melden. Doch dies geschah nie.

Philip Hanebeck am 9. September 2022: „Völlig inkompetent und unfreundlich!“
Ich habe vor 6 Tagen über immonet.de eine Anfrage zu einem Objekt gestellt. Da ich keine Antwort erhielt, rief ich in der Vonovia-Zentrale an (eine Rufnummer der zuständigen Maklerin gibt es natürlich nicht). Die Mitarbeiterin erzählte mir, dass es für Tiefgaragenstellplätze keine Besichtigungstermine gäbe, man solle einfach selbst dorthin gehen und hoffen, dass ein anderer Nutzer das Tor öffnet, und sich dann dort selbst umsehen.
Auf meine Frage, warum es keine Antwort auf meine Immonet-Anfrage gab, sagte die Mitarbeiterin nur, dass sich darum niemand kümmert.

Tim am 12. September 2022: „Schlechte Immobilien in Deutschland, nicht zu empfehlen“
Man muss aufpassen – sie sind Experten im Lügen!

Feria el Jerbi am 16. September 2022: „Nicht mal einen Stern wert“
Vonovia kümmert sich nicht – man wird nur weitergeleitet. Keiner ist zuständig,
und eine gewisse Mitarbeiterin: sehr unfreundlich. Die Mitarbeiter allgemein sind inkompetent.

Carim Ayari am 16. September 2022: „Ein ganz schwacher Kundenservice“
Eben ein Telefonat mit Herrn Böring, der sich meinen Fall nicht mal anhören wollte und nur meinte, das wäre keine Not-Situation. Das ist ein ganz schwacher Kunden-
service, der von diesem Mitarbeiter geboten wurde.

Andrzej G. am 18. September 2022: „Ein Stern ist noch zu viel“
Vonovia lügt.

Becki Lön am 19. September 2022: Vonovia ist ein sehr schlechtes Unternehmen“
Die Fenster sind undicht, die Wände so dünn, dass man die Toilettenspülung vom Nachbarn hört. Die Heizungen werden abgestellt, obwohl wir für die Heizung zahlen. Vonovia tut nichts dafür, dass die Mieter sich wohl fühlen. Die Mieten sind extrem teuer geworden. 600 € für 50 Quadratmeter warm ist unnormal.

Udge am 20. September 2022: „Schrecklicher Umgang mit ehemaligen Mietern“
Katastrophale Erstellung und Abrechnung der Betriebskosten- und Endabrechnung. Die Kaution wurde nicht richtig mit den offenen Betriebskosten für Wohnung und Stellplatz verrechnet. Und die offene Nachforderung des Stellplatzes, ohne diese noch anzumahnen, an ein Inkassounternehmen weitergegeben.
Jetzt regiert keiner von Vonovia mehr auf eine E-Mail, oder ruft wirklich zurück mit dem Rückrufservice. Stattdessen wird einfach ein Standardbrief rausgeschickt, dass man den Anrufer nicht erreicht habe. Eigentlich hatten wir eine schöne Zeit in der alten Wohnung und waren soweit mit allem zufrieden, obwohl ich viel Schlechtes vorher gehört hatte.
Das hat sich jetzt auch bewiesen!!!

Angela Schimpf am 23. September 2022: „Vonovia – kann ich nur davon abraten“
Unbrauchbar, kann man vergessen. Verarschen einen nur.

Schick Petrausch am 23. September 2022: „Vonovia macht nichts gegen das, was hier in den Häusern abgeht“
Man kommt nicht zur Ruhe – für alles muss man sich einen Anwalt nehmen. Man wird für dumm verkauft. Einfach das Allerletzte.

A. am 24. September 2022: „Ein Stern ist zu viel“
Vonovia der größte Sauladen. Seit vier Wochen haben wir keine Heizung und Warmwasser. Jeden Tag kommt ein anderer Monteur für die Heizung – und geht wieder. Reine Verarsche – dieser Laden. Und die, die dafür verantwortlich sind, gehören hinter Gitter. Wie man Häuser
so verkommen lassen kann.

Michael Kuppe am 24. September 2022: „Geldgeiles und asoziales Unternehmen“
Das Objekt: schmutzig und vermüllt, dadurch bedingt: Geruchsbelästigung im ganzen Haus, Vonovia sieht sich außerstande, an diesen Zuständen etwas zu ändern. Jedes Jahr Abzocke für Sperrmüll, der bereits seit Jahren im Objekt lagert, aber nie tatsächlich entsorgt wurde. Hinzu kommt, dass man augenscheinlich kein Problem damit hat, das Eigentum der Mieter für sich zu beanspruchen, sprich Diebstahl.
Wer ein Wohnumfeld haben möchte, das sauber und gepflegt ist, sollte diesen Vermieter meiden.

Lisa M. am 25. September 2022: „Unfassbar – Heizung und Warmwasser ausgefallen, aber niemand hilft“
Die Heizung und das Warmwasser sind ausgefallen. Angeblich soll man den Kunden-
service rund um die Uhr in Ausfällen erreichen können. Ich habe es fünfmal versucht und bin aber nicht durchgekommen.

R. St. am 30. September 2022: „Keinen Stern wert“
Derzeit leider keinen Stern wert. Seit über 4 Monaten ist der Fahrstuhl defekt. Uns wird in der Hotline immer wieder erzählt, dass der Aufzug nächste Woche wieder funktioniert. Das habe ich bestimmt schon achtmal gehört. Heute der Höhepunkt: Ich rief wieder in der Hotline an und bekomme zu hören, dass die Mitarbeiterin mir keine Auskunft geben könne, da der Aufzug nicht Vonovia gehöre. Sie wollte mich dann an einen anderen Kollegen durchstellen. Die Verbindung wurde beendet.
Die Kommunikation der Vonovia mit den Mietern ist beschissen. Es hängt am Eingang ein Zettel vom 30. Juni, auf dem steht, dass ein Ersatzteil fehlt. Weitere Infos gibt es vor Ort nicht.

Paul am 30. September 2022: „Finger weg von Vonovia!!“
Vonovia – diese Firma ist niederträchtig. Ich kämpfe mit Wasserschäden im Schlaf-
zimmer seit 2009 – wir haben jetzt 2022! Jedes Mal nach meiner Schadens-
meldung kommt ein Maler und streicht die Wand mit weißer Farbe. Das Wasser kommt aus der Decke – vom Dach – und tropft heftig im Zimmer ans Fenster. Ich wohne auf dem letzten Stockwerk.
Die Mitarbeiter vom Vonovia-Kundenservice verhalten sich arrogant und sind sehr schroff! Man interessiert sich überhaupt für eine vernünftige Reparatur des Daches, aber Rechnungen soll man rechtzeitig 100 Prozent bezahlen!!! Finger weg von Vonovia!!!

Nadia am 4. Oktober 2022: “Null Sterne“
Frau L.N. war bei einer Besichtigung in Erding unmenschlich – kalt – hochnäsig und grundlos arrogant. Und kinderunfreundlic. Sie hat die Wohnungs-Interessenten von oben nach unten angeschaut und das Kind schief von der Seite, ihr Kommentar: „Das Kind soll sich draußen austoben“. Das Kind ist 3 Jahre alt. – Firmen wie Vonovia sollten aufpassen, wen Sie einstellen. Sowas wünsche ich niemanden.
PS: Ich bin Deutsche und spreche fünf Sprachen. Sie dachte, ich wäre eine Aus-
länderin.

Nadja Kürten am 9. Oktober 2022: „Keinen Stern wert“
Seit 19 Uhr gemeldeter Wasserschaden – aber nix passiert. Im Gegenteil: wir wurden arg unhöflich abgefertigt. Sitzen jetzt hier, weil erst morgen früh jemand kommen kann. Das heißt: kein Schlaf.
Danke Vonovia für nix. Kundenfreundlichkeit wird anders geschrieben.

Heiko Harms am 10. Oktober 2022: „Vonovia: hat den goldenen Pokal der Respektlosigkeit verdient“
Unfreundliches Verhalten: ruft man an – wird aufgelegt. Noch nicht mal meine Kundennummer konnte ich angeben. Respektlos. Danke, wenn man so Kunden werben will – ok. „Novia“ hat den goldenen Pokal der Respektlosigkeit verdient.

Tommy am 14. Oktober 2022: „MINUS-Sterne für VoNOvia und ihren Service“
Wie MISERABEL der Mieterservice und die Arbeit der Objektbetreuer von Vonovia ist, das zeigt besonders anschaulich die heftige Kritik, die Mieter in der Dresdner Neu-
stadt an der Arbeitsweise ihres zuständigen Objektbetreuers K. in einem Schreiben geäußert haben, in dem es unter anderem heißt:
„Sehr geehrter Herr K., am 13. September 2022 hatten Sie eine kritische E-Mail zu Ihrer Arbeit als verantwortlicher Objektbetreuer unseres Hauses erhalten, in der unter anderem festgestellt wurde:
Als Hausmeister sind Sie dafür verantwortlich, dass die Hausordnung von ALLEN Mietern im Haus eingehalten wird. Das geschieht aber NICHT. Abschließend hieß es deshalb in der E-Mail: Tun Sie also Ihre Arbeit.

Doch das geschieht NOCH IMMER NICHT.

Bis heute ist noch immer nicht der Müll im Keller rechts neben der Tür beseitigt. Nach wie vor werden mehrere Kinder-Räder – „wie es gerade kommt“ – im Raum vor der Haus-Eingangstür abgestellt. Mitten im linken Keller-Gang liegt seit Langem eine große Reise-Tasche mit schmutziger Wäsche.
Diese offenkundigen Verstöße gegen alle Regeln der Sauberkeit und Ordnung in unserem Haus wurden und werden von Ihnen, Herr K,, SEIT MONATEN geduldet, obwohl Sie, als zuständiger Objektbetreuer für unser Haus, verantwortlich dafür sind, dass diese eklatanten Verstöße gegen die Hausordnung geahndet werden, damit sie in Zukunft unterbleiben.

Es ist nur noch zum FREMDSCHÄMEN und empörend, dass es in unserem Haus Mieter gibt, die meinen, Kinderräder im Eingangsbereich abstellen, ihren Müll und Unrat in einer Keller-Ecke „entsorgen“ und damit permanent gegen die Sauberkeit und Ordnung im Hause verstoßen zu können.
Es ist nur noch zum FREMDSCHÄMEN und empörend, dass Sie, Herr K., die Verursacher von Unordnung und Müll nach wie vor NICHT persönlich zur Rede gestellt und dafür gesorgt haben, dass die Grundsätze von Ordnung und Sauberkeit in unserem Haus von allen Mietern akzeptiert werden.

Dabei haben Sie von Mietern unseres Hauses immer wieder sehr konkrete Beschwer-
den und Hinweise zu den Unrat-Verursachern erhalten. Sie aber haben bis heute nichts unternommen, um die unhaltbaren Zustände in unserem Haus zu beenden.
Stattdessen verstecken Sie sich lieber hinter, inzwischen schon zwei, Vonovia-Anschreiben und wollen uns so allen Ernstes glauben machen, Sie wüssten nicht, wer die Mieter sind, die für die Unsauberkeit und Unordnung im Haus zur Verantwortung gezogen werden sollten.

Alle Mieter, die diese E-Mail unterschrieben haben, erklären hiermit:
dass sie die in den Vonovia-Briefen angedrohte Umlegung der Beseitigungs-Kosten auf alle Mieter des Hauses auf keinen Fall akzeptieren werden.

Begründung:
Die angedrohte Kosten-Umlegung entbehrt insofern jeglicher rechtlichen Grundlage, weil die Unrat-Verursacher problemlos und rasch festzustellen sind. Wie etwa die Feststellung, wem die immer noch abgestellten Kinderräder gehören.
Damit ist auch der entscheidende Unterschied zu den anonymen Sperrmüll-Verursachern in anonymen Müllräumen gegeben, auf die sich auch der BGH in seinem Urteil von 2010 bezogen hat. Die Situation in unserem Haus jedoch ist eine gänzlich andere.

Alle Mieter, die diese E-Mail unterschrieben haben, fordern Sie, Herr K,, erneut auf:
Tun Sie ENDLICH Ihre Arbeit! Sorgen Sie dafür, dass auch in unserem Haus die Hausordnung von ALLEN Mietern respektiert wird.“

Dieses Schreiben wurde – mit einer Ausnahme – von allen Mietern des Hauses unterschrieben.
Eine Kopie des Schreibens wurde auch an den Regionalgeschäftsführer Geschäftsbereich Ost der Vonovia, Sebastian J., übermittelt.

Marko am 16. Oktober 2022: „Für die Vonovia müsste man eigentlich null Sterne vergeben“
Mieter sollten sich Hilfe beim örtlichen Mieterverein des Deutschen Mieterbunds suchen. Für wenige Euro pro Monat und im Jahr wird man dann bei allen Problemen vertreten und muss nicht mehr „Ja“ sagen zu etwas, zu dem man nicht „Ja“ sagen kann und will. Das ist sozusagen die beste und günstigste Rechtsschutzversicherung, die es gibt, und das nicht nur im Einzelfall sondern für alle Fälle!!
Für Vonovia müsste man eigentlich null Sterne vergeben.

Channa am 17. Oktober 2022: „Vonovia fühlt sich nicht zuständig“
Seit über 3 Wochen weder Heizung noch Warmwasser. Seit 10 Jahren kein Licht in Bad und Flur, weil ich vom Vormieter die Küche übernahm. Wortlaut war, dass ich die Wohnung so nehme, wie sie ist. Und weil da seit den 50er Jahren etliches in Eigen-
regie passierte, fühlt sich die Vonovia nicht zuständig, das Licht zu reparieren.

Mieterin aus Leipzig am 18. Oktober 2022: „Ich bin sehr unzufrieden
Ich habe bei VONOVIA Strom Energie GmbH für September und Oktober insgesamt eine „verlangte“ Summe von 318 Euro gezahlt. Was ich auf ein anderes Strom-Bankkonto von VONOVIA Energie GmbH hätte überweisen sollen… Jetzt droht man mir, obwohl ich die verlangte Summe an VONOVIA Energie GmbH gezahlt habe, mit Vertragskündigung und somit Stromabstellung, obwohl VONOVIA gerade über mein gezahltes Geld verfügt. Unfassbar!!

Tricky am 19. Oktober 2022: „Der Vorstand ist schon ganz nervös, da die Vonovia-Aktie immer weiter fällt!“
Auch ich wohne fast 15 Jahre bei Vonovia. Früher ging es wenigstens bei Reparaturen einigermaßen. Jetzt kommt auch niemand mehr zur Reparatur. Bei der Vonovia scheint es, immer mehr abwärts zu gehen. Kein Wunder: die Vonovia-Aktie fällt und fällt und fällt …
Der Vorstand versucht schon ganz hektisch, seine Immobilienbestände zu verkaufen. Tja, irgendwann schlägt es auch mal zurück! Als Mieter darf man jetzt auch mal Schadenfreude empfinden.

Melody am 20. Oktober 202: „Vonovia: ignorantes Unternehmen“
Habe seit einer Woche kein Wasser. Habe mindestens fünfmal angefragt und einen Termin zur Reparatur erst nach vier Wochen bekommen. Kann nicht duschen, kein Waschbecken benutzen und bin mittlerweile am Überlegen, mein Geschäft vor Vonovia zu hinterlegen. Die E-Mail wurde auch nicht angeschaut.

Cornelia Mattiat am 21. Oktober 2022: „Vonovia: Die sollten sich mal schämen“
Meine Nichten wohnen in einer Wohnung von Vonovia. Die Fenster mussten sie zunageln, weil sich diese nicht mehr schließen lassen. Das Bad müsste auch erneuert werden. Aber da rührt sich gar nichts. Als die Wohnungen noch zu Wobau gehörten, lief alles reibungslos. Die sollten sich mal schämen, Miete zu kassieren und nichts dafür zu tun. Sauerei.

Ouafaa Boutouil am 24. Oktober 2022: „Extrem unqualifiziertes Personal“
Die Gesprächsführung am Telefon war die reinste Katastrophe, total unkultiviert und von Höflichkeit keine Spur. Ich bin so froh, dass wir dieses Elend bald los sind. Ich kann niemandem empfehlen, sich bei diesem Unternehmen irgendwas anzumieten. Nur Ärger und Unzuverlässigkeit.

Sahra am 26. Oktober 2022: „Vonovia hat nicht mal einen Stern verdient“
Ein unfreundliches Unternehmen. Wenn man ein Baby hat, braucht man es eigentlich gar nicht zu versuchen. Direkt nachdem wir uns um eine Wohnung beworben hatten, kam innerhalb einer Minute die Info, dass die Wohnung weg sein soll!? Das ist wirklich ein Witz! Aber überhaupt mal eine Antwort zu bekommen, wäre auch gut.
Einfach nur schrecklich.

Ev So am 27. Oktober 2022: „Kein Wasser in der Wohnung – seit über einen Monat“
Handwerker waren bereits zweimal da, jedes Mal mussten wir mindestens eine Woche auf einen Termin warten. Allerdings konnte der Schaden nicht behoben werden. Nach mehreren Telefonaten heißt es immer wieder, wir kümmern uns. Aber es passiert nix! Am liebsten würde ich damit vor Gericht gehen und für die Zeit, wo wir kein Wasser haben, keine Miete zahlen.

Damian Cieslik am 29. Oktober 2022. „Mein Vonovia“: der letzte Dreck!
MINUS 5 STERNE !!!
Seitdem die Intelligenzbestien APPS eingeführt haben, kann ich mich über Windows zu „mein Vonovia“ nicht anmelden. Da ich kein Smartphone besitze, und mir keines kaufen werde, können die mich mit „mein Vonovia“ mal … !
So viel zum Thema Vonovia: der beste Drecksverein aller Zeiten!!

Andre S. am 31. Oktober 2022: „Am liebsten gar keinen Stern“
Allgemein Strom: drei Zähler für Keller/Flurlicht und Zirkulationspumpe, Verbrauch 350 K/Wh und Kosten von 460 € im Jahr. Unglaubliche Abzocke ….

A. S. am 3. November 2022: „Sehr, sehr, sehr, sehr schlechter Kundenservice“
Die Mitarbeiter beim Hotline-Kundenservice sind hilflos und nutzlos. Sehr schlechte Erfahrung. Die geben keine Lösung, nur bla bla bla.

Hanna am 3. November 2022: „Leider keinen Stern verdient“
Bei Anliegen absolut keine Hilfe. Da wird etwas am Telefon besprochen oder per Brief schriftlich eingereicht, und trotzdem wird nichts bearbeitet. Und wenn – dann fehlerhaft.
Man muss ihnen bei jeder Sache zehnmal hinterherrennen, und nicht mal dann wird was richtig gemacht. Es werden falsche Mitbewohner aus dem Mietvertrag genom-
men. Geld wird nicht zurück überwiesen, Namen werden auf wichtigen Dokumenten mehrmals nach Korrektur-Bitte dennoch falsch geschrieben. Dann werden die Leute vom Kundenservice noch unhöflich.
Absolut nicht weiter zu empfehlen.

Ludmila am 3. November 2022: „Vonovia ist Deutschlands unbeliebtester Ver-
mieter“

Um die Wohnungen wird sich nicht gekümmert. Wenn Mieter Probleme haben, wird sehr spät oder gar nicht reagiert. Bei Fragen bekommt man nach 10 Minuten in der Warteschleife oft nur unfreundliche und plumpe Antworten. Sehr unangenehm.
Also, ich kann von Vonovia nur abraten.

Miss Colorhead am 9. November 2022: „Eigentlich gar keinen Stern“
Womit soll ich anfangen?
Wir hatten eine Ratte in der Wohnung, und Vonovia hat sich darum überhaupt nicht gekümmert. Wir mussten die Ratte selber fangen und selber entsorgen – und selber alles putzen. Wir hatten Rohr-Verstopfungen. Da hat sich Vonovia auch nicht gemel-
det, obwohl man jede Stunde angerufen hat – erst nach einer Woche kam jemand.
Unsere Fenster sind aus vermodertem Holz, und nicht mal das will Vonovia mit neu-
em Holz erneuern. Im Badezimmer werden die Fliesen erneuert und eine Badewanne errichtet. Der Gestank der verschimmelten Wand lässt einen gar nicht auf Toilette gehen. Und die ganzen Insekten laufen überall herum. Man bekommt schon Husten und Schwindel durch den ganzen giftigen Gestank. Statt uns in eine Ersatz-Wohnung anzubieten (wozu wir aufgefordert haben), in der wir einen Monat bleiben können. Aber auch hier hat sich Vonovia zu spät darum gekümmert. Wir hatten das vor 3 Jahren angesprochen, und sie meinten, wir machen das im Juli 2022. Aber nachdem wir Vonovia wieder andauernd angerufen hatten und schon eine Fliese abgefallen ist, macht Vonovia das jetzt im November 2022.

Jenenser am 9. November 2022: „Absolut kein Service“
Überhaupt nicht kundenorientiert und unprofessionell. Es war nicht möglich, irgend-
eine Hilfe zu bekommen. Ich habe sowohl das eb-kleinanz. als auch die Kontaktnum-
mer benutzt, um Kontakt aufzunehmen, und sogar die App. Immer und überall war die Antwort, dass entweder keine Termine vorhanden sind oder ich als Kandidat nicht in Frage komme.
Am Ende wurde mir mitgeteilt, dass es für dieses Gebiet und mit meinem Einkommen für mich überhaupt nichts zu mieten gäbe. Quatsch. Und weiter so – ohne weitere Unterstützung.
Ich würde niemandem Vonovia empfehlen, besonders nicht Laura F. als Mitarbeiterin.

Jason Titze am 9. November 2022: „Schlechter Service nur über App möglich“
„Alles“ bei Vonovia geht nur noch über deren App. Hier gibt es das Problem, dass keine schriftlichen Anfragen gestellt werden können und viele Funktionen, wie Postfach nicht richtig funktionieren oder einfach abgeschaltet sind. Sind die Funktionen abgeschaltet (standart), so erhält man nicht die Vertragsunterlagen und muss diese mühsam per Telefon und Brief anfordern.
Finger weg.

Vanessa Gassen am 10. November 2022: „Könnte ich keinen Stern geben, würde ich es tun“
Kümmern sich um nichts. Überteuerte Nebenkosten und keine Leistung. Der Winter-
dienst wird teuer abgerechnet, aber keiner räumt. Ebenso mit den Gärtnern. Machen nur Dreck und Lärm und kosten viel. Nie wieder.

Mieter am 10. November 2022: „Lärmende Bauarbeiten seit einem Monat“
Ich gebe hier bewusst nur einen Stern, denn was Vonovia seinen Mietern zumutet, ist katastrophal. Drei Wohnungen werden zeitgleich – direkt um unsere Wohnung herum – seit nun fast 4 Wochen renoviert: extremer Baulärm, bohren, stemmen usw. … Das Ganze geht von Montag bis Freitag von 7 Uhr in der Frühe bis nachmittags 16 Uhr. Man muss hier von extremer Lärmbelästigung sprechen, diese Art und das Ausmaß des Lärms macht inzwischen gesundheitlich krank. Koste es, was es wolle. Über den einzelnen Mieter wird hinweggeschaut – wenn es hinten raus schwarze Zahlen gibt.

Katja Steinbrech am 10. November 2022: „Da ist selbst ein Stern zu viel“
Ich hatte heute einen Besichtigungstermin in Mainz, und mit mir waren noch 3 weitere Interessenten da . Man wurde unfreundlich regelrecht abgefertigt (das hat mir auch der, der vor mir dran war, bestätigt). Diese Vonovia-Mitarbeiterin soll sich bitte einen anderen Job suchen, denn das geht gar nicht. Noch dazu wird im Angebot nicht erwähnt, dass die Wohnung bis Ende des Jahres vermietet werden soll. Also sorry – aber man hat natürlich in seiner Wohnung, wo man wohnt, eine Kündigungs-
frist – sowas aber auch.
Alles in allem bin ich wütend, dass ich dorthin gefahren bin, denn es waren über 30 km. Nun verstehe ich die ganzen negativen Bewertungen.

Sese Jean am 13. November 2022: „Vonovia: eine rassistische Firma“
Wie schon viele geschrieben haben: ein Stern ist zu viel für euch. Die Mitarbeiterin, die ich kennengelernt habe, war sowas von rassistisch! Denn die erste Frage beim Gespräch war: „Dann finden bei euch also viele Familienfeiern mit viel Essen etc. statt“. UNTER ALLER SA*!
Diese Firma ist einfach nur ekelhaft!

Thomas Lewrenz am 14. November 2022: „Ein Stern ist noch zu viel“
Nach schriftlicher Zusage der Mahnabteilung sollte die Berechnung von Mahn-
gebühren eines Mieterkonto entfallen. Die Mahngebühren wurden auch zu Unrecht erhoben, weil Vonovia darüber informiert wurde, dass die Mieterin in ein Pflegeheim umgezogen ist und Versuche einer Abbuchung erfolglos sein werden. Entgegen der schriftlichen Zusage der Mahnabteilung, hat Vonovia von einem Guthaben auf dem Mieterkonto, die zu Unrecht berechneten Mahngebühren doch noch einbehalten und die Auszahlung einer Abrechnung eigenwillig reduziert. Damit hat Vonovia nicht nur zu Unrecht Mahngebühren berechnet, sondern auch eine schriftliche Zusage nicht eingehalten und sich unberechtigt an einem Guthaben einer ehemaligen Mieterin vergriffen.

Charlotte am 15. November 2022: „Der unfreundlichste Kundenservice!“
Wenn man keine Lust hat mit Menschen zu arbeiten, dann sollte man sich einfach eine andere Arbeit suchen! Nachdem ich nun andere Erfahrungsberichte über den Umgang der Vonovia mit Mietern gelesen habe, bin ich froh, dass es bei mir schon an der Vermittlung gescheitert ist!

John am 16. November 2022: „Vonovia ist krass“
Vonovia ist ein börsennotierter Immobilienkonzern! Daher habe ich natürlich volles Verständnis, wenn alle 3 Jahre eine 20-prozentige Mieterhöhung kommt! Sind wirklich immer pünktlich auf den Tag genau!
Die Kundenhotline lässt dafür zu wünschen übrig… Wenn es Probleme gibt, über das Allgemeine hinaus, sind die Fachkräfte sehr schnell überfordert und bitten um einen Rückruf. Dann passiert nichts mehr. Ich warte jetzt schon 5 Jahre darauf. Mal schau-
en, wann es weiter geht. Aber sonst: tolle Wohnung, das Haus selber verfällt. Und etwas überhöhte Nebenkosten aufgrund von Tochterfirmen.
Das war mir aber bewusst bei dem Mietvertragsabschluss! Deswegen habe ich mir gleich mal Aktien gekauft!

Lila Laune am 17. November 2022: „Vonovia: betrügt und belügt – damit muss Schluss sein. Hat nur absolute Minus-Sterne verdient“
Absolute Minus-Sterne verdient. Lügen im Zahlungsforderungsmanagement, um Mieter zu verklagen. Betrügen bei Nebenkostenabrechnung alle Mieter mindestens um 200 € jedes Jahr durch absolut undurchsichtige und konfuse Posten, Belege u. Abrechnungen. Handwerker haben keinen Bock zur Arbeit, beheben Mängel nicht, benehmen sich respektlos, frech, unverschämt und tragen dann in der App ein: Mängelbeseitigung behoben. Die App funktioniert überhaupt nicht, man kann weder Verbrauchswerte einsehen noch die Mietbescheinigung einsehen, und es stehen falsche Handwerkertermine mit erledigter Mängelbeseitigung drin.
Was hat das mit Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Gerechtigkeit zu tun, wenn so ein Unternehmen machen kann, was es will. Warum greift hier nicht der Staat, die Politik und der Bundesgerichtshof ein und legt Vonovia endlich das Handwerk. Was muss noch passieren?

Patrick am 21. November 2022: „Vonovia – ist meiner Meinung nach sehr profitbezogen“
Ich habe sehr viele Probleme in meiner Wohnung, aber nichts wird gemacht bzw. behoben. Aber dafür habe ich gerichtlich einen Mietzinsminderung von 30 Prozent und zahle jeden Monat weniger Miete. Die Gerichtskosten haben mich nichts gekostet, die haben alles mein Rechtsschutz und Vonovia zahlen müssen.

Thomas Schmidt am 21. November 2022: „Unzuverlässig und unverschämt“
Also, erstmal dauert alles bei Vonovia gefühlt Jahre!!! Das Personal ist dermaßen unfreundlich und inkompetent – sowohl am Telefon als auch in echt. Probleme werden belächelt und nicht angenommen: die Heizung würde funktionieren, obwohl sie tropft, die Fenster wären dicht, obwohl die Dichtung draußen ist usw. Es wird mit einer renovierten Wohnung geworben, aber hier wird „pfusch“ gebaut, und nur der letzte billige Dreck wird verbaut.
Jeder, der WOHNEN will, sollte sich nicht auf Vonovia einlassen: weil, das ist nicht Wohnen – das ist Ärgern! Ich bin froh, dass ich in 3 Monaten ausziehe!! Nie wieder
bei diesem Unternehmen.

Nadja Jahic am 22. November 2002: „Nicht zu empfehlen!“
Sehr langsam in der Bearbeitung der Unterlagen. Teilweise unfreundlich am Telefon, manchmal. Ich habe meine Wohnung gekündigt, einen Nachmieter genannt und bisher keine Antwort gekriegt. Seit einem Monat! Am Telefon kennt sich keiner aus, und kann mir nicht weiterhelfen. Absolute Inkompetenz! Nicht zu empfehlen!

Andre Vielhauer am 29. November 2022: „ Ein Stern ist noch zu viel!“
Ich wohne jetzt in meiner Wohnung seit über 10 Jahren, und nun hat Vonovia das Ganze übernommen! Die Buwog vorher war super – aber jetzt …! Seit dem 17.11.2022 funktioniert die Heizung und die Warmwasserversorgung im gesamten Haus nicht, und die Vonovia unternimmt nichts! Am Telefon wird ständig aufgelegt!  In der Vono-
via-App wird die Störungsmeldung kurz danach als „erledigt“ deklariert!
Der Ruf der Vonovia eilt ihr Voraus. Etliche Meldungen von anderen Mietern scheinen dies als Gang und Gebe zu zeigen. Ich glaube das Ganze hat System, um die Mieter aus den Wohnungen zu treiben – um diese dann zu renovieren und zu überhöhten Preisen neu zu vermieten! Ich werde die nächste Miete um vorerst 75 Prozent min-
dern. Vielleicht passierte dann etwas.
Als Nächstes folgt der Gang zum Anwalt.

Sven Behrens am 29. November 2022: „Warmwasser und Heizungsausfall“
Wir haben hier bei uns seit Wochen immer wieder Warmwasser- sowie Heizungs-Aus-
fall. Statt dass man mal endlich ordentlich was an den Problemen macht, wird nur notdürftig was gemacht. Erst vor ca. 1,5 Wochen war wieder Warmwasser-Ausfall, und jetzt wieder beides: Warmwasser- und Heizungsausfall.
Die Hotline kann man so gut wie nicht erreichen, man hängt Ewigkeiten in der Lei-
tung, und es passiert nichts… Die Miete erhöhen – da ist Vonovia gut, und bei Kos-
tenabrechnen und so – nur aufs Geldmachen ausgelegt.

Rita am 2. Dezember 2022: „Finger weg von Vonovia!“
Seit Vonovia die Objekte übernommen hat, läuft alles schief. Viel wird nicht gemacht, und wenn man etwas braucht, muss man ewig darauf warten. Seit 4 Tagen haben wir komplett einen Heizungsausfall, und keiner kümmert sich darum. Heute – am 5. Tag – habe ich Vonovia wieder angerufen. Da erzählte mir der Vonovia-Mitarbeiter am Telefon, dass ich den Ausfall angeblich erst gestern das erste Mal gemeldet habe, obwohl ich das schon am 28. November getan habe. Und dann jeden Tag paarmal am Tag angerufen habe. Also verarschen kann ich mich selber. Unfassbar! Wir sind jetzt alle in der Familie krank geworden, nur weil Vonovia nichts auf die Reihe kriegt – außer die Miete zu erhöhen! Neun Jahre wohne ich in dieser Wohnung, und noch nie ist was passiert mit der Heizung, und diesen Monat schon das 2. Mal… Und keiner von Vonovia kümmert sich, einfach nur Abzocke! Finger weg von Vonovia!

Claudia Pink am 3. Dezember 2022: „Nie wieder Vonovia!“
Versteckte Heiz- und Betriebskostenerhöhungen, die mir das Personal nicht erklären konnte. Der Kundenservice ist total inkompetent und unfreundlich. Sachen werden sehr langsam bis gar nicht bearbeitet. Stattdessen setzen die MitarbeiterInnen da-
hinter ein Häkchen und erklären die Sache als erledigt. Ich hatte mit dem Kunden-
service wirklich zu kämpfen. Ich wollte meine Kündigungsfrist verkürzen. Dies wurde jedoch monatelang in die Länge gezogen. Jedes Mal war etwas falsch. Das Personal wollte mir jedoch nicht helfen. Ich war ziemlich verzweifelt, daher nie wieder Vonovia.
Auf die Kaution warte ich immer noch…

der Henne am 3. Dezember 2022: „Ich muss einen Stern geben – weil keiner nicht geht!“  
Unseriöse Bude! Lassen Dich bei 1 Grad in der kalten Bude sitzen! Die „Servicehotline“ ist voll für umsonst! Die Mitarbeiter sind komplett unkompetent! Warum der Staat nicht gegen diese Vögel vorgeht, ist mir ein Rätsel! Fälschen Betriebskosten-Abrech-
nungen und bescheißen den Mieter! Den CEO müsste man persönlich haftbar machen!

Anna G. am 4. Dezember 2022: „Neue Fenster werden getauscht! Abzocke!“
Schlimmste Wohnungsgesellschaft in Deutschland! Bei Vonovia zählt das Wohl der Mieter gar nichts, es geht nur um Profit um jeden Preis! In unserem Haus tauscht Vonovia neue Kunststofffenster in neue Kunststofffenster um!! Und das im Winter! (Die Fenster im Haus sind maximal 2 Jahre alt und sehen makellos aus). Ich denke, dass Vonovia das auch in anderen Städten vorhat. Die Miete wird aufgrund der „Modernisierung“ kräftig erhöht. (Kein Problem, es gibt ja genug Flüchtlinge, für die die Miete übernommen wird).
Neue Mieter umwirbt Vonovia derzeit damit, dass man ihnen wegen des Staubs und Drecks eine Grundmiete erlassen wird. An Bestands-Mieter verteilten Vonovia-Mitarbeiter Schoko-Weihnachtsmänner …
Ein Albtraum!

Matthias Lemberg am 5. Dezember 2022: „Teuer und schlechter Service“
Nicht nur, dass der Strom bei Vonovia-Strom zu teuer ist, der Service ist auch eine Katastrophe! Ich wollte aufgrund der gestiegenen Preise den Abschlag erhöhen, was nicht geht. Dort steht, es gehe erst wieder ab dem 1. Dezember 2022, jetzt ist der 5. Dezember. Leute, Ihr kümmert euch schlecht um die Mieter, lässt das mit dem Stromanbietersein lieber, wenn Ihr auch das nicht ernsthaft betreiben könnt!!

Miin am 5. Dezember 2022: „Die Heizungsanlage ist defekt“
Der Mieterschutz ist bereits eingeschaltet und informiert. Zuerst hatte ich zwei Tage kein Warmwasser und die Heizungsanlage war defekt. Jetzt kommen aus dem Keller schrecklich laute Motorgeräusche, die durch das ganze Haus schallen. Der Vonovia-Kundenservice lügt und behauptet, es sei jemand da gewesen, und es sei alles in Ordnung. Auf meine Bitte, dass gerade wieder sehr laute Geräusche aus der Heizung und aus dem Keller kommen, wo die Anlage steht, heißt es: man könne nichts tun. Es sei dokumentiert, dass jemand da war und alles laufe. Ich kann seit drei Tagen nicht schlafen. Diese lauten Geräusche aus der Heizungsanlage fangen nachts an und wechseln tagsüber. Außerdem sind die Heizungen aus – aber sie glühen den ganzen Tag über. Wie viele Kosten dafür aufkommen werden.
Man wird nicht ernst genommen – aber kein Problem: dann halt über den Anwalt.

Yvi am 7. Dezember 2022: „Vermieten Wohnungen in katastrophalen Zuständen“
Reparaturen werden erst Monate später oder gar nicht durchgeführt. Jede Abrech-
nung ist fehlerhaft zu Gunsten der Vonovia. Haben viel zu wenig Monteure etc. Bei der Kundenbetreuung arbeiten einige Mitarbeiter ohne Benehmen. Es wird aufge-
legt, oder man wird beleidigt. Eine absolute Katastrophe.
Wir hatten zweimal eine Wohnung bei Vonovia gemietet. Niiiiiie wieder.

Werther am 8. Dezember 2022: „Wer im Dezember weder Heizung noch warmes Wasser braucht, ist hier gut aufgehoben“
Der Hauswart ist nie erreichbar. Man kann nur die Hotline mit 0234 erreichen, bei
der man ständig vertröstet wird.

Frau Ganswig am 14. Dezember 2022: „Kundenservice sollte auch Service beinhalten“
Grundsätzlich bin ich seit vielen Jahren eine ruhige Mieterin und habe auch jetzt Ver-
ständnis für die schwierige Situation: viel Arbeit – zu wenige Mitarbeiter. Allerdings beinhaltet das Wort Kundenservice für mich auch Service. Diesen vermisse ich leider gerade sehr bei Vonovia, und die Dreistigkeit am Telefon – ohne Hintergrundwissen – finde ich bedenklich. Fakt ist: das Klo-Rohr leckt ins Mauerwerk. Ich habe dreimal angerufen und jedes Mal die Info erhalten, der nächste Termin wäre im Januar 2023, „aber wir fragen vor Ort nach, damit Sie einen schnelleren Termin bekommen“. Bis jetzt habe ich allerdings KEINEN erhalten. Beim Reparaturdienst geht seit einer Woche niemand ans Telefon. Auf APP-Einträge wird gar nicht reagiert. Und heute im Kunden-
service erfahre ich, ich solle einen Eimer nutzen – nächster Termin wäre am 16. Januar – ist das ernst gemeint??? SERVICE heißt für mich etwas anderes, und seit vielen Jahren bin ich das erste Mal so richtig schockiert.
Vonovia: hat ein Problem …

Sunny am 15. Dezember 2022: „Katastrophaler Kundenservice“
Wasserschaden: das Wasser läuft die Wand runter. Der Mitarbeiter des Kunden-
diensts legt einfach auf, weil ich seiner Aufforderung, die nächsten 24 Stunden
zu Hause bleiben zu müssen, nicht nachkommen kann – weil ich zur Arbeit muss.
Die zweite Vonovia-Mitarbeiterin war genauso unhöflich in der Leitung. Als der Not-
dienst mich dann anrief – von der Sub-Firma – haben wir freundlich und auf Augenhöhe eine Lösung gefunden.
Unglaublich, diese Vonovia-Mitarbeiter im Call-Center …

Rubik am 19. Dezember 2022: „Ein richtiges Gauner-Unternehmen – als Vermieter wie auch als Arbeitgeber“
Ich hatte auch schon bessere Arbeitskollegen in meiner Laufbahn.
Einen Stern finde ich super.

Carsten am 20. Dezember 2022: „Vonovia: hält sich nicht an Zahlungsfristen“
Schicken Heiz- und Nebenkostenabrechnung mit dem Ergebnis „Gutschrift“ Anfang Oktober. Haben es aber bis heute (20.12.) nicht geschafft, das Guthaben (fast 500 €) zu überweisen. Was ist mit der 30 Tage-Zahlungsfrist – ihr Kekse? Also, ich als Privat-
mensch, wäre direkt im Sack, würde ich mich so verhalten wie ihr.
Ich hoffe der Weihnachtsbaum derjenigen, die für diesen Laden verantwortlich sind, fackelt ab, natürlich ohne weitere Folgen.

Cologne am 25. Dezember 2022: „Weihnachten frieren“
Kompletter Heizungsausfall an Feiertagen im ganzen Haus …
Vielen Dank, Vonovia!

Ko Marek am 2. Januar 2023: „Seit zwei Nächten ohne Heizung und ohne warmes Wasser“
Ich sitze in meiner Wohnung seit zwei Nächten ohne Heizung und ohne warmes Wasser. Insgesamt 9 Wohnung sind davon betroffen, weil die Heizung kaputt ist,
und der Monteur kommt erst nachmittags.

Lily am 4. Januar 2023: „DAS IST VONOVIA: UNPROFESSIONELL, UNVERSCHÄMT, DREIST – DIE ABSOLUTE FRECHHEIT!“
Seit Monaten muss ich in einer mit Schimmel befallenen Wohnung mit regelmäßigen Heizungsausfall leben. E-Mails werden einfach ignoriert, und wenn dann mal das Glück besteht, durch die Telefonschleife zu kommen, wird NULL auf das Problem eingegangen und allen Ernstes behauptet, es sei kein Notfall! Komisch, dass all meine schriftlichen Meldungen bezüglich Mängel nie ankommen, aber die Mahnung schafft’s pünktlich, während der Weihnachtszeit, in den Briefkasten!
Jetzt noch die Kirsche obendrauf: Der Haupteingang zum Wohnhaus ist gesperrt, und nun kann man nur noch durch den Keller ins Treppenhaus. Einfach ’nen Zettel dran-
kleben genügt – von Reparatur keine Spur!
DAS IST VONOVIA: UNPROFESSIONELL, UNVERSCHÄMT, DREIST – DIE ABSOLUTE FRECHHEIT!! Permanente Mieterhöhung – und mittlerweile sind wir bei 600 €.
Liebe Menschen da draußen, entscheidet Euch NIEMALS für Vonovia! Ihr werdet es bereuen.

Fabrizio am 7. Januar 2023: “Es reagiert nie jemand“
Ob bei Wohnungs-Inseraten oder bei der Garage – egal was, es reagiert nie jemand. Meldet sich auch nicht per E-Mail. Das heißt, dass diese Firma kein Geld braucht.
Wieso machen wir diese Leute nicht arbeitslos?

Anon. am 9. Januar 2023: „Kein Warmwasser und keine Heizung seit einer Woche“
Seit einer Woche funktioniert das Warmwasser und die Heizung nicht mehr. Dies passiert mindestens einmal im Jahr. Es sind 24 Wohnparteien betroffen!! Teilweise mit kleinen Kindern. Die Vonovia-Mitarbeiter sagen am Telefon, dass kein externes Heiz-
mobil zur Verfügung gestellt wird, da das zu teuer wäre.
Ein unterirdisches Verhalten der Mitarbeiter. Die Monteure sind nicht in der Lage, das Problem zu lösen, obwohl es jedes Jahr aufs Neue auftritt. Vonovia geht es rein um das Geld, mehr nicht!
Ich würde niemandem empfehlen in eine Wohnung der Vonovia einzuziehen. Keiner fühlt sich dort verantwortlich, und man ist mit seinen Problemen alleine!

Martyna am 11. Januar 2023: „Katastrophaler Kundenservice“
Sehr schlechter und inkompetenter Kundenservice. Seit einer Woche kein warmes Wasser, und die Heizung geht auch nicht. Jeden Tag rufen wir bei Vonovia an, und die Mitarbeiter kriegen nichts hin!! Des Weiteren reden die Mitarbeiter im Kundenservice sehr respektlos mit ihren Kunden und zeigen kein Verständnis!!!

Matthias Limberg am 12. Januar 2023: „Vonovia: schlechtester Vermieter“
Es war ein Termin vereinbart, wegen sanierungsfälliger Dachfenster, der nicht einge-
halten wurde. In den Wasserleitungen sind Legionellen. Statt der fälligen Sanierung oder anstatt Filter dort einzubauen, gibt es Duschköpfe mit Filtern.
Wenn ihr es vermeiden könnt, nehmt lieber einen anderen Vermieter. Vonovia ist der größte und zu Recht am schlechtesten bewertete Vermieter. Hier steht die Zufrie-
denheit der Aktionäre eindeutig im Vordergrund, nicht der Mieter. Traurig, dass man so etwas in Deutschland zulässt.

Christian Herwartz am 15. Januar 2023: „Vonovia: Generell ist der ganze Laden einfach nur chaotisch“
Ich wohne seit etwa 4 1/2 Jahren in einer Wohnung der Vonovia. Es läuft ganz in Ordnung, solange man nichts von ihnen braucht, und es keine Probleme gibt. Zuständigkeiten werden gerne rumgereicht. Mitarbeiter werden pampig, wenn man am Freitagnachmittag nicht mal eben für den kommenden Montag Urlaub nehmen kann. Termine, die man nicht bestätigt hat, werden ins System eingepflegt. Leerstehende Wohnungen gammeln vor sich hin (wahrscheinlich, weil es ja etwas kosten würde, die anständig zu renovieren). Und generell ist der ganze Laden einfach nur chaotisch.
Zum Glück ist meine Miete recht billig, und ich habe meine Wohnung ins Herz geschlossen, sonst wäre ich längst weg.

Joachim Veit am 17. Januar 2023: „Man wird als Mieter nur verarscht“
Man wird als Mieter von Telefonmitarbeitern nur als Dreck behandelt. Kein Service, kein Mit- bzw. Weiterdenken.

Pia Keller Kellermann am 18. Januar 2023: „Vonovia: einfach katastrophal“
Der schlechteste Kundenservice, den es gibt. Ein Notfall innerhalb von 24 Stunden – egal ob die Wohnung dann unter Wasser steht oder Schimmel sich ausbreitet. Es wird erwartet, alles stehen und liegen zu lassen, obwohl man Zeiten anbietet. Es ist für Vonovia anscheinend nicht normal, dass man einen Vollzeit-Job hat und nun mal nicht 24 Stunden zu Hause ist. Wenn was repariert wird, ist es Pfusch. Andauernd gibt es Probleme.
Ich würde jedem raten, sich auf keinen Fall eine Wohnung zu nehmen, die von Vonovia vermietet wird.

Yvonne Pultz am 18. Januar 2023: „Unglaublich“
Ich schreibe der Vonovia seit Monaten wegen einer Wohnung und bekomme nie eine Antwort. Habe mich schon per Mail und telefonisch beschwert. Ständig kommt als Antwort die Mail: „Wir haben Wohnungen für Sie“ – aber nie eine Reaktion. Sowas habe ich noch nie erlebt.

Va Ng am 19. Januar 2023: „Vonovia hat offenbar Probleme mit meinem aus-
ländischen Nachnamen“

Seit 2 Monaten habe ich mich fleißig bei verschiedenen Vonovia-Maklern beworben, aber niemals eine Rückmeldung erhalten.
Zu meinem Profil: ich bin ledig, festangestellt, ohne Haustiere, ohne Musikinstru-
mente, ohne Kinder. Eine positive Schufa sowie Lohnbescheinigungen und Vor-
vermieterbescheinigung liegen vor. Mein Nettoeinkommen deckt viermal die Warmmiete. Meine Anschreiben sind immer freundlich formuliert.
Ich glaube fest daran, das Einzige, was nicht stimmt ist mein ausländischer Nach-
name. Ansonsten kann ich nicht nachvollziehen, warum ich seit 2 Monaten keine Rückmeldung von Vonovia bekomme.

Juela am 20. Januar 2023: „Vonovia leistet in Dresden Nickern einfach keinen Winterdienst“
Und das, obwohl mehrere Zentimeter Schnee gefallen sind, und ältere und Roll-
stuhlfahrer kaum laufen können. Mit der Ausrede, man hätte anderes zu tun. Und müsse sich aus Kostengründen um das Verschneiden der Bäume kümmern. Eine Unverschämtheit – Beschwerden werden einfach ignoriert!!

Mieter am 23. Januar 2023: „Vonovia: nicht zu empfehlen!!“
Bei Wasserschaden im Badezimmer werden wir im Stich gelassen!! Kein Notfall-Service!!! Keine Hilfe!!!

Marcel am 23. Januar 2023: „Ein ekelhafter Vermieter“
Gerade in dieser Zeit wird man von Vonovia abgezockt, wo es nur geht. Ob Neben-
kostenabrechnung oder andere fragwürdige Erhöhungen – ohne Grund. Ich musste nachzahlen – ohne Ablesung. Hinzu kommt, dass ich nicht mal dort gewohnt habe. Die Möbel kamen erst 2 Monate später. Eine Abrechnung von 2 Monaten: 300 € Nachzahlung. Ich hatte nicht mal Möbel dort, bin erst Januar 2022 eingezogen. Mein Einspruch wird einfach nicht bearbeitet. Der Kundendienst redet wie Dreck mit mir.
Anfang Dezember 2022 bekam ich ein Schreiben, dass ich den zu überweisenden Betrag zum Januar 2023 anpassen soll, was ich tat. Plötzlich bekomme ich eine Mahnung – der Betrag wurde nochmal angepasst – kurzfristig ohne Ankündigung. Ich dachte, es wäre schnell geklärt, aber dieser Support ist schlimm: jeder sagt was anderes, ich soll einfach zahlen.
Auch Mahnkosten. Die sind so dreckig frech und inkompetent. Ich suche mir sofort eine andere Wohnung. Es gibt noch VIELES, was vorgefallen ist, aber da könnte ich ein Buch schreiben. Kurzgesagt: Vonovia meiden, wenn man glücklich wohnen will. Das ist legale Kriminalität, gegen die man nichts kostenlos tun kann – erschaffen vom Staat.

Oumou am 23. Januar 2023: „Es ist eine Katastrophe“
Es ist eine Katastrophe, was in der Immobilienbranche passiert. Ich und mein Mann suchen seit mehr als zwei Jahren eine Wohnung, aber aufgrund von Diskriminierung und Rassismus bekommen wir nichts. Wir werden sogar zu einem Besichtigungs-
termin eingeladen, aber sobald man uns sieht, werden wir nicht mehr berücksichtigt. Und doch sind wir ruhig, ordentlich und zahlen wir wie alle anderen. Es ist wirklich traurig.

Tina Meisner am 24. Januar 2023: „Vonovia: Absolut schlechte Vermietung!!!“
Absolut schlechte Vermietung, lassen uns, wenn man die Wochen zusammenzählt, 3 Wochen lang im Winter ohne Heizung und Warmwasser hier sitzen. Keiner rührt sich. Ich habe eine Raumfeuchtigkeit von 72 Prozent gehabt, weil ich nicht heizen konnte.
Seit gestern, dem 23.01.23, geht wieder nichts. Absolute Frechheit – keine gute Vermietung. Selbst unser Anwalt hat schon angerufen – Vonovia zuckt nicht einmal.

Elger Rietig am 25. Januar 2023: „Der Kundendienst von Vonovia ist unfreundlich und absolut inkompetent“
Vereinbarte Rückrufe erfolgen, wie immer, nicht. Eine Rufweiterleitung zum zustän-
digen Leiter wird verweigert. Einsicht in Verbrauchsdaten ist nicht mehr möglich, da die neue App nicht funktioniert.
Das Waschbecken ist seit zwei Jahren gerissen und bis zum heutigen Tag noch immer nicht gewechselt. Seit 10 Jahren: 26 Beschädigungen im Dach, die  noch immer nicht repariert sind. Die Steigleitungen für das Wasser sind marode, eine Auswechselung erfolgte bisher nicht. Ein Katastrophaler Winterdienst. Ein verdreckter Standplatz für die Müllbehälter. Dauerhafte Lärmbelästigung durch zugezogene Migranten. Aber die Mieten immer weiter erhöhen – das kann man.
Die Vonovia sollte umgehend enteignet und verstaatlicht werden.

Xanum Rzayeva am 25. Januar 2023: „Wir bekommen nur Versprechungen“
Wir bekommen nur Versprechungen vom Kundenservice oder vom technischen Dienst, unsere Probleme zu lösen, aber keiner kümmert sich darum. Wir wohnen seit Winter ohne Heizung in Bad in Nürnberg, Willstr.3, bei Anruf nur Versprechungen.

Skateboard am 25. Januar 2023: „Kompletter Witz“
Schimmel – und die Handwerker können nur vormittags und mit unserer Anwesen-
heit in der Wohnung. Wir sind beide Lehrer, und somit von 8 -14 Uhr arbeiten wir.
Ein Termin kann also nicht zu Stande kommen? – Ein Hohn. Übrigens kann man die Monteure nicht zurückrufen, trotz Anruf mit der Nummer. Unglaublich.

Falk Jablonski am 29. Januar 2023: „In der Betriebskostenabrechnung werden Leistungen berechnet, die überhaupt nicht erbracht wurden“
In unserem Haus in Hannover fällt regelmäßig der Aufzug aus. Trotz Info in der App leugnet Vonovia die Ausfälle. An diesem Wochenende mal wieder ein Heizungsausfall, bei Minusgraden draußen. In der Betriebskostenabrechnung werden Leistungen berechnet, die überhaupt nicht erbracht wurden.

Julia Boh am 29. Januar 2023: „Ich würde am liebsten nur null Sterne geben!“
Ich wohne mit meinem Partner seit Mai letzten Jahres in der Vonovia-Wohnung, und seit Ende Oktober haben wir immer wieder Schimmel – aber nicht nur ein bisschen, sondern wahnsinnig schlimm! Die Handwerker kommen zwar raus und beheben den Schimmel, dieser kommt aber nach einer Woche zurück. Die Aussage des Hand-
werkers: „es ist ein denkmalgeschütztes Haus, und das Problem mit dem Schimmel haben wir hier in der ganzen Straße. Kann man nichts machen.“ Wir haben auf Anraten des Anwalts die Miete gemindert. Zurück kam ein Schreiben von Vonovia, dass sie die Mietminderung nur für 5 Tage!!! akzeptieren, und wir nur 18 € zurückkriegen. Ein Witz ist dieser Konzern, ehrlich!
Wir haben nun wieder und wieder den Schimmel gemeldet, und – nach Rücksprache mit dem Anwalt – eine Mietminderung von 50 Prozent gesetzt – bis die URSACHE und nicht der Schimmel beseitigt ist!
Zudem haben wir vorgeschlagen, in einer der zig-hundert Wohnungen, die ähnlich gebaut sind und ähnlich kosten, umzuziehen. Das will die Vonovia natürlich vermei-
den, denn dann steht ja unsere Wohnung leer, und sie haben 600 € weniger Miet-Einnahme.
Ich würde jedem von Vonovia abraten!

A.H. am 30. Januar 2023: „Trotz immer schlechterer Wohnqualität wird zum wieder-
holten Mal die Miete erhöht“

Trotz unseres mehrfachen Hinweises, dass die Wohnqualität, das Wohnumfeld immer schlechter wird (das Wegholzen von innerstädtischen Grün, der Großparkplatz vor dem Haus, kein ordentlicher Winterdienst etc.), wird mit einer angeblich guten Wohn-
lage zum wiederholten Mal die Miete erhöht.

Random am 31. Januar 2023: „Vonovia: Das ist ein richtiger Saftladen!!!
Die Mitarbeiter sind auch zum größten Teil alle richtige Schlaftabletten!! Möchte die mal sehen, wenn sie selber vor Problemen mit ihrem Vermieter stehen und dann so behandelt werden. Für eine doppelt gezahlte Miete brauchten die 6 Wochen, um es zurück zu zahlen.
Und ich könnte noch viel mehr schreiben über diesen Laden. Aber dann bräuchte ich bestimmt 2 Tage, das alles hier zu schreiben. VONOVIA – SCHMUTZ sage ich nur.

R. Krause am 1. Februar 2023: „Vonovia: Reaktionäres Menschen- und Gesell-
schaftsbild!“
Bei der Vonovia Kiel wurde uns eine mündlich bereits zugesagte Wohnung abgesagt. Begründung: Das Einkommen der Frau (Netto das Zweieinhalbfache der Warmmiete) wäre nicht ausreichend, da der Mann kein regelmäßiges Einkommen hätte.

Sonja Christine K. am 2. Februar 2023: „Vonovia: sehr wenig zufriedenstellendes Geschäftsgebaren“
Die Mieter werden im Stich gelassen.

Fiddle am 8. Februar 2023: „Nie wieder Vonovia“
Nie wieder werde ich meine Wohnung von der Vonovia mieten. Ich wohne erst zwei Monate hier, und es gibt nur Probleme. Die Jalousie, die bereits bei Einzug dem Haus-
meister als kaputt gemeldet wurde, ist immer noch nicht repariert worden, und natürlich geht der Hausmeister auch partout nicht ans Telefon. Schlimm genug, dass ich beim Kundenservice anrufen musste, um seine Nummer zu bekommen, als sei es nicht selbstverständlich, dass man so eine wichtige Info beim Einzug erhält.
Zudem noch der unfassbar schlechte Kundensupport: mir wurde gesagt, dass die Miete nun von meinem anderen Konto abgebucht wird, nachdem ich danach gefragt hatte, und was habe ich nun Tage später davon? Eine Mahnung und Strafgebühren. Natürlich ist es wieder unmöglich, das Kundencenter zu erreichen, aber gut, ich habe den Tag ja eh nichts zu tun und dann noch ein paar weitere Male später anrufen, bis dann die Öffnungszeiten rum sind und ich immer noch unverdienterweise Mahnge-
bühren erhalte.

Jan Lange am 8. Februar 2023: „Vonovia: nichtige Vertragsklauseln“
Nichtige Vertragsklauseln – und wenn man darauf hinweist, wird abgewartet bis man klagt.
Naja… Vonovia kann sich, ab sofort, mit der nächsten Klage beschäftigen.

Anne Müller am 8. Februar 2023: „Endlich aus der Vonovia-Wohnung raus“
Nun bin ich endlich aus der Wohnung raus… Habe aber dennoch regen Schriftverkehr mit meinem Anwalt, da Vonovia wieder versucht, mich über die Betriebskostenab-
rechnung um mein Geld zu prellen.
Vor Jahren war ich kurz ohne Job. (Das Jobcenter übernahm die Mietsicherheit für mich.) Und Vonovia versuchte, trotz meines laufenden Widerspruchs gegen die Betriebskostenabrechnung und des offenen Rechtsstreits, an meine Mietsicherheit zu gelangen. Ergo, trotz des laufenden Verfahrens, wollte sich Vonovia an Steuer/Sozial-
geldern bereichern. Wann endlich wacht jemand vom Kartellamt/Politik auf???
Die Zählerstände werden erhöht oder einfach zurückdatiert! Die Beweise meinerseits liegen vor! Leute, wehrt euch! Keine Angst! Diesen Schmarotzern muss das Handwerk gelegt werden!

Monique Schobek am 9. Februar 2023: „Ich hoffe so sehr, das Vonovia pleitegeht!!!“
Wir haben einen Mietvertrag unterschrieben. Ich habe bereits meine Wohnung ge-
kündigt und stehe nun mit einem Baby auf „der Straße“, weil sich niemand mehr meldet – keiner antwortet – keiner reagiert auf Anrufe. Und wenn man jemand anruft, dann bekommt man nur dumme Antworten. Ich hoffe so sehr, das Vonovia pleite-
geht!!!

Chris S. am 10. Februar 2023: „Vonovia – kein Kundenservice vorhanden!“
Ich habe zum 28.02.23 gekündigt.
Vor 5 Wochen hatte ich eine Vorabnahme, bei der auch die Daten von meinem Nachmieter aufgenommen wurden. Meine E-Mail von vor 4 Wochen ist bis heute unbeantwortet. Der Nachmieter wurde nicht kontaktiert oder nach Dokumenten gefragt. Ich weiß bis heute nicht, ob ich für meine Möbel Sperrmüll anmelden muss. Mein Nachmieter möchte diese eigentlich übernehmen. Gestrichen soll auch alles werden, falls der Kollege die Wohnung nicht bekommt. Gesamt-Zahl der Anrufe: viermal von mir und einmal von dem möglichen Nachmieter.
Fünfmal die Aussage: wir müssten warten – es könne bis zu 4 Wochen dauern, bis
eine E-Mail beantwortet wird. Damit kann ich den Service nicht mal mehr als schlecht bewerten – da keiner vorhanden ist!!

Vale am 11. Februar 2023: „Der schlimmste Vermieter, den wir je hatten!“
Ob es Schimmel in der Wohnung war oder eine neue Heizungsanlage, die abends stundenlang durch das ganze Haus zu hören ist, bis jemand kommt, dauert es ewig! Eine Frechheit, dass für diese „Modernisierung“ auch noch die Miete erhöht wird!!

Daniel Herbrik am 12. Februar 2023: „Finger weg von dieser Firma“
Schlimmer gehts nicht. Hier sollte der Staat eingreifen.

Gerhard am 13. Februar 2023: „Ein Jahr ohne heißes Wasser“
Meine Freundin hatte am 23.02.2022 (vor 12 Monaten also) einen Defekt der Warm-
wasserzufuhr gemeldet. Es gab zehn Termine in den ersten 6 Monaten, die allerdings mit fadenscheinigen Gründen entweder abgesagt wurden, ohne Bescheid zu geben, oder erst gar nicht wahrgenommen wurden. Bis zum heutigen Tag funktioniert die Warmwasserzufuhr nicht.
Ich hoffe, dass Vonovia einen solchen Schaden erleidet, dass es aus dem DAX genom-
men wird und mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkehrt – und sich end-
lich an seine Pflichten hält und nicht nur auf Mieterhöhungen setzt.

julmaisy am 18. Februar 2023: „Vonovia: Negativ-Image weiter top!!“
Die Vandalen (gelernte Gärtner führen solche Arbeiten nicht durch) waren in der Außenanlage in Kiel-Wellsee, Julius Leberstr.1-3 und Stauffenbergring 2-12, und haben so ziemlich alles hinter den Häusern an Buchenhecken abgeholzt, was denen unter die Kettensägen kam.  Sinn und Verstand hat man den Vögeln Ihre Nistmög-
lichkeiten genommen. Dazu diverse andere Gehölze. Den Gehölzabschnitt hat man einfach in der Außenanlage mittels stumpfen Schredders in ein Beet im Beckweg entsorgt, natürlich immer rauf auf die bodendeckenden Gehölze. An der Tiefgaragen-
einfahrt zum Stauffenbergrinng 12 hat man die Buchenhecke auf einer Seite komplett über dem Boden abgesägt. Soviel Dummheit auf einem Haufen habe ich noch nicht gesehen. Jetzt hat Vonovia es endlich geschafft, die komplette Außenanlage zu versauen.

M. I. am 19. Februar 2023: „Am liebsten würde ich null Sterne vergeben“
Nie wieder Vonovia! Diesen Laden würde ich keinem empfehlen. Mitarbeiter sind so unfähig, keiner kümmert sich um die Anliegen der Mieter …
Die Bewertungen hier sagen viel über den Laden aus!

Amal Alameri am 21. Februar 2023: „Vonovia: Bitte nehmen Sie die negativen Bewertungen ernst und die Finger weg“
Ich hätte vorher die Kommentare und Bewertungen mir ansehen sollen!
Bitte nehmen Sie die negativen Bewertungen ernst und die Finger weg.

Matthias Lemberg am 21. Februar 2023: „Vonovia kümmert sich überhaupt nicht!“
Wir hatten im Dezember 2022 zwei schimmlige Dachfenster (38 Jahre alte Holzfen-
ster) reklamiert. Zum ersten Termin kam jemand statt zwischen 10 und 13 Uhr erst um 15:15 Uhr, da waren wir natürlich nicht mehr Zuhause. Zum zweiten Termin kam eine Fremdfirma. Der Kollege dort bestätigte uns, dass die Fenster ausgetauscht werden müssen. Heute wurde der Auftrag abgeschlossen, ohne dass irgendetwas passiert ist oder man uns informiert hat. Wahrscheinlich hoffen die, dass man es mit irgendeinem allgemeinen Auftrag verwechselt.
Vonovia ist wirklich der schlechteste Vermieter. Die haben nur ihre Aktionäre im Auge. Dass die Bundesrepublik Deutschland es zulässt, dass Vermietungsgesell-
schaften so groß werden und sich dann nicht um die Mieter kümmern müssen, ist
ein Trauerspiel.

Kunde am 22. Februar 2023: „ACHTUNG vor falschen Versprechungen“
Sowohl die Firma an sich als auch die Mitarbeiter lügen. Am besten gar nicht bei Vonovia mieten, und falls es nicht anders geht. immer nur schriftlich mit Nachweisen.
Ich habe eine neue Wohnung angemietet, zu der es auch Stellplatz geben sollte. Mündlich wurde mir dieser zugesagt. Im Vertrag jedoch wurde der Stellplatz nicht erwähnt. Auf Rückfrage hieß es nur, es gibt einen separaten Mietvertrag dazu, der mir zugesandt wird. Diesen habe ich nie erhalten.
Nun wird mir gesagt, dass keine Stellplätze frei sind. Hier wurde ganz klar gelogen, um die Wohnung, die schon länger freistand, vermietet zu bekommen. Zudem mit einer Klausel: 12 Monate Mindestvertragsdauer. Daher Achtung! und immer auf alle Details achten.

Shakila am 24. Februar 2023: „Macht einen Bogen um Vonovia – das erspart euch jede Menge Nerven und Ärger.“
Ich warte bereits seit anderthalb Jahren auf mehrere ausstehende Reparaturen. Vergeblich. Ich kann jedem nur empfehlen, ALLES (!!) schriftlich abzuwickeln, denn der Kundenservice am Telefon ist eine Katastrophe. Zum einen wissen die Mitarbeiter untereinander nicht, was bereits besprochen / erledigt oder noch offen ist, anderer-
seits wird sich oftmals einfach derart im Ton vergriffen, dass es an eine absolute Respektlosigkeit grenzt. Oder aber, auch schon zu oft erlebt: die Serviceleute legen einfach mitten im Gespräch auf. An alle, die auf Wohnungssuche sind: macht einen Bogen um Vonovia – das erspart euch jede Menge Nerven und Ärger.

Elvira Ha am 24. Februar 2023: „Ich habe leider nur schlechte Erfahrungen mit Vonovia gemacht“
Letztes Jahr im Winter ist bei uns die Heizung ausgefallen, es hat über 2 Wochen gedauert, bis einer kam und es repariert hat. Man musste täglich anrufen und Druck machen. Ich wurde mit ständigen lügen „abserviert“. Vor paar Monaten war unser WC undicht – wieder Auftrag aufgemacht Fotos hochgeladen. Die Toilette hat Risse und ist undicht. Anstatt die Toilette zu ersetzen, wurden nur die Dichtung gewechselt, die Risse geklebt und das wars. Aber ständig die Miete erhöhen. In meinen Augen: der schlechteste Vermieter, den es gibt.

Christian Albrecht am 26. Februar 2023: „Vonovia: Wir warnen hier nur die Bürger vor diesem Vermieter“
Wir waren Mieter von der Vonovia und sind froh, dass wir dort weg sind. Eine un-
freundliche Kundenbetreuung, ebenso die Handwerker. Wir warnen hier nur die Bürger vor diesem Vermieter. Die Abrechnungen stimmen nicht (Betriebskosten).
Der Hausmeister ist nie vor Ort. Die Fenster in der Wohnung sind im Winter immer nass.

Hakim am 28. Februar 2023: „Sehr schlechter und unfreundlicher Kundenservice“
Es gibt keine Ansprechpartner – deswegen eskalieren die Probleme ohne Grund.

Maiko Hoffmann am 6. März 2023: „Schimmel – absolut schlechte Erfahrung“
Wir haben aufgrund von Schäden im Dach Schimmel in der Wohnung – und dafür einen Handwerker gebraucht. Zweimal war er da und hat sich darum gekümmert. Leider kam der Schimmel immer wieder.
Also: neuer Termin. Wir sind jetzt bei insgesamt 4 Terminen. Zweimal wurde gear-
beitet – Ergebnis: mangelhaft. Zu 2 Terminen ist niemand erschienen – aber die dafür genommenen Urlaubstage sind weg. Es handelt sich um das Bad, den Flur und das Kinderzimmer.

Gudrun Gramadies am 7. März 2023: „Vonovia ist der schlimmste Vermieter, den ich je hatte“
Ständige Mieterhöhungen – völlig unangemessen. Die Grünanlagen sind ungepflegt. Die Nebenkosten sind nicht transparent.
Stimmt man der Mieterhöhung nicht zu, wird mit dem Anwalt gedroht. Man könne sich ja einen Rechtsbeistand nehmen. Selbstverständlich werde ich das dem Mie-
terschutzbund übergeben.
Ich kann Vonovia nicht empfehlen. Auf gar keinen Fall.

Tommy am 8. März 2023: „Gegen leitende Vonovia-Mitarbeiter ermittelt die Bochumer Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Bestechlichkeit und Bestechung, der Untreue und des Betruges“
Endlich! werden Hunderte Vonovia-Mieter sagen, die hier auf diesem Portal ihre nega-tiven Erfahrungen mit dem dubiosen Geschäftsgebaren der Vonovia in zahllosen kritischen Kommentaren geäußert haben. Der Staat müsste mit der erforderlichen Konsequenz all dem längst schon Einhalt gebieten, konnte man in einer Vielzahl der Kommentare lesen.
Leider spät – sehr spät soll das offenbar nun geschehen. Es bleibt zu hoffen, dass das mit entsprechenden Konsequenzen für diese leitenden Vonovia-Mitarbeiter verbun-
den sein wird.

Eckert am 8. März 2023: „Für mich ein unmögliches Geschäftsgebaren, und als Vermieter kommt Vonovia für mich nicht in Frage“
Mein Vater, Mieter einer Wohnung von Vonovia, ist gestorben. Er hat 45 Jahre in der Wohnung gelebt. Mehrfach hat sich der Vermieter geändert. Ich muss mich um den Nachlass kümmern und habe 1000 Fragen zur Wohnung. Telefonisch habe ich niemand erreicht. Ich habe eine Mail geschrieben, meine Fragen gestellt und um Rückruf gebeten. Aber kein Rückruf. Nochmal eine Mail, wieder kein Rückruf von Vonovia. Dike Kündigung per Einschreiben geschrieben – wieder keine Reaktion/ Rückmeldung.
Ich werde demnächst die Mietzahlung einstellen, dann wird man sich schon melden. Für mich ein unmögliches Geschäftsgebaren, und als Vermieter kommt Vonovia für mich nicht in Frage.

Stefan Fricke am 9. März: „Vonovia: Telefon-Service ist absolut unfähig“
Telefonservice ist absolut unfähig. Die legen einfach auf, wenn es denen zu viel wird.
Lassen einen nicht zu Wort kommen.

Heike Hofmann am 13. März 2023: „Vonovia: Eigentlich müsste man 10 Minus-
Punkte geben“

Wir haben seit November 2022 durch einen Nässeschaden eine totale Baustelle im Bad. Der Putz von Wand und Decke wurde entfernt – bis auf die Steine und das Holz. Anfang Februar wurde der Bautrockner abgeholt, und seitdem hat sich niemand mehr gemeldet.
Weder wurde mir der Strom bezahlt – noch wurden die Schäden beseitigt. E-Mails, Briefe und Anrufe werden von Vonovia ignoriert. Es ist eine bodenlose Frechheit,
wie man als Mieter behandelt wird. Ich habe jetzt die Miet-Zahlung reduziert. Vielleicht sollte ich gar keine Miete mehr zahlen – dann reagiert wahrscheinlich ganz schnell jemand.

M. Schieke am 15. März 2023: „Nie wieder Vonovia!“
Ich bin leider Mieter dieses Konzerns. So eine miserable Wohnungsverwaltung habe ich noch nie erlebt. Meine 9-jährigen Erfahrungen als Mieter würden wahrscheinlich Manifeste füllen, deshalb beschränke ich meine Schilderungen auf die letzten „Kontakte“. Am 02.03.2023 lief mein Keller mit Fäkalien voll – zum 3. Mal innerhalb von 9 Jahren. Erst nach mehrmaligem Nachfragen und Hinweisen wurde das Rohr „bandagiert“. Im Vonovia-Deutsch heißt das verschlossen. Das Wasser läuft heute, 15.03.2023 immer noch bzw. wieder in den Keller.
Am 08.03.2023 lief das Wasser in mein Wohnzimmer. Das Haus wird energetisch saniert, damit die Kosten auf die Mieter umgelegt werden können und der Vermieter die CO2-ABGABE umgeht. Grund für den Schaden war die schlampige Dachab-
deckung durch die beauftragten Handwerker. Es tropfte von der Decke, und die Tapete löst sich von der Wand. Bis auf einen Hausbesuch zweier Herren des „technischen Services“ dieses Konzerns ist bis heute, 8 Tage nach Wassereinbruch, nichts passiert. Kein Trockengerät, keine Schadensabwicklung – nichts.
Ich würde nie wieder eine Wohnung anmieten, bei der Vonovia Eigentümer ist bzw. sich als Verwalter bezeichnet. Nachrichten, Emails, Hinweise werden ignoriert, bagatellisiert oder man stellt sich unwissend.

„Trustpilot“ (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

 

Knut Unger am 16. März 2023 für das VoNO!via-Mieterinnenbündnis:

                               Korruptionsverdacht bei der Vonovia:
                            die Mieter sind die wahren Geschädigten!

Der Vonovia-Konzern stellt sich als Hauptopfer bei den Korruptionsvorwürfen im Zusammenhang mit am 07. März 2023 erfolgten Durchsuchungen von 40 Örtlichkeiten einschließlich der Vonovia-Zentrale in Bochum und die Vollstrek-
kung von vier Haftbefehlen dar.

Dazu stellt das VoNO!via-MieterInnenbündnis fest: Tatsächlich sind die Mieterinnen
und Mieter die wahren Geschädigten. Denn: Überzogene Rechnungen für vom Vonovia-Konzern beauftragte Handwerkerleistungen werden in den meisten Fällen über Modernisierungsmieterhöhungen und Betriebskostenabrechnungen an die Mieter weitergegebenen.
Die im VoNO!via-MieterInnenbündnis zusammengeschlossenen Mieterorganisationen kritisieren bereits seit Jahren das intransparente, häufig von rechtlichen und tat-
sächlichen Falschaussagen durchzogene Handeln des Konzerns. In Zusammenhang mit den laufenden Ermittlungen stehen die Abrechnungen von Bauleistungen im Mittelpunkt des Interesses. Laut Medienberichten sollen korrupte Mitarbeiter von Vonovia-Tochterunternehmen Leistungsverzeichnisse manipuliert haben, um den begünstigten externen Baufirmen überhöhte Abrechnungen zu ermöglichen. Es ist zu vermuten, dass die Ermittlungen die Konzerntöchter Vonovia Modernisierungs GmbH und/oder Vonovia Engineering GmbH betreffen. Jedenfalls stammt die übergroße Zahl – zuletzt fast alle – der den Mietern vorgelegten Modernisierungskostenbelege von diesen Konzerntöchtern. Die Arbeiten werden häufig von externen Auftrag-
nehmern ausgeführt. Deren Rechnungen und Leistungsnachweise bekommen die Mieter aber niemals zu Gesicht. So können die Mieter die von den ausführenden Unternehmen abgerechneten nicht mit den tatsächlich erbrachten Leistungen vergleichen.

Die Modernisierungsabrechnungen der Vonovia weisen weitere Mängel auf. Bei einer ordnungsgemäßen Bauabrechnung dürften sie nicht auftreten und ermöglichen jede Menge Missbrauch:

•     In keinem uns bekannten Fall wurden Bauabnahmen belegt. Mieter haben keine technischen Abnahmen z.B. nach Fenstereinbau bemerkt. Die Rechnungen der Vonovia Engineering GmbH enthalten auch keine Prüfvermerke.

•     In keinem uns bekannten Fall wurden von Vonovia Nachweise der tatsächlichen Zahlung der in Rechnung gestellten Beträge auf die in den Rechnungen angegebene Bankkonten erbracht.

•     Nach Vonovia-Angabe werden ihre hohen Baunebenkosten nach der Honorar-
ordnung für Architekten und Ingenieure abgerechnet. Dann müsste sie eine prüf-
fähige Schlussrechnung der Architekten und Ingenieure vorlegen können. Darin wäre die Prüfung der tatsächlichen Leistungserbringung, Bauabnahme usw. enthalten. Anstatt diese Dokumente vorzulegen, speist die Vonovia die Mieterorganisationen mit selbst angefertigten Aufstellungen von wenigen Seiten ab.

Für das VoNO!via-MieterInnenbündnis steht fest: Die vorliegenden Abrechnungen von mieterhöhungswirksamen „Modernisierungskosten“ sind in keinem Fall prüffähig. Sie können an vielen Stellen manipuliert sein.
Dies gilt ebenso für die Abrechnung von „Eigenleistungen“ im Betriebskostenbereich, vor allem: Gas- und Stromkosten, Gartenpflege, Reinigung, Hauswart und Kabel-
gebühren. Üben die Mieterinnen und Mieter nach Anforderung der Belegeinsichts-möglichkeit ihr Zurückbehaltungsrecht an Nachzahlungen und/oder zukünftigen Betriebskostenvorauszahlungen aus, werden Sie teilweise sogar noch vor Über-
mittlung der Belege wegen angeblicher Zahlungsrückstände gemahnt. Dies geht bis zur außergerichtlichen Mahnung durch Rechtsanwälte oder Inkassobüros. Entsprechende Praktiken sind deutschlandweit nachgewiesen.

Für nicht erbrachte, tatsächlich abgerechnete Leistungen gab und gibt es viele konkrete Hinweise:

·       In vielen Städten wurden wiederholt Winterdiensteinsätze abgerechnet, die
nach Beobachtung der Mieter nie erbracht wurden und/oder für die es aufgrund der Witterung keinen Bedarf gab.

·       In einem Wittener Wohngebiet mit großen Müllproblemen werden seit Jahren „Mülldienstleistungen“ abgerechnet, die angeblich zwei Mal wöchentlich erfolgen. Sie wurden noch nie beobachtet. Wenn sich jemand um die Probleme kümmert, ist es ein ehrenamtlich tätiger Mieter.

·       Im Jahr 2017 verschickte die Vonovia eine Modernisierungsankündigung für eine Heizungskesselsanierung, die bereits im Jahr 2026 erfolgt war. Es folgte eine Mieter-höhung, die von den Gerichten jedoch zurückgewiesen wurde,

·       Im Jahr 2018 fiel einem für das „Team Wallraff“ tätigen Installateurmeister vor laufender Kamera auf, dass etliche Maßnahmen an einer Heizungserneuerung nicht abgeschlossen waren, und das, obwohl die Maßnahmen bereits abgerechnet und in die Mieterhöhungen eingeflossen waren.

·       Im Sommer 2019 wurde bei einem Ortstermin in Witten-Heven das Vorstands-
mitglied Fittkau auf Mängel in der Ausführung der Dämmung einer Kellerdecke aufmerksam gemacht. Die Mängel wurden mit einem zustimmenden Nicken quittiert. Geschehen ist trotz zahlreicher Erinnerungen nichts.

Zum Abschluss ein ganz aktuelles drastisches Beispiel: In der Breslauer Straße in Böblingen haben die Mieter zu 1.12.2022 Mieterhöhungen wegen einer energetischen Modernisierungsmaßnahme erhalten. In den für die Prüfung übersandten Rech-
nungen der Vonovia-Engineering GmbH sind zahlreiche Leistungen abgerechnet, die nicht oder nicht im abgerechneten Umfang durchgeführt wurden. So wurde der Einbau einer Stahltür berechnet, obwohl die alte Holztür nicht erneuert wurde. Es wurden zu viele Zähler und Balkontüren berechnet sowie „Oberlichtöffner“, die in den Häusern gar nicht existieren. Auch große Teile der in den vorgelegten Rechnungen aufgeführten Dacharbeiten haben niemals stattgefunden. Geschädigt sind nicht nur die Mieter, sondern möglicherweise auch die öffentlichen Fördergeldgeber.

Das VoNO!via-MieterInnenbündnis fordert den Vonovia-Konzern auf, endlich den eigenen Behauptungen von Transparenz im Handeln und der Einhaltung von Compliance-Regeln Taten folgen zu lassen. Ein erster Schritt wäre die vollständige Offenlegung der tatsächlichen Belege rund um Betriebskosten und Moderni-
sierungsmieterhöhungen. Nicht belegte Kosten müssen allen Mieterinnen und Mietern rückwirkend erstattet werden.

              —                                     

Vielzahl extrem negativer Vonovia-Bewertungen von Mietern auf dem Online-
portal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kundenservice des Wohnungskonzerns: „
Ungenügend“

Ali Bi am 17. März 2023: „Vonovia: inkompetente Mitarbeiter!“
So etwas Inkompetentes habe ich noch nie erlebt! Weil ich Hartz4-Empfänger bin, schreibt mir Frau Sarah Juergens von der Vonovia, dass eine Zweiraumwohnung nicht für zwei Personen gemacht sei!

Bernd Schwurbelmann am 18. März 2023: „Vonovia: Müll und Dreck!“
Berlin Spandau- Falkenseer Chaussee: 15-stöckiges Wohnhaus, fast auf jedem ein-
zelnen Stockwerk liegen entweder Müll, Essensreste oder auch mal menschliche Exkremente. Und genau das ist Vonovia auch! Leider darf ich das Wort hier nicht schreiben!

Daniel Kramer am 21. März 2023: „Dritter Winter in Folge ohne Warmwasser“
Dritter Winter in Folge, in der die Kombitherme ausfällt und damit Warmwasser und Heizung. Die App funktioniert nicht gescheit. Die Handwerker erscheinen nicht zu Terminen, die ausgemacht wurden. Vonovia behebt den Schaden nicht, weil ich angeblich „telefonisch nicht erreichbar“ sei, obwohl ich nie einen verpassen Anruf hatte. Die Schreiben zu Mietminderungen werden einfach getrost ignoriert. Ich würde jedem empfehlen, einfach direkt einen Anwalt einzuschalten.

Jan Lange am 21. März 2023: „Vonovia: nichtige Klauseln im Mietvertrag“
Nichtige Klauseln im Mietvertrag. Wenn man Vonovia darauf hinweist, wird man ignoriert. Ab dem Zeitpunkt, an dem man nichtige Sachen nicht mehr bezahlt – in meinem Fall war es eine Schönheitsreparaturpauschale, welche verboten ist, wenn die Wohnung unrenoviert übergeben wurde – fliegen die Mahnungen von Vonovia im Wochentakt ins Haus. Naja, den Mieterschutzbund freut es, denn die Klage geht in 3 Wochen raus.

Joshua Neuendorf am 22. März 2023: „Für Vonovia, wenn es möglich wäre, keinen Stern“
Wenn es möglich wäre: keinen Stern. Seit einem halben Jahr laufe ich der Vonovia hinterher, dass sie an einer Mansarde ordnungsgemäß eine Renovierung/ Moderni-
sierung durchführt. Und die Konsequenz von Vonovia ist – keine Hilfe, sondern dass sie den Raum anderweitig weitervermieten wollen.
Der Service ist gleich null – genauso die Bereitschaft. Vonovia ist das Letzte, und ich würde sie kein Stück weiterempfehlen.

Malu Lutz am 23. März 2023: „Vonovia hat nicht mal einen Stern verdient!“
Ich habe leider nur schlechte Erfahrungen gemacht. Schlechte und unverschämte Beratung in der Hotline. Die Handwerker vor Ort sind völlig inkompetent. Ich bin vor gut 3 Monaten in eine neu sanierte Wohnung gezogen. Mir wurde nicht gesagt, dass das Internet noch nicht ausgebaut/ nutzbar ist. Vonovia bekommt es einfach nicht auf die Reihe!! Das ist eine Unverschämtheit!!
Ich habe nur Ärger mit Vonovia und bleibe auch auf den Kosten sitzen!! Vonovia hat nicht mal einen Stern verdient!!

„Trustpilot“ (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

 

Das Dresdner Aktionsbündnis „Mietenwahnsinn stoppen“
informiert
am 22. März 2023:

In den letzten Wochen haben wir erfahren, dass Vonovia bis zu 6.000 Wohnun-
gen in Dresden verkaufen will. Die Stadt Dresden plant einen Teil dieser Wohnungen zu kaufen – der Rest geht an den freien Markt und unsere Häuser werden zu Höchstpreisen an Investorinnen oder Investoren verkauft.

Wir sind besorgt über die Auswirkungen dieses Verkaufs auf unsere Wohnsituation und wollen uns gemeinsam über die Situation informieren und diskutieren.

Daher laden wir alle Mieterinnen und Mieter von Vonovia-Wohnungen und Interes-
sierte zum gemeinsamen Mieter:innenpicknick am Samstag, den 25. März 2023 ab 14 Uhr in den Garten des Umsonstladen Löbtau (Emil-Ueberall-Straße 6 in 01159 Dresden) ein.

Wir möchten uns austauschen, Fragen stellen und gemeinsam darüber beraten, wie wir uns gegen den Ausverkauf unserer Wohnungen und für unsere Rechte als Mieter:innen einsetzen können. Bringt gerne etwas zum Essen und Trinken mit und lasst uns einen gemütlichen Nachmittag miteinander verbringen. Vor Ort wird es einen kleinen Imbiss und Getränke geben. Wir freuen uns darauf, euch alle zu sehen und gemeinsam für unsere Wohnrechte einzustehen!

                                                                  WIR FORDERN:

– Den Rückkauf von allen derzeit angebotenen 6.000 Wohnungen durch die Stadt Dresden.

– Die Einrichtung von Mieter:innenbeiräten & wirkliche Mitbestimmung bei der städtischen Wohnungsgesellschaft „WID Dresden“.

Vielzahl extrem negativer Vonovia-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des Wohnungskonzerns: „Ungenügend“

Sophia NRW am 23. März 2023: „Arrogantes Vonovia-Personal“
Arrogantes Personal, was einem telefonisch entsprechend entgegentritt; einseitiges Beenden des Telefonates durch Auflegen, ohne vorherige Ankündigung. Erneutes Anrufen ist erforderlich.
Patzige Antworten. Keine Hilfe. Kein Service. Einfach dilettantisch.

Laimute am 27. März 2023: Vonovia-Mitarbeiter: „Das müsst ihr selbst reparieren, da es eure Küche ist“
Die Abflussröhre in der Küche ist abgebrochen, deshalb soll ein Tausch der Röhre erfolgen. Da die Röhre weiterhin in der Wand verläuft, ist es nur möglich, dies zu reparieren, wenn man die Wand aufschlägt. Daraufhin hat der Vonovia-Mitarbeiter geantwortet: es sei kein Notfall, „das müsst ihr selber reparieren, da es eure Küche ist – richtig artikulieren könnt ihr euch auch nicht“. Sehr unfreundlich und demütigend – keine Hilfeleistung – es ist traurig.

Michael Fort am 29. März 2023: „Ich kann nur eins sagen: Finger weg. Unfreundliches Personal und Abzocker“
Auf der Suche nach einem Tiefgaragen-Stellplatz bin ich über Immobilienscout24.de auf Vonovia gestoßen und habe gleich angerufen. Bei Beginn des Gesprächs wurde mir unterstellt, ich hätte eine schlechte Verbindung. Dabei hat man die Vonovia.-Mitarbeiterin wie im Tunnel gehört. Am Telefon wurde mir gesagt, ein Berater werde sich wegen einer Besichtigung bei mir melden.
Nach einer Woche bekam ich Post von der Vonovia: ein Mietvertrag. Ich war schockiert, ein Mietvertrag mit SEPA-Lastschrift zum Unterschreiben – ohne die Garage überhaupt gesehen zu haben. Ich kann nur eins sagen: Finger weg. Unfreundliches Personal und Abzocker.

Galina Gau am 29. März 2023: „Vonovia: null Sterne am liebsten“
Größter Witz – diese Firma. Man wird einfach verarscht, das Personal ist unfreundlich.
Solltet ihr umziehen, verabschiedet euch von eurer Kaution.

Selman am 31. März 2023: „Ich rufe fast jeden Tag an, aber es passiert einfach nichts“
Nach meinem Umzug funktioniert mein Kabel-Internet nicht. Ich habe sofort bei VF angerufen und am nächsten Tag kam ein Techniker, der feststellte, dass kein Signal ankommt. Am Verteiler hatte er jedoch Signal.
Ich habe daraufhin direkt Vonovia, meinen Vermieter, kontaktiert. Eine Woche später kam der gleiche Techniker erneut und fragte sofort, ob Vonovia in der Zwischenzeit etwas unternommen habe. Seitdem rufe ich fast jeden Tag an, aber es passiert einfach nichts. Ich habe seit einem Monat kein Internet zuhause und zahle trotzdem weiter. Vor mir hat mein Bruder in der Wohnung gewohnt und das gleiche Paket wie ich genutzt – bei ihm hat es immer funktioniert. Vonovia hat die Wohnung saniert und renoviert, bevor ich eingezogen bin. Laut Techniker kann es sein, dass sie irgendwo vergessen haben, das Kabel zu verbinden.
Wie lange soll ich noch warten, oder was soll ich tun?

Serap Saz am 3. April 2023: „Vonovia ist das Allerletzte. Nie wieder“
Ich wohne alleine, arbeite in Vollzeit und hatte letztes Jahr noch einen Nebenjob, das heißt: ich war kaum Zuhause. Ich habe eine Nebenkostenabrechnung vom letzten Jahr bekommen in Höhe von 1.500 €. Im Brief stand, dass dieser Betrag im Februar mit der Miete zusammen abgebucht werden soll, das heißt: insgesamt 2.100 €.
Mein Nachbar ist arbeitslos und mit Kind den ganzen Tag Zuhause. Seine Nach-
zahlung beträgt aber nur 200 €. Wie geht sowas?! – Vonovia ist das Allerletzte. Nie wieder.
Der Mieterschutzbund kümmert sich jetzt um den Fall. Ich habe gekündigt.

B.B. am 7. April 2023: „Vonovia – der schlimmste Vermieter aller Zeiten“!
Dieser Vermieter hat gar keine Sterne verdient. Absolut nicht – weil mieterunfreund-
lich. Heute ist Karfreitag. Seit gestern sitzen wir wieder mal mit kompletten Heizungs-
und Warmwasserausfall da. Die komplette Siedlung der Adalbert Stifter Straße in Maintal. Pünktlich zu den Feiertagen ist das bereits Standard. Es ist schon bekannt, dass wir die letzten DREI JAHRE an den Weihnachtsfeiertagen im Kalten saßen und gefroren haben. Das Problem ist bekannt. Immer wieder ist der Tank leer. Dann müssen wir aber wieder warten, bis ein Handwerker die Ursache findet. Diese ist aber immer wieder: ein leerer Tank – das wissen wir Mieter bereits nach so vielen Jahren; nur Vonovia weiß es immer noch nicht.
Es dauert jedes Mal drei bis vier Tage, bis es wieder funktioniert. Es ist einfach nur peinlich, sehr peinlich – pünktlich zu Ostern wieder das gleiche. Schämt euch! Vonovia. Ich weiß nicht, wann ihr es endlich kapiert. Die Presse hat großes Interesse an dem Fall, und wird sich nun an Herrn Buch persönlich wenden. Das geschieht euch auch RECHT. Ihr seid bereits als schlechte Vermieter bekannt, aber das braucht ihr noch. Hauptsache – in diesen schwierigen Zeiten der Inflation erhöht ihr pro Mieter noch mal um 16 € die Kaltmiete. Ihr denkt nur an euch, wir können frieren. Ich habe seit gestern 12 Grad in der Wohnung. IHR SEID EINFACH NUR DER HAMMER!!

Halili Tafaj am 9. April 2023: “ Ich würde Vonovia niemandem empfehlen“
Seit 6. April sind wir ohne Wasser und Heizung. Das soll vielleicht am 11. April re-
pariert werden – in Vonovia Weinheim. Und es ist nicht das erst Mal. Seit Septem-
ber des letzten Jahres ist das sehr oft defekt und besonders Freitagabends und das ganze Wochenende bis Montagnachmittag – immer das gleiche.
Ich würde Vonovia niemanden empfehlen. Auch die Heizkostenabrechnung und Nebenkostenabrechnungen sind fragwürdig berechnet.

MAGA am 10. April 2023: „Vonovia spielt mit der Gesundheit der Mieter!“
Vonovia: Ein Vermieter, der in einigen Wohnhäuser die Heizungen drosselt und auf-
fällig oft wegen Korruption in den Schlagzeilen sich befindet. Ja, was soll man dazu noch sagen?
Für viele Menschen – besonders bei bestimmten Krankheiten -, ist es gefährlich im kalten Bad zu duschen. Die Heizung ist fast das ganze Jahr kalt bis maximal lauwarm, denn die Heizung wird stark gedrosselt. VONOVIA spielt daher mit der Gesundheit der Bewohner! Es geht hier um: Entmündigung und Gefährdung der Gesundheit – und je nach Erkrankung um Leben! Und Menschrechtsverletzungen!
Ich bin mir sicher, das wird nicht unbestraft bleiben! Verlasst euch drauf, dafür und noch vieles mehr wird die VONOVIA untergehen!

Skateboard am 11. April 2023: „Trotz telefonischer Beschwerde – es passiert nichts!“
Wir warten heute auf den Monteur, doch dieser erscheint nicht. Wir warten seit drei Monaten auf die Beseitigung des Schimmels in der Wohnung. Lustigerweise erscheint der Reparaturtermin nicht mehr in der App: 000507010674.
Ich habe gestern extra noch eine Erinnerungs-SMS bekommen. Wir haben uns extra freigenommen, und die Sachen in der Wohnung geräumt. Trotz telefonischer Beschwerde – es passiert nichts! Der Monteur kann nicht erreicht werden.

Jochen Müller am 12. April 2023: „Vonovia: Abzocke! Unprofessionell! Faul!“
Es muss schon viel passieren, dass ich mal eine Bewertung abgebe. Was ist passiert?
Seit Februar 2023 kann der Austausch eines defekten Heizungsknopf nicht vor-
genommen werden. Es gab bereits 5 Termine, nie kam einer der Monteure. Mal hieß es, wir wären nicht zuhause gewesen, dann: wir hätten den Termin abgesagt. Und bei den letzten Terminen konnte man nicht mal mehr vom sogenannten Kundendienst etwas dazu sagen. Natürlich waren wir zuhause und haben extra 2 Urlaubstage für die Termine genommen. Ich dachte, nur die Paketzusteller agieren so – aber heute ist es mittlerweile auch so bei der Vonovia in Frankfurt am Main.
Der Objektbetreuer, der sich laut Kundendienst ebenfalls melden sollte, hat sich bisher nie gemeldet. Entweder handelt es sich um total faule Mitarbeiter der Vonovia oder von der Vonovia engagierte Subunternehmer, die abkassieren. So oder so ist das ein Armutszeugnis und eine totale Verarsche! Wenn die Vonovia nur halb so konse-
quent wäre bei Problemlösungen wie beim Eintreiben von Mietzahlungen oder beim Erhöhen der Miete – dann wären die Bewertungen um Meilen besser!

Susanne am 14. April 2023: „Vonovia betrügt die Mieter mit gefakten Nebenkosten, die sich Jahr für Jahr in eine nicht nachvollziehbare Höhe schrauben“
Ich bin tatsächlich als Mieter entsetzt und fassungslos. Man liest eher negative Kom-mentare zum Thema Vonovia – aber Vonovia macht unbeirrt weiter und betrügt die Mieter mit gefakten Betriebskosten.
Die Grundmiete mag auf den ersten Blick human erscheinen. ABER (wer DEUTSCH lesen kann,  ist klar im Vorteil !) den großen Fang macht VONOVIA mit den Neben-
kosten, die sich Jahr für Jahr in eine nicht nachvollziehbare Höhe schrauben.
Bleibt weg von Vonovia!. Ich schau, dass ich nach knapp 5 Jahren aus dieser echt tollen Wohnung wieder raus komme – einfach, weil die Nebenkosten explodieren. Aufgrund der Nachbarschaft, die vermutlich nicht versteht, weshalb der von VONOVIA erhobene Posten MÜLLABFUHR – DIENSTLEISTUNG! eine Leistung ist, welche eigent-
lich niemand bezahlen müsste, falls er fähig ist, Müll zu trennen und nicht gerade seinen Sperrmüll einfach zum Fenster rausschmeißt.
ABER – bravo Vonovia: ziemlich clever euer Konzept.

Marc Herzler am 16. April 2023: „Vonovia: Noch schlimmer als Deutsche Wohnen“
160 Mieter im Haus und der Aufzug ist ständig kaputt. Der Rest des Hauses ist nicht besser. Kein Hausmeister, kein Bemühen die Dinge zu verbessern – trotz mehrma-
liger Beschwerde. Armes Deutschland.

Sirvi am 18. April 2023: „Leider bisher keine positiven Erfahrungen gemacht!“
Schlechter Kundenservice!

Marco Weiß am 19. April 2023: „Vonovia: unfreundlich – nicht kompetent – nicht zu empfehlen“
Keine Unterstützung – keine Reaktion. Überteuert – unmöglich.

Kilian am 19. April 2023: „Absolut ranziger Kundenservice“
Anträge über die App funktionieren nur bedingt. Telefonische Absprachen mit dem Kundenservice werden ignoriert, und man bekommt zwei Wochen später per Post doch eine Absage, obwohl man alle relevanten Dokumente erbracht hat. Außerdem konnte mir die Vonovia-Mitarbeiterin am Telefon neun Tage, nachdem ich über die App ein Ticket angelegt habe, nicht mehr Informationen liefern, als dass es irgend-
wann bearbeitet werde.

R. S. am 23. April 2023: „Ich kann mich den negativen Bewertungen nur anschlies-
sen“

Weiße Rose am 25. April 2023: „Vonovia: Das Haus hat überall – vom Dach bis zum Keller – Schimmel“
Gott sei Dank habe ich die Schimmelwohnung endlich gekündigt. Seit 2015 läuft das Wasser vom Dach durch, ohne dass Vonovia was gemacht hat. Nur die Miete konnten sie, regelmäßig, erhöhen. Das Haus hat überall – vom Dach bis zum Keller – Schim-
mel. Im Treppenhaus gibt es seit 2015 eine „Ameisenstraße“ – im Sommer von der 1. bis zur 3. Etage. Das Treppenhaus riecht seit 2015 extrem muffig – es wird nur über den blasenschlagenden Putz neue Farbe gestrichen. Dann gibt es überall „Riesen-Ratten“, so groß wie Kaninchen …
Den Keller kann man, seit 2018, nicht mehr richtig benutzen, weil es von der Decke bröckelt und das Wasser durchkommt. Im Laubengang läuft auch das Wasser von oben nach unten. Der Blitzableiter wurde zur Eingangstür verlegt, wenn es gewittert und der Blitz einschlägt, sollte man nicht an der Eingangstür stehen – das ist lebens-
gefährlich. Das Haus muss eigentlich komplett abgerissen werden, es ist so baufällig: überall Risse.
Ich bin froh, nicht mehr Mieterin der Vonovia zu sein, es ist eine Befreiung. Dann: seit drei Jahren Dauerlärm, von Baustellen und Bauarbeiten – und die Miete wird weiter erhöht, obwohl bei Bauarbeiten 20 Prozent Mietminderung für den Vermieter Pflicht sind …

Weiße Rose am 26. April 2023: „Albtraum Vonovia“
Bei einer Noch-Mieterin, die bereits gekündigt hat, ist ein Notfall eingetreten. Sie wollte die Spüle vom Wasserhahn trennen aber ob wohl der Hahn abgedreht wurde, läuft das Wasser munter weiter. Es wurde sofort der Objektbetreuer angerufen, der sollte sofort die Zentrale in Bochum informieren und einen Handwerker anfordern. So gesagt getan, man hing in einer Warteschleife, und endlich kam jemand ans Telefon. Die Frau am Telefon sagte: „Es kommt ein Handwerker innerhalb von 24 Stunden vorbei – man soll zu Hause warten. Wenn wer bis 22 Uhr niemand kommt, dann kommt er morgen wieder ab 7 Uhr„. Die Mieterin sagte, es sei ein Notfall: das Wasser läuft runter. Ja, sie weiß, aber es gehe nur so.
Die Frau rief den Objektbetreuer an, und der sagte: „Dass ein Notfall innerhalb von max. 4 Stunden erledigt werden sollte.“ – Nun ja, dann haben die unten auch einen Wasser-schaden wegen der Vonovia.
Geld eintreiben können sie, das andere funktioniert vorne und hinten nicht. Die Mieterin ist auch froh, dass sie schon gekündigt hat und da bald raus ist aus dem Albtraum Vonovia. Die Wand in der Küche zerbröselt schon zu Sand. Es läuft da aus allen Seiten raus. Mal sehen, wann die Wand weg ist. Aber da ist auch die Noch-Mieterin schon längst weg.
Die Probleme sind alle lange gemeldet und bekannt, nur die Vonovia will da nichts
tun – außer Geld eintreiben.

Knecht KA am 26. April 2023: „Einfach nur entsetzlich“
Der Kundenservice ist die reinste Katastrophe! Man wartet unglaublich lange, und wenn man einen Termin bekommt, dann kommen die Handwerker nicht in der vereinbarten Zeit. Außerdem rufe sie die Kunden anonym an? – Einfach nur entsetzlich.

Karina Moos am 1. Mai 2023: „Ekelhaft“
Korellengarten Bad Kreuznach wird zum Ghetto. Seit drei Wochen stehen volle Mülltonnen auf dem Gehweg, aus dem mittlerweile Ratten kriechen. Es stinkt, die Anlage ist ungepflegt, und das Treppenhaus wird nicht richtig gereinigt. In der Wohnung war Schimmel. Man sieht nie einen Hausservice, obwohl wir diesen jeden Monat bezahlen.

M. A. am 3. Mai 2023: „Müll – Dreck – Ratten – ekelhaft“
Unser Haus hatte schon viele Vermieter. Seit Anfang des Jahres ist es Vonovia.
Die Treppenreinigung ist unterirdisch, noch nie wurde auch nur 1 Spinnwebe entfernt – alles ist vermüllt. Ständig muss man telefonieren, damit etwas passiert. Der Hausmeister-Dienst stellt die Mülltonnen falsch raus – da war die Abholung schon durch. Nun schon 4 Wochen gibt es keine freie Mülltonne für den Restmüll. Dank Vonovia haben wir mittlerweile Ratten. Das ganze Außengelände ist mittlerweile unansehnlich vermüllt. Alle 4 Wochen kommt dann die Meldung in der App: das Außengelände wurde gereinigt – die Bäume wurden verschnitten. Das Unkraut entfernen? – ein Fremdwort.
Es gibt einen Objektbetreuer, der wöchentlich die Sauberkeit kontrollieren soll, den wir bezahlen müssen, und der jede Woche meldet: alles sei im Top-Zustand. Mittlerweile fällt der Zaun komplett auseinander – die Bretter liegen seit Monaten rum – nichts passiert.

F. K. am 3. Maia 2023: „Ich kann jedem Mieter von dieser Firma nur abraten“
Einfach nur ein Saftladen. Ich kann jedem Mieter von dieser Firma nur abraten. Stellen Putzleute ein, die wahrscheinlich nicht viel kosten, die dann den Flur aber wochenlang nicht putzen. Natürlich kontrolliert die Vonovia das nicht.
Möchten nichts reparieren, weil das Objekt erst gekauft wurde. Das Haus wurde vor 5 Monaten gekauft. Der Kundenservice ist total unfreundlich, aber das Geld wollen sie einziehen. Sorry, aber so einem Laden gebe ich keine Einzugsermächtigung auf mein Konto. Die Mieter im Haus sind mittlerweile auch sehr fragwürdig.
Ich kann jedem nur abraten. Da dachte man schon Deutsche Wohnen ist schlimm …

Weiße Rose am 6. Mai 2023: „Das Vonovia-Monopoly-Spiel“
Das Vonovia-Monopoly-Spiel spielst du noch mit oder du bist längst draußen – sprich befreit von dem Miethai? (offenes Geheimnis).
1. Regel der Vonovia ist, bediene immer die Börse, denn die Dividende muss fließen
(8 Prozent).
2. Regel: Die Mitarbeiter müssen sich auch bereichern – wie sie wollen.
3. Regel: Die Mieter müssen immer draufzahlen.
4. Regel; Der Vermieter hat Rechte – und die Mieter haben nur Pflichten.
5. Regel: Das Geld wird immer durch – massiv – erfundene Rechnungen eingetrieben, mit Briefterror Schritt 1- und Schritt 2 mit Anwalt drohen – Schritt 3 den Anwalt und oder Anwälte scharf machen – Schritt 4 Richter einschalten und scharf machen. Auf Schritt 4 folgt dann wieder Schritt 1. Wichtig ist, dass die Vonovia immer flüssig ist, deshalb muss sie, immer, die Mieter schröpfen.
7. Regel: Alles ist beim Vermieter ohne Unterschrift gültig mit I.A-Kennzeichnung, und wie man will.
8. Regel: Der Mieter muss immer alles bezahlen und unterschreiben.
9. Regel: Die Vonovia hat immer Recht – auch wenn sie alle lügen.
10. Regel: Erklären Sie, als Vonovia, immer allen, es sei alles gut und in Ordnung, obwohl die Schrott-Immobilie bald auseinander fällt.
11. Regel; Wenn die Schrott-Immobilie kein Geld mehr abwirft, schnell verkaufen, um wieder neues Geld zu bekommen, um den Kreislauf ab der 1. Regel bis Regel 11 wieder in Gang zu setzen.

Sevilay Tan am 8. Mai 2023: „Unfreundlich in Wort und Schrift“
Abgesehen von einzelnen Ausnahmen sind alle Vonovia-Mitarbeit am Telefon total trocken und frech. Nie wieder eine Wohnung der Vonovia! Wer friedlich zur Miete wohnen will, dem rate ich davon ab!!

Thomas Hertwig am 9. Mai 2023: „Vonovia ist langsam und sehr schlecht kundenorientiert“
Beispiele:
– Zwei Reparaturen habe ich beauftragt. Einer war für die Wechselsprechanlage, und das hat 7 Monate gedauert, bis sie gewechselt wurde. Die zweite Reparatur war für einen Riss an der Innenwand, und es wurde seit 8 Monaten immer noch nicht gemacht.
– Das Lärmprotokoll wurde nicht bearbeitet, und eine Rückmeldung kam erst 8 Monate, nachdem ich es rausgeschickt habe.
– Aber die Preise der Wohnungen sind teuer

E. Egal am 10. Mai 2023: „Vonovia gehört vor ein Gericht“
Meine Mutter hat vor Jahren bei der Vonovia gewohnt. Wir sind froh, dass kein Cent mehr an die fließt, und meine Mutter eine viel schönere Wohnung, die auch bezahlbar ist, gefunden hat.
Eine Freundin hat eine Wohnung von der Vonovia erhalten. Bevor sie den Vertrag unterschrieben hat, konnte ich ihr davon abraten und überzeugen, weiter zu suchen. Heute ist sie mir sehr dankbar und eine fröhliche Mieterin bei einem Privatvermieter. Vonovia gehört vor ein Gericht.

Esde am 11. Mai 2023: „Ein Stern ist noch viel zu viel“
Unfassbar! Wer – wie ich – dachte, das Gebaren von Deutsche Wohnen sei einfach nicht mehr zu toppen, wird jetzt massiv eines Besseren belehrt. Es geht tatsächlich noch viel tiefer und viel schlimmer. Ein Stern ist noch viel zu viel.
In meinem ganzen Leben hatte ich noch niemals Probleme dieser Art! Kaum übernimmt dieses Unternehmen, werde ich auf rechtswidrige Art und Weise zur Mietschuldnerin „gemacht“ und erklärt. Ohne Dokumente – wird mit einer Cent-Überweisung angekündigt, dass im kommenden Monat über 50 Euro mehr Miete abgebucht werden. Ohne schriftliche Aufschlüsselung, ohne Dokument, einfach so und aus heiterem Himmel. Dann wird – Monate (!) später – in einem Antwort-
schreiben auf mein Fax einfach so getan, als hätte ich – der Mieter – nicht sofort über den Widerruf des SEPA-Mandates informiert. (Doppelt sogar.) Die Bank habe die Lastschrift verhindert. Wie gut, dass es Faxbestätigungen gibt.
Die Schreiben haben keine klaren Betreffzeilen und keine namentlichen Ansprech-partner und Unterschriften. Auch dies handhaben seriöse Unternehmen anders. Telefonate kommen für mich überhaupt nicht mehr in Frage, weil es dann gar keine Nachweise gibt.
Es ist in meinen Augen ein Skandal und Armutszeugnis für dieses Land – politisch, gesellschaft-lich und menschlich – dass es niemanden gibt, der diesem Gebaren der Vonovia etwas entgegen-setzt und die betroffenen Menschen schützt.
Vom Verfall und der katastrophalen Nicht-Instandhaltung auch wirklich mieter-
gefährdender Schäden und Mängel will ich gar nicht erst reden.

Michael Siegler am 12. Mai 2023: „Mängel zu beheben, wird von der Vonovia seit Monaten ignoriert“
Seit fast einem Jahr ist unser Hauseingang gefährlich rutschig. Die neu reparierten Fliesen sind nicht für den Außenbereich gedacht. Die Oberfläche ist einfach nur glatt, genau wie im Treppenhaus.
Da unser Vordach die drei Treppenstufen nicht mehr überdeckt, sind diese bei jedem Regen rutschig und bei Schnee spiegelglatt. Bei den Reparaturen wurde der vorherige Handlauf an der Wand entfernt, so dass man mittlerweile keine Möglichkeit mehr hat, sich festzuhalten. Wiederholt stürzten dadurch Hausbewohner im Eingangsbereich, was oftmals auch zu schweren Verletzungen führt. Die Bitte der Hausbewohner, mittels Unterschriftenliste, diese Mängel zu beheben, werden seit Monaten gekonnt ignoriert. Die Vorgehensweise des Ignorierens hat die Vonovia mittlerweile perfekt-
ioniert. Auf diese Weise schafft man es, in Deutschland auch eine Aktiengesellschaft zu werden.

Pia Semrau am 20. Mai 2023: „Von der Vonovia wurde gravierender Wasserschaden wochenlang ignoriert“
Wir wurden wochenlang ignoriert, obwohl ein gravierender Wasserschaden fest-
gestellt wurde. Jetzt sind mehre Keller nicht mehr zu gebrauchen; das Schlimmste: unsere Wohnung ist jetzt total nass und Schimmel ist auch schon die Folge. Einfach nicht nachzuvollziehen, dass die Vonovia wissentlich Wohnungen so verkommen lässt.

Timo Lo am 25. Mai 2023: „Absoluter Müll“
Ich habe in den letzten Wochen bestimmt 20 Wohnungen angefragt. Von Vonovia bekomme aber ich für keine einzige Wohnung eine Antwort zwecks Besichtigung.

Tina Kienle am 25. Mai 2023: „Vonovia bekommt es nicht hin“
Mängel der Vonovia-App sind: Man kann nur Anträge stellen, die in der App vorge-
fertigt sind. Andere Anträge sind nicht möglich. Wie z.B.:  ein Anschluss an das Glasfasernetz. Das Glasfasernetz liegt am Haus, aber es ist nicht angeschlossen. Sehr schade für eine Firma, die alles richtig machen will, aber das nicht hinbekommt.

Identitetris am 26. Mai 2023: „Vonovia: Tickt ihr da eigentlich noch ganz richtig – das ist eine ZUMUTUNG: über einen Monat keine Klospülung zu haben. Wir werden uns einen Anwalt nehmen!!“
Seit EINER WOCHE funktioniert unsere Klospülung nicht!! Wir haben mehrfach angerufen und heute gesagt bekommen, dass Ende JUNI!! jemand kommen kann. Vonovia: Tickt ihr da eigentlich noch ganz richtig – das ist eine ZUMUTUNG: über einen Monat keine Klospülung zu haben. Wir werden uns einen Anwalt nehmen!!

Take As am 30. Mai 2023: „Vonovia: ein sehr schlechtes Unternehmen“
Ein sehr schlechtes Unternehmen. Leute, bevor ihr eine Wohnung bei Vonovia mieten wollt, denkt bitte 100-mal nach. Denn ihr werdet es auf jeden Fall bereuen, gleich nachdem ihr den Vertrag mit ihnen unterzeichnet habt.
Es ist ein großer Fehler, bei dieser Firma zu mieten. Es gibt nichts Gutes über sie zu sagen. Ihr werdet mit Vonovia nur negative Erfahrungen machen. Erstens ist der Kundenservice so schlecht, und die Leute sind sogar am Telefon so unhöflich. Selbst, wenn sie Fehler machen, versuchen sie immer, vom Kunden Geld für ihre Fehler zu bekommen. Sie kümmern sich überhaupt nicht um ihre Kunden, respektieren sie überhaupt nicht und reparieren nie etwas in der Wohnung. Die Gebäude sind so alt, dass innen alles kaputt ist.
Leute, bitte ignoriert diese Firma einfach und sucht weiter, kommt Vonovia nicht einmal nahe.

Neo X. am 1. Juni 2023: „Vonovia: eine Katastrophe“
Ein Stern ist sogar zu viel!
Ich hatte Schimmel in der ganzen Wohnung! 6 Monate habe ich gekämpft, dass sich jemand darum kümmert! Keiner hat reagiert; die Mietminderung wurde nicht akzep-tiert! Dementsprechend habe ich gekündigt. Die Fenster waren alle alt und kaputt, obwohl ich mehrfach dies gemeldet habe! Der Support reagiert gar nicht auf Anfra-
gen. Keinen interessiert, ob du Probleme in der Wohnung hast! Als ich ausgezogen bin, wurden alle Mängel innerhalb von 2 Stunden beseitigt! (Ich wohne jetzt in der Nähe und habe es beobachtet).

A. am 1. Juni 2023: „Noch weniger Grünfläche“
Schön, wenn alles modernisiert wird, aber nicht, wenn die Lebensqualität noch schlechter wird. Hauptsache: die Miete steigt!!
Ich wohne in der Weitmarer Straße in Bochum-Weitmar. Nun habe ich erfahren, nachdem wir Mieter schönere Balkone bekommen haben, dass hinter dem Haus, vor den Balkons, Parkplätze entstehen sollen. Warum nimmt man uns nun noch das bisschen Grünfläche vor unserer Wohlfühloase auch noch weg?? Ich würde gerne auf die Begegnungsstätte verzichten.
Man hat mir gesagt, es wäre früh genug bekannt gegeben worden. Also mich hat niemand gefragt oder informiert – sorry, ich gehe nebenbei noch arbeiten, damit ich mir die Vonovia-Wohnung leisten kann. Vonovia bekommt immer, was das Unter-
nehmen will – ohne Rücksicht.
Sollte ich umziehen: nieeeeee wieder Vonovia!!!Also: Finger weg. Einen Stern gebe ich nur, damit ich eine Bewertung abgeben kann.

Mandy Kittel am 2. Juni 2023: „Schlechter geht nicht mehr“
Die jährliche Überprüfung der Gastherme mit der Feststellung, dass meine 5 Löcher im Rohr zum Zähler hat. Die Handwerker verklebten die Löcher erstmal und gaben einen Auftrag an Vonovia zur Reparatur. Die Auftragsbestätigung erhalten – und nach 8 Tagen war der Auftrag seitens Vonovia erledigt. Angeblich wurde alles repariert, obwohl sich keiner meldete und ich nicht zu Hause war, und somit NIEMAND etwas gemacht haben konnte.
Vonovia lässt mich lieber an einer Gasvergiftung sterben. Ich könnte noch viel mehr schreiben, was Reparaturen angeht, oder auch über den Hausverfall – aber das würde den Rahmen sprengen. Vonovia ist einfach nur gierig und profitorientiert.

Sylvia am 10. Juni 2023: „Ein Stern ist leider zu viel!!“
Die Vonovia ist nur daran interessiert, Profit zu machen. Ständig wird die Miete erhöht, aber gemacht wird nichts. Unser Treppenhaus ist total runtergekommen,
vor der Haustür wuchert das Unkraut zwischen den Gehwegsteinen, aber den Mietern wird die Gehwegpflege und Reinigung in Rechnung gestellt. Die Heizkosten werden geschätzt, weil Vonovia unfähig ist, an jede Heizung Heizkostenverteiler anzubringen. Ich soll Heizkosten für 2 Heizkörper bezahlen, die nicht genutzt wurden.
Wenn ich nicht so viel Geld in meine Wohnung investiert hätte, würde ich hier aus-ziehen!! Ich wohne seit 23 Jahren in der Wohnung und wohne hier auch gerne, aber seit Vonovia hier Vermieter ist, könnte ich mich nur noch erbrechen.
Ein super neuer Mülltonnenplatz mit 10 Mülltonnen wurde direkt vor dem Kinder-zimmerfenster eingerichtet. Lüften im Sommer ist kaum möglich – wegen des Gestankes. Der Blick vom Balkon auf den nächsten Mülltonnenplatz: auch hier stinkt es im Sommer. Das interessiert Vonovia NATÜRLICH NICHT – Hauptsache: man kann sich die Taschen voll machen!! Ich kann nur jedem davon abraten, Mieter bei der Vonovia zu werden!!

Privat am 15. Juni 2023: „Vonovia: absolute Inkompetenz“
Wir waren ein halbes Jahr ohne Mietvertrag, weil Vonovia es nicht hinbekommen hat, uns diesen auszustellen. Dinge, die in der Wohnung kaputt sind, werden mehrere Monate lang, und trotz mindestens bereits zehnmal Hinterherrufen unsererseits, nicht repariert.
Der Schimmel kommt ständig wieder, weil die Fenster undicht sind, und der Schimmel nicht richtig beseitigt, sondern nur mit Farbe darübergestrichen wird.
Es ist unglaublich.

Oliver Ketzer am 15. Juni 2023: „Vonovia: Katastrophe“
Ich bin schon lange Mieter der Vonovia in Essen – vorher Deutsche Annington. Nur, die werden ja immer schlimmer mit ihrem Service. Auch wird man mittlerweile ausgelacht, wenn man erzählt, dass man Mieter bei denen ist. Auch wenn ich lesen muss, dass angeblich die Kunden- Zufriedenheit gestiegen sein soll. Ich kann es nicht bestätigen: in meiner Straße sind alle unzufrieden mit Vonovia – die macht bei uns nix an den Häusern – aber die Miete wird immer weiter erhöht. Wir bezahlen über 1.000 € für 66 qm. Die Wohnung ist auch noch in einer Schief-Lage. Wegen so etwas wurde hier in Essen schon eine Schule geschlossen. Aber von Seiten der Stadt oder Politik wird nix gemacht.


Fräulein J. H. am 16. Juni 2023: „Unzufrieden“
Ich muss für meine bereits vom Vormieter genutzte/ ranzige Küche eine Monats-Miete extra zahlen. Außerdem wurde ein saniertes, aber verpfuschtes Badezimmer an mich übergeben.
Die Grünanlagen werden im Sommer nicht bewässert, und es verkommt alles – zum Rasen mähen etc. wird aber regelmäßig angerückt. Die Schaukeln für Kinder werden nicht erneuert, sondern komplett entsorgt und die Stelle anschließend mit Stein-
platten zugedeckt.
Vom Kundenservice will ich gar nicht erst reden.

Sumi am 23. Juni 2023: „Ich bin endlos verzweifelt!“
Da Vonovia die meisten Wohnung betreut, bedeutet dies wohl mein Untergang. Ich suche seit über einem Jahr nach einer Wohnung und das wie eine Bekloppte, damit ich endlich heiraten kann und mit meinem Zukünftigen zusammenziehen kann.
Ich schaue täglich bestimmt fünfzigmal in alle Immobilien-Apps rein und versuche eine der ersten zu sein, die schreibt. Mein Zukünftiger und ich verdienen mehr als genug und sind unbefristet berufstätig.
Ich habe von bestimmt ÜBER 150 Nachrichten an die Vonovia keine EINZIGE Antwort erhalten! Das kann doch nicht sein?! Wie kann man denn keine Antwort für eine 2 bzw. 3 Zimmer-Wohnung erhalten, wenn man auch einer der Ersten war, die sich gemeldet haben?
Ob meine Kriterien nun passen mögen oder nicht, ich brauche nur eine kleine Wohnung, habe keine Ansprüche und verdiene mehr als genug. Was benötigt Vonovia denn noch? Ich bin endlos verzweifelt!

Josephen Boyd am 25. Juni 2023: „Vonovia: Die schlimmste Wohnungsverwaltung“
Ich habe 9 Jahre in einer Wohnung von Vonovia gewohnt. Lupinenweg 3a. Ich wurde das ganze Jahr 2022 von dieser Verwaltung attackiert. Mir wurden verlogene An-
schuldigungen vorgeworfen, obwohl es diese nie gab.
Ich wohne seit März 23 in Lichtenrade. Ich kann jedem nur davon abraten, bei Vonovia eine Wohnung zu beziehen. Die Betriebskosten-Abrechnung stimmten nie. Und die Miete steigt stetig.

Bek am 26. Juni 2023: „Vonovia: Reparatur in etwa einem Monat“
Die Decke in meiner Küche ist plötzlich eingestürzt, und das schon vor etwa 4 Tagen. Vonovia hat mir gesagt, dass sie es in etwa einem Monat reparieren werden …

Sandra Müller am 28. Juni 2023: „Vonovia: Kundenservice-Mitarbeiterin droht“
Eine unglaublich unfreundliche Mitarbeiterin am Vonovia-Kundentelefon!!!
Ich habe bei Vonovia angerufen, da wir kein Warmwasser mehr haben und die Terme rot leuchtet. Nur, weil ich gefragt habe, ob es möglich ist, dass mich jemand von Vonovia anruft, wann ein Notdienst kommen kann, hat sie mir direkt gesagt, dass ich meiner Mitwirkungspflicht nicht nachkomme, und sie dies nun in meine AKTE schrei-
ben würde – und ich mit den Konsequenzen leben müsse … Mehrfach habe ich der Mitarbeiterin gesagt, dass ich gerne eine Lösung finden möchte, sie aber war völlig in Rage …
Ich bin total schockiert, dass sich eine Mitarbeiterin, die im Umgang mit Kunden geschult sein müsste, so verhält!! Ich wohne seit über 15 Jahren in der gleichen Wohnung und habe mich noch nie beschwert und Verständnis für alles gehabt.
Aber so bin ich noch nie behandelt worden. Wegen einer Frage!!! Die Vonovia- Mitarbeiterin am Telefon ist für keinen Arbeitgeber tragbar!

Carina Gräbel am 1. Juli 2023: „Vonovia: Am liebsten würde ich null Sterne geben!!!“
Ich hatte damals bei der Deutschen Annington eine Wohnung gemietet und bin da 2015 ausgezogen. Ja, es sind Schulden entstanden, die ich jeden Monat abbezahlt habe – mit Quittung. Vor 2 Jahren habe ich dann eine Mahnung bekommen, ich solle doch über 1.000 Euro bezahlen. Daraufhin habe ich dort angerufen und gefragt, wie das zu Stande kommen kann – nach so vielen Jahren… Ich habe keine vernünftige Antwort erhalten – im Gegenteil. Der junge Mitarbeiter am Telefon war sehr frech und hat mich zwischendurch auf stumm gestellt. Danach kam nichts mehr. Bis heute muss ich zum Gerichtsvollzieher und soll 1.500 Euro bezahlen!! Ich frage mich, wie lange soll ich für diese Firma bezahlen?!
Leute, passt bitte auf, wo ihr euch in Zukunft eine Wohnung mietet. Ihr kommt da nie wieder raus!!!

Seb am 5. Juli 2023: „Null Sterne für Vonovia“
Meine Erfahrung mit Vonovia war äußerst enttäuschend und frustrierend. Nach einem Wasserschaden, der vom Mieter über uns verursacht wurde, erhielten wir von einem Vonovia-Mitarbeiter die Information, dass unsere Wohnung unbewohnbar sei, und wir ohne Probleme kündigen könnten. Diese Aussage wurde uns auch telefo-
nisch bestätigt. Entsprechend zogen wir aus der Wohnung aus und reichten eine schriftliche Kündigung ein.
Jedoch wurde uns mitgeteilt, dass die Kündigung erst VIER Monate später wirksam würde, aber nicht im aktuellen Monat. Das bedeutete, dass wir weitere VIER Monate Miete zahlen mussten, obwohl wir die Wohnung bereits verlassen hatten.
Als wir endlich jemanden bei Vonovia telefonisch erreichen konnten, wusste niemand etwas von dem Wasserschaden oder von der zugesagten Kündigung. Diese Unkennt-
nis führte bei uns zu einem Gefühl des Betrugs. Durch die Sperrung des Bankeinzugs werden wir vermutlich auch unsere Kaution nicht zurückbekommen, was einen Schaden von mehreren Tausend Euro für uns bedeutet. Selbst wenn Vonovia behauptet, sie schicken uns die Bestätigungen schriftlich, erhalten wir einfach keine entsprechenden Dokumente und müssen erneut stundenlang in der Warteschleife verbringen. Es ist wirklich traurig, dass ein solches Unternehmen in Deutschland rechtlich existieren kann.
Die gesamte Erfahrung mit Vonovia war geprägt von Inkompetenz, mangelnder Kommunikation und dem Gefühl, betrogen zu werden. Ich kann Vonovia aufgrund dieser Erfahrungen nicht empfehlen und rate jedem davon ab, mit diesem Unter-
nehmen Geschäfte zu machen. Es ist bedauerlich, dass solche Missstände in der deutschen Mietbranche möglich sind.

Michael Jonas am 8. Juli 2023: „Wechseln Garagenschlösser ohne Ankündigung
per Post oder Anruf aus“

Die Hotline ist angeblich nicht zuständig! Miete kassieren tun sie aber!

Docuware am 8. Juli 2023: „Wir machen bereits einen riesigen Umweg bei Vonovia“
Sehr unseriöses Verhalten der Makler, vor allem die Dame LÜCKERMANN. Wir machen bereits einen riesigen Umweg bei Vonovia.

L. Corell am 10. Juli 2023: „Viele Anrufe bei Vonovia – aber nichts passiert“
Seit fast zwei Monaten warte ich auf den Kammerjäger, der das Wespennest beseitigen soll. Ich habe x-mal angerufen bei Vonovia und beim Objektleiter – aber nichts passiert. Der Objektleiter ruft noch nicht mal zurück, wenn man auf den AB spricht. Die Wespen werden immer mehr, und ich kann meinen Balkon nicht mehr nutzen. Dabei waren es am Anfang, als ich angerufen habe, nur die Königin und ein paar Larven, die noch nicht geschlüpft waren da. Seit fast 40 Jahren wohne ich in der Anlage und habe so etwas nicht erlebt.

Oliver Döring am 11. Juli 2023: „Ich würde nicht mal einen Stern geben“
Kein Schwein geht ans Telefon, niemand reagiert auf Anfragen zur Besichtigung, und die App funktioniert auch nicht.
Ich glaube die Mitarbeiter sind noch am Schlafen. Ich würde nicht mal einen Stern geben – allerdings bleibt mir keine andere Wahl!

Katja am 14. Juli 2023: „Vonovia verhindert bewusst die Reparatur. Ich gehe vor Gericht!“
Unmenschlich. Schade, wir hatten immer eine saubere Wohnungsumgebung und kein Problem, wenn mal was kaputt war. Jetzt wird man am Telefon belogen, frech ange-
macht oder es wird einfach aufgelegt, wenn man den Fachbereich sprechen will.
Wir leben seit Monaten mit kaputten, sehr sturzgefährdenden Teppichen im Treppen-
haus, zudem mit einer defekten Haus-Eingangstür. Nichts passiert. Drei Techniker waren schon hier. Keiner hat den Bereich abgesichert. Nur doof geguckt und gemeint, tja es fehlen die Freigaben zur Reparatur. Also verhindert Vonovia bewusst die Repa-
ratur. Das ist bewusste unterlassenes Hilfe- Leistung. Vonovia kommt seinen Pflichten nicht nach.
Ich gehe vor Gericht! Ich fühle mich nicht mehr sicher in meiner eigenen teuren Wohnung.

Stefan Veil am 15. Juli 2023: „Vonovia: Unverschämt, verlogen, frech und unfähig“
NOTFALL-Termine werden auf 1 Woche und von 8-17 Uhr geschoben. Monteure sind nicht in der Lage, einfache Armaturen fehlerfrei zu wechseln. Eine Beschädigung durch den Monteur muss der MIETER selbst bei der Vonovia melden ….
In der App wird ständig die Reinigung der Außenanlage beworben, was NIE erledigt wird. Überall liegen auf der Wiese und in den Büschen Müll, Glasscherben, Sperrmüll und ähnliches. Vonovia-Mitarbeiterin Frau Reichenbach hat im gesamten Objekt die Mülleimer entfernen lassen. Nach Unwettern werden die Sträucher und Bäume nicht sachgemäß bearbeitet oder entfernt. Kinder werden von Frau Reichenbach beleidigt. Es werden Drohungen von Frau Reichenbach an die Mieter ausgesprochen (wozu Sie nicht die Berechtigung hat). Kindern wird auf den Wiesen das Spielen verboten, Bewohner der Anlagen, die sich nicht an vorgegebene Regeln halten, werden in Ruhe gelassen, während die Bewohner, die sich an die Regeln halten, ständig mit Briefen oder mündlichen Drohungen bedrängt.
Kurzum: Wäre die Vermietung eine andere, wäre es toll – aber unter VONOVIA und FRAU REICHENBACH ist das Wohnen hier eine Tortur!

Frank Windfelder am 19. Juli 2023: „Lügen, betrügen und nichts tun – außer Miete kassieren!“
Meistens absolut unqualifizierte Mitarbeiter …entweder inkompetent oder rotzig frech bis gleichgültig egal!
Warte SEIT WOCHEN auf einen Rückruf eines Weisungsberechtigten der RHEIN-MAIN-WOHNEN GmbH, die irgendwie mit dieser VONOVIA verbandelt ist …zig mal angerufen …zig mal vertröstet worden …was passiert -GENAU: NICHTS …!!!
ICH KANN NUR JEDEM RATEN: LASSEN SIE DIE FINGER VON DIESEM STÜMPERHAFTEN VERMIETERUNTERNEHMEN !
Ein Stern ist noch VIEEEEL ZUVIE L…MINUS 1000 … das ist meine Meinung!
DIESES UNTERNEHMEN GEHÖRT STAATLICH ENTEIGNET!!!

Mattinka am 19. Juli 2023: „Vonovia verdient nicht einen einzigen Stern“
Bedauerlicherweise wird nur die Miete eingestrichen. Notwendige Restaurierungs- und Renovierungsarbeiten erfolgen nicht. Die Steckdosen (keine Feuchtraumsteck-dosen!!!) im Bad sind ungeschützt offen, ca. 90-100cm von der komplett offenen Duschkabine.
Sturmschäden werden ebenfalls unbeachtet gelassen. Wir zahlen als Mieter überdurchschnittlich viel, unter anderem anteilig auch die Gebäudeversicherung. WOHIN FLIESST DAS GELD?
Die Hausmeister kommen ihren Tätigkeiten ebenso wenig nach wie Vonovia. Die Schlösser der Brandschutztüren sind seit langem defekt bzw. die Zentralschlüssel passen nicht in die Schlösser.
Wer übernimmt die Verantwortung?

Patrick Bucher am 24. Juli 2023: „Vonovia: Traurig und sehr peinlich
Achtung! Sie möchten z.B. in Berlin eine Wohnung mieten, aber finde keine. Vonovia ist keine Alternative, da die Kosten wie Miete dauerhaft erhöht werden. Zudem erwarten Sie stetig Nachzahlungen. Betriebskosten-Nachzahlungen setzten sich so zusammen: Heckenschneiden, Rasen gießen usw. Also vieles, bei dem Sie keinen Mehrwert davon haben – aber mal schnell 350 Euro aus Ihrer Tasche für Vonovia draufzahlen müssen.
Der Kundenservice sollte einen „Award“ bekommen, weil sie offenbar bei Vonovia alle zusammen keine Schulung absolviert haben – und sofort auflegen möchten – und niemanden ausreden lassen! Zudem: wenn von Vonovia ein Fehler gemacht wird – du musst trotzdem zahlen. Und da merkt man wie diese Firma vorgeht. Traurig und sehr peinlich so etwas.

Alina am 24. Juli 2023: „Am liebsten würde ich keinen Stern vergeben“
Vonovia hat mich im Winter 3 Monate lang in einer verschimmelten Wohnung alleine gelassen. Trotz mehrerer Telefonate, mehrerer Termine hieß es am Telefon: die Handwerker haben schon längst Feierabend, oder es wäre ja nie ein Termin eingegangen, oder es sei nie eine Meldung meinerseits eingegangen. Es war ein Rechtsstreit, der dazu führte, dass meine Wohnung lediglich mit bloßem Auge nur angeschaut wurde. Der Schimmel (wir reden hier über ein komplett verschimmeltes Bad inkl. Wohnzimmer in einer 1-Zimmer-Wohnung) wurde lediglich mit einem Spray entfernt und war keine Woche später wieder da. Selbstverständlich wäre es meine Schuld, und ich sollte auf den Kosten sitzen bleiben. Letztendlich hatte ich aber Glück mit einem Mitarbeiter, der sich über Wochen ausgiebig um meine Wohnung küm-
merte.
Als wäre das noch nicht genug, wurde meine Miete um 70 € erhöht. Dabei wurde meine Miete erst vor 3 Monaten angehoben. 300 € Nachzahlung bei 30 qm, zusätz-lich eine Höherstufung von 30 auf 70 €.
Aber es kommt noch besser: Vor einer Woche stand meine Wohnung unter Wasser – ein Wasserschaden. Dasselbe Vorgehen wie beim Schimmel – und dieselbe „Bereit-schaft“ von Vonovia – wie bekannt. In meiner Wohnung sei ja nix, die Wand sei ja wieder trocken (von außen!!!!!). Sei ja nicht so, als sei der komplette Laminatboden hinüber – die Schränke, mein Bett: noch schlimmer. Die Wände sind von innen und außen spürbar nass und bröseln ab!
Heute sollten die Schäden und die Wand begutachtet werden. Erneut kam niemand, und der Termin wurde um eine Woche verschoben.  Es wird wohl wieder so werden – dass niemand kommt.

Emir Dastan am 25. Juli 2023: „Vonovia-Mitarbeiter legte einfach auf“
Ein Stromausfall in der ganzen Wohnung – und am Telefon wird einem gesagt, dass man einen Tag abwarten soll. Der Vonovia-Mitarbeiter wollte seinen Namen nicht sagen, und auf die Frage, ob man die Priorität nicht auf dringend setzen kann, sagte er mir, ich solle mich nicht so anstellen, und er legte einfach auf.
Für sowas gibt es Wohnrechtsschutz – und man wird sich sehen!!!

Ingo Hein Collin am 29. Juli 2023: „Bei Vonovia geht eigentlich alles schief“
Seit drei Wochen kein warmes Wasser mehr. Heizung natürlich auch nicht (aber bei den derzeitigen Temperaturen ist das noch hinnehmbar.)
Der Service ist eine reine Lachnummer: es wird gelogen, dass sich die Balken biegen.
Selbst Gerichte, Radiosender und weitere Medien haben an eine Berichterstattung kein Interesse mehr – weil es einfach zu viel ist. (So wurde es mir gesagt.) Da kann man sehen, wie weit es gekommen ist.
VONOVIA KANN IN DEUTSCHLAND MACHEN, WAS SIE WOLLEN. – WAS DIESE WOH-
NUNGSGESELLCHAFT AUCH MACHT.
Wo führt das noch hin, dass selbst die Behörden dagegen nichts mehr machen! Es ist einfach nur noch traurig, dass alte und kranke Menschen im 20 Jahrhundert so leben müssen … Wofür bezahle ich meine Steuer?! Damit die Behörden diesbezüglich weg-schauen und die Hosen voll haben! Ich könnte noch stundenlang so weiterschreiben.
Aber ich hoffe, dass alle Mieter der Vonovia mal aufstehen und sich zu Wehr setzen, so dass Gerichte und die Behörden mal aktiv werden.

Can Tanesi am 1. August 2023: „Finger weg von Vonovia“
Ich würde diese Firma keinen weiterempfehlen. Finger weg von Vonovia. Sie behalten die Mietkaution und äußern irgendwelche Ausreden.

Marion am 2. August 2023: „Vonovia: was läuft da falsch?!“
Ich habe drei erwachsene Kinder, die jeweils eine 3 ,5 Zimmer Wohnung in meiner Nähe suchen – in Dortmund-Neuasseln. Hier sind auch Wohnungen frei. Aber wenn man Vonovia schreibt oder anruft, bekommt man nur die Antwort: Die Wohnungen müssen erst im Internet stehen – was aber nie passiert – und auf einmal sind die Wohnungen vergeben. Wie kann das sein?!

Khaled Elakeb am 2. August 2023: „Vonovia: Die Heizkostenabrechnung ist nicht
in Ordnung“
Ich habe fast nie die Heizung benutzt. In den vergangenen Jahren habe ich immer Geld zurückbekommen. Und dieses Jahr soll ich 103 € bezahlen, obwohl ich – wie jedes Jahr – nie die Heizung benutze. Das ist von Vonovia nicht in Ordnung.

Albert Vogel am 4. August 2023: „Ich habe noch nie einen schlechteren Kundenservice kennengerlernt“
Noch nie habe ich ein schlechteren Kundenservice kennengelernt wie den von Vonovia. Ich warte seit 3 Tagen auf den Notfalldienst, der eigentlich innerhalb
von 24 Stunden kommen sollte.

Gundi Pesch am 7. August 2023: „NERVENAUFREIBENDE KOMMUNIKATION!“
Wir sind zum Glück im Juli 23 ausgezogen. Vor ca. 4 Jahren wurde das Haus kern-saniert. Eine Katastrophe! Vier Jahre keine Heizung. (Habe mit eigenen Radiatoren geheizt).
Die Vonovia hat mich so zermürbt – mit Terminabsprachen, die nicht eingehalten wurden und Vieles mehr. Jetzt verlangen die noch Renovierungsarbeiten von mir, obwohl große Löcher von der Kernsanierung vorhanden sind – Rohre von den Heiz-körpern, die nicht funktionieren, frei liegen. Ich kann es nicht fassen! Vielleicht bringt es etwas, das Fernsehen einzuschalten, da die Übergabe nicht terminiert ist. Mir wurden jedes Jahr Heizkosten berechnet, obwohl die Heizung NICHT funktionierte. Diese Firma hat mich krank gemacht. NIE! NIE WIEDER!

Tim am 9. August 2023: „Gibt’s Probleme in der Wohnung – tut sich Monate nichts“
Vonovia ist unzuverlässig. Gibt’s Probleme in der Wohnung – tut sich Monate nichts, egal ob Schimmel, Wasserschaden. Dass sich mal jemand den Wasserschaden an-
schauen kommt, hat 7 Monate gedauert! – Aber mit der Mieterhöhung sind sie ganz schnell!

Nadine Kramer am 12. August 2023: „Vonovia: kinderunfreundlich“
Ein großer Innenhof mit Garagen und nun Ballspiel-Verbot ….
Jeder fragt sich, was das soll – aber eine Info von Vonovia ist ja zu viel verlangt.

Admin am 13. August 2023: „Vonovia: Versuch der Abzocke mit Nebenkosten“
Für eine Wohnung, die ich im Dezember 2020 bezogen habe, ermittelte Vonovia in der Nebenkostenabrechnung eine deutlich überhöhte Nachzahlung (600 € für ca. 3 Wochen, bei einer kleinen 1-Raum-Wohnung).
Hierauf reagierte ich mit Zahlungsverweigerung, Vonovia reagierte mit Mahnungen und einem gerichtlichen Mahnbescheid. Diesem Mahnbescheid widersprach ich, woraufhin Vonovia Klage vor dem Amtsgericht erhob.
Daraufhin führte ich nach Einsicht in die Belege zur Nebenkostenabrechnung eigene Berechnungen durch und ermittelte, dass ich eigentlich ein Guthaben haben müsste. Deshalb erhob ich Widerklage. Das Verfahren endete damit, dass die Anwälte von Vonovia ihre eigene Klage zurücknahmen und bezüglich meiner Widerklage ein Anerkenntnis abgaben. Somit gewann ich das Gerichtsverfahren gegen Vonovia.

Baris Vildirim am 14. August 2023: „Vonovia: nur Ärger“
Nur Ärger mit Vonovia: Landgrafenring 76 in Offenbach. Seit über 2 Monaten geht kein Aufzug – er ist defekt. Über die App bekommt man nur falsche Informationen.

Mike am 14. August 2023: „Der schlechteste Vermieter Deutschlands“
Ich kann es nicht in Worte fassen, wie UNFASSBAR schlecht die Vonovia als Vermieter ist. Bitte Leute, boykottiert diesen Laden und tut alles, damit ihr nicht in einer Woh-
nung von denen leben müsst.
Ich bezweifle, dass es die Vonovia auch nur ansatzweise kümmern wird, was ich an Kritik und Frust habe, deswegen kann ich hier nur jeden warnen, der überlegt, bei Vonovia einen Vertrag zu unterschreiben: LASST ES!
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll: monatelange Baumaßnahmen mit irgend-
welchen Typen, die dir in die Wohnung gaffen und auf den Balkons Müll hinterlassen. Das Ergebnis von alledem: ein kleinerer und ständig defekter Aufzug, kleinerer Bal-
kon,eine nicht funktionierende Elektrik, ein Starkstromkabel, das seit Monaten bei mir im Flur rumhängt, ständig Warmwasserausfälle usw. usw.
Extrem schnell kam dann aber die erste Mieterhöhung: „Sie zahlen jetzt voraussichtlich 40 € weniger Heizung, dafür wird die Miete um 80 € erhöht“.
Dann geht’s weiter, ich bezahle für einen unfreundlichen und lustlosen Hausmeister, eine nicht vorhandene Putzkraft im Haus, ständig überfüllte Mülleimer. Und vom Ticket- und Supportsystem will ich gar nicht erst anfangen…
Ich könnte einen Roman mit schlechten Erfahrungen über diesen Vermieter schrei-
ben, und ich wohne erst notgedrungen seit 2 Jahren hier drin!

t. k. am 17. August 2023: „Kein Wunder, dass Vonovia einen so schlechten Ruf hat“
Was soll das denn bitte?! Richtig unfreundlich am Telefon – da wird man sogar dumm angemacht von dem Vonovia-Mitarbeiter. Ich frage, warum wir immer nur auf unseren Antrag eine Ablehnung bekommen? Da sagt der Mitarbeiter ganz frech: „naja, dann verdienen Sie zu wenig Geld“. Also bitte – bei sowas muss man die Firma zumachen. Kein Wunder, dass Vonovia einen so schlechten Ruf hat.

Timo Neu am 17. August 2023: „Wohnungs-Standards werden von Vonovia bewusst aus Profitgier ignoriert“
Die Wohnungen sind zum Teil unzumutbar – es werden keine Bestandsaufnahmen gemacht und die Gebäude werden nur notdürftig gepflegt. Es gibt Standards, was Wohnungen angeht, und diese werden von Vonovia bewusst aus Profitgier ignoriert …
Enteignung wäre ein gutes Mittel gegen solche Aktiengesellschaften, die nur am Kapital orientiert sind, und denen ihre Mieter so was von egal sind.

Tobias am 19. August 2023: „Gauner! Die Erfahrung, die ich mit Vonovia gemacht habe, hat mich zutiefst enttäuscht und verärgert“
Diese Firma zeigt keinerlei Respekt gegenüber ihren Mietern und scheint ausschließ-
lich daran interessiert zu sein, ihre eigenen Taschen zu füllen, selbst wenn dies auf Kosten der Lebensqualität der Mieter geht.
Die Mietpreise, die Vonovia verlangt, sind jenseits von Gut und Böse. Sie nutzen ihre marktbeherrschende Stellung aus, um exorbitante Mieten zu verlangen, die in keinem Verhältnis zu den angebotenen Wohnungen stehen. Es scheint, als würden sie glauben, dass sie sich alles erlauben können, solange sie genug Mieter haben, die keine andere Wahl haben.
Aber nicht nur die Preise sind ein Problem – auch der Zustand der Wohnungen lässt zu wünschen übrig. Reparaturanfragen werden ignoriert oder nur halbherzig bear-
beitet, und die Qualität der durchgeführten Arbeiten ist oft fragwürdig. Es scheint, als ob Vonovia die Instandhaltung vernachlässigt und darauf spekuliert, dass die Mieter die Mängel selbst beheben oder einfach hinnehmen.
Die Kommunikation mit Vonovia gestaltet sich als äußerst frustrierend. Es ist fast unmöglich, jemanden am Telefon zu erreichen, und auf schriftliche Anfragen erhält man entweder gar keine Antwort oder nur nichtssagende Standardtexte. Diese Ignoranz und Arroganz gegenüber den Anliegen der Mieter ist inakzeptabel.
Angesichts dieser Umstände kann ich nur zu dem Schluss kommen, dass Vonovia keinerlei Interesse am Wohl der Mieter hat. Es ist höchste Zeit, dass diese Firma für ihre unethischen Geschäftspraktiken zur Verantwortung gezogen wird. Die Forderung nach Enteignung erscheint angesichts dieser Missstände mehr als berechtigt. Finger weg von Vonovia – es gibt definitiv bessere und verantwortungsbewusstere Woh-
nungsunternehmen da draußen!

Schupke am 21. August 2023: „Vonovia ist die schlimmste Wohnungsverwaltung, die ich kennenlernte musste“
Bei dieser Verwaltung klappt überhaupt nichts. Ich bin seit über 20 Jahren in dem-
selben Objekt, aber Vonovia ist die schlimmste Hausverwaltung, die ich kennenlernen musste.

A. S. am 26. August 2023: „Die Betriebskosten-Abrechnungen stimmen so gut wie nie. Aber Hauptsache: die Miete immer schön erhöhen“
Ich wohne seit über 17 Jahren im selben Objekt – aber seit Vonovia das übernommen hat, ist es eine Katastrophe. Der Schimmel wird immer schön vom Maler überstri-
chen, statt das Problem mal zu beheben. Die Betriebskosten-Abrechnungen stimmen so gut wie nie. Und Konflikte mit anderen Nachbarn soll man selbst klären. Schönen Dank dafür. Aber Hauptsache: die Miete immer schön erhöhen und regelmäßig kassieren.

Sandra am 28. August 2023: „Müllberge mit Fliegen und Maden“
Meine Mutter wohnt in Essen im Behaimring. Die Vonovia bekommt es einfach nicht geregelt, dass alle Mieter ihren Müll in die Tonne werfen. Der Müll steht davor, weil kein Platz mehr in den Tonnen ist. Mich würde nicht wundern, wenn sich die Ratten dort angesiedelt haben.
Warum stellt man nicht weitere Tonnen auf, oder schließt die Tonnen ein, oder setzt mal den Hausmeister darauf an? Der verdient sein Geld auch im Schlaf. Egal was man hat, er verweist immer an die Vonovia in Bochum. Er muss doch die Müllberge auch sehen!
Es ist echt zum Verrücktwerden. Ich habe mich schon so oft beschwert, und die Vonovia macht nichts!!!

Lothar Christian am 29. August 2023: „Es ist Katastrophe!“
Ich habe eine Garage in Oldenburg über die Vonovia Region Bremen angemietet. Zuerst wurde ein Vertrag abgeschlossen, der dann wieder storniert werden musste, weil die Garage in Benutzung von jemand anderem war.
Von der zweiten Garage habe ich bis jetzt noch keinen Schlüssel (6 Wochen nach Mietbeginn). Als ich deshalb mit der Mietzahlung wartete, kam dann umgehend eine Mahnung mit Mahngebühr. Vonovia Bremen antwortet nicht auf Emails und telefonisch ist es ständig besetzt. Es ist eine Katastrophe!

Luisa Meyer am 31. August 2023: „Vonovia macht dem Titel „unbeliebtester Vermieter“ alle Ehre
Man lässt den Kunden außen vor, niemand fühlt sich zuständig, und man hängt seit Monaten mit allen fertigen Unterlagen in den Seilen. Man erreicht stundenlang niemanden, und es scheint so, als ob niemand von irgendwas Bescheid weiß und seine Arbeit nicht macht. Die Kommunikation funktioniert überhaupt nicht, und das Postfach scheinen die auch nie zu checken, denn dann würden eventuell einige Unterlagen nicht fehlen!

Deresser am 31. August 2023: „Vonovia ist der allerletzte Vermieter, bei dem man wohnen will!“
Zum Beispiel die Wohnungsabnahme: es heißt mündlich, es müsse nur eine Wand gestrichen werden. Dann kommt es zur Unterschrift, bei der gedrängelt wird und man nicht die Möglichkeit hat, gegenzulesen und zack heißt es: die ganze Wohnung soll man streichen. Oder Thema Nebenkostenabrechnung – Preissteigerung. „Winterdienst“: 250 Prozent-Steigerung zum Vorjahr, obwohl es nicht geschneit hat.
Kurz: Vonovia ist der allerletzte Vermieter, bei dem man wohnen will!!! Beschweren und Widersprüche bringen leider auch nix, da man nie eine Antwort bekommt!

Aisopos am 1. September 2023: „Große Betrüger“
Vonovia kaufte die Häuser von Deutsche Wohnen, und in 3 Monaten stieg die Miete um 250 Euro. Eine Nachzahlung um 980 € in einem heruntergekommenen Haus.

M. J. am 2. September 2023: „Vonovia: noch schlechter als schlecht“
Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen unsere Mieterinnen und Mieter“ … ein Motto, das für Vonovia wohl in absolut keiner Weise zutrifft. Wir beschweren uns (mehrere Mieter) bereits seit 2 Jahren über andauernden Lärm und Cannabis-Konsum. Die Antwort von Vonovia: „Da kann man nix machen, das müssen Sie akzeptieren. Dieses stellt keine wesentliche Beeinträchtigung Ihrer Wohnqualität dar“.
STIMMT – bei dem Wetter mit geschlossenen Fenstern zu schlafen, ist super (Balkone liegen direkt übereinander), allgemein Lüften wird zum Glücksspiel, und mal Fenster offenlassen, ist unmöglich. Zusätzlich nachts durch Lärm geweckt werden, ist ja schließlich auch ganz toll. Wer braucht schon Schlaf als Arbeiter, wenn es doch so nette nicht-arbeitende und auf Kosten der Steuerzahler lebende Menschen gibt. Diese für uns äußerst zufriedenstellende Antwort kam diesmal nach 2 Monaten!
Ich frage mich allen Ernstes, was da bei Vonovia für unterbelichtete Vollidioten sitzen. Die wohl schlechteste Wohnungsgesellschaft Deutschlands! Die nächste Wohnung definitiv NICHT Vonovia !!!
Ich kann nur jedem abraten eine Wohnung dort zu mieten. Die negative Sterne-Bewertung spricht für sich. Aber das scheint Vonovia auch nicht zu stören.

Consumer am 3. September 2023: „Vonovia: Drei Mieterhöhungen in einem Jahr
für eine 60 Quadratmeter große Wohnung“

Leute, Vonovia ist der letzte Mist! Ich bin vor ca. 1 Jahr in eine 60 qm große Wohnung eingezogen, und meine Miete wurde in dieser Zeit dreimal erhöht. Der Grund dafür ist: die Heizkosten wurden erhöht – danach wurden die Betriebskosten erhöht und anschließend noch einmal die Heizkosten. Ich bin auch nur in diese Wohnung eingezogen, weil die Wohnung „nur“ 577 € warm gekostet hat. Keine 4 Monate später kam die erste Erhöhung. Aktuell zahle ich für 60 qm 730 € warm. Ich warne alle: niemals bei der Vonovia eine Wohnung zu mieten. Die hauen euch nur übers Ohr. Die Heizkosten mussten nachgezahlt werden, und natürlich auch die Betriebskosten – und dabei bin ich kaum zu Hause, wenn es um die Heizkosten geht.
Mein Rat: sucht euch einen anderen Vermieter!!!!

Nefsiye Ökten am 4. September 2023: „Vonovia: Am liebsten null Sterne für
die Inkompetenz der Firma!!“

Seit zwei Wochen funktioniert unser Fahrstuhl nicht – und das zum 10. Mal! Wir woh-
nen im 5.   Stock und meine Mama ist krank mit Pflegegrad 3. Sie kann nicht jedes Mal die Treppen hoch und runter laufen! Das ist schon langsam Körperverletzung!
Jedes Mal geht der Fahrstuhl kaputt, Vonovia wurde von uns alleine schon dreimal in der Woche darüber informiert, und bis jetzt, seit 2 Wochen, sehen wir keine Arbeiter von Vonovia, die den Fahrstuhl reparieren! Es reicht! Der Service ist auch schlecht! Vonovia zieht den Mietern das Geld aus der Tasche und bieten nichts weiter als Dreck an!!! Am besten sollte Vonovia an ihrer Inkompetenz pleitegehen!

Yasmin am 5. September 2023: „Dieser Vermieter ist einfach katastrophal“
Absolut unfreundliches Personal in der Vonovia-Zentrale, wenn man anruft. Man bekommt Sprüche zu hören, wie: „ja, das ist dann Ihr Problem“. Immer wieder kommen Kosten-Erhöhungen, wie Betriebskosten, Winterdienst etc.
Wir haben einen Rohrbruch in der Wand. Die Wand schimmelt immer wieder, und jedes Mal kommt nur ein Maler vorbei, der die Stelle säubert. Aber von den für den Rohrbruch dreimal bestellten Handwerkern ist noch nie jemand gekommen, die Termine werden nicht wahrgenommen oder werden einfach storniert.
Mittlerweile sind es jetzt 6 Monate mit dem Rohrbruch. Wahrscheinlich will Vonovia die Kosten sparen … Was durch den Schimmel noch entstehen kann, wissen die wahrscheinlich gar nicht. Wenn man die Miete nicht detailliert überweist, wird die Miete einfach für andere Zahlungen genommen, und dann gerät man in Mietrück-
stand.
Dieser Vermieter ist einfach katastrophal. Zum Mietbeginn zieht man in eine kostengünstige Wohnung – und dann wird immer wieder erhöht. Hier eine 3 Raum-Wohnung mit 72 qm auf 1.270 €!!!

M. E. am 6. September 2023: „Nur Probleme in der Zeit, in der wir dort gewohnt haben!“
Ich kann nur jedem davon abraten, eine Wohnung der Vonovia zu mieten! Kurz nach unserem Einzug hatten meine Partnerin und ich einen, durch falsche/inkompetente Handwerks-Arbeiten ausgelösten, Wasserschaden.
Diese Arbeiten fanden noch vor unserem Einzug statt, und wurden von der Vonovia beauftragt bzw. durchgeführt. Nachdem wir den Schaden bemerkten (was etwas dauerte, da das Wasser erstmal ins Mauerwerk lief und nicht direkt zu sehen war), dauerte es fast ein halbes Jahr, bis der Schaden beseitigt war.
Zwischenzeitlich mussten wir sogar mehrere Monate ohne Küche leben. Die Vonovia-Mitarbeiter waren oft unfreundlich und wenig hilfsbereit. Zudem wurden Termine des Öfteren nicht eingehalten (was ziemlich ärgerlich ist, wenn man sich extra Urlaub dafür nimmt). Gleiche Unzuverlässigkeit gilt auch für viele, von der Vonovia beauf-
tragte, Subunternehmer.
Darüber hinaus war die Wohnung bzw. das ganz Haus sanierungsbedürftig. Wir hatten in fast allen Zimmer Schimmel, und die Wohnung war am Ende nahezu unbewohnbar. In Gesprächen mit verschiedenen Nachbarn erzählten diese von ähnlichen Problemen. Auf Schreiben zu Mietminderungen bzw. Mieteinbehalte diesbezüglich wurde von der Vonovia nicht reagiert. Stattdessen hat man andauert Mahnungen bekommen.
Selbst nach Einschalten unseres Anwalts und mehrerer Erläuterungen zum Zustand der Wohnung und der eindringlichen Bitte, die Mängel zu beseitigen, in Verbindung mit Mietminderungen/Einbehalten, hat Vonovia nicht reagiert.
Auch die Wohnungsübergabe beim Auszug war eine Katastrophe. Obwohl wir nun schon mehrere Monate woanders wohnen und nie einen Cent der Kaution zurück-
bekommen haben, fordert die Vonovia sogar immer noch Geld von uns, obgleich wir eigentlich noch Geld bekommen müssten!
Ich könnte noch so viel mehr schreiben, aber dann könnte ich direkt einen Roman veröffentlichen. Dementsprechend gebe ich nur einen Stern (0 Sterne geht ja leider nicht).
Ich hoffe einfach, dass ich nie – nie wieder etwas mit dieser Firma zu tun haben werde und würde jedem raten, zweimal zu überlegen, in eine Wohnung der Vonovia einzu-
ziehen! Es kostet sehr viel Kraft, Nerven und Zeit!

Weiße Rose am 8. September 2023: „Vonovia droht und erpresst gerne“
Ich habe meine Miet-Kaution, noch immer nicht, zurückbekommen. Ich warte bereits 4 Monate darauf. Die Schimmelbutze wurde nach meinem Auszug nur gestrichen und mit Estrich versehen. Wann bekomme ich meine komplette Kaution zurück und die Entschädigung für meinen ganzen Hausrat plus Dokumente, die alle verschimmelt sind und entsorgt werden mussten?
Da die Vonovia das ganze Haus verkommen lässt (Schimmel in allen Farben), Amei-
sen, Silberfische usw.: wann also bekomme ich endlich meine Kaution zurück und meinen Hausrat ersetzt und Schmerzensgeld für solch einen schlimmen Ex-Vermie-
ter?
Achtung: Vonovia droht und erpresst gerne – mit dubiosen Inkasso-Firmen, die noch behaupten, sie seien Rechtanwälte. Der Mieterschutzbund Hannover hat herausge-
funden, dass das gelogen war.

Debora am 11. September 2023: „Vonovia: nie erreichbar“
Antworten nicht auf E-Mails, Anfragen in der App oder die Servicefunktion. Beim Anruf kommt man nie weiter als in die Warteschleife.
Wenn man null Sterne wählen könnte, würde ich es tun.

D. Eising am 11. September 2023: „Guter Service, Zufriedenheit der Mieter – das interessiert die Vonovia überhaupt nicht!!“
Seit dem 3. Juli 2023 habe ich einen Wasserschaden im Badezimmer – mit starker Schwarzschimmel-Bildung auf der angrenzenden Wand im Schlafzimmer. Dadurch sind massive Schäden am Kleiderschrank (ein Großteil der Rückwand ist verschimmelt und musste entsorgt werden), an den Fußleisten (aufgequollen, sie mussten auch entsorgt werden) und an ca. 2 Quadratmeter Tapete (durchnässt und verschimmelt, musste entsorgt werden).
Trotz mehrmaliger Hinweise meinerseits, dass die Undichtheit im Badezimmer nicht behoben war, wurde dieses von Seiten der Vonovia ignoriert. Erschwerend kommt hinzu, dass meine Frau unter COPD leidet, dieses wurde der Vonovia auch gemeldet, war aber für die nicht von Interesse!
Erst heute am 11. September 2023 sollte der Schaden behoben werden. Nach einer Stunde wollten die Monteure, nachdem sie den Schaden gefunden haben, die Arbeiten einstellen. Erst nach massivem Druck meiner Frau, führen sie die notwendigen Arbeiten weiter aus. Bei meiner telefonischen Beschwerde beim Kundendienst der Vonovia, konnte dieser nicht wirklich helfen, angeblich war die Telefon-Nummer des Monteurs nicht vergeben!
Guter Service, Zufriedenheit der Mieter – das interessiert die Vonovia überhaupt nicht!!! Als Vermieter ist dieses Unternehmen nicht zu empfehlen.

Micha Christ am 11. September: „Schlechte Erfahrungen mit Vonovia“
Erstaunlich: so viele „eingeladene“ Personen (erkennbar am Zusatz „invited“), die eine positive Bewertung hinterlassen. Jeder kann sich selbst überlegen, wie UNABHÄNGIG solche Bewertungen sind.
Meine Erfahrung mit Vonovia:
– schlechter Kundenservice in Sachen Erreichbarkeit, Kompetenz und Bemühen, die Anliegen zu lösen, einige Mitarbeiter sind unverschämt;
– schlechter Zustand der Wohnungen und der Wohnumgebung;
– falsche Betriebs- und Heizkostenabrechnungen.
Die Konsequenzen einer solchen Geschäftsstrategie kann man am aktuellen Aktien-
kurs ablesen.
Ich kann jedem nur abraten, eine Wohnung bei Vonovia zu mieten. Auch wenn der Wohnungsmarkt schwierig ist, auf lange Sicht sind die Wohnungen anderer Vermieter günstiger.

Cho Ku Rei am 12. September 2023: „Jedes Jahr erhöht Vonovia alles: die Miete, die Neben-Kosten. Aber sie sind nie da, sie helfen nie, sie reparieren nie etwas“
Ich habe heute, am Dienstag, dem12 September, gerade mit Frau Gerber telefoniert. Diese Frau war nicht nur völlig arrogant, sie war mit ihrer Art auch nicht hilfreich. Wir sollen also nur wortlos bezahlen ohne um Aufklärung zu bitten.
Jedes Jahr erhöht Vonovia alles: die Miete, die Neben-Kosten. Aber sie sind nie da, sie helfen nie, sie reparieren nie etwas. Vonovia muss sorgfältig über seinen Kunden-
service nachdenken, da es vom Geld der Mieter lebt… und was für Geld.

Alice Jesa am 12. September 2023: „Vonovia will uns vorschreiben, welchen Internetanbieter wir nutzen wollen“
Ich bin geschockt – heute war ein Mitarbeiter von der Vonovia da. Er teilte uns mit, dass wir uns bald nicht mehr den Internetanbieter aussuchen dürfen, sondern den Internetanschluss über Vonovia nehmen müssen.
Das geht ja gar nicht, man kann uns nicht vorschreiben, welchen Anbieter wir nehmen müssen. Das ist nicht rechtens. Da werde ich dagegen angehen.

Tommy am 12. September 2023: „So lächerlich wie offenkundig: Die MIESE MASCHE der eigens von VoNOvia-Mitarbeitern initiierten (der Konzern nennt es vornehmer: „auf Einladung“) Mieter-„Danksagungen
Die oft sehr negativen Erfahrungsberichte von inzwischen mehr als ZWEITAUSEND! Vonovia-Mietern auf diesem Bewertungs-Portal sind für die VoNOvia-Oberen ein ständiges Ärgernis.
Weil solche permanente Kritik nicht nur dem Image des größten deutschen Woh-
nungsunternehmens, sondern auch den Geschäfts- und Profitinteressen des DAX-Konzerns einen erheblichen Schaden zufügen.
Um diesen Schaden zumindest etwas in Grenzen zu halten, hat der PR-Chef des Konzerns seine Mitarbeiter – wieder einmal – auf eine oft praktizierte, allerdings auch leicht durchschaubare Maxime eingeschworen: Jedes Mal, nachdem auf diesem Portal PAUSENLOS SEHR KRITISCHE Bewertungen von Vonovia-Mietern zu lesen sind, sorgen umtriebige und „findige“ Vonovia-Mitarbeiter dafür, dass sich – wie gesagt: „auf Ein-
ladung“- jemand äußert, um der VoNOvia für den angeblich so „mieterfreundlichen“ Kundenservice AUFFÄLLIG und ÜBERSCHWÄNGLICH Dank zu sagen.
Die User, die diese Art der „Danksagungen“ lesen, werden die MIESE MASCHE solcher Lobhudeleien durchschauen, und sie werden sich ihren Reim darauf machen, warum die VoNOvia-Bosse allen Ernstes meinen, mit solch plumpen Tricks das extrem ram-
ponierte Image ihres Unternehmens aufhübschen zu können.

Jürgen Becket am 13. September 2023: „Bodenlose Frechheit“
Zum Glück habe ich den Mietvertrag zum 31. Oktober gekündigt! Jetzt diese boden-
lose Frechheit: Dass jetzt noch der Laminatboden raus soll, und ich die Räume weiß streichen soll – aber im Mietvertrag steht nichts davon, also werde ich auch nichts davon machen, Mein Grund: ich habe bei dem Einzug alles renoviert, sogar den Estrich musste ich machen. Zudem habe ich 4 Termine bekommen zur Schlüssel-Übergabe, dreimal ist überhaupt niemand erschienen, das heißt 3 Tage habe ich umsonst Urlaub genommen. So ein Saftladen.

Thomas am 14. September 2023: „Ich bin froh, bei Vonovia nicht Mieter zu sein“
Ich wollte eine Wohnung bei Vonovia anmieten, trotz der mir bekannten Probleme mit Vonovia. Ich wollte mich selbst überzeugen.
Doch allein die Möglichkeit eine Wohnung anzumieten, war schon ein reinstes Ärgernis. Nachdem ich für eine Wohnung die Zusage bekommen hatte, war diese plötzlich am nächsten Tag an jemand anderen vermietet. Gut… Am nächsten Tag habe ich eine andere Wohnung angefragt und hier auch die Zusage bekommen. Keine 4 Stunden später habe ich die Absage bekommen – dass sich ein anderer Interessent dafür gefunden habe. Das hat mir gereicht – hier werde ich bestimmt nicht Mieter.
Davon einmal abgesehen, dass von einem Mitverhältnis zum nächsten (der Vormieter hat nicht mal ein Jahr drin gewohnt) die Miete direkt um 50 € erhöht wurde. Nein – danke!
Null Sterne! Ich bin froh, bei Vonovia nicht Mieter zu sein – wenn es so schon anfängt.

Miauw M. am 13. September 2023: „Vonovia ist der schlechteste Vermieter, den
es gibt“

Die Mieten werden erhöht; man sitzt im Winter in einer kalten Wohnung, und muss eine dicke Jacke anziehen, dass man nicht friert.
Dann wird an den Häusern nix gemacht, alle Kosten werden erhöht. Geht das so weiter, unternehme ich andere Schritte. Hätte ich gewusst, wie Vonovia ist, hätte ich mir nie von denen eine Wohnung gemietet.
Ich rate euch allen ab, von Vonovia eine Wohnung zu mieten. Ich bin sowas von unzufrieden. Von mir bekommen die auch keinen Stern. Das ist sowas von Letztem.

Tommy am 14. September 2023: „NULL Sterne für den namenlosen Mitarbeiter von VoNOvia und dessen „Antwort“ auf meine KRITISCHE Bewertung am 12. September zur neuesten PR-Masche des größten deutschen Wohnungskonzerns

Sehr geehrter Mitarbeiter von VoNOvia,

wie Sie heißen, in welcher Funktion Sie bei VoNOvia tätig sind und in wessen Auftrag Sie Ihre „Antworten“ schreiben – darüber lassen Sie mich und jeden, dem Sie seit einigen Tagen Ihre „Hilfe“ anbieten, leider im Unklaren. Warum? Ich würde Ihnen gern die gewünschte PRIVATNACHRICHT schreiben, wenn ich wüsste, an welchen Adres-
saten?, und – noch wichtiger – in welcher Funktion Sie glauben, mir „helfen“ zu können?!
Meinen Namen kennen Sie. Also, lassen Sie mich auch Ihren Namen und Ihre Funktion bei VoNOvia wissen. Das wäre gut für uns beide und für eine Kommuni-
kation AUF GLEICHER AUGENHÖHE!
Solange das NICHT geschieht, geben Sie mir und anderen, die sich auf diesem Portal KRITISCH über den weithin unbefriedigenden Kundenservice von VoNOvia äußern, Anlass zu zweifeln, ob Ihr „Hilfe“-Angebot ehrlich gemeint ist. Oder ob es Ihnen nicht vielmehr darum geht, darüber hinweg zu täuschen, dass es für Ihren DAX-notierten Konzern zuerst und vor allem um den Profit und die Gewinne Ihrer Aktionäre geht und gar nicht so sehr um das Wohlergehen Ihrer Mieter.
Also – gern würde ich in der am 12. Septembe von Ihnen gewünschten PRIVATNACH-
RICHT auch Ihnen ganz PERSÖNLICH von meinen Erfahrungen mit dem miserablen Mieterservice Ihres Unternehmens berichten; zum Beispiel davon, dass selbst die jüngste Betriebskosten-Abrechnung wieder fehlerhaft war, und ich auf die „Antwort“ Ihres Unternehmens zu meinem Widerspruch inzwischen schon seit mehr als zwei Monate warten muss. Oder, dass ich im Vorjahr erst mit Hilfe einer Rechtsanwäl-
tin und durch eine Gerichtsentscheidung einen Teil meiner Nebenkosten von VoNOvia zurückbekommen habe usw.
Was allerdings Ihre „Antwort“ und Ihr „Hilfe“-Angebot vollends und in hohem Maße so FRAGWÜRDIG macht, ist einer jüngsten Mahnung von Trustpilot zu entnehmen.
Da ist zu lesen: „Das Unternehmen hat um nähere Informationen gebeten, um Ihr Erlebnis besser nachvollziehen zu können. Deshalb möchten wir Sie daran erinnern, dass Sie noch zwei Tage ZEIT HABEN nähere Informationen zusendenANSONSTEN MÜSSEN WIR IHRE BEWERTUNG MÖGLICHERWEISE OFFLINE NEHMEN“.
Mit anderen Worten: Die „Antwort“ Ihres Unternehmens ist in Wahrheit gar KEIN „Hilfe“-ANGEBOT, sondern eine MUSS-VERPFLICHTUNG – ansonsten wird mir gedroht, meine missliebige KRITISCHE VoNOvia-Bewertung zu löschen. Zudem soll ich eine „Referenznummer“ (??), den „vollständigen Namen“ und eine „Telefonnummer“ angeben.
Das damit die – aus verständlichen Schutz-Gründen – zugesicherte ANONYMITÄT der Mieter, die sich KRITISCH zum Unternehmen äußern, völlig in Frage gestellt werden soll, liegt auf der Hand und es wirft ein höchst SCHRÄGES LICHT auf Ihre angebotene „Hilfe“.

Sehr geehrter anonymer Mitarbeiter von VoNOvia,
lassen Sie mich bitte wissen, dass dem nicht so ist. Dass Ihre „Antwort“ und Ihr „Hilfe“-Angebot – ein ANGEBOT und KEINE AUFLAGE ist!

Mit freundlichen Grüßen,
Tommy

Christobal Hoyo am 16. September 2023: „Der Kundenservice von Vonovia: so hilfreich wie ein Betonklotz am Bein beim Ertrinken“
Beim Einzug habe ich mich für die Strom-Versorgung von Vonovia entschieden. Nach 10 Tagen erhielt ich unaufgefordert eine Kündigungsbestätigung von Vonovia und dann einen Brief von Vattenfall, dass ich in die Grundversorgung gefallen bin, weil ich mich für keinen Stromanbieter entschieden hätte. Nach einem Anruf bei Vattenfall wurde ich informiert, dass mein Vermieter mich dort angemeldet hat. Ich habe dann alles erklärt und den entstandenen Vertrag mit Vattenfall wieder gekündigt.
Über das Stromnetz Berlin habe ich erfahren, dass mir die falsche Zählernummer zugeordnet wurde. Dies habe ich Vonovia mitgeteilt. Statt sich bei mir zu entschul-
digen, musste ich die Mitarbeiterin vom Kundenservice trösten, die sehr genervt war, dass Sie jetzt einen Techniker rausschicken muss, um die Zähler neu zuzuordnen.
Rechnungen und Zahlungsaufforderungen kommen derweil dennoch weiterhin. Nachdem ich dachte, alles sei aufgeklärt, bin ich nun erneut bei Vattenfall angemeldet worden. Und nun kann das Ganze von vorne beginnen. Ich habe bereits mehrere Stunden in der „Service-Hotline“ verbracht und Detektivarbeit geleistet.
Den Kundenservice von Vonovia anzurufen, ist so hilfreich wie einen Betonklotz ans Bein gebunden zu bekommen, wenn man am Ertrinken ist. Absolut das Allerletzte. Was das für Gefühle in mir auslöst, kann ich nicht sagen, ohne hier geblockt zu werden oder mich strafbar zu machen.

Weiße Rose am 16. September 2023: „Ich habe meine Mietkaution immer noch nicht komplett zurückbekommen“
Ich warte bereits 4 Monate darauf. Die Schimmelbutze wurde nach meinem Auszug nur gestrichen und mit Estrich versehen. Wann bekomme ich meine komplette Kaution zurück?
… In Hannover auf dem Mühlenberg sind alle Häuser abbruchreif (wegen Schimmel, Wasserschäden usw.).
Vonovia möchte jetzt die Wahrheit wieder löschen lassen. Mein Rat: Mieten Sie niemals eine Wohnung von Vonovia – es ist nur Ihr Schaden. Auch wenn es wieder löschen will – die Wahrheit bleibt es trotzdem. Selbst die Marienburg wird wegen Schimmelbefall für die Besucher gesperrt, aber Vonovia lässt fahrlässig weiter Menschen darin wohnen und erhöht weiter die Mieten.
Wann bekomme ich endlich meine komplette Mietkaution zurück?

Christine Alyea am 16. September 2023: „Sobald man eine andere Meinung hat, wird man als Mieter von Vonovia wie ein kleines unmündiges Kind behandelt“
Wir haben eine unrenovierte Wohnung mit andauernden Schimmelbefall an den Außenwänden, und leider bekommen wir keine andere Wohnung von Vonovia. Das ist so beschämend, nur weil mein amerikanischer Ehemann eine Diskussion mit einer Vonovia-Objektleiterin hatte, die sehr unhöflich behauptet hatte, dass jede Wohnung nicht ihren eigenen Waschmaschinenanschluss hat. Und der böse Amerikaner es gewagt hat, zu sagen, dass das dem nicht so sei, und unsere Maschine auf ihren Platz bleibt. Darauf wurde uns gedroht, bis zum gewissen Datum müsse sie weg sein – was natürlich nicht passiert ist. Denn mittlerweile weiß man, dass mein Mann recht hatte. Es ist schon traurig, dass diese Mitarbeiterin für ein klärendes Gespräch null bereit war, und sie – trotz ihres Fehlverhaltens – vom Unternehmen noch geschützt wird.
Sorry, Vonovia ist das unprofessionellste Wohnungsunternehmen, bei dem ich je gelebt habe. Man hat hier vergessen, dass wir Mieter ihre Gehälter bezahlen.
Wir freuen uns, wenn wir hoffentlich bald Vonovia den Rücken für immer kehren können. Aber leider ist der Immobilienmarkt zurzeit eine Katastrophe – aber wir geben nicht auf.

Oli am 16. September 2023: „Alles!! bei diesem Vermieter läuft einfach schief!“
Seit März 2021 ist unsere Haustüre kaputt und schließt nicht mehr Jeder kommt rein. Repariert wird natürlich gar nichts. Jetzt wird ein Anwalt eingeschaltet!

Steve Carreira am 16. September 2023: „Betrug – wohin man sieht“
Es wird bei den Nebenkosten betrogen, wo es nur geht. So werden nicht erbrachte Leistungen abgerechnet, oder Leistungen werden doppelt und dreifach abgerechnet. Und wer Belege einsehen will, braucht schon einen guten Anwalt. Nicht umsonst wird jedem potentiellen Mieter ein Rechtschutz zum Mietrecht nahegelegt.

Sabine Steinfort am 16. September 2023: „Schlechtester Vermieter ever – ich fühle mich abgezockt“
Wir ziehen Gott sei Dank zum 31. Oktober 2023 aus. Wir sollen jetzt auch alle Böden und Tapeten rausreißen, obwohl wir die Wohnung schon mit Böden und Tapeten vom Vormieter übernommen haben. Wieso müssen wir zweimal alles rausreißen. Wir mussten auch Kleinmöbel und andere Hinterlassenschaften vom Vormieter selbst entsorgen. Ich fühle mich abgezockt. Vonovia kümmert sich allgemein nicht um ihre Mieter, auf Reparaturen wartet man immer Monate. Viele Häuser und Gegenden sind regelrecht verkommen.

Sylvia Menzel am 17. September 2023: „Es ist eine Schande“
Wir haben einen zugewachsenen und ausgewaschenen Zugangsweg gemeldet. Selbst nach dem zweiten und dritten Mal jedoch ohne Erfolg. Es ist eine Schande. Dabei heißt es von Vonovia, wir sind für unsere Mieter da – sorry.

Sena Somnez am 19. September 2023: „Wenn ich könnte, würde ich sofort ausziehen!“
Ich habe 2 Rohrschäden in der Wohnung im Bad und in der Küche. Seit Wochen kommt kein Handwerker, und von Vonovia wird man ignoriert!!!
Ebenfalls warte ich seit 9 Monaten darauf, dass man uns Wasser- und Heizungszähler einbaut! Nichts! Ich melde mich immer wieder bei der Vonovia – per App, per Mail und telefonisch. Aber keiner will sich kümmern! Ganz bald werde ich vor Gericht gehen – es reicht!

Vanessa Schulze am 20. September 2023: „Vonovia ist das Letzte“
Vonovia ist das Letzte. Weil wir wegen einiger Vorfälle versucht haben, Vonovia zu kontaktieren, wurden wir gekündigt. Und jetzt haben wir eine E-Mail bekommen, in der drinnen steht, dass wir von Vonovia keine Wohnung mehr bekommen. Ich mir denke, als Vermieter habe ich für meine Mieter da zu sein – aber nein, Vonovia wirft einen auf die Straße.
Eine richtig ekelhafter Vermieter!

Michael Kuppe am 20. September 2023: „Vonovia: hochgradig asozial – die Anliegen der Bestandsmieter interessiert sie nicht“
An sich sollte man ja meinen, dass man als Bestandsmieter, der jahrelang pünktlich seine Miete zahlt und sich auch darum bemüht, halbwegs eine gewisse Ordnung und Sauberkeit im Objekt zu erhalten, gewisse Vorteile hat, wenn es darum geht, eine Wohnung, gleicher Größe, gleichen Zuschnitts, gleicher Ausstattung, zu tauschen.
Aktuell wohne ich in der 3. Etage. Mir fällt das Treppensteigen mit zunehmendem Alter immer schwerer, und da in der 1. Etage genau dieselbe Wohnung mit genau derselben Größe und Ausstattung, frei geworden ist, hatte ich mich bereits im Vorfeld um diese Wohnung beworben. Und da sich an der Miete an sich nichts groß ändern dürfte, sollte dies als „Selbstzahler“ an sich kein Problem sein – da sich eigentlich nur die Etage ändert.
Ich hatte dies auch Vonovia beständig mitgeteilt, verbunden mit der Hoffnung, es könnte tatsächlich klappen, wenn es denn ein ganz klein wenig Willen bei Vonovia gibt. Den Willen hat man in der Tat – nämlich den, sich die Bälle gegenseitig innerhalb der Firma zu zuspielen, so dass man nicht in die Verlegenheit kommt, eine Entschei-
dung zu treffen. Hauptsächlich spielt man aber die Bälle generell den Mitarbeitern zu, die eigentlich mit dem Anliegen wenig zu tun haben oder die keine Entscheidungen treffen dürfen oder können. Und bekommt man dann doch mal tatsächlich einen Mitarbeiter wenigstens telefonisch an den Hörer, so äußern diese sich grundsätzlich ziemlich gönnerhaft und abgehoben.
Augenscheinlich ist den „Entscheidern“ bei der Vonovia bis dato nicht bewusst, von wem Sie bezahlt werden – nämlich vom Mieter. Dieses Verhalten zeugt von einem hochgradig asozialen Verhalten, das absolut nicht ok ist. Ich weiß nicht, was man denn leitenden Mitarbeiter bei Mitarbeiterschulungen eintrichtert – kundenorientier-
tes Verhalten ist dies jedenfalls nicht. Inzwischen ist es schon so weit, dass man sich selbst als Mieter dafür schämen muss, Mieter bei der Vonovia zu sein, denn offenbar gehört man als Mieter dieser Firma zu den Menschen mit einer schlechten sozialen Perspektive.
Es bleibt zu hoffen, dass dieser DAX-Konzern von staatlicher Seite irgendwann zerschlagen wird – auf Grund seiner Größe und Dominanz. Ein konstruktives Miteinander zwischen Kunde und Dienstleister ist leider nicht möglich.

Chris D. am 22. September 2023: „Wir werden schnellstmöglich versuchen, von diesem Vermieter weg zu kommen“
Eigentlichen waren wir vor knapp 4 Jahren froh, diese Wohnung gefunden zu haben. Mittlerweile wurde die Miete von 700 auf über 900 Euro erhöht, die Nebenkosten-Abrechnungen sind so immens hoch, dass ich nicht mal weiß, wo ich das Geld her-
nehmen soll. Wir sprechen hier über Zahlen, die in den 2.000er Bereich reingehen.
Reinigungsarbeiten werden aufgeführt, die ab und zu Mal durchgeführt werden im Haus, aber ganz ehrlich: da putzt jeder 4-Jjährige besser. Ein Jahr mussten wir Kosten für einen Fahrstuhl beitragen, der 5 Häuser weiter existiert – den wir nie im Leben auch nur gesehen haben. Wir werden die Abrechnung prüfen lassen und schnellst-
möglich versuchen, von diesem Vermieter weg zu kommen.

„Trustpilot“ (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

Mieter-Streit um Heizkosten mit der Vonovia:
„Kann mir kein Stück Brot mehr kaufen“

Für die Mieter ist es ein Schock: Vonovia erhöht die Vorauszahlungen für Heizkosten in Mietwohnungen in Frankfurt immens.
Sieghard Pawlik (Mitte), Gründer des Mietervereins Hoechster Wohnen, will die schockierten Betroffenen aus der Peter-Bied-Straße gegenüber der Vonovia vertreten. Ihre Wohnungen sind zum Jahresbeginn von der Deutsche Wohnen an das Bochumer Immobilienunternehmen Vonovia übergegangen.

Da haben Mieter nicht nur in der Peter-Bied-Straße einen gehörigen Schrecken be-
kommen, als sie ihre Heizkostenabrechnung aus dem Briefkasten holten: Denn es setzte Nachzahlungen in erheblichem Umfang, und die Vorauszahlungen wurden dann auch gleich erhöht.
Rechtmäßig sei dies in dieser Form nicht, sagt der Mieterbund Hoechster Wohnen. Das Wohnungsunternehmen Vonovia als Vermieterin weist das allerdings zurück und räumt lediglich ein, dass unvollständige Abrechnungen verschickt worden seien.
Bei einem Ortstermin präsentierte der Mieterverein jetzt konkrete Zahlen und Bei-
spiele: Ein Mieter hatte für das vergangene Jahr knapp 1.700 Euro Vorauszahlungen geleistet, abgerechnet wurden dann mehr als 3.000 Euro. So ergeben sich für ihn Nachzahlungen von 1.300 Euro. Natürlich hat Vonovia daraufhin die Vorauszahlungen angepasst – in diesem Fall von bisher 141 Euro auf nun 416 Euro.

Mieterbund zu Vonovia: „Völlig aus der Luft gegriffen“

 Die drastische Erhöhung der Vorauszahlungen bewertet der Mieterbund als willkürlich und als Missachtung der gesetzlichen Vorgaben“, sagt Sieghard Pawlik, Vorsitzender des Mieterbundes. Er weist darauf hin, dass die Vermieterin für das nächste Jahr mit einer Kostensteigerung um 65 Prozent rechnet. Diese Schätzung sei völlig aus der Luft gegriffen, so Pawlik.
Wie die Vonovia auf diese 65 Prozent gekommen ist, das lässt das Unternehmen auf Anfrage dieser Zeitung offen. „Die Erhöhung ist unserer Auffassung nach gerechtfertigt, um unsere Mieter vor weiteren zu erwartenden Kosten-steigerungen und daraus folgenden hohen Nachzahlungsbeträgen zu schützen“, sagt Vonovia-Sprecher Olaf Frei.

Vonovia-Mieter in Frankfurt:
„Ich kann mir kein Stück Brot mehr kaufen“

Das hilft aber nicht jedem. „Ich soll künftig 911 Euro Miete zahlen“, rechnet Dagmar Herr vor, die ebenfalls in der Peter-Bied-Straße wohnt. Damit gehe ihre ganze Rente für die Wohnung drauf: „Ich kann mir kein Stück Brot mehr kaufen.“ Pawlik fürchtet, dass es in der ganzen Stadt bei vielen Vonovia-Mietern ähnlich wird. „Wir gehen davon aus, dass dies generell das Vorgehen der Vonovia ist.“ Nach seinen Angaben besitzt das Unternehmen in Frankfurt etwa 16.000 Wohnungen.
Die Häuser in der Peter-Bied-Straße hat die Vonovia erst zum Beginn des laufenden Jahres übernommen. „Bei der Deutsche Wohnen war es besser“, sind sich die Mieter einig. Probleme gab es schon: Eine Bewohnerin berichtet, dass ein Heizkörper in ihrer Wohnung im vergangenen Winter mit Maximaleinstellung gelaufen sei und sich nicht habe abdrehen lassen. Drei Monate habe sie auf einen Monteur warten müssen. Den erhöhten Verbrauch freilich musste sie selbst bezahlen.

Vonovia-Wohnungen in Frankfurt:
„Die Abrechnungen sind nicht überprüfbar“

Die Mieter bemängeln auch, dass es die früher üblichen monatlichen Mitteilungen zum Heizenergieverbrauch nicht mehr gebe, mit deren Hilfe man die Kosten besser im Blick behalten konnte. Warum gibt es diesen postalischen Hinweis nicht mehr? Nun, die Verbrauchswerte könnten in der Mieter-App des Unternehmens eingesehen werden, erklärt Firmensprecher Frei. Damit würden die Kosten für den Versand der Monatsabrechnung eingespart, die andernfalls natürlich die Mieter tragen müssten.
Gravierender als das sind aber die erheblich gestiegenen Heizkosten selbst. Rechtswidrig seien die Bescheide auch, weil nicht erkennbar sei, wie die abgerech-
neten Verbrauchswerte zustande gekommen seien, schimpft Mietervereins-Chef Pawlik. „Die Abrechnungen sind nicht überprüfbar“, fasst er zusammen. Das entspreche nicht den gesetzlichen Vorgaben.

Vonovia räumt Versäumnis ein

In diesem Punkt räumt die Vonovia ein Versäumnis ein. Tatsächlich seien Abrech-
nungsschreiben verschickt worden, bei denen die Einzelposten fehlten. Das Unternehmen sei dabei, dies zu korrigieren und werde ergänzte Abrechnungen demnächst verschicken. Vermutlich seien etwa 24 Mieter betroffen.
Was sollen betroffene Mieter nun tun? Generell, sagt Pawlik, solle man natürlich die Unterstützung des Mietervereins in Anspruch nehmen. Der nächste Schritt sei, die überhöhten Abbuchungen rückgängig zu machen und einstweilen nicht mehr zu überweisen. Unbedingt zu achten sei aber darauf, die eigentliche Miete nicht zu kürzen und auch nicht die Vorauszahlungen in ihrer früheren Höhe. Bei nicht gezahlten Mieten nämlich flattert nämlich auch ganz schnell eine Kündigung ins Haus.

Manfred Becht in: Frankfurter Neue Presse am 22. September 2023

Die Vielzahl extrem negativer Vonovia-Bewertungen von Mietern auf dem Onlineportal „Trustpilot“. Ihr unmissverständliches Urteil über den Kunden-service des Wohnungskonzerns: „Mangelhaft“

Julia Wagner am 22. September 2023: “Man weiß also tage- und wochenlang nicht, ob man die Wohnung bekommt“
Wirklich viele Erfahrungen habe ich (noch) nicht gemacht. Wir hatten eine Wohnungs-
besichtigung. Von der Wohnung waren wir positiv überrascht. Die Besichtigung dauerte 3 Minuten, dann hatte der Mitarbeiter wohl das Gefühl: „das reicht dann jetzt auch“.
Wir haben deutlich gespürt, dass der Herr keine Zeit hatte. Am Schluss wurde der Text runtergerattert: Bögen ausfüllen, per Mail irgendwo hinschicken?! Die App runterladen, und Bescheid bekäme man über die App…
Wenn man nicht auserwählt ist, bekommt man einfach nicht Bescheid?! Man weiß also tage- und wochenlang nicht, ob man die Wohnung bekommt, oder man schon längst raus ist.

Djarnd am 24. September 2023: „Vorsicht!!!“
Jetzt werden auf diesem Portal von Vonovia sogar kritische Berichte entfernt, die der Wahrheit entsprechen!

Exit-Vonovia am 27. September 2023: „Das Gesamt-Verhalten der meisten Vonovia-Mitarbeiter war: maßlos überheblich, willkürlich, asozial, sozialschädlich und diskriminierend“
Ich erhielt einen Anruf von Frau Rösner des Kunden-Services meine Kündigung betreffend. Der Wortlaut bestand ohne Einleitung: “So wie Sie sich das mit der Kündigung vorgestellt haben, läuft das nicht!“ Ich hätte bei meiner Kündigung (in Schriftform und Textform), die ich vor mehr als 6 Wochen ohne Bestätigung postalisch absendete, ein falsches Formular verwendet. Sie werde mir daher das richtige Formular, an die nicht mehr von mir bewohnte Wohnung versenden. Auf die Bitte, mir dieses rechtlich und laut Gesetz nicht notwendige Kündigungs-formular an meine neue Adresse, die sich über 100 km entfernt liegt, zuzusenden, lacht sie höhnisch. Ich sei immer noch Vertragspartnerin und die Wohnungsadresse “Vonovia” gelte, trotz meines Einwands, dass bereits melderechtliche die Ummeldung schon erfolgt ist und auch auf dem Briefkopf meine neue Adresse angegeben ist.
Ich kann daher den negativen Bewertungen zustimmen. Ich möchte nie wieder ein Mietverhältnis mit dieser Firma eingehen, noch mit solchen Personen Kontakt haben, die für diese Firma agieren. Das Gesamt-Verhalten der meisten Vonovia-Mitarbeiter war: maßlos überheblich, willkürlich, asozial, sozialschädlich und diskriminierend. In anderen Unternehmen würde man für ein solches Verhalten mindestens eine arbeitsrechtliche Abmahnung oder eine Kündigung erhalten.
Frau Rösner ging vermutlich aufgrund meines Migrations-Hintergrunds davon aus, so mit mir sprechen zu können, obwohl ich/wir weit überdurchschnittlich viel verdienen.
Ich gehe davon aus, dass so oder so ähnlich in einer Vielzahl von Fällen vorgegangen wird. Diese Personen sind nicht immer in der Lage, sich zu artikulieren und zu wehren.
Fazit wird wohl sein, dass die Kündigung nicht wirksam und ich einen weiteren Monat Miete zahlen müsse – die Kündigung insgesamt unwirksam sei. Näheres werde ich aus dem Schreiben entnehmen, welches an die alte Wohnungsanschrift versendet wird.
Es stellt sich mir im Nachhinein der Grund des Anrufes. Mehr als, “dass es nicht so läuft, wie ich es mir vorgestellt habe”, konnte ich nicht entnehmen.

Vanessa Siebert am 28. September 2023: „Ich bin stinksauer“
Ich bin stinksauer – seit dem Wechsel des Vermieters zu Vonovia, wird nicht mehr richtig sauber gemacht: weder die Grünanlage [Wege] noch die Treppenhäuer. Ich bin letzte Woche wegen der nassen und glitschigen Stufen gestürzt und habe mich am Bein verletzt. Und zur absoluten Krönung des Ganzen ist unser neuer Fahrstuhl nach 2 Wochen abgeschaltet worden. Seit drei Tagen kann ich deshalb nicht mehr das Haus verlassen.

Sunny am 29. September 2023: „Die Enttäuschung wird immer größer“
Man fühlt sich von Vonovia echt im Stich gelassen, egal ob es sich um das verschim-
melte Dachfenster oder die Haustüre handelt, die seit Monaten kaputt ist. Ganz zu schweigen von den Wohnungs-Vermittlern, wie Frau Nowak…
Der hat man schon zweimal in der Woche geschrieben, weil man sich für eine Woh-
nung interessiert, und deshalb möglichst schnell die alte Wohnung kündigen will. Aber: nöööö – warum auch mal die Interessenten anrufen?  Ich sollte doch mal ein Gänseblümchen suchen, und dann würde sie sich melden. Aber sie meldete sich nicht – und so weiter.
Und dann noch dieser Mieterservice. Meine „Lieblingssätze“ sind inzwischen: „das wissen wir nicht“ oder „wir dürfen die Telefonnummer nicht rausgeben“ und „da müssen Sie warten“.

Jonathan Wolf am 30. September 2023: „Viele Schäden und Pfusch in der Wohnung“
Viele Schäden und Pfusch in der Wohnung durch Vonovia-Handwerker, die auch 14 Tage nach Einzug nicht behoben wurden. Keine aktive Kommunikation im Vorfeld.
Update 30.09.: Einen Tag nach meiner Bewertungsabgabe: Anruf eines Vonovia-Mitarbeiters, der sich nach meiner negativen Bewertung erkundigte. Ich habe alle Schäden aufgezählt. Ein Rückruf und eine Klärung wurden mir zugesichert. Ich habe aber nichts wieder gehört…

Re am 1. Oktober 2023: „Verschwundene Bewertungen“
Der kluge Leser wird sich fragen, warum einige hilfreiche Bewertungen mit wahren Tatsachenberichten und mit Pressenachrichten untermauerten Berichten plötzlich von diesem Portal verschwunden sind. Hat hier jemand von Vonovia nachgeholfen?
Diese glaubwürdige Argumentation dazu kann mir bis heute keiner von Trustpilot oder Vonovia beantworten. Kritik ist wohl nicht erwünscht?

Leonora Lockenvitz am 3. Oktober 2023: „Wir fühlen uns von Vonovia betrogen“
Wir haben eine Garage von Vonovia ab dem 01.06.2023 angemietet. Diese wurde uns am 15.09.2023 wieder gekündigt. Der Verwalter der Garagen macht unseriöse Geschäfte und bietet die Garagen vermutlich dem Höchstbietenden an. Die Vonovia unterstützt diese unseriösen Geschäftsgebaren und verschickt tatsächlich die durch den Garagenverwalter angekündigten Kündigungen.

J. Peters am 5. Oktober 2023: „Also ohne Anwalt kommt man leider bei Vonovia nicht mehr weiter: unterlassene Hilfeleistung – Beleidigung – Betrug“
Vorab muss ich sagen, dass Vonovia nicht einen einzigen Stern verdient hat. Solch einen ungenügenden Kundenservice habe ich noch nie woanders erlebt!
Wo soll ich anfangen ….Wo soll ich aufhören….
Fangen wir damit an, dass ein Nachbar im vergangenem Oktober ziemlich durch-
gedreht ist: erst wurden alle Reifen der Autos zerstochen, dann lief er mit einem Messer, Macheten und Wurfsternen vor der Haustür herum und hatte gedroht, Menschen und auch mich umzubringen. Er zerstörte unsere verglaste Eingangstür.
Es wurde daraus ein riesengroßer Polizeieinsatz. Doch leider Interessierte es weder unseren ehemaligen Objektleiter noch den Vonovia-Kundenservice in Bochum.
Unter anderem hatten wir knapp 4 Monate keinerlei eine sichere Hauseingangstür. Als wir dann endlich im Februar dieses Jahres einen neuen Objektleiter bekamen, wurde das erste Mal gefragt, was passiert sei, da mittlerweile einige Mieter aus Angst ausgezogen sind. Wir, die Geschädigten, die seitdem unter ständiger Angst leben mussten, sollten einen schriftlichen Schadenvorgang an die Vonovia versenden. Gemacht, getan. Was macht Vonovia? – Sie schickt eine Kopie von unserem vertraulichen Schreiben an den Täter.
Woraufhin ich weitere Morddrohungen erhalten habe. Es wurden mehrere Anzeigen gestellt, und zusätzlich vom Amtsgericht eine einstweilige Anordnung erteilt. Auch dies interessierte die Vonovia nicht annähernd. Zwischenzeitlich kamen dann weitere Polizeieinsätze, weil unter anderem der Nachbar seine Vodka-Flaschen aus dem Fenster in Richtung unseres Autos geworfen hatte.
Nachdem wir mit einer Sammelklage gedroht hatten, hat Vonovia sich dann mal einen Millimeter bewegt. Der Nachbar hatte eine Räumungsklage erhalten. Den angesagten „Schlüssel-Übergabe“ -Termin hat dann Vonovia vergessen und hat damit diesen Psychopathen weiter dort wohnen lassen.
Traurige zweieinhalb Monate wurde das von Vonovia vergessen. Bis heute gibt es keine weitere Reaktion von Vonovia. Daran merkt man, dass Vonovia nicht viel für die Sicherheit seiner Mieter sorgt.
Dann kam Anfang Juni die Nebenkostenabrechnung. Der nächste Schlag. Da wurden Dienstleistungen berechnet, die es gar nicht gegeben hat. Daraufhin habe ich Anfang Juni eine E-Mail versandt, mit der Bitte um Stellungname. Dies wurde von Vonovia einfach wieder ignoriert. Ende Juni habe ich dann eine weitere E-Mail versandt, mit der wiederholten Bitte um Stellungname. Diese beiden Anfragen wurden einfach nicht bearbeitet und intern abgeschlossen.
Plötzlich bekomme ich im August eine 1. Mahnung. Was ziemlich frech und arrogant ist. Am Telefon sagte man mir dann, ich möge bitte alle E-Mails noch einmal versenden. Dies tat ich auch. Natürlich wurde es wieder ignoriert. Daraufhin bekam ich dann unberechtigterweise eine 2. Mahnung. Am Telefon war dann die Mitar-
beiterin von Vonovia selber überrascht und verärgert, wie man mit den Mietern umgeht. Sie sagte mir, es würde sich jetzt definitiv jemand drum kümmern, und sie entschuldigte sich für ihre unerfahrenen Arbeitskollegen im Homeoffice. Das war Mitte September. Bis heute gab es keine Reaktion oder ähnliches. Und ich habe bereits sechs E-Mails versendet.
Ende September der nächste Schock. Die Heizkostenabrechnung kam. Jetzt soll ich auch für meine Nachbarn deren Wärme mitzahlen. Weil meine zwei Heizungen permanent aus sind, aber die Wärme der anderen in meine eigentlich ausgestellten Heizungen gelangt sind. Laut einem Sanitärbetrieb, durfte dies aber nicht passieren und weist auf ein defektes Ersatzteil hin.
Als ich dann einen Handwerker-Termin mit Vonovia vereinbaren wollte, wurde ich beim ersten Versuch beleidigt, und es wurde aufgelegt. Beim zweiten Versuch wurde ich ausgelacht, und es wurde wieder aufgelegt. Beim dritten und letzten Versuch, bevor ich meinen Anwalt einschalten wollte, habe ich endlich einen Termin bekom-
men. Allerdings erst für November.
Mit dieser Heizkostenabrechnung wurde dann die Miete zum dritten Mal dieses Jahres erhöht. Ich habe eine knapp 48 qm Meter Wohnung und soll jetzt knappe 600 € zahlen. Zudem muss ich sagen, dass ich den ganzen Tag auf der Arbeit bin. Da ist es unmöglich, etwas zu Hause zu verbrauchen.
Also, ohne Anwalt kommt man leider bei Vonovia nicht mehr weiter. Vonovia legt leider keinen Wert auf die Anliegen, Anfragen, Sicherheit und Ordnung der eigenen Mieter.
Einige Nachbarn ziehen nur eine Straße weiter, weil dort eine andere Wohngesell-
schaft tätig ist, wo alles reibungslos funktioniert und wo man Wert auf die Belange seiner Mieter legt.

Strange am 6. Oktober 2023: „Vonovia: eine der unsozialsten Wohnungsgesell-
schaften“

Sie reagieren nicht auf mein Schreiben, dass ich mich getrennt habe und aus dem Mietvertrag raus will. Sie zerren dich vor Gericht, um dich arm und Pleite zu machen. Das ist eine der unsozialsten Wohnungs-Gesellschaften, die es in Deutschland gibt.
Nicht zu empfehlen. Der ganze Spaß hat mich 1.000 € gekostet, obwohl ich nicht mehr in dieser Wohnung lebe, und ich mich aus der Wohnung abgemeldet habe.

Matthias M. am 7. Oktober 2023: „Vonovia: absolut unterirdischer Vermieter“
Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie bodenlos dieses Unternehmen ist. Neben- und Betriebskostenabrechnungen waren regelmäßig falsch. Das Mietshaus, in dem wir eine Wohnung mieteten, wurde über 1,5 Jahre saniert. Die Baustelle war mehr als unorganisiert. An Absprachen wurde sich nicht gehalten. Das Haus war komplett eingerüstet, die Heizung funktionierte lange nicht, der Garten war voller Bau-Dreck – inklusive ungesicherter Säcke mit der Aufschrift „Asbest“.
Obwohl wir bei der Wohnungsübergabe ein Protokoll ohne Mängel hatten, wurden ca. 1.200 Euro unserer Kaution einbehalten. Ich ging vor Gericht. Es dauerte 3,5 Jahre und endete mit einem Vergleich, da mir der Atem ausging. Ich habe immerhin 950 Euro wieder zurückbekommen, auf die ich trotz richterlichen Beschlusses weitere Monate, angeblich wegen technischer Probleme bei der Überweisung, warten musste. Die Vonovia nutzt Praktiken – wohlwissentlich, dass diese zwar illegal sind, sie aber damit im größten Teil der Fälle, mit Hilfe ihrer eigenen Rechtsabteilung und durch unser schlechtes Rechtssystem durchkommen.
Ich kann nur jedem davon abraten, bei diesem Unternehmen Mieter zu werden.

Ziya Karakus am 8. Oktober 2023: „Vonovia: ich kann jeden nur abraten“
Ich wohne auch bei Vonovia, und ich bin auch nicht zufrieden. Die Mietpreise werden oft immer wieder erhöht. Es gibt ständig Probleme mit dem Haus. Ich suche jetzt eine neue Wohnung.

Leonora Lockenvitz am 9. Oktober 2023: „Vonovia verlangt weitere Details-Informationen, aber es geschieht nichts“
Meine Detail-Informationen habe ich vor 5 Tagen zur Verfügung gestellt. Was aber geschieht??? – Nichts!!!!!!

Felix H. am 10. Oktober 2023: „Als Vermieter nicht zu empfehlen“
Als Vermieter nicht zu empfehlen: teuer und die Leistung wird nicht erbracht, Heizkosten / Heizkosten-Abrechnungen sind massiv fehlerhaft, die Nebenkosten massig. Beim Kundenservice wird man nur für dumm verkauft. Missstände, wie z.B. Wasserleitung, die auf dem Kellerboden bestehen, wurden nach Jahren noch immer nicht behoben. Und vieles mehr …

Poldi am 10. Oktober 2023: „Vonovia: Jede Nebenkostenabrechnung ist falsch“
Es werden für den Hausmeister Kosten abgerechnet, die gar nicht existieren. Zudem ist auch sonst nie jemand telefonisch erreichbar. Es werden Kosten für Grünschnitte berechnet, die nie durchgeführt wurden. Die Hecke wächst schon ein Meter auf den Gehweg.

Michael Smieszkol am 11. Oktober 2023: “Vonovia kümmert sich zu 0,001 Prozent um die Mieter“
Ich habe mich über die Vonovia App beschwert wegen einer Ruhestörung in Dort-
mund Lindenhorst. Diese wurde bearbeitet und als abgeschlossen gemeldet. Aber die Ruhestörung ist immer noch vorhanden. Vonovia kümmert sich zu 0,001 Prozent um die Mieter. Ich will damit sagen: dieses Unternehmen, obwohl ich selbst da arbeite und ich als Arbeitnehmer zwar einen guten Lohn habe, ich wundere mich dennoch nicht, warum alle Mieter immer sauer auf Vonovia sind.

Maria Marten am 11. Oktober 2023: „Vonovia: Keine Rückmeldungen – unsoziales Verhalten“
Ich kann nur jeden abraten, sich bei Vonovia eine Wohnung oder einen Stellplatz zu mieten oder sonstiges. Ich habe mehrmals wegen eines Parkplatzes angefragt, den ich gerne mieten wollte. Ich wohne ein Haus nebenan und wusste von den Mietern, dass dieser Parkplatz frei ist. Hab in der Zentrale in Berlin angerufen, man wollte sich drum kümmern – aber nichts passierte!!!
Ich fragte den Hausmeister bzw. Objektleiter, der meinte wiederum, ich solle mich in der Zentrale melden… Es ging hin und her, also rief ich wieder die Zentrale an, und die verwiesen wieder auf den Objektleiter. Auch da erfragte ich nochmal, habe meinen Namen und meine Telefonnummer hinterlassen – keine Reaktion.
Ich stellte mich dann auf den leeren!!!! und nicht gemieteten Platz. (Den ich doch so gern mieten wollte.) Der Objektleiter kennt mein Auto, meinen Namen und meine Telefon-Nummer – und hat mich tatsächlich gestern (ich war in meiner Mittagspause kurz daheim) innerhalb von 20 Minuten abschleppen lassen.
250 Euro! für mehrfache Nachfrage: Und was noch mieser ist: für einen LEEREN NICHT VERMIETETEN PARKPLATZ!!! Der Objektleiter L. Reichel aus Magdeburg ist nicht in der Lage, Anfragen anständig zu bearbeiten und reagiert unsozial!

Uschi Hoppe am 11. Oktober: „Vonovia weigert sich zu heizen“
Vonovia weigert sich zu heizen. Morgen werden es 15 Grad Außentemperatur. Vonovia bricht einfach das Gespräch ab.

Joe am 15. Oktober 2023: „Deutschlands schlimmster Vermieter ist Vonovia“
In einem Vonovia-Mietshaus in Düsseldorf für 14 Euro Kaltmiete gibt es heute bei unter 10 °C Außentemperatur keine angeschaltete Zentralheizung. Wer sich keine eigene Elektroheizung oder Wärmflasche besorgt, muss extrem frieren! So wird mit ausländischen Mietern umgegangen. Die wissen meist nicht, dass sie mindern können.

Tommy am 15. Oktober 2023: KEINEN Stern für VoNOvias Versuche, mit gezieltem „Entfernen“ MISSLIEBIGER KRITISCHER Mieter-Bewertungen sein NEGATIV-IMAGE als „Deutschlands schlechtester Vermieter“ aufzubessern“
Aufmerksame Leser dieses Bewertungs-Portals, die sich auch angesichts der stereotypen „Feedbacks“ und angeblichen „Hilfs“-Angebote eines noch immer anonymen PR- Mitarbeiters von VoNovia nicht „hinter die Fichte führen lassen“, werden es längst bemerkt haben:
dass sich auf diesem Portal seit ANFANG SEPTEMBER die seit Jahren extrem negative Gesamt-Bewertung des Konzerns mit „UNGENÜGEND“ – von Woche zu Woche und geradezu explosionsartig – zu einem „nur“ noch „MANGELHAFT“ verbessert hat.
Welch ein WUNDER ist da geschehen? Was ist passiert, dass „Deutschlands unbelieb-
tester Vermieter“ quasi „über Nacht“ sein viele Jahre permanentes extremes Negativ-Image mit lediglich 1,5 Sternen auf inzwischen nun schon 2,4 Sterne steigern konnte? 
Hat der vom SAULUS zum PAULUS „gewendete“ VoNOvia-Konzern etwa tatsächlich sein dubioses Geschäftsgebaren aufgegeben? Sein miserables Mietermanagement durch zumindest etwas mieterfreundlichere Praktiken ersetzt?  – MITNICHTEN! In Wahrheit sind es allein die NEUESTEN PR-TRICKS von VoNOvia, die für den ANSCHEIN eines vermeintlichen Wandels gesorgt haben und ganz sicher auch weiter sorgen werden.

Ich selbst habe das erfahren müssen wie VoNOvia dabei vorgeht und mit welch leicht durchschaubaren „Tricks“ der Konzern versucht, MISSLIEBIGE KRITISCHE Bewer-
tungen von diesem Portal zu „entfernen“:
Gezielt und, wie sich zeigt, oft auch mit Erfolg streut VoNOvia gegenüber Trustpilot seine „Zweifel“, ob der Verfasser der Kritik überhaupt „berechtigt“ sei, seinen negativen Kommentar zu äußern. Von VoNovia dazu gedrängt, wird sodann der Verfasser von Trustpilot – mehrfach – gemahnt, einen „Nachweis“ dafür zu erbringen. Ansonsten, so wird angedroht, werde die Kritik „entfernt“. Was, wie sich zeigt, inzwischen schon wiederholt geschehen ist.
So hat zum Beispiel Re unter der Überschrift „Verschwundene Bewertungen“ am 1. Oktober festgestellt: „Der kluge und interessierte Leser des Portals wird sich fragen, warum einige hilfreiche Bewertungen mit wahren Tatsachenberichten und mit Presse-
nachrichten untermauerten Berichten plötzlich aus dem Bewertungsportal verschwunden sind. Hat hier jemand von Vonovia nachgeholfen? Eine glaubwürdige Argumentation dazu kann mir bis heute keiner von Trustpilot oder Vonovia beantworten. Kritik ist wohl nicht erwünscht?“

Dieses „Entfernen“ der MISSLIEBIGEN kritischen Kommentare hat – und das ist der eigentliche Zweck dieser PR-Strategie von VoNOvia – zur Folge, dass sich die GESAMT-BEWERTUNG des Konzerns immer weiter verbessert! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
Nun, in meinem Fall hatte der stupide Versuch von VoNOvia keinen Erfolg. Nachdem ich mindestens ein halbes Dutzend Mal an Trustpilot meinen Nachweis senden musste – bis meine kritischen Kommentare wieder ONLINE gestellt wurden. Wer aber diese Zeit und Mühe nicht aufbringen kann oder will – dessen Kritiken bleiben OFFLINE und „verbessern“ damit UNFREIWILLIG die Sterne- und Gesamt-Wertung des in Wahrheit immer noch „unbeliebtesten Vermieters Deutschlands“.

Mein Rat an den anonymen PR-Mitarbeiter von VoNOVia: Auf Ihr „Feedback“ und Ihr stereotypes „Hilfs“-Angebot sollten Sie – aus naheliegenden Gründen – besser verzichten. Sorgen Sie lieber dafür, dass Ihr Unternehmen sein miserables Mieter-Management tatsächlich verbessert. Ich warte nun schon mehr als zwei Monate auf eine Antwort von VoNOvia zu meinem Widerspruch.

Joe am 16. Oktober 2023: „Vonovia: schlimmster Vermieter Deutschlands“
Die Zentralheizung in Düsseldorf funktioniert heute weiter nicht. Ich habe mich schon unzählige Male – seit 4 Jahren – beschwert, auf der Hotline und per E-Mail. Diese Leute, die die negativen Kommentare im Namen von Vonovia kommentieren, arbeiten für die PR-Abteilung.
Wenn man nicht seine persönlichen Daten anschließend rausgibt, verlangen sie die Löschung der Bewertungen – also Zensur. Vonovia versucht, sich besser darzustellen. Besser würdet ihr in die Häuser investieren, anstatt hier alles sinnlos zu kommen-
tieren und die Bewertungen löschen zu lassen.

Martina Fanton am 18. Oktober 2023: „Die Betriebskosten sind eine Frechheit“
Die Betriebskosten sind eine Frechheit. Jeder Block wird anders abgerechnet. Differenzen gibt es beim Gaspreis von bis zu 40 Prozent. Wenn ihr bei Vonovia mietet: unbedingt gleich in den Mieterverein eintreten!

Morsai Hashhasht am 18. Oktober 2023: „Achtung: ein Vermieter, der betrügt!!!“
Seit mehreren Wochen haben wir kein Warmwasser Die Vonovia-Mitarbeiter sind sehr unhöflich am Telefon. Sie haben offenbar keine Lust auf die Arbeit und eine Problem-
behebung. Aber die Miete erhöhen und für die Heizung für Betrugsabrechnungen nachzahlen!!!

Katja Blessin am 18. Oktober 2023: „Vonovia: Keine Heizung, kein Warmwasser und keine Kochmöglichkeit“
Seit dem 25.September wurden vor den Wohnhäusern unserer Straße in Berlin-Britz Prüfungen an den Gasleitungen durch die NBB-Netzgesellschaft vorgenommen. Dabei sollte das Gas von 7:00 bis 13:00 abgestellt werden. Aber bei den Arbeiten wurde ein Leck festgestellt. Daraufhin sperrte die NBB die Leitungen mehrerer Häuser komplett.
Seit nun fast vier Wochen ist rein gar nichts passiert. Keine Handwerker vor Ort und auch keine weitere Info. Weder Heizen, Kochen und Warmwasser ist mehr möglich, da alles über die Gastherme läuft. Auf Anrufe bei B&O oder Vonovia, nimmt man nur Schäden auf und leitet diese weiter. Dieser Zustand ist langsam nicht mehr hinnehm-
bar. Diese Nacht hatten wir den ersten Frost. Die Wäsche trocknet nicht, und die Wohnung ist mittlerweile auf 14 Grad runter gekühlt. Dabei muss nur eine Firma damit beauftragt werden, um den Schaden zu beheben. Stattdessen wird immer nur geprüft. Na klar – wer es am preiswertesten macht.
Ich finde das unmöglich, seine Mieter so hängen zu lassen. Aber Betriebskosten-erhöhung und Mieterhöhung verlangen – wo hier sowieso kaum noch was gemacht wird. Durch B&O wurden uns mittlerweile ein Konvektor und eine Herdplatte gestellt. Dies ist aber keine Dauerlösung! Die Körperhygiene erfolgt nur über aufgekochtes Wasser mittels Messbecher. Was meine Stromkosten unnötig in die Höhe treibt. Was soll sowas?!

Familien A & B am 18. Oktober 2023: „Sogar ein Stern ist zu viel!“
Seit unserem Einzug (August 2022) haben wir vermehrt Silberfische in der Wohnung!
Wir haben versucht, diese selbst zu beseitigen – ohne Erfolg! Demzufolge haben wir Vonovia um Hilfe gebeten – wir wurden aber nur belächelt!
Wir bezahlen so viel Miete und fühlen uns einfach nicht wohl! Meine Freundin wohnt ebenfalls bei Vonovia und hatte genau das gleiche Problem seitens Vonovia-Schädlingsbekämpfer zugeschickt bekommen, um die Silberfische zu beseitigen – zu uns hieß es von Vonovia: „wir machen sowas nicht!“
Außerdem haben wir letztes Jahr im Winter bemerkt, dass die Heizungen sehr alt sind und beim Anschalten sehr stinken! Dementsprechend haben wir die Heizungen nicht genutzt, da wir auch bei diesem Anliegen von Vonovia keine Hilfe erhalten haben! Zudem haben mein Ehemann und ich eine Hausstaub-Allergie und reagieren sehr empfindlich darauf, sobald die Heizungen angemacht werden – trotz mehrfacher Reinigung, die ebenfalls nichts gebracht haben!
Nun haben wir ein 2 Monate altes Baby, und haben heute die Heizungen angemacht, da es sehr kalt ist in der Wohnung, und es stinkt wie erwartet immer noch sehr, wenn man die Heizungen anmacht! Laut Vonovia könne man nichts machen.
Hallo?! Wollen Sie, dass unser Baby krank wird?! Das kann doch nicht wahr sein! Sie sind verantwortlich dafür. dass wir uns in unserer Wohnung wohl fühlen – ohne Schimmel, ohne Schädlinge, ohne kaputte Heizungen oder sonstiges!
Wenn wir durch diese Heizungen krank werden, sind Sie dafür verantwortlich!

Joe am 19. Oktober 2023: „Haus mit kaputter Heizung seit 4 Jahren“
Die Heizung ist weiter Ende Oktober ausgeschaltet. Die Mieter im Haus müssen frieren, da die Heizung seit 4 Jahren!!! defekt ist. Macht besser einen sehr großen Bogen um diese Vonovia- Häuser, wenn ihr nicht belogen werden und frieren wollt.
Vonovia muss etwa bei Immo Welt teure Premium-Anzeigen schalten, die immer ganz oben erscheinen, um die Schrottbuden ohne Heizung zu vermieten. Ich kann nur jeden vor Vonovia warnen. Die PR-Abteilung versucht sämtliche schlechten Bewertungen löschen zu lassen, sonst wäre das Ergebnis hier nicht mangelhaft, sondern ungenügend.

Onur am 19. Oktober 2023: „Vonovia: Der Service ist super schlecht“
Unglaublich schlecht. Nie wieder Vonovia. Sobald ich was Neues habe, kündige ich meinen Vertrag dort. 80 Prozent unfreundlich und inkompetent. Der Service ist super schlecht.

Franzi am 20. Oktober 2023: „Mit so wenig Kundenservice hatte ich wirklich nicht gerechnet. Zum Schluss sagte sie noch: „Sie halten mich auf“
Die Vonovia-Mitarbeiterin vom telefonischen Kundencenter sagte mir: „Ihr Ticket wurde noch nicht bearbeitet“. Das sagte sie einige Male, während ich den Eindruck hatte, dass sie mein Anliegen gar nicht versteht. Was sie auf Nachfragen meinte, war, dass mein Widerspruch zur Betriebs- und Heizkostenabrechnung noch nicht bear-
beitet wurde.
Ich habe Verständnis, wenn es länger dauert, bis „mein Ticket“, sprich Widerspruch, bearbeitet wird. Allerdings bitte ich dann auch um Verständnis und das Einstellen von Mahnungen auf Basis von erhöhten Betriebs- und Heizkosten, solang der Sachverhalt nicht geklärt ist.
Leider konnte mir die Mitarbeiterin dazu weder weiterhelfen noch an einen Kollegen weitervermitteln. Auf Nachfrage, wer mir weiterhelfen kann, sagte sie, es gäbe auch sonst keinen Ansprechpartner bzgl. meines Anliegens. Mit so wenig Kundenservice hatte ich wirklich nicht gerechnet. Zum Schluss sagte sie noch: „Sie halten mich auf“.

Janina am 21. Oktober 2023: „Grausam – Abzocker – nichts wird getan“
Ich bin Mieter seit 7,5 Jahren bei Vonovia, Hamburger Straße 75 in Braunschweig.
Jedes Jahr werden die Mieten um 12 bis 30 Euro erhöht. Ich habe bereits Beschwerden eingereicht. Der Waschkeller ist so was von verschmutzt, und die Tauben koten vor dem Hauseingang, wo man alles mit den Schuhen reinschleppt. Nichts wird unternommen.

Klaus P. am 23. Oktober 2023: „Vonovia interessiert sich einen Dreck um das Wohl der Vermieter“
Im Mietvertrag ist festgeschrieben, dass Vonovia ab Oktober die Heizung anstellen muss. Nur nimmt es Vonovia mit den Verträgen nicht so genau. Ständig wird die Heizung durch Vonovia abgeschaltet, und die Wohnung kühlt aus. Hier werden die Mieter schikaniert und eine Mietkürzung ist rechtens, auch wenn Vonovia dem immer widerspricht. Es darf die Miete gekürzt werden. Wird die Heizung wieder angestellt, braucht es viel Energie, um die Wohnung wieder aufzuheizen. Das ist Verschwendung, und den Mieter bringt es höhere Gaskosten.
Zieht bloß nicht in ein Haus von Vonovia, da ärgert ihr euch nur. Dazu kommen noch andere Belästigungen, wo der Wohnwert nicht mehr gegeben ist. Fallt nicht drauf rein, dass Vonovia angeblich ein zuhause gibt. Das ist eine Lüge. Die sind nur auf sich bedacht und ihre Mieteinnahmen. Vonovia interessiert sich einen Dreck um das Wohl der Mieter.

Marc am 23. Oktober: „Vonovia: ein sehr schlecht organisiertes Unternehmen“
Die Mieter beschweren sich ständig über Vonovia.
Man sollte das Unternehmen einfach schließen, damit wäre allen geholfen.


Eising am 23. Oktober 2023: „Vonovia hat wieder einmal bewiesen, dass ihre Zusagen und Versprechungen nichts wert sind. Gespräche mit diesem Unternehmen und seinen Erfüllungsgehilfen kann man nur führen, wenn man mindestens 3 neu-
trale Zeugen oder einen Rechtsanwalt dabeihat“
Am 20. Oktober erhielt ich einen Anruf vom Kundendienst der Vonovia, Frau G. teilte mir mit, das sich auf Grund meiner E-Mail vom 11. August, in der ich eine Mietmin-
derung um damals 30 Prozent gefordert habe, diese so von der Vonovia bis zum 30. November 2023 gewährt wird.
Ich habe daraufhin auf meine weiteren E-Mails sowie den Besuch durch den Bauleiter der Versicherung Technischer Service der Vonovia, Herrn D., verwiesen. Herr D. hat bei seinem Besuch mich und meine Frau darauf hingewiesen, dass unsere Wohnung auch auf Grund der COPD-Erkrankung meiner Frau unbewohnbar ist, und wir einen Anspruch auf 100 Prozent Mietminderung haben. Für eine Ersatzunterkunft und deren Kostenübernahme sei meine Hausratversicherung zuständig.
In einem Telefongespräch anlässlich des Besuches des Gutachters Herrn F. meiner Hausratversicherung mit Herrn D. von der Vonovia, welches über Lautsprecher geführt wurde, das sowohl meine Stieftochter (genehmigte Untermieterin), meine Frau und ich mithören konnten. Von Herrn D. und dem Gutachter, Herrn F., wurde noch einmal auf die Unbewohnbarkeit unserer Wohnung hingewiesen. Ferner erging der Hinweis von Herrn F., dass die Vonovia den Mietausfall bei ihrer Haftpflichtver-
sicherung geltend machen kann. Weil das Schlafzimmer gar nicht – und das Bade-
zimmer nur eingeschränkt nutzbar ist. Das Wohnzimmer und das dritte Zimmer sind auf Grund der notwendigen Umlagerungen nur eingeschränkt nutzbar. Frau G. von Vonovia versprach, sich darum zu kümmern und sich zeitnah bei mir zu melden.
Am heutigen Tage erhielt ich einen Anruf von Frau G..: sie teilte mir mit, dass es keine Unterlagen zu der von mir erwähnten Unbewohnbarkeit und meinen Anspruch auf 100 Prozent Mietminderung gebe. Auch habe der Bauleiter ihr gegenüber bestritten, von einer Unbewohnbarkeit sowie einen Anspruch auf 100 Prozent Mietminderung gesprochen zu haben. Ich hätte deshalb keinen Anspruch auf eine 100 Prozent Mietminderung. Ich habe der Mitarbeiterin dann erklärt, dass ich mit dieser Ent-
scheidung nicht einverstanden bin, und der Bauleiter offensichtlich gelogen hat! Sie meinte, ich könnte gerne Widerspruch gegen diese Entscheidung einlegen.
Ich bin einmal gespannt, wieviel Monate es wieder dauern wird, bis ich etwas Schriftliches zu diesem Vorgang bekomme. Ich werde gegen diese Entscheidung Widerspruch einlegen! Die Vonovia hat wieder einmal bewiesen, dass ihre Zusagen und Versprechungen nichts wert sind. Gespräche mit diesem Unternehmen und seinen Erfüllungsgehilfen kann man nur führen, wenn man mindestens 3 neutrale Zeugen oder einen Rechtsanwalt dabeihat. Telefongespräche sollte man grund-
sätzlich nach Hinweis darauf aufzeichnen. Ein derartiges Verhalten ist für einen Mietkonzern unwürdig. Es sei denn, man arbeitet nach dem Minimax-Prinzip: ohne Aufwand für Leistung Service – aber hohe Mieten von den Mietern kassieren.

Vik A. am 24. Oktober 2023: „Vonovia-Service und App sind der letzte Dreck“
Reparaturaufträge – auch bei Kleinigkeiten – dauern Wochen und werden dann nicht ordentlich kommuniziert, sodass es nicht stattfinden kann, und man wieder wartet, um einen neuen Termin – in Wochen – genannt zu bekommen. Dieser Service und die App sind der letzte Dreck. Es anders ausdrücken, kann man nicht mehr.

Un Fassbar am 24. Oktober 2023: „Heizung defekt – nachts richtig kalt und ein Reparatur-Termin in drei Wochen“
Ich wohne noch nicht lange hier. Die Heizungen gehen über Nacht nicht. Tagsüber nur lauwarm. Enkel krank, ich krank. Ein Termin für die Reparatur in knapp 3 Wochen. Das ist unglaublich.

Christian am 24. Oktober 2023: „Der telefonische Service ist grottenschlecht“
Bei Anruf bei allgemeiner Hotline wg. seit 3 Wochen ausgefallener Heizung wird an „Reparatur“ weitergeleitet. Dann bricht der Anruf ab. Im zweiten Versuch, direkt mit Angabe „Reparatur“ als Zweck im Spracheingabe-Menü, bricht der Anruf ab, bevor das Freizeichen ertönt.
Fazit: Die Erreichbarkeit und der Service sind grottenschlecht.

Lydia Hasler am 25. Oktober 2023: „Man bezahlt viel Miete – aber der Service ist gleich null“
Seit 2 Wochen habe ich einen Wasserschaden gemeldet. An der Decke in Küche und Bad wird der Wasserfleck immer größer. Ich habe schon mehrmals angerufen. Es tut sich nichts. Man bezahlt viel Miete – aber der Service ist gleich null.

Weiße Rose am 25. Oktober 2023: „Mietkaution und Entschädigung habe ich noch immer nicht zurück“
Ich habe meine Mietkaution immer noch nicht zurückbekommen und ebenso keine Entschädigung für den Verlust des gesamten Hausrates. Wann bekomme ich endlich meine komplette Mietkaution zurück?! Plus Entschädigung für den Verlust durch schwarzen Schimmel des gesamten Hausrates?!

Schettling am 25. Oktober 2023: „Wir wollen nur noch weg“
Wir sind am Ende. Mit allem. Dass der Mietvertrag schon 1 Jahr Mindestdauer voraussetzt, sollte das erste große Warnzeichen sein…
Die Kaltmiete beträgt 900 €, warm kommen wir unbegründet und ohne Einsicht auf über 1.500 € für 4 Zimmer. In einem Assi-Block. 8 Stockwerke. Und der Aufzug geht so gut wie nie. Die Probleme werden weder angehört noch ernst genommen. Man muss online, falls überhaupt möglich, ‚Tickets‘ ziehen, die sich dann nach ein paar Monaten unerledigt von selbst abhaken.
Die Wohnungen sind so schlecht in Schuss, dass das Wort Pfusch eine Medaille verdient, welche diese „Handwerker“ nicht verdienen. Wir wollen einfach nur raus.
Man bekommt unter einem Jahr keine Einsichten in Verbräuche, und obwohl wir weniger Elektrogeräte als zuvor besitzen, ist der Stromverbrauch anscheinend unnachvollziehbar fünfmal so hoch. Ins Treppenhaus wird geschissen etc. Der „Spielplatz“ besteht aus einer einzigen verkorksten Rutsche. Der Sandkasten wurde schon lange nicht mehr gereinigt – voller Glasscheiben, Kippenstummel. Unmöglich.
Wir haben 2 Jahre gesucht und ewig investiert. Jetzt wollen wir nur noch weg.

S. G. am 25. Oktober 2023: „Nie wieder Vonovia“
Diese Firma ist an Unfreundlichkeit nicht zu überbieten. Nie wieder Vonovia. Ich werde diese Wohnungsvermietungsgesellschaft weder weiterempfehlen noch erneut hier eine Wohnung mieten.
Den Mietern wird eine angeblich sanierte Wohnung angeboten, aber die Mängel werden verschwiegen. Giftige Dämpfe treten aus den Böden aus, Schimmel bildet sich an den Wänden, die Decken sind feucht, und es bilden sich nasse Flecken. Die Fenster sind undicht. Der Kundenservice ist unfreundlich und sieht keine Möglichkeit, die Missstände abzustellen. Da wird man am Telefon eher noch beleidigt und beschimpft. Ich bin fertig mit diesen Mitarbeitern Und sowas nennt sich „Dienstleister“. Wenn ich so mit meinen Kunden umgehen würde, dann wäre ich längst arbeitslos. Und das zu Recht.

Kris am 27. Oktober 2023: „Keine Rückmeldung, ob und wann die Reparatur erfolgt“
Bei uns, einem 10-Etagenhaus, mit Bad und Küche ohne Fenster, ist seit einer Woche die Lüftung ausgefallen. Der Reparaturauftrag wurde sowohl vom Hausmeister als auch vom Mieter ausgelöst. Eine Rückmeldung, ob und wann die Reparatur erfolgt, gibt es nicht.
Da wir in der obersten Etage wohnen, gibt es auch keine Sogwirkung durch den Auf-
zugsschacht. Das heißt, bei Benutzung der Dusche oder der Waschmaschine muss die Tür geöffnet werden, sonst löst sich die Deckentapete. Abends werden wir durch Küchengeruch anderer Mietparteien belästigt – auch da hilft nur das Öffnen aller Fenster und Türen, sprich Durchzug.
Die Instandhaltung der Lüftungsanlage ist gesetzliche Pflicht des Vermieters. Es ist ein Unding, dass solche Reparaturen nicht zeitnah erfolgen oder zumindest ein Termin angegeben wird, bis wann der Schaden behoben wird.

Gitte Woelfel am 29. Oktober 2023: „So bereichert sich Vonovia an den Mietern“
Ich soll für die Heizung meiner 68 qm Wohnung im Jahr 2022 2.532 € verbraucht haben. Dieses Jahr werden mir wieder 211 € monatlich für Heizkosten abgerechnet. Auf meine Anfrage, es soll mal nochmals durchgerechnet werden, bekam ich die Antwort, dass die Rechnung korrekt wäre. Ich habe für Vonovia mein Konto gesperrt und geschrieben, ich werde nur noch 100 € akzeptieren, denn meine Nachbarin – sie heizt von früh bis ins Bett gehen, wohnt im Dachgeschoss und zahlt 85 € Abschlag und bekommt noch Geld zurück.
Ich habe diesen Fall an den Deutschen Mieterbund weitergegeben, und der hat mir geraten, keine Heizkosten weiter zu zahlen. Im Heizspiegel wird eine 70 qm große Wohnung mit Kosten von 750 – 850 € angegeben. Ich frage mich, wie Vonovia auf diese Heizkosten bei mir kommt, da muss doch was mit den Thermostaten oder den Ablesegeräten nicht stimmen. Vonovia verweigert die Überprüfung. Sowie bei größeren Regen die Tiefgarage unter Wasser steht, werden fleißig Trocknungsgeräte betrieben und über den Hausstrom auf uns Mieter umgelegt, statt die Ursache zu beseitigen. So bereichert sich Vonovia an ihren Mietern.

Manuela Maus am 31. Oktober 2023: „Leider habe ich bereits schlechte Erfahrungen mit Vonovia gesammelt“
Angefangen mit dem schlechten Service vor dem Mietbeginn – ein Schreiben der Mietkautionsversicherung war angeblich verschwunden, lag aber die ganze Zeit in Bochum. Termine, die angeblich abgesagt worden sind, mit einer Nachricht auf der Mailbox, zudem wurde keine Information hinterlassen. Ich sitze also im Urlaub und warte umsonst auf den Schlosser. Die Arbeiten vor Mietbeginn in der Leerwohnung wurden nicht abgeschlossen. Ich sitze mit defektem Lüfter im Badezimmer und kaputten Fliesen…
Termin: Ende November, ich habe den Mitarbeiter der Vonovia gefragt, ob das ein schlechter Scherz wäre, habe noch keine Antwort erhalten – aber die volle Miete einstreichen. Nur noch Kopfschütteln meinerseits. Und die Mitarbeiter am Telefon sind empathisch wie eine Briefmarke, die sollten ordentlich geschult werden.

Ronald Kilian am 31. Oktober 2023: „Wer kann, sollte sich von diesem Miet-Hai fernhalten“
Unfaire Praktiken bei der Nebenkostenabrechnung und jährliche, erdrückende Mieterhöhungen.

Hans Reichert am 1. November 2023: „Die Badewanne bis heute nicht benutzbar!“
Die Wanne ist zwar erneuert, aber bis heute nicht benutzbar!
Fliesen und die Abdichtung fehlen! Duschen und Baden verboten!

Weiße Rose am 2. November 2023: „Vonovia hat meine Kaution ungerechterweise einbehalten“
Und den Schadensersatz habe ich auch nicht von der Vonovia bekommen. Gott sei Dank gibt es auch für Vonovia das Karma. Alles kommt zurück – Gutes wie Schlechtes, und die Vonovia weiß selbst, was sie den Menschen alles angetan hat und weiterhin tut.
Mieten Sie nie eine Wohnung von der Vonovia – es ist nur Ihr Schaden.

Dennis Singh am 3. November 2023: „Schlechter Kundenservice“
Mein Anliegen habe ich am 26.August an Vonovia gemeldet.
Heute – am 2. November – habe ich immer noch keine Nachricht. Die Nachrichten werden einfach ignoriert. Aber Mahnungen werden trotzdem versendet.

Stella Sach am 3. November 2023: „Vielen Dank für nichts. Nicht zu empfehlen“
Mit der Kaution scheint Vonovia systematisch zu betrügen. Ich habe zweimal eine Wohnung der Vonovia bewohnt und von beiden Wohnungen meine Kaution nicht wieder bekommen.
In der ersten Wohnung habe ich es noch über mich ergehen lassen – jetzt in der zweiten Wohnung aber nicht! Die Mitarbeiterin, die für die Endabnahme verant-
wortlich war, hat uns sogar gedroht: sollten wir das Übergabe-Protokoll nicht unterschreiben, „lasse Vonovia die Wohnung auf unsere Kosten sanieren“.
Alles total ungerechtfertigt! Begründung, weshalb 800 € einbehalten werden sollten: es sei zu ungleichmäßig gestrichen. Wenn man ein Grund braucht, findet man einen. Eine Beschwerde-E-Mail und einen Einspruch geschrieben – aber natürlich keine Antwort erhalten. Das Protokoll wurde ja unterschrieben – nach der Drohung.
Vielen Dank für nichts. Nicht zu empfehlen.

Nurcan Akdag am 3. November 2023: „Der Kundenservice ist sehr unfreundlich und frech“

Sabine Mardfeldt am 4. November 2023: „Ständig Mieterhöhungen – ohne Leistung“
Seit 2 Monaten ist meine Therme kaputt. Kurz-Warmwasser und Heizung gehen gar nicht. Meine Klingel wurde 2020 abgeklemmt. Die Fenster und Türen sind alt und unisoliert.
Ständig Mieterhöhung – ohne Leistung.

Vincenco Martino am 4. November 2023: „DIESES UNTERNEHMEN IST DAS LETZTE!“
Finger weg !! Geht bitte auf YouTube und gebt dort Gangstalking 3.0 in der Such-Leiste ein! Damit ihr wisst, was auf euch zu kommen kann!!
Die lassen sogar kleinen Kindern nicht in Ruhe schlafen, die schrecken vor nichts zurück!!! 24 Stunden Terror!
Hinzu kommen erhöhte Nebenkosten-Abrechnungen! Überall Dreck! Und Gestank von den Nachbarn!! Sogar im Keller wird mit Drogen gedealt! Und auf dem Boden darf man sich fremde Kacke anschauen!
Des Weiteren mussten meine Kinder im Hof vor einem Araber wegrennen, der mit einer Machete auf einen anderen Araber losgehen wollte! Im Innenhof und auf den Parkplätzen liegt so viel Müll wie nirgend wo bei keinem Vermieter!!
Die Vonovia ist es wirklich nicht wert! Es sind auch die größten Abzocker auf dem Markt!

A. am 5. November 2023: „Würde ich niemals empfehlen, Finger weg von Vonovia“

Joe am 6. November 2023: „Vier Jahre ohne Heizung – Vonovia ist Deutschlands schlimmster Vermieter“
Die Heizung bei uns im Haus ist seit 4 Jahren ständig kaputt und wurde bis heute nicht repariert. Gleichzeitig sollen die Mieter 12-13 Euro kalt für ein Haus ohne Heizung zahlen. Dieses Jahr lief die Heizung noch keinen Tag, und man bekommt dann auf Beschwerden tatsächlich Schreiben, dass man nicht mindern dürfe.
Bei Vonovia arbeiten ganze Teams, die darauf spezialisiert sind, die Mieter mit Schrott-wohnungen zu täuschen und abzuzocken.

Sonny Sonny am 6. November 2023: „Hier auf „Trustpilot“ werden Bewertungen entfernt, weil man die Wahrheit schreibt“
Gut – dann eben noch eine neue Bewertung. Vonovia hat es geschafft, die Haus-türscheibe endlich nach einem Jahr zu erneuern. Nur leider immer ist noch kein Türstopper dran. Also kann man sich weiter abquälen, mit dem Fahrrad zur Tür rein zu kommen.
Dann habe ich mich ganz viel umgehört: keiner, der bei einer anderen Wohnungs-
gesellschaft ist, hat so eine hohe Heizungsabrechnung von über 600 € für eine 64qm Bude bekommen, und die haben in allen Räumen geheizt! Die Reparatur meines Dachgeschossfensters, was schimmelig und brüchig ist, liegt wohl auch noch auf Eis, weil irgendwie vergessen worden ist, es zu bestätigen. Und das seit dem 4. August 2023.
Und dann preist Vonovia hier Wohnungen an mit den Worten in „guter Wohnlage“. Das sind in Wahrheit die schlimmsten Ecken von Essen Katernberg. Und zudem noch überteuert für ein paar qm. Vonovia: ändert mal was, dann sind die Bewertungen vielleicht auch mal wieder besser…

Julie S. am 8. November 2023: „Das ist Betrug“
Meine Eltern wohnen bei VONOVIA in Duisburg. Unsere Erfahrungen sind sehr negativ. Nur ein paar Bespiele. Die Wohnung sollte TV-Kabel haben, was auch in der Nebenkosten-Abrechnung erscheint. Hat sie aber nicht. Alle Anfragen per App führen dazu, dass ein Techniker kommt, schaut die Steckdose an und sagt, dass ein Kabel gelegt werden muss, dann passiert – nichts. Das haben wir schon dreimal kritisiert. Unser Widerspruch, dass die TV-Kosten aus der NK-Abrechnung abgezogen werden sollen, hat Vonovia abgelehnt, mit der Begründung, dass das TV-Kabel angeblich vorhanden sei. Auch unser zweiter Widerspruch wurde einfach ignoriert. Aus meiner Sicht ist das ein Betrug.
Nächstes Beispiel: das Treppenhaus wird von den Nachbarn, wie von der Haus-
ordnung vorgesehen, nicht geputzt. Meine Eltern waren die einzigen, die das Treppenhaus geputzt haben. Nun sehen wir nicht ein, dass sie für alle Mitbewohner das weiter machen müssen. Unsere Beschwerde hat dazu geführt, dass Vonovia allen Mietern im Haus ein Brief geschickt hat. Der wird von den Mitbewohnern ignoriert und weiter nicht geputzt. Alles ist dreckig und riecht nach Hundekot. Das scheint aber Vonovia, egal zu sein. Weitere Beschwerden werden ignoriert.
Beim Auszug von Nachbarn bleibt der Müll einfach liegen. Nächstes Beispiel: bei kaputten Gasdurchlauferhitzer bekommt man ein Reparatur-Termin erst einen Monat später. Vonovia ist doch egal, dass es einen Monat lang kein Warmwasser gibt. Zwei Tage, ohne die Möglichkeit die Toilette zu spülen, 2 bis 3 Tage ohne Heizung. Vonovia denkt, dass man alles das hinnehmen soll.

Ray am 9. November 2023: „Vonovia: mangelhafte Instandsetzung – Mietpreis-
erhöhungen und Gerichtskosten – Ein Albtraum für Mieter

Der Aufenthalt in einer Vonovia-Wohnung ist nichts weniger als frustrierend. Meine Mutter lebt dort in einer heruntergekommenen Wohnung, und jede Anfrage zur Behebung von Mängeln wird träge und halbherzig bearbeitet. Es dauerte ganze vier Monate, bis endlich ein Hausmeister vorbeikam, nachdem bereits Mietprobleme aufgetreten waren. Als wäre das nicht genug, versucht Vonovia jetzt auch noch, die Miete zu erhöhen. Nachdem meine Mutter die Mängel beanstandet hat, geht das Unternehmen sogar so weit, vor Gericht zu ziehen, um die Erhöhung durchzusetzen. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, soll sie auch noch die Gerichtskosten tragen. Absolut unakzeptabel und ein deutliches Zeichen für die mangelnde Sorgfalt und das Desinteresse von Vonovia gegenüber den Bedürfnissen ihrer Mieter.
Finger weg von diesem unzuverlässigen Unternehmen!

C. am 9. November „auf Einladung“: „Die Kommunikation ist sehr lückenhaft“
Obwohl wir alles pünktlich eingereicht haben, verzögert sich der Einzug enorm, die Kommunikation ist sehr lückenhaft, und es ist schwer, eine zuständige Person zu erreichen. Außerdem war der Mietvertrag mehrmals fehlerhaft.

M. B. am 10. November 2023: „Reinste Unverschämtheit“
Mein Großvater wurde verklagt, weil er die Mietpreiserhöhung nicht unterschrieben hat, da er lange Zeit im Ausland war und den Brief zu spät gesehen hat (soweit ok). Dann habe ich Vonovia kontaktiert und gefragt, ob wir das nachträglich noch machen können und ob uns Kosten entstehen werden? Die Mitarbeiterin hat uns zweimal zugesichert, dass es keine Kosten geben wird, und wir den Brief nachreichen dürfen. Sofort getan. Dann kommt ein Bescheid vom Amtsgericht über eine Summe von ca. 300 €. Nachdem ich nochmals anrufe, wird beim Kundenservice einfach ohne zuzu-
hören aufgelegt, obwohl ich grade am Sprechen war.
Probleme unsererseits werden kaum beachtet und nie richtig behoben, aber wenn
es dann mal um eine Mieterhöhung geht, sind sie richtig hinterher.

Iris Haas am 10. November 2023: „Seit über zwei Jahren Schimmel“
Wir haben seit über zwei Jahren Schimmel in der Wohnung. Fünf Techniker waren da, alle haben bestätigt, dass der Schimmel von außen kommt. Es wurden Angebote eingeholt – und das war es. Vonovia teilt mir mit, dass unser Vorgang dort geschlos-
sen wurde, und eine Handwerkerfirma BuO jetzt zuständig sei. Die Firma sagt aber, dafür sei die Zentrale der Vonovia als Vermieter zuständig. Ich bin stink sauer.
Durch den anhaltenden Regen waren heute Morgen die kompletten Außenwände am Schimmeln. Das heißt, die komplette Außenwand im Schlafzimmer, die Außenwand im Wohnzimmer und wie immer die Küche. Alles voll Schimmel. Ich finde das unver-
antwortlich. Ganz abgesehen von den gesundheitlichen Gründen. Wenn es Risse in der Außenwand gibt, ist das ein statisches Problem. Bei einem Hochhaus sollte man da hellhöriger sein…
Morgen ziehe ich die Miete zurück und ab jetzt nur noch über den Anwalt. Angeblich findet die App unsere Mietvertragsnummer nicht. Ist das „Verschwinden“ der Unter-
lagen bevor weiterverkauft wird?

Ania K. am 10. November 2023: „Jedes Jahr wird die Miete erhöht, wirklich jedes Jahr. Lasst euch nicht verarschen, die zocken uns nur ab“
Hallo, ihr da draußen. Es geht an alle, die bei Vonovia eine Wohnung mieten.
Ich wohne in Koblenz seit 14 Jahren in dieser Wohnung. Die Vermieter haben dreimal gewechselt.  Als erste war das die Verwaltung Rak, dann Deutsche Wohnen und jetzt seit mehr als einem Jahr Vonovia. Und das Schlimmste ist: gestern kam die Neben-
kosten-Abrechnung für das Jahr 2022. Wo ich die gesehen habe, dachte ich, ich sehe nicht mehr richtig. Schock-Zustand hoch drei, wirklich. Eine Summe von 1.300 € Nachzahlung für was?! Ich hatte noch nie eine Nachzahlung, nie, so lange ich da wohne mit meinen Kindern als alleinstehende Mama.
Ich gehe ganz normal arbeiten, verdiene mein Geld, um alles bezahlen zu können, und jetzt das….  Ich bin ja nicht dumm, oder wollen die uns verarschen – auf Deutsch gesagt? Jedes Jahr wird die Miete erhöht, wirklich jedes Jahr, jetzt bezahle ich schon für 69 Quadratmeter 780 Euro – vor einem Jahr waren das 690, ab nächsten Jahr 905 Euro. Das ist eine Unverschämtheit. Wirklich. Und wisst ihr was?  Ich bin nicht die Einzige, die so hohe Nebenkosten-Abrechnungen bekommen hat – meine Nachbarn auch. Und die Summen sind schockierend hoch!!!
Ich soll jetzt ab Januar als Miete bezahlen 905 plus noch die Nebenkosten-Abrech-
nung von 1.300 Euro – wie soll man das schaffen? Das geht nicht! Selbst meine Nachbarin hatte da schon bei Vonovia angerufen, um zu fragen, was sie jetzt machen soll: die Antwort von Vonovia: bitte die Beschwerde per Mail schicken. Hallo, geht’s noch!!!
Man hat das Gefühl, die wollen uns da nicht mehr haben, deswegen solch hohe Kosten. Lieber jemanden da wohnen lassen, der Bürgergeld bekommt – weil, das bezahlt ja unser Vater Staat. So sieht es aus.
Große Bitte an euch da draußen, lasst euch nicht verarschen, die zocken uns nur ab Ich werde jetzt alles in die Wege leiten und zum Mieterbund gehen. Die NB-Abrech-
nung ist schon zu Kontrolle abgegeben worden, und da stimmt gewaltig was nicht, sagte der Experte, der sich damit schon jahrelang beschäftigt.
Bitte teilt eure Meinungen, ehrliche Meinungen – vom wahren Leben, wie es wirklich ist. Sonst landen wir am Ende alle auf der Straße, weil wir uns das nicht mehr leisten können. Traut euch, es kostet nichts – kann aber was Positives wirken.
Stoppt die Betrüger von diesem Vermieter Vonovia.

Jennifer Njenga am 11. November 2023: “ Kein warmes Wasser und keine Heizung“
Dieses Problem besteht schon seit 1 Woche. Jeden Winter ist es das Gleiche. Am Telefon wird nur frech geantwortet oder sogar aufgelegt. E-Mails werden auch nicht beantwortet. Traurig, dass man sich Zuhause nicht wohl fühlt.

Anel am 13. November 2023: „Vonovia: Katastrophe!“
Unzuverlässiger, wenig hilfreicher Kundenservice. Regelmäßige Mieterhöhungen. Monatelange Wartezeiten bei dringenden Problemen in der Wohnung. Die Vonovia will viel Geld für null Service, niemand dort macht seine Arbeit.
Wir bleiben hier nur so lange wie nötig, und werden dann den größten Bogen um jegliche von Vonovia vermietete Wohnungen machen. Tut euch den Gefallen und haltet Abstand.

Mu Ti am 13. November 2023: „Massenbesichtigung, unfreundliche Makler, Kommunikation schlecht“
Massenbesichtigung. Unfreundliche Makler. Kommunikation schlecht. Die Angaben stimmen nicht mit sämtlichen Inseraten überein. Zum Beispiel: der Einzugstermin,
die Wohnungsgröße, die Ausstattung. Miethöhe ist nicht nachvollziehbar. Für eine sanierte Wohnung würde man genauso viel zahlen wie für eine Wohnung in sehr schlechten Zustand. Die App ist auch eine Katastrophe.

Isabell am 15. November 2023: „Vonovia ist der schlimmste Vermieter“
Vonovia hält sich nicht an die Mittagsruhe. Da ständig jemand auszieht, hört man ständig Bohrgeräusche von Vonovia-Mitarbeitern. Wenn man bei Vonovia anruft, wird man einfach unhöflich abgewimmelt. Die Miete wird jedes Jahr erhöht, ohne dass sich an der Wohnsituation positiv was verändert.

Melka Melkic am 15. November 2023: „Vonovia: sehr, sehr schlecht“
Die Wohnung ist ok.  Aber wir haben keine Heizung, seit es kalt wird geworden ist. Deshalb haben wir schon mehrmals angerufen, eine E Mail geschrieben – aber keine Antwort erhalten. Jeden Tag bekommen wir eine automatische Nachricht: der Mon-
teur kommt am NACHMITTAG, aber wir haben keine Heizung. Letztes Jahr war es genauso. Und bei einem Anruf fragt die Mitarbeiterin, wie viel Grad es ist – wir sagen 15 Grad – und dann lachte sie und sagte: … „aber 15 Grad ist doch nicht so kalt“.

Jürgen am 15. November 2023: „Seit 11 Tagen keine Heizung“
Seit 11 Tagen haben wir keine Heizung. Seit 2 Tagen kein warmes Wasser. Der Kundendienst kann keine Auskunft geben. Das ist ein „toller Vermieter“.

Sami Tami am 15. November 2023: „Abzocke pur“
Völlig überzogene Heizkosten (281,00 €) für eine NICHT MODERNISIERTE Wohnung
in Essen.50 Quadratmeter kosten über 900 € warm. Das ist Abzocke pur!!
Bürgergeldempfänger, die in Teilzeit arbeiten, sind erst gar nicht erwünscht. Hoffentlich enteignet der Staat diesen Konzern, und Vonovia wird städtisch! Die Wohnungen sind teilweise auf dem Stand von vor 32 Jahren. Will man andere Türen, soll man die mit bis 100 € extra bezahlen!! Abzocke pur und NICHT RECHTENS!!

Malthox am 16. November 2023: „Die Miete ist überteuert durch die Betriebs-
kosten“

Ich warte seit über 4 Wochen auf einen Termin, um die Rauchmelder auszuwechseln. Es kam bis heute kein Handwerker oder ein Anruf, welcher, laut Telefonat mit dem Service, sich kurzfristig melden sollte.
Die Miete ist überteuert durch die Betriebskosten – nur damit irgendwer den Rasen mäht. Das Treppenhaus muss man selbst reinigen. Da könnte Vonovia mir genauso gut 20 € in die Hand drücken, dann mähe ich den Rasen selber, anstatt ~150 € im Monat abzuverlangen – für gefühlt nichts.
Ich werde mir nach der Ausbildung eine neue Bude suchen.

Steffen Fink am 16. November 2023: „Ich warte seit 5 Monaten auf eine neue Badewanne“
Bei mir musste ein Rohr ausgetauscht werden, wobei die Monteure die Verkleidung meiner Badewanne kaputt gemacht haben. Es hieß, ich würde eine neue Badewanne bekommen, da man diese nicht mehr reparieren kann. Nun warte ich seit 5 Monaten auf eine neue Badewanne. Ich habe etliche Male angerufen – immer wieder wird mir gesagt, es meldet sich jemand. Bis heute habe ich nie einen Anruf erhalten.

Tom am 16. November 2023: „Man fühlt sich als langjähriger treuer Mieter sehr allein gelassen – mit allem“
Ich habe eine Mieterhöhung bekommen – mit falschem Spannwert.
Der Widerspruch ist seit 12. Juli 2023 eingetragen, es wurde trotz mehrfacher schrift-
licher Aufforderung und Anrufe, doch bitte tätig zu werden, von Vonovia leider nichts geklärt.
Im gleichen Wohnobjekt haben mehrere Mieter der Mieterhöhung auch widerspro-
chen. Jedoch haben auch diese Mieter keine Antwort diesbezüglich von Vonovia erhalten. Nach über vier Monaten ist das doch sehr bedenklich und nicht vertrauens-
würdig.
Man fühlt sich als langjähriger treuer Mieter sehr allein gelassen – mit allem.

Artur G. am 17. November 2023: „30 Minuten lang wurde ich nur angeschrien und fertig gemacht. Unfreundlicher geht es nicht!“
Noch nie in meinem Leben habe ich einen so schlechten Kundendienst an der Hotline erlebt. 30 Minuten lang wurde ich nur angeschrien und fertig gemacht. Unfreundlicher geht es nicht!!

Nicole A. am 17. November 2023: „Die Makler sind eine Katastrophe“
Selten so ein unorganisiertes und unprofessionelles Unternehmen gesehen!
Frage mich, wer da die Mitarbeiter kontrolliert? Null-Bock-Mentalität!

Joe am 17. November 2023: „Die Nebenkostenabrechnungen sind voller Betrügereien“
Zuerst war bis Mitte November die Heizung kaputt, und dann fingen die an und haben bei maroder Heizung zu viel Druck gegeben, und das Wasser ist bei den Entlüftungsventilen rausgeschossen, und mehrere Wohnungen im Haus haben  Wasserschaden.
Ich habe auch ein solches Entlüftungsventil, aber war zum Glück zu Hause, als das Wasser rausgespritzt ist und konnte den Deckel des Ventils rechtzeitig schließen, sonst wären meine Böden auch alle kaputt.
Ich kann jedem nur abraten eine Wohnung bei Vonovia zu mieten Die Mitarbeiter können nicht viel und kompensieren das mit ständigen Lügen. Die Nebenkosten-
abrechnungen sind voller Betrügereien. In den Häusern wird überhaupt nichts instandgesetzt, und wenn, dann nur mit eigenen Handwer-kern, die die Wohnungen unter Wasser setzen. Seriöse Handwerkerfirmen sieht man nicht, nur diese interne B&O Leute, die viel Pfusch betreiben.

Sandra Duczek am 17. November 2023: „Wenn ich könnte, würde ich Minus-10 Sterne geben“
Ich habe mich bereits für ca. 50 Wohnungen bei Vonovia beworben. Es sind mitt-
lerweile sechs Wochen – und es gibt keine Rückmeldung. Die Wohnungen sind nach wie vor online bzw. frei. Dazu keine Kontakt-Möglichkeiten. Keiner weiß, wer für was zuständig ist.

Consumer am 18. November 2023: „Schlechter Kunden-Service“
Meine Toilette ist kaputt, also die Spülung geht nicht. Beim Kunden-Service habe ich 35 Minuten gewartet, um zu hören: „ja, also vor Mittwoch kommt da keiner“. Es ist Freitagabend passiert, und so wie ich die kenne, verschieben die den Termin so in
2 bis 3 Wochen.
Ich hatte auch eine defekte Klingel – 1 Jahr lang und ein kaputtes Fenster: 4 Monate.

Christina Dabun am 23. November 2023: “Vonovia ist der schlimmste Vermieter, den man haben kann“
Man muss für Reparaturen 30 Mal anrufen, und selbst dann bekommen die das nicht auf die Reihe ihren Job zu machen.
Kunden-Service: eine Katastrophe!!

Nelly Petrova am 25. November 2023: „Ich kann nichts Positives schreiben, sondern im Gegenteil – nur Negatives!“
Mitte Juni verstopfte ein Abwasserrohr und 10 Tage lang gab es keine Reaktion von Vonovia, bis sich alles über die Toiletten und das Badezimmer in die Wohnung ergoss! Bisher (Ende November) ist die Wohnung nicht bewohnbar. Die Wände sind mit schwarzem Schimmel bedeckt, und die restlichen Möbel stehen an einem unbekann-
ten Ort. Die Firma gewährt keinen Zutritt. Es ist unmöglich durchzukommen, es gibt niemanden zum Reden.
Auch die sogenannte Hausmeisterin ist telefonisch schwer zu erreichen, und wenn sie abnimmt, sagt sie nichts Verständliches, sondern leitet nur weiter. Und das ist nur ein kleiner Teil aller Unannehmlichkeiten, die Vonovia verursacht.
Das Haus ist ständig schmutzig, Aufzug und Gegensprechanlage funktionieren oft nicht, der Luftkanal auf dem Dach ist verstopft und funktioniert überhaupt nicht.
Ich kann Vonovia niemandem empfehlen.

Joe am 27. November 2023: „Sucht euch besser einen seriösen Vermieter – auf keinen Fall Vonovia“
Seit 4 Jahren ist die Heizung kaputt, und die Mieter werden belogen. Es gibt tausende Beschwerden, und die werden ignoriert, weil die Vonovia weiter die volle Miete von den Mietern haben möchte. Mieter, die nicht selbstständig die Minderung berechnen und abziehen, die bezahlen für eine kalte Wohnung die volle Miete. Man erhält Jahre später noch Mahnungen – bis es dann irgendwann ausgebucht wird. Die Mahnungen muss man ignorieren. Sucht euch besser einen seriösen Vermieter. Die Kundenser-
vice-Mitarbeiterinnen lügen ständig, und die internen B&O Handwerker können nur billigen Pfusch.
Es handelt sich hierbei um systematische Probleme. Grenzenlose Profitgier führt zu ständigen Lügen und unwirtschaftlichen Entscheidungen. Es geht nur darum, den Mieter mittels Miete und Nebenkosten maximal auszunehmen und dabei möglichst nichts zu investieren. Das ist das Vonovia-Geschäftsmodell. Wenn Vermieter ständig Mieten einnehmen, aber auf keinen Fall Instand setzen, führt das zu angeblichen tollen Gewinnen – aber auf Kosten der Mieter.

Sascha am 29. November 2023: „Vonovia: In meinen Augen der schlimmste Vermieter“
Ein Stern ist noch zu viel, aber sonst kann man ja keine Bewertung abgeben. Leider ist es ja mittlerweile so, dass durch den hohen Flüchtlingsstrom, dank unserer unfähigen Ampelregierung, ein deutscher Staatsbürger nach jedem Strohhalm greift, der ihm angeboten wird. Ich kann nur sagen, dass ich nicht mehr abhängig bin, von Heizungs-
problemen, falschen Nebenkostenabrechnungen und ständigen Mieterhöhungen aufgrund angeblicher Serviceleistungen, die weitab der Realität sind.
Die Mieter, die hier jetzt noch positive Bewertungen schreiben, werden leider noch ihr blaues Wunder erleben. Ich kann jedem nur raten, gleichzeitig eine Rechtschutzver-
sicherung zu haben oder abzuschließen. In meinen Augen der schlimmste Vermieter. Mängel oder falsche Abrechnungen werden am Telefon strickt abgeblockt. Hinter dem Telefon kann man sich ja verstecken!

K. S. am 29. November 2023: „Seit März 2023 funktioniert die Heizung nicht“
Jetzt bei Minusgraden ist dies ein nicht zumutbarer Zustand. Wir stehen regelmäßig im Kontakt mit dem Kundenservice und werden immer wieder vertröstet.

Daniel Bokelmann am 29. November 2023: “Nachzahlungen in Tausender-Schritten“
Die Nebenkosten sind höher wie die Miete. Achtung: Finger weg von dieser Vermieterfirma.

Julius R. am 30. November 2023: „Ein Stern ist zu viel für diese Abzocker“
Was bei der Vonovia funktioniert, ist leichter aufzuzählen als das, was nicht funk-
tioniert – nämlich gar nichts – außer Profite machen. 875 € zahle ich seit September monatlich für eine von ihren Wohnungen. Und seitdem habe ich ausschließlich Probleme. Zuerst ist der Boiler ausgefallen und wurde über mehrere Wochen nicht repariert. Also war duschen nur im Fitnessstudio möglich. Kaltwasser gibt es in der Küche bis zum heutigen Tage auch nicht, da das Eckventil von Anfang an kaputt war, und es nicht repariert wird. Deshalb geht Wäschewaschen nur teuer im Waschsalon. Die APL-Box war, als wir eingezogen sind, aus welchen Gründen auch immer in der Wand verputzt und der Techniker konnte daher keinen Internetanschluss durchführen – bis sie Wochen später freigelegt wurde. Der Vertrag wurde aber natürlich von uns bezahlt. Wenn man die Servicehotline anruft, sind die Mitarbeiter zwar sehr freundlich und würden einem gerne helfen, sie können aber nicht mehr tun, als den Fall, den man ihnen beschreibt, in ihr System einzutragen. Sie dürfen einem nicht die Nummer vom Monteurservice geben, damit man selbst anrufen kann, um einen Termin zu vereinbaren. Es heißt immer nur, dass man vom Monteurservice angerufen wird. Das passiert aber schon seit Wochen nicht. (Nebenbei finde ich es übrigens ganz interessant, dass Vonovia eigene Monteure hat – also zahlt die Vonovia Geld an die Vonovia, um Reparaturen durchzuführen [der war gut: es werden ja gar keine durchgeführt] um bloß kein Geld an irgendwen anders zu geben). Ein Monteur ist auch einfach nicht zum Termin erschienen, und informiert hat uns natürlich niemand. Also durften wir den ganzen Tag sinnlos in der Wohnung rumsitzen.
Ich möchte kurz hervorheben, dass die Leute im Kunden-Support und auch der Monteur, der für unseren Boiler da war, zweifelsohne sehr liebe Leute sind. Das Problem ist schlicht und ergreifend: die absolut unersättliche Gier der Firma, für die sie arbeiten. Es wird an allen Ecken gespart, wo es möglich ist. Bloß nicht mehr Monteure für den Großraum Frankfurt einstellen, damit die Probleme der Kunden behoben werden. Bloß sich nicht ordentlich um die Wohnungen kümmern, damit sie nicht verwahrlosen. Bloß nicht eine bezahlbare, angemessene Miete für die Bruch-
buden verlangen, das würde ja alles den Profit schmälern.
Jeder, der eine Anzeige für eine Wohnung von dieser Firma sieht oder überlegt, dort einen Vertrag zu unterschreiben – ich rate nachdrücklich davon ab. Unter keinen Umständen würde ich irgendjemandem jemals empfehlen, bei diesen Gaunern zu mieten.

S. M. am 1. Dezember 2023: „Vonovia: Schlechteste Firma aller Zeiten“
Ein schlechtes Unternehmen mit sehr hohem Mietpreis ohne Qualität. Wenn etwas passiert und wir Unterstützung von Vonovia benötigen, dauert es Wochen und Monate, bis das Problem behoben ist. Aber wenn du keine Miete oder ähnliches zahlst, kommen sie mit ihren Anwälten zu dir und greifen dich an, als ob du dich in einem Krieg befändest. Sie haben nur ein Ziel: mit Nichts, Geld zu verdienen. Ihre Telefon-Kundennummer ist immer besetzt, und es dauert mehr als eine halbe Stunde, bis jemand durchkommt, der ein paar Worte Blödsinn von ihren Mitarbeitern hört.

Monika Grün am 1. Dezember 2023: „Denn sie wissen nicht, was sie tun!“
Im Dezember wurde die Miete 12/2023 für eine Wohnung abgebucht, die offiziell beiderseitig zum 30.04.2023 gekündigt war.
Es häufen sich seit ein paar Monaten auch auffällig viele 5-Sterne-Bewertungen, die den Schnitt in kurzer Zeit von 1,4 auf 3,1 gebeamt haben, obwohl ich von echten Mietern der Vonovia heute auch nichts Besseres höre als vor ein paar Monaten. Seltsame Entwicklung!

Joe am 3. Dezember 2023: „Vonovia scheint die Bewertungen zu manipulieren“
Es ist nicht nachvollziehbar, dass in den Wintermonaten in den vielen Vonovia-Häusern mit kaputten Heizungen die Bewertung von Vonovia immer besser werden soll.
Bei uns im Haus weigert sich Vonovia, die Instandsetzung der Heizung durch eine Fachfirma vornehmen zu lassen. Es werden nur diese günstigen Pfuscher von B&O beauftragt, die sogar mehrere Nachbarwohnungen bereits unter Wasser gesetzt haben. Aus dem Grund ist die Heizung weiter kaputt und wird niemals repariert. Ähnliche Fälle kann man aktuell in der Presse lesen, von alten Mitmenschen, die bei knapp 14 Grad frieren müssen.

Olga Neserin am 3. Dezember 2023: „Sehr inkompetente Mitarbeiter in dieser Firma“
Ich lebe seit 3 ​​Jahren in einer Wohnung mit Schimmel. Auf alle Beschwerden schickt die Firma einen Maler, der den Schimmel einfach mit weißer Farbe überstreicht. Das ist einfach unglaublich – man muss mehrere Monate auf den gleichen Maler warten.

M. A. am 3. Dezember 2023: „Bei minus 3 Grad einfach in Stich gelassen!“
Man wird im Winter bei minus 3 Grad – ohne Warmwasser – in Stich gelassen!! Der Durchlauferhitzer geht immer aus, und ich mache ihn selber immer wieder an. Gestern Abend ist die Flamme beim Einschalten so groß gewesen – aus allen Seiten des Gerätes kam das Feuer raus. Habe es natürlich nicht nochmal versucht anzu-
schalten, ich will keine Explosion riskieren, aber die Vonovia sieht das anscheinend nicht als Notfall! Nachts angerufen – wurde abgewimmelt. Montag soll jemand kommen, um es sich mal anzuschauen. Ich wiederhole, wir haben minus 3 Grad draußen, und das Wasser ist ars*h kalt. Wir müssen alle Zuhause am Montag arbeiten und können nicht mal duschen gehen.
Ich habe grade eben die Vonovia erneut kontaktiert, und ich war genau 58 Minuten in der Warteschleife, und die Mitarbeiterin hat mich nicht ausreden lassen. Die Heizung funktioniere ja, und es müssten 24 Stunden vergehen – und hat dann einfach aufge-
legt. Die Miete muss ja schließlich auch immer pünktlich überwiesen werden, da gibt es dann keine Ausnahmen und so lange Wartezeiten! Bin wirklich sehr verärgert, und dazu kommen dann die unfreundlichen Mitarbeiter, die man im Endeffekt auch nicht braucht, weil die einen eh nur abwimmeln.

Lisa am 4. Dezember 2023: „Balkontür undicht seit 2 Jahren“
Seit 2 Jahren ist ein Riesenspalt zwischen Balkontür und Rahmen, besonders im Winter ist dies sehr unpraktisch, da die kalte Luft von draußen permanent hinein-
strömt. Ich habe bereits mehrfach den Kundendienst telefonisch kontaktiert (jedes zweite Mal wird das Gespräch einfach beendet, da es zu viele Anfragen gebe).
Man schickt dann irgendwelche Handwerker vorbei, die sich das Ganze angucken, dann sagen, das wäre nicht ihr Job – und wieder gehen. Auf Anfragen bzw. Be-
schwerden über die App habe ich bisher keine Antwort erhalten.
Einfach nur nervig und unverschämt!

C. G. am 4. Dezember 2023: „Keine Rückmeldung vom Kundenservice“
Seit 4 Monaten warten wir darauf, dass die Vonovia unsere Fenster austauscht. Nach einem Ticket war der Mitarbeiter von Vonovia 1 Monat später da, der uns sagte, dass die Fenster ausgetauscht werden müssen. Im Anschluss schickt Vonovia uns Tech-
niker, die die Fenster abgemessen haben – seitdem kein Wort mehr. Bei Anruf wird man nur durch den Anrufautomat auf die App/Webseite verwiesen, da sie zu viele Anrufe bekommen. Auf Nachfragen auf der App reagiert der Kundenservice gar nicht.

Doris Ingi am 4. Dezember 2023: „Heizung und warmes Wasser sind abgeschaltet“
Seit mehreren Wochen fällt immer wieder die Heizung und jetzt auch noch das warme Wasser aus. Komisch nur, dass es am Wochenendende wieder ganz schnell instandgesetzt werden kann, aber montags, am Morgen, dann wieder ausfällt. Die lapidare App-Nachricht „wir kümmern uns“,  ist ein Schlag ins Gesicht und dient nur dazu, die Mieter ruhigzustellen. Denn es kommt einfach niemand, so wie z.B. heute, und wir sitzen in der kalten Wohnung ohne warmes Wasser. Das liegt dann ja wohl nicht nur an der Heizung und den Monteuren, sondern vielmehr daran, dass Vonovia die Heizung nicht angeschaltet lassen will.
Traurig, dass die größte Wohnungsgesellschaft in Deutschland ihren Mietern gegen-
über so viel Gleichgültigkeit zeigt.

Monika R. Grün am 5. Dezember 2023: „Und sie wissen immer noch nicht, was sie tun“
Zur Bearbeitung meiner Beschwerde wird trotz nicht existierenden Vertrags nach der Vertragsnummer gefragt.🤔
Aber zumindest wurde ja die rasante Bewertungsverbesserung enttarnt. Alle Neu-
mieter werden zur Bewertung eingeladen, also alle, die (noch) keine Probleme haben, und deshalb auch gar keine Verbesserungsvorschläge machen können. Läuft ja. Die Kommentare der verprellten Interessenten und der Bestandsmieter wären ein sehr viel ergiebigeres Feedback, wenn man sich tatsächlich verbessern möchte. Schmeicheleien bringen da nichts.
Info: Wenn es etwas zu klären gibt, läuft das zwischen Mieterbund und der Geschäfts-
leitung. Da gibt es nämlich Klärung statt Abwehrmanövern.

Bee am 6. Dezember 2023: „Seit Mai 2023 bis Oktober 2023 hatten wir kein warmes Wasser. Niemand wollte sich darum kümmern!“
In eine Vonovia-Wohnungen zu ziehen, ist der größte Dreck, den ich jemals erleben durfte. Seit Mai 2023 bis Oktober 2023 hatten wir kein warmes Wasser. Niemand wollte sich darum kümmern! Die Vonovia-Mitarbeiter sind auch die asozialsten Leuten, die ich jemals kennengelernt habe! Sowas Unfreundliches habe ich noch nie im Leben gesehen! Als ob das mit dem warmen Wasser noch nicht genug wäre, sind bei uns jetzt die Heizungen ausgegangen, und keiner will sich darum kümmern. In dem Haus leben ältere Leute, die mit Jacken in ihren Wohnungen schlafen müssen! Es gibt kleine Kinder, die diese Kälte nicht ertragen! Aber Vonovia ist es egal – was die haben wollen ist: jeden Monat die Miete – der Rest ist denen egal. Weil, die sehen es nicht für notwendig an, die Probleme zu lösen!

Marie-Christin Blöß am 6. Dezember 2023: „Vonovia: größter Fehler – absoluter Betrug“
Dies ist meine erste Wohnung und ich konnte nicht ahnen, dass es so ein Fehler ist. Man zahlt die Nebenkosten für gefühlte 500 Wohnungen. Es wird je nach Quadrat-
meter aufgeteilt. Ganz egal, wie wenig man heizt, man kann trotzdem mit 800 € plus an Nebenkostennachzahlung rechnen.
Mein Klingelschild wurde nie angepasst, dort steht noch immer der Name vom Vor-
mieter. Ich musste drei Wochen auf eine Antwort warten, als ich dringend noch einen Schlüssel nachbestellen wollte.
Ich habe vor über einem Monat eine Mail an den Kundenservice geschrieben, da ich jetzt zum 1.12. über 500 € an Heizkosten zahlen soll, wobei ich nicht mal einen Brief oder Ähnliches dazu erhalten habe. Ich werde nicht blind so viel Geld zahlen.
Zudem wurde aufgrund eines Rechenfehlers meine Miete am 1.1.24 um über 100 € erhöht. Auf diese Anfrage erhalte ich natürlich ebenfalls keine Antwort.
Ich bin so froh, wenn ich hier endlich raus bin. BITTE sucht euch andere Wohnung. Fallt nicht darauf rein, dass die Wohnungen vielleicht ganz gut aussehen, es ist reiner Betrug.

Majo am 6. Dezember 2023: „Respektlos und kein System“
Erhöhen die Mieten, aber es wird nichts renoviert. Seit drei Monaten können wir die Wäsche nicht waschen, da der Abfluss vom Waschbecken defekt ist. Ein Techniker kommt nach ca. 2 Monaten und macht Fotos und verweist auf einen Rückruf für einen neuen Termin. Mund-Hygiene ist auch nicht möglich, die Hotline empfiehlt die Mundhygiene in der Badewanne zu erledigen. Der Telefonhotline ist der letzte Dreck, man wird respektlos behandelt.

Joe am 6. Dezember 2023: „Vonovia-Häuser sind sehr veraltet – mit maroden Anlagen und Heizungen“
Seitdem Vonovia mit 64 Milliarden Euro verschuldet ist und immer mehr horrende Zinsen dafür zahlen muss, hat sich der Zustand in den Häusern immer weiter verschlechtert. Vonovia steht offensichtlich das Wasser bis zum Hals, selbst einige Notverkäufe haben daran nichts geändert. Die Wohnungen und Garagen sehen teilweise aus wie nach dem 2. Weltkrieg, und durch die teuren Hausmeister und schlecht ausgehandelten Reinigungsverträge ist sehr viel runtergekommen und vermüllt. Ich würde nie wieder eine Vonovia-Wohnung anmieten, den Fehler sollte man allenfalls einmal im Leben machen und dann nur mit einer Rechtsschutz-
versicherung.

Michael Kuppe am 6. Dezember 2023: „Wenn man denkt, man hat schon alles erlebt, dann kommt Vonovia und setzt noch einen drauf“
Wie blöde muss man sein, nur einen Teil, in diesem Fall das Erdgeschoss, zu „reno-
vieren“ sprich streichen – und der Rest des Hauses geht leer aus. Die Fenster stehen, bedingt zwecks Lüftung, im Treppenflur sperrangelweit offen, und das bei Tempera-
turen um den Gefrierpunkt auch tagsüber. Der ganze Hausflur stinkt nach Farbe, und dieser Gestank zieht natürlich auch in die Wohnungen. Dafür zieht dann aber die Wärme aus den Wohnungen ab.
Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt von dem, was sich die Mieter hier von ihrem asozialen Vermieter gefallen lassen muss. Verdreckter Treppenflur, vermüllter Keller, vor der Haustür seit Jahren ein immer größer werdender Schrottplatz. Mehrfache Anmahnungen, konkrete Vorschläge die umsetzbar wären, werden generell ignoriert.
Ich gehe mal davon aus, dass auf diese Bewertung auch wieder jemand eine Charmeoffensive startet.  Siehe weitere Bewertungen hier auf diesem Portal.
Liebe Mitarbeiter der Vonovia und da insbesondere die Leute, die in diesem Drecksladen das Sagen haben: Eure schönen Worte könnt ihr euch sparen, ich erwarte Taten und keine faulen Ausreden.

Thorsten Dennenborg am 7. Dezember 2023: „Zu Vonovia zu wechseln, war mein größter Fehler!!!“
Ich habe die Wohnung im September zugesagt. Am 30. November wollte ich ein-
ziehen. Bis dato wurden sämtliche Mängel nicht behoben. Sämtliche Türen sind ohne Dichtungen, eine Tür schließt gar nicht, das WC ist defekt, Dusche ist defekt, das andere Badezimmer hat eine alte Gussbadewanne, die verrostet ist, der Boiler, der an der Wand hängt, ist mindestens 25 Jahre alt, die Badewanne und Spoiler haben kein Wasser.
Der Waschmaschinenanschluss im Bad ist direkt neben dem WC. Das heißt, man müsste die Waschmaschine über das WC heben und mindestens 30 cm eine Erhöhung einbauen, damit man die Waschmaschine überhaupt öffnen könnte.
Den Mieterschutzbund habe ich eingeschaltet. Die Wohnung ist absolut nicht bewohnbar. Dadurch musste ich meine alten Wohnungsvertrag noch weiter verlängern. Von der App sieht Vonovia bestens aus – das war dann aber auch alles.
Zu Vonovia zu wechseln, war mein größter Fehler!!!

Joe am 8. Dezember 2023: „Vonovia manipuliert Bewertungen“
Das Vonovia-System aus Lügen und Betrug läuft auch hier auf dem Bewertungsportal. Es werden von Vonovia Mietinteressenten dazu aufgefordert, Bewertungen abzu-
geben. Das sind extra von Vonovia ausgesuchte neue Mieter oder zukünftige Mieter. Bestandsmieter werden nicht von Vonovia eingeladen, denn die Wahrscheinlichkeit ist zu groß, dass sie schlechte Bewertungen abgeben würden. Durch die Manipulation mittels Einladungen angeblicher Neumieter sind die Bewertungen hier viel zu gut, obwohl unzählige Mieter weiter in den Häusern frieren, da die Heizungen defekt sind. Bei uns hat die Reparatur der Heizung 4 Jahre gedauert, und selbst jetzt ist es nur Pfusch.

Tin am 9. Dezember 2023: „Vonovia hat nicht mal einen Stern verdient!“
Ein widerlicher Vermieter ist die Vonovia. Besser man meidet ihn. Seit Jahren wird nichts unternommen gegen Nachbarn, die ihre Tiere nicht im Griff haben. Der Haus-
flur stinkt so dermaßen, dass man Atem-Probleme bekommt – von Hundescheiß bis Hunde-Pisse: alles dabei. Die Vonovia interessiert es nicht. Nach unendlichen Beschwerden per Mail kam endlich mal eine Rückmeldung – Zitat: „bitte kommen Sie mit den Nachbarn aus“. Ja wie denn, indem man erstickt?! Eine Anzeige läuft wegen Körperverletzung, und der Tierschutz-Verein wurde auch informiert, da es einfach auch eine Quälerei der Tiere ist. Wenn man sich Tiere anschafft, muss man auch in der Lage sein, sich darum zu kümmern. Einfach nur widerlich!!! Vonovia hat nicht mal einen Stern verdient!!!

R. L. am 10. Dezember 2023: „Wie kann man diesem Unternehmen mehr als einen Stern geben?“
Eine Hausmeisterin, die sich benimmt wie ein Diktator. Und kein Entgegenkommen bei den Nebenkosten – zwecks Einsicht zu den überteuerten Preisen.

Joe am 11. Dezember 2023: „Vonovia ist Deutschlands schlimmster Vermieter“
Im Haus wurden wegen zu viel Wasserdruck in den Heizungsrohren und auto-matischer Entlüftungsventile, die das Wasser wegen des hohen Drucks nicht standhalten konnten, Wohnungen unter Wasser gesetzt, und ich erhalte seit Wochen keine Auskünfte.
Ich sehe in den Wohnungen der Nachbarn auch keinerlei Renovierungen. Da wird dann alles voller Schimmel sein. Der Schimmel wird sich noch im ganzen Haus verteilen, der Winter ist noch lang. Professionelle Trocknungsgeräte habe ich auch keine gesehen.
Ja, es reicht doch, dass Vonovia hier 90 Prozent der Bewertungen manipuliert – siehe die Bewertungen „auf Einladung“. Teilweise schreiben die Mietinteressenten oder Neumieter nur einen Satz oder schreiben wie toll die App sei. Bewertungen von Bestandsmietern will Vonovia nicht oder versucht, negative Bewertungen zu rela-
tivieren. Andere Vermieter machen das nicht. Verbraucher, die sich bisschen hier einlesen, werden das durchschauen.

Re am 12. Dezember 2023: „Nichts als Lügen“
Es ist schon merkwürdig, dass so viele ausländische Mitbürger der Vonovia so viele Sterne vergeben. Warum wird das überhaupt in englischer Sprache wiedergegeben? Vonovia „besitzt“ nur Wohnungen in Deutschland, Frankreich, Österreich und Schweden. Wo sind die Rezensionen in französischer und schwedischer Sprache?
Dies sind alles Fake-Kommentare. Über Vonovia kann man gar nichts Positives berichten.
Die Abrechnungen stimmen nicht. Die entsprechenden Belege sind Eigenkreationen. Die rechte Tasche stellt hier der linken Tasche einen Beleg aus, der als „Rechnung“ tituliert wird. Inklusive Gewinnbetrag und Leistungen, die immer wieder neu kreiert werden. Wenn man dann noch kritisch nachhakt, auf welche Belege sich die Abrech-
nungen beziehen, wird man belogen.
Bei uns war es so, dass wir nach der Vorgehensweise bei der Vorverteilung der Grundstücksfläche zu den vermieteten Stellplätzen für Pkw nachfragten. Die Stellflächen müssten eigentlich bei der Berechnung der Nebenkosten heraus-
gerechnet werden, weil auch nicht jede Mietpartei einen eigenen Stellplatz hat. Vonovia schreibt, dass sie höchstpersönlich beim Finanzamt nachgefragt hätte und die Nachricht erhalten hätten, dass die Stellplatzflächen definitiv nicht in den Berechnungen berücksichtigt werden.
Ein kurzer Anruf bei der entsprechenden Stelle im Finanzamt reichte, um diese Aussage der Vonovia als Lüge zu enttarnen. Weitere ähnliche Beiträge dazu werden folgen.

Nour am 12. Dezember 2023: „Schimmel“
Schimmel, undichte Fenster, Wasserschaden. ‎‏Das bekommen Sie, wenn Sie sich entscheiden, eine Wohnung bei Vonovia zu mieten. Und wenn Sie anrufen, um den Schaden zu melden, werden Sie mit Respektlosigkeit behandelt, und das Telefon wird aufgelegt. Ich wohne seit zehn Monaten in dieser Situation, und Vonovia repariert den Schaden nicht.

Madeleine Groß am 13. Dezember 2023: „Katastrophal“
Ich habe in vier Zimmern meiner Wohnung jedes Jahr um diese Zeit starke Probleme mit Schimmel (trotz regelmäßigen Lüftens). Vonovia schickt immer einen Maler vorbei, der den Schimmel kurzzeitig entfernt. Aber der Schimmel kommt jedes Jahr wieder. Mittlerweile ist das ganze Haus betroffen. Vonovia hat auch schonmal einen technischen Bauleiter vorbeigeschickt, der sich das Problem anschauen sollte. Allerdings bekommt man dort immer nur die Info, dass man falsch lüften würde, und keiner nimmt sich des Problems an, sodass es mal zu einer dauerhaften Beseitigung kommen könnte.
Und wenn man beim Kundenservice anruft, wird man immer nur weitergereicht und es fühlt sich niemand verantwortlich. Zu Mieterhöhungen kommt es allerdings regelmäßig. Aus diesem Grund habe ich in diesem Monat einen Teil meiner Miete einbehalten. Ich kann absolut niemandem empfehlen, sich eine Wohnung von Vonovia zu mieten.

Cookie am 14. Dezember 2023: „Ein Stern ist noch zu viel. Die guten Bewertungen hier sind auch nach meiner Auffassung gekauft“
Ich bin seit 2 Jahren Mieterin bei Vonovia. Die Wohnung wurde mir als neu saniert deklariert. Schon bei meinem Einzug wurde deutlich, welcher Pfusch bei Vonovia betrieben wird. Die Türen, Türrahmen, Fenster, der Fußboden sind in einem desolaten Zustand. Die Fenster waren nicht dicht, in der Küche wurde der Wasch-
maschinenanschluss einfach nicht mit einberechnet. Eine monatliche Miete für die Küche in Höhe von 65 Euro pro Monat oben drauf (also in 20 Jahren zahlt man dann immer noch 65 Euro Miete für eine 20 Jahre alte Küche). Es fehlt seit Einzug nicht nur der Wasserzähler in der Wohnung, sondern auch ein Vorbau für einen Wasserzähler. Die Tapeten sind so schlecht tapeziert, dass sie sich an allen Rändern lösen. Keine Klingelanlage etc.
Vonovia schweigt sich entweder komplett aus und antwortet nicht oder schickt unendliche Male Mitarbeiter zur Sichtung über Monate, um dann trotzdem nichts Instand zu setzen. Ich denke das ist beabsichtigtes Vorgehen, damit der Mieter irgendwann aufgibt. Ohne Mieterschutzbund hat man bei diesem Vermieter verloren.
Versehentlich doppelt gezahlte Miete wird als Guthaben einbehalten, auf E-Mails wird nie reagiert. Trotz Ratenzahlungsvereinbarung zu den mal wieder gestiegenen Betriebskosten wird keine Mietschuldenfreiheitsbescheinigung ausgestellt. Obwohl es noch nie Mietrückstände oder Ratenzahlungsrückstände gab. Nach Kündigung der Wohnung werden dann plötzlich Termine für Handwerker in der App festgelegt ohne Mitteilung darüber, was gemacht werden soll. Keine Terminabsprachen/koordinationen etc. Auf Nachfrage per Mail keine Antwort, aber plötzlich dauernd Anrufe von unterschiedlichen Nummern, um bloß nicht schriftlich antworten zu müssen. Bei Ruhestörungen kein Handeln. Seit meinem Einzug Keime im Trinkwasser.
Druck wird gegen den Mieter mit diesem Verhalten ausgelöst. Alles Methode. Hauptsache schnell die Wohnung doch noch irgendwie halbwegs Instandsetzen, damit der nächste Mieter über den Tisch gezogen werden kann.
Ich rate jedem dringend davon ab, bei diesem Mieterverein anzumieten. Die guten Bewertungen hier sind auch nach meiner Auffassung gekauft. Sowas habe ich wirklich noch nie erlebt. Ein Stern ist noch zu viel.

Elena Relke am 14. Dezember 2023:Vonovia ist leider auf gar keinen Fall zu empfehlen“
Über ein halbes Jahr suchen wir als Großfamilie eine 4-Zimmer-Wohnung. Unsere Anfragen werden von Vonovia ignoriert. Wir haben durch Bekannte erfahren, dass eine 4-Zimmer-Wohnung frei wird, und wir haben uns als Nachmieter angeboten. Die Wohnung war noch nicht mal im Netz. Aber keine Antwort auch darauf. Eine Woche später steht die Wohnung im Netz, wir bekommen aber keine Antwort. Zweimal haben wir eine Beschwerde eingereicht – keine Antwort. Was soll man sagen?
Vonovia ist leider auf gar keinen Fall zu empfehlen. Vielleicht ist es auch besser so, denn nicht umsonst sind bekanntlich so viele Leute unzufrieden mit Vonovia.

Anna am 14. Dezember 2023: „Kümmern sich um gar nichts“
Völlig unterbesetzt, kümmern sich um gar nichts. Bald muss ich mich an die Ver-
braucherzentrale wenden, sonst erreicht man hier nichts. Vor allem am Telefon sind die unfreundlichsten Leute.

H. Akbas am 15. Dezember 2023: „Seit 1 Monat keine Heizung“
Leutkirch, Holbein-Str. 11: Seit 1 Monat keine Heizung. Ab und zu gibt es nur 1
oder 2 Stunden und dann wieder nicht. Ich bin nicht zufrieden mit Vonovia. Niemand interessiert sich. Aber die Miete steigt immer weiter. Auch die Nebenkosten. Bei Nachzahlungen werden falsche Rechnungen zugrunde gelegt.

Privat am 15. Dezember 2023: „Seit 2 Wochen KEINE Heizung“
Vonovia weiß Bescheid. Außer, dass im Aufzug ein Schrieb ausgehängt wurde mit der Info, dass Vonovia Bescheid weiß und sich darum kümmert, geschieht absolut GAR NICHTS!!
Nun haben wir auch kein warmes Wasser mehr. Ist ja auch nur Winter… Wer eine teure Wohnung und null SERVICE möchte, der geht zu Vonovia. Denn: SCHLECHT ist bei Vonovia GUT! Der Clou vom ganzen Spaß: letzten Winter wurde die gesamte Anlage für S-E-H-R VIEL GELD instandgesetzt. Für SEHR VIEL GELD!
Jahrzehnte lief alles problemlos. Seit der Übernahme durch Vonovia gibt es diese Probleme!
Leider zahlt jeder Mieter viel Geld, für NULL Leistung! Bekommt dafür eine kalte Wohnung und kaltes Wasser!!

Raffaela Galassi am 15. Dezember 2023: „Keine Heizung und kein Warmwasser seit Anfang September
Vonovia reagiert nicht. Teilweise freche und unverschämte Mitarbeiter.

Djnok am 19. Dezember 2023: „Vonovia hat nicht mal einen Stern verdient“
Vonovia hält Vertragsvereinbarungen nicht ein, und dann fordert auch noch ein Anwalt von JHS wegen 56 Euro nochmals 60 Euro mehr. Wie erbärmlich, dass dieses Unternehmen so ist.

Werner Nik am 20. Dezember 2023: „Vonovia: Profit, Profit um jeden Preis!
Drecksfirma! Profit, Profit um jeden Preis! Da werden auch Pflegefälle auf die Straße gesetzt! Kranke Leute – diese Vonovia!!

Chrissy Gustky am 20. Dezember 2023: „Kann zu Vonovia nichts Positives berichten“
Ich kann zu der Vonovia auch nichts Positives berichten. Deswegen bin ich auch Anfang des Jahres ausgezogen. Jetzt kommt aber der Knaller: Habe gestern DAS ERSTE MAL nach meinem Auszug Post von der Vonovia bekommen mit einer MAHNUNG, weil die Betriebskostenabrechnung einen Rückstand aufweist. Ich habe zuvor NIE etwas bekommen und sollte angeblich schon am 1.12. das Geld überwiesen haben!!!! Der Brief wurde am 13.12. aufgesetzt und kam GESTERN bei mir an. Ich hätte bis zum 21.12. (!!), sprich 2 Tage Zeit, das Geld zu überweisen INKLUSIVE Mahngebühr!!! Ich habe nicht mal eine vernünftige Betriebskostenabrechnung bekommen, um nachvollziehen zu können, wie diese Nachzahlung zustande gekommen ist! Und diese Mahngebühr ist nicht gerechtfertigt!!! Die Frechheit ist auch noch, dass in diesem Schreiben stand, ich könne diese Nachzahlung in Raten zahlen. Was am Telefon erst ABGEWIESEN wurde, weil es schon zu spät wäre. Dabei habe ich den Brief ja so spät bekommen!! Ich kann das auch per Briefankündigung in meiner Post App beweisen!! Erst nachdem ich etwas lauter wurde, ist man dann auf die Ratenzahlung eingegangen. Ich bin sehr froh, wenn das Kapitel Vonovia damit abgeschlossen ist und kann jedem nur ans Herz legen, sich nicht für diesen Wohnungsvermieter zu entscheiden!

Celine Peters am 21. Dezember 2023: „Die Google-Bewertungen, die Vonovia als den unbeliebtesten Vermieter Deutschlands darstellen, spiegeln meine eigenen Erfahrungen wider“
Die Tatsache, dass das Unternehmen mit Schulden in Milliardenhöhe belastet ist, wirft erhebliche Zweifel an der finanziellen Stabilität auf und lässt ernsthaft an der Integrität des Unternehmens zweifeln.
Das negative Image von Vonovia wird verstärkt durch die hohe Wahrscheinlichkeit, dass hier beabsichtigt positive Bewertungen von Ghostwriter verfasst werden. Dies wirft weitere Fragen zur Transparenz und Glaubwürdigkeit auf. Besonders frustrie-
rend ist es, als Mieter erleben zu müssen, dass Vonovia seinen vertraglichen Ver-
pflichtungen gemäß Paragraph 535 Abs. 1 BGB nicht nachkommt. Dies ist nicht nur unprofessionell, sondern auch rechtlich inakzeptabel. Verstärkt wird es zusätzlich, dass Vonovia keinem Mieter Originalbelege über die NK und BK zur Einsichtnahme vorlegt, was einen klaren Rechtsanspruch verletzt und das Vertrauen weiter unter-
gräbt.
Das Internet ist überflutet mit negativen Berichten, einschließlich Videos und Zeitungsartikeln, die auf ein mangelhaftes Management sowie auf ernsthafte Mängel und Missstände hinweisen.
Die Google-Bewertungen, die Vonovia als den unbeliebtesten Vermieter Deutschlands darstellen, spiegeln meine eigenen Erfahrungen wider.

Re am 21. Dezember 2023: „Hilfe von Vonovia? Nein, danke“
Sehr geehrte namenlose Mitarbeiterin oder Mitarbeiter, auf ihre sogenannte „Hilfe“, die sie mir zu meinem letzten Schreiben angeboten hatten, können ich und andere gern verzichten.
Sie würden uns helfen, wenn sie korrekte und nachvollziehbare Abrechnungen an alle Mieter erstellen würden. So bleibt uns mehr Lebenszeit und Freizeit für die schönen Dinge des Lebens.
Uns legen sie nur Rechnungen vor, die sie sich unter ihren Tochterfirmen selbst untereinander zuschieben und mit Gewinnen versehen. Dies sind nur Scheinrech-
nungen und Eigenbelege, die sie nicht beweisen können und wollen. Denn dann würde wir auf ihre dubiosen Geschäfte mit den Eigenbelegen kommen. Sie legen den Mietern irgendwelche, angeblich auf dem freien Markt üblichen Preise für Gas, Strom oder Dienstleistungen vor. Wir finden solche Preise nicht auf dem Markt. Auf welchen Markt Sie diese Preise gefunden haben, können Sie uns nicht mitteilen. Oder Sie tun es einfach hier, damit jeder etwas davon hat.
Ihnen ist nicht mehr zu helfen. Uns allen wäre geholfen, wenn Sie sich abschaffen.
Ihr opportunistisches Gebaren ist zu offensichtlich.

Sabine Mardfeldt am 22. Dezember 2023: „Vonovia schikaniert 90- Jährige“
2020 ist mein Vater verstorben, meine Mutter im Alter von 89 musste ein neues Konto eröffnen. Ich habe der Vonovia die neue Bankverbindung übermittelt. Dreieinhalb Jahre wurde die Miete von dem neuen Konto abgebucht. Vor 4 Wochen hat die Vonovia kapiert, dass mein Vater verstorben ist und forderte meine Mutter auf, ein SEPA-Lastschriftmandat auszufüllen. Das habe ich dann auch noch gemacht – mit dem Vermerk, dass seit über 3 Jahren schon von dem Konto abgebucht wird. Seitdem wird sie von der Vonovia belästigt, in dem ihr immer wieder ein neuer Antrag zugeschickt wird. Jetzt muss ich ihr einen Anwalt besorgen, weil die Vonovia entweder zu dämlich ist oder die meine Mutter schikanieren, weil die sie aus der Wohnung rausschmeißen wollen. Eine Schande.

Joe am 22. Dezember 2023: „Vorsicht vor Vonovia-Wohnungen, die Häuser sind sehr oft uralter Schrott“
Die Heizung wird niemals von Fachfirma repariert, und externe Handwerksfirmen werden niemals gerufen, nur interne Pfuscher-Firmen, wie die Vonovia-Tochterfirma B&O.
Deren Mitarbeiter kann man für nichts gebrauchen. Die haben bei uns mehrere Nachbarwohnungen geflutet, haben den Heizungsrohren zu viel Wasserdruck gegeben. Die B&O kann man für nichts gebrauchen.
Dazu die Betrügereien bei den Nebenkosten. Wir haben 3 Dienstleister nur für den Müll. Die lokale Müllabfuhr mit Abholung der Tonnen + ein Hausmeister, der die Mülltonnen positioniert + eine Drittfirma, die Sperrmüll sehr teuer entsorgen will, obwohl Sperrmüll kostenlos angemeldet werden kann. Vonovia weigert sich seit Jahren, die kostenlose Sperrmüll-Hotline der lokalen Müllabfuhr anzurufen. Alles solche Betrügereien seit Jahren.
Besser: sucht euch einen seriösen Vermieter und keinen, der mit 40 Milliarden Euro verschuldet ist, und in den nächsten Jahren niemals Geld übrig hat, die Schrottbuden instand zu setzen – und wenn, dann verdoppelt Vonovia eure Mieten. Also: entweder Mietschrott oder unbezahlbar.

Doris Ingi am 23. Dezember 2023: Zum wiederholten Male Ausfall der Heizung und Warmwasser“
Heute, am 23. Dezember 2023, ist zum wiederholten Male Heizung und Warmwasser ausgefallen. Nach telefonischer Reklamation in Bochum wurde mir mitgeteilt, dass innerhalb der nächsten 24 Stunden jemand nach der Heizungsanlage schaut. Die Heizung ist im gesamten Haus bei 12 Mietern ausgefallen. Das geht jetzt schon seit Monaten so. Mal geht die Anlage für ein paar Tage, dann fällt sie aus, und dann kommt wieder der Monteur. Wer hier kompetent ist oder nicht, bleibt offen. Schöne Aussichten für Weihnachten.

Joe am 26. Dezember 2023: „Gute Bewertungen werden offenbar von Vonovia bestellt“
Vonovia bestellt seit Wochen bei externen Maklern sehr viele gute Bewertungen. Damit sollen die schlechten Erfahrungen von langjährigen Mietern „kaschiert“ werden. Nicht nur bei den Nebenkosten werden die Mieter seit vielen Jahren getäuscht, nein sogar damit. Das positive Bewertungsergebnis hat sich in wenigen Wochen mehr als verdoppelt obwohl weiter Mieter in den Häusern frieren müssen, da die Anlagen und Heizungen oft völliger Schrott sind. Durch die 40 Milliarden Schulden hat Vonovia kein Geld, die Anlagen fachmännisch durch Drittfirmen zu reparieren. B&O können keine Heizungen reparieren, das ist nur Pfusch.

Britta Jahns am 27. Dezember 2023: „Miete kassieren klappt wunderbar, aber Mängel beheben nicht so gut bis gar nicht“
Leider weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Der Service ist schlecht, und die Schäden sind massig vorhanden. Leider gibt es auch keinen Notdienst, auf den wir jetzt seit 3 Tagen warten, weil der Keller unter Wasser steht. Niemand fühlt sich zuständig, und auf die Frage nach einem Ansprechpartner bzw. einen Namen der Gebietsleitung oder einer Regionalleitung wird mit „die Daten darf ich nicht nennen“ geantwortet. Was soll man dazu sagen?! Das muss jetzt leider der Rechtsanwalt klären.

Tommy am 27. Dezember 2023: „Keine Sterne für „Deutschlands unbeliebtesten Vermieter“ und seine PR-Strategie, durch bestellte „Danksagungen“ von Neu-Mietern das negative Konzern-Image aufzuhübschen“
Die Bestellung „positiver“ Bewertungen – Vonovia nennt es etwas vornehmer: „auf Bestellung“: diese PR-Masche einer POSITIV VERZERRTEN Bewertung konnte man bisher vor allem bei Hotel- oder Restaurant-Einschätzungen beobachten. Seit drei Monaten – genauer: seit Anfang September dieses Jahres – nun auch bei VoNOvia auf diesem Bewertungs-Portal.
Sehr aufschlussreich ist, wofür – mit auffällig überschwänglichen „Elogen“ – gedankt wird: zumeist sind es absolute Selbstverständlichkeiten, wie etwa die solide Arbeit eines Objektleiters oder eine unproblematische Wohnungsvermittlung, bei der tatsächlich – man mag es kaum glauben – nicht mal ein Blumentopf vom Tisch gefallen sei.
Dabei ist es ja so, dass beim Einzug meist noch alles „in Ordnung“ ist. Die tatsäch-
lichen, nervenden Probleme beginnen in der Regel erst danach. Doch über diese oft NEGATIVEN Erfahrungen zu berichten, erhalten die Mieter von VoNOvia – aus naheliegenden Gründen – „KEINE Einladung“.
Nachdem viele Jahre ca. 87 Prozent der Vonovia-Mieter den Konzern lediglich mit 1,4 bis 1,5 Sternen und mit der desaströsen GESAMT-Einschätzung “UNGENÜGEND“ bewertet hatten, ist seit Anfang September eine bis dahin NOCH NIE beobachtete „Explosion“ vermeintlich „positiver“ Bewertungen festzustellen.
Wow! Was für ein Wunder ist da geschehen?! Ist quasi über Nacht aus dem bekannt-
lich „schlechtesten Vermieter Deutschlands“ ein etwas mieterfreundlicherer Konzern geworden?! Ist aus dem SAULUS ein PAULUS geworden?!
Mitnichten! Das Gegenteil ist der Fall.
Noch immer sind viele Mieter genervt und empört über den MISERABLEN Kunden-
service von VoNOvia! Zudem kann man sich in Dresden darüber nicht einmal in einem persönlichen Gespräch bei einen Service-Mitarbeiter beschweren, sondern hat das telefonische „Vergnügen“ einer ewig langen Warteschleife…
Dennoch: die Vielzahl der eigens bestellten „positiven“ Neu-Mieter-Bewertungen haben tatsächlich zu einer POSITIV VERZERRTEN GESAMT-Einschätzung von VoNOvia beigetragen, die allerdings im krassen Gegensatz zu der Vielzahl der nach wie vor negativen Mieter-Erfahrungen steht.
EIN SCHELM, DER WAS BÖSES DABEI DENKT!

Doris Ingi am 28. Dezember 2023: „Störung der Heizungsanlage seit dem 1. Novem-
ber und kein Ende in Sicht“

Heute, am 28. Dezember, fünf Tage nach dem letzten Heizungs- und Warmwasser-Ausfall, geht wieder keines der beiden Systeme. Das ist inzwischen schon der 16. Ausfall – seit dem 1.November. Wir haben derzeit 18 Grad in der Wohnung, und es ist wieder mal ein Monteur für nachmittags angekündigt. Nur leider sind diese Mitarbeiter ganz offensichtlich nicht in der Lage, den Schaden o.ä. zu beheben. Ich frage mich, wie lange das noch gehen soll. Wir haben Winter und es ist kalt. Und keiner scheint wirklich zuständig zu sein. Die Vonovia-App mit dem „Wir kümmern uns“ empfinde ich mittlerweile als Farce. „Dauerhaft kümmern“ ist hier nicht das Thema – nur Flickwerk. Schade, dass Vonovia das Konzern-Image egal ist.
Für mich persönlich kein empfehlenswerter Vermieter.

Morsai am 1. Januar 2024: „Schon wieder ein Ausfall bei Heizung und Warmwasser“
Ich weiß nicht mehr wie oft in diesem Winter: Die Vonovia-Betrüger haben wieder die Gasleitung gesperrt. Das passiert immer an Feiertagen. Dann haben sie eine Ausrede, dass Sie keine Monteure an diesem Tag finden können. Man muss sich für diese Betrügerei schämen. Erst die Warmmiete erhöhen, dann die Gasleitung abdrehen. So verdient Vonovia ihr Geld.
Seid klug und macht nie einen Vertrag mit diesen Betrügern.

Dennis am 2. Januar 2024: „Nie wieder Vonovia“
Nach unserer Wohnungskündigung wegen Eigennutzung entschieden wir uns für eine Wohnung der Vonovia hier in Leverkusen Steinbüchel. Zum Zeitpunkt des Einzuges funktionierte nur 1 von 4 Heizungen. Nachdem ein unfähiger Heizungstechniker nach einem Monat erschien, gingen wenigstens 2 von 4 Heizungen.
Die Wohnung stand 4 Monate leer vor unserem Einzug, in den Herbst- und Winter-Monaten, dementsprechend sind die Wände eiskalt gewesen, und wir haben ein starkes Feuchtigkeitsproblem im Schlafzimmer. Als ich dies dem unfähigen Heizungstechniker mitteilte, als er hier war, sagte dieser zu mir lediglich: ,,Im Schlafzimmer muss ja sowieso nicht geheizt werden.“ Am liebsten hätte ich ihn geohrfeigt für diese dämliche Aussage – zumal die Wände im Schlafzimmer eine Temperatur von vielleicht 14 Grad aufwiesen. Naja, lange Rede gar kein Sinn, wer sich von der Vonovia Hilfe erbittet, wird im Stich gelassen und auf alle Belange des Mieters wird geschissen. Anrufen in dem Saftladen bringt ebenfalls nichts, da ich auch eine Stunde in der Leitung bleiben kann, ohne dass sich jemand meldet. Teilweise habe ich über 8 Stunden am Tag versucht, jemanden zu erreichen. Und wenn man mal so eine Flasche vom Callcenter erreicht, wird man vertröstet – mit Aussagen wie: wir küm-
mern uns drum.
In der App haben wir es ebenfalls mindestens zehnmal gemeldet, und am nächsten Tag kommt die Antwort: Das Problem wurde vom Heizungstechniker gelöst. Drecksverein.

Lydia Hassler am 2. Januar 2024: „Unfähige Mitarbeiter“
Unsere Außenbeleuchtung ist defekt. Nach 2 Monaten kam endlich ein Elektriker. Dachte ich jedenfalls, dass es einer ist. Erstens brennt die Eingangsbeleuchtung jetzt dauerhaft, soll ja aber nur abends brennen. Dann fällt die Abdeckung dauert ab, weil der sogenannte Elektriker eine LED-Birne auf ein E 27 Sockel eingebaut hat. Da gehört aber ein LED-Modul rein. Sollte er wissen.
Jetzt brennt die Beleuchtung schon seit 3 Tagen durchgehend. Wer muss das bezahlen? Wir Mieter natürlich, wegen unfähiger Mitarbeiter.

Heike Becker am 3. Januar 2024: „Aber ohne genug Einkommen ist Vonovia nicht hilfsbereit. Null“
Jedes Mal zu meiner Wohnungsanfrage keine Antwort. Später nur: schon vergeben – einen Monat nach meiner Anfrage. Wird aber immer wieder online angeboten.
Ich dachte mal, die helfen. Aber ohne genug Einkommen ist Vonovia nicht hilfsbereit. Null.

Christoph Rospendek am 4. Januar 2024: „Betrug mit den Nebenkosten“
Betrug mit den Nebenkosten, genauer Allgemeinstrom. Seit ca.10 Jahren befindet sich im Keller ein Verteilerkasten von Vodafone. Der Verteiler versorgt das Nachbarhaus mit Internet, Telefon, TV, und ist an unseren Allgemeinstrom angeschlossen. Wir im Haus nutzen einen anderen Anbieter: Conzepta. Die Stromkosten und den Grund-
preis für zwei Stromzähler bezahlen in Allgemeinstromkosten die Bewohner unseres Hauses.
Die Mitarbeiter von Vonovia sind unfähig, die Kosten zu berechnen und der Vodafone in Rechnung zu stellen, sondern belasten uns mit den Kosten. Die Handwerker von Vonovia sind nicht in der Lage, den Verteiler an einen Stromzähler anzuschließen, um den Stromverbrauch einfacher zu erfassen. Keine kompetenten Mitarbeiter, mit denen man über eine Lösung des Problems reden kann.

Joe am 4. Januar 2024: „Vonovia: Hört endlich auf, die Mieter systematisch und deutschlandweit mit unwirtschaftlichen Betriebskosten zu betrügen
Hört bei Vonovia endlich auf, die Mieter systematisch und deutschlandweit mit unwirtschaftlichen Betriebskosten zu betrügen, z.B. kein Haus braucht 3 parallele Dienstleister nur für Müll und investiert in die Heizungsanlagen viel Geld. Das sind alles systematische Probleme in den Vonovia-Schrottbuden.
Und hört auf, hier die Bewertungen zu manipulieren. Ladet langjährige Mieter zu Bewertungen ein. Aber die würden euch meist nur 1 Stern geben (1 Stern muss man leider vergeben). Das Image des unbeliebtesten Vermieter Deutschlands könnt ihr hier nicht mittels Premiumkonto und einer Vielzahl „Einladungen“ verbessern. Das würde sehr viel Geld kosten, und ihr würdet einige Quartale ein Minus erwirtschaften. Billiger ist es hier, die Bewertungen zu manipulieren. Eure Mit-Wettbewerber mit ähnlich aggressivem Vermietungsmodell machen das nicht. Die stehen dazu, unbeliebt zu sein und das Maximum an Geld aus den Mietern raus zu holen.
Steht doch dazu, dass ihr von den Mietern die volle Miete haben wollt – auch wenn die Heizung wochenlang kaputt ist und draußen Minustemperaturen herrschen. Aber ihr wollt, dass die Mieter für 3 Dienstleister beim Müll bezahlen.
Das sind keine Einzelfälle, das ist systematischer Betrug. Die Staatsanwaltschaft Bochum schaut seit Jahren weg und lässt zu, dass ihr sehr viel Profit über die an sich für den Vermieter neutralen Nebenkosten erwirtschaftet. Aber der Gesetzgeber hat keine Profite des Vermieters über die Nebenkosten vorgesehen.
An die anonymen Vonovia-Mitarbeiter: Legt bitte offen, welcher Mitarbeiter von Vonovia hier schreibt, oder ob es sich hierbei um eine externe PR-Agentur handelt.
Ihr ladet offensichtlich überwiegend Mieter ein, die noch nie eine Nebenkosten-
abrechnung erhalten haben. Die bedanken sich ständig über den Mietvertrag oder die App. Überwiegend sind es Neumieter. Ihr seid Deutschlands unbeliebtester Vermieter, aber erhaltet ständig 5 Sterne, doch nur „auf Einladung“. Und Einladungen versenden, das können nur Firmen mit kostenpflichtigem Konto.
Ich glaube eure Lügen nicht, dass das alle Vermietungs-Unternehmen machen würden. Bei euch geht es nur um den maximalen Profit, den gibt es wohl, wenn ihr hier alles zuspammt mit Mietinteressenten und Neumietern, die meist nur 1-2 Sätze schreiben und eigentlich nicht viel bewerten wollen und können.
Es wäre besser, ihr würdet die Heizungen in den Häusern endlich reparieren, anstatt PR-Mitarbeiter zu beauftragen, die für gute Bewertungen sorgen sollen und hier alles zuspammen. Langjährige Mieter mit kaputter Heizung oder Abzocke bei den Strom-
kosten etc. werden hier nicht aufgeführt. Ihr selektiert genau, und das verfälscht das Gesamtergebnis. Ihr müsstet bei der Bewertung in Wahrheit ganz unten durch sein.

Nasa Nisic am 4. Januar 2024: „Schrecklich“
Die Wohnung ist teuer. Jede zweite Woche gibt es keine Heizung.

Kundin am 6. Januar 2024: „6 Jahre habe ich in einer Wohnung der Vonovia gewohnt. Das sind Betrüger“
6 Jahre habe ich in einer Wohnung der Vonovia gewohnt. Das sind Betrüger, die mich jährlich um hunderte von Euros geprellt haben. Ich warne wirklich jeden davor, da einzuziehen. Sie kümmern sich auch um nichts!
Ich wohne seit einem Jahr nun woanders und konnte endlich meinen Frieden finden.

G. Soff am 6. Januar 2024: „Keine Abrechnung“
Bis heute, 6. Januar 2024, warte ich auf die Abrechnung des Hausgeldes 2020/2021. Trotz Reklamation von Vonovia keine Reaktion. Ich sehe mich gezwungen, einen Rechtsanwalt einzuschalten.

Lydia Hasler am 6. Januar 2024: „Vonovia fühlt sich anscheinend nicht verantwortlich“
Am 4.Januar habe ich gemeldet, dass die Außenbeleuchtung dauerhaft brennt. Und sie brennt immer noch. Und das auf Kosten der Mieter, weil sich niemand drum kümmert. Auch Vonovia hat Pflichten.

Mohammad G. am 8. Januar 2024: „Inkompetenz und Unfähigkeit“
Ich möchte meine tiefgreifende Enttäuschung über die Erfahrung mit Vonovia teilen. Seit nunmehr vier Monaten warte ich auf eine dringend benötigte Reparatur, und die Unfähigkeit des Teams, einen einfachen Auftrag zu erstellen und einen Fachmann zu entsenden, ist geradezu erschütternd.
Die Inkompetenz des Kundenservice spiegelt sich besonders in der wiederholten Unfähigkeit wider, das Problem zu verstehen und angemessene Maßnahmen zu ergreifen. Trotz zahlreicher Gespräche werde ich immer wieder nach derselben Information gefragt, als wäre das Kernproblem nicht seit Monaten klar kommuniziert. Diese wiederholten Nachfragen zeugen von eklatantem Unvermögen und einem erschreckenden Mangel an Professionalität seitens der Mitarbeiter.
Die langwierigen Verzögerungen bei der Reparatur haben nicht nur zu erheblichen Unannehmlichkeiten geführt, sondern stellen auch eine eklatante Vernachlässigung der vertraglichen Verpflichtungen dar. Als zahlender Kunde erwarte ich einen effizienten und professionellen Service, der leider bei Vonovia nicht erbracht wird.
Ich hoffe, dass diese Bewertung als Warnung für andere Kunden dient, und dass Vonovia dringend notwendige Verbesserungen vornimmt, um solche Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Frank am 8. Januar 2024: „Es wird nicht gereinigt“
An die Mitarbeiter von Vonovia, für das Objekt Großenhainerstr 78 b, 01127 Dresden:
Zuerst möchte ich Ihnen mitteilen, wie mangelhaft die Vonovia App ist. Es gibt zwar einen Batten für Beschwerden, aber man sollte vielleicht selbst entscheiden können, was für eine Beschwerde – die Vorgaben sind sinnlos. Es gibt nicht nur eine Beschwer-
de über Lärm oder Nachbarn, wobei wir beim Thema wären.
Beschwerde über die sogenannte Hausreinigung:
Anscheinend ist es in Mode gekommen, nur vorbei zu kommen und den Zettel zu unterschreiben. Seit 3 Wochen ist ein getrockneter Wasserfleck, der als guter Hinweis dient, ob auch gereinigt wird oder nicht. Und zu welchem Schluss sind wir gekommen – richtig, es wird nicht gereinigt. Wozu bezahlen wir für eine Reinigung des Treppen-
hauses?
Beschwerde über unserem Hausmeister:
Uns ist unklar wofür wir einen Hausmeister jeden Monat bezahlen. Selbst der Objekt-Betreuer scheint zu schlafen, sonst wäre ihm aufgefallen, dass keine Reinigung durchgeführt wird.
Er sieht auch nicht, dass die Lampenabdeckung schon seit mehreren Monaten nur noch zur Hälfte an der Lampe hängt. Ich warte nur, bis jemand verletzt wird. Wir brauchen diesen Hausmeister nicht, der kostet uns unnötiges Geld.
Ich schreibe für unsere Hausgemeinschaft.

Thomas „Tom“ Unverzagt am 10. Januar 2024: „Seit Dezember ist die Heizung defekt“
Ich habe mehrmals angerufen und mich beschwert. Eine sehr unfreundliche Servicemitarbeiterin, legte nach mehrmaligen Beschwerden einfach auf. 5 Minuten später steht in der App: Auftrag ausgeführt, Heizung repariert, obwohl bis zum heutigen Tag, bei -7 Grad Außentemperatur, keiner da war.
Übrigens lebt in der Wohnung auch ein 10 Monate altes Baby, darauf habe ich hingewiesen, interessiert aber niemand. Das ist KÖRPERVERLETZUNG. Eine Anzeige wird gestellt und 100 Prozent Mietminderung.
Update: Gestern und heute habe ich wieder angerufen. Angeblich kommt der Techniker, der sollte schon zwanzigmal kommen, aber nichts ist passiert.

Florian L. am 10. Januar 2024: „Vonovia: Ich kann von diesem Vermieter nur abraten“
Seit über einem Jahr macht meine Heizung früh morgens gegen 4:30 Klack-Geräusche – für eine halbe Stunde. Erst wird mir in einem Brief die Beseitigung zugesichert und sogar Mietminderung erklärt. Dann passiert ein halbes Jahr wieder gar nichts. Bei erneuter Rückfrage, wann die Reparatur denn durchgeführt wird, wird von einem unglaublich unfreundlichen Mitarbeiter gesagt, dass die Reparatur nicht gemacht werde. Das wäre durch die Nachtabschaltung verursacht und diese werde nicht abgestellt. Dass man das Problem auch anders lösen könnte, wird nicht in Betracht bezogen. Auch dass man jeden Morgen aus dem Bett fällt, und es langsam an die Psyche geht, ist dem Mitarbeiter völlig gleichgültig.
Ich kann von diesem Vermieterunternehmen nur abraten.

Can Deniz Ugur am 10. Januar 2024: „Schimmelwohnung“
Ich zahle jeden Monat 900 € für eine 3-Zimmer-66 qm-Wohnung. Und es schimmelt. Vonovia sagt einfach, dass es meine Schuld wäre. Deshalb kündige ich jetzt meinen Vertrag. Und suche mir eine neue Wohnung.

Michelle Mabelle am 11. Januar 2023: „Wie wir hier hausen“
Seit 20 Dezember keine Heizung, Schimmel, Wasser läuft die Wände runter, frecher Kundenservice B&O und Vonovia. Nach 3 Wochen (!!!!!) bekommen wir Elektroheizungen gebracht, die über unseren Strom laufen und noch ist nicht klar, wer das bezahlt. 4 Tage = 90 Euro Verbrauch für eine 3-Zimmer-Wohnung. Wir sind 36 Parteien, die betroffen sind. Vorgestern war das Radio da, und heute kommt das Fernsehen. Dann können sich die Bewerter, die die 1-Stern-Bewertungen ja gar nicht nachvollziehen können, mal ein Bild machen, wie wir hier hausen. Kranke Kinder, ältere Menschen, Menschen mit chronischen Krankheiten, die durch diese Situation kaum laufen können.
Aber liebe Vonovia: wir stehen hier als Mieter geschlossen zusammen und kämpfen, auch wenn wir uns weitere 100 Stunden eure Warteschleife anhören müssen. Eben war das Bauamt der Stadt Bad Kreuznach bei uns, die stehen ebenfalls hinter uns.

Florian L. am 12. Januar 2024: „Immer noch Heizung, die Krach macht“
Gestern wird nach Schilderung meines Falls gesagt, man werde nach einer Lösung des Problems suchen. Kurz danach wird mein Ticket in der App mit „Reparatur erfolgreich durchgeführt“ abgeschlossen.
Gemacht wurde nichts, die Heizung macht wieder pünktlich Krach …

Peter Simon am 14. Januar 2024: „Vonovia: ein extrem schlechtes Bild“
Ein einziges Drama. Seit mehr als einer Woche sitze ich mit einer defekten Heizung vor Ort! VONOVIA kümmert das nur wenig. Man verweist auf den „Dienstleister“, die Firma B&O, welche das Problem lösen soll. Die machen dann auch „Notfall“-Termine wie zum Beispiel am Sonntag zwischen 09.00 und 18.00 Uhr. Aber was nützt der schönste Termin, wenn der zugesagte Monteur dann doch nicht kommt.
Der Dienstleister B&O ist sowieso für seine unterirdischen Leistungen bekannt. Warum VONOVIA mit einem derartigen Saftladen zusammen arbeitet – es wissen nur die Götter. Das VONOVIA-Fachpersonal ist über die Situation informiert und (wahrscheinlich deshalb) nicht zu erreichen. Vogel Strauss-Politik nennt man das, glaube ich. Insgesamt ein extrem schlechtes Bild von der größten Wohnungsgesell-
schaft in Deutschland. Dann frieren wir mal weiter.

Maria Fritzler am 14. Januar 2024: „Man wird im Stich gelassen“
Ich wohne seit September eine Wohnung von Vonovia. Als das Licht im Treppenhaus komplett ausgefallen ist, haben wir dies sofort gemeldet. Es gab keine Antwort, und ich fiel die Treppen im Dunkeln runter und zog mir eine Prellung zu. Die einzige Antwort, die ich bekam, war eine Mahnung, welche aus einem weißen Blatt bestand.

Marco Baran am 16. Januar 2024: „Vonovia Energie Service GmbH ist ein betrügerisches Unternehmen“
Ich habe mich bei Vonovia Energie angemeldet und musste meine Mietvertragsdaten eingeben, (unser Mietvertrag hat zwei gleichberechtigte Vertragspartner). Vonovia kommt nun ganz krass: man hat meine Ehefrau als Vertragspartner ohne Ihre Zustimmung eingetragen. Nach Aussage von Vonovia wäre das normal, da immer der Hauptmieter als Vertragspartner eingetragen wird. Ohne Zustimmung meiner Ehefrau beharrt Vonovia darauf, dass sie das so dürfen.
Dann werden Rechnungen ohne Abschlagsberechnungen versendet. Man hat die Abschlags-berechnung in ein Informationsschreiben über die aktuelle Marktent-
wicklung gepackt und dieses Schreiben vor der Rechnungserstellung versandt. Dann versendet Vonovia keine Vertragsunterlagen. Man behauptet zwar, diese versendet zu haben, es kam aber nie was an. Das liegt bestimmt daran, dass man die Vertragsunterlagen in der App des Unternehmens einsehen kann. Dort werden aber falsche Daten hinterlegt, wie eine AUSGEDACHTE Zählernummer, damit der Kunde beim Versuch zu wechseln, abgelehnt wird, weil er falsche Daten angegeben hat. In meinen Augen ist das Betrug.

Anna Szulc am 17. Januar 2024: „Keine Chance zur Kommunikation“
Drama!!! Keine Chance zur Kommunikation, die Kundendienstmitarbeiter legen während des Gesprächs auf – oder lügen über den Gesprächsverlauf. Ich habe kein heißes Wasser mehr, und es ist ihnen egal.

Besorgter Mieter am 18. Januar 2024: „Vonovia-Handwerker schlafen während der offiziellen Arbeitszeit“
Sehr geehrte Damen und Herren von Vonovia, reagieren Ihre Handwerker immer so hochaggressiv, nachdem sie während der offiziellen Arbeitszeit beim Schlafen (stundenlang) in ihren Autos ( 3 Fahrzeuge) mit laufenden Motoren von Mietern beobachtet bzw. konfrontiert worden sind? (Am 18.01.2024 in Ziegenhainerstraße, Frankfurt am Main). Wer trägt die Kosten dafür. Wird das auch über die Nebenkosten abgerechnet?
Mit freundlichen Grüßen

Weiße Rose am 18. Januar 2024:“Schimmel-Wohnung der Vonovia“
Meine Mietkaution wurde mir immer noch nicht zurückgezahlt. Ich habe meinen ganzen Hausrat durch die Schimmel-Wohnung der Vonovia verloren. Seit 2015 wurde das Dach in der weißen Rose 6 in 30457 Hannover-Mühlenberg nicht repariert. Vonovia hat immer vertröstet, und so lief das Wasser seit Jahren immer vom Dach bis hinunter ins ganze Haus.  
Wir hatten schwarzen, gelben, roten und weißen Schimmel. Das Mauerwerk war aufgequollen, und viele Steine verfielen zu Staub. Dann kamen immer mehr tiefe Risse im Mauerwerk dazu (überall im Haus). Teilweise konnte man eine Tafel Schokolade durchschieben.
Wann bekomme ich endlich meine Mietkaution zurück? Seit Mai 2023 bin ich Gott sei Dank da ausgezogen.

Joe am 19. Januar 2024: „Vonovia will seit vier Jahren die volle Miete für Häuser mit kaputter Heizung“
Vorsicht vor Vonovia-Häusern – oft mit uralten Heizungsrohren-Anlagen. Mietinteressenten können das meist an den älteren Heizkörpern erkennen. Die Heizungsräume werden meist abgesperrt, damit man die schlimmen Zustände nicht als Mieter sehen kann. Niemand wird diese Anlagen fachmännisch Instand setzen, denn das würde sehr viel Geld kosten, und Vonovia hat aktuell ca. 40 Milliarden Euro Schulden.
Es werden seit Jahren nur diese B&O-Pfuscher beauftragt. Die fahren zu den Häusern, machen die Anlage kurz stromlos, kontrollieren den Wasserdruck und melden den Mangel als erfolgreich erledigt, fahren weg, und 1 Stunde später ist die Heizung erneut defekt. Aber der Vonovia-Kundenservice übernimmt die Meldung der angeblich erfolgreichen Erledigung und verlangt die volle Miete für ein Haus ohne Heizung.
Das betrügerische Zusammenwirken von Vonovia Kundenservice und B&O-Pfuscher-Spiel wird bei uns jetzt seit mehr als 4 Jahren genauso praktiziert. Wenn der Vonovia-Ruf bald komplett ruiniert sein wird, werden die sich einfach erneut umbenennen, und angeblich ist dann alles besser.

Pasi Schulz am 19. Januar 2024: „Vonovia: Keine Wohnung für sozial ärmere Leute“
Es kann nicht sein, dass Vonovia als größter Vermieter Deutschlands keine Woh-
nungen hat für sozial ärmere Leute. Ich suche für Heiligenhaus. Und mir wird gesagt, für Sie haben wir nichts. Soll ich mit meinem Sohn auf der Straße schlafen, oder was?! Tun Sie etwas, dass Sie auch für Leute, die Bürgergeld bekommen, auch Wohnungen haben, und nicht nur für Flüchtlinge oder Ausländer, sondern auch für deutsche Bürger. Sonst werde ich mich mal ans Kartellamt wenden. Hauptsache: alles aufkaufen und deutsche Bürger mit Kind auf der Straße lassen. Ihre Mieten sind auch viel zu hoch – finde ich richtig Mist. Und was Mist ist und nicht, lasse ich mir von Ihnen nicht vorschreiben. Geht es noch?!

Elmar Watzek am 24. Januar 2024: „Extrem unseriös“
Eine Spam-Flut, aber keine echten Informationen erhalte ich Vonovia.
Ich hatte mich für eine Wohnung beworben. Dies ist nun 6 Tage her, und bisher habe ich keine Informationen bekommen. Ist ja o.k. – dauert halt.
Aber dass ich mittlerweile 10 Aufforderungen zu irgendwelchen Einwilligungen zu Werbung/Infos/Werbepartner erhalten habe, empfinde ich als extrem unseriös.

Para Noir am 24. Januar 2024: „Vonovia Ist Deutschlands unbeliebtester Vermieter. Und das nicht ohne Grund“
Bei Kündigung unserer Wohnung wurde in Absprache (!) mit Vonovia ein Nachmieter gesucht und gefunden, der die Wohnung 1:1 übernommen hätte.
Der Technische Leiter „begutachtete“ die Wohnung und monierte an einer Stelle aufgequollenes Laminat, welches zur Stolperfalle werden könnte. Ich habe dazu die Fotos angefordert, die sofort mit der Aussage gekontert wurden, dass man darauf nichts sehen würde.
Das Übernahmeprotokoll beinhaltete natürlich keine Fotos. Und auf Nachfrage, wurde an den techn. Leiter verwiesen. Und dieser gab sich am Telefon plötzlich ganz anders. Zum einen gab er an, dass die Fotos am Übernahmeprotokoll hängen würden, um dann sofort mit der Aussage „Sie haben gar kein Anrecht auf die Fotos“ nachzutreten und mich lautstark am Telefon anzugehen, dass ich ständig (!) anrufen würde. Ständig bedeutet in diesem Fall drei Anrufe, die aufgrund seiner Zusage und gleichzeitigen Nichterfüllung zustande kommen.
Und warum? Weil man den Nachmieter zwar akzeptieren würde, aber die Wohnung natürlich modernisieren möchte, um im Anschluss eine viel höhere Miete verlangen zu können. Und wir wundern uns, warum der soziale Wohnungsbau ins Stocken gerät, während die bestehenden Wohnungen preislich hochgetrieben werden.
Bravo Vonovia!

S. am 24. Januar 2024: „Ratten – Schimmel – Wasserschaden“
Rattenbefall – und das in mehreren Wohneinheiten. Wasserschaden seit mehreren Monaten, wird aber nicht behoben. Schimmel an den Wänden. Die Heizungen sind defekt. Ein kleines Kind wohnt mit drinnen – es wird aber keine neue Wohnung zur Verfügung gestellt.
Das Jugendamt und das Ordnungsamt sind eingeschaltet.

G. am 26. Januar 2024:Dieses Unternehmen ist das ALLERLETZTE“
Vor einem Jahr hat es gebrannt. Seitdem ist die Gegensprechanlage kaputt, das Licht im Treppenhaus kaputt und die entstandenen Wasserschäden wurden bis heute nicht repariert. Emails werden schlichtweg ignoriert und bei „angeblichen“ Terminen wird gepfuscht. Und als Dank werfen die Handwerker die alten Schrauben in unserer Toilette.
Angeblich sind an alle Bewohner Rundschreiben rausgegangen, dass die Kosten in Form einer Mietminderung gedeckt werden sollen. Komischerweise ist so ein Schreiben bei keinem der 30 Mieter angekommen. Vonovia meinte, es sei ein Fehler der Post gewesen – haha.
Bis heute warte ich auf Rückmeldungen. Die Miete wird seit Monaten von mir einbehalten, juristische Betreuung und Beratung haben stattgefunden.

Lina aus Kiel am 27. Januar 2024: „Vonovia diskriminiert Menschen mit geringem Einkommen“
Ich verdiene (eigenes) Einkommen 1783,75€ Netto. Mir passiert das ständig: Wohnungen der Vonovia ploppen gerade auf, ich bekunde mein Interesse mit meinem Profil, in dem genau steht wieviel ich verdiene – meine Schufa ist leer, ich habe und hatte nie Einträge, die Vormieterbescheinigung ist positiv. Die Warmmiete der Wohnungen betrug immer von 720 € bis 760 €. Ich bekomme sofort immer eine Mail mit auf Grund einer Vielzahl von Bewerbern können wir sie nicht berücksich-
tigen.
Ein weiteres Beispiel: ich bekam eine Mail eines Maklers der Vonovia, ich solle bitte einmal mitteilen wie viel ich verdiene und mit wieviel Personen ich einziehen würde.  Ich schrieb ihm die exakte Summe meines Gehaltes, wie oben schon erwähnt, und ich ziehe allein ein.  Es ging um eine 2-Zimmer-Wohnung, die Warmmiete beträgt 730 €.
Direkt nach dem Absenden meiner Mail bekomme ich wieder die alt bekannte Mail gesendet: auf Grund einer Vielzahl von Bewerbern usw. Ich suche eine 2-Zimmer-Wohnung, und ich bekomme immer wieder von der Vonovia eine Ablehnung.

Monika R. Grün am 27. Januar 2024: „Vonovia missbraucht das Bewertungsportal zu aufgehübschten Kommentaren“
An Vonovia: ich bin hier – wie wohl die meisten – nicht unterwegs, um MIT Vonovia zu sprechen, sondern ÜBER Vonovia. Das ist ein Bewertungsportal, auf dem Menschen ihre persönliche Bewertung abgeben können, und ihre persönlichen Erfahrungen berichten. Dieses ständige Einmischen Ihrerseits sind von mir zumindest nicht erwünscht. Ich will keine öffentliche „Wir-kümmern-uns-, aber-Sie-kooperieren-ja-nicht-Maskerade“ als Maulkorb auferlegt bekommen. Gekümmert wird sich zwischen den Anwälten, auch mit meiner Kooperation. Ich will hier von meinem Recht auf freie Meinungsäußerung und Selbstentfaltung Gebrauch machen, und zwar ohne manipulative Beeinflussungen. Ich lebe in einer Demokratie, und lebe auch die Demokratie.
Sie aber nutzen das Portal nur zur Gesichtspflege, laden seit September nur zufriedene Neukunden ein – nein, nicht alle, ich habe in meinem Arbeitsumfeld zahlreiche Ihrer Neukunden, die keine Einladung bekommen haben – statt wirklich mal praktische Konsequenzen zu ziehen, und etwas an den Zuständen zu ändern. Diese Neukundenbewertungen und das Entfernen unliebsamer Posts führen nicht zu einem besseren Ruf, sondern zu einem schlechteren. Die tatsächlichen Zustände werden irgendwann auch für den zufriedenen Neukunden offensichtlich. Die negative Mundpropaganda werden Sie nicht mit aufgehübschten Kommentaren stoppen.
Also: Kümmern ist o.k. Aber Maulkorb und Verblendung laufen nicht. Einmischungen sind nicht erforderlich oder erwünscht – ich will nur meinem Frust Luft machen, wie zahlreiche andere auch. Selbstbestimmt ist das Leben, nicht Vonovia-bestimmt.

Lara Manthey am 28. Januar 2024: „Vonovia zieht den Mietern das Geld aus der Tasche“
Größter Drecksverein – lässt Mieter unterschreiben, händigt keine Kopie aus und verändert im Nachhinein den ganzen Vertrag. Ziehen den Mietern das Geld aus der Tasche. Behalten die Kaution ein, obwohl die Wohnung bei der Kündigung komplett weiß gestrichen wurde. Wie im Protokoll vereinbart wurde. Plötzlich wird das ganze Protokoll verändert und 1000 weitere Sachen sollten gemacht werden.
Vonovia will nur Geld sparen und zieht den Mietern das Geld aus der Tasche. Dabei gibt es ja ständig irgendwelche Probleme mit Vonovia. Unmöglich!! Das hat man schon von mehreren Mietern gehört – das mit der Mietkaution!!!! Lasst euch nicht verarschen.

Antje am 1. Februar 2024: „Vonovia: unglaublich dreist“
Es ist unglaublich, wie Vonovia seine Mieter behandelt. Meine Forderung nach einer Mietminderung wegen mehrwöchigem Heizungsausfall Anfang 2023 ist mittlerweile seit fast 10 Monaten unbeantwortet. Auch mehrfache Erinnerungen werden offen-
sichtlich eiskalt ausgesessen. Ich habe 3 Ticketnummern mit Eingangsbestätigungen meiner Mails erhalten, und das war´s.
Ist Vonovia finanziell schon so am Ende, dass sie sich um solche überschaubaren Beträge drücken muss?

Re am 1. Februar 2024: „Vonovia: mit minimalem Aufwand den maximalen Gewinn erzielen“
Seit Jahren mahnen wir Vonovia an, die Bäume auf dem Grundstück zu stutzen und zu pflegen, damit diese nicht die Fassade beschädigen und unsere Fenster noch mehr verdunkeln. Die alljährliche Aussage lautet: Das machen wir dann im Winter.
Über 4 Jahre läuft das nun schon so. Dann kam mal eine Firma vorbei und kürzte, ungelogen, drei, vier daumendicke Ästchen und verschwand wieder. Das letzte Mal rückten drei Arbeiter mit einem Lkw mit Hebebühne an. Werkzeuge wurden rausgelegt und das Fahrzeug in Stellung gebracht. Wir dachten, dass es jetzt richtig zur Sache geht und wir den ganzen Tag die Sägen hören werden. Falsch gedacht. Nach nicht ein mal 10 Minuten war der Spuk vorbei. Wir haben an 4 daumendicken Ästchen Schnittspuren gefunden. Die morschen Äste wurden nicht erkannt und dementsprechend nicht entfernt. Uneffektiver geht es ja nun wirklich kaum. Was soll das? Sind die Mitarbeiter nicht in der Lage, solche Aufträge ordentlich auszuführen? In der Medizin nennt man so etwas minimalinvasiv. Mit minimalem Aufwand den maximalen Erfolg erreichen.
Bei Vonovia heißt das wohl, mit minimalem Aufwand den maximalen Gewinn erzielen.



Franzi
am 1. Februar 2024: „Vonovia: nicht zu empfehlen“
Ich bin endlich raus aus der Wohnung. Ich habe 2,5 Jahre nur Mieterhöhungen bekommen. Es ging um die Betriebskosten sowie Heizkosten. Bei der Vonovia zahlt man meist für die gesamte Häuserreihe, so war es bei mir. Die Kosten werden bspw. auf die Wohnfläche verteilt. Ich kann so sparsam (beim Heizen) wie möglich sein, zahle trotzdem immer für andere mit. Meine Heizkosten sind innerhalb 2,5 Jahren von 35 € auf 150,00 € gestiegen. Die Betriebskosten ebenfalls. Aufgrund Corona, Krieg etc. ist ja klar, dass man mit höheren Kosten rechnen muss. Allerdings stelle ich mir folgende Frage, wie kann es sein, dass die Wohnung (jetzt nach Auszug) angeboten wird, mit Angaben zu Heiz- und Betriebskosten, die deutlich niedriger sind, als ich zahlen musste? Das sieht für mich aus, dass man mit einer „günstigen Warmmiete“ wirbt, aber die Überraschung kommt spätestens nach der ersten Nebenkostenab-
rechnung.
Das habe ich von einigen ehemaligen Mietern gehört, und in meinem Fall ist es jetzt tatsächlich auch so. Die „neu angebotene“ Kaltmiete ist ca. 100 € höher. NK um die 150 € weniger. Die Warmmiete ist nun laut Angebot niedriger als ich zahlen musste. Es wurde nicht renoviert oder erneuert.
Ich war beim Mieterschutz, nur leider sind die Nebenkostenabrechnungen so schwer zu prüfen, dass selbst Experten sie nicht auswerten können.

Serkan am 3. Februar 2024: „Sehr unzufrieden mit der Leistung von Vonovia“
Für gestern, den 2. Februar 2024. war ein Besichtigungstermin vereinbart. Nach einer Stunde Wartezeit ist niemand aufgetaucht, und es gab auch keine Rückmeldung des Ansprechpartners. Auch nicht nach mehrmaligen Anrufen. Nach einer Stunde Wartezeit sind wir gegangen, ohne die Wohnung besichtigt haben zu können oder eine Stellungnahme dazu bekommen zu haben.

Christoph Respondek am 6. Februar 2024: „Betrug von Vonovia: Der Strom wird entnommen aus dem Allgemeinstrom“
Der Strom wird von Vonovia aus dem Allgemeinstrom entnommen. Ich habe am 5. Januar 2024 über den Betrug geschrieben. Angeblich wurde das weitergeleitet. Seitdem passiert ist gar nichts. Die betrügerischen Handlungen interessieren keinen bei Vonovia, weil ich regelmäßig die Miete zahle – aber das werde ich ändern.
Selbst wenn ich die Wohnung verlassen würde, der Nachmieter würde nicht darauf kommen, dass er bei den Nebenkosten für andere zahlt. Aus dem Grund möchte ich darüber aufklären.

Benjamin Meier am 7. Februar 2024: „Vonovia? – pure Ignoranz!“
Die Vonovia meint, dass die Mängel in meiner Wohnung selbstverschuldet seien. Jeder Mieter hat das schon mal gehört: „Sie lüften nicht richtig“. Seitdem ignoriert Vonovia meine Schreiben. Das ist frech, spricht für ein unseriöses Unternehmen.
Nun werden von mir rechtliche Schritte eingeleitet.

Laura Marinskaite am 8. Februar 2024: „Vonovia: Der schlimmste Vermieter ever!!!!“
Seit 2 Jahren Schimmel habe ich im Schlafzimmer, das aber keinen kümmert – egal, was man dazu meldet. Man muss nur durch einen Anwalt das Ganze organisieren. Seit Dezember habe ich aufgrund eines Schadens im Dach (um den Schaden zu finden, haben die auch ganze 3 Monate gebraucht !!!!) ein Loch in der Wand meines Schlafzimmers: 35 cm breit und 40 cm tief.
Da kämpfe ich seit 2 Monaten darum, dass es zugemauert wird. Heute sind zum siebten Mal Handwerker gekommen, die sich das alles anschauten und es wieder nicht zu Ende bringen, weil sie keine Maurer, sondern Maler sind. Organisatorisch ist das ganze Unternehmen Vonovia im A….
Ich verspreche, dass alle nicht realisierten Termine von mir in Rechnung gestellt werden!

Amdi am 9. Februar 2024: „Vonovia: Die Mitarbeiter arbeiten sehr schlecht und sind unhöflich“
Ich wohne in Bergenring 14. Seit 5 Monaten ist die Tür vom Kinderzimmer kaputt. Die wird einfach nicht repariert. Vonovia: Die Mitarbeiter arbeiten sehr schlecht und sind unhöflich.

Frank am 11. Februar 2024: „Die Beschwerden der Mieter interessieren Vonovia einen feuchten Dreck“
Unser Objekt: Großenhainer Straße 78b, 01127 Dresden. Anscheinend interessieren die Beschwerden der Mieter Vonovia einen feuchten Dreck bzw. nur zum Teil.
Ein Problem wurde abgearbeitet – die lose Lampenabdeckung wurde wieder befestigt. Da kommen wir wieder zum Objektbetreuer/ Hausmeister – wie kann man nur so dumm sein, an dem Tag, als die Sache repariert wurde, hatte ich einen – sagen wir: nett formulierten Zettel im Briefkasten mit Beleidigungen etc.
Das zeigt mir wiederum: Datenschutz geht Vonovia auch einen Feuchten an, da ich in der letzten Bewertung keinen Namen genannt habe. Mein Name war nur für Vonovia sichtbar, und prompt hatte ich diesen Zettel im Briefkasten. Diesbezüglich lasse ich gerade rechtliche Schritte prüfen
Was mir wieder bestätigt wurde: wir brauchen diesen Objektbetreuer/ Hausmeister nicht. Selbst seiner täglichen Arbeit kommt er/sie/es nicht ausreichend nach.
Kontrolle der Treppenhausreinigung: wird nicht gemacht, da der Dreck und die Kaugummis noch an derselben Stelle wie vor zwei Wochen liegen. Was wiederum bedeutet: der Reinigungstrupp kommt nur vorbei, um den Zettel zu unterschreiben. Die Müll-Box außen wird seit Monaten nicht gereinigt. Die Einschaltzeit der Außenbeleuchtung wurde erst Wochen später umgestellt, so dass wir abends im Innenhof im Dunkeln standen. Ich könnte ewig so weiter aufzählen.
Ich bin gespannt, was ich diesmal vom Objektbetreuer/ Hausmeister im Briefkasten vorfinden werde. Und nein – es war kein anderer Mieter. Wir haben eine Wats App-Gruppe, in der wir uns austauschen über die Missstände, und ich war auch der Einzige, der einen Zettel im Briefkasten hatte.
Ich bin auf die Antwort von Vonovia gespannt. Gerade was den Datenschutz in eurem Unternehmen angeht und die Art und Weise, wie von euch mit Kritik umgegangen wird.

Jochen am 13. Februar 2024: „Damit macht Vonovia große Profite“
Ich kann vor den Vermiet- und Instandsetzungsmethoden von Vonovia nur warnen. Seit mindestens 2020 fällt ständig die Heizung aus und die Mitarbeiter des Vermieters versenden einem entweder „Lügenschreiben“, angeblich soll der Ausfall Sabotage sein oder angeblich sei alles in Ordnung. Irgendwann stellen die sich „tot“ und schicken allenfalls interne Dienstleister mit bis zu 1 Woche! Verzögerung vorbei, der kann seit Jahren keine Heizung nachhaltig reparieren.
Jetzt seit 8.Februar ist die Heizung wieder im ganzen Haus ausgefallen. Es kommt seitdem niemand vorbei, die Mieter müssen seit Jahren im Winter frieren. Da man gleichzeitig die volle Miete fordert, entstehen so tolle Gewinne. Die Mieter müssen selbst angemessen die Miete mindern, selbst wenn die Heizung im Oktober-Dezember wochenlang „Störung“ anzeigte. Das Problem ist seit Jahren bekannt, die Lösung „Reparatur der uralten Heizungsrohre“ ist Vonovia zu teuer. Die volle Miete mittels unbegründeter Mahnungen einfordern, ist billiger.
Nachtrag: Es ist das Vonovia Haus Jülicher Str. 13, 40477 Düsseldorf. Es gibt nur eine Öl-Zentral-Heizung im Keller, die Mieter müssen nicht belästigt werden. Ich möchte keine neuen Lügengeschichten lesen, sondern eine funktionierende Heizung, die nicht ständig ausfällt. Die Instandsetzung ist seit 2020 ohne Anwesenheit der Mieter möglich. Die Profitgier verhindert allerdings seit 2020 eine Instandsetzung.
Es gibt tausende Beschwerden seit 2020. Mehrere Mieter sind bereits freiwillig ausgezogen. Allein von mir sind hunderte Beschwerden. Verantwortlich für die Betreuung von Seiten der Vonovia sind zwei Kolleginnen, Frau G. und Frau P. Die beiden versuchen immer die volle Miete den Mietern abzuknöpfen, selbst wenn die Heizung wochenlang „Störung“ anzeigt und nicht funktioniert.
Die Heizung ist jetzt bereits wieder vom 8.2. bis 12.Februar kaputt. „Störung“ zeigt die Heizungsanlage an. Seit Jahren sind die Heizungsrohre ständig voller Luft, man ist bald täglich am Entlüften. Die Heizungsrohre sind undicht, werden nicht repariert, sondern man versucht es mit ständiger Frischwasserzufuhr zu beheben, aber das ist nicht fachmännisch.
Die Heizung ist ständig seit 2020 kaputt, und niemand reagiert auf meine bereits mehr als 10 Emails seit erneutem Ausfall, und am Telefon wird man abgewimmelt. Ich kann nur vor den alten Vonovia-Häusern warnen, hohe 13 Euro Kaltmiete bedeutet bei Vonovia häufig sehr kalt im Winter. Ohne intakte Heizung ist der Marktwert viel geringer, damit macht Vonovia die großen Profite.

Richard P. am 14. Februar 2024: „Reparatur laut Vonovia in ca. drei Wochen“
Es brennt Licht im Treppenhaus die ganze Zeit, und die Reparatur erfolgt laut Vonovia in ca. 3 Wochen. Das ist nicht normal und nicht klimagerecht – aber ja: bei Vonovia normal.

Morsai am 14. Februar 2024: „Vonovia: Keine Heizung, kein Warmwasser“
Auf dem Großen Ruhm 93 in Reinbek: Ich weiß nicht mehr wie oft und wie lange in diesem Jahr Vonovia schon das Gas abgedreht hat. Keine Duschmöglichkeit, kein ruhiger Schlaf. Nur Kälte. Nur weil die betrügerische Vonovia uns Mieter abziehen möchte.

Nici Kun am 15. Februar 2024: „Vonovia: Da hilft nur noch ein Anwalt“
Mitte Dezember haben wir beantragt, dass eine Person zum 15.02.2024 aus dem gemeinsamen Mietvertrag entlassen werden soll. Es wurden zwischenzeitlich mehrere schriftliche Nachfragen an Vonovia gestellt – ohne eine einzige Antwort
seit 2 Monaten! Ja, heute ist der 15.02.2024 und wir stehen immer noch ohne eine Rückmeldung da. Sehr schlechter Service. Schreiben und Mails werden gekonnt ignoriert. Da hilft wohl nur noch ein Anwalt.

Dominic am 15. Februar 2024: „Kommunikation und Übergabe: mangelhaft
Wollten einen Stellplatz fürs Auto anmieten. Über das Kontaktformular habe ich sieben bis achtmal eine Anfrage gestellt, bis ich eine Antwort erhalten habe. Danach hat es wieder 2 Monate gedauert, dass ich eine Antwort auf meine Mail bekommen habe.
Nach ca. einen 3/4 Jahr habe ich einen Stellplatz bekommen. Bei der Übergabe vor Ort stand Müll und Autoreifen vom Nachbarstellplatz auf unseren angemieteten Stellplatz. Normalerweise müsste er komplett leer sein. Das Auto vom Nebenstellplatz steht genau auf der Begrenzungslinie und etwas auf meinen Stellplatz. Sodass ich mit meinem Auto nicht auf meinen eigenen Stellplatz komme. Und dafür wird jetzt von mir Miete bezahlt. Für einen Stellplatz, der nicht benutzt werden kann. Finde sowas unmöglich!



Jochen
am 18. Februar 2024: „Minus-Vertrauen in Vonovia – Seit 2020 frieren die Mieter im Haus Jülicher Straße in Düsseldorf“
Selbst wenn man hier auf dem Portal eine schlechte Bewertung abgibt, ändert sich nichts. Außer die Daten der unzufriedenen Kunden zu sammeln, passiert nichts.
Die Zentralheizung mit Öl ist seit 8.2.2024 zum wiederholten Male komplett ausgefallen und wie üblich seit 2020!! wird keine externe Fachfirma gerufen. Vonovia stellt sich weiter tot und vermietet weiter ein Haus ohne funktionierende Heizung für ca. 13 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter. Vonovia wartet bis der Winter vorbei ist und sucht dann neue Mietopfer, die Ende dieses und den nächsten Winter frieren werden.
Das ist das Geschäftsmodell mit sogenannten „Schrotthäusern in Innenstadtlagen“. Seit 2020 habe ich keine externe Fachfirma vor Ort gesehen, nur diese B&O Mitarbeiter, die ab und zu das Heizwasser auffüllen, was ständig ausläuft, und die dann sofort wieder verschwinden und die Aufträge als erledigt melden. Die Hei-
zungsanlage ist sinnbildlich wie ein Eimer Wasser mit einem großen Loch, und B&O will das Loch nicht suchen und die Rohre erneuern, sondern ab und zu Wasser nachkippen. Aber durch den ständigen Wassermangel stellt sich die Heizungsanlage ständig auf „Störungsmodus“ und fällt wochenlang oder sogar Monate aus. Gleichzeitig will Vonovia die volle Miete! – als wenn der Mangel behoben wäre. Das Spiel läuft so seit 2020.
An den Vonovia-Mitarbeiter: Die Heizung ist erneut seit Wochen ausgefallen und Vonovia will gerne telefonieren? Das ist eure Lösung? Der Heizungsraum ist frei zugänglich, und die völlig verrosteten, undichten Hauptleitungsrohre laufen vom Keller hoch neben dem Aufzugsschacht, ebenso frei zugänglich. Ich hatte auch schon mehr als zehnmal mit euch telefoniert und vor Ort gesprochen, aber es wurde immer nur gelogen. Zuletzt ging es darum, unbequeme Mieter loszuwerden, damit man das Geschäftsmodell mit den kaputten Heizungen für 13 Euro kalt pro Quadratmeter fortführen kann. Mit Telefonaten könnt ihr das Vertrauen der Mieter nicht gewinnen, nur mit der Reparatur der Heizung.
Zudem brauche ich alles schriftlich – wegen den häufigen Mietminderungen. Grund: „kaputte Heizung“. Es geht um tausende Euro Miet-Minderung pro Wohnung und pro Winter.
Ihr hattet 4!!! Jahre Zeit, um mir zu helfen, aber ihr habt nur gelogen und die Repa-
ratur verschleppt. Jetzt wollt ihr angeblich mit mir telefonieren, dabei haben den Heizungsausfall mehr als 20 Nachbarn auf allen Etagen. Ihr wollt nichts reparieren und versucht nur wieder einen Grund zu suchen, bis der Winter vorbei ist. Zeitschinden und weiter die volle Miete für die Schrottimmobilie kassieren. Ihr werdet euch niemals ändern.  Es ist wichtig, dass potentielle Mietinteressenten den Zustand eurer Häuser erfahren. Ihr teilt den Mietinteressenten nicht mit, wenn die Heizung Schrott ist.

J. Peters am 22. Februar 2024: „Vonovia hat nicht mal einen Stern verdient“
Wer über die Vonovia etwas anmietet, braucht keine Feinde mehr, sondern einen guten Anwalt und starke Nerven. Aber Vonovia arbeitet auch fleißig tagtäglich an der Unbeliebtheit hinzu.
Bei uns wurde der Hausflur „renoviert“. „Renovierung“ bedeutet für die Vonovia, nur TEILWEISE. (Wir haben jetzt 2 unterschiedliche Bodenarten.) Den alten Boden rausreißen und UNGEDÄMMT einen billigen rutschigen Boden verkleben. Dadurch, dass man nicht in der Lage war, die alte marode Holztreppen zu dämmen, herrscht nun starke Lärmbelästigung. Jeden Schritt hört man, sodass wir Bewohner dadurch wach werden, wenn jemand das Haus frühzeitig zur Arbeit verlässt. Dies greift mittlerweile die Nerven an.
Als ich unserem Objektleiter ein Video wegen der Lautstärke habe zukommen lassen, wurde nur die Aussage getätigt: „Es würde nicht anderes gehen.“
Nach dieser faulen und desinteressierten Aussage, habe ich meinen Anwalt einge-
schaltet. Dieser kam bereits persönlich vorbei, um sich ein eigenes Bild zu machen. Seine Aussage “ Der Hausflur sehe aus wie ein Bastelprojekt eines Kindergartens. Das hat keinerlei, was mit ordentlichen Handwerker-Arbeiten zu tun. Dies sei eine bodenlose Frechheit.“ Deswegen hat der Anwalt jetzt auch einen gesonderten Gutachter hinzugezogen. Zudem ist der neu verlegte beklebte Boden sehr rutschig und gefährlich.
Ich bin gespannt welche Aussage der Objektleiter dann äußert. wenn er das Gutach-
ten über das Bastelprojekt erhält. Lärmbelästigung durch den Vermieter, dass muss man erstmal schaffen.
Wer bei uns ausschlafen möchte, Urlaub hat oder krank ist, versucht bereits schon, woanders seine Ruhe zu finden. Da es bei uns im Haus durch die massive Lärm-
belästigung nicht möglich ist.
Bitte die Finger von Vonovia lassen. Die möchte nur ihre viel zu hohen Mieten kassieren, aber nichts für die Mieter tun. Nur das Gegenteil.

Tim am 22. Februar 2024: „Vonovia Multimedia Angebot: nie wieder!“
Das Internet funktioniert seit Tagen nicht. Keine Hilfe. Ich gehe zurück zur Telekom, da klappt alles problemlos.

Dennis am 22. Februar 2024: „Bei Vonovia stehen wirtschaftliche Interessen im Vordergrund“
Auch wenn die aktuelle Situation auf dem Wohnungsmarkt sehr schwierig ist, kann ich nur jedem empfehlen, kein Mietverhältnis mit der Vonovia einzugehen.
Zum Hintergrund: Zum 30. April habe ich mein bestehendes Mietverhältnis gekündigt. Da mein Umzug jedoch bereits für Februar geplant gewesen ist, habe ich angefragt, ob ein möglicher Nachmieter grundsätzlich auch früher einziehen kann. Mir wurde folgender Ablauf mitgeteilt: Bei einer Vorabnahme würde beurteilt werden, ob eine direkte Weitervermietung erfolgen kann. Ist dieses der Fall, könnte ich potentielle Nachmieter benennen. Diese werden durch die Vonovia überprüft. Sind sich alle Parteien einig, kann mein Mietverhältnis früher beendet werden.
Bei einer ersten Vorabnahme, teilte mir der zuständige Mitarbeiter mit, dass auf Grund des guten Zustands der Wohnung, eine direkte Weitervermietung möglich ist. Meine Einbauküche könnte so ebenfalls an den Nachmieter übergeben werden und muss nicht ausgebaut werden.
Nach etwa einer Woche erfuhr ich, dass eine Weitervermietung, seitens der Vonovia erst ab dem 1. Juli angedacht ist. Auf Nachfrage erläuterte man mir, dass die Wohnung nach meinem Auszug erst renoviert werden müsste. (Die Wohnung ist vor meinem Einzug 2020 komplett renoviert worden).
Bei einem weiteren Telefonat erläuterte man dann plötzlich, dass eine weitere Vorabnahme notwendig sei. Ein Techniker müsste fachtechnisch beurteilen, ob eine direkte Weitervermietung möglich sei. Dieses habe bisher nicht stattgefunden, und es sei daher zu Fehlern im System gekommen.
Bei der zweiten Vorabnahme stellte der Techniker ebenfalls fest, dass die Wohnung in einem sehr guten Zustand ist und Renovierung aus seiner Sicht nicht notwendig seien. Telefonisch teilte man mir dann jedoch mit, dass ich die Wohnung zum 30. April leer übergeben muss, da im Anschluss Renovierungen stattfinden. Der Grund ist offensichtlich, so kann die Miete nochmal deutlich erhöht werden. Notwendig sind die Renovierung sicherlich nicht, dieses stellten ja bereits die eigenen Mitarbeiter fest.
Fazit:
Hier wird nicht mit offenen Karten gespielt. Das Ergebnis der beiden Abnahmen war für die Entscheidung völlig irrelevant. Sicherlich hätte man mir bereits auf meine erste Anfrage mitteilen können, dass für diese Wohnung Renovierungsarbeiten vorgesehen sind. Meine Planung des letztens Monats wäre dann anders verlaufen und der so entstandene „Schaden“ wäre kleiner ausgefallen.
Bei der Vonovia stehen sicherlich wirtschaftliche Interessen im Vordergrund. Ein solches Vorgehen ist rechtlich sicher völlig in Ordnung, aus meiner Sicht trotzdem mehr als fragwürdig. Für Entspannung auf einem überteuerten Wohnungsmarkt sorgt dieses Vorgehen bestimmt nicht!
PS:
Dass sämtliche Mitarbeiter der Vonovia, ob vor Ort oder telefonisch, keine verbind-
lichen Aussagen treffen können und sich zum Teil deutlich widersprechen bleibt hier vorerst unerwähnt.

M. M. am 25. Februar 2024: „Wir kämpfen uns von Schimmelbefall zu Schimmel-
befall“

Seit Monaten ist das traurige Realität in unserer Wohnung. Für schlappe 1.350 € monatlich… Wir sind eine Familie mit zwei Kleinkindern 1 Jahr und zwei Jahre alt. Seit unserem Einzug in unserer Wohnung, haben wir diverse Wasserschäden erlebt und kämpfen uns von Schimmelbefall zu Schimmelbefall durch. Unsere Kinder sind durchgehend krank, eine Bescheinigung seitens der Kinderärztin liegt auch vor. Jedoch muss man kein Medizinstudium absolviert haben, um zu sehen, dass der Zustand dieser Wohnung nicht gerade gesundheitsfördernd ist.
Unzählige Telefonate, E-Mails an den Vorstandsvorsitzenden und andere haben bis heute nicht die Erkenntnis geweckt, sich einzugestehen, dass die 36 Jahre alten Fenster ausgetauscht werden müssen und das Gebäude (Baujahr 1968) eine vollumfängliche energetische Sanierung dringend vonnöten ist. Im Gegenteil, zu Beginn hatte man uns immer wieder vertröstet und uns von Datum zu Datum hingehalten. Bis schlussendlich man das Unterfangen komplett abgeblasen hat, aufgrund zu hoher Kosten.
Liebe Entscheider der Vonovia, Sie haben nicht nur eine Verantwortung gegenüber ihren Aktionären, sondern auch an uns Mieter, die ihnen monatlich, wie vertraglich vereinbart, pünktlich die Mieten überweisen.
Ich erfülle meine Verpflichtungen als Mieter, wo bleibt Ihr Anteil?
Wir sind mit unserem Latein am Ende…

Christian Scharf am 26. Februar 2024: „Mietminderung trotz Baulärms abgelehnt“
Mietminderung wurde trotz Baulärms abgelehnt. Der Baulärm dauert aber schon seit über 2 Jahren.

N.T. am 28. Februar 2024: „Ich bin entsetzt über diese Firma, ein Stern ist da immer noch zu viel!“
Im beruflichen Feld dürfen bei Vonovia Kinder und Erwachsene nicht krank werden, denn sonst wird man als Arbeiter schnellstmöglich entfernt. Aber sie suchen hände-ringend Arbeiter.
Was für eine verkehrte Welt.

Jonas M. am 28. Februar 2024: „Seit Jahren Schimmel in der Wohnung“
Seit Jahren Schimmel in der Wohnung. Und immer wieder wird die Standardaussage ausgepackt, dass wir falsch lüften und falsch heizen würden. Ein absoluter Witz. Sehr komisch, dass der Schimmel an all den Außenwänden ist. Die Außenwände sind einfach nicht richtig gedämmt, aber die Schuld wird schön den Mietern zugeschoben. Nie wieder Vonovia!

Sabrina Hosse am 29. Februar 2024: „Am liebsten würde ich keinen Stern vergeben“
Da ruft man mal außerhalb der Service-Zeiten an, hängt mehr als eine Stunde in der Warteschleife und wird dann noch ganz frech angeschnauzt. Also sowas ist definitiv nicht kundenfreundlich. Und das war ja noch nicht alles: mitten im Gespräch, als ich die Mitarbeiterin schildere, was das Problem ist, legt sie einfach auf.

Demircan am 1. März 2024: „Vonovia: Schlimmstes Wohnungsunternehmen“
Ich habe jedes Jahr Heizungsausfall in meiner Wohnung, und auch dieses Jahr war es wieder so. Ich habe sehr lange gewartet, bis die Heizung wieder funktionierte. Das war viel zu lange.
Ich habe eine Mietminderung beantragt, aber bis heute habe ich keine Antwort erhalten. Leider kommuniziert Vonovia nicht mit den Mietern. Im Service sagt man mir immer nur, dass mein Anliegen bearbeitet wird, aber seit Monaten höre ich nichts. Wenn es um Mieterhöhung geht oder andere negative Maßnahmen gegenüber Mietern, sind sie schnell. Es ist nicht sehr einfach, Wohnungen zu finden. Deshalb bin ich noch bei Vonovia. Aber wenn ich eine gute Alternative gefunden habe, werde ich als Mieter von Vonovia wegziehen.

C. Jade am 1. März 2024: „Vonovia: Der größte Graus, den sich Mieter antun können“
Ich wohne seit Jahren in einer Wohnung von Vonovia und kann jedem, der in so eine Wohnung ziehen möchte, davon abraten. Es ist wie folgendes Sprichwort: außen huiiiiii und innen pfuiiii.
Vonovia ist erst dann etwas, wenn du alles hinnimmst, was schiefläuft und „nicht“ bemängelst. Seit August 2023 ist bei mir ein Schaden an der Wand, der ganz klar aufzeigt, dass die Arbeit vor dem Einzug in die Wohnung nicht gut war. Seither versuche ich Vonovia zu kontaktieren – und es passiert nichts. Du wirst dauerhaft nur vertröstet, und mittlerweile wird auf meine Mails nicht mehr eingegangen. Auch erreichen kann man den Kundenservice so gut wie nie. Und falls du im Winter gerne frierst, dann ist Vonovia der perfekte Vermieter, denn hier hast du mindestens zweimal im Winter Probleme mit der Heizung und dem warmen Wasser.
Ich finde es unglaublich traurig, dass Vonovia ihren Pflichten nicht nachkommt, aber bei der Nachzahlung ganz groß dabei ist. Kundenzufriedenheit ist was ganz anderes. Da weiß A nicht was B tut, und irgendwie wird gar nichts unternommen. Daher würde ich jedem, der überlegt in eine Vonovia-Wohnung zu ziehen, davon abraten. Meine ganze Nachbarschaft hat dieselben Probleme wie ich, und auch mit ihnen wird kein Kontakt aufgenommen.
Manche sitzen Ewigkeiten mit einem Wasserschaden oder frieren in der Kälte.
Vonovia soll am Größten auf dem Markt sein? Absolut Banane!

Gabriele Schwarzenberg am 2. März 2024: „Heizungsausfälle und keine Hilfe“
Wie schon sooooo oft, ist heute die Heizung wieder ausgefallen. Die Zustände sind katastrophal.  Anrufen und Hilfe bekommen? = Null!
Am Wochenende sitzen in der Vonovia- Bereitschaft solche Flachzangen, die zur Antwort geben: „Ja, am, Wochenende?! ist keiner zu bekommen der helfen kann‼️“ Bitte? Wozu gibt es die Bereitschaft für solche Fälle?! Ich bin schwerbehindert, kann mich kaum bewegen und muss hier im Kalten sitzen. Die Pfleger können mich nicht baden, da alles eiskalt ist🙈❗️❗️❗️
⚠️Aber die Nebenkosten werden von Vonovia jedes Jahr erhöht, so dass man nicht mehr weiß, wie man es bezahlen soll. Es ist ja nicht nur die Heizung. Ich wohne hier schon viele Jahre, habe schon viel mitgemacht und erlebt. Für diese Mieten mit Nebenkosten, müssten wir Superwohnungen haben🙈❗️
Kein Wunder, dass VONOVIA hier alle Wohnungen verkauft. Die wollen sich den Ärger vom Hals schaffen‼️

Pierre-Andre W. am 6. März 2024: „Vonovia akzeptiert nicht kritische Bewertung“
Unglaublich: meine kritische Bewertung wird von Vonovia nicht akzeptiert, weil sie angeblich nicht auf einer wirklichen Erfahrung beruht. Also ich weiß ja nicht, mit wem ich sonst dort gesprochen habe, aber ich kann seinen Namen nennen: Herr Pusch war es.

Alexander Leidag am 6. März 2024: Vonovia ist inkompetent“ 
Ich habe mich für mindestens 7 Wohnungen beworben, und man muss selber nach ca. 1 Woche den Leuten auf Deutsch gesagt auf die Nerven gehen, was nun endlich mit einen Besichtigungstermin ist
Und komischerweise sind die Wohnungen dann weg, was echt komisch ist, da sie bei Vonovia auf der Internetseite noch verfügbar sind. Dann habe ich einen Freund beauftragt, dort mal nach einem Termin zu fragen, und er bekommt einen Termin plus Mieterauskunft geschickt – also das finde ich mehr als nur frech, wenn man heutzutage nicht mal mehr absagen kann oder ähnliches. Deswegen bekommt Vonovia nur einen Stern, wenn es nach mir gehen würde, wären es null. In Düsseldorf sind die Maklerinnen richtig unprofessionell.

Halil Yüksel am 7. März 2024: „So ein verantwortungsloser Vermieter“
Vonovia Interessiert nur die eigenen Wünsche. Der Wunsch der Mieter interessiert nicht. Jeden Tag gibt es Probleme – aber keine Ansprechpartner. Termine werden nie rechtzeitig erledigt. Sie kommen einfach nicht.

Crypto am 7. März 2024: „Vonovia: Unterirdischer Service!“
Sehr lange Antwortzeiten, es dauert 1 bis 2 Wochen. Der Service vergisst einen, oder der Techniker sagt, er kann das nicht. Ein anderer Kollege müsse kommen.

Melih K.
am 8. März 2024: „Wasserschaden“
Wir hatten im Sommer in der Wohnung einen Wasserschaden und konnten somit die Küche und das WC nicht benutzen. Ich hatte am 4.10.2023 einen Antrag auf Miet-Minderung gestellt, und seitdem hat sich keiner von der Vonovia gemeldet. Einfach unmöglich…

Adrian am 11. März 2024: „Wochenlang warten auf Reparaturen“
Egal um welche Reparaturen es geht: meistens wartet man wochenlang, bis die Angelegenheit erledigt ist. Es werden Termine vergeben am Freitag-Nachmittag, wo keine Service-Leute mehr arbeiten. Dann muss man sehr lange auf Termine warten, nur als Beispiel: Austausch eines Untertischgerätes hat 6! Wochen gedauert! Unverschämt!!! Und dann wurde es nicht mal angeschlossen (angeblich aus Versicherungsgründen). Schimmel-Entfernung an der Badezimmer-Decke hat vier Wochen gedauert, bis jemand kam. Also kann man sich so vorstellen, was da abgeht ..

Nils Tempelmann am 11. März 2024: „Zu faul!“
Ich arbeite bei der Stadt Essen und wurde von der Mitarbeiterin des Kundendienst aber sowas von übel abgefertigt. Ich bin sehr enttäuscht. Das Problem einer Teilnehmerin konnte nicht gelöst werden, weil die Mitarbeiterin den Namen nicht komplett eingeben wollte.
Sowas gehört in den Keller, aber nicht auf Kunden losgelassen.

Jost Messerschmidt am 11. März 2024: „Vonovia = Ganovia“
Vonovia wird nicht um sonst auch Ganovia genannt, weil es der raffgierigste und schlechteste Vermieter in Deutschland ist.

Timo am 12. März 2024: „Die Heizung fällt seit 5 Jahren aus“
Die Heizung ist seit heute wieder kaputt. Die Zentralheizung mit ca. 25 Mietern fällt seit 5 Jahren ständig aus. Vonovia ist nicht zu empfehlen.

Stefan am 13. März 2024: „Vonovia nötigt mit Mahnungen an einen Verstorbenen“
Mein Vater ist gestorben – im August 2023. In einer Wohnung von Vonovia. Trotzdem schickt Vonovia Mahnungen an meinen verstorbenen Vater, plus jedes Mal mit Mahngebühren, 1,50 Euro jedes Mal. Er solle endlich die Miete bezahlen.
Es wurden sogar im Oktober die Nebenkosten erhöht, weil mein verstorbener Vater angeblich zu viel heizen würde. Deshalb wurden die Nebenkosten um 200 Euro erhöht – wegen zusätzlicher Heizkosten. Also, ich frage mich wirklich, wie kann mein Vater zu viel heizen, wenn er seit August auf dem Friedhof liegt, und die Wohnung kalt und leerstehend ist?
Bei Anruf sagt mir dann ein Vonovia -Mitarbeiter, mein Vater würde Mahnungen bekommen, weil man angeblich die Sterbeurkunde noch nicht habe. Obwohl die schon dreimal zugeschickt wurde.
Jetzt bekomme ich wieder ein Schreiben, als Zahlungserinnerung – plus Mahnge-
bühren 3,50 Euro – obwohl ich NICHTS mit Vonovia zu tun habe !! Man gehe davon aus, dass ich damit was zu tun haben könnte, erklärt mir Vonovia am Telefon.
Sehr geehrte Vonovia-Mitarbeiter: Hören Sie damit auf, andere Menschen am Telefon zu belästigen und Geld einzufordern. Wenden Sie sich an das Nachlassgericht. Wir leben hier in Deutschland, wo es Gesetze gibt. Hören Sie damit auf, verstorbenen Menschen eine Mahnung zu schicken – mit 1,50 Euro Mahngebühren, oder die Angehörigen zu belästigen. Wenden Sie sich an das Nachlass-Gericht !!

Chayenne am 14. März 2024: „Ich bin absolut unzufrieden“
Ich habe 2 Jahre in einer Vonovia-Wohnung gewohnt. Es war die Wohnzimmer-Tür kaputt, und ich habe mehrmals   gegeben – man hat sich aber darum nicht gekümmert. Die Badewanne war zu bemängeln, ich habe dazu nie eine Antwort bekommen. Wenn man versucht anzurufen, geht keiner ran. Dann werden Mängel bei der Übergabe nicht angegeben, so dass ich dafür jetzt zahlen soll – was ich absolut nicht einsehe!!! Die Gegend war sehr schön, es wäre alles noch schöner gewesen, gäbe es nicht Vonovia.
Das hört sich böse an – ist aber leider so!

Abdel Karim
am 14. März 2024: Vonovia ist das Letzte – besonders wenn es um Mitarbeiter geht“
Vonovia ist das Letzte – besonders wenn es um Mitarbeiter geht und den Umgang mit denselben. Der Lohn ist Müll, die Arbeitsaufteilung ist Müll. Die Leute, die eingestellt werden, sind meistens wie die bei Hermes oder DHL Aber keinen schert es einen Dreck. Und alles, was der BOSS sagt, ist gelogen. Also Finger weg, weil es viel bessere Arbeitgeber gibt.

Nicole am 16. März 2024: „Vonovia ist für mich bisher der schlechteste Vermieter, den ich hatte“
Vonovia ist für mich bisher der schlechteste Vermieter, den ich hatte, sozusagen vom Regen in die Traufe…. Nichts wird richtig unternommen, egal was man beanstandet, reklamiert oder sonstiges. Aber Hauptsache: kassieren, Nebenkosten erhöhen oder sonst dergleichen.
Zum Glück bin ich im Mieterschutzverein, die helfen, wo sie können. Sorry – aber so geht man mit Mietern nicht um.

Rene am 18. März 2024: „Vonovia: Schlechter Vermieter überhaupt
Schlechter Vermieter überhaupt. Auf E-Mails bekommt man nie eine Antwort. Anliegen werden dementsprechend nie bearbeitet. Ein Mangel in der Wohnung wird erst in einem Jahr behoben, nur wenn man richtig hartnäckig ist, ansonsten wird er komplett ignoriert.
Die Miete wird ständig erhöht. Die Wohnungen sind mit Schimmel übersät, und Vonovia, den Vermieter, interessiert es einen Dreck. Hauptsache, jeden Monat die überteuerte Miete kassieren.

Doris Ingi am 18. März 2024: „Seit einem halben Jahr geht die Heizung nur sporadisch“
Seit einem halben Jahr geht die Heizung nur sporadisch. Kein Verlass auf eine warme Wohnung. Es wird seitdem in der tollen App immer wieder mitgeteilt, dass man sich kümmert. Leider hält dieses Kümmern nur einige Tage, dann hat die Heizung das-
selbe Problem wie vorher.
Warum es nicht möglich ist, innerhalb von 6 Monaten die Heizung dauerhaft in Gang zu bringen, bleibt das Geheimnis von Vonovia. Und sie hütet es gut, denn der Mieter erfährt darüber nichts. Nur auf massive Nachfrage, Brief mit Einschreiben, kommt eine Antwort. So teilte man mir im Dezember 2023 mit, „dass es noch defekte Bauteile gegeben hat, die aber jetzt behoben wurden“. Und trotzdem geht die Heizung immer noch nicht. Auf weitere Briefe per Mail reagiert man wieder nur in der App, oder wird telefonisch abgewimmelt, aber es wird trotzdem nicht besser. Ein am 15. März 2024 gemeldeter Schaden soll 10 Tage später behoben werden. Und was soll in der Zwischenzeit passieren? Ich kann nur sagen, dass ich maßlos enttäuscht bin von Vonovia.
Ich habe mal bei Annington gewohnt, die dann von Vonovia übernommen wurde. Bei Annington habe ich nie Probleme gehabt, und wenn es mal was gab, hat sich ein kompetenter und engagierter Hausmeister gekümmert, und die Angelegenheit war erledigt.
Ob das Vonovia auch noch lernt?

Benjamin Kunert am 19. März 2024: „Vonovia: Völlig intransparent bei Dienstleistungen“
Bei einer geplanten Modernisierung wurde uns im Herbst morgens spontan das warme Wasser abgestellt. Man sollte meinen, dass der normale Menschenverstand einem sagt das rechtzeitig vorher anzukündigen.
Bei den Betriebskosten wird man als Mieter betrogen. Laut Leistungsnachweisen wurden Leistungen abgerechnet, die nicht erbracht wurden und teilweise auch nicht erbracht werden konnten, weil nicht vorhanden.
Das Wohnumfeld sieht oft ungepflegt aus, obwohl laut Leistungsnachweisen jede Woche Kontrollen durchgeführt wurden. Das Unkraut steht wochenlang über 1,50m hoch. Auch wenn man sich beim Kundenservice beschwert, passiert nichts.
Für Deutschlands größten Vermieter ist die Qualität, die die konzerneigenen Dienst-
leister erbringen, sehr beschämend. Man hat den Eindruck, dass die Mitarbeiter, die für die Dienstleistungen – die von den Mietern bezahlt werden, äußerst unmotiviert sind. Auch werden dem Mieter Leistungsverzeichnisse vor enthalten. Man soll für die Dienstleistungen bezahlen, aber wofür genau, wird oftmals verschwiegen.
Transparenter und respektvoller Umgang mit den Mietern sieht anders aus.

Olga Tilon am 20. März 2024: „Sehr schlechter Vermieter“
Sehr schlechter Vermieter. Hat kein Interesse an den Mietern. Alle Wohnungen sind voll mit Schimmel. Die Fenster, die Türen sind kaputt. Es kommt niemand, sich das anzuschauen oder eine Lösung zu finden. Jetzt werden wir mit unserem Rechtsanwalt alles lösen, weil – so geht es nicht.
Nicht zu empfehlen – gaaaar nicht.

Anon. am 20. März 2024: „Wir sind mehr als unzufrieden. Für Vonovia nur einen Stern
Mein Freund und ich können der Vonovia nur einen Stern geben. Wir sind mehr als unzufrieden. Wir sind letztes Jahr hierhergezogen. Es hat damit angefangen, dass das Namensschild von meinem Freund falsch geschrieben ist. Wir haben mehrmals Kontakt zum Hausmeister aufgenommen. Bis heute hat sich nichts getan. Dazu kommt, dass der Hausmeister sehr unfreundlich ist.
Das nächste Problem ist der Hausflur, der nicht richtig sauber gemacht wird. Die Leute schmeißen ständig Müll in den Hausflur. Der Müllplatz ist auch eine Katastrophe. Wir haben uns des Öfteren auf einen Stellplatz beworben. Darauf bekommt man keine Rückmeldung, geschweige denn eine Absage.
Also Wohlfühlen kann man sich hier nicht. Wir sind mehr als nur enttäuscht. Lange werden wir hier nicht wohnen bleiben.

Davor Krznaric am 22. März 2024: „Vonovia: Mangelhafter Service“
Seit der Übernahme von Deutsche Wohnen durch Vonovia funktioniert nichts mehr. Der Service wird immer schlechter, Reparaturen werden seit einem halben Jahr nicht durchgeführt. Es wird ständig hingehalten. Ein Wasserschaden ist seit 6 Monaten nicht instandgesetzt.

Jasmin am 22. März 2024: Ich würde jedem empfehlen, nicht bei Vonovia zu mieten“
Bei meinem Einzug wurde mir eine modernisierte Wohnung zugesagt. Leider war dies nicht der Fall. Die Türrahmen waren in einem desolaten heruntergekommenen Zustand, mangelhaft tapeziert, es gab kein Wasserzähler und auch kein Vorbau für Wasserzähler in meiner gesamten Mietdauer von 2 Jahren. Unter den Heizungen, in den Ecken dreckige Wände mit Resten von Baustaub und vom Vormieter. Der Fußboden war nicht richtig abgeschliffen (bin ständig mit den Socken hängenge-
blieben) usw.
Nun bin ich nach zwei Jahren wieder ausgezogen und habe die Wohnung besenrein übergeben. Die Wände hatte ich nicht gestrichen, also waren sie weiß, so wie bei Einzug. Der Objektbetreuer, Herr Gellert, rief mich eine Woche vor Übergabe an und erzählte mir 10 Minuten, wie komisch er es fände, dass ich keine Vorabnahme gemacht hätte und dass er die Wohnung nur komplett neugeweißt übernehme würde.
Ich bin gesetzlich nicht zu einer Vorabnahme verpflichtet, zumal ich keine Ein- oder Umbauten vorgenommen hatte. Das war Herrn Gellert aber egal. Er wollte die Wohnung also in einem besseren Zustand zurück, als ich sie übernommen hatte. Meine Schwester war gerade plötzlich verstorben. Trotzdem war ich bemüht, die Wohnung im sauberen und guten Zustand zu übergeben.
Von der Unmenschlichkeit in der Art und Weise, wie Herr Gellert mit mir sprach, möchte ich hier gar nichts sagen. Dann stand endlich der Übergabetermin an. Herr Gellert lief mehrfach durch die Wohnung, so als würde er regelrecht nach Mängeln suchen. Als ich ihm die Ecken zeigen wollte, die noch von vor meinem Einzug sichtbar waren, winkte er ab. Ich hatte mich zuvor vom Mieterschutzbund beraten lassen. Diese teilten mir ebenfalls mit, dass ich nach 2 Jahren Mietdauer nicht zum Weißen verpflichtet wäre (Schönheitsreparaturen ) und das Übergabeprotokoll nicht unterschreiben müsse.
Witzig ist, dass Herr Gellert mir noch bei Einzug selbst geraten hatte in den Mieter-
schutzbund einzutreten, aufgrund der Mängel beim Einzug. Der Maler hatte so schlecht gearbeitet, dass Vonovia ihn nicht bezahlen wollte. Das hatte Herr Gellert aber anscheinend vergessen. Schlussendlich wollte Herr Gellert mir die Wohnung ohne triftigen Grund nicht abnehmen und Anforderungen an mich stellen. Als ich ihm sagte, dass ich das Übergabeprotokoll nicht unterschreibe, brach er die Übergabe ab und nahm auch nicht die Schlüssel an. Dann quetschte er sich vor mir durch die Tür mit den Worten: „ich gehe zuerst, sie haben ja noch die Schlüssel.“
Als ich dann bei Vonovia anrief und die Mitarbeiterin sich die Bilder der Wohnung ansah, sagte sie zu mir, dass sie nicht wisse, warum Herr Gellert die Wohnung nicht abgenommen habe. Ich fuhr dann mit einem Zeugen zur Wohnung und erstellte ein eigenes Übergabeprotokoll. Anschließend fuhr ich zu Vonovia und warf die Schlüssel unter Bezeugung in den Hausbriefkasten.
Vonovia antwortet so gut wie nie auf E-Mails. Absprachen sind mit diesem Vermieter überhaupt nicht möglich. Übrigens hatten wir auch kein Trinkwasser in zwei Jahren Miete, wegen eines Legionellenbefalls. Nach Auszug erhielt ich nur hierzu etwas Schriftliches. Plötzlich sei der Wert unter 10.000. Ich denke zur Absicherung. Wurde doch aber der Duschkopf vor Auszug extra ausgetauscht, so gefährlich war der Wert.
Mein Sohn war Anfang des Jahres auch sehr krank. Jetzt weiß ich warum. Mein Übergabeprotokoll hat Vonovia nicht akzeptiert. Sie wollten ein eigenes erstellen. Das ist drei Wochen her. Seitdem habe ich nie wieder etwas gehört. Auf meine Nachfrage vor ein paar Tagen: keine Reaktion. Zur Auszahlung meiner Kaution: keine Rückmeldung. Ich würde jedem empfehlen, nicht bei Vonovia zu mieten. Dieser Vermieter handelt rechtswidrig und unmenschlich. So etwas habe ich noch nie erlebt. Leider muss ich nun den Weg über den Mieterschutzbund gehen. Ansonsten passiert da gar nichts.


Bar Fuss am 24. März 2024: „Unsere Odyssee mit Vonovia“
Wer ein Mietverhältnis mit der Vonovia eingeht, sollte auf jeden Fall eine Mietrecht-
schutzversicherung haben. Uns lief über Monate Wasser in die Decke und Wände. Gemeldet hatten wir das Vonovia Mitte Dezember. Als endlich jemand Anfang März kam, hatten wir schon eine schön Schimmelpilzkultur im Bad und Flur.
Wir bekamen einen halbherzigen Reparaturversuch. Selbst ich als nicht Fachfrau weiß, wenn Wasser in eine Holzabdeckung läuft, wird es dahinter wohl richtig ein guter Schimmel. Als wir es wagten, das zu bemängeln, kam der Bauleiter Rhein Main. Ich dachte, da kommt endlich jemand, der Ahnung hat und uns hilft. Weit gefehlt, es kam jemand, der kein Problem damit hatte, mich in meiner eigenen Wohnung zu beleidigen und uns runter zu machen. Er war sauer, weil ich am Telefon zu seiner Mitarbeiterin nicht so freundlich war. Ich soll auch nicht mehr schreiben, und nett wie er war, nannte er meine Nachrichten Fanpost.
Also ich sehe das so, wenn 2 Jahre in Folge die Gaskombitherme ausfällt und selbige das Wasser literweiße verliert, gibt es wohl einen Zusammenhang mit den zwei Wasserschäden in Folge. Aber das sah der Profi-Bauleiter nicht so, ich würde seine Mitarbeiterin Mails senden, die dort nicht hingehören!
Laut Bauleiter, müssen wir dankbar sein, dass die Vonovia uns die Wohnung vermietet. Und ich sei hysterisch, weil ich Schimmel in der Wohnung als gefährlich erachte, da wäre doch nichts. Wir mussten uns über Monate unzählige Male frei nehmen, weil Vonovia angeblich Reparatur-termine angesetzt hat. Nie wurde was gemacht, außer Bilder oder nur gepfuscht. Ich denke, nahezu jeder Handwerker der Vonovia (Rhein/Main) hat Bilder von unserer Wohnung!!!
Das Beste war die Aussage, dass der Schimmel unter dem Silikon vom Nicht-richtig-Putzen käme. Also ich weiß ja nicht, wie putzt man denn unter einer Fuge?!
Alles in allem wohnen wir 13 Jahre in dieser Wohnung waren nie auch nur 1 € im Zahlungsverzug. Wir hatten 3 Winter eine kaputte Heizung und waren ohne warmes Wasser, und hatten zweimal einen Wasserschaden.
Einmal waren wir vor Gericht und haben gewonnen. Das alles kostet Geld und Nerven. Also unser Tipp: eine Hausratversicherung muss sowieso immer sein und eine Rechtschutzversicherung-Miete auch. Sonst muss man sich auf weitaus mehr Kosten einrichten als nur für die Miete.

Ange am 25. März 2024: „Vonovia: sehr, sehr schlechter Vermieter“
Sehr, sehr schlechter Vermieter. Ich kann Vonovia überhaupt nicht weiterempfehlen. Der Kundenservice ist sooo unfreundlich. Sie arbeiten, als ob sie gezwungen sind, ihre Arbeit zu machen. Die Tickets werden nach der Meldung eines Problems zwar geöffnet, aber zu spät bearbeitet.
Ich kann so was echt nicht verstehen.

Lumi Haziri am 25. März 2024: „Vonovia macht mich obdachlos“
Mir wurde von Vonovia eine Wohnung zugesagt. Die Mietbescheinigung wurde mir auch zu geschickt, es sollte auch der Mietvertrag zugesendet werden per E-Mail. Aber Vonovia hat die Wohnung einfach an jemand anderen vermietet – ohne mich zu informieren. Ich habe meine Wohnung schon gekündigt und muss bald hier raus – mit 3 Kindern.
Unfassbar unmenschlich. Ich habe KEIN VETRAUEN. Vonovia macht mich obdachlos – mit Kindern.

Florian L.
am 25. März 2024: „Finger weg von diesem Vermieter“
Belege der Nebenkosten wurden trotz mehrfacher Nachfrage nicht zugesendet. Der Hausmeister stellt Mülltonnen in den Hausflur oder einfach in den Innenhof, anstatt sie zum Müllplatz zu bringen. Mängel werden nicht beseitigt. Auch wenn sich das Sozial-Media-Team meldet und sagt, man schaue sich den Fall an – es passiert gar nichts.
Alle User, die 5-Sterne Bewertungen geben, haben wohl bis jetzt keine Erfahrung mit der Vonovia gemacht, außer ihren Mietvertrag bekommen. Wirklich traurig.

Marita Koch am 25. März 2024: „Vonovia: Der schlechteste Vermieter, den wir je hatten. Nur gut, dass der Albtraum bald ein Ende hat“
Der schlechteste Vermieter, den wir je hatten. Im Januar 2023 stand ein Vermieter-
wechsel an, und unser neuer Vermieter war Vonovia. Seitdem geht es hier mit der Wohnung und dem Umfeld bergab.
Nachdem wir im Dezember unsere Heizkostenabrechnung und Betriebskosten-
abrechnung erhalten haben, war für uns klar, dass wir umziehen. Wir haben die beiden Abrechnungen dem Mieterverein zur Prüfung vorgelegt. Seitdem haben wir von Vonovia schon zwei Mahnungen erhalten. Aber sie selber bekommen es nicht auf der Reihe, Rechnungen und Belege dem Mieterverein zur Prüfung einzureichen. Wir haben bald April, und wir „freuen“ uns schon auf die vierte Mahnung, die pünktlich am 1. April kommen wird.
Nur gut, dass der Albtraum bald ein Ende hat.

Melanie am 25. März 2024: „Selbst ein Stern ist noch zu viel“
Mit Ulrich Wiesner!! hatten wir heute einen Besichtigungstermin. Unmöglich finde ich das Verhalten von Herrn Ulrich Wiesner: arrogant, unfreundlich, herablassend und das Thema Datenschutz ist anscheinend ein Fremdwort für ihn. Ich bin sowas von schockiert, dass man so einer Person die Verantwortung für Wohnungen gibt.
Sorry, selbst ein Stern ist noch zu viel.

N. am 25. März 2024: „Vonovia: reinste Abzocke“
Ich kann nicht nachvollziehen, woher die guten Bewertungen kommen, die müssen doch gekauft sein. Seit 5 Wochen warte ich darauf, dass mein Rauchmelder ausge-
tauscht wird, da er ständig piept. Man möchte meinen, dass das ein easy Task wäre, aber nein. Meine Tickets in der Vonovia-App wurden geschlossen, weil der Dienst-
leister sich dafür nicht zuständig sieht. Auf meine E-Mails reagiert niemand, und am Telefon kann man mir auch nicht helfen. Ich würde die Batterien ja selber austauschen, das ist aber leider nicht möglich.
„Schön“ ist allerdings, dass die Wartung der Rauchmelder in der völlig überzogenen und intransparenten Nebenkostenabrechnung abgebucht wird. Da fragt man sich nur, welche Wartung? Ohne extremen Mehraufwand meinerseits funktioniert gar nichts!
Ich frage mich ernsthaft, wer hier der Diensleister ist. Meine seit 3 Jahren defekte Heizung ist auch nicht repariert, dafür wird man aber regelmäßig von Monteuren angeblafft, wenn man den Schaden zum wiederholten Male meldet. Ich bin so neidisch auf meine Freunde:innen in anderen Mietverhältnissen, wo Wohnungen instand gehalten werden und auf Mängel reagiert wird.
Davon kann man als Mieter:in der Vonovia nur träumen.

Torsten Krause am 29. März 2024: „Vonovia unternimmt nichts gegen Terror im Haus“
Seit einem Jahr erleben wir den blanken Horror in unserem Haus! Trotz Unter-
schriften-Sammlung der Hausbewohner und Einschreiben kommt von Vonovia keine Rückmeldung oder eine Kontakt- Aufnahme. Ich arbeite 7 Tage Woche in Schicht. Komme nach der Nachtschicht nicht zum Schlafen. Und gehe dann übermüdet zur Arbeit. Mich macht der Terror im Haus mittlerweile krank. Und Vonovia reagiert null.

Doris Ingi am 30. März 2024: „Ostern und immer noch ist kein Heizen möglich“
Wir haben Ostern und wie nicht anders zu erwarten, geht die Zentralheizung im Haus wieder einmal nicht. Das geht jetzt schon so seit November 2023. Meldungen, Schreiben, Telefonate, die ich führe, haben keinen Erfolg. Es scheint der beauftragten Heizungsfirma nicht möglich zu sein, diese dauerhaft in Gang zu bringen. Und es interessiert auch niemanden. Der Hausmeister gibt sich ahnungslos, behauptet aber gleichzeitig, dass es angeblich Wohnungen im Haus geben soll, wo die Heizung laufen soll. Frage an Vonovia: Was wollen Sie eigentlich mit dieser Taktik erreichen? Zufriedene Mieter ganz bestimmt nicht.

Anne Schulz am 2. April 2024: „Keine Heizung und kein Warmwasser“
Keine Heizung und kein Warmwasser. Der nächste Reparatur-Termin ist erst in einer Woche. Eine Woche mit Kind ohne Warmwasser – und das ist schon das vierte Mal.

Juergen Blenau am 4. April 2024: „Repressalien von Vonovia“
Vonovia hat zum 22.Mai.24 die Grundversorgung des Kabelfernsehempfangs durch die Telekom gekündigt. Statt aber nun die Leitungen für jeden Anbieter freizugeben, müssen – und ich betone MÜSSEN – alle Mieter einen Zwangsvertrag mit Vodafone abschließen, wenn sie weiterhin Kabelempfang haben wollen. Es werden seitens der Vonovia immer neue Repressalien gefunden, um die Mieter zu ärgern. Die Bundes-
regierung sollte hier schnellstmöglich handeln und diesem mieterfeindlichen Verhalten entschieden Grenzen setzen!!

Lara Schröder am 8. April 2024: „Vonovia: einfach nur peinlich und unseriös“
Ein unglaublich schlecht organisiertes Unternehmen. Auf E-Mails wird überhaupt nicht mehr geantwortet, auch wenn es um Verträge geht. Und das monatelang. Es heißt immer nur: Personalmangel, aber überhaupt keine Antwort ist auch keine Lösung. Wenn man anruft, muss man sich auf 30 Minuten Warten einstellen. Dann wird man angeschrien, oder die Person hat selber keine Ahnung. Man bekommt dauernd andere Aussagen von Mitarbeitern, die widersprüchlicher nicht sein könnten. Es kümmert sich keiner um meine Anliegen, weil es nur simple Kunden-
service-Mitarbeiter sind und keine professionellen Berater, das heißt keiner ist an meinem Wohl interessiert.
Man redet mit Wänden. Einfach nur peinlich und unseriös. Reparaturen kann man komplett vergessen. Ich warte seit 6 Monaten auf Handwerker und bestellte Sachen, die schon von meinem Vormieter bemängelt wurden. Alle 2 Monate ruft man da mal an und es heißt: warten. Zwar sind es keine großen Mängel, sodass eine Mietmin-
derung rechtens wäre. Nun hat Vonovia auch noch den Internetanbieter gewechselt. Dass ich noch über 1,5 Jahre bei Telekom einen Vertrag habe, den ich nicht kündigen kann, interessiert bei Vonovia keinen. Man muss bei diesem Unternehmen leider dauernd mit dem Anwalt oder dem Mieterverein zusammenarbeiten, um überhaupt mal eine Antwort zu bekommen!!!

Ni Name am 11. April 2024: „Vonovia: nie mehr. Der Boden ist kaputt, die Wände sind gelb, die Fließen sind beschädigt, die Tür ist defekt.“
Unrenovierte Wohnung werden angeboten, ohne Bescheid zu sagen vor dem Besich-
tigungs-Termin. Der Boden ist kaputt, die Wände sind gelb, die Fließen sind beschä-
digt, die Tür ist defekt. Wie kann man so was vermieten.
Eine arrogante Maklerin bei den Besichtigungen: Platanenstraße 17, 65187 Wies-
baden.
Vonovia: nie mehr.

Patrick Joel Brandt am 14. April 2024: „Die Vonovia-Verwaltung reagiert nicht auf Beschwerden“
Die Verwaltung von Vonovia hat trotz wiederholter Beschwerden verschiedener Mieter über einen Nachbarn bisher nicht angemessen reagiert. Dieser Nachbar ist
für sein aggressives Verhalten bekannt, einschließlich Bedrohung, Beleidigung, Nachstellung, Verleumdung und körperlicher Gewalt. Leider haben wir in den letzten vier Jahren keine Unterstützung von Vonovia erhalten, und es ist belastend, täglich mit diesen Problemen umgehen zu müssen.

Daniela Bliesener am 17. April 202: „Vonovia: eine Abzocker-Firma“
Schon im Vorfeld der Vermietung gab es extreme Probleme. Die Kommunikation mit der Vermittlerin war einfach nur eine glatte Sechs. Bis es zum Vertrag kam wurden ständig neue Dinge beziehungsweise Dokumente gefordert. Nach vier Monaten mussten wir die Wohnung allerdings wieder verlassen, weil die Nachbarin eine alkoholkranke Psychopathin jeden Abend und jeden Tag fast 24/7 Theater gemacht hat.
Als wir dann gekündigt haben und die Wohnung angeboten haben, wurde es regel-
recht boykottiert, die drei Monate Kündigungsfrist nicht einzuhalten. Einige solvente Interessenten wurden auf die App verwiesen. Allerdings wurde die Wohnung in der App noch gar nicht angeboten. Wie sollte man sich also für etwas interessieren, was noch nicht mal auf dem Markt online ist?
Beim Telefonat mit dem Kundenservice wurde mir dann gesagt, wer einen Vertrag unterschreibt, hat so lange an dem Vertrag gebunden zu sein, bis das Vertragsende da ist. Das heißt, man wird drei Monate zur Kasse gebeten, obwohl die Wohnung hätte schon vermietet werden können. Abwarten, was jetzt die Nebenkostenabrech-
nung sagt. Für mich ist Vonovia eine Abzocker-Firma.

Zahlten am 19. April 2024: „Vonovia: eine miese Firma“
Vonovia ist eine miese Firma – keine Erreichbarkeit, niemand antwortet auf E-Mails.
3 Vonovia-Büros in Bremen – nicht besetzt, keine Öffnungszeiten, keine Telefonnum-mern.
Auf Wohnungsanfragen wird nicht geantwortet. Für mich ist diese Firma unseriös
und einfach ein mieser Laden.

Elle am 22. April 2024: „Vonovia: Abkassieren können sie“
Die meisten Bewertungen mit 4 Sternen und aufwärts sind „auf Einladung“. Wen wundert es. Könnte ich null Sterne geben, hätte ich dies getan.
Seit mehr als einem halben Jahr ist unser Waschbecken kaputt, und es hat sich bis heute nichts getan. Wir haben des Öfteren ohne Vorwarnung kein Warmwasser oder Heizung. Man kommt sich vor wie in einem Drittweltland. Nach einem Rohrbruch hat sich der Vermieter auch nicht sofort gemeldet. Die dadurch entstandenen Schäden wurden auch nicht beseitigt. Es ist, als würde der Vermieter darauf warten, dass man aus eigener Tasche zahlt, wobei er sich die eigenen schön stopft.

Ca am 23. April 2024: „Vonovia: megaschlechter Kundenservice“
Megaschlechter Kundenservice! Bei jedem Gespräch wird mir was Neues erzählt, was vorher noch nicht erwähnt wurde! Die Bearbeitungszeit dauert total lange, und am Telefon wollen sie einen auch nicht wirklich helfen. Man soll immer alles schriftlich abklären, aber wartet dann 3 Wochen auf eine Antwort!
Komme aus meinem Mietvertrag nicht raus, und als Begründung wird mir eine nicht nachvollziehbare Erklärung gegeben!

Florian L. am 24. April 2024: „Ich kann von diesem Vermieter nur abraten und eine Rechtsschutzversicherung oder Mitgliedschaft im Mieterverein anraten“
Seit über einem Jahr warte ich auf die Belege für Nebenkostenabrechnungen. Bei Telefonaten wird mir stets gesagt, man werde diese übersenden. Aber nichts passiert. Das gleiche war schon der Fall mit den Nebenkostenbelegen vom Jahr davor. Ohne Klage kommt man hier nicht weiter.
Auch wurde seit über zwei Jahren der Rauchwarnmelder nicht gewartet. Berechnet wird dies in den Nebenkosten trotzdem. Reparaturen werden z.T. nicht ausgeführt.
Ich kann von diesem Vermieter nur abraten und eine Rechtsschutzversicherung oder Mitgliedschaft im Mieterverein anraten.

Fabian Stiewe am 24. April 2024:Vonovia reagiert nicht auf meine Kündigung“
So kann man auch die Mieter länger behalten.

Thomas Henne am 25. April 2024: „Vonovia: Solche Mitarbeiter habe ich noch nie gesehen, einfach nur eine Frechheit!“
Vonovia-Mitarbeiter haben versucht, die Duschkabine zu reparieren und haben dabei den Wasserhahn für die Waschmaschine kaputt gemacht. Am Telefon wird mir gesagt, dass das kein Notfall sei. Gut, ich muss ja die Wäsche nicht waschen, danke! Solche Mitarbeiter habe ich noch nie gesehen, einfach nur eine Frechheit!

Kunde am 25. April 2024: „Es ist die absolute Katastrophe“
Überlegt euch gut, ob ihr Vonovia zum Vermieter nehmt. Es ist die absolute Katastrophe, und man wird komplett alleine gelassen, wenn man Probleme hat.
Seit Oktober 2023 habe ich die erste Reparatur gemeldet – über die App. Ich habe auch einen Anruf von Kundenservice erhalten, und mir wurde gesagt, dass die Handwerker sich melden. Was leider nicht passiert ist. Und in Dezember habe ich einen Brief bekommen, daraufhin habe ich sofort angerufen (weil sie mich drum baten, weil man mich angeblich nicht erreicht hat). Am Telefon sagte man mir, mein Auftrag wurde storniert und man konnte es mir nicht erklären warum.
Also haben wir eine neue Reparatur angemeldet, und im Februar habe ich wieder einen Brief erhalten, und wieder wurden mir die gleichen Worte am Telefon gesagt, und wieder haben wir einen neuen Auftrag aufgegeben. Bis heute wieder leider immer noch kein Anruf. Bei einer anderen Reparatur, bei der es um eine defekte Balkontür ging: im Januar bei – 4 bis zu – 9 Grad, wurde ich genauso behandelt und musste aus Verzweiflung selber handeln bei diesen Temperaturen.
Ich bin sehr enttäuscht von Vonovia und bereue, dass ich mich damals für Vonovia entschieden habe. Denn man erreicht hier auch nicht einmal den Betreuer (Haus-meister) vom Wohnort, und man bekommt auch nicht einmal einen Rückruf. Vonovia kümmert sich nicht um die Mieter. Es ist traurig, dass Vonovia so sehr seine Mieter in Stich lässt.

Andreas am 26. April 2024: „Wenn ich könnte, würde ich am liebsten keinen Stern vergeben“
Nach zig Beschwerden in der Bernauer Straße über einen Problem-Nachbar wurde immer noch nichts unternommen. Der Höhepunkt von allem ist nun, dass dieser besagte Nachbar auch noch einen Wasserschaden verursacht hat, sodass das Wasser zugedreht werden musste. Nach zig Anrufen wird immer noch nichts unternommen – haben seit nunmehr 4 Tagen kein Wasser. Der Antrag auf Mietminderung wird einfach nicht bearbeitet, jedes Mal beim Anrufen wird man vertröstet. Der erste Antrag wurde ohne Bearbeitung einfach als „abgeschlossen“ deklariert. Nun wurde der Antrag rückwirkend wieder eingereicht, und es passiert immer noch nichts. Am Telefon wird ohne zu zögern gelogen und teilweise sogar frech geantwortet, absolut unprofessionell.
Schämen sollte sich Vonovia und sowas nennt sich „Hausverwaltung“.

julmavsi am 28. April 2024: „Sehr viel Fake“
Merkwürdigerweise in letzter Zeit nur positive Einträge. In unserer Wohnanlage hat sich aber überhaupt das Negative nicht zum Positiven gewandelt. Man stellt die Betriebskostenabrechnung in Frage und bekommt außer der Eingangsbestätigung keine weiteren Auskünfte. Was zahlt Vonovia für die positiven Bewertungen? Das muss man sich fragen.

Angelo Meyer am 29. April 2024: „Katastrophaler Service: Alles in allem ist es die mit Abstand schlechteste Verwaltung, bei der ich gewohnt habe
Ich bin vor einem halben Jahr zu meiner Freundin gezogen, die schon seit ca. 1 Jahr in der Wohnung gelebt hat. Die Heizung hat NIE richtig funktioniert. Die Hausmeister, die von der Vonovia erst nach Wochen geschickt wurden (es musste einige Mal hinterhertelefoniert werden, damit überhaupt was passiert, und das bei Minus-Graden draußen – das scheint nicht wichtig zu sein) hatten keine Ahnung von den Heizsystemen, sodass erst was passiert ist, als ein externer Monteur kam, der sich auskannte. Wir hatten dadurch Schimmel in Teilen der Wohnung, woraufhin auch erst nach ca. 1 Monat jemand vorbeikam, um dann nur Schimmelentferner darauf zu sprühen und zu überstreichen.
Wir sind nun ausgezogen, und die Schimmelbildung wird wieder sichtbar, was normal ist, wenn man nur drüber streicht. Im Online Portal bekommt man gar keine Antwort, telefonisch sowieso nicht und auf Mails wird erst nach Wochen reagiert.
Beim Auszug waren zwei Wände fleckig nach dem Streichen, und im Protokoll steht: alle Wände und Decken müssen neu gestrichen werden. Vonovia weiß, wie man Geld von der Kaution einbehalten kann.
Alles in allem ist es die mit Abstand schlechteste Verwaltung, bei der ich gewohnt habe, hatte vorher nie irgendwelche Probleme mit anderen Verwaltungen, aber bei der Vonovia in Garbsen wird nur abkassiert und sich nicht um die Mieter gekümmert. Ich verstehe es, dass es Notfälle gibt, die Vorrang haben vor Kleinigkeiten, aber eine defekte Heizung in den Wintermonaten und Schimmel an den Wänden, sodass man in dem Raum nicht mehr schlafen möchte, sollten früher bearbeitet werden als nach einem Monat – und das auch nur nach mehrmaliger Aufforderung .
Alles in allem rate ich jedem ab, bei der Vonovia eine Wohnung zu mieten!

N. am 30.April 2024: „Außer dreisten Nebenkostenabrechnungen und Miet-erhöhungen kann man bei Vonovia nicht viel“
Und weitere 2 Wochen sind ins Land gestrichen, ohne dass sich bezüglich der Wartung meines Rauchmelders etwas getan hat. Es ist so lächerlich: die sollen eine Batterie austauschen und nicht ein Atomkraftwerk Instand setzen. Aber außer dreisten Nebenkostenabrechnungen und Mieterhöhungen kann man bei der Vonovia/Deutschen Wohnen anscheinend nicht viel.

Eric Röderer am 30. April 2024: „Vonovia: Eine gierige Firma“
Unfreundliche, unseriöse Hotline-Mitarbeiter. Ich könnte sowas von ausfällig werden.
Diese gierige Firma passt so richtig in diese Welt.

Nisrin L. am 1. Mai 2024: „Eine Unverschämtheit!“
Die Erfahrung mit Vonovia war absolut entsetzlich. Von August 2023 bis Februar 2024 funktionierte die Heizung nicht, und seit März ist sie auf Dauerhitze eingestellt, ohne die Möglichkeit, sie abzuschalten. Meine Familie, darunter meine Mutter und meine kleinen Geschwister im Alter von 3 und 5 Jahren, mussten im tiefsten Winter bei Temperaturen um minus 10 Grad in Winterjacken ausharren, ohne Heizung in der Wohnung.
Dies ist unmenschlich und inakzeptabel. Trotz mehrfacher Beschwerden wurden die defekten Heizungen immer noch nicht ersetzt, und die Handwerker, die kamen, waren allesamt inkompetent. Niemand scheint seine Arbeit richtig zu machen, und alle reden nur von Lösungsfindung, ohne jemals tatsächlich etwas zu unternehmen. Nach einem Jahr in der Wohnung und einer Miete von 1.300 € haben wir erwartet, dass alles funktioniert – eine totale Lachnummer.

I.P. am 1. Mai 2024: „Frustrierend“
Seit Ende Februar heizen die Heizkörper in zwei Zimmern ununterbrochen, egal ob der Thermostat auf null steht oder es draußen extrem warm ist.
Wir haben das sofort gemeldet, aber was ist passiert? Ein Termin erst für Anfang April. Und dann? Der Handwerker sagt, die Heizkörper seien zu alt, und das Ventil sei kaputt, aber eine richtige Reparatur sei erst nach der Heizperiode möglich. Er kommt am nächsten Werktag mit einer provisorischen Lösung, aber dann kommt keiner mehr, ohne Bescheid zu sagen!
Wieder angerufen, 20 Minuten in der Warteschleife, keine Hilfe. Erst zwei Wochen später ein Anruf: Termin Ende Mai. Was soll das? Seit Februar kochen wir hier Tag und Nacht. Auf die Bitte, wenigstens nachts die Heizung auszuschalten, keine Reaktion.
Jetzt ist schon der 1. Mai, 27 Grad draußen und wir schwitzen immer noch. Wirklich frustrierend, dieses Gefühl, im Stich gelassen zu werden…

Hamza am 3. Mai 2024: „Doppelt so teuer“
Ich bin seit 2018 Kunde bei Vonovia Energie. Anfangs zahlte ich etwa 29 Cent pro Kilowatt-stunde. Seit eineinhalb Jahren liegt der Preis jedoch bei etwa 43 Cent pro Kilowattstunde. Das erscheint mir fast doppelt so teuer, zumal ich im Internet mehrere Angebote für nur 21 Cent pro Kilowattstunde gesehen habe.

Tom S. am 4. Mai 2024: „Leider absolut nicht zu empfehlen“
Absolut nicht zu empfehlen. Kümmern sich 0,0 um ihre Mieter. Dank Fehler seitens Vonovia wollte man uns Mahnungen aufbrummen etc. Haben seit 7 Monaten zum Parkplatz immer noch keine Parkkarten erhalten. Die Schlüssel zum Parkplatz erst 2 Monate nach Vertrag erhalten. Die komplette Mieterschaft soll für Sachen bestraft werden, die eine einzige bekannte Partei im Haus zu verantworten hat. Seit Monaten: lautes Piepen im Haus aus der BMZ, und niemand von Vonovia kümmert sich.

Linam am 6. Mai 2024: „Ich war nie glücklicher aus einer Wohnung auszuziehen. Nie wieder Vonovia“
Wir waren mit der Vonovia zufrieden bis Schäden aufgetreten sind. Drei Monate kein warmes Wasser, weil niemand zur Verfügung stand. Dann Schaden am Dach, nasse Wände und Schimmel. In 4 Monaten hat man nur geschafft, das Dach zu reparieren. Ich war nie glücklicher aus einer Wohnung auszuziehen. Die Kommunikation ist schlecht, niemand fühlt sich verantwortlich. Nie wieder Vonovia.

Silke Damberg am 8. Mai 2024: „Jetzt übergebe ich den Fall einem Anwalt, mir reicht es“
Die Warnungen von Kollegen habe ich vor Einzug einfach nicht wahrgenommen. Jetzt geht es um die Sicherstellung der Kautionsrückzahlung, und nun kommt das böse Erwachen. Ich ziehe aus und muss alles streichen, weil ich übersehen habe, dass im Übernahme-Protokoll steht: renoviert übergeben.
Nun habe ich Fotos vor dem Einzug zugeschickt, auf denen klar erkennbar ist, dass die Wände nicht gestrichen waren. Meine farbigen Wände habe ich geweißt, der Rest ist denen nach 1,5 Jahren nicht gut genug, und auf den Fotos wäre nicht ersichtlich, dass bei Einzug nicht renoviert gewesen ist – das ist aber eindeutig ersichtlich.
Jetzt übergebe ich den Fall einem Anwalt, mir reicht es. Sogar das WC habe ich erneuern müssen beim Einzug. Die Antwort von Vonovia, das hätte ich nicht tun müssen. Wirklich krass – aber das lasse ich mir nicht gefallen. Hier wird es zusätzlich durch eine Bekannte noch einen Artikel in der Presse geben.
Einen Aufruf ebenfalls, damit man sich gegebenenfalls zusammenschließen kann. Vonovia muss daran erinnert werden, dass diese Vorgehensweise auch Grenzen hat. Diesen Ärger hat keiner gerne – aber das lasse ich mir nicht gefallen.

„Trustpilot“ (https://de.trustpilot.com) ist eine Online-Bewertungscommunity und will Verbrauchern helfen, Unternehmen zu finden, denen sie vertrauen können.

 

 

 

17 Antworten zu Forum

  1. Vikkswiz schreibt:

    Alles begann mit der illegalen Privatisierung der sozialen Apartments in Deutschland. Und das alles passierte mit der Unterstützung der Regierung von Merkel. Wenn Volkswagen für zahlreiche Täuschungen Sanktionen in einer Milliarden Skala erhielt, erhalten die Vonovia für zahlreiche Täuschungen keine Strafen.

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  2. S. Deisböck schreibt:

    Hallo zusamme,
    hatte vor drei Wochen, am 12.06.2019 eine Klage der Vonovia, wegen einer Mieterhöhung der ich nicht zugestimmt habe (zum 01.01.2019 um 85,39 € mit einem Ansatz des Mietspiegels der schlicht und ergreifend überhöht war). Fünfeinhalb stunden vor der Verhandlung hat der Kläger sprich die Vonovia die Klage zurück genommen. Mein Anwalt gratulierte mir und sagte „so jetzt haben sie drei Jahre Ruhe.
    Am Samstag den 29.06.2019 habe ich ernaut eine Mieterhöhung zum 01.09.2019 bekommen. Die gleiche Erhöhung wieder wie zuvor. Ich bin fassungslos. Das ist meines Erachtens nur noch Schikane.

    Wenn es geht sollte keiner bei diesen Heuschrencken einziehen, wenn schon passiert ist viel Glück und gute Anwälte (Rechschutz ist zwingend).

    Gru? S. Deisböck

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  3. 1A Abgezockt schreibt:

    Sollten Sie oder Ihnen bekannte Personen von einem Grundstück der Vonovia abgeschleppt worden sein, schreiben Sie bitte eine kurze Schilderung des Hergangs an 1A-Abgezockt@gmx.de. Vielen Dank!

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  4. Bettina schreibt:

    Liebe Menschen,

    Wohnen ist ein Thema, das alle angeht.
    Wie in vielen anderen großen Städten wird auch in Dresden die
    Wohnungssituation für viele Menschen immer schwieriger. Mieten steigen,
    Menschen müssen ihre bisherigen Wohnviertel verlassen. Immer mehr sind
    von Obdachlosigkeit bedroht.

    Am 6. April findet der europaweite Aktionstag für das Recht auf Wohnen
    statt. In Dresden rufen wir unter dem Slogan #Mietenwahnsinn stoppen
    zur Demonstration auf:
    Samstag, 6. April 2019 14:00 Uhr Postplatz Dresden

    Wir würden uns freuen, wenn Sie sich der Initiative anschließen und
    den Aufruf zur Demonstration am 6. April unterzeichnen:
    https://dresden.mietenwahnsinn-stoppen.de/aufruf/ [1]

    Möchten Sie sich darüber hinaus am Aktionstag und dessen Organisation
    beteiligen, z.B. einen inhaltlichen oder gestalterischen Beitrag
    leisten? Dann freuen wir uns über Ihre Rückmeldung per E-Mail.
    Bitte verbreiten Sie den Aufruf in Ihren Netzwerken und kommen Sie am
    6. April zum Aktionstag!

    Wir denken, es ist wichtig, vor der Kommunalwahl auf die Bedeutung der
    Wohnungspolitik hinzuweisen. Wir fürchten, dass die soziale
    Neuausrichtung der Wohnungs- und Immobilienpolitik der letzten Jahre
    akut bedroht ist. Wenn nach den Wahlen eine konservative Mehrheit
    aus CDU/FDP/AFD in Dresden regiert, stehen Projekte wie die WID (die
    neue Dresdner Wohnungsgesellschaft), das kooperative Baulandmodell für
    sozialen Wohnungsbau oder eine gemeinwohlorientierte Vergabepraxis auf
    dem Spiel. Sozialer Wohnungsbau wird dann – das haben diese Fraktionen
    in der Vergangenheit klar gemacht – aus der politischen Agenda
    gestrichen. Aus diesem Grund wollen wir für den 6. April mobilisieren
    und die Dringlichkeit des Themas ins Bewusstsein rufen.

    Viele Grüße
    Aktionsbündnis Mietenwahnsinn stoppen Dresden

    Like

  5. EdGA schreibt:

    Möglicher systematischer Betrug von Vonovia verfolgen und verhindern in Berlin – aktueller Fall: Objekt in der Liebenwalder Straße sowie weitere im Wedding:
    01.12.2018
    • Begründung: Bei Mietertreffen von Vonovia Mieter*innen im Wedding wurde in vielen Wortbeiträgen der Mieter*innen von einem systematischen Betrug von Seiten Vonovia berichtet. (siehe auch Berichterstattungen in Köln, Witten, Stuttgart, Dortmund u.a.) Insbesondere bei der Abrechnung von Miet-Nebenkosten und bei Modernisierungen ist es bei Vonovia offenbar ein systematisches Prinzip, nicht erbrachte Leistungen oder in Mietverträgen nicht vereinbarte Leistungen in den Nebenkosten in Rechnung zu stellen. Bei jährlich anfallenden Mieterhöhungen und bei Modernisierungen wurde von ähnlichen Fällen berichtet.

    Heizkostenabrechnung: Nun nach Quadratmeter
    Bei mietvertraglich festgelegten Heizkostenabrechnungen nach Verbrauch, siehe dazu auch Heizkostenverordnung, kann nur von dieser Praxis abgewichen werden, wenn die HK-Abrechnung nach Verbrauch unwirtschaftlich wäre (in der Liebenwalder Straße 5 wurde immer nach Verbrauch abgerechnet, bis Vonovia kam). Das ist hier aber nicht der Fall – im Gegenteil.
    Denn die HKAbrechnung nach Quadratmeter wie hier, dient nur der Bereicherung von Vonovia bzw. der Befriedigung ihrer Aktionäre. Daher weigert sich die Vonovia auch nach Verbrauch abzurechnen, obwohl ihr die ordnungsgemäß abgelesenen Verbrauchswerte von Brunata Metroma (lt. Angaben des Unternehmens) längst vorliegen.
    Vonovia rechnet hier trotzdem für das Jahr 2016 zu 100 % nach Quadratmetern ab und macht so einen satten Gewinn (zum Nachteil der Mieter und bei Leistungsbeziehern nach SGB-XII und ALG- II auch zum Nachteil des Staates) von ca. 40 %, wobei der Anteil der Leistungsbezieher in diesem Haus bei ca. 50 % liegt.
    Dann wird „großzügig“ ein Nachlass von 15 % (so Vonovia Pressesprecherin Bettina Benner im November 2018, siehe auch dazu Bericht im Tagesspiegel vom 21.11.2018) auf die anfallenden Kosten (Abrechnung nach Qm) der einzelnen Mieter angeboten. Welcher tatsächliche Wert (Brennstoffkostensumme) für das Haus in der Liebenwalder Straße bei 2.903,21 Qm Wohnfläche hier zugrunde gelegt wird, hat sie nicht dargelegt.
    Gleichzeitig wird aber bis heute die hundertfach angeforderte Belegeinsicht verweigert: die jeweiligen Mieter haben jeweils x mal die abrechnungsrelevanten Belege und Verträge eingefordert, und das seit nunmehr fast einem Jahr (BK- und HK Abrechnung 2016): Welchen Grund kann das haben? Für jemanden, der nichts zu verbergen hat, dürfte das doch kein Problem sein.

    Zu verbergen scheint Vonovia auch die Berliner Firmenadresse zu haben: Auf Nachfrage haben Vonovia Objektbetreuer mehrfach behauptet: „Vonovia hat keine Firmenadresse in Berlin, das läuft alles über Handy“. Und gerade diese Mitarbeiter wurden dort wiederholt angetroffen. Adresse: Joachim-Karnatz-Allee 45, 10557 Berlin . Dort befindet sich die VAVermietung, VAModernisierung, VA Regionalleitung, VA Geschäftsführung, jeweils mit separaten Firmenschildern(gold) und Klingeln.

    Wasserkosten:
    Im Vergleich zur BK/HK Abrechnung 2015 (noch durch KWG/Conwert erstellt), haben sich hier bei dieser Abrechnungsvariante nach Qm die Wasserkosten (alle abrechnungsrelevanten Werte) plötzlich um 60 % erhöht. Auch bei den Wasserkosten wurde abgezockt. Die Summe nach Abrechnung/Qm in Höhe von ca. 27.000,00 Euro gibt es nicht. Mit Anruf bei den Berliner Wasserwerken wurde die tatsächliche Summe von 16.000 Euro bestätigt.
    Die Kosten für Heiz/Brennstoffverbrauch zzgl. Abrechnungskosten wurden bei Qm/Abrechnung um ca.40 % erhöht.
    Wie kann das sein? Wer soll diesen satten unberechtigten Gewinn der Vonovia nun zahlen: Die Mieter und der Staat (hier überwiegend JobCenter) natürlich.
    Es ist inzwischen bekannt, das bei einigen heute von Vonovia verwalteten Objekten in Berlin (überwiegend Wedding) der Eigentümer der Objekte, KWG Grundwert VII Hamburg, dieses System „wie zocke ich den Staat ab“ schon mehr als sechs Jahre betreibt. Dessen Mitarbeiter sind teilweise redselig, wohlwissend, dass die JobCenter in Berlin keine Prüfstelle haben.
    Deswegen kann man zumindest in Berlin, nicht nur von einem „System“ Vonovia sprechen, sondern auch von einem „System“ KWG Grundwert.

    Seitens Vonovia wird verstärkt behauptet: zum Zeitpunkt der Abrechnung lagen keine Verbrauchswerte vor (siehe auch Beispiele aus verschiedenen Städten in Deutschland) aktuell in Berlin: Das bedeutet aber auch: jetzt liegen die Verbrauchswerte vor.
    Daher gibt es keinen rechtlich zu vertretenden Grund nach Quadratmetern abzurechnen. Für Vonovia zählt aber nur eins: den Aktionären einen möglichst hohen Gewinn zu ermöglichen.

    Grundsteuer – Erhöhung um 429 %:
    Die Erhöhung der Grundsteuer von 2.336,60 Euro (2015 BK Abrechnung von KWG/Conwert erstellt) auf 10.040,46 Euro (2016 von Vonovia erstellt) Erhöhung also um 429 %.
    Vonovias Pressesprecherin Bettina Benner stellt diesen Sachverhalt im Tagesspiegel s.o., als Fehler dar!
    Wie kann das sein: Mehrfach wurde der Grundsteuerbescheid angefordert. Keine Reaktion:
    Erst nachdem Mieter bei der allseits bekannten Stelle Forderungsmanagement in Dresden (für Berlin zuständig) anriefen und mit Strafanzeige wegen Betrug zum Nachteil der Mieter und JobCenter gedroht haben, kam eine korrigierte BK Abrechnung mit der tatsächlichen Grundsteuersumme in Höhe von 2.336,60 Euro. In dieser Abrechnung wurden dann aber wieder neue Posten eingefügt bzw. andere im Vergleich zur 1. Abrechnung plötzlich verdoppelt, bis heute ohne Nachweis der Berechtigung.

    Der Grundsteuerbescheid wurde daraufhin einem Mieter Mitte August 2018 zugänglich gemacht. Dabei handelt es sich aber nicht um den vom Finanzamt Berlin Wedding, Osloer Str., erstellten Bescheid. Das übersandte Dokument wurde daraufhin auf Echtheit geprüft. Keine Übereinstimmung!

    Forderungsmanagement:
    Zuständig beim Forderungsmanagement in Dresden: Frau B., diese verschickt immer die Drohbriefe wenn angeblich Zahlungsrückstände bestehen: Dann kommt zunächst:
    1.Zahlungserinnerung, und 9 Tage später: letzte Zahlungsaufforderung mit Androhung Zahlungs- und Räumungsklage durchzusetzen per Beauftragung JHS Legal Inkasso Anwaltskanzlei (für die Beauftragung ist auch Frau B. zuständig). Hierbei ist dann meistens eine längere Aufstellung der angeblichen Forderungen beigefügt. In keinem Fall (mit angeblichen Rückständen von 30,00 Euro bis über 1.000,00 Euro) war auch nur ein einziger Euro davon berechtigt.
    Diese Praxis wurde besonders auffällig bei Mietern mit ausländischen Nachnamen:
    Es werden bis heute horrende Vorauszahlungsbeträge, insbesondere bei den Heizkosten, gefordert, die fast doppelt so hoch sind wie der tatsächliche Verbrauch, und wer sich wehrt und diese Beträge nicht mehr zahlt, bzw. verrechnet (lt. BGH Urteil zulässig) dem wird dann mit Zahlungs- und Räumungsklage gedroht.
    Interessant ist: Genau wie bei den Vorgängen in Stuttgart werden diese „Drohbriefe“ mit Androhung Zahlungs- und Räumungsklage vom jeweils zuständigen Forderungsmanagement verschickt – bevor die von den Mietern eingereichten Widersprüche bearbeitet wurden – wegen unkorrekter BK- und HK Abrechnung mit Hinweis- auf das Zurückbehaltungsrecht, solange keine Belegeinsicht erfolgt ist . Allein die Versendung dieser Schreiben erfüllt den Tatbestand der Nötigung. Frau B. wurde daher schriftlich aufgefordert (durch div. Mieter per email) diese Praxis zu unterlassen. Der Wiederholungsfall würde Vorsatz bedeuten. Bei fortführender Praxis würden dann die Strafanzeigen gegen alle Beteiligten erfolgen.
    Hierzu auch:
    Vonovia-Mieter müssen nicht für Rechtsanwalt zahlen
    (mvd) Die Vonovia bzw. die von der Vonovia beauftragte Rechtsanwaltskanzlei, JHS Legal, darf keine vorgerichtlichen Rechtsanwaltskosten, die teils mehrere Hundert Euro betragen, von Mietern für Mahnungen verlangen. Dieses gute und erleichternde Urteil für Vonovia-Mieter sprach nun das Landgericht Itzehoe am 19.06.2018 (Az. 9 S 74/16) und bestätigte damit die Auffassung des Mietervereins Dresden und Umgebung e.V..
    Die Richter zweifelten bereits daran, dass die Einschaltung einer Rechtsanwaltskanzlei bei einfachen Mahnungen überhaupt erforderlich und zweckmäßig ist. Für die einfachen Mahnschreiben, ohne Auseinandersetzung mit nicht ganz unkomplizierten Rechtsfragen, wie Hintergründen zu Betriebs- oder Heizkostenabrechnungen, hat die Vonovia kein Recht, die Erstattung von vorgerichtlichen Anwaltskosten zu verlangen. Ähnlich urteilten auch bereits die Amtsgerichte in Stuttgart und Dortmund (Az. AG Stuttgart 33 C 5189/16 und AG Dortmund 412 C 10756/13) sowie auch Amtsgericht Berlin Spandau mit mehreren gerichtlichen Entscheidungen dazu: „Spandauer Mieter in den Mahnfängen von Vonovia“.

    Mittlerweile wurden repräsentativ für 11 Wohnungen von 43 (also ca. 25 %) im Hause Liebenwalder Straße 5, Neuberechnungen der BK- und Heizkostenabrechnungen der Jahre 2015, 2016, und nach Schätzungsberechnungen (bezogen auf den Durchschnitt) auch schon für die Jahre 2017 und 2018, erstellt: Ergebnis (Statistiktabelle liegt vor) – Es ist ein ungefährer Schaden zum Nachteil der Mieter, davon 50 % zu Lasten des JobCenterBerlin Mitte Müllerstraße 16 sowie Sozialamt Berlin Mitte auch Müllerstraße, in Höhe von ca. 100.000,00 Euro entstanden (4 Jahre) basierend auf unkorrekter Abrechnungen ohne Rechtsgrundlage.

    Diese Praxis ist gegenüber allen Mieter*innen nicht hinnehmbar. Auch Berlin muss ein Interesse daran haben, dass keine überhöhten Abrechnungen und Modernisierungskosten von dem börsennotierten Unternehmen erhoben werden, zumal festgestellt wurde, dass in den zahlreichen Berliner Vonovia-Wohnungen auch Personen wohnen, deren Miete und Nebenkosten im Zuge von SGB XII oder ALG II von der Stadt bezahlt werden. Hier muss die Stadt personelle Ressourcen zur Verfügung stellen, um die bisherige Praxis von Vonovia zu untersuchen und ggf. zu verfolgen und zu beenden.
    Die Vonovia SE ist mittlerweile durch die Privatisierungswelle in den 1990er Jahren und dem Erwerb von Wohnungen aus öffentlicher Hand, mit rund 400.000 Wohnungen, der größte Immobilienkonzern in Deutschland. Auch in Berlin baut die börsennotierte Vonovia ihr Kontinguent nunmehr verstärkt aus.

    Wir fragen an:
    1. Die Jobcenter der Stadt Berlin übernehmen die Bezahlung vieler Mieten von Berliner*innen im ALG-II-Bezug. So auch von vielen Mieter*innen in Vonovia-Wohnungen oder von deren Tochterunternehmen.
    a) Für wie viele Vonovia-Wohnungen von Bezieher*innen ALG-II bezahlt aktuell die Stadt Berlin Miete und Nebenkosten?
    b) Wie hoch ist die monatliche Gesamtmiete, die von Seiten der Jobcenter Berlin an Vonovia bezahlt wird?
    c) Wie hoch sind die monatlichen Miet-Nebenkosten, die von Seiten der JobcenterBerlin an Vonovia bezahlt wird?
    d) Wie hat sich die Höhe der Miete und der Nebenkosten für ALG-II-Bezieher*innen in Vonovia-Wohnungen in den letzten drei Jahren entwickelt?
    e) Wie viele Nebenkostenabrechnungen von Vonovia und deren Tochterunternehmen hat das Jobcenter in den letzten Jahren geprüft bzw. beanstandet?
    f) Wie oft wurden die gesetzlich vorgeschriebenen Abrechnungen für die Mietnebenkosten von Seiten der Jobcenter Berlin bei Vonovia angefragt?

    2. Auch die Sozialämter der Stadt Berlin übernehmen die Bezahlung vieler Mieten von Berliner*innen im SGB-XII-Bezug. So auch von vielen Mieter*innen in Vonovia-Wohnungen oder von deren Tochterunternehmen.
    a) Für wie viele Vonovia-Wohnungen von SGB-XII-Bezieher*innen bezahlt aktuell die Stadt Berlin Miete und Nebenkosten?
    b) Wie hoch sind die monatlichen Miet-Nebenkosten, die von Seiten der Sozialämter Berlins an Vonovia bezahlt werden?
    c) Wie hat sich die Höhe der Miete und der Nebenkosten für SGB-XII-Bezieher*innen in Vonovia-Wohnungen in den letzten 3 Jahren entwickelt?
    d) Wie viele Nebenkostenabrechnungen von Vonovia und deren Tochterunternehmen hat das Sozialamt in den letzten Jahren geprüft bzw. beanstandet?
    e) Wie oft wurden die gesetzlich vorgeschriebenen Abrechnungen für die Mietnebenkosten von Seiten Sozialamt bei Vonovia angefragt?

    Wir beantragen:
    Die Jobcenter der Stadt Berlin verpflichten sich aufgrund der Übernahme vieler Mieten von Berliner*innen in Vonovia-Wohnungen gegen den möglichen systematischen Betrug von Vonovia bei der Erstellung von Mietnebenkosten s.o., sowie für nicht getätigte Leistungen und bei überhöhten Mietsteigerungen juristisch und politisch vorzugehen.
    1. Die Stadt ermittelt den Personalbedarf der notwendig wäre, Nebenkostenabrechnungen, Mieterhöhungen und Modernisierungsumlagen von Vonovia-Wohnungen zu überprüfen.

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    • Thill schreibt:

      Bin auch Vonovia Mieter in Berlin. Was EdGA beschreibt trifft voll ins Schwarze, habe auch überhöhte Nebenkostenabrechung erhalten. All die Jahre zuvor (bei früherem Besitzer) immer Guthaben gehabt, nun plötzlich Rückzahlung. Zudem wurde erstmals nicht verbrauchsabhängig berechnet, was all die Jahre vorher ja auch ging.

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  6. Frollein H schreibt:

    Trinkwasserlabor zu Wucherpreisen!!!!! ich habe bis zum 30.04.2017 in einer Vonovia Wohnlochwohnung gelebt und bekam nun über 1,9 Jahre nach Auszug die Abrechnung für 2017. Das Trinkwasserlabor soll allein bei mir für die 4 Monate 578 Euro gekostet haben, also 144,50 im Monat. Das wären ja Wucherkosten! Hinzu kommt eine unerklärlich plötzliche Verbrauchssteigerung, obwohl ich schon Mitte März auszog und nicht mehr geheizt hatte. Zumal ich nicht wie früher eine komplette Techemaufstellung bekomme seit Vonovia dort ist, sondern eine verkürzte Abrechnung, wo genaue Verbrauchsdaten nicht mehr hervorgehen! All das kommt mir spanisch vor.

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    • betrogene schreibt:

      Wie bei Frollein H:
      Der Grund, warum Vonovia keine Techemrechnungen mehr offenlegt:
      weil die richtigen Werte nicht mit den Beträge in den BK- und HK Abrechnungen übereinstimmen. Alte Techemrechnung nehmen, dort anrufen und nachfragen welcher Wert/ Betrag stimmt. Auch mal bei den städtischen Wasserwerken anrufen und mit den Beträgen in der BK/HK Abrechnung vergleichen. Auch da wird kräftig abgezockt.

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  7. Daniela schreibt:

    Hallo zusammen, wer hat dieses Jahr schon seine Betriebskostenabrechnung (Nebenkostenabrechnung) für 2015/2016 bekommen?
    Neuerdings muss man für Wartung Rückstauklappen, Wartung Hebeanlage bezahlen. Auch was der Hauswart nicht mehr macht wird ausgegliedert und von Gartenpflegeservice zum Beispiel erledigt. Alles wird demzufolge teurer. Jetzt heißen die wohl auch Objektbetreuer.
    Für das ganze muss ich nun über 160 Euro mehr bezahlen. Ich bekomme sogar Heizkosten wieder über 70 Euro. Soll trotzdem 160 Euro nachzahlen. Nur wegen Objektbetreuer, Gartenpflegeservice, Wartung Rückstauklappen und Hebeanlagen. Ist das denn rechtens. Kennt sich hier jemand aus?
    Bin Mieter der Vonovia inDresden.
    Grüße von Daniela aus Dresden

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    • Volkmar S. schreibt:

      Hallo Daniela,

      ich bin Mitglied im Dresdner Mieterverein und habe mich zu Ihren Fragen schlau gemacht.

      Die Antwort des Rechtsexperten vom Mieterverein auf Ihre Fragen:
      Wenn die „Wartung der Rückstauklappen“ nicht explizit in Ihrem Mietvertrag mit der Vonovia vermerkt ist, dann müssen Sie diese Kosten auch nicht übernehmen.
      Anders sieht es bei den Kosten für die „Wartung der Hebeanlage“, für den Objektbetreuer und den Gartenpflegedienst aus: wenn diese Faktoren im Mietvertrag im Einzelnen auch nicht fixiert sind, so müssen Sie dennoch für diese Kosten zahlen. Leider.

      Ungeachtet dessen, ist es aber – nach meinen Erfahrungen mit der Gagfah und nun auch mit der Vonovia – immer angesagt, die Betriebskostenabrechnung so genau und kritisch zu prüfen, wie Sie es offenbar getan haben.
      Ich habe sehr, sehr oft Mängel und fehlerhafte Abrechnungen festgestellt und entsprechende Kostenreduzierungen verlangt – und auch erhalten. Der Mieterverein hat mich dazu meist gut beraten.

      Herzliche Grüße
      Volkmar

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  8. Melanie Wortmann schreibt:

    Seit vier Monaten ist meine Toilettenspülung defekt, ich hatte monatelang kein kaltes Wasser im Bad, weil das Zuleitungsrohr verstopft war. Die Vonovia hat erst auf Drängen meiner Anwältin wochen später einen „Handwerker“ geschickt! Der Duschkopf ist ebenfalls kaputt und passt nicht in die Halterug. Die Vonovia kümmert sich einen Dreck darum, trotz Mietminderung und Anwältin meinerseits. Die letzte Reperaturfrist ist gestern abgelaufen, ich habe einen riesigen Wasserschaden im Bad, es tropft schon in die Wohnung unter mir. Für den Schaden aufkommen will die Vonovia nicht, weil ich mir als Hartz 4 Empfängerin keine entsprechende Versicherung leisten kann. Seit Ostersonntag habe ich keine Toilettenspülung mehr, der Notdienst kostete 250 Euro, hat festgestellt, daß die Vonovia mir zum vierten Mal einen defekten Spülkasten eingebaut hat. Ich habe keine Ahnung, wie ich den entstandenen Schaden an der Nachbarwohnung bezahlen soll, sehe das auch nicht ein, denn wenn die Vonovia gleich sorgfältig gearbeitet hätte, wäre dieser Schaden gar nicht erst entstanden! Bloß weg hier!!!!

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  9. Werner schreibt:

    Wir wohnen über 30 Jahre in einem Plattenbau Hamburg Lurup , welcher nun zur Vonovia gehört .
    Über uns wird gerade eine Wohnung renoviert , die Arbeiter kommen aus Polen und Osteuropa ,verstehen nicht ein Wort Deutsch haben einen Wasserschaden angerichtet und damit unsere komplette Wohnung überflutet . Von der Vonovia kommt nach mehr maligen Anrufen keine Reaktion . Es geht alles nur über Anwälte.
    Die renovierten Wohnungen werden bis zu 35% Erhöhung weitervermietet.
    Wir können nur alle davon abraten bei Vonovia eine Wohnung zu mieten .

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  10. Zubke schreibt:

    Ist der letzte Mist, wir wohnen in einem Haus welches von der Vonovia betreut werden soll, Reparaturen werden mangelhaft ausgeführt, hält nur einen Tag, bauen nur Schrott ein. Annahme- Stelle blödes Personal. Im äußerten Notfall muß 5,5 Std. gewartet werden, dafür drehen sie die Mieten hoch in Kiel 592,13 € . Früher war es KWG – Kiel da funktionierte auch der Reparatur Service besser, jetzt ist es die letzte Scheiße. Man lebt in einer teueren Schrott- Wohnung.

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  11. Martina Krueger schreibt:

    Die Erfahrungen von Martin bzgl. des unsinnigen Schlüsseltauschs kann ich bestätigen.

    Zudem habe ich inzwischen ein Schreiben der Vonovia bekommen, das Modernisierungsmaßnahmen und Mieterhöhung ankündigt (in Dresden). Im Wesentlichen sollen vor allem die Wohnungs- und Etagenzwischentüren ausgewechselt werden. Dies soll dem Brand-, Schall- und Einbruchschutz dienen und für das ganze Haus eine halbe Million Euro kosten. Jährlich werden 11% davon auf die Miete umgelegt, das macht 63,5 Cent pro m², also rund 20 € mehr Miete pro Monat. Die anteiligen Kosten für meine Wohnung sollen bei ca. 2000 € liegen.

    Für die Vonovia ist das wahrscheinlich ein gutes Geschäft. Die berechneten Kosten entstehen ihr nicht selbst und sind wahrscheinlich zu einem gewissen Teil „Mondpreise“, da sie ein Großteil der Handwerker selbst angestellt hat und somit in den Preisen bereits Gewinn für sie drin steckt. Darüber hinaus steigen die Mieten deutlich und nach 9 Jahren sind die Kosten reingeholt und die höhere Miete wirft nur noch Gewinn ab.

    Ich frage mich, inwiefern die geplanten Maßnahmen nicht zum Teil reine Instandhaltungsmaßnahmen sind (wenn ich mir den Zustand der Türen ansehe) und von der Vonovia selbst getragen werden müssten (schließlich nimmt sie ja auch durch die Mieten Geld ein und macht nachweislich jährlich ordentlich Gewinn). Zum anderen frage ich mich, inwiefern die kalkulierten Kosten realistische und angemessene Preise sind.

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  12. Martin Borkenhagen schreibt:

    Wir wohnen seit 1962 in unserer jetzigen 3-Zimmer-Wohnung in Dresden im Stadtteil Striesen. Hier sind unsere 3 Kinder groß geworden. Wir hatten damals großes Glück, dass wir diese Wohnung bekamen, in einer Zeit großer Wohnungsnot in Dresden. Der “ Mietvertrag für volkseigenen Grundbesitz “ vom 3.5.1962 (VEB Kommunale Wohnungsverwaltung des Stadtbezirkes Mitte der Stadt Dresden) ist schon reichlich vergilbt. Die Miete betrug 60,00 DM (DDR). Die Wohnung hatte damals nur Ofenheizung. Erst einige Zeit nach der Wende bekamen wir Fernheizung und waren sehr froh darüber.Die Modernisierung begann 1998. Mir ist leider nicht mehr bekannt, wann die WOBA die Verwaltung der Wohnungen übernommen hat. Vom 16.6.2008 stammt das erste Schreiben von der GAGFA und vom 6.12.2015 von der VONOVIA.
    Das erste, was die Vonovia bei uns getan hat, ist, einen Teil neuer Türschlösser einzubauen, obwohl die vorhandenen Türschlösser noch voll funktionsfähig waren. Angeblich um die Sicherheit zu verbessern. Das konnte mir aber auf meine Anfrage hin noch keiner erklären wieso. In dem Haus, wo ich wohne, wurde das Schloss der Ausgangskellertür nicht ausgewechselt, genau so die Schlösser der Müllcontainer nicht. Wir haben jetzt also unsinnigerweise einen Schlüssel mehr am Schlüsselbund. Für den Schlüsselhersteller ist das bei der großen Wohnungsanzahl ein gutes Geschäft. Wer weiß, was sich die Damen und Herren von der Vonovia noch alles einfallen lassen. Ich ahne nichts Gutes!
    Es war ein nicht wieder gut zu machender Fehler, den die Stadtoberen von Dresden damals begangen haben, als sie die Mieter der WOBA den amerikanischen Miethaien zum Fraß vorwarfen! Ich frage mich auch immer wieder, wozu eigentlich eine Kartellbehörde da ist. Ich dachte immer, diese Behörde soll diese Mammut- Unternehmen verhindern. Das habe ich aber offensichtlich falsch verstanden.

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    • Bernd schreibt:

      Ha, das mit den Neuen Schlössern ist grade hier in unserem Miethaus auch geschehen, genau dasselbe wie bei Ihnen, ein Schlüssel mehr am Bund und dennoch ist die Eingangstür immer noch offen und lässt sich nicht schließen, so ein Schwachmatenverein!

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  13. Otto schreibt:

    Hallo zusammen!
    Wir sind keine Mieter der Gagfah. Offensichtlich auch zum Glück. Dieser Blog trägt sehr zu einer Kommunikation untereinander bei. Das bringt auch schon was. Die Vernetzung von Leuten, die die gleichen Probleme haben ist wichtig. Eine gebündelte Energie ist bestimmt zielführender, als wenn jeder für sich alleine ankämpft.
    Lieber Hr. Dr. Spörl, ich denke, Sie haben hier schon viel erreicht und der Erfolg dieses Blogs wird sich fortsetzen.
    Viel Kraft weiterhin und immer schön dran bleiben.
    Thomas Otto

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